DE69628454T2 - Röntgenstrahlenquelle - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
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    • H05G1/10Power supply arrangements for feeding the X-ray tube
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/14Arrangements for concentrating, focusing, or directing the cathode ray
    • H01J35/153Spot position control
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/24Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof
    • H01J35/30Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof by deflection of the cathode ray

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Ladungsteilchenstrahlengeneratoren und Röntgenröhren und insbesondere Abtaströntgenstrahlenquellen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Auf Grund der Weiterentwicklung therapeutischer Technologien wird Echtzeitröntgenbilderzeugung bei medizinischen Verfahren immer mehr benötigt. Zum Beispiel sind viele elektrophysiologische Kardialverfahren, Periphergefäßverfahren, PTCA-Verfahren (perkutane transluminale Katheterangioplastik), urologische Verfahren und orthopädische Verfahren auf Echtzeitröntgenbilderzeugung angewiesen. Außerdem erfordern moderne medizinische Verfahren häufig die Verwendung von Instrumenten, wie beispielsweise Kathetern, welche in den menschlichen Körper eingeführt werden. Diese medizinischen Verfahren erfordern häufig die Fähigkeit, die genaue Position von Instrumenten, welche innerhalb des menschlichen Körpers eingeführt sind, zu erkennen, und zwar häufig in Verbindung mit einem genauen Bild des umgebenden Körpers durch die Verwendung von Röntgenbilderzeugung.
  • Es sind mehrere Echtzeitröntgenbilderzeugungssysteme bekannt. Diese umfassen fluoroskopbasierte Systeme, bei welchen Röntgenstrahlen in ein zu röntgendes Objekt projiziert werden und Schatten, welche durch verhältnismäßig Röntgenstrahlen undurchlässige Materie innerhalb des Objekts verursacht werden, auf dem Fluoroskop, das sich auf der gegenüberliegenden Seite des Objekts der Röntgenstrahlenquelle befindet, angezeigt werden.
  • Abtaströntgenröhren sind in Verbindung mit der Fluoroskopietechnik wenigstens seit den frühen 50iger Jahren bekannt. Moon, Amplifying and Intensifying the Fluoroscopic Image by Means of a Scanning X-ray Tube, Science, 6. Oktober 1950, ss. 389–395.
  • Röntgenbilderzeugungssysteme mit umgekehrter Abtaststrahlengeometrie sind ebenfalls bekannt. Bei derartigen Systemen wird eine Röntgenröhre verwendet, um Röntgenstrahlung zu erzeugen. Innerhalb der Röntgenröhre wird ein Elektronenstrahl erzeugt und auf einen kleinen Fleck auf der verhältnismäßig großen Anode (Übertragungsziel) der Röhre fokussiert, wodurch eine Röntgenstrahlungsemission von diesem Fleck induziert wird. Der Elektronenstrahl wird in einem Rasterabtastungsmuster über der Anode (elektromagnetisch oder elektrostatisch) abgelenkt. Ein kleiner Röntgenstrahlendetektor ist in einem Abstand von der Anode der Röntgenröhre angeordnet. Der Detektor wandelt Röntgenstrahlen, welche auf ihn treffen, normalerweise in ein elektrisches Signal proportional zum erfassten Röntgenstrahlenfluss um. Wenn ein Objekt zwischen die Röntgenröhre und dem Detektor angeordnet ist, werden die Röntgenstrahlen durch das Objekt proportional zur Röntgenstrahlendichte des Objekts abgeschwächt. Während die Röntgenröhre im Abtastmodus ist, ist das Signal vom Detektor indirekt proportional zur Röntgenstrahlendichte des Objekts.
  • Beispiele für bekannte Röntgenstrahlsysteme mit umgekehrter Abtaststrahlengeometrie umfassen jene, welche in US-Patent Nr. 3,949,229 an Albert; US-Patent Nr. 4,032,787 an Albert; US-Patent Nr. 4,057,745 an Albert; US-Patent Nr. 4,144,457 an Albert; US-Patent Nr. 4,149,076 an Albert; US-Patent Nr. 4,196,351 an Albert; US-Patent Nr. 4,259,582 an Albert; US-Patent Nr. 4,259,583 an Albert; US-Patent Nr. 4,228,697 an Albert; US-Patent Nr. 4,321,473 an Albert; US-Patent Nr. 4,323,779 an Albert; US-Patent Nr. 4,465,540 an Albert; US-Patent Nr. 4,519,092 an Albert und US-Patent Nr. 4,730,350 an Albert beschrieben sind.
  • In einer typischen, bekannten Ausführungsform eines Systems mit umgekehrter Abtaststrahlengeometrie wird ein Ausgangssignal des Detektors auf den Z-Achsen (Leuchtdichte)-Eingang eines Videomonitors angelegt. Dieses Signal moduliert die Helligkeit des Bildschirms. Die X- und Y-Eingänge zum Videomonitor werden normalerweise vom Signal, welches die Ablenkung des Elektronenstrahls der Röntgenröhre bewirkt, abgeleitet. Daher ist die Leuchtdichte eines Punktes auf dem Bildschirm indirekt proportional zur Absorption der Röntgenstrahlen, welche von der Quelle durch das Objekt zum Detektor durchtreten.
  • Demgemäß besteht ein Bedarf an einer Quelle von Röntgenstrahlen, welche sowohl sicher als auch wirtschaftlich, sowie imstande ist, rasch und genau über der Fläche einer Zielanode positioniert werden zu können.
  • Das US-Patent Nr. 4,206,356 offenbart eine Röntgenröhre, bei welcher der Elektronenstrahl über einem Ziel abgelenkt werden kann, so dass der Elektronenstrahl über dem Ziel abgestuft wird, wobei der Elektronenstrahl an einer bestimmten Stelle des Ziels eine sinusförmige Pendelbewegung bildet. Der Elektronenstrahl wird dann rasch an eine andere Stelle des Ziels geschwenkt, um eine andere sinusförmige Pendelbewegung zu bilden.
  • Die Röntgenstrahlenquelle der vorliegenden Erfindung wird in Anspruch 1 offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, welches die Grundbestandteile eines bevorzugten Abtaststrahlen-Röntgenbilderzeugungssystems darstellt.
  • 2 ist eine Seitenansicht im Querschnitt einer bevorzugten Abtaststrahlenröntgenröhre.
  • 3 ist eine vergrößerte Teildarstellung im Querschnitt eines bevorzugten Ziels und Kollimationsgitters.
  • 4 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer bevorzugten Hochspannungsanschlusseinheit.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Leiterplatteneinheit.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Trenntransformators.
  • 7 ist ein Diagramm einer repräsentativen Innenstruktur einer Sekundärseiteneinheit des bevorzugten Trenntransformators.
  • 8 ist eine Querschnittansicht einer Primärseiteneinheit des bevorzugten Trenntransformators.
  • 9 ist ein Diagramm einer repräsentativen Innenstruktur einer Primärseiteneinheit eines alternativerweise bevorzugten Trenntransformators.
  • 10 ist eine schematische Darstellung der Magnetfeldlinien zwischen der Primärseite und der Sekundärseite des bevorzugten Trenntransformators.
  • 11 ist ein Diagramm einer bevorzugten Schnellablenkjochstruktur.
  • 12 ist ein vergrößertes perspektivisches Diagramm der bevorzugten Ablenkjoch- und Fokussierspulenausrichtungsstrukturen.
  • 13 ist eine auseinander gezogene Ansicht der Ablenkjoch- und Fokussierspulenausrichtungsstrukturen von 14.
  • 14 ist ein Diagramm einer bevorzugten Röntgenröhre, welche einen Elektronenstrahl in einem Rasterabtastungsmuster gleiten lässt.
  • 14A–F sind grafische Darstellungen des Stroms, welcher an die Ablenkspulen angelegt wird, um einen Elektronenstrahl in einem Rasterabtastungsmuster zu bewegen.
  • 15 ist ein Diagramm einer bevorzugten Abtaströntgenröhre, welche einen Elektronenstrahl in einem Schlangenlinienmuster gleiten lässt.
  • 15A–G sind grafische Darstellungen des Stroms, welcher an die Ablenkspulen angelegt wird, um einen Elektronenstrahl im Schlangenlinienmuster zu bewegen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Hinblick auf 1 ist eine Ausführungsform einer gegenwärtig bevorzugten Röntgenstrahlenquelle, welche in einem Röntgenbilderzeugungssystem mit umgekehrter Abtaststrahlengeometrie eingesetzt wird, in einem Diagramm dargestellt. Die Röntgenstrahlenquelle 10 umfasst vorzugsweise eine Röntgenröhre und eine Hochspannungselektronenstrahlenquelle. Die Hochspannungselektronenstrahlenquelle ist vorzugsweise mit einer regulierbaren Hochspannungsenergieversorgung verbunden, welche imstande ist, ungefähr –70kV bis –120 kV zu erzeugen. Bei diesem Spannungspegel erzeugt die Abtaströntgenstrahlenquelle 10 ein Röntgenstrahlenspektrum, das bis 120 keV geht. Die Abtaströntgenstrahlenquelle 10 umfasst Ablenkspulen 20 unter der Kontrolle eines Abtastgenerators 30. Ein Elektronenstrahl 40, welcher innerhalb des Hochspannungsanschlusses 803 erzeugt wird, wird in einem vorgegeben Muster über ein geerdetes Anodenziel 50 gleiten gelassen. Das vorgegebene Muster kann zum Beispiel ein Rasterabtastmuster, ein Schlangenlinien(oder S-förmiges) Muster, ein Spiralmuster, ein Zufallsmuster, ein Gaußsches Verteilungsmuster, welches an einem vorgegebenen Punkt der Zielanode zentriert ist, oder ein derartiges anderes Muster, das für die vorliegende Aufgabe zweckdienlich ist, sein. Das Schlangenlinien- (oder S-förmige) Muster, welches den in einem Rasterabtastmuster benötigten horizontalen „Rücklauf" ausschaltet, wird gegenwärtig bevorzugt.
  • Wenn der Elektronenstrahl 40 bei Brennfleck 60 auf das Anodenziel 50 trifft, werden Röntgenstrahlen 70 in alle Richtungen emittiert. Zur Vereinfachung ist nur ein Teil der Röntgenstrahlen dargestellt. Die Röntgenstrahlen treten vorzugsweise durch einen Kollimator hindurch zu dem zu untersuchenden Objekt 80. Um die Systemleistung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform zu optimieren, sollte ein Kegel von Röntgenphotonen erzeugt werden, welche derart auseinander gehen, dass sie nur die Mehrfachdetektoranordnung 110 erfassen. Dies wird vorzugsweise durch Anordnen eines Kollimationselements zwischen dem Anodenziel 50 der Röntgenstrahlenquelle 10 und der Mehrfachdetektoranordnung 110 und insbesondere zwischen dem Objekt 80 und der Röntgenstrahlenquelle 10 bewerkstelligt. Eine ausführlichere Beschreibung der Systemparameter kann in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung der Seriennummer 08/386861 gefunden werden.
  • Die gegenwärtig bevorzugte Konfiguration für dieses Kollimationselement ist ein Gitter von Röntgenstrahlen durchlässigen Zylindern oder Öffnungen 140. Das Kollimationsgitter 90 ist so ausgelegt, dass es nur den Durchtritt jener Röntgenstrahlen erlaubt, deren Achsen in einer Bahn sind, welche die Mehrfachdetektoranordnung 110 direkt schneidet. Das Kollimationsgitter 90 bewegt sich in Bezug auf die Mehrfachdetektoranordnung 110 vorzugsweise nicht, während das System in Betrieb ist. Wenn daher ein Elektronenstrahl 40 über das Anodenziel 50 gleiten gelassen wird, gibt es zu jeglichem Zeitpunkt nur einen einzigen Nadelröntgenstrahl 100, welcher durch das Objekt 80 hindurch zur Mehrfachdetektoranordnung 110 durchtritt.
  • Die Ausgabe der Mehrfachdetektoranordnung 110 wird verarbeitet und durch die Kontrollelektronik oder den Kontrollmonitor 34 als ein Intensitätswert auf einem Anzeigemonitor angezeigt, wie in der ebenfalls anhängigen und einbezogenen US-Patentanmeldung der Seriennummer 08/386861 beschrieben.
  • 2 ist ein Querschnittsdiagramm der gegenwärtig bevorzugten Abtaströntgenstrahlenquelle 10, welche eine Elektronenstrahlenquelle 112 und eine Vakuumkolbeneinheit 176 umfasst.
  • Die Elektronenstrahlenquelle 112 besteht aus zwei geflanschten Aluminiumzylindern 114 und 116, welche an den zentralen Aluminiumzylinder 118 geschraubt sind. Die hintere Endplatte 120, welche aus Aluminium mit zwei geschlossenen Öffnungen 134 und 136 hergestellt ist, ist an die Rückseite des geflanschten Aluminiumzylinders 116 geschraubt. Die vordere Endplatte 138, welche aus Aluminium mit einer geschlossenen zentralen Keramiklochscheibe 128 hergestellt ist, ist an die Vorderseite der geflanschten Aluminiumzylinder und den zentralen Zylinder geschraubt. Dieses Konstruktionsverfahren erlaubt es der Elektronenstrahlenquelle 112, innerhalb ihrer Grenzen ein Isoliermedium aufzunehmen, wobei die Keramikscheibe 128 eine Dichtung zwischen der Elektronenstrahlenquelle 112 und der Vakuumkolbeneinheit 176 bildet. Es versteht sich von selbst, dass jedes auf geeignete Weise konstruierte Gehäuse für die vorliegenden Erfindungen in Betracht kommt.
  • Das Hochspannungskabel 122, welches sich von einer externen Hochspannungsenergieversorgung (nicht dargestellt) erstreckt, liefert ein Potenzial, welches vorzugsweise zwischen –70 kV und –120 kV variierbar ist, um einen Elektronenstrahl zu erzeugen. Die Energie dieses Elektronenstrahls ist zwischen 70 keV und 120 keV, was dem Potenzial entspricht, welches durch das Hochspannungskabel 122 angelegt wird. Das bevorzugte Verfahren zur Verbindung des Hochspannungskabels 122 mit der Hochspannungsanschlusseinheit 803 ist durch die Verwendung eines Epoxidpressstoff-Kabelsteckverbinders 142, welcher einen angegossenen Metallbefestigungsflansch aufweist. Der Steckverbinder 142 verläuft durch die Öffnung 134 und wird mit einer O-Ring-Dichtung an die Endplatte 120 geschmolzen. Das Hochspannungskabel 122 wird in eine Zugentlastungshülse 156 eingepasst, welche durch Schrauben durch den angegossenen Flansch 158 am angegossenen Metallflansch des Kabelsteckverbinders 142 befestigt ist. Ein Endstück 162 aus Gummi, vorzugsweise Ethylenpropylengummi, wird so geformt, dass es dem kegelförmigen Mundloch im Kabelsteckverbinder 142 entspricht, und wird direkt an das Ende des Hochspannungskabels 122 gepresst. Beim Zusammenbau wird das Gummiendstück 162 mit Siliconschmierfett belegt und festsitzend in das Mundloch im Kabelsteckverbinder 142 gedrückt, um elektrischen Durchschlag entlang der Grenzfläche zwischen dem Gummiendstück 162 und dem Kabelsteckverbinder 142 auf ein Minimum herabzusetzen. Das Hochspannungskabel 122 enthält eine elektrostatische Abschirmung (nicht dargestellt), welche innerhalb der Hülse 156 an Erde gelegt ist. Durch einen Leitstab wird zwischen dem Hochspannungskabel 122 und der Kontaktplatte 146 elektrischer Kontakt hergestellt, um dadurch eine elektrische Verbindung zur Hochspannungsanschlusseinheit 803 durch die Leitfeder 152 zu bilden. Die Leitfeder 152 wird vorzugsweise in einer Zahnung in der Hochspannungsanschlussendplatte 154 der Hochspannungsanschlusseinheit 803 aufgenommen.
  • Ein Isoliermedium umgibt vorzugsweise die Hochspannungsanschlusseinheit 803, um kleine Abstände zwischen der Hochspannungsanschlusseinheit 803 und den Außenwänden der Elektronenstrahlenquelle 112 zu erlauben. Vorzugsweise sollte das Isoliermedium ein hohes elektrisches Potenzial von wenigstens –120 kV über diesen Abstand aufprägen lassen und ohne elektrischen Durchschlag aufrechterhalten können. Das gegenwärtig bevorzugte Isoliermedium ist Schwefelhexafluoridgas (SF6), welches vorzugsweise bei einem Druck von ungefähr 60 psig und bei einer Temperatur von weniger als 60°C gehalten wird. Andere Isoliermedien, wie beispielsweise Transformatoröl, können anstelle von SF6 ebenfalls verwendet werden.
  • Eine Durchführungseinheit 164, durch welche acht Faseroptikkabel in die Elektronenstrahlenquelle 112 eintreten, ist vorzugsweise innerhalb der Öffnung 136 der hinteren Endplatte 120 eingepasst. Die acht Faseroptikkabel sind in 2 nur zu Veranschaulichungszwecken als ein einziges Kabel 168 dargestellt. Die Faseroptikkabel 168 werden vorzugsweise in die Durchführungseinheit 164 einge schmolzen, indem sie in Epoxidharz eingebettet werden, um Ausströmen des SF6-Gases zu verhindern.
  • Die Hochspannungsanschlusseinheit 803 wird vorzugsweise mittels der Keramikscheibe 128, welche innerhalb der vorderen Platte 138 eingesetzt ist, isoliert, um die angelegte Hochspannung auszuhalten. Die Hochspannungsanschlusseinheit 803 wird vorzugsweise auch nur mittels der Keramikscheibe 128 mechanisch getragen, um einen Ausleger zu bilden.
  • Ein Trenntransformator 744 versorgt die Komponenten innerhalb der Hochspannungsanschlusseinheit 803 mit Energie. Die Sekundärseite 1271 des Trenntransformators 744 befindet sich innerhalb des Hochspannungsanschlusses 803. Die Sekundärseite 1270 ist koaxial um die Sekundärseite 1271 herum angeordnet, aber physisch durch einen Isolierspalt, der mit dem Isoliermedium SF6 gefüllt ist, getrennt. Der Trenntransformator 744 wird in den ausführlichen Beschreibungen von 6 bis 10 genauer erörtert.
  • Die Vakuumkolbeneinheit 176, welche vorzugsweise auf Erdpotenzial ist, umfasst im Allgemeinen die gesamte Struktur, welche in 2 rechts von der vorderen Endplatte 138 abgebildet ist. Der Innenraum der Vakuumkolbeneinheit 176 bildet die Bahn für den Elektronenstrahl 40 von der Hochspannungsanschlusseinheit 803 zum Anodenziel 50. Ein konisch zulaufender Zylinderring 262, welcher sich von der vorderen Endplatte 138 der Elektronenstrahlenquelle 112 erstreckt, ist an die Scheibe 264 geschweißt. Eine Beschleunigungsanode 184 mit einem axialen Durchgangsloch ist vorzugsweise in der Mitte der Scheibe 264 angeschraubt. Im Folgenden werden das Anodenziel 50 und die Beschleunigungsanode 184 hierin zur Vereinfachung und Klarheit als das Ziel 50 beziehungsweise die Anode 184 bezeichnet.
  • Der Innenraum der Vakuumkolbeneinheit 176 wird bei einem reduzierten Druck gehalten, vorzugsweise unter 133.322 × 10–7 Pa (10–7 mm Hg) . Die Vakuumkolbeneinheit 176 wird mittels einer Unterdruckquelle, welche an einem Vakuumständer angebracht ist, der an der Röhren- und Flanscheinheit 183 befestigt ist, anfänglich evakuiert. Während der anfänglichen Evakuierung wird die Vakuumkolbeneinheit 176 vorzugsweise bei einer erhöhten Temperatur (> 200°C) ausgeheizt, um alle Teile im Innenraum auszugasen. Während dieses Hochtemperaturausheizens werden alle Komponenten der Elektronenstrahlenquelle 112 mit Ausnahme der vorderen Endplatte 138 vorzugsweise aus der Röntgenstrahlenquelle 10 entfernt, so dass sie durch die hohe Temperatur nicht beschädigt werden. Nach dem Ausheizen wird die Röntgenstrahlenquelle 10 wieder zusammengebaut und konditioniert oder hochspannungsbehandelt, indem die Röntgenstrahlenquelle 10 bei mehr als normaler Spannung und normalem Strom betrieben wird. Die Vakuumkolbeneinheit 176 wird durch Abdichten der Röhre der Einheit 183 unter Verwendung eines herkömmlichen Abschnürwerkzeugs vom Vakuumständer abgeschmolzen. Danach wird der reduzierte Druck in der Vakuumkolbeneinheit 176 durch die Verwendung der Getterionenpumpe 182 vorzugsweise aufrechterhalten. Alternativerweise kann die Vakuumkolbeneinheit 176 als eine „abgeschmolzene" Röhre ausgeführt sein, was die Notwendigkeit einer Getterionenpumpe folglich aufhebt.
  • Die Elektronenkanone 198 steht vom Hochspannungsanschluss 803 durch die Keramikscheibe 128 in die Vakuumkolbeneinheit 176 vor. Die Elektrode 126 erstreckt sich vorzugsweise von der Keramikscheibe 128 und umgibt das emittierende Ende der Elektronenkanone 198. Die Elektrode 126 und die Anode 184 sind so geformt, dass sie die elektrostatische Feldkonfiguration im Beschleunigungsraum zwischen der Elektrode 126 und der Anode 184 steuern, wodurch sichergestellt wird, dass der Elektronenstrahl 40 durch das axiale Loch in der Anode 184 richtig fokussiert wird. Zusätzliches Formen der Elektrode 126 steuert die elektrostatische Feldkonfiguration über der Oberfläche der Keramikscheibe 128 derart, dass die Möglichkeit eines elektrischen Durchschlags über der Oberfläche der Keramikscheibe 128 auf ein Minimum herabgesetzt wird. Wenn der Elektronenstrahl 40 die Anode 184 erreicht, hat er eine Energie erworben, welche in Elektronenvolt ausgedrückt rechnerisch im Wesentlichen gleich der Spannung ist, welche zwischen der Elektronenkanone 198 und der Anode 184 angelegt wird. Auf seiner weiterführenden Bahn zum Ziel 50 wird der Elektronenstrahl 40 vorzugsweise keinen zusätzlichen axialen Kräften ausgesetzt, so dass die Energie des Elektronenstrahls 40 beim Auftreffen am Brennfleck 60 im Wesentlichen dieselbe ist wie jene, die er bei der Anode 184 erworben hatte.
  • Nach Verlassen des axialen Lochs der Anode 184 tritt der Elektronenstrahl 40 durch eine Magnetfokussierlinseneinheit 186 hindurch, welche vorzugsweise eine dünne Linsenkonstruktion ist, die einen zylindrischen Stahlmagnetkreis mit einer U-förmigen Sektion umfasst. Die statische Fokussierspule 185 ist vorzugsweise innerhalb dieses Magnetkreises auf den Spulenkörper 272 gewickelt. Die dynamische Fokussierspule 187 befindet sich vorzugsweise innerhalb des Magnetkreisluftspalts und ist vorzugsweise auf einen haspelförmigen Spulenkörper 270 gewickelt. Die dynamische Fokussierspule 187 ist vorzugsweise im Wesentlichen mit weniger Drahtwindungen als die statische Fokussierspule 185 gewickelt, so dass die dynamische Fokussierspule 187 eine geringere Induktanz aufweist, wodurch sie erlaubt, dass der Strom, welcher in der dynamischen Fokussierspule 187 fließt, rasch geändert wird. Ströme, welche in der statischen Fokussierspule 185 und der dynamischen Fokussierspule 187 fließen, bewirken, dass der Elektronstrahl 40 bei einem Brennfleck 60 fokussiert wird. Bei Verwendung mit einem Kollimationsgitter ist die Größe des Brennflecks 60 wichtig. Er sollte klein genug sein, um die Durchlässigkeit des Röntgenstrahlenflusses durch die Öffnungen im Kollimationsgitter 90 zu maximieren, wenn er aber zu klein ist, könnte die resultierende, übermäßig hohe Energiedichte, welche in dem Brennfleck 60 konzentriert ist, lokales Schmelzen der Oberfläche des Ziels 50 verursachen. Es hat sich herausgestellt, dass eine Brennfleckgröße von 0,3 mm vorzuziehen ist, wenn die Röntgenstrahlenquelle 10 in Verbindung mit dem Kollimationsgitter, das in der US-Patentanmeldung mit Seriennummer 08/386861 beschrieben ist, verwendet wird.
  • Von der Magnetfokussierlinseneinheit wird die Bahn des Elektronenstrahls 40 durch ein zweiteiliges Magnetablenksystem gesteuert, welches ein Langsamablenkjoch 190 und ein Schnellablenkjoch 188 umfasst, welche koaxial um den Keramikzylinder 180 herum angeordnet sind. Die Ablenkjoche werden in Verbindung mit den ausführlichen Beschreibungen von 11 bis 15 genauer beschrieben. Der Keramikzylinder 180 ist im Gegensatz zu Metall vorzugsweise aus einem keramischen Material gebildet, da die sich schnell ändernden Magnetfelder, welche durch die Ablenkjoche 190 und 188 erzeugt werden, in einem Metallzylinder Wirbelströme induzieren würden, welche die Durchdringung der Magnetfelder hemmen und so die genaue Ablenkung des Elektronenstrahls 40 stören würden. Der Keramikzylinder 180 ist vorzugsweise aus Aluminiumoxid gebildet, wobei er an der Innenseite mit einer dünnen hochohmigen Beschichtung aus einer Nickel-Chrom-Legierung belegt ist, welche dazu dient, den Aufbau einer elektrostatischen Ladung zu verhindern, welche unerwünschte Ablenkungen des Elektronenstrahls 40 verursacht. Der Widerstand dieser Beschichtung ist vorzugsweise hoch und beträgt vorzugsweise 1000 Ohm, wenn zwischen den beiden Enden des Keramikzylinders 180 gemessen, um induzierte Wirbelströme auf ein Minimum herabzusetzen. Der Edelstahlfaltenbalg 178 stellt ein zugentlastendes mechanisches Verbindungsmittel zum Keramikzylinder 180 bereit, um die Ausübung von Belastung auf den Keramikzylinder, welche zum Beispiel durch fehlerhafte mechanische Ausrichtung verursacht wird, zu vermeiden.
  • Wenn der Elektronenstrahl 40 im gewünschten Abtastmuster über der Fläche des Ziels 50 abgelenkt wird, variiert die Länge der Elektronenstrahlenbahn. Um dies auszugleichen, wird die Stärke der Magnetfokussierlinseneinheit 186 vorzugsweise im Gleichlauf mit der Abtastung variiert, um die bestmögliche Größe des Brennflecks 60 aufrechtzuerhalten. Dies wird vorzugsweise durch Betreiben der statischen Fokussierspule 185 bei einem festen Strom bewerkstelligt. Die kleinen Änderungen in der Stärke des Feldes, welches durch die dynamische Fokussierspule 187 erzeugt wird, die erforderlich sind, um die bestmögliche Größe des Brennflecks 60 aufrechtzuerhalten, werden durch Modulieren des Stroms, welcher in der dynamischen Fokussierspule 187 fließt, im Gleichlauf mit den Strömen, welche in den Ablenkjochen 188 und 190 fließen, erreicht. Die bevorzugten Mittel zum Steuern und Antreiben der Ströme in der dynamischen Fokussierspule 187 und der statischen Fokussierspule 185 werden in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung der Seriennummer 08/386861 genauer erörtert.
  • Röntgenstrahlen werden erzeugt, wenn der Elektronenstrahl 40 auf das Ziel 50 trifft, welches vorzugsweise eine kreisförmige Platte mit einem aktiven Durchmesser von 25,4 cm (10 Zoll) ist. Ein Kollimationsgitter 90, welches eine Anordnung von Röntgenstrahlen durchlässigen Öffnungen enthält, ist vorzugsweise zwischen dem Ziel 50 und der Mehrfachdetektoranordnung 110 angeordnet. Das Ziel 50 und das Kollimationsgitter 90 werden in Verbindung mit der ausführlichen Beschreibung von 3 genauer erörtert.
  • Der Infrarottemperaturfühler 192 überwacht das Ziel 50 auf Übertemperaturbedingungen durch Sichtfenster 194, welches sich in einer Wand der Endkappeneinheit 266 gegenüber dem Ziel 50 befindet. Übertemperaturbedingungen am Ziel 50 können z. B. entstehen, wenn eine Störung bewirkt, dass der Elektronenstrahl 40 zu lange an einem Fleck auf dem Ziel 50 verweilt, anstatt dass er über seine Fläche gleiten gelassen wird. Der Infrarotfühler 192 erkennt übermäßig hohe Temperaturen vorzugsweise durch Überwachen der Größe der Lichtstärke der Fläche des Ziels 50 oder von Spektralverschiebungen in derselben. Die Reaktionszeit des Fühlers 192 ist vorzugsweise im Bereich von einer Mikrosekunde, um Durchbrennen des Ziels zu vermeiden.
  • Der Kühlmantel 196 und die Kühlplatte 197 sind vorzugsweise an der äußeren Vorderwand und den äußeren Umfangswänden der Endkappeneinheit 266 angebracht, um die Wärme abzuführen, welche durch Elektronen, die vom Ziel 50 während des Normalbetriebs der Abtaströntgenstrahlenquelle 10 zurückgestreut werden, erzeugt wird. Die Wärme wird durch die Verwendung eines Kühlmediums, vorzugsweise FluorinertTM, von 3M Corporation erhältlich, welches vorzugsweise durch einen externen Wärmeaustauscher (nicht dargestellt) zirkuliert, vom Kühlmantel 196 und der Kühlplatte 197 abgeführt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die Endkappeneinheit 266 aus Edelstahl hergestellt, weist die Form eines Kegels auf und ist doppelwandig, so dass die Kühlfunktion durch Zirkulierenlassen eines Kühlmediums im Raum zwischen den inneren und äußeren Wänden erreicht werden kann, wodurch die Notwendigkeit einer Kühlplatte 197 folglich aufgehoben wird. Der Öffnungswinkel der kegelförmigen Endkappeneinheit 266 entspricht vorzugsweise jenem des kegelförmigen Volumens, welches durch den Elektronenstrahl 40 abgesucht wird, während die radialen Abmessungen der Innenwand des Kegels so sind, dass sie vorzugsweise einen Abstand von 1,2 cm zum kegelförmigen Volumen, das durch den Elektronenstrahl 40 abgesucht wird, bereitstellen. Diese bevorzugte Form reduziert die innere Oberfläche und das eingeschlossene Volumen der Endkappeneinheit 266 und die Zeit, welche erforderlich ist, um die Vakuumkolbeneinheit 176 auf einen annehmbar niedrigen Druck zu evakuieren.
  • 3 veranschaulicht eine vergrößerte schematische Ansicht der bevorzugten Ziel 50- und Kollimationsgitter 90-Einheit. Das Ziel 50 umfasst vorzugsweise eine Zielschicht 129, welche durch einen Berylliumzielträger 130 getragen wird. Ein bevorzugter Aufbau der Zielschicht 129 ist eine erste Schicht aus Niob 51, welche ungefähr 1 Mikrometer dick ist und auf den Zielträger 130 aufgetragen wird, auf welche dann eine zweite Schicht aus Tantal 52, welche ungefähr 5 Mikrometer dick ist, aufgetragen wird. Das bevorzugte Verfahren zum Auftragen des Niobs 51 und des Tantals 52 ist durch Bestäubung. Alternative Verfahren umfassen chemisches Aufdampfen, Verdampfung und Ionenplattierung. Die Niobschicht 51 dient als eine elastische Schicht, welche einen Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen jenen von Beryllium und Tantal aufweist, um zu helfen, die Bildung von Spannungsrissen in der Tantalschicht 52 zu verhindern, welche durch den hohen augenblicklichen Temperaturunterschied zwischen dem Beryllium und dem Tantal am Brennfleck 60 verursacht werden können, mit der daraus folgenden unterschiedlichen Ausdehnung zwischen dem Tantal- und dem Berylliumsubstrat, welche Rissbildung verursachen kann. Bei einem alternativen Verfahren zum Auftragen der Zielschicht 129 auf den Zielträger 130 kann der Beschichtungsvorgang bei einer erhöhten Temperatur durchgeführt werden, so dass anschließende Abkühlung eine Druckspannung in der Zielschicht 129 erzeugt, um die Betriebszugspannung in der Zielschicht 129 am Brennfleck 60 um ein Maß zu reduzieren, welches ungefähr gleich der anfänglichen Druckspannung ist. Eine andere Ausführungsform ist eine Tantalschicht, welche direkt auf den Zielträger 130 aufgetragen wird. Noch eine andere Ausführungsform ist eine Zielschicht 129 aus einer Legierung von Wolfram und Rhenium. Eine weitere Ausführungsform ist eine Zielschicht 129 aus Wolfram. In jeder dieser Ausführungsformen kann eine Zwischenschicht aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Niob, verwendet werden. Wolfram, Tantal und Wolfram-Rhenium sind bevorzugte Materialien für die Zielschicht 129, da sie hohe Protonenzahlen aufweisen, was sie gekoppelt mit hoher Wärmeleitfähigkeit, hoher spezifischer Wärme und einem hohen Schmelzpunkt zu wirksamen Erzeugern von Röntgenstrahlen macht. Die Dicke der Zielschicht 129 wird vorzugsweise so ausgewählt, dass sie der Distanz entspricht, welche durch Elektronen der höchsten Betriebsenergie im Material zurückgelegt wird. In einer alternativen Ausführungsform wird vorzugsweise eine geringere Dicke für die Zielschicht 129 verwendet. Wenn in der ersten beschriebenen Ausführungsform die Röntgenröhre am niedrigen Ende ihres Betriebsbereichs, zum Beispiel 70 kV, betrieben wird, durchdringen Elektronen, welche auf das Ziel treffen, die Zielschicht 129 nicht zur Gänze, und die Röntgenstrahlen, welche erzeugt werden, werden dann abgeschwächt, wenn sie durch den Rest der Zielschicht 129 durchtreten. Bei einer festen Elektronenstrahlenenergie beträgt der Röntgenstrahlenfluss bei 70 kV etwa 30% von jenem bei 100 kV, weshalb es wünschenswert ist, die Dicke der Zielschicht 129 bei 70 kV basierend auf dem Elektronenbereich in diesem Material zu wählen, um den Röntgenstrahlenfluss bei 70 kV zu maximieren, während bei 100 kV ein etwas niedrigerer Umwandlungswirkungsgrad von Elektronen strahlenenergie zu Röntgenstrahlenfluss akzeptiert wird. Der Umwandlungswirkungsgrad bei 100 kV ist dennoch höher als der bei 70 kV.
  • Beryllium wird für den Zielträger 130 gegenwärtig bevorzugt, da es eine verhältnismäßig hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist und eine geringe Abschwächung von Röntgenstrahlen mit der hohen mechanischen Festigkeit kombiniert, welche erforderlich ist, um die mechanische Durchbiegung der Zielträgers 130, welche durch den atmosphärischen Druck und den Kühlmitteldruck verursacht wird, auf ein Minimum herabzusetzen. Die Dicke des Zielträgers 130 beträgt vorzugsweise etwa 0,5 cm.
  • Das Kollimationsgitter 90 umfasst vorzugsweise eine kreisförmige Anordnung mit einem Durchmesser von 25,4 cm (10 Zoll) von regelmäßig beabstandeten vertikalen Spalten und horizontalen Reihen von Öffnungen 140 mit 166 Öffnungen sowohl im vertikalen als auch im horizontalen Durchmesser. Die Gesamtzahl von Öffnungen 140 im Kollimationsgitter 90 beträgt vorzugsweise etwa 21.642. Die Achse jeder Öffnung 140 zeigt zur Mitte der Mehrfachdetektoranordnung 110 ( 1). Während sich Röntgenstrahlen, die vom Brennfleck 60 erzeugt werden, in alle Richtungen bewegen, stellt das Kollimationsgitter 90 eine Barriere bereit, welche alle jene abschwächt, die nicht zur Detektoranordnung 110 gerichtet sind. Das bevorzugte Kollimationsgitter bei alternativen Ausführungsformen wird in der ebenfalls anhängigen Patentanmeldung der Seriennummer 08/386861 genauer beschrieben.
  • Eine Kühlkammer 350 ist vorzugsweise zwischen dem Ziel 50 und dem Kollimationsgitter 90 angeordnet. Die Kühlkammer 350 ist vorzugsweise 0,2 cm dick und kann geeignet sein, Wasser, Gebläseluft oder andere Arten von Kühlmedien zu befördern. Das gegenwärtig bevorzugte Kühlmittel ist ein flüssiges FluorinertTM, welches von der 3M Corporation erhältlich ist. Das Kühlmittel fließt durch die Kühlkammer 350, um die Wärme zu absorbieren, welche durch den Elektronenstrahl 40 abgegeben wird, wenn er auf das Ziel 50 trifft. Dann fließt das Kühlmittel durch einen externen Wärmeaustauscher, wo es abgekühlt wird, bevor es zur Kühlkammer 350 zurückgeführt wird.
  • 4 ist eine auseinander gezogene Ansicht der Komponenten der Hochspannungsanschlusseinheit 803. Wie in Verbindung mit 2 genauer beschrieben, wird vorzugsweise ein Potenzial von ungefähr –70 kV bis –120 kV durch die Feder 152, welche in eine Zahnung in der Außenseite der Hochspannungsanschlussendplatte 154 eingepasst ist, an die Hochspannungsanschlusseinheit 803 angelegt. Die Leiterplatte 214 enthält vorzugsweise die Faseroptikkommunikationsschaltungen für die Komponenten der Hochspannungsanschlusseinheit 803. Acht Faseroptikkommunikationskabel sind vorzugsweise durch eine Steckdurchführungseinheit 166 in der Hochspannungsanschlussendplatte 154 mit der Leiterplatte 214 verbunden. Die bevorzugten Faseroptikkommunikationsschaltungen sind in der ebenfalls anhängigen Patentanmeldung der Seriennummer 008/386861 genauer beschrieben.
  • Auf Grund des Hochspannungspotenzials, welches an die Hochspannungsanschlusseinheit 803 angelegt wird, wird vorzugsweise ein Trenntransformator 744 eingesetzt, um die Komponenten innerhalb der Hochspannungsanschlusseinheit 803 mit Energie zu versorgen. Die Sekundärspuleneinheit 1271 des Trenntransformators 744 ist an einem Aluminiumzylinderring 226 angebracht, welcher an die Hochspannungsanschlussendplatte 154 und das Leiterplattengehäuse 212 geschraubt dargestellt ist. Eine flache Beilagescheibe aus leitendem Silicongummi 288 ist vorzugsweise zwischen ein Ende der Sekundärspuleneinheit 1271 und die Hochspannungs anschlussendplatte 154 gedrückt und stellt elektrische Leitfähigkeit zwischen den beiden Komponenten bereit. Auf ähnliche Weise ist eine andere flache Beilagescheibe aus leitendem Silicongummi 290 zwischen das Ende der Sekundärspuleneinheit 1271 und das Leiterplattengehäuse 212 gedrückt, um elektrische Leitfähigkeit zwischen diesen beiden Komponenten bereitzustellen. Das Leiterplattengehäuse 212 umfasst vorzugsweise einen tiefgezogenen Aluminiumbecher, wobei ein axiales Loch mit großem Durchmesser in der Becherendplatte ausgebildet ist. Innerhalb des Leiterplattengehäuses 212 ist ein Leiterplattenstapel enthalten, welcher die drei Leiterplatten 206, 208 und 210 umfasst. Die Leiterplatten 206, 208 und 210 enthalten vorzugsweise alle elektrischen Komponenten, welche für den Betrieb der Elektronenkanone 198 notwendig sind. Insbesondere enthalten diese Leiterplatten vorzugsweise eine Niederspannungsheizenergieversorgung, eine feste Energieversorgung von –2 kV und eine Energieversorgung mit regulierbarer Spannung von 0 bis –2 kV. Jede Leiterplatte ist kreisförmig und enthält einen I-förmigen Vollaluminiumkühlkörper 216, welcher von ihrer Oberfläche vorsteht. Die Leiterplatten 206, 208 und 210 sind zusammengeschraubt, um eine kompakte Stapeleinheit zu bilden, wobei elektrische Verbindung zwischen jeder Platte mittels Gegenstecker, die auf jeder Platte angebracht sind, erreicht wird. Die Faseroptikschaltungsanordnung, welche sich auf der Leiterplatte 214 befindet, ist vorzugsweise über ein Flachbandkabel, welches sich axial durch die Mitte der Sekundärspuleneinheit 1271 und durch das Loch im Ende des Schalkreisplattengehäuse 212 erstreckt, mit einem Verbinder auf der Leiterplatte 210 verbunden. Das Hochspannungsanschlussträgerelement 202 ist aus Aluminium in Form eines Kegels hergestellt, wobei ein rückseitiger Flansch mit zwei Gruppen von drei Gewindestangen 204, welche sich auf der Rückseite des Flansches diametral gegenüberliegen, eingepasst ist.
  • Die drei Leiterplatten 206, 208 und 210 sind am Trägerelement 202 angebracht dargestellt, wobei die drei Gewindestangen 204 durch Löcher, welche sich auf den Kühlkörpern 216 befinden, eingeführt sind. Das Leiterplattengehäuse 212 lässt sich über die Leiterplatten 206, 208 und 210 schieben, so dass die Gewindestangen 204 durch Löcher im Ende des Leiterplattengehäuses 212 vorstehen. Die Leiterplatten 206, 208 und 210 werden auf diese Weise vor den Wirkungen des starken elektrischen Feldes, welches auf der Außenfläche des Leiterplattengehäuses 212 besteht, geschützt. Die Einheit, welche die Leiterplatten 206, 208, 210 zusammen mit dem Leiterplattengehäuse 212 umfasst, wird vorzugsweise durch Muttern zusammengehalten, welche an den Enden der Gewindestangen 204 angebracht werden. Unter Bezugnahme auf 2 ist das Hochspannungsanschlussträgerelement 202 vorzugsweise an den Flansch 224 auf der Elektronenkanone 198 geschraubt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist die Elektronenkanone 198 vorzugsweise innerhalb der stirnseitigen Öffnung des Hochspannungsanschlussträgerelements 202 angebracht. Unter Bezugnahme auf 2 ist vorzugsweise eine Metallhülse innerhalb der zentralen Öffnung der Keramikscheibe 128 angebracht, und an diese Metallhülse ist eine geflanschte Vakuumröhre 221 geschweißt. Der Flansch 224 auf der Elektronenkanoneneinheit 198 ist mit einer dazwischen liegenden Kupferdichtungsscheibe, welche eine Dichtung zwischen dem SF6, das in der Elektronenstrahlenquelle 112 enthalten ist, und dem Hochvakuum in der Vakuumkolbeneinheit 176 bereitstellt, an die Flanschsektion der Vakuumröhre 221 geschraubt dargestellt. Diese Anordnung ermöglicht ein vereinfachtes Verfahren zum Auswechseln der Elektronenkanone 198. Durchführungsleitungen 222 auf der Elektronenkanoneneinheit 198 treten durch die keramische Isolierscheibe 218, um eine Verbindung mit den Innenelektroden der Elektronenkanone 198 herzustellen.
  • Die Elektronenkanone 198 umfasst vorzugsweise eine Heizspule, welche in die Elektronen emittierende Kathode 220 eingebettet ist, wobei die Kathode 220 hinter dem Steuergitter 200 angebracht ist. Die ganze Elektronenkanonenstruktur wird vorzugsweise von den Durchführungsleitungen 222 auf der Vakuumkolbeneinheit 176-Seite der Keramikscheibe 218 getragen. Die Durchführungsleitungen 222 stellen auch elektrische Verbindungsmittel zu den Elektroden innerhalb der Struktur der Elektronenkanone 198 bereit. Die gegenwärtig bevorzugte Kathode 220 ist ein zylindrisches Stück aus porösem Wolfram, welches mit Materialien niedriger Austrittsarbeit imprägniert ist und problemlos Elektronen emittiert. Derartige Kathoden sind als Vorratskathoden bekannt und sind von Spectromat Inc. erhältlich. Der Einsatz einer imprägnierten Wolframkathode erlaubt die Verwendung einer Kathode mit kleinem Durchmesser, da die Elektronenstrahlenstromdichte, welche von einer derartigen Kathode erhältlich ist, wesentlich höher ist als die eines Emitters aus reinem Metall, wie beispielsweise eines Wolframfilaments. Da der Brennfleck 60 vorzugsweise klein ist, ist auch die Elektronenquelle vorzugsweise klein. Die eingebettete Heizspule wird durch einen elektrischen Strom, welcher durch eine Niederspannungsheizenergieversorgung innerhalb der Hochspannungsanschlusseinheit 803 erzeugt wird und welcher durch zwei der Durchführungsleitungen 222 fließt, mit Energie versorgt. Die Heizspule erhöht die Temperatur der Kathode 220 vorzugsweise auf ungefähr 1100°C, welches die Temperatur ist, bei welcher die bevorzugte Kathode 220 den erforderlichen Elektronenstrahlenstrom emittiert. Diese Elektronen werden im Spalt zwischen der Elektronenkanone 198 und der Anode 184 durch die Wirkung der negativen Hochspannung, welche an die Elektronenkanone 198 angelegt wird, auf eine Energie zwischen 70 keV und 120 keV beschleunigt.
  • Das Steuergitter 200 umfasst vorzugsweise eine zylindrische Elektrode, welche die Kathode 220 umgibt, wobei eine Endplatte mit Öffnungen etwas vor der Oberfläche der Kathode 220 positioniert ist. Der Elektronenstrahl 40, welcher von der Kathode emittiert wird, kann durch Anlegen einer Spannung an das Steuergitter 200 in der Intensität variiert werden, wobei eine derartige Spannung eine negative Polarität in Bezug auf die Kathode 220 aufweist. In der bevorzugten Ausführungsform hemmt das Anlegen von –2 kV von einer Energieversorgung mit festem Potenzial in der Hochspannungsanschlusseinheit 803 durch die Durchführungsleitungen 222 an das Steuergitter 200 den Fluss des Elektronenstrahls 40 völlig. Das Anlegen eines regulierbaren Potenzials im Bereich von 0 bis –2 kV an das Steuergitter 200 von einer Energieversorgung mit regulierbarer Spannung in der Hochspannungsanschlusseinheit 803 variiert die Intensität des Elektronenstrahls 40 im Bereich von 0 bis 60 mA. Die Röntgenstrahlenquelle 10 wird vorzugsweise in einem Impulsmodus betrieben, so dass der Elektronenstrahl 40 für eine Zeitspanne in Bezug auf den Elektronenstrahlenabtastmodus rasch weitergepulst wird. Dies wird vorzugsweise mittels zweier Festkörperschaltkreise, welche innerhalb der Leiterplatten 206, 208 und 210 enthalten sind, erreicht. Jeder Schaltkreis umfasst vorzugsweise eine hintereinander geschaltete Kette von Feldeffekttransistoren, die mittels Befehlssignalen, welche durch Faseroptikkabel 168 übertragen werden, ein- und ausgeschaltet werden können.
  • Unter Bezugnahme auf 5 sind die Komponenten in den Leiterplatten 206, 208 und 210, welche Wärme erzeugen, wie beispielsweise Leistungstransistoren und Spannungsregelungskomponenten 21, vorzugsweise an den Kühlkörpern 216 befestigt. Die drei Leiterplatten sind gestapelt, und die Kühlkörper sind mittels der Gewindestangen 204 zusammengeklemmt. Wärme, welche in den Kühlkörpern 216 durch die Komponenten 217 abgegeben wird, wird vorzugsweise zum Hochspannungsanschlussträgerelement 202 geleitet. Der Großteil der Wärme wird dann durch Konvektion des SF6-Gases und infolgedessen zu den Außenwänden der Elektronenstrahlenquelle 112 abgeführt. SF6-Gas unter Druck ist das bevorzugte Wärmeaustauschmedium, und die natürlichen Konvektionskräfte werden durch die Umwälzung des Gases, welche durch das starke elektrische Feld bewirkt wird, verstärkt. Ein Teil der Wärme des Anschlussträgerelements 202 wird auch durch Leiten durch die Keramikscheibe 128 abgeführt.
  • 6 bis 10 zeigen Ansichten eines bevorzugten Trenntransformators, welcher nicht zur vorliegenden Erfindung gehört.
  • Zwei Ablenkjoche, das Schnelljoch 188 und das Langsamjoch 190, werden vorzugsweise eingesetzt, um den Elektronenstrahl 40 im erforderlichen Abtastmuster über die Oberfläche des Ziels 50 zu bewegen. Das Langsamablenkjoch 190 umfasst vorzugsweise sattelartige X- und Y-Ablenkspulen, welche innerhalb der inneren Schlitze eines Ferritzylinders gewickelt sind. Solch eine Konstruktionstechnik wurde für die Ablenkjoche verwendet, welche bei Fernsehbildröhren verwendet wurden. 11 zeigt eine schematische Darstellung eines bevorzugten Schnellablenkjochs 188. In 11 ist die X-Achse als Horizontale definiert und ist die Y-Achse als Vertikale definiert, wenn 11 in ihrer richtigen Ausrichtung betrachtet wird. Die Y-Stufenablenkspulen 265 und 266 und die X-Stufenablenkspulen 268 und 270 sind mit Kupfermagnetdraht kreisringförmig in inneren Schlitzen, welche im Innendurchmesser des Ferritrings 286 ausgebildet sind, gewickelt. Die Spulen des Schnellablenkjochs 188 sind vorzugsweise mit weniger Windungen als die Spulen des Langsamablenkjochs 190 gewickelt, wodurch sichergestellt wird, dass die Spulen des Schnellablenkjochs 188 im Vergleich zu jenen auf dem Langsamablenkjoch 190 wesentlich niedrigere Eigeninduktivitäten aufweisen. Diese niedrigere Eigeninduktivität der Spulen auf dem Schnellablenkjoch 188 macht es möglich, kleine schnelle Stufenänderungen in den Amplituden der Ströme, welche in den Spulen 265, 266, 268 und 270 fließen, mit den resultierenden schnellen Stufenänderungen in der Position des Elektronenstrahls 40 auf dem Ziel 50 zu bewirken. Die bevorzugte Schaltungsanordnung zum Steuern und Antreiben des Stroms in den Spulen der Schnell- und Langsamablenkjoche wird in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung der Seriennummer 08/386861 genauer erörtert. Die Anzahl von Windungen, welche in 11 abgebildet sind, dient lediglich Veranschaulichungszwecken und ist nicht als die bevorzugte Anzahl von Windungen anzusehen.
  • Die Ablenkung des Elektronenstrahls 40 durch die Ablenkjoche 188 und 190 führt zu Aberrationen von der idealen Leistung, deren Wirkung sich steigert, wenn der Ablenkungswinkel des Elektronenstrahls 40 größer wird. Diese Aberrationen bewirken, dass sich der Brennfleck 60 mit der Zunahme seiner Entfernung vom Zentrum des Ziels 50 von der Kreisförmigkeit entfernt. Die 45°-Stigmatorspule 784 und die 0°-Stigmatorspule 786 werden vorzugsweise eingesetzt, um diese Aberrationen zu korrigieren. Ströme, welche von einer externen Quelle geliefert werden, fließen durch die Stigmatorspulen 784 und 786, um die Ablenkmagnetfeldkonfiguration zu modifizieren. Die Amplituden und Richtungen dieser Ströme werden so programmiert, dass für den Brennfleck 60 eine Kreisform aufrechterhalten wird, wenn er über die Fläche des Ziels 50 gleiten gelassen wird. Die 45°-Stigmatorspule 784 und die 0°-Stigmatorspule 786 sind vorzugsweise bei den 0°- und 45°-Positionen kreisringförmig um den Ferritring 286 herum gewickelt.
  • Die bevorzugten Schaltkreise, welche eingesetzt werden, um den Strom in der 45°-Stigmatorspule 784 und der 0°-Stigmatorspule 786 zu steuern und anzutreiben, werden in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung der Seriennummer 08/386861 genauer erörtert.
  • Unter Bezugnahme auf 12 und 13 sind Mittel bereitgestellt, um die Achsen der Ablenkjoche drehend einzustellen, so dass sie in Bezug auf die Öffnungen des Kollimationsgitters 90 richtig ausgerichtet sind. Die Endplatte 314, welche an der Endkappeneinheit 266 starr befestigt ist, enthält zwei drehende Trägerelemente 316 und 317 entlang ihrer Außenfläche, eines auf jeder Seite des Langsamablenkjochs 190. Das drehende Trägerelement 316 enthält eine C-förmige Sektion, wobei eine Einstellschraube 318 durch den oberen Abschnitt eingeführt ist und eine Einstellschraube 318 durch den unteren Abschnitt der Cförmigen Sektion eingeführt ist.
  • Die Langsamspule 190 ist zwischen zwei identische Ausrichtklemmen 326 und 328 geklemmt. Die Ausrichtklemme 326 enthält eine flache rechteckige Zunge, welche sich zwischen dem oberen und dem unteren C-förmigen Abschnitt des drehenden Trägerelements 316 nach außen erstreckt. Die Feststellschraube 322 erstreckt sich durch eine Nut 324 in der Ausrichtklemmenzunge in ein Passloch im drehenden Trägerelement 316. Die Einstellschrauben 318 und 320 werden festgezogen, um mit der oberen und der unteren Fläche der Ausrichtklemmenzunge Kontakt herzustellen. Eine ähnliche Einheit ist auf der anderen Seite des Langsamjochs 190 in Bezug auf die andere Ausrichtklemme 328 vorhanden. Um die drehende Einstellung des Langsamjochs 190 zu bewirken, werden die Feststellschraube 322 auf der Ausrichtklemme 326 und eine ähnliche Feststellschraube auf der Ausrichtklemme 328 gelockert, um freie Drehbewegung der Ausrichtklemmen 326 und 328 zu erlauben. Die Einstellschrauben 318 und 320 werden dann zusammen mit ähnlichen Einstellschrauben für die Ausrichtklemme 328 eingestellt, um die Ausrichtklemmen 326 und 328 drehend zu positionieren, um dadurch eine entsprechende drehende Einstellung für das Langsamjoch 190 um den zentralen Keramikzylinder 180 herum zu bewirken.
  • Ein drehendes Trägerelement 330, welches zwei rechteckige Vorsprünge enthält, erstreckt sich durch obere und untere rechteckige Nuten in den Ausrichtklemmen 326 und haftet daran. Das drehende Trägerelement 330 enthält eine C-förmige Sektion, wobei eine Einstellschraube 332 durch den oberen Abschnitt eingeführt ist und eine Einstellschraube 334 durch den unteren Abschnitt der C-förmigen Sektion eingeführt ist. Ein ähnliches drehendes Trägerelement 331 und die Feststellschrauben 333 und 335 erstrecken sich zur anderen Ausrichtklemme 328 und haften daran.
  • Der Zylinderring 338, entlang dessen Innenfläche das Schnelljoch 188 angebracht ist, ist mit zwei rechteckigen Einstellplatten 340 und 342 entlang seiner Außenfläche ausgebildet. Die rechteckige Einstellplatte 340 erstreckt sich zwischen dem oberen und dem unteren C-förmigen Abschnitt des drehenden Trägerelements 330 nach außen. Die Feststellschraube 336 erstreckt sich durch eine Nut in der Einstellplatte 340 in ein Passloch im drehenden Trägerelement 330. Die Einstellschrauben 332 und 334 werden festgezogen, um mit der oberen und der unteren Fläche der Einstellplatte 340 Kontakt herzustellen. Die Einstellplatte 342 ist auf ähnliche Weise zwischen dem oberen und dem unteren C-förmigen Abschnitt des drehenden Trägerelements 331 positioniert. Um die drehende Einstellung des Schnelljochs 188 zu bewirken, werden die Feststellschraube 336 auf der Einstellplatte 340 und eine ähnliche Feststellschraube auf der Einstellplatte 342 gelockert, um freie Drehbewegung des Zylinderrings 338 zu erlauben. Die Einstellschrauben 332 und 334 werden dann zusammen mit ähnlichen Einstellschrauben 333 und 335 für die Einstellplatte 342 eingestellt, um den Zylinderring 338 drehend zu positionieren, um dadurch eine entsprechende drehende Einstellung des befestigten Schnelljochs 188 um den zentralen Keramikzylinder 180 herum zu bewirken.
  • Die Magnetfokussierlinseneinheit 186 kann axial entlang der Länge der Vakuumkolbeneinheit 176 positioniert sein, um die Mindestgröße des Elektronenstrahlenflecks auf dem Ziel 50 zu regulieren. Derartiges Positionieren kann die Beschädigung des Ziels 50 durch Mindestgrößen des Elektronenstrahlenflecks, welche allzu konzentriert sind, was das Ziel 50 verbrennen kann, verhindern. Die Positionierstange 274 erstreckt sich von der vorderen Endplatte 138 zu einer Endplatte 314, welche an der Endkappeneinheit 266 starr befestigt ist. Fünf solcher Positionierstangen sind vorzugsweise entlang des äußeren Umfangs der Endplatten 314 und 138 in gleichen Abständen angeordnet. Die Magnetfokussierlinseneinheit 186 ist zwischen einer vorderen Trägerplatte 346 und einer hinteren Trägerplatte 344 angebracht. Fünf rechteckige Klemmen 276 sind vorzugsweise an der vorderen Trägerplatte 346 befestigt, wobei jede eine entsprechende Positionierstange 274 umschließt. Um die Fokussierspulenstruktur 186 zu positionieren, werden die Feststellschrauben 278 auf den Klemmen 276 gelöst, wodurch die Fokussierspulenstruktur entlang der Positionierstangen 274 verschoben werden kann. Sobald die bestmögliche Position festgesetzt ist, werden die Feststellschrauben 278 in einer Feststellposition festgezogen.
  • Die Magnetfokussierlinseneinheit 186 kann radial bewegt werden, um die Magnetmittelachse der Fokussierlinseneinheit 186 mit der Mittelachse des Elektronenstrahls 40 auszurichten, wenn der Elektronenstrahl 40 nicht durch die Joche 188 und 190 abgelenkt wird. Die Ausrichtung der Fokussierlinseneinheit 186 erfolgt mittels vier Justierschrauben (nicht dargestellt), welche aus Gewindelöchern in der Platte 346 radial vorstehen. Die inneren Enden dieser Justierschrauben stoßen gegen den Außendurchmesser des U-förmigen Magnetkreiselements. Das Drehen dieser Schrauben bewirkt, dass sich das Magnetkreiselement in einer radialen Richtung in Bezug auf die Platte 346 bewegt. Die Magnetfokussierlinseneinheit 186 ist nur zu Veranschaulichungszwecken als ein Festkörper in 12 dargestellt.
  • Wie bereits erwähnt, wird der Elektronenstrahl 40 in einem vorgegebenen Abtastmuster über die Fläche des Ziels 50 bewegt. Auf Grund des Kollimationsgitters 90, welches im bevorzugten Abtaststrahlen-Röntgenbilderzeugungssystem eingesetzt wird, wird der Elektronenstrahl 40 vorzugsweise in einem „Stufen"-Muster gleiten gelassen. Dieses Stufenmuster wird verwendet, um den Elektronenstrahl 40 auf einen Fleck auf dem Ziel 50 zu richten, welcher für eine festgelegte Zeitspanne auf der Achse einer bestimmten Kollimationsgitteröffnung 140 liegt, und dann den Elektronenstrahl 40 rasch zu einem anderen Fleck auf dem Ziel 50 direkt auf der Achse der nächsten bestimmten Kollimationsgitteröffnung 140 zu bewegen. Der Elektronenstrahl 40 bewegt sich rasch zur nächsten Zielposition, um den nutzbaren Röntgenstrahlenfluss, welcher durch die Kollimationsöffnung emittiert wird, zu maximieren.
  • Der Elektronenstrahl 40 wird in diesem Stufenmuster durch das Schnellablenkjoch 188, welches in Kombination mit dem Langsamablenkjoch 190 arbeitet, gelenkt. Innerhalb des Langsamablenkjochs 190 dienen die X- und Y-Ablenkspulen, um auf eine herkömmliche Weise eine veränderliches Magnetfeld anzulegen, so dass der Elektronenstrahl 40 in einem Absuchmuster über das Ziel 50 gleiten gelassen wird. Die Breite und die Höhe des Absuchmusters werden durch das Strommuster, welches an die X- und Y-Ablenkspulen angelegt wird, reguliert.
  • Innerhalb des Schnellablenkjochs 188 legen die X-Stufen- und Y-Stufenablenkspulen 264, 266, 268, 270 ein sich schnell bewegendes Magnetfeld an, um das Magnetfeld, welches durch das Langsamablenkjoch 190 erzeugt wurde, zu modifizieren. Die Kombination der Magnetfelder, welche durch das Schnell- und das Langsamablenkjoch erzeugt werden, ist derart, dass der Elektronenstrahl 40 in einem Stufenmuster über dem Ziel 50 abgelenkt wird. Vorzugsweise werden Schnellablenkjoche 188 eingesetzt, da herkömmliche Langsamablenkjoche, welche ausgelegt sind, um den Elektronenstrahl zu schwenken, normalerweise eine hohe Spannung benötigen, um ihren Strom schnell genug zu ändern, um das notwendige Stufenmuster zu erzeugen, insbesondere in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher der Elektronenstrahl vorzugsweise hinter einer Öffnungsanordnung von 166 zu 166 mit einer Abtastrahmenfrequenz von 30 Hz abgestuft wird. Die Spulen in den bevorzugten Schnellablenkjochen 188 sind mit kürzeren Längen und weniger Windungen als die Langsamablenkjoche 190 gewickelt, wodurch sie schnelle Stromänderungen erlauben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Elektronenstrahl 40 in einem abgestuften Rasterabtastmuster über der Fläche des Ziels 50 abgelenkt, wie in 14 veranschaulicht. Das bevorzugte Verfahren zur Ablenkung des Elektronenstrahls 40 in einem Rasterabtastmuster ist in 14A–F in einem Diagramm dargestellt. 14A veranschaulicht ein lineares Probenmuster, welches auf die X-Ablenkspulen 280 und 282 angewendet wird und eine herkömmliche X-Absuche des Ziels 50 durch den Elektronenstrahl 40 hervorruft. 14C veranschaulicht das Sägezahnmuster, welches auf die X-Stufenablenkspulen 264 und 266 angewendet wird und welches das resultierende Stufenmuster hervorruft, wie in 14E dargestellt, wenn es mit dem X-Ablenkmuster von 14A kombiniert wird.
  • 14B veranschaulicht das Muster, welches an die Y-Ablenkspulen 276 und 278 angelegt wird, um eine herkömmliche Y-Absuche des Ziels 50 durch den Elektronenstrahl 40 hervorzurufen. Wie in 14D angezeigt, wird an die Y-Stufenablenkspulen kein Strom angelegt, wenn im horizontalen Rücklaufmodus abgetastet wird, da die Zeitspanne, welche der Elektronenstrahl 40 benötigt, um vom Ende einer horizontalen Reihe zum Anfang der nächsten horizontalen Reihe „zurückzulaufen", der Y-Ablenkspule genügend Reaktionszeit gibt, um den Strom in ihrer Spule zu modifizieren, so dass der Elektronenstrahl korrekt zur richtigen Y-Position abgelenkt wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird der Elektronenstrahl 40 in einem abgestuften Schlangenlinienmuster über dem Ziel 50 abgelenkt, wie in 15 veranschaulicht. Das bevorzugte Verfahren zur Ablenkung des Elektronenstrahls 40 in einem abgestuften Schlangenlinienmuster ist in 15A–F in einem Diagramm dargestellt. 15A veranschaulicht ein Probenmuster, welches an die X-Ablenkspulen 280 und 282 angelegt wird und eine X-Absuche des Ziels 50 durch den Elektronenstrahl 40 hervorruft. 15C veranschaulicht das Sägezahnmuster, welches an die X-Stufenablenkspulen angelegt wird, wobei ein Bespiegeltes Sägezahnmuster angelegt wird, wenn der Elektronenstrahl 40 beginnt, die nächste horizontale Reihe abzutasten, wodurch das resultierende Stufenmuster hervorgerufen wird, wie in 15E dargestellt, wenn es mit dem X-Ablenkmuster von 15A magnetisch kombiniert wird. Ein alternatives X-Stufenmuster könnte die Verwendung eines negativen Sägezahnmusters während der horizontalen Rücklaufstufenperiode umfassen, wie in 15G dargestellt.
  • 15B veranschaulicht ein Stromprobenmuster, welches an die Y-Ablenkspulen 276 und 278 angelegt wird, um eine Y-Absuche des Ziels 50 durch den Elektronenstrahl 40 hervorzurufen. Das Y-Stufen-Sägezahnmuster in 14D wird angelegt, wenn der abtastende Elektronenstrahl 40 das Ende einer horizontalen Reihe erreicht und das resultierende Y-Muster, welches in 14F dargestellt ist, hervorruft, wenn es mit dem Y-Ablenkspulenmuster magnetisch kombiniert wird.
  • In einer anderen alternativen Ausführungsform wird der Elektronenstrahl 40 in einem abgestuften Schlangenlinienmuster, wie in der vorstehenden Ausführungsform beschrieben, gleiten gelassen, aber die Y-Stufenspulen werden nicht verwendet, wenn der Elektronenstrahl das Ende einer horizontalen Reihe erreicht. Die erforderliche Y-Richtungsablenkung des Elektronenstrahls 40 wird bewirkt, indem die langsamen Y-Spulen im Langsamjoch 190 verwendet werden. Die längere Zeit, die gebraucht wird, um die Stufe von Reihe zu Reihe zu erreichen, führt normalerweise zu einer kleinen Reduktion in der Wirksamkeit der Röntgenstrahlenerzeugung.
  • Die Größe und die Form der Strommuster, welche in 14A–F und 15A–F abgebildet sind, sind lediglich zu Veranschaulichungszwecken dargestellt. Die tatsächlichen Strommuster, welche an die X- und Y-Ablenkspulen, sowie die X-Stufen- und Y-Stufen-Ablenkspulen angelegt werden, hängen von vielen Faktoren ab, welche die Geschwindigkeit der Bewegung des Elektronenstrahls, den Grad der bereits angewendeten Ablenkung, die Anzahl der Kollimatoröffnungen, die Verweilzeit für jede Kollimatoröffnungsstelle, die Anzahl von Windungen für jede Spule und die genaue Anordnung der Ablenkspulen umfassen können.
  • Obwohl Ausführungsformen, Anwendungen und Vorteile der Erfindung mit ausreichender Klarheit dargestellt und beschrieben wurden, um den Fachmann zu befähigen, die Erfindung zu machen und zu verwenden, ist es für den Fachmann ebenso offensichtlich, dass viel mehr Ausführungsformen, Anwendungen und Vorteile möglich sind, ohne sich von den Erfindungskonzepten, welche hierin offenbart und beschrieben werden, zu entfernen.

Claims (15)

  1. Röntgenquelle aufweisend einen Geladenen-Teilchenstrahl-Erzeuger und einem Vakuumhüllaufbau; – wobei der Geladenen-Teilchenstrahl-Erzeuger ein Außengehäuse, einen Hochspannungsanschluss (803) und eine Elektronenkanone (198) aufweist; – wobei der Hochspannungsanschluss (803) elektronische Komponenten zum Speisen der Elektronenkanone aufweist; – wobei der Vakuumhüllaufbau (176) ein Außengehäuse, Geladenen-Teilchenstrahl-Fokussiermittel (186) zum Fokussieren eines von deM Geladenen-Teilchenstrahl-Erzeuger erzeugten Elektronenstrahls, Geladenen-Teilchenstrahl-Ablenkmittel zum Ablenken des Elektronenstrahls und ein Target (50); wobei das Target (50) auf Massepotential betrieben wird; – wobei das Geladenen-Teilchenstrahl-Ablenkmittel einen Abtasterzeuger (30), ein Schnell-Ablenkjoch (188) und ein Langsam-Ablenkjoch (190) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass – der Abtasterzeuger (30) einen x-Ablenkstrom erzeugt, welcher eine dreieckige Wellenform mit einer im Wesentlichen konstanten Steigung ungleich Null während einer Zeitdauer hat, welche der Elektronenstrahl zum Durchlaufen der Front des Targets braucht; – der Abtasterzeuger (30) einen x-Schritt-Strom erzeugt, welcher eine Wellenform mit einer Mehrzahl von im Wesentlichen Sägezahn-artigen Formen während einer Zeitdauer aufweist, welche der Elektronenstrahl zum Durchlaufen der Front des Targets braucht; – das Langsam-Ablenkjoch (190) x-Ablenkspulen und y-Ablenkspulen aufweist, welche mit dem Abtastgenerator betreibbar gekoppelt sind und einen mit dem x-Ablenkstrom elektrisch gekoppelten Eingang haben; – das Schnell-Ablenkjoch (188) x-Schritt-Ablenkspulen aufweist, welche mit dem Abtastgenerator betreibbar gekoppelt sind, wobei die x-Schritt-Ablenkspulen eine geringere Induktivität als die x-Ablenkspulen und die y-Ablenkspulen haben, wobei die x-Schritt-Ablenkspulen einen mit dem x-Schritt-Strom elektrisch gekoppelten Eingang haben; und – das Langsam-Ablenkjoch (190) und das Schnell-Ablenkjoch (188) den Elektronenstrahl zum Verweilen auf dem Target (50) bringen.
  2. Röntgenquelle gemäß Anspruch 1, bei welcher – der Abtasterzeuger (30) einen y-Schritt-Strom erzeugt, welcher eine periodische, im Wesentlichen Sägezahnartige Wellenform mit einer Periode aufweist, welche geringer als die Zeit ist, welche der Elektronenstrahl zum Durchlaufen der Front des Targets (50) braucht; und – das Schnell-Ablenkjoch (188) ferner y-Schritt-Ablenkspulen aufweist, welche mit dem Abtastgenerator betreibbar gekoppelt sind, wobei die y-Schritt-Ablenkspulen eine geringere Induktivität als die x-Ablenkspulen und die y-Ablenkspulen haben.
  3. Röntgenquelle gemäß Anspruch 1, bei welcher das Geladenen-Teilchenstrahl-Fokussiermittel eine Statischer-Fokus-Spule (184) und eine Dynamischer-Fokus-Spule (187) aufweist, wobei die Dynamischer-Fokus-Spule (187) eine geringere Induktivität als die Statischer-Fokus-Spule (184) hat, und wobei ein strom in der Statischer-Fokus-Spule (184) mit den von dem Abtastgenerator erzeugten Strömen in dem Geladenen-Teilchenstrahl-Fokussiermittel synchronisiert ist.
  4. Röntgenquelle gemäß Anspruch 1, bei welcher das Schnell-Ablenkjoch (188) ferner Dreh-Ausrichtungsmittel aufweist.
  5. Röntgenquelle gemäß Anspruch 1, bei welcher das Langsam-Ablenkjoch (190) ferner Dreh-Ausrichtungsmittel aufweist.
  6. Röntgenquelle gemäß Anspruch 1, bei welcher das Geladenen-Teilchenstrahl-Fokussiermittel (186) ferner Axial-Ausrichtungsmittel aufweist.
  7. Röntgenquelle gemäß Anspruch 1, bei welcher das Geladenen-Teilchenstrahl-Fokussiermittel (186) ferner Radial-Ausrichtungsmittel aufweist.
  8. Röntgenquelle gemäß Anspruch 1, bei welcher ein Kühlmittel in direktem Kontakt mit dem Target (50) fließt.
  9. Röntgenquelle gemäß Anspruch 1, bei welcher das Außengehäuse eine erste und eine zweite Wand aufweist, wobei ein Kühlmittel zwischen der ersten und der zweiten Wand fließt.
  10. Röntgenquelle gemäß Anspruch 1, bei welcher das Target (50) ferner eine Targetschicht (129) und eine Trageschicht (130) aufweist; wobei die Targetschicht (129) eine Schicht aus Tantal und eine Schicht aus Niob aufweist, wobei die Trageschicht (130) Beryllium aufweist und wobei das Niob eine Zwischenschicht zwischen der Tantalschicht und der Trageschicht bildet.
  11. Röntgenquelle gemäß Anspruch 1, bei welcher das Target (50) ferner eine Targetschicht (129) und eine Trageschicht (130) aufweist; wobei die Targetschicht (129) eine Schicht einer Wolfram-Rhenium-Legierung aufweist.
  12. Röntgenquelle gemäß Anspruch 1, bei welcher das Target (50) ferner eine Targetschicht (129) und eine Trageschicht (130) aufweist; wobei die Targetschicht (129) eine Schicht einer Wolfram-Rhenium-Legierung und eine Niob-Zwischenschicht aufweist.
  13. Röntgenquelle gemäß Anspruch 1, welche ferner Lichtwellenleiter-Verbinder (168) zum Steuern der elektronischen Komponenten aufweist.
  14. Röntgenquelle gemäß Anspruch 1, bei welcher das Abtastmuster ein Raster-Abtastrnuster aufweist.
  15. Röntgenquelle gemäß Anspruch 1, bei welcher das Abtastmuster ein Serpentinenmuster aufweist.
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