DE69627469T2 - Verzögerte brechung von gelierten kohlenwasserstoff-fraktur-flüssigkeiten - Google Patents

Verzögerte brechung von gelierten kohlenwasserstoff-fraktur-flüssigkeiten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Kohlenwasserstoff-Gelen für das AufBrechen einer Formation und ansonsten der Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus unterirdischen Formationen. Insbesondere schließen Kohlenwasserstoff-Gele, die zur Verwendung für das Aufbrechen einer Formation erzeugt werden, Erdalkalimetall-Verbindungen ein, die unter dem Einfluss geringer Mengen Wasser und der Umgebungstemperaturen des Bohrloches sich langsam und vorteilhaft auflösen. Zur Anwendung gelangen geeigneterweise sich langsam auflösende Erdalkalimetall-Verbindungen, wie beispielsweise Magnesiumoxid, Dolomit und Kalkstein, wobei die bevorzugte Zusammensetzung hart gebranntes Magnesiumoxid ist, d.h. Magnesiumoxid, das unter Wärme zur Verringerung seiner Oberfläche und Lösungsgeschwindigkeit behandelt wurde.
  • Seit Jahren sind mehrwertige Metallsalze von Orthophosphatestern verwendet worden, um in Kohlenwasserstoffen, wie beispielsweise Rohöl, Kerosin, Dieselöl und dergleichen Gele mit hoher Viskosität zu erzeugen, die sodann zum Aufbrechen von Formation verwendet werden. Die Abteufbohrung wird zementiert und mit einem Gehäuse ausgestattet, wobei das Gehäuse perforiert ist, um ein Fluid zum Aufbrechen durchzulassen, wonach das Fluid zum Ausbrechen und in diesem Fall das gelierte Kohlenwasserstoff das ein Stützmittel führt, unter einem ausreichend großen Druck in das Gehäuse gedrückt, um Brüche in der Formation zu erzeugen und so Risse für die Passage der Kohlenwasserstoffe zu schaffen, die gewonnen werden sollen. Gute Beschreibungen dieser Prozesse und speziell der Nutzung von Aluminiumsalzen der Orthophosphatester kann man in den folgenden Patentschriften finden: Griffin, US-4174283; Burnham und Tiner, US-4200539; Burnham, US-4200540; Burnham, US-4316810; und Harris, Hottmeyer und Pauls, US-4 622 155. Aufbrechprozesse unter Nutzung von Eisen-Verbindungen in Kombination mit ähnlichen Orthophosphatestern sind von Monroe in der US-3505374 und von Smith und Persinski in der US-5417287 beschrieben worden. Die US-A-3990978 und 4795574 offenbaren beide Gel-Aufbrechmethoden unter Einsatz von Verbindungen, wie beispielsweise Natriumhydrogencarbonat, Calcium- und Barium-Verbindungen.
  • Das gelierte, viskose Kohlenwaserstoff-Fluid zum Aufbrechen ist hinsichtlich seiner Fähigkeit zum Führen von Stützmitteln hervorragend und bringt sie in die durch den Aufbrechprozess erzeugten Risse, wo die Stützmittel während der Produktionsabläufe verbleiben. Eine wirksame Produktion macht erforderlich, dass das Gel aufbrechen sollte, d.h. die Viskosität wird herabgesetzt, so dass die zu gewinnenden Kohlenwasserstoffe durch die Risse mit den sich dort befindenden Stützmitteln hindurch gelangen. Die US-A-4 622 155 offenbart ein Verfahren zum Erzeugen eines leicht pumpfähigea gelierten Fluids.
  • Über das Ausbrechen des Gels ist in den vorgenannten Patentschriften wenig ausgesagt worden, obgleich in der chemischen Struktur des Gelbildners begründet ist, dass es sich nicht durch eine starke chemische Bindung auszeichnet. Im typischen Fall wird eine starke Base, wie beispielsweise wasserfreies Natriumcarbonat oder Natriumhydrogencarbonat in fester Form zusammen mit den Gel-Komponenten zum Zeitpunkt ihrer Zugabe zu dem Kohlenwasserstoff-Fluid zum Aufbrechen zugesetzt. Das Alkali- oder anderes Material wirkt aufgrund des normalerweise sehr geringen Wassergehalts in dem Aufbrechfluid nicht sofort unter Ausbrechen des Gels. Daher beruht das konventionelle System auf einem geringen Wassergehalt, um die Auflösung des Alkalis zu verzögern und das Gel ausreichend lange zu erhalten, um eine gute Aufbrechprozedur zu ermöglichen. Sofern andererseits keine ausreichende Wasserkontamination aus der Formation oder anderswo vorhanden ist, wird eine geringe Menge Wasser, vielleicht im Bereich von etwa 1.000 ppm, zugesetzt, um die Fähigkeit des Alkalis zu gewährleisten, das Gel zu neutralisieren. Dort, wo sich das Personal beim Ausbrechen sicher sein kann, dass weniger als 1.000 ppm Wasser für das System verfügbar sind, kann damit das Ausbrechen des Gels bis zu einem gewissen Maße dadurch kontrolliert werden, dass die Wasserkonzentration gesteuert wird, wobei jedoch all zu häufig sehr viel höhere Konzentrationen an Wasser aus unkontrollierten Quellen in das System eintreten, wie beispielsweise die Behälter des Ausbrechfluids, die Mischwannen, das Aufbrechfluid selbst, "Rückstände" in den Behältern und unvorhergesehene Bohrlochquellen. Die höheren Konzentrationen an Wasser bewirken die sofortige Verteilung und Aktivierung des Alkalis, setzen es dem mehrwertigen Metall aus und führen dadurch zu einer vorzeitigen Neutralisierung und Ausbrechen des Gels. Wenn das Gel vor der Beendigung des Aufbrechprozesses aufgebrochen ist, ist der Aufbrechprozess unwirksam und insbesondere dann, wenn das Gel nicht über die Stärke verfügt, das Stützmittel zu führen, so dass das Stützmittel schlecht verteilt wird. Die US-A-S 259 455 offenbart Maßnahmen zum Verzögern des Vernetzens (d.h. der Gelbildung) eines Ausbrechfluids unter Verwendung von Magnesiumoxid.
  • Eine andere Schwierigkeit bei der Kontrolle der Variablen in dem konventionellen Kohlenwasserstoff-Gelaufbrechen und Gelaufbrechprozess besteht darin, dass das wasserfreie Natriumcarbonat, das normalerweise in dem Prozess zur Anwendung gelangt, einen Partikelgrößenbereich enthalten kann und einschließlich relativ große Partikel, die sich in dem Bemühen zur Kontrolle ihrer Größe mahlen lassen, die jedoch in jedem Fall hinsichtlich ihrer Größe weiter reduziert werden bis zu einem relativ unkontrollierten Maß durch Anreiben während des Einspritzprozesses, z. B. bei der Passage durch die Pumpen und dem Vorschub in der Abteufbohrung unter großem Druck und Turbulenz. Der Betreiber hat wenig Kontrolle über die Größe des wasserfreien Natriumcarbonats an seiner Wirkungsstelle und verfügt normalerweise auch nicht über eine Möglichkeit, diese zu beobachten. Die Einführung sehr kleiner Stücke ist nicht wünschenswert da ihre große Oberfläche sie anfällig zur vollständigen Auflösung beim Kontakt mit Wasser macht, was zu einem zu vorzeitigen Zerfall des Gels führt. Die Oberfläche und die aufgelöste Konzentration der Alkalimetallhydroxide sind daher Variablen, deren Kontrolle für die Betreiber daher außerordentlich schwierig ist.
  • Von Hill, Smith und Kucera wird in der US-3749173 (Spalte 3, Zeile 51) Calciumhydroxid als Gelbrecher erwähnt, das "langsam funktioniert", wobei sich diese Patentschrift jedoch nicht mit dem Ausbrechen befasst und keine Anweisung für die in einem Ausbrechprozess erforderliche verzögerte Wirkung gegeben wird.
  • Es besteht daher ein Bedarf nach einer Methode zum Vermieiden eines vorzeitigen Gelaufbrechens und zum Kontrollieren des Prozesses des Gelaufbrechens von Kohlenwasserstoff Ausbrechfluids, die unabhängig von der vorhandenen Wassermenge erst nach dem Aufbrechprozess stattfinden dürfen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß unserer Erfindung werden als Gelbrecher in gelierten Kohlenwasserstoff-Fluids zum Aufbrechen besonders langsam lösliche Erdalkalimetall-Verbindungen verwendet, wie sie in den Ansprüchen festgelegt sind. Da sie bei den hohen Temperaturen der Abteufbohrung sehr langsam löslich sind, wird ihre Wirkung selbst dann verzögert, wenn das gelierte Kohlenwasserstoff-Fluid einer großen Wassermenge ausgesetzt ist. Daher werden unsere Kohlenwasserstoff-Gel-Aufbrechfluids selbst bei Vorhandensein unerwartet hoher Konzentrationen von Wasser nicht vorzeitig ausbrechen. Die vorliegende Erfindung gewährt dementsprechend ein Verfahren, einen Prozess und ein Fluid, wie in den Ansprüchen festgelegt ist. Die abhängigen Unteransprüche legen bevorzugte Ausführungsformen fest. In der vorliegenden Erfindung wird Magnesiumoxid verwendet, das vorzugsweise einer Wärmebehandlung unterzogen worden ist, um eine Oberfläche von nicht mehr als etwa 5 m2/g und am meisten bevorzugt 0,3 bis 0,8 m2/g zu erhalten, wie nachfolgend ausgeführt werden wird. Gegenüber Calcium-Verbindungen werden von uns Magnesium-Verbindungen bevorzugt, da sie schließlich besser löslich sind als Calcium-Verbindungen und weniger wahrscheinlich pH-Werte größer als etwa 9 erzeugen und sie daher weniger wahrscheinlich zur Zunderbildung neigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung umfasst Verfahren und Zusammensetzungen zum Aufbrechen unterirdischer Formationen und bereitet diese zur Produktion durch eine Abteufbohrung vor. Die Zusammensetzungen sind Fluids zum Ausbrechen, die einen flüssigen Kohlenwasserstoff-Träger aufweisen, ein mehrwertiges Metallsalz eines Phosphorsäureesters, ein Stützmittel und einen Gelbrecher. Die Verfahren schließen Verfahren zum Ausbrechen von Formationen unter Verwendung solcher Verbindungen und Verfahren zum Aufbrechen von Kohlenwasserstoffgelen ein. Ihre wesentlichen Merkmale sind in den Ansprüchen festgelegt.
  • Die Kohlenwasserstoff-Träger oder die zugrunde liegenden Brechfluids sind auf dem Gebiet gut bekannt und schließen Rohöl ein, Dieselöl, verschiedene Schmieröle, Kerosin und dergleichen. Die Aufgaben des Fluids zum Aufbrechen sind zweifacher Art, nämlich beim Einspritzen unter großem Druck nach unten in die Abteufbohrung und durch Perforationen in dem Bohrgehäuse hindurch bricht es die Formation auseinander; und es führt kleine Partikel aus relativ hartem oder starken Material mit sich, wie beispielsweise Sand, um als Stützmittel zu dienen und die Risse nach ihrer Erzeugung durch das Aufbrechen offen zu halten. Insbesondere ist festgestellt worden, dass die Aufgabe des Mitführens des Stützmittels besser gelöst wird, wenn das Kohlenwasserstoff-Fluid mit einer hohen Viskosität oder als Gel bereitgestellt wird. Im Verlaufe der vorliegenden Diskussion wird sich zeigen, dass das Stützmittel, bei dem es sich um Sand, Glaskugeln, gemahlene Walnussschalen, Partikeln aus synthetischem Harz oder beliebigem kleinen dispersen Material handeln kann, das in der Lage ist, einen Riss wirksam offen zu halten, in unseren Fluids zum Aufbrechen/Gelen in Mengen von 120 g/l oder weniger (ein Pound oder weniger pro Gallon) bis zu mehreren Pounds, d.h. 2,4 kg/l oder mehr (zwanzig oder mehr Pound pro Gallon) vorhanden sein kann, wobei die verwendete Menge des Stützmittels in der Regel eine Sache des Dafürhaltens der Betreiber ist.
  • Bei den Gelkomponenten unserer Zusammensetzungen handelt es sich um mehrwertige Metallsalze von Orthophosphatestem. Diese werden bevorzugt am Ort des Bohrkopfes erzeugt, indem der Orthophosphatester und ein mehrwertiges Metallsalz (bevorzugt ein anorganisches Eisen- oder Aluminiumsalz) separat dem Kohlenwasserstoff-Fluid zum Aufbrechen zugesetzt werden, wie es auf dem Gebiet bekannt ist. Siehe hierzu die vorgenannten Patentschriften von Monroe et al., Griffith, Burnham et al. und Smith et al. Wie auch in der vorgenannten US-4622155 von Harris, et al. erläutert wird, lassen sich die erzeugten Salze folgendermaßen ausdrücken:
    Figure 00040001

    worin R eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder eine Aryl-, Alkoxy- oder Alkaryl-Gruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen ist und R1 Wasserstoff oder eine Aryl-, Alkaryl-, Alkyloxy- oder Alkyl-Gruppe mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen ist, M ist ein mehrwertiges Metall, ausgewählt aus Aluminium und Eisen, m ist eine Zahl von 1 bis 3, n beträgt Null bis 2 und die Summe von m und n beträgt 3. Noch allgemeiner lassen sich die von uns verwendeten Eisen- oder Aluminiumphosphatester als Eisen- oder Aluminiumsalze von Phosphatester-Gelbildnern beschreiben, die über 6 bis 36 Kohlenstoffatome verfügen (wobei sich die Numerierung der Kohlenstoffatome auf einen einzelnen Phosphatester-Rest bezieht und zu berücksichtigen ist, dass, wenn m 2 oder 3 beträgt, die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome höher sein kann als 36).
  • Wie auf dem Gebiet bekannt ist, wird, sofern es sich bei "M" um Aluminium handelt, dieses normalerweise in Form einer basischen Aluminium-Verbindung eingeführt, wie beispielsweise Natriumaluminat, Aluminiumisopropoxid oder hydratisiertes Aluminat. Wie in einer Übersicht in der US-4 316 810 (Spalte 5, Zeilen 52-60) von Burnham gezeigt wird, ist eine bevorzugte elementare Quelle für Aluminium Natriumaluminat, das gemeinsam mit Natriumhydroxid einem geeigneten Phosphatester zugesetzt wird. Im Fall eines Eisensalzes wird Eisen(III)-sulfat bevorzugt, wie in der vorgenannten Patentschrift von Smith und Persinski beschrieben wurde. In jedem Fall können das Eisen- oder Aluminiumsalz dem Phosphatester am Bohrkopf mehr oder weniger gleichzeitig zugesetzt werden.
  • Die Phosphatester werden wiederum mit Hilfe der bekannten Reaktion einer Phosphor-Verbindung, wie beispielsweise Phosphorpentoxid, mit einem Alkohol hergestellt, der über die gewünschten Alkyl- oder andere Gruppen verfügt, die für R und R1 festgelegt ist, wie sie in der vorgenannten Formel I angegeben wurden. Derartige Reaktionen können Mischungen von Phosphatestern ergeben, die unterschiedliche Kohlenstoff enthaltende Bestandteile aufweisen. Selbstverständlich können Mischungen von Alkoholen verwendet werden, um mit dem Phosphorpentoxid oder einer anderen geeigneten Phosphor-Verbindung zu reagieren. Sofern das Natriumaluminat oder eine andere Aluminium-Verbindung mit dem Phosphatester umgesetzt werden, wird sich eine Mischung von Aluminiumphosphatester-Salzen ergeben. Derartige Mischungen sind in unserer Erfindung anwendbar, da sie Mischungen von Eisenphosphatester-Salzen sind. Wir können alle beliebigen konventionellen Salze mehrwertiger Metalle von Phosphatestern verwenden, die allgemein auf dem Gebiet von Gel-bildenden Kohlenwasserstoff Fluids zum Ausbrechen eingesetzt worden sind. Wie von McCabe in der US-5 271 464 (Spalte 2, Zeilen 21-34) ausgeführt wird, hat der mit einem Salz eines mehrwertigen Metalls umzusetzende Phosphatester zur Erzeugung eines Gels die allgemeine Formel:
    Figure 00050001

    worin R und R1 wie vorstehend festgelegt sind.
  • Unser bevorzugter Gelbrecher ist ein hart gebranntes Magnesiumoxid einer Partikelgröße, die durch ein Tyler-Sieb mit 200 Mesh geht und eine Oberfläche von weniger als 5 m2/g und bevorzugt 0,3 bis 0,8 m2/g hat und einen Glühverlust von nicht mehr als 0,5%. Kommerziell verfügbares, hart gebranntes Magnesiumoxid wird in der Regel aus Magnesiumhydroxid erzeugt, das zuerst bis etwa 350°C erhitzt wird, um es zu dehydratisieren. Das Magnesiumhydroxid wird wiederum üblicherweise aus natürlichen Quellen erzeugt, wie beispielsweise Dolomitkalk, das behandelt wird, um Calciumchlorid von Magnesiumhydroxid abzutrennen.
  • Unter "hart gebrannt" verstehen wir, dass es bei Temperaturen von 1.100° bis 1.300°C erhitzt oder calciniert wird, um die gewünschte Oberfläche zu erhalten. Der von dem Hersteller angegebene Glühverlust ist in der Regel umgekehrt proportional zu dem von den Herstellern verwendeten Aktivitätsindex. Siehe hierzu beispielsweise die "Technische Daten" für MagChem 10, MagChem 20, MagChem 30, MagChem 35, MagChem 40 und MagChem 50 von Martin Marietta. Das bedeutet, dass der geringe Glühverlust in Konelation mit einem hohen Aktivitätsindex steht, was besagt, dass die für die Reaktivität erforderliche Zeit groß ist. Kein Aktivitätsindex (bei dem es sich um ein Zeitmaß eines Phenolphthalein-Umschlagpunktes handelt) wird in den "Technischen Daten" für MagChem 10 angegeben, da er verhältnismäßig lang und schwierig zu messen ist; dementsprechend haben wir festgestellt, dass wir "langsam löslich", was für unser bevorzugtes hart gebranntes Magnesiumoxid gilt, in Konelation mit dem Glühverlust und/oder der Oberfläche setzen können. Für die Fachwelt ist jedoch erkennbar, dass "langsam löslich" andere Erdalkalimetall-Brecher einbezieht, die über die gewünschte Wirkung eines verzögerten Aufbrechens der hierin beschriebenen Gele verfügen. Selbst in Fällen, wo große Mengen Wasser vorhanden sind, werden das Magnesium- oder andere Erdalkalimetalle unserer Erfindung nicht zum vorzeitigen Ausbrechen des Gels in großen Mengen nicht sofort verfügbar sein wie im Fall des Natriumhydroxids. Ein geeignetes kommerzielles Material des von uns bevorzugten Typs ist Magnesiumoxid in technischer Reinheit, das von Martin Marietta hergestellt wird und bezeichnet wird als "MagChem 10".
  • Andere Erdalkali-Materialien, die zur Verwendung in der Erfindung geeignet sind, schließen ein:
    hart gebrannter Dolomit, Kalkstein, Dolomitkalk und Brucit, die über eine Lösungsgeschwindigkeit in der gleichen Größenordnung wie hart gebranntes Magnesiumoxid verfügen. Sofern ein natürlich vorkommendes Dolomit, Kalkstein oder Brucit nicht über eine solche Lösungsgeschwindigkeit verfügen (was bei den meisten der Fall ist), kann eine Wärmebehandlung oder ein Calcinieren zum Einsaiz gelangen, um dieses zu den geeigneten physikalischen Eigenschaften, speziell für eine Oberfläche von weniger als 5 m2/g und/oder einenGlühverlust von nicht mehr als 0,5% umzuwandeln. Die Temperaturen zum Hartbrennen dieser Materialien können von denen des hart gebrannten Magnesiumoxids etwas abweichen, und speziell bei dolomitischem Kalkstein, der bei 750° bis 850°C calciniert und bei 900° bis 1.200°C hart gebrannt werden kann; Kalkstein kann bei 950° bis 1.000°C calciniert und bei 1.000° bis 1.300°C hartgebrannt werden. Wir beziehen uns auf alle derartigen hart gebrannten Erdalkalimetall-Verbindungen (speziell Oxid), die über eine Oberfläche von weniger als 5 m2/g und/oder einen Glühverlust von nicht mehr als 0,5% haben, als Erdalkalimetall-Verbindungen mit kontrollierter Lösungsgeschwindigkeit oder langsam lösliche Gelbrecher, die in unserer Erfindung verwendbar sind.
  • Das Verfahren zum Ausbrechen einer Bohrung wird ausgeführt, nachdem die Bohrungmit einem Gehäuse ausgestattet, zementiert und in auf dem Gebiet bekannter Weise perforiert wurde. Der Gelbrecher wird gemeinsam mit dem Phosphatester und dem Salz eines mehrwertigen Metalls entsprechend der Beschreibung hierin zugesetzt. Für die Zugabe ist keine spezielle Reihenfolge erforderlich. In der Regel wird der Phosphatester bei Konzentrationen von 0,1 bis 1,2%, das Aluminium- oder Eisensalz bei Konzentrationen von 0,1 bis 1,2% und der Gelbrecher bei Konzentrationen von 0,9 bis 6,8 kg (zwei bis fünfzehn Pound) Gelbrecher pro 3.790 Liter (eintausend Gallon) Fluid zum Ausbrechen zugesetzt. Damit werden das Phosphatester-Salz, das durch den Phosphatester erzeugt wird, und das Metallsalz gemeinsam bei Konzentrationen von 0,2 bis 2,4% des Fluids zugesetzt. Innerhalb des Geltungsbereichs der Erfindung können höhere Mengen verwendet werden, allerdings stehen normalerweise die zusätzlichen Vorteile nicht im Einklang mit den Kosten, und ein Zuviel an Gelbildner kann faktisch nachteilige Nebenwirkungen haben, wie auf dem Gebiet bekannt ist.
  • Der Nutzen unserer Erfindung ist nahezu unabhängig von der Menge des in der Bohrung und der umgebenden Formation vorhandenen Wassers. Darüber hinaus ist die Menge an Gelbrecher im Bezug auf das Phosphatester-Salz nicht entscheidend, da eine Menge in der Nähe des unteren Ende des Bereichs (sagen wir 0,9 bis 2,3 kg (zwei bis fünf Pound) Gelbrecher pro 3.790 Liter (eintausend Gallon) Fluid zum Ausbrechen) schließlich zufriedenstellend funktionieren werden, wenn auch nicht in optimaler Zeit. Mengen von mehr als 6,8 kg (funfzehn Pound) pro 3.790 Liter (eintausend Gallon) sind in der Regel überflüssig, sofern nicht hohe Konzentrationen an Gelbildnern angewendet worden sind, und werden keinen nachteiligen Einfluss auf das Verfahren ausüben. Während wir mindestens 1.000 ppm Wasser für die Auflösung des Gelbrechers als verfügbar bevorzugen, umgeht unsere Erfindung das Problem des vorzeitigen Gelaufbrechens unter einem großen Bereich von Bedingungen, einschließlich geringerer Wassermengen. Selbst bei Wassermengen weit oberhalb von 1.000 ppm werden die von uns verwendeten langsam löslichen Gelbrecher das Gel nicht sofort zum Zusammenbruch bringen.
  • Die folgende Reihe von Versuchen veranschaulicht die Wirksamkeit unserer Erfindung. BEISPIEL 1 Es wurden 300 ml Dieselöl in einen Waring-Mischer gegeben. Danach wurden 3 ml eines Phosphatestersmit 10 bis 12 Kohlenstoffatomen, das Mittel zum Ausbrechen (wie in der nachfolgenden Tabelle angegeben), Wasser und 3 ml einer 20%igen Lösung von Eisen(III)-sulfat zugegeben. Nach Zugabe des Mittels zum Ausbrechen wurde die Mischung für 2 min gemischt und in einen Rollenofen bei 65,6° bis 71,1°C (150° bis 160°F) gegeben, bis das Gel aufgebrochen war, was durch visuelle Beobachtung ermittelt wurde.
  • Figure 00070001
  • Bei dem verwendeten Magnesiumoxid handelte es sich um "MagChem 10", einem hart gebrannten Magnesiumoxid mit einer Oberfläche von 0,3 bis 0,8 m2/g und einen Glühverlust von mehr als 0,5%. Es wurde in Form einer Aufschlämmung verwendet, die 4 kg (8,8 Pound) "MagChem 10" pro Gallon Butan-Dieselöl enthielt; wobei die Aufschlämmung eine Dichte von 1,68 kg/l (14 Pound pro Gallon) hatte. Wie aus den Ergebnissen entnommen werden kann, spricht das Mittel zum Aufbrechen mit dem Alkalimetall, Na2CO3, stark auf die vorhandene Wassermenge an, während die Wirkung des Mittels zum Ausbrechen aus hart gebranntem MgO im Wesentlichen gleichförmig verzögert wird und die Verzögerung unabhängig von der vorhandenen Wassermenge ist. Damit lässt sich sagen, dass der erfindungsgemäße Gelbrecher in der Lage ist, die angestrebte Verzögerung des Prozesses des Aufbrechens des Gels zu kontrollieren.
  • BEISPIEL 2 – REAKTIONS-/LÖSUNGSGESCHWINDIGKEITEN ZUM VERGLEICH
  • Die Aufgabe dieses Versuchs bestand darin, die erhöhten Reaktionsgeschwindigkeiten verschiedener Erdalkali-Verbindungen unter ansonsten mehr oder weniger simulierten Bedingungen eines Aufbrechprozess in einer Abteufbohrung unter Einsatz eines gelierten Kohlenwasserstoffes als Aufbrechmittel zu erläutern. Wie nachfolgend dargestellt wird, war die für den jeweiligen Versuch in Anspruch genommene Zeit eine Funktion der Lösungsgeschwindigkeiten der Vertreter sowie ihrer Reaktionsgeschwindigkeiten, d.h. alle Vertreter wurden als Feststoffe eingeführt und um den pH-Wert der Mischung zu verändern, mussten die Partikel aufgelöst werden sowie mit der Phosphorsäure reagieren, um den gewünschten pH-Umschlagpunkt zu erreichen. Wie bereits erläutert, wurden die Kohlenwasserstoffgele mit Phosphorsäureestern hergestellt und durch Reaktion mit Salzen eines mehrwertigen Metalles viskos gemacht. Um die Prüfungen jedoch zu beschleunigen, wurde lediglich das Kohlenwasserstoff Fluid und die Phosphorsäure verwendet und kein Gelbildner erzeugt. Um darüber hinaus die Prüfung zu beschleunigen, war in dem Versuch mehr Wasser vorhanden, als es häufig unter Außenbedingungen der Fall sein wird.
  • Ablauf der Prozedur: es wurden 380 g Dieselkraftstoff in ein Becherglas mit einem 1.000 U/min-Riührer gegeben, die zu testende Erdalkalimetall-Verbindung zugesetzt und mit Hilfe des elektrischen Rülvers bei 1.000 U/min für 5 min dispergiert. Sodann wurde eine pH-Messsonde eingesetzt und 29,8 g 1 N Phosphorsäure (387 g 85%ige H3PO4 + Wasser = 1.000 ml) gemeinsam mit zusätzlichen 50 ml Wasser zugegeben. Die pH-Wert-Ablesungen wurden sofort aufgenommen und so lange fortgesetzt, bis der pH-Wert in jedem Fall einen Wert von 7 erreicht hatte.
  • Die Ergebnisse waren folgende:
    Figure 00080001

    Hinweis: "Dolime" ist ein dolomitischer Kalkstein.... CaO·MgO; "leicht gebrannt" bedeutet kaustisch calciniert.
  • Unter den Prüfbedingungen schienen der hart gebrannte Kalkstein und das hart gebrannte Dolime mehr als das molare Äquivalent der anderen Erdalkalimetall-Materialien zu erfordern, um die Prüfung auszuführen, was auf die Schwierigkeit des Dispergierens zurückzuführen ist, obgleich dennoch aus den Ergebnissen entnommen werden kann, dass mehr als 100 min für sie benötigt wurden, um das Ziel der Neutralisation zu erreichen. Damit steht unter den Bedingungen des vorstehend beschriebenen Tests für den pH-Wert-Umschlag unsere alternative Festlegung von "langsam löslich" für unsere Aufgaben darin, dass das in Frage kommende Material mehr als 100 min erfordert, um einen pH 7 zu erreichen. Das bedeutet, unsere langsam löslichen Gelbrecher sind Erdalkalimetall-Verbindungen und insbesondere Oxide, die mehr als 100 min benötigen, um in der vorgenannten Prüfung einen pH-Wert von 7 zu erzielen.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Vorbereiten einer unterirdischen Formation für die Kohlenwasserstoff-Erzeugung, welches Verfahren umfasst: Das Aufbrechen dieser Formation mit einem gelierten Kohlenwasserstoff-Fluid zum Ausbrechen, enthaltend ein Stützmittel, ein mehrwertiges Metallsalz eines Phosphatesters mit 6 bis 36 Kohlenstoffatomen und eine wirksame Menge eines Gelbrechers, der hartgebranntes Magnesiumoxid, Dolomit, Kalk, dolomitischen Kalk oder Brucit aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Gelbrecher einen Glühverlust von nicht mehr als 0,5% hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Gelbrecher hart gebranntes Magnesiumoxid ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das mehrwertige Metallsalz ein Phosphatester ist und hergestellt wird durch Umsetzen eines Phosphorsäureesters mit einer Aluminium-Verbindung oder durch Umsetzen eines Phosphorsäreesters mit einer Eisen-Verbindung.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das mehrwertige Metallsalz ein Phosphatester ist und in welchem Kohlenwasserstoff-Fluid zum Aufbrechen in einer Konzentrationen von 0,2% bis 2,4 Gew.% bezogen auf das Kohlenwasserstoff-Fluid vorliegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem mindestens 0,9 kg (2 Pound) Gelbrecher pro 3.790 Liter (1.000 Gallon) des Fluids zum Ausbrechen vorliegen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Aufbrechen in Gegenwart von mindestens etwa 1.000 ppm Wasser ausgeführt wird und bei welchem der Gelbrecher nach dem Ausbrechen aufgelöst ist, nachdem das Ausbrechen im Wesentlichen in einem ausreichenden Umfang zum Aufbrechen des Gels des gelierten Kohlenwasserstoffes herbeigeführt ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem das hart gebrannte Magnesiumoxid in Mengen von 0,9 bis 6,8 kg (2 bis 15 Pound) pro 3.790 Liter (1.000 Gallon) des Fluids zum Aufbrechen vorliegt.
  9. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem das hart gebrannte Magnesiumoxid eine Oberfläche von weniger als 5 m2/g hat.
  10. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem das hart gebrannte Magnesiumoxid eine solche Partikelgröße hat, dass es durch ein 200 Mesh-Sieb durchgeht.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Gelbrecher hart gebrannter Dolomit oder hart gebrannter Kalk ist.
  12. Verfahren zum Herstellen eines Fluids zum Ausbrechen, das in einer unterirdisch Formation zum Aufrbrechen verwendbar ist, welches Verfahren umfasst: Zusetzen eines Stützmittels, eines Phosphorsäureesters mit 6 bis 36 Kohlenstoffatomen und einer mehrwertigen Metallverbindung zu einem Kohlenwasserstoff Fluid zum Ausbrechen in wirksamen Mengen, um in diesem Fluid zum Ausbrechen ein Gel zu erzeugen, und ferner Zusetzen eines Gelbrechers zu dem Fluid zum Ausbrechen in einer wirksamen Menge, um das Gel aufzubrechen, wobei der Gelbrecher wie in Anspruch 1 festgelegt ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem die mehrwertige Metallverbindung eine Aluminium-Verbindung oder ein Eisen(III)-Salz ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem der Gelbrecher hart gebranntes Magnesiumoxid oder hart gebrannter dolomitischer Kalk oder hart gebrannter Kalk ist.
  15. Fluidzusammensetzung zum Ausbrechen, verwendbar zum Ausbrechen einer Formation, aufweisend ein Kohlenwasserstoff-Fluid zum Ausbrechen, einen Gelbildner, der ein mehrwertiges Metallsalz eines Phosphorsäureesters mit 6 bis 36 Kohlenstoffatomen aufweist, das aus einem Phosphorsäureester und einem anorganischen mehrwertigen Metallsalz hergestellt ist, sowie ein Stützmittel aufweist und einen Gelbrecher, wobei der Gelbrecher wie in Anspruch 1 festgelegt ist.
  16. Fluid zum Ausbrechen nach Anspruch 15, bei welchem der Gelbrecher hart gebranntes Magnesiumoxid mit einer Oberfläche von kleiner als 5 m2/g hat.
  17. Fluid zum Aufbrechen nach Anspruch 15, bei welchem das anorganische mehrwertige Metallsalz Eisen(III)-sulfat ist.
  18. Fluid zum Ausbrechen nach Anspruch 15, bei welchem der Gelbildner in einer Menge von etwa 0,2% bis etwa 2,4% der Menge des Fluids zum Aufbrechen vorliegt und der Gelbrecher in einer Menge von 0,9 bis 6,8 kg (2 bis 15 Pound) pro 3.790 Liter (1.000 Gallon) des Fluids zum Aufbrechen vorliegt.
  19. Fluid zum Aufbrechen nach Anspruch 15, bei welchem der Gelbrecher mindestens 100 Minuten benötigt, um in mit Dieselkraftstoff gemischter 1 N-Phosphorsäwe einen pH-Wert von 7 zu erreichen.
  20. Fluid zum Aufbrechen nach Anspruch 15, das eine kontrollierte Verzögerung des Aufbrechens zeigt und das einen Kohlenwasserstoff aufweist, ausgewählt aus Rohöl, Dieselöl und Kerosin, etwa 0,2% bis 2,4% (bezogen auf den Kohlenwasserstoff) eines mehrwertigen Metallsalzes eines Phosphatesters mit 6 bis 36 Kohlenstoffatomen, ein mehrwertiges Metall, ausreichend für die Viskosität des Kohlenwasserstoffs mit dem Phosphatester und 0,9 bis 6,8 kg (2 Pound bis 15 Pound) eines hart gebrannten Erdalkalimetalloxids, ausgewählt aus: hart gebranntem Erdalkalimetalloxid, ausgewählt aus hart gebranntem Magnesiumoxid, hart gebranntem Kalk und hart gebranntem dolomitischem Kalk, bezogen auf 1.000 Pound Kohlenwasserstoff.
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