DE69628145T2 - Stilett zur führung einer enteralen ernährungssonde - Google Patents

Stilett zur führung einer enteralen ernährungssonde Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft ein neuartiges Durchflussstilett zur Verwendung mit enteralen Ernährungssonden. Das neuartige Stilett umfasst eine Nabe, die durch Presssitzpassung eines hohlen Gliedes an dem Stilettdraht befestigt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Benutzung eines Versteifungsmittels oder Stiletts innerhalb einer flexiblen enteralen Ernährungssonde zur Aussteifung des Schlauches, damit er in die richtige Lage gebracht wird, wenn er in den Körper des Patienten eingeführt. wird, ist bekannt. Um zu bestimmen, ob die Spitze der Ernährungssonde richtig positioniert ist, benutzt der Arzt für gewöhnlich Röntgenstrahlen oder andere Verfahren wie beispielsweise die Absaugung der Mageninhalte, die als "Reste" bezeichnet werden. Es ist üblich, das Stilett zu entfernen, nachdem der Schlauch in den Körper des Patienten eingeführt worden ist. Falls anschließend erkannt wird, dass die Spitze der Sonde nicht richtig positioniert wurde, muss das Stilett erneut in den Schlauch eingesetzt werden, der noch im Körper des Patienten verweilt. Solch ein Verfahren ist risikoreich, da die Möglichkeit besteht, dass das Ende des Stiletts durch den Schlauch hindurchtritt und das weiche gastrointestinale und/oder Atmungsgewebe perforiert.
  • Alternativ dazu kann der Schlauch vom Körper des Patienten entfernt werden, wobei das Stilett erneut in den sich außerhalb des Körpers des Patienten befindlichen Schlauch eingesetzt wird. Ein solches Verfahren ruft Unbehagen im Patienten hervor und ist zeitaufwendiger, insbesondere wenn das Verfahren wiederholt werden muss, bevor die Sonde die richtige Lage einnimmt.
  • Das US Patent Nr. 4,388,076 von Waters offenbart eine Ausführung des Stiletts, die einen Verstärkungsdraht aufweist, der an seinem Befestigungsende verformt ist, um in der Stilettöffnung oder -nut gesichert werden zu können. Diese Ausführung weist den Nachteil auf, dass das Befestigungsende des Verstärkungsdrahtes vor seinem Zusammenbau mit der Stilettnabe in einem getrennten Vorgang verformt werden muss. Ferner liegt bei dieser Ausführung der Verstärkungsdraht in der Stilettöffnung, wobei während seines Verweilens im Körper des Patienten die Flüssigkeitsströmung eingeschränkt wird. Bei einer solchen Obstruktion ist es beschwerlich, wenn nicht sogar unmöglich, Reste aus dem Darm zu entfernen, während sich der Verstärkungsdraht im Körper des Patienten befindet.
  • Das US Patent Nr. 4,826,485 von Johnson offenbart eine Erfindung, die darauf abzielt, nachfolgend zur Erfindung von Waters weitere Verbesserungen herbeizuführen. Ihre Ausführung ermöglicht die Positionierung des Verstärkungsdrahtes außerhalb der Stilettöffnung. Dies wird in der Ausführung des Patents von Johnson erzielt, indem der Verstärkungsdraht von der Hauptöffnung der Nabe versetzt in einer getrennten Öffnung befestigt wird. Diese Ausführung ist jedoch ziemlich kompliziert, zumal sie auch erfordert, dass das Befestigungsende des Verstärkungsdrahtes derart verformt oder geformt ist, dass es in einer getrennten Öffnung gehalten wird. Die Stilettnabe weist ihrerseits ebenfalls eine komplizierte Ausführung auf, die erfordert, dass zwei Bohrungen das Befestigungsende des Verstärkungsdrahtes aufnehmen und die Hauptöffnung bilden.
  • US Patent Nr. 4,636,200 von Vaillancourt offenbart ein Stilett zur Verwendung mit einer enterischen Ernährungssonde, wobei das Stilett folgendes umfasst: eine Stilettnabe, die eine dadurch verlaufende Bohrung, die eine Innenfläche bildet, aufweist, ein sich der Länge nach erstreckendes Verstärkungsglied, das über ein proximales Ende verfügt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Stilett bereitzustellen, das eine zweckmäßige Darmabsaugung ohne Obstruktion durch den Verstärkungsdraht ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Stilettausführung, die einfacher herzustellen ist und aus üblichen Materialien unter Anwendung günstiger und rentabler Verfahren erzeugt werden kann.
  • Angesichts der vorliegenden Offenbarung und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann weitere Vorteile und Lösungen weiterer Probleme offensichtlich werden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Stilett für eine enterische oder nasoenterische Ernährungssonde. Im weitesten Sinne wird darin eine Erfindung offenbart, die ein Stilett für eine mit zwei Enden ausgestattete Ernährungssonde einschließt, das Folgendes umfasst: (a) eine Stilettnabe, die eine dadurch verlaufende Bohrung aufweist und dazu geeignet ist, an einem Ende der Ernährungssonde befestigt zu werden, wobei die Bohrung über eine Innenfläche verfügt; (b) ein sich der Länge nach erstreckendes Verstärkungsglied, das dazu geeignet ist, sich durch die Ernährungssonde zu erstrecken, wobei das Verstärkungsglied ein proximales und ein distales Ende aufweist, wobei das proximale Ende das Ende, an dem die Stilettnabe befestigt ist, darstellt und (c) ein hohles Glied, das über eine Außenfläche und eine Öffnung verfügt, wobei das hohle Glied derart in der Bohrung angeordnet ist, dass das proximale Ende des Verstärkungsgliedes durch Presspassung zwischen der Außenfläche des hohlen Gliedes und der Innenfläche der Stilettnabe gehalten wird, und dabei die Flüssigkeitsströmung durch die Stilettnabe erleichtert wird.
  • Darin wird auch eine Erfindung offenbart, die ein Stilett für eine Ernährungssonde mit zwei Enden aufweist, das Folgendes umfasst: (a) eine Stilettnabe, die über eine dadurch zentrierte Bohrung verfügt, wobei die zentrierte Bohrung eine Längsachse aufweist und dazu geeignet ist, an einem Ende der Ernährungssonde befestigt zu werden, wobei die Bohrung eine Innenfläche aufweist; (b) ein sich der Länge nach erstreckendes Verstärkungsglied, das dazu geeignet ist, sich durch die Ernährungssonde zu erstrecken, wobei das Verstärkungsglied ein proximales Ende aufweist; und (c) ein hohles Glied, das eine Außenfläche und eine Öffnung aufweist, wobei die Öffnung über eine Längsachse verfügt und das hohle Glied derart in der Bohrung angeordnet ist, dass das proximale Ende des Verstärkungsgliedes durch Presspassung zwischen der Außenfläche des hohlen Gliedes und der Innenfläche der Bohrung der Stilettnabe gehalten wird, während die Längsachse der zentrierten Bohrung im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Öffnung gehalten wird und die Flüssigkeitsströmung durch die Stilettnabe erleichtert wird.
  • Vorzugsweise sind die Bohrung der Stilettnabe und die Öffnung des hohlen Gliedes im wesentlichen koaxial.
  • Das Stilett kann aus jedem geeigneten Material bestehen, aber vorzugsweise sollte es ein nicht kriechendes Polymermaterial sein, d. h. ein Material, das bei Presspassung mit dem Verstärkungsglied das Verrutschen des Verstärkungsgliedes verhindert. Solche Materialien umfassen beispielsweise Polymermaterialien wie Polycarbonate sowie verstärkte Kunststoffe und Metalle. Solche Materialien sollten fähig sein, über eine ausreichende Ringstärke zu verfügen (d. h. die Fähigkeit eines ringförmigen Körpers den außerhalb seines Zentrum gerichteten Kräften zu widerstehen), um dem hohlen Glied entgegenzuwirken, damit die Stilettbohrung und das hohle Glied in der Lage sind, das Einlassende des Verstärkungsgliedes dazwischen zu halten. Unter diesen Materialien – wird Polycarbonat bevorzugt.
  • Das Verstärkungsglied kann aus jedem geeigneten elastischen Material bestehen, wenn es in Längsrichtung steif ist, das fähig ist, die Ernährungssonde in den Patienten zu führen, wenn es in der Ernährungssonde eingesetzt ist. Der Fachmann wird ohne weiteres erkennen, welche Materialien verwendet werden können, um ein zweckdienliches Stilett herzustellen. Geeignete Materialien umfassen einen umflochtenen oder nicht umflochtenen Metalldraht wie beispielsweise ein rostfreier Stahldraht. Das Verstärkungsglied kann auch aus jedem anderen beliebigen Material bestehen, das fähig ist, sich gemäß der obigen Beschreibung zu verhalten wie Kunststoffe oder Verbundmaterialien, die beispielsweise aus mit Metall verstärkten Kunststoffen bestehen können. Das hohle Glied kann ebenfalls aus jedem beliebigen Material bestehen, das dazu geeignet ist, das vorstehend erwähnte Ziel zu erreichen. Das hohle Glied kann beispielsweise aus einem der vorstehend beschriebenen Polymermaterialien bestehen oder vorzugsweise eine Metallkanüle sein, die denen, die in den Spritzen benutzt werden, ähnelt, zumal sie kostengünstig erhältlich sind und die erforderlichen Festigkeitseigenschaften aufweisen.
  • Die Bohrung umfasst vorzugsweise eine Stoßfläche, die dazu geeignet ist, das Einlassende des Verstärkungsgliedes in der Bohrung zu positionieren. Dies kann erzielt werden, indem die Bohrung derart ausgebaut wird, dass zwei Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers (wie in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt) hergestellt werden.
  • Ebenfalls bevorzugt ist, dass die in der Stilettnabe zentrierte Bohrung und die im hohlen Glied zentrierte Öffnung derart bereitgestellt werden, dass die Längsachse der Mittelbohrung der Stilettnabe koaxial mit der Längsachse der Öffnung im hohlen Glied ist, sobald das hohle Glied innerhalb der Bohrung der Stilettnabe positioniert ist.
  • Obwohl von der Längsachse der Bohrung und Öffnung versetzt, ist das Verstärkungsglied ausreichend flexibel, um mit der Ernährungssonde koaxial zu sein, sobald es sich in kurzem Abstand zur Stilettnabe erstreckt.
  • Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass es in einer Ernährungssonde eingesetzt sein kann, um die Positionierung des distalen Endes der Ernährungssonde zu überprüfen, während es die Absaugung der sich im Magen befindlichen Flüssigkeiten ermöglicht. Dies ist besonders für die Entfernung der Reste vom Darm und zum Testen und Überwachen des Patienten wichtig. So wie es positioniert ist, hindert das Verstärkungsglied den Durchfluss der Flüssigkeiten durch den kombinierten Bohrungs-/Öffnungs-Durchlass nicht. Bei Nichtentfernung des Verstärkungsgliedes ist es dem Benutzer möglich, die Sonde erneut und passend zu positionieren, falls ein Versuch der Restentfernung darauf hinweist, dass die Sonde falsch positioniert wurde.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass es eine einfache und leichte Bauweise aufweist. Die mit der Herstellung eines erfindungsgemäßen Stiletts verbundenen Kosten sind geringer als jene des zum bekannten Stand der Technik gehörenden Durchflussstiletts.
  • Diese Erfindung umfasst ebenfalls eine Ernährungssonde, die über ein erfindungsgemäßes Stilett verfügt. Es können Ernährungssonden, die in Übereinstimmung mit bekannten Verfahren und bekannten Ausführungen und Materialien hergestellt worden sind, eingesetzt werden.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer enteralen Ernährungssonde gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht einer Stilettnabe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A ist eine Ansicht der gegenüberliegenden Seite eines Befestigungsendes der Stilettnabe, die in 2 dargestellt ist;
  • 2B ist eine Längsansicht des Befestigungsendes einer Stilettnabe, die in 2 dargestellt ist;
  • 2C ist eine Längsansicht des Einlassendes der Stilettnabe, die in 2 dargestellt ist;
  • 3 ist ein Querschnitt einer Stilettnabe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der längs der Linie 3-3 der 2 dargestellt ist; und
  • 4 ist ein Querschnitt einer Stilettnabe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die Lage des Verstärkungsgliedes darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In Übereinstimmung mit der vorstehend dargelegten Zusammenfassung der Erfindung wird nachstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, die als bevorzugte Ausführungsform gilt.
  • 1 zeigt eine enterale Ernährungssonde 1, die über ein proximales Endstück 3 verfügt, das an ihrem proximalen Ende befestigt ist. 1 zeigt ebenfalls das Verstärkungsglied 5, das sich in der Ernährungssonde 1 entlang erstreckt und an der die Stilettnabe 7 befestigt ist.
  • 2 zeigt eine Stilettnabe 7, die über einen Befestigungsendabschnitt 9, einen Stoßflansch 11 und einen Einlassendabschnitt 13 verfügt. Die Stilettnabe kann eine Länge von ungefähr 0,900 Zoll (2,286 cm) (Größe 33) aufweisen wie in 3 abgebildet, was jedoch nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung gilt. Der Befestigungsendabschnitt 9 verfügt über Befestigungsohren 15 (allgemein als Luer Lock bezeichnet), um an einem Flüssigkeitsnahrungsbehälter oder einer Spritze befestigt zu werden. Diese Befestigungsohren 15, die bei ärztlichen Vorrichtungen üblich sind, weisen für gewöhnlich eine Verjüngung der Dicke von 0,040 Zoll (0,102 cm) auf 0,032 Zoll (0,08 cm) und eine Länge von nahezu 0,156 Zoll (0,396 cm) auf.
  • 2A stellt die gegenüberliegende Seite des Befestigungsendabschnitts 9 der in 2 gezeigten Stilettnabe dar, die das andere Befestigungsohr 15 veranschaulicht.
  • 2B zeigt eine Vorderansicht des Befestigungsendabschnitts 9 (der einen Durchmesser von ungefähr 0,250 Zoll (0,635 cm) aufweist)) der in 2 dargestellten Stilettnabe 7. 2B zeigt auch die Befestigungsbohrung 17 und eine Zwischenbohrung 19. Flansch 11 ist ebenfalls aus 2B ersichtlich. Der Durchmesser des Flansches 11 beträgt ungefähr 0,390 Zoll (0,991 cm). Es werden auch die Befestigungsohren 15 veranschaulicht, die eine mit 15A gekennzeichnete Länge von 0,156 Zoll (0,396 cm) aufweisen.
  • 2C zeigt eine Vorderansicht eines Einlassendabschnitts 13 der in 2 dargestellten Stilettnabe 7. 2B veranschaulicht ebenfalls die Einlassbohrung 21 und die Zwischenbohrung 19 sowie den Einlassendabschnitt 13. Der Flansch 11 ist auch aus 2C ersichtlich.
  • 3 ist ein Querschnitt entlang der in den 2, 2B und 2C gezeigten Linie 3-3. 3 stellt eine Stilettnabe 7 dar, die über einen Befestigungsendabschnitt 9, einen Stoßflansch 11 und einen Einlassendabschnitt 13 verfügt. Die Länge des Einlassendabschnitts beträgt ungefähr 0,400 Zoll (1,016 cm) (Größe 45). 3. zeigt auch die Befestigungsbohrung 17, die Zwischenbohrung 19 und die Einlassbohrung 21. Der Innendurchmesser der Befestigungsbohrung 17 beträgt 0,170 Zoll (0,432 cm) (Größe 23) und verfügt über eine Verjüngung von 0,060 Zoll (0,152 cm) (mit Bezugszeichen 25 gekennzeichnet). Die Verjüngung erstreckt sich vom Ende des Befestigungsendabschnitts 0,250 Zoll (0,635 cm) (Größe 27) nach hinten. Der Innendurchmesser der Befestigungsbohrung jenseits der Verjüngung (Größe 23A) beträgt ungefähr 0,156 Zoll (0,396 cm) bis ungefähr 0,158 Zoll (0,401 cm). Die Größen 29 und 31 betragen jeweils 0,400 Zoll (1,02 cm) und 0,500 Zoll (1,27 cm). Die Einlassbohrung 21 verfügt über einen Innendurchmesser von 0,120 Zoll (0,305 cm) (Größe 37), der nach außen hin auf einen Enddurchmesser von 0,150 (0,31 cm) (Größe 39) bei einem Winkel von ungefähr 20 Grad (Winkel 43) verjüngt ist. Die Gesamtlänge der Einlassbohrung 21 beträgt ungefähr 0,350 Zoll (0,889 cm) (Größe 47). Die Zwischenbohrung 19 weist einen Innendurchmesser von ca. 0,090 Zoll (0,229 cm) auf.
  • 4 zeigt einen wie in 3 beschriebenen Querschnitt einer Stilettnabe 7 und verfügt über einen Verstärkungsdraht 5, der durch Presssitzpassung innerhalb des hohlen Gliedes in der Einlassendbohrung 21 gehalten wird. Das hohle Glied 51 weist einen Innendurchmesser von 0,085 Zoll (0,216 cm), einen Außendurchmesser von 0,108 Zoll (0,274 cm) und eine Länge von 0,200 Zoll (0,508 cm) auf.
  • In der beschriebenen Ausführungsform besteht die Stilettnabe 7 aus einem Polycarbonatmaterial wie beispielsweise MaKrolon®2658-3129 Harz (weiß), das im Handel von Miles Inc. Polymers Division, Mobay Road, Pittsburgh, PA 15205-9741 erhältlich ist. Der Mindestradius beträgt an allen scharfen Kanten ca. 0,03 Zoll (0,076 cm). Die Stilettnabe weist eine Wand von höchstens 0,010 Zoll (,0254 cm), eine Trennfugenwand von höchstens 0,020 Zoll (0,0508 cm) und einen Trennfugenversatz von höchstens 0,005 Zoll (0,0127 cm) auf. Die Eingangsreste betragen einen Höchstwert von ca. 0,010 Zoll (0,0254 cm). Das hohle Glied 51 besteht aus 302/304 rostfreiem Stahl und weist einen Durchmesser von ca. 0,035 Zoll (0,0889 cm) bis ca. 0,040 Zoll (0,102 cm) auf. Die Auszugskraft für das Verstärkungsgliedbeträgt ca. 10 Pfund.
  • Der Verstärkungsdraht kann glatt oder umflochten sein.
  • Angesichts der vorherigen Offenbarung liegt es an der Fähigkeit eines Fachmannes auf dem Fachgebiet der Kunststoff- und Polymerextrusion und Formpressung, Abänderungen an der vorliegenden Erfindung vorzunehmen wie beispielsweise durch Ersetzen gleichwertiger Teile, Materialien oder Anordnung von Teilen oder Hinzufügen oder Weglassen von Komponenten, ohne dabei vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

  1. Ein Stilett zur Verwendung mit einer enteralen Ernährungssonde (1), wobei das Stilett folgendes umfasst: eine Stilettnabe (7), die eine dadurch verlaufende Bohrung (21) aufweist, die eine Innenfläche bildet; ein sich der Länge nach erstreckendes Verstärkungsglied (5), das ein proximales Ende aufweist; wobei das Stilett dadurch gekennzeichnet ist, dass es ferner ein hohles Glied (51) umfasst, das eine dadurch verlaufende Öffnung und eine Außenfläche aufweist, wobei die Außenfläche des hohlen Gliedes (51) und die Innenfläche der Bohrung (21) der Stilettnabe (7) mit einer Presspassung passend ineinandergreifen, so dass das Verstärkungsglied (5) dazwischen gehalten wird.
  2. Ein Stilett gemäß Anspruch 1, wobei die Bohrung (21) und die Öffnung im wesentlichen koaxial sind.
  3. Ein Stilett gemäß Anspruch 1, wobei die Stilettnabe (7) aus einem nicht kriechenden Polymermaterial ausgebildet ist.
  4. Ein Stilett gemäß Anspruch 1, wobei die Stilettnabe (7) aus einem Material ausgebildet ist ist, das aus einer Gruppe von Polycarbonat-Polymeren, metallverstärkten Kunststoffen und Metallen gewählt wird.
  5. Ein Stilett gemäß Anspruch 1, wobei das Verstärkungsglied (5) einen umflochtenen Metalldraht umfasst.
  6. Ein Stilett gemäß Anspruch 1, wobei das Verstärkungsglied (5) aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
  7. Ein Stilett gemäß Anspruch 1, wobei das hohle Glied (51) aus einem Metallmaterial ausgebildet ist.
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