DE696239C - Verfahren zur Herstellung der fuer Zaehlertriebmagnete bestimmten lamellierten magnetischen Nebenschluesse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung der fuer Zaehlertriebmagnete bestimmten lamellierten magnetischen Nebenschluesse

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DE696239C
DE696239C DE1935S0131557 DES0131557D DE696239C DE 696239 C DE696239 C DE 696239C DE 1935S0131557 DE1935S0131557 DE 1935S0131557 DE S0131557 D DES0131557 D DE S0131557D DE 696239 C DE696239 C DE 696239C
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drive magnets
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung der für Zählertnebmagnete bestimmten lamellierten magnetischen Nebenschlüsse Das Patent 684 698 bezieht sich auf die Herstellung von lamellierten magnetischen Nebenschlüssen für die Hauptstromtriebmagnete von Elektrizitätszählern o. dgl. Bei solchen Nebenschlüssen kommt es darauf an, daß auch bei der Massenfahrikation von Elektrizitätszählern nicht nur die magnetischen Nebenschlüsse durchwegs genau maßhaltig ausgeführt werden, sondern es muß auch dafür gesorgt werden, daß die von unmagnetischem Material ausgefüllten Spalten, die die Anschlußenden des Nebenschlusses von dem Zählertriebmagnet trennen, eine ganz bestimmte Abmessung haben und diese Abmessung auch im Betriebe dauernd beibehalten.
  • Zu diesem Zweck werden nach dem Hauptpatent um die Anschlußenden der lamellierten Nebenschlüsse nach dem Spritzgußverfahren Körper aus Spritzgußmetall herumgespritzt, die sowohl die einzelnen Lamellen fest zusammenhalten als auch den Abstand zwischen Anschlußenden und dem Zählertriebmagneten sichern.
  • Diese metallischen Spritzgußkörper, die elektrisch leitend sind, verhalten sich wie Kurzschlußbandagen, deren Kurzschlußwirkung nicht immer den mit Rücksicht auf hohe Meßgenauigkeit gestellten Anforderungen genügt. Insbesondere ist die Kurzschlußwirkung nicht regelbar, auch ist sie oft wegen der besonderen Zusammensetzung des Spritzgußmetalls in einer Weise von den Temperaturschwankungen abhängig, die nicht die gewünschte Wirkung ergibt. in dem Patent Nur. 684698 ist zwar angegeben, daß die Kurzschluß wirkung der herumgespritzten Körper durch Schlitzung vermieden werden kann. Dabei besteht aber die Gefahr, daß durch diese Schlitzung der feste Zusammenhalt der Lamellen verlorengeht.
  • Zwecks Beseitigung dieser Mängel wird erfindungsgemäß als Spritzgußmasse ein nichtmetallisches Spritzgußmaterial verwendet. Man kann dann in bekannter Weise besondere, gegebenenfalls regelbare Kurzschlußwicklungen auf dem Nebenschluß anbringen oder sie ganz fortlassen.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • Fig. I zeigt das Stromeisen eines Wechsel strominduktionszählers, das in bekannter Weise mit einem magnetischen Nebenschluß 2 versehen ist. Die Teile I und 2 bestehen aus lamellierten Blechpaketen. Um die Anschlußenden des Nebenschlußteiles 2 sind klammerartige Teile 3 aus nichtmetallischer Spritz gußmasse herumgespritzt, die in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt sind. An. den Sitzflächen des Teiles 3 ist der Nelieti. schluß mit Rillen 5 versehen, um einen. festeren Sitz für den Spritzgußteil 3 zu erhalten. Da der Nebenschlußteil 2 zwecks Vermeidung eines magnetischen Kurzschlusses durch Spalte von dem Eisenkern I getrennt sein muß, werden die Teile 3 gleich in Form von passenden Distanzstücken herumgespritzt. Sie können aber unter Umstän den auch noch beispielsweise durch Schleifen nachbearbeitet werden.
  • 6 bedeutet in Fig. I noch eine mit einem Flansch 7 versehene, an sich bekannte Isolierstoffhülse, . die als Träger für die Erregerwicklung dient.
  • Um dem Eisenkörper einen besonders festen Halt zu geben, kann, wie an dem linken Schenkel des Magneten I in Fig. I gezeigt ist, eine schwalbenschwanzförmige Kerbe 8 angebracht werden, die durch isolierenden Spritzguß unter Bildung von seitlichen Köpfen g ausgefüllt wird.
  • Die Erfindung bietet u. a. den Vorteil, daß x;lie Massenfabrikation von derartigen lamelvierten nichtmetallischen Nebenschlüssen wesentlich vereinfacht und erleichtert wird und daß auch bei rings um das Lamellenpaket herumgespritzten Körpern auch ohne Schlitzung eine Kurzschlußwirkung verhütet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung der für Zählertriebmagnete bestimmten lamellierten magnetischen Nebenschlüsse, um deren Anschlußenden Körper herumgespritzt werden, die sowohl die einzelnen Lamellen fest zusammenhalten als auch zur Abstandhaltung zwischen 29 ebenschluß und Zählertriebmagnet dienen, nach Patent 684 698, dadurch gekennzeichnet, daß als Spritzgußmasse nichtmetallische Spritzgußmassen dienen.
DE1935S0131557 1935-09-12 1935-09-12 Verfahren zur Herstellung der fuer Zaehlertriebmagnete bestimmten lamellierten magnetischen Nebenschluesse Expired DE696239C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091228B (de) * 1959-03-06 1960-10-20 Licentia Gmbh Befestigung des Stromeisens bei Elektrizitaetszaehlern

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