DE69627581T2 - Ladevorrichtung für Einwegelementensätzen - Google Patents

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DE69627581T2
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David J. Lapeus
James P. Polaniec
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/54Supports specially adapted for pipettes and burettes
    • B01L9/543Supports specially adapted for pipettes and burettes for disposable pipette tips, e.g. racks or cassettes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/10Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N35/04Details of the conveyor system
    • G01N2035/0401Sample carriers, cuvettes or reaction vessels
    • G01N2035/0418Plate elements with several rows of samples
    • G01N2035/0425Stacks, magazines or elevators for plates

Description

  • Diese Erfindung betrifft Einzelteil-Ladevorrichtungen; insbesondere betrifft sie eine Ladevorrichtung zum Versetzen von Tabletts von Einwegsondenspitzen.
  • Wie dies im Stand der Technik bekannt ist, gibt es in Krankenhäusern, Kliniken, Laboratorien und an anderen Orten die Entwicklung, Tests (Assays) an Proben von Präparaten von Patienten, wie Blut, Rückenmarksflüssigkeit, Urin, Serum und Plasma, unter Verwendung von automatisierten Analysesystemen durchzuführen. Relativ hoch entwickelte automatisierte Analysesysteme nehmen typischerweise eine Vielzahl von verschiedenen Proben von aus Patienten stammenden Präparaten auf und führen an jeder der verschiedenen Proben verschiedene Tests durch.
  • In solchen Systemen darf eine Probe durch eine andere Probe nicht kontaminiert werden. Vorrichtungen, wie bspw. Ansaugsonden, können für jede Probe Einwegspitzen verwenden, um solch eine Kontamination zu verhindern. Ein Problem, das sich daraus ergibt, betrifft deshalb die automatisierte Bereitstellung einer großen Menge von Einwegsondenspitzen oder ähnlichen Elementen. Solch eine Bereitstellung hat typischerweise den häufigen Eingriff durch Techniker zur Folge, die einige Vertrautheit mit dem Auffüllen solcher Einwegelemente haben müssen.
  • Entsprechend der beabsichtigten Funktionalität von automatisierten Analysesystemen solte eine solche Spitzenbereitstel- lung minimalen menschlichen Eingriff erfordern. Ferner sollte jeder erforderliche menschliche Eingriff so intuitiv und betriebssicher wie möglich sein.
  • Es wäre deshalb wünschenswert, eine Vorrichtung zur Zufuhr einer ununterbrochenen Menge von Einwegelementen, wie bspw. Sondenspitzen, bereitzustellen, um diese Menge je nach Bedarf an ein automatisiertes Analysesystem abzugeben.
  • Die US-A-3 298 565 offenbart eine Ladevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren zur Bereitstellung eines Tabletts von Einwegelementen von einer Ladevorrichtung an eine Verwendungsstation, das folgende Schritte aufweist, nämlich: a) Einfügen des Tabletts in einen Schacht der Vorrichtung; b) Rotation von parallelen Armen, die an einem Rahmen angeordnet sind, in eine Position direkt unterhalb des Tabletts, das den Rahmen verwendet; c) Freigabe des Tabletts auf die parallelen Arme, und d) Übertragen des Tabletts auf die Verwendungsstation.
  • Nach der Erfindung wird eine Ladevorrichtung, wie in Anspruch 1 dargelegt, und ein Verfahren, wie in Anspruch 12 dargelegt, bereitgestellt.
  • In einem Ausführungsbeispiel stellt die Erfindung eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer Vielzahl von Einwegsondenspitzen für ein System bereit, wie für bspw. ein automatisiertes Analysesystem. Mehrere Tabletts von Sondenspitzen werden in einen Schacht der Vorrichtung geladen. Ein Paar von Armen, die sich oben auf einem vertikalen Schaft bewegen, werden von einer im Wesentlichen vertikalen Position in eine horizontale Positi on geschwenkt, indem der Schaft unterhalb des Schachtes angeho- ben wird. Wenn der Schaft seine obere Bewegungsgrenze erreicht, wird von einem untersten Tablett in dem Schacht eine Blattfeder und eine damit verbundene Klinke weggedrückt. Gleichzeitig werden Tablettführungen, die die Tabletts innerhalb des Schachtes halten, zur Vorbereitung der Freigabe des untersten Tabletts von den Tabletts weggedreht. An der oberen Bewegungsgren- ze des Schachtes schnappen die Blattfeder und die Klinke über die obere Oberfläche des untersten Tabletts, greifen in einen Tablettdeckel ein, wobei sich die Tablettführungen trennen und das unterste Tablett auf das Armpaar freigegeben wird.
  • Ein Zuführgestell, das mit einem benachbarten Analysesystem verbunden ist, verläuft unterhalb der parallelen Arme und nimmt das Tablett durch ein Eingreifen eines Basisteils des Tabletts mit einem Halterpaar auf. Das Zuführgestell transportiert dann das Basisteil und die darauf angeordneten Sondenspitzen zu dem Analysesystem ab. Währenddessen senkt sich der Schaft ab, wodurch die parallelen Arme in ihre vertikale Position relaxieren, so dass der Deckel in eine Abfallaufnahme oder in einen Entsorgungsschacht fällt.
  • Wenn das Analysesystem die Sondenspitzen verbraucht hat, die in dem Basisteil des Tabletts angeordnet sind, dann führt das Zuführgestell das Basisteil zurück zu den parallelen Armen, die dann das leere Basisteil in die Abfallaufnahme oder den Entsorgungsschacht fallen lassen. Dann beginnt der Zyklus von neuem.
  • Durch die Bereitstellung einer mikroprozessorbasierten Steuereinheit wird die Bereitstellung einer unendlichen Menge von Sondenspitzen ermöglicht, die in Tabletts angeordnet sind, so dass der erforderliche Eingriff von Technikern oder Betreuungspersonal auf ein gelegentliches Auffüllen der Vorrichtung begrenzt ist. Solch eine „Hand-freie"-Bereitstellung wird so einfach und intuitiv wie möglich realisiert, indem Einrichtungen vorgesehen sind, die ein falsches Laden von Tabletts in den Schacht verhindern. In alternativen Ausführungsbeispielen sind Sensoren zur Wahrnehmung eines Zustandes, in dem der Schacht leer ist, und zur Wahrnehmung von gebündelten Tabletts vorgesehen, womit die weitere Aufgabe des Bereitstellens eines intelligenten Systems zur Bereitstellung von Sondenspitzen betroffen ist.
  • Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unten in der gänzlich beispielhaften detaillierten Beschreibung und den damit verbundenen Zeichnungen ausführlicher erläutert, in denen:
  • 1 eine Teilexplosionsdarstellung von Elementen der Ladevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Teilexplosionsdarstellung eines Sondenspitzentabletts ist, wie dies in der Ladevorrichtung aus 1 verwendet wird;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Stapels von Tabletts zur Verwendung in der Ladevorrichtung aus 1 ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht von oben rechts und von vorn auf ein Tablett-Basisteil, wie dieses in der Ladevorrichtung aus Fig. verwendet wird, ist;
  • 5 eine Draufsicht auf das Tablett-Basisteil aus
  • 6 eine Ansicht von vorn auf das Tablett-Basisteil aus 4 ist;
  • 7 die Rückansicht eines Tablett-Basisteils aus 4 ist;
  • 8 eine Unteransicht auf das Tablett-Basisteil aus 4 ist;
  • 9 eine Ansicht der rechten Seite des Tablett-Basisteils aus 4 ist;
  • 10 eine Ansicht der linken Seite des Tablett-Basisteils aus 4 ist;
  • 11, 12 und 13 relative Positionen der Ladevorrichtungselemente aus 1 in den Anfangsphasen des Versetzens eines Tabletts darstellen;
  • 14 eine perspektivische Ansicht von Ladevorrichtungselementen aus 1 aus einem entgegengesetzten Winkel ist;
  • 15 ein Schnitt im oberen Bereich eines Schaftes und eines damit verbundenen eingepassten optischen Sensors zur Verwendung in der Ladevorrichtung aus 1 ist;
  • 16 ein Längsschnitt einer Tablettführung und eines Verriegelungsmittels für die Tablettführung zur Verwendung in der Ladevorrichtung aus 1 ist;
  • 17, 18 und 19 relative Positionen der Ladevorrichtungselemente aus 1 in weiteren Phasen des Versetzens eines Tabletts illustrieren, und
  • 20 die relativen Lagen der Ladevorrichtungselemente aus 1 beim Entladen eines leeren Tabletts zeigt.
  • Ein Überblick über ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird in 1 gegeben. Im Allgemeinen ermöglicht es die vorliegende Erfindung einem Nutzer mehrere Tabletts 10, die jeweils eine Vielzahl von Einwegsondenspitzen 12 tragen, in einen Schacht 22 einer Ladevorrichtung 20 zu laden. In dem illustrierten Ausführungsbeispiel können bis zu sechs solcher Tabletts 10 gleichzeitig in den Schacht 22 geladen werden. Wie nachfolgend in weitergehendem Detail illustriert werden wird, greifen die Sonden eines ersten Tabletts in innere Bereiche von entsprechenden Sonden eines zweiten, darunter liegenden Tabletts ein, wodurch der Raumbedarf in der Vertikalen reduziert wird.
  • Im Allgemeinen wird, wenn ein Tablett 10 von Sonden von einem automatisierten Analysesystem, allgemein mit 30 bezeichnet, benötigt wird, ein Paar paralleler Arme 24 unter dem Schacht positioniert und befördert das unterste Tablett 10 auf ein Zuführgestell 32, das sich hinsichtlich sowohl der Ladevorrichtung 20 als auch des Analysesystems 30 horizontal bewegt. Dieses Gestell 32, das durch bspw. einen Motor angetrieben wird, transport dann das Tablett 10 zu dem Analysesystem 30, das in einem Ausführungsbeispiel eine Sonde 31 umfasst, die Einwegsondenspitzen benötigt. Sobald sich das Zuführgestell 32 in einer Position benachbart zu dem Analysesystem 30 befindet, wird die Sonde 31 in zwei Dimensionen so manipuliert, dass diese die nächste verfügbare Einwegspitze 12 aus dem Tablett 10 anbringen und herausnehmen kann. Die Energie zum Anheben und Absenken eines Schaftes 26, an dem die Arme 24 angebracht sind, wird durch einen Motor 28 bereitgestellt. In einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung reagieren der Motor 28 und das Zuführgestell 32 auf Steuerungen einer mikroprozessorbasierten Kontrolleinheit 18.
  • Nachdem sämtliche der Sondenspitzen von dem Tablett 10 in dem Analysesystem 30 verbraucht worden sind, befördert das Zuführgestell 32 das Tablett 10 zurück zu den parallelen Armen 24 zur Ablage, und der Zyklus kann wieder von vorn beginnen.
  • Die Tabletts 10 und die damit verbundenen Sondenspitzen 12 werden unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. Jedes Tablett 10 besteht aus einem Basisteil 14 und einem Tablettdeckel 16. Das Basisteil 14 ist mit einer Vielzahl von Löchern versehen, die vorzugsweise in einem zweidimensional ausgerichteten Muster angeordnet sind, in die die Sondenspitzen 12 eingestellt werden. Obere Kragen 13 einer jeder Sondenspitze weisen einen größeren Durchmesser als die Löcher auf, und verhindern damit, dass die Spitzen 12 durch die Löcher in der Basis 14 fallen. In jedem illustrierten Tablett 10 werden 120 Sondenspitzen bereitgestellt, wobei in einem Ausführungsbeispiel das Tablett ein Spritzgusskunststoff ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Tablettbasen 14 und -deckel 16 rezyklierbar.
  • Um zu verhindern, dass die geladenen Spitzen 12 von der Tablettbasis 14 angehoben und aus dieser herausgedrückt werden, ist ein Deckel 16 vorgesehen, der Löcher aufweist, die den Löchern in der Tablettbasis 14 entsprechen, und die einen kleineren Durchmesser aufweisen als den Durchmesser der oberen Kragen 13 der Sondenspitzen. Dadurch wird durch den aufliegenden Deckel 16 einer Aufwärtskraft auf die Sondenspitzen 12 standgehalten. In einem ersten Ausführungsbeispiel wird der Deckel 16 mit der Tablettbasis 14 durch horizontales Einschieben (in die Richtung der Pfeile 19) auf Führungen 15 verbunden, die innerhalb der Basis 14 angeordnet sind.
  • Die Löcher des Deckels 16 sind mit den Löchern in dem Tablett 14 ausgerichtet, um das Stapeln von mehreren Tabletts 10 zu erleichtern. Im Speziellen ist ein Teil der Sondenspitzen 12, der sich von einem oberen Tablett 10 erstreckt, in das Innere der entsprechenden Sondenspitzen 12 eingeführt, die in einem darunter liegenden Tablett 10 angeordnet sind. Auf der Außenseite einer jeden Sondenspitze 12 sind Einrichtungen vorgesehen, die den Einschubabstand begrenzen. In einem Ausführungsbeispiel sind Stapel von drei Sondenspitzentabletts 10 vorgesehen, die mit einem Packband 17 zusammengehalten sind. Nach dem Einsetzen der Tabletts 10 in die Ladevorrichtung 20, wie in 1 dargestellt, ist es wichtig, dieses Band 17 zu entfernen, da dem Analysesystem 30 zu einer bestimmten Zeit nur ein Tablett 10 bereitgestellt wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegend offenbarten Erfindung ist in dem Schacht 22 ein Sensor vorgesehen, um festzustellen, ob das Band 17 vorhanden ist. Sollte dies so sein, wird dem Nutzer dieser Zustand gemeldet und die Vorrichtung wird nicht mit dem Laden eines Tabletts beginnen, bis nicht das Band 17 entfernt wurde.
  • Detaillierte Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels eines Tablettbasisteils 14 werden in den 4 bis 10 geliefert.
  • Der Betrieb der Ladevorrichtung 20 wird nun unter Bezugnahme auf die 11 ff. beschrieben. In diesen Illustrationen ist das Analysesystem 30 nicht dargestellt, um eine überflüssige Verwirrung bezüglich der vorliegenden Erfindung zu vermeiden. In den 11 ff. ist, ebenfalls wieder aus Gründen der Vereinfachung, nur ein Tablett 10 illustriert, und dies ohne Sondenspitzen 12. Ebenso sind verschiedene Trägerplatten und strukturelle Teile weggelassen, um bessere Ansichten der Arbeitsweise der beanspruchten Vorrichtung 20 zu liefern.
  • Wie erwähnt können in den Schacht 22 des dargestellten Ausführungsbeispiels bis zu sechs Tabletts eingestellt werden, und in anderen Ausführungsbeispielen ist eine größere oder kleinere Anzahl möglich. Sobald ein Einstellen in den Schacht 22 erfolgt ist, erstrecken sich die Sondenspitzen 12, die aus dem untersten Tablett 10 hängen, nach unten in den Schacht 22.
  • Aus Diskussionszwecken wird lediglich die Bewegung eines Tabletts 10 innerhalb der vorliegenden Vorrichtung beschrieben, und zwar die des untersten Tabletts 10 in dem Schacht 22.
  • Eine exakte Installation des Tabletts 10 innerhalb des Schachtes 22 wird durch die Bereitstellung eines vertikal ausgerichteten Vorsprungs 36 an einer Wand des Schachtes 22 gesichert, wobei das Tablett 10, einschließlich der Basis- 14 und Deckelteile 16, an einem Rand eine mit dem Vorsprung zusammenwirkende Aussparung 38 aufweisen. Innerhalb des Schachtes 22 liegen die installierten Tabletts 10 auf sich gegenüberliegenden Paaren von Führungen 40, die vorübergehend verhindern, dass das Tablett 10 aus dem Schacht fällt. Aus Illustrationszwecken wird angenommen, dass in das vorliegende System keine Tablettbasisteile 14 installiert wurden, so dass es nicht erforderlich ist, eine leere Tablettbasis 14 aus dem automatisierten Analysesystem 30 zu räumen, obwohl das Bearbeiten einer solchen Situation nachfolgend diskutiert werden wird.
  • Das Versetzen eines vollen Tabletts 10 zu dem Analysesystem 30 beginnt, nachdem der Schacht 22 mit zumindest einem Tablett 10 beladen wurde, durch das Anheben eines Paars von parallelen Armen 24, die schwenkbar an einen vertikalen Schaft 2b angeordnet sind. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist dieser Schaft 26 vertikal ausgerichtete horizontale Zähne entlang einer Seite unter Bildung einer Zahnstange 25 auf, wie dies in der Querschnittsansicht des Schaftes in 15 gezeigt ist. In einem ersten Ausführungsbeispiel ist die Zahnstange 25 als ein separat montiertes Element vorgesehen. Ein benachbarter Motor 28 weist an einer Antriebswelle (nicht dargestellt in den 11 oder 15) ein Zahnrad 29 auf, das als ein Ritzel wirkt. Dieser Motor 28 ist an einer ersten Platte 42 befestigt, die sich unter dem Schacht 22 erstreckt. Zur Befestigung der vorliegenden Vorrichtung auf einen Teil des Analysesystems 30 oder eine etwaige andere Trägerstruktur sind auf dieser ersten Platte 42 andere L-förmige Elemente oder Verstärkungen vorgesehen.
  • Die parallelen Arme 24 drehen sich um eine horizontale Schwenkachse 54, die oben an dem Schaft 26 angeordnet ist. Die parallelen Arme 24 enden an der horizontalen Achse 54 in Nocken 44 und zeigen in einer ersten Position im Allgemeinen nach unten (11). Wenn die Arme 24 durch den Schaft 26 angehoben werden, kommen die Nocken 44 mit der ersten Platte 42 in Kontakt und die Arme 24 werden in eine horizontale zweite Position unter den Schacht 22 gedrückt (12). Wie in 12 gezeigt, in der der Schacht 22 aus Illustrationszwecken weggelassen wurde, verbleibt das Tablett 10 auf den Tablettführungen 40, wenn die Arme 24 nach oben in die zweite Position geführt wurden, obwohl das Tablett 10 freigegeben wird, wenn die Arme 24 die zweite Position erreicht haben, wie nachfolgend beschrieben werden wird.
  • Bezug nehmend auf die 13 und 14, bewirkt ein weiteres Anheben des Schaftes 26 und der damit verbundenen Arme 24 das nach außen Gleiten einer Blattfeder 46, die an einem oberen Ende des Schaftes 26 befestigt ist, entlang winkliger Oberflächen zweier Federführungen 50. Somit wird eine Klinke 48, die im rechten Winkel zu der Blattfeder angeordnet ist, von dem Tablett weggeschoben, indem diese an dem oberen Ende des Schaftes 26 angehoben wird. Die Federführungen enden an der oberen Bewegungsgrenze des Schaftes 26, wodurch die Blattfeder 46 zurück zu dem Tablett 10 schnappen kann, das als unterstes in dem Schacht 22 installiert ist. Die Blattfederklinke 48 ist somit anliegend zu dem Deckel 16 und in einer darin ausgebildeten Öffnung 52 positioniert.
  • In einem Ausführungsbespiel wird die obere Bewegungsgrenze des Schaftes 26 und andere kritische Positionen durch die Verwendung eines geschlitzen optischen Sensors 78 im Verbund mit dem Schaft 26 ermittelt, wie in 15 gezeigt. Aus einer vertikalen Schiene 82 an dem Schaft 26 ist in einer solchen Position zwischen einer Quelle 84 und einem Detektor 86 des optischen Sensors 78 ein Schlitz 80 ausgenommen, in der die parallelen Arme 24 in der gewünschten Position sind. Wenn der Schaft 26 derart orientiert ist, dass Lichtenergie von der Quelle 84 auf den Detektor 86 übertritt, so liefert der Sensor 78 ein Positionssignal an die Steuereinheit 18, die wiederum diese Positionsinformation dazu verwendet, den Motor 28 zu steuern. Je nach Ausführungsbeispiel können in dem Schaft 26 mehrere Schlitze 80 vorgesehen sein. Für jede kritische Position des Schaftes 26 kann ein Schlitz 80 verwendet werden. Alternativ kann eine begrenzte Anzahl von Schlitzen vorgesehen sein, wobei die Steuereinheit 18 den Motor 28 derart steuert, dass dieser den Schaft 26 von einer Schlitz-Position eine bekannte Strecke anhebt oder absenkt, um die Arme 24 in eine andere Position zu orientieren.
  • Gleichzeitig zu der Betätigung der Blattfeder 46 auf Grund des Anhebens des Schaftes 26 fährt die horizontale Schwenkwelle 54 gegen eine innere Oberfläche 56 von einer der Tablettführungen 40, wodurch diese Tablettführung 40 um eine Achse 58 der Tablettführung und sich abkehrend von dem darauf angeordneten Tablett 10 rotiert. Jedes Paar von Tablettführungen 40 ist über ein Verbindungsteil 60 verbunden, so dass die Rotation einer Tablettführung 40 auf Grund des Drucks der horizontalen Schwenkachse 54 auf eine innere Oberfläche 56 eine gleichzeitige Drehung der anderen Tablettführung 40, die über das Verbindungsteil 60 verbunden ist, bewirkt. Die dem Schaft 26 benachbarten Tablettführungen 40 werden über eine Sprungfeder 62 entweder in eine nach innen gerichtete Position (14 oder in eine nach außen gerichtete Position (13) gezwungen. Die Begrenzungsstifte 69 stellen mechanische Anschläge für die Führungsschienen 40 bereit.
  • Um in einem gegenüberliegenden Paar von Tablettführungen 40 eine koordinierte Bewegung zu bewirken, stellt das dem Schaft 26 am nächsten liegende Paar einen Zapfen 64 und eine Verbindung 68 zu dem distalen Paar bereit. Entsprechend des Übergangs des am nächsten liegenden Paars von Tablettschienen 40 von einer Position, bei der innerhalb des Schachtes 22 ein Tablett 10 getragen wird, in eine nach außen gerichtete Position, bei der das unterste Tablett 10 aus dem Schacht 22 austreten kann, bewegt sich folglich das distale Paar von Führungsschienen 40 im Einklang.
  • Um eine versehentliche, nach außen gerichtete Drehung der verbundenen Tablettführungen 40 zu verhindern, was möglicherweise in einem unbeabsichtigten Herausfallen der geladenen Tabletts 10 resultiert, sind die Tablettführungen 40 und das Verbindungsteil 60, die dem Schaft 26 am nächsten liegen, mit einer Sicherungseinrichtung 70 versehen, die unter Bezugnahme auf 16 erläutert wird. Diese Ansicht illustriert einen Teil des Verbindungsteils 60 der Tablettführung, die der Sprungfeder 62 benachbarte Tablettführung 40, die Feder 62, der Tablettführungszapfen 64 (in der Durchsicht), einen Teil der Verbindung 68 der Tablettführung und die Anordnung der Sicherungseeinrichtung 70 der Tablettführung hinsichtlich dieser Elemente.
  • Die Tablettführung 40 und das Verbindungsteil 60 sind in einer nach innen gerichteten, gesicherten Position gezeigt.Mit anderen Worten, der Schaft 26 wurde noch nicht auf seine oberen Bewegungsgrenzen angehoben. Die Anhebung der Achswelle 54 hat also die Wirkung, ein horizontales Ende 72 der Sicherungseinrichtung nach oben, oder in 16 gegen den Uhrzeigersinn zu rotieren. Dies bewirkt, dass die Einrichtung 70 sich entgegen den Uhrzeigerinn um einen Stift 74 dreht und sich ein hakenförmiger Abschnitt 76 aus einer Position unterhalb eines unteren Rands des Verbindungsteils 60 der Tablettführung zurückzieht. Ohne diese Einwirkung behindert der hakenförmige Abschnitt die freie Drehung der Sicherungseinrichtung 70 und verhindert somit, dass die Tablettführungen 40 nach außen drehen.
  • Das Absenken des Schaftes 26 aus der angehobenen Position bewirkt, dass die horizontale Achswelle 54 auf eine untere Oberfläche 76 der nach außen abgewinkelten Tablettführung 40 in nächster Nähe zu der Sprungfeder 62 auftrifft, wodurch sich die Tablettführungen 40 von einer nach außen gerichteten Position in eine nach innen gerichtete Position drehen. Die Sicherungseinrichtung 70 behindert diese nach innen gerichtete Drehung nicht. Dadurch wird verhindert, dass die Tablettführungen 40 ein Tablett 10 freigeben, sofern sich nicht der Schaft 26 und die damit verbundenen parallelen Arme 24 in einer Position zur Aufnahme des untersten Tabletts befinden. Nachdem dieses Tablett aufgenommen und abkehrend von dem Schacht 22 abgesenkt wurde (wie dies als nächstes beschrieben werden wird), kehren die Tablettführungen 40 in die nach innen gerichtete Position zurück.
  • Unter Bezugnahme auf 17 wird nun der Vorgang des Absenkens des Tabletts 10 abkehrend von dem Schacht 22 beschrieben Das freigegebene Tablett 10 lagert auf den parallelen Armen 24 und wird durch die Blattfederklinke 48 festgehalten, die in der Deckelöffnung 52 angeordnet ist. Das Zuführgestell 32 wird zur Vorbereitung für die Aufnahme des freigegebenen Tabletts 10 horizontal in eine im Wesentlichen aber sich nicht vollständig unter den parallelen Armen 24 befindliche Position gefahren.
  • Der Schaft 26 wird abgesenkt und das freigegebene Tablett 10 wird auf die Finger des Zuführgestells 34 abgelegt. Das Zuführgestell 32 wird dann weiter unter das Tablett gefahren. Eine oder mehrere Aussparungen 90 (2) an dem freigegebenen Tablett 10 sind fluchtend mit einem oder mehreren zusammenwirkenden Anschlägen 92 (12) ausgerichtet, die sich von dem Zuführgestell 32 erstrecken, um eine exakte Ausrichtung zu sichern.
  • Bezug nehmend auf die 2 und 18 stellt das Zuführgestell ferner einen oder mehrere Halter 94 bereit, die das Tablett-Basisteil 14 an damit zusammenwirkenden Öffnungen oder Einrchtungen 96 greifen, die in dem Tablett-Basisteil 14 ausgebildet sind. Auf Grund dieser Halter 94 kann das Zuführgestell 32 das Tablett-Basisteil 14 mit seinem Satz von Proben- spitzen aus dem Deckel 16 herausziehen, der zunächst in Ein griff mit der Blattfederklinke 48 verbleibt, die mit dem Schaft 26 verbunden ist.
  • Sobald das Tablett-Basisteil 14 vollständig von dem Zuführgestell 34 entfernt wurde, fällt das Deckelteil 16 von der Blattfederklinke 48 und fällt auf Grund der Schwerkraft auf die parallelen Arme 24. Der Deckel 16 wird nicht länger benötigt und wird durch das Absenken des Schafts 26, bis sich die Nocken 44 von der ersten Platte 42 loslösen und die Arme 24 nach unten abwinkeln, abgeladen, wie in 19 gezeigt. In einem Ausführungsbeispiel ist unterhalb der illustrierten Vorrichtung ein Entsorgungsschacht oder eine Aufnahme (nicht dargestellt) positioniert, um die entsorgten Deckel 16 aufzunehmen.
  • Sobald die ursprünglich in dem Tablett 10 angeordneten Sondenspitzen 12 verbraucht worden sind und das Tablett-Basisteil 10 leer ist, muss letzteres vor dem Laden eines neuen Tabletts 10 beseitigt werden. Bezug nehmend auf 20 wird der Schaft 26 angehoben, damit sich die parallelen Arme 24 auf Grund des Eingriffs der Nocken 44 mit der ersten Platte 42 horizontal erstrecken. Anstelle der Positionierung der Arme 42 auf der Höhe, die für das Überführen des Tablett-Basisteils 14 zu dem Zuführgestell verwendet wird, in der die Blattfederklinke 48 so positioniert ist, dass diese das Deckelteil 16 greift, werden die Arme 42 in eine Position gehoben, die sich geringfügig unter dieser Position befindet, in der die Blattfederklinke 42 in eine damit zusammenwirkende Öffnung auf dem Tablett-Basisteil 14 eingreift, wenn dieses durch das Zuführgestell 32 vorgeschoben wird. Sobald ein Greifen durch die Blattfederklinke 42 erfolgt, entfernt sich das Zuführgestell 32 um eine kurze Entfernung, wobei sich das Basisteil 14 von den Haltern 94 des Zuführgestells loslöst.
  • Anschließend werden die parallelen Arme 24 angehoben, um das Tablett-Basisteil 14 auf die parallelen Arme 24 aufzunehmen. Während dieses Vorgehen das Basisteil 14 von der Blattfederklinke 42 loslöst, verbleibt nun das Basisteil 14 auf den parallelen Armen 24 über den Fingern 34 des Zufürgestells und bleibt somit unbeeinflusst von dem gesamten horizontalen Zurückziehen des Zuführgestells 32.
  • Nachdem das Zuführgestell 32 von unterhalb der parallelen Arme 24 entfernt wurde, wird der Schaft 26 durch den Motor 28 abgesenkt, wobei die Nocken 44 den Kontakt mit der ersten Platte 42 verlieren und die parallelen Arme 24 sich nach unten drehen, um das Basisteil 14 nach unten fallen zu lassen. In einem Ausführungsbeispiel wird ebenfalls ein Entsorgungsschacht oder eine Aufnahme unter die illustrierte Vorrichtung 20 platziert. Die Vorrichtung ist dann bereit, den vorhergehenden Ladezyklus zu wiederholen.
  • In den Tabletts können an Stelle der Einwegprobenspitzen andere Gegenstände vorgesehen sein. Ferner wird die Anzahl der Gegenstände, die in den Tabletts angeordnet sind, durch die Bedürfnisse des Systems festgelegt, an das die Vorrichtung angeschlossen ist. Alternativ kann die vorliegende Erfindung dazu verwendet werden, stapelbare Elemente, wie leere Tabletts oder andere flache Objekte, zu befördern, vorausgesetzt, dass die zu überführenden Teile vertikal zueinander beabstandet sind, um eine gute Arbeitsweise der Tablettführungen 40 zu ermöglichen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Zuführgestell 32 auf einer horizontalen Führung angeordnet und wird entlang dieser Führung durch einen Motor unter der Kontrolle der Steuereinheit 18 bewegt. Alternativ wird das Zuführgestell 32 durch einen Stellantrieb positioniert, der einen Bewegungsbereich aufweist, der ausreichend ist, um das Gestell 32 unter den Schacht 22 und ebenso von dem Schacht 22 hin zu einer Entladeposition, benachbart zu dem Analysesystem 30, zu positionieren.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird der Schaft 26 durch einen pneumatischen oder hydraulischen Stellantrieb angehoben und abgesenkt.
  • In 1 wird beschrieben, dass die Ladevorrichtung 20 Sondenspitzen an ein automatisiertes Analysesystem 30 liefert. Obgleich jedoch die vorliegende Erfindung zum Versetzen von anderen Einzelteilen als Sondenspitzen nützlich ist, so ist sie ebenso nützlich im Liefern von Teilen an ein anderes System als an ein automatisiertes Analysesystem.
  • Die vorliegend offenbarte Vorrichtung 20 kann einen Reflexionssensor oder -sensoren aufweisen, die innerhalb des Schachtes 22 angeordnet sind, um zu ermitteln, ob zumindest ein Tablett 10 in dem Schacht 22 exakt installiert ist, und wenn dies so ist, ob das Packband 17 von einem Stapel von drei Tabletts 10, die darin installiert sind, entfernt wurde. Ein anderer Sensor kann noch in dem Entsorgungsschacht oder der Aufnahme angeordnet sein, um eine Verstopfung durch eine Überfülle zu detektieren. Der Output von diesen Sensoren kann an die Steuereinheit 18 geliefert werden, um den Betrieb der vorliegend beanspruchten Erfindung zu regulieren.

Claims (13)

  1. Ladevorrichtung zur Aufnahme einer Menge von Einwegelementen (12) in mehreren vertikal beabstandeten Sätzen, und zur Abgabe eines jeden Satzes (10) an eine Station zur Verwendung der Elemente, wobei die Ladevorrichtung Folgendes aufweist einen Schacht (22), der eine offene Oberseite aufweist, zum Halten einer Vielzahl von Sätzen von Einwegelementen; eine Haltevorrichtung (40) zum Halten eines untersten Satzes von Einwegelementen; und eine Fördervorrichtung, die gelenkige Arme (24) aufweist, um gemeinsam den untersten Satz zu tragen, wenn die Haltevorrichtung den untersten Satz freigibt, und um den freigegebenen Satz abzusenken, während die Haltevorrichtung den nächstuntersten Satz ergreift und hält; dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkigen Arme (24) in einer von dem Schacht (22) entfernten Entladeposition nach unten ausgerichtet sind, und durch Eingriff mit einem Teil des Schachtes 22 in eine horizontale Ladeposition beaufschlagt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Sätze von Einwegelementen Tabletts (10) sind und die Fördervorrichtung Folgendes aufweist: einen unterhalb des Schachtes angeordneten, vertikal verschiebbaren Schaft (26), und bei der die gelenkigen Arme oben an dem Schaft angeordnet sind, um das freigegebene Tablett unter dem Schacht vertikal zu befördern.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der vertikal verschiebbare Schaft (26) eine Zahnstange (25) aufweist, die durch ein Ritzel (29) angehoben wird, das von einem Motor (28) ange trieben wird, wobei der Motor (28) vorzugsweise ein Schrittmotor ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Aufnahme einer Vielzahl von horizontalen Tabletts (10) als Einwegelemente, bei der jedes Tablett eine Vielzahl von vertikal orientierten Sondenspitzen (12) trägt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der diese ferner eine Aufnahmevorrichtung (32) aufweist, die eine Vielzahl von parallelen, horizontal angeordneten Fingern (34) aufweist, wobei die Aufnahmevorrichtung horizontal unter den Schacht (22) verschiebbar ist und in die gelenkigen Armen (24) eingreift, um den freigegebenen Satz von Einwegelementen (10) aufzunehmen und zu transportieren, und wahlweise zumindest eine Blattfeder (46) zum freigebbaren Eingreifen in ein Teil des freigegebenen Satzes von Einwegelementen (10) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der diese ferner ein Schwenkelement aufweist, das in der Nähe der Haltevorrichtung angeordnet ist, wobei das Schwenkelement das Zurückziehen der Haltevorrichtung bis zur Freigabe durch Eingriff mit der Fördervorrichtung verhindert.
  7. Ladevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, in der die Haltevorrichtung zwei Paare von einziehbaren Führungen (40) zum Halten der Vielzahl von Sätzen und zum selektiven Freigeben eines untersten Satzes dieser Sätze durch den Schacht aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder nach einem der Ansprüche 3 bis 7, sofern diese von Anspruch 2 abhängen, bei der diese ferner eine optische Quelle und einen optischen Detektor (28) aufweist, die in der Nähe des Schaftes angeordnet sind, wobei der Schaft Aussparungen (80) aufweist, durch die Licht von der Quelle den Detektor erreicht, wobei der Detektor dem Motor eine Positionsrückmeldung bezüglich des Schaftes liefert.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die einziehbaren Führungen (40) durch Eingriff mit dem Schaft (26) geschwenkt werden, wenn die gelenkigen Arme (24) sich dem Schacht (22) annähern und/oder einziehbaren Führungen (40) durch Eingriff mit dem Schaft (26) nach innen geschwenkt werden, wenn die gelenkigen Arme (24) von dem Schacht (22) heruntersinken.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 9, bei der diese ferner ein Schwenkelement aufweist, das benachbart zu einem der beiden Paare von einziehbaren Führungen angeordnet ist, wobei das Schwenkelement das Einziehen der einziehbaren Führungen verhindert, bis Schwenkelement durch Eingriff mit dem Schaft freigegeben wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder nach einem der Ansprüche 3 bis 10, sofern diese von Anspruch 2 abhängen, bei der der Schaft ferner eine Blattfeder (46) zum Eingreifen in eine Abdeckung (16) aufweist, die auf den Einwegelementen vorgesehen ist, wenn die gelenkigen Arme vor der Freigabe des untersten Satzes dem Schacht am nächsten sind.
  12. Verfahren zum Bereitstellen eines Tabletts von Sondenspitzen an eine Verwendungsstation von einer Ladevorrichtung, wobei das Tablett eine Basis (14) und einen Deckel (16) aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Einbringen des Tabletts (10) in einen Schacht der Vorrichtung; Drehen und Anheben von parallelen Armen (24), die auf einem Schaft angeordnet sind, von einer vertikalen Position in eine horizontale Position direkt unter das Tablett (10) unter Verwendung des Schaftes (26) als Zahnstange und eines Motor- zahnrades (29) als Ritzel; Eingreifen in den Deckel (16) des Tabletts (10) mit einer zu den parallelen Armen (24) benachbarten Klinke (48); Freigabe des Tabletts (10) auf die parallelen Arme (24); Eingreifen in die Basis (14) des Tabletts (10) mit einem Halter, der auf einem horizontal verschiebbaren Zuführgestell (30) angeordnet ist; Verschieben der Tablett-Basis (14) zu der Verwendungsstation; und Entladen des auf den parallelen Armen (24) verbliebenen Deckels (16) durch Absenken der Arme (24), wobei die Arme (24) in die vertikale Position drehen und der Deckel (16) abgleitet.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner folgende Schritte aufweist: Verschieben einer leeren Basis (14) auf das Zuführgestell (30) von der Verwendungsstation in eine Position unterhalb des Schachtes; Engreifen in die leere Basis (14) mit der zu den parallelen Armen benachbarten Klinke; Verschieben des Zuführgestells (30) abkehrend von den parallelen Armen, wobei sich die leere Basis von dem Zuführgestellhalter löst; Anheben der leeren Basis (14) auf die parallelen Arme (24), um das Zuführgestell (30) zu entlasten; weiteres Verschieben des Zuführgestells (30) abkehrend von den parallelen Armen (24), und Entladen der leeren Basis (14) durch Absenken der Arme (24), wodurch die Arme (24) in die vertikale Position drehen und die leere Basis (14) abgleitet.
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