DE69621696T2 - Einrichtung zum Empfangen ein Klemmlast zur Befestigung eines Brennstoffventils auf dem Zylinderkopf, einer Kombination eines Brennstoffventils, eines Zylinderkops und eines Klemmteils, das auf dem Zylinderkopf koppelbar ist, und Einrichtung, die zwischen dem Brennstoffventil und der Klemmeinrichtung angeordnet ist - Google Patents
Einrichtung zum Empfangen ein Klemmlast zur Befestigung eines Brennstoffventils auf dem Zylinderkopf, einer Kombination eines Brennstoffventils, eines Zylinderkops und eines Klemmteils, das auf dem Zylinderkopf koppelbar ist, und Einrichtung, die zwischen dem Brennstoffventil und der Klemmeinrichtung angeordnet istInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft, allgemein gesprochen, die Form und den Aufbau einer Lastverteilungsvorrichtung zum Weiterleiten einer statischen Klemmlast von einer Klemmvorrichtung zu einem Körper. Genauer ausgedrückt, betrifft die Erfindung einen Klemmlastverteiler und einen oberen Anschlag, der als Zwischenstück zum Halten eines Kraftstoffeinspritzkörpers an einem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors verwendet wird.
- Viele Verbrennungsmotoren, seien es Diesel- oder Ottomotoren, sind mit Kraftstoffeinspritzsystemen ausgerüstet, um dem Anspruch auf eine präzise und zuverlässige Kraftstoffzufuhr in die Brennkammer des Motors zu genügen. Eine solche Präzision und Zuverlässigkeit sind notwendig, um den Zielen, die Kraftstoffwirksamkeit zu erhöhen, die Leistungsabgabe zu maximieren und die unerwünschten Nebenprodukte der Verbrennung einzuschränken, gerecht zu werden.
- Eine Einspritzeinheit ist eine Präzisionsvorrichtung, die die für jeden Zyklus des Motors erforderliche Kraftstoffmenge bemessen muß und den hohen Druck, der nötig ist, um den Kraftstoff in die Brennkammer im richtigen Augenblick des Betriebszyklusses einzuspritzen, erzeugen muß. Viele Kraftstoffeinspritzeinheiten benutzen ein mechanisches Gestänge von dem Motor, wie eine Stößelstange und einen Kipphebel, um die abgeteilte Kraftstoffmenge unter Druck zu setzen und die gewünschte Kraftstoffsprühnebelform zu bekommen. Es ist wünschenswert, einen Schmierfilm zwischen den aneinanderliegenden Oberflächen des mechanischen Gestänges aufrechtzuerhalten, um die Abnutzung, das Abbröckeln und eine Metallermüdung zu verringern. Ein oberer Anschlag erleichtert ein Spiel zwischen den Teilen, um eine ordentliche Schmierung zwischen ihnen zu ermöglichen. Das mechanische Gestänge wirkt mit einem Steuerkolben zusammen, der in einer, in der Kraftstoffeinspritzvorrichtung gebildeten Bohrung angeordnet ist, um einen inkrompressiblen flüssigen Kraftstoff zu beaufschlagen. Diese mechanische Unterdrucksetzung des flüssigen Kraftstoffes erzeugt einen extrem hohen Kraftstoffeinspritzdruck, der oft 20.000 Pfund pro Quadratzoll (13.800 N/cm²) übersteigt.
- In der Vergangenheit haben Konstrukteure von Verbrennungsmotoren im allgemeinen eine mechanische Klemmvorrichtung verwendet, um eine Kraftstoffeinspritzeinheit an dem Zylinderkopf zu halten. Eine Lösung besteht darin, eine Klemmvorrichtung, die eine gabelbeinförmige Gabel an einem Ende hat, an dem Zylinderkopf zu befestigen. Die Klemmvorrichtung ist an dem Zylinderkopf festgeschraubt, und die Gabelzinken an dem gabelförmigen Ende berühren die obere Oberfläche des Kraftstoffeinspritzkörpers an zwei Stellen und halten dadurch die Kraftstoffeinspritzeinheit an Ort und Stelle. Eine zweite Lösung besteht darin, eine Klemmplatte zu verwenden, die an einem Flansch angreift, der an dem Außenumfang des Kraftstoffeinspritzkörpers gebildet ist. Die Klemmplatte ist an dem Motor durch eine oder zwei Durchsteckschrauben befestigt, und dadurch wird der Flansch an den Motorblock gezogen und die Kraftstoffeinspritzeinheit an Ort und Stelle gehalten. Die EP-A-0,296,094 offenbart ein Beispiel der zweiten Lösung, bei der die Klemmplatte eine gegabelte Blattfeder ist, wobei auf jeder der beiden Seiten des Kraftstoffeinspritzkörpers jeweils eine der Gabelzinken an dem Flansch angreift.
- Diese beiden Lösungen zum Befestigen einer Kraftstoffeinspritzeinheit an einem Verbrennungsmotor haben eine gemeinsame Einschränkung. Die gemeinsame Einschränkung besteht darin, daß die mechanische Klemmvorrichtung eine konzentrierte Klemmkraft auf einen Teil des Kraftstoffeinspritzkörpers aufbringt. Die konzentrierte Klemmkraft verformt die in dem Kraftstoffeinspritzkörper gebildete Bohrung und verursacht dadurch Steuerkolbenfressen und letztlich das Festsetzen des Steuerkolbens in der Bohrung. Ein verfrühtes Versagen der Kraftstoffeinsptitzeinheit wird oft der Tatsache zugerechnet, daß der Kraftstoffeinspritzkörper einer konzentrierten Klemmlast ausgesetzt ist.
- Um zu versuchen, das vorstehende Problem zu lösen, oder um es mindestens klein zu halten, haben Konstrukteure verschiedene Lösungswege probiert. Zum Beispiel wurde eine Vielzahl von verschiedenen Lastverteilungsvorrichtungen über die Jahre ausgedacht, um von Klemmvorrichtungen erzeugte statische Klemmlasten weiterzuleiten. Es wird angenommen, daß die folgende Liste von relevanten Druckschriften repräsentativ ist für diese früheren Konstruktionen. RELEVANTE DRUCKSCHRIFTEN
- Selbst bei einer Vielzahl von verschiedenen früheren Konstruktionen besteht ein Bedarf für einen Klemmlastverteiler und einen oberen Anschlag, der leicht einzubauen ist und der die Übertragung der konzentrierten Klemmkraft auf den Kraftstoffeinspritzkörper gleichmäßiger verteilt und dadurch die Verformung der in dem Kraftstoffeinspritzkörper gebildeten Bohrung verringert. Die vorliegende Erfindung erfüllt diesen Bedarf auf eine neue und nicht ohne Weiteres erkennbare Weise.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten oberen Lastverteilungsanschlag zum Befestigen der Kraftstoffeinspritzeinheit an dem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors bereitzustellen.
- Um die Unzulänglichkeiten von vorbekannten Kraftstoffeinspritzeinheit-Befestigungsvorrichtungen anzugehen, schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, wie sie in Anspruch 1 beschrieben ist.
- Verwandte Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich.
- Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Klemmlastverteilers und oberen Anschlags gemäß einem typischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie er zwischen einer Kraftstoffeinspritzeinheit und einem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors eingebaut ist.
- Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht im vollständigen Schnitt des Klemmlastverteilers und oberen Anschlags der Fig. 1, wie er an einen Kraftstoffeinspritzkörper angebaut ist, wobei die Klemme entfernt ist.
- Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Klemmlastverteilers und oberen Anschlags der Fig. 1, wobei die Klemme eingebaut ist.
- Fig. 4 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht des Klemmlastverteilers und oberen Anschlags der Fig. 3.
- Fig. 5 zeigt eine Teilseitenansicht des Klemmlastverteilers und oberen Anschlags der Fig. 3, wie er an einem Kraftstoffeinspritzkörper angeordnet ist, wobei die Klemme entfernt ist.
- Fig. 6 zeigt eine Draufsicht im vollständigen Schnitt entlang der Linie B-B des Klemmlastverteilers und oberen Anschlags der Fig. 4.
- Fig. 7 zeigt eine Untersicht des Klemmlastverteilers und oberen Anschlag der Fig. 3 für eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung.
- Um das Verständnis der Prinzipien der Erfindung zu fördern, wird nun auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel Bezug genommen und es werden bestimmte Ausdrücke verwendet, um dasselbe zu beschreiben. Es versteht sich aber, daß damit keine Beschränkung des Umfanges der Erfindung beabsichtigt ist, wobei solche Abwandlungen und Weiterbildungen der dargestellten Vorrichtung und solche weiteren Anwendungen der Prinzipien der Erfindung, wie sie hier dargestellt ist, in Betracht gezogen werden, wie sie normalerweise einem Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, in Erscheinung treten würden.
- In Fig. 1 ist ein Klemmlastverteiler 20 gezeigt, der dafür ausgebildet ist, die statische Niederhalteklemmlast, die auf den Außenumfang des Kraftstoffeinspritzkörpers 22 übertragen wird, zu verringern. Eine Klemme 21 ist zum Befestigen der Kraftstoffeinheit 18 an einem Zylinderkopf 24 eines Verbrennungsmotors (nicht dargestellt) vorgesehen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Niederhalteklemme 21 ein erstes Ende 21a, das den Zylinderkopf 24 berührt. Ein zweites entgegengesetztes Ende der Niederhalteklemme 21 bildet ein Paar Gabelzinken 21b und 21c, die im Abstand voneinander ausgebildet und mit dem Klemmlastverteiler in Eingriff bringbar sind. Eine koplanare untere Oberfläche 21d der beiden Gabelzinken 21b und 21c ist angeordnet, um den Klemmlastverteiler 20 zu berühren, wenn die Niederhalteklemme 21 an dem Zylinderkopf 24 angebracht ist. Ein Befestigungsmittel 19 ist durch ein Durchgangsloch geführt, das im Körper der Niederhalteklemme 21 gebildet ist.
- Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsmittel 19 eine Durchsteckschraube. Es ist ferner daran gedacht, daß das Befestigungsmittel alternativ eine mit einem Gewinde versehene Schraube und Mutter sein könnte. Die Durchsteckschraube 19 greift in eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung ein, die an dem Zylinderkopf 24 gebildet ist. Das Anziehen der Schraube 19 überträgt eine statische Niederhaltelast über die Gabelzinken 21b und 21c auf den Klemmlastverteiler 20 und hält dadurch die Kraftstoffeinspritzeinheit 18 an ein Oberteil 25 des Zylinderkopfes 24.
- In Fig. 2 ist die Kraftstoffeinspritzeinheit 18 dargestellt, bei der der Klemmlastverteiler 20 um einen Teil des äußeren Umfanges einer Kopplungsrückholfeder 26 angeordnet ist und die obere Oberfläche 22a des Kraftstoffeinspritzkörpers 22 berührt. Der Kraftstoffeinspritzkörper 22 ist vorzugsweise aus einer geschmiedeten Einheit gebildet, die einen aufrechtstehenden zylindrischen Teil 22b und eine zentrale axiale Höhlung 30, die sich über die gesamte Länge des Kraftstoffeinspritzkörpers erstreckt, enthält. Die axiale Höhlung 30 besteht eigentlich aus zwei koaxialen und miteinander in Verbindung stehenden zylindrischen Bohrungen mit verschiedenen Durchmessern. Die erste zylindrische Bohrung 30a ist in dem Kraftstoffeinspritzkörper 22 gebildet und nimmt einen Steuerkolben 31 gleitbar auf. Die zweite zylindrische Bohrung 30b ist in dem aufrechtstehenden zylindrischen Teil 22b des Kraftstoffeinspritzkörpers 22 gebildet und nimmt ein Kupplungsglied 32 auf. An dem freiliegenden Teil 32a des Kopplungsgliedes 32 sind eine Bohrung 32b und eine lasttragende Fläche 32c gebildet. Ein Verbindungsglied 33 ist in der Bohrung 32b angeordnet und berührt die lasttragende Fläche 32c zum Weiterleiten einer Kraft an das Kopplungsglied 32, um die Federkraft der Kopplungsrückholfeder 26 zu überwinden. Das Verbindungsglied 33 arbeitet in einer gut bekannten Weise und ist typischerweise in Kontakt mit einer Ventilzugnockenwelle (nicht gezeigt) des Verbrennungsmotors. Das Verbindungsglied 33 bewegt sich auf einer zentralen Achse als Antwort auf die Winkelstellung der betätigenden Ventilzugnockenwelle hin und her.
- Das Kopplungsglied 32 weist eine untere Oberfläche 32d auf, die mit einer oberen Oberfläche 31a des Steuerkolbens 31 in Kontakt bringbar ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gibt es keine mechanische Fixierung oder Befestigung zwischen dem Kopplungsglied 32 und dem Steuerglied 31; nur eine Drucklast wird von dem Kopplungsglied 32 auf den Steuerkolben 31 übertragen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel gibt es jedoch eine mechanische Fixierung zwischen dem Kopplungsglied 32 und dem Steuerkolben 31. Die von dem Kopplungsglied 32 auf den Steuerkolben 31 übertragene Drucklast bewirkt die Axialbewegung des Steuerkolbens 31, der die Funktion hat, die abgeteilte Kraftstoffmenge, die in der Kraftstoffeinspritzeinheit 22 angeordnet ist, unter Druck zu setzen.
- In den Fig. 3 bis 7 ist der Klemmlastverteiler 20 gezeigt, der einen im wesentlichen zylindrischen Hauptkörper 40 hat. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Hauptkörper 40 aus einem Stück und ist aus einem Stahlrohling hergestellt. Ein vorbestimmter Betrag an Material wurde von dem Stahlrohling durch ein spanendes Verfahren entfernt, bei dem eine Drehoperation und ein funkenerosives Verfahren eingesetzt wird, um die gewünschte geometrische Form, wie unten beschrieben, zu erzeugen. Als Alternative dazu kann der Hauptkörper 40 auf irgendeine andere geeignete Art und Weise hergestellt werden, die einen beständigen Klemmlastverteiler mit den gewünschten Abmessungen bereitstellt, wie z. B. durch ein Sinterpulvermetallverfahren, Gießen oder Schmieden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Hauptkörper 40 eine Härte im Bereich von ungefähr Rockwell C 44-48.
- Der Hauptkörperteil 40 des Klemmlastverteilers enthält einen oberen Körperteil 39, einen unteren Körperteil 43, ein Paar beabstandeter Klemmenaufnahmeteile 42 und einen ringförmigen Kraftstoffeinspritzkörper-Eingriffsteil 105. Der obere Teil 39 hat eine mit einem Außengewinde versehene Oberfläche (nicht dargestellt), die mit einer Kappe 41 in Eingriff bringbar ist. Die Kappe 41 hat eine mit einem entsprechenden Gewinde versehene Innenfläche, um das Ineinandergreifen der jeweiligen Teile zu erleichtern. Die Kappe 41 fungiert als ein oberer Anschlag, der die Wirkung hat, die Axialbewegung des Kopplungsgliedes 32 zu beschränken. Der obere Anschlag begrenzt die axiale Auswärtsbewegung des Kopplungsgliedes 32 und des Verbindungsgliedes 33. Diese Beschränkung erzeugt einen schmalen Spalt zwischen den sich bewegenden mechanischen Teilen, um den Erhalt eines Schmierfilmes zu gestatten. Die Kappe 41 hat ein Durchgangsloch 103, das es dem Verbindungsglied 33 gestattet, das Kopplungsglied 32 zu berühren. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat das Loch 103 eine ausreichende Größe, um zu vermeiden, daß die Kappe 41 durch das sich bewegende Verbindungsglied 33 berührt wird.
- In Fig. 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Klemmlastverteilers 20, einer Schraube 19 und einer Gabelbeinklemme 21 gezeigt. Der Hauptkörper 40 des Klemmlastverteilers 20 enthält einen umlaufenden Kopplungsrückholfedersitz 46, der neben der zylindrischen Wand 47 des Hauptkörpers 40 angeordnet ist. Der Kopplungsrückholfedersitz 46 nimmt die Kopplungsrückholfeder 26 darauf auf. Eine Innendurchmesserfläche ist an der Bohrung 48 gebildet, die durch den Kraftstoffeinspritzkörper-Einspritzteil 105 hindurchgeht. Diese Innendurchmesserfläche ist größer als der Außendurchmesser des aufrechtstehenden zylindrischen Teiles 22b des Kraftstoffeinspritzkörpers 22. Dieser relative Unterschied in der Durchmessergröße gestattet es, den Klemmlastverteiler 20 während des Zusammenbaus um den aufrechtstehenden zylindrischen Teil 22b herum zu plazieren.
- Die beiden Klemmenaufnahmeteile 42 sind zwischen dem unteren Teil 43 und dem oberen Teil 39 des Hauptkörpers 40 angeordnet. Die Klemmenaufnahmeteile 42 bilden zwei Öffnungen 75 innerhalb des Körpers 40, um die Gabelzinken 21a und 21b der Klemme 21 aufzunehmen. Jeder der Klemmenaufnahmeteile 42 enthält einen teilringförmigen Ringteil 49, der im wesentlichen quer zu der in Längsrichtung verlaufenden Zentrallinie Z gebildet ist. Die teilringförmigen Ringteile 49 bilden einen Klemmenangriffsteil, der von der unteren Oberfläche 21d der Gabelzinken 21a und 21b jeweils berührt werden.
- Die Öffnungen 75, die einen Teil der Klemmenaufnahmeteile 42 umfassen, haben eine Höhe "h", die größer ist als die Höhe "j" der Gabelzinken 21a und 21b. Dieser relative Unterschied in der Höhe gestattet die leichte Einführung der Gabelenden 21a und 21b in den Klemmlastverteiler 20. Die Gabelzinken 21a und 21b haben ein gerundetes Ende 106, das die Einführung der Gabelenden in die Öffnungen 75 erleichtert.
- In Fig. 6 ist eine Draufsicht im vollständigen Schnitt des Klemmlastverteilers 20 gezeigt, um das Verständnis der relativen Anordnung der Klemmenaufnahmeteile 42 und eines Strebenteiles 50 zu erleichtern. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen das Strebenteil 50 und das teilringförmige Teil 51 eine Tragstruktur, die den oberen Teil 39 mit dem unteren Teil 43 verbindet. Eine zentrale Achse X wird als Referenz zum Teilen des Klemmlastverteilers 20 in einer Horizontalebene verwendet. Das Strebenteil 50 enthält eine Oberfläche 53, die in einem Winkel θ zu der zentralen Achse X des Klemmlastverteilers 20 gebildet ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel A ungefähr 25º. Eine entsprechende Oberfläche 54 ist an der entgegengesetzten Seite des Strebenteiles 50 gebildet und ist unter dem Winkel θ von der zentralen Achse X gebildet.
- Das teilringförmige Glied 51 enthält eine erste Oberfläche 51a, die unter einem Winkel θ gebildet ist, und zu der Oberfläche 53 des Strebenteils 50 ausgerichtet ist. Eine zweite Oberfläche 51b an dem teilringförmigen Glied 51 ist unter einem Winkel θ gebildet und zu der zweiten Oberfläche 54 des Strebenteiles 50 ausgerichtet. Ein Winkel "q" befindet sich zwischen der ersten Oberfläche 51a und der zweiten Oberfläche 51b. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel "q" ungefähr 50º.
- Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Klemmenaufnahmeteile 42 in einem Abstand "s" von der Mitte des Klemmlastverteilers 20 angeordnet. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt der Abstand "s" im Bereich von ungefähr 13 bis 14 mm. Dieses Maß bestimmt, wo die Klemmlast an dem Kraftstoffeinspritzkörper 22 angreift.
- Die gabelbeinförmige Klemme 21 ist vorzugsweise ein Guß- oder Schmiedeteil, wobei die Gabelzinken 21a und 21b mit den. Klemmenaufnahmeteilen 42 ausrichtbar sind. Ein Strebengliedangriffsteil 60 ist zwischen den Gabelzinken 21a und 21b der Klemme 21 gebildet. Der Strebengliedangriffsteil 60 ist dafür bestimmt und ausgebildet, an den Oberflächen 53 und 54 des Strebengliedes 50 anzugreifen, um die ordentliche Plazierung der Klemme 21 an den teilringförmigen Ringteilen 49 des Klemmlastverteilers 20 zu erleichtern. Genauer ausgedrückt, werden bei dem anschließenden Anziehen des Schraubenbolzens 19 die Gabelzinken 21a und 21b gegen die Klemmenangriffsteile 49 gezogen, die an dem Klemmlastverteiler 20 gebildet sind. Das Heranziehen der Gabelzinken 21a und 21b gegen die Klemmenangriffsteile 49 überträgt die Klemmlast auf den Kraftstoffeinspritzkörper 22 und hält die Kraftstoffeinspritzeinheit sicher an dem Zylinderkopf 24 fest.
- In den Fig. 1 bis 7 ist der Klemmlastverteiler 20 dargestellt, der eine erhebliche Verbesserung in der Übertragung der statischen Klemmlast von den Gabelzinken der Klemme 21 auf den kreisringförmigen Ring 70 des Klemmlastverteilers 20 schafft. Der Klemmlastverteiler 20 überträgt die statische Klemmlast von den Klemmeneingriffsteilen 49 auf den kreisringförmigen Ring 70, der die obere Oberfläche des Kraftstoffeinspritzkörpers 22 berührt. Die geometrische Beziehung zwischen dem Klemmeneingriffsteil 49 und dem kreisringförmigen Ring 70 überträgt die Klemmlast radial nach innen in Richtung auf das Zentrum der Masse des Kraftstoffeinspritzkörpers 22. Ein sich ergebender Vorteil ist der erhebliche Rückgang der Verformung der ersten zylindrischen Bohrung 30a, in der der Steuerkolben 31 gleitbar angeordnet ist. Durch die Abnahme der Verformung der ersten zylindrischen Bohrung 30a entsteht eine entsprechende Verringerung des Fressens des Steuerkolbens 31. Die Verringerung des Fressens des Steuerkolbens 31 verringert das Auftreten des Festsetzens des Steuerkolbens auf ein Minimum und verringert letztlich das Versagen der Kraftstoffeinspritzeinheit 18.
- Während die Erfindung im Detail in den Zeichnungen und der vorhergehenden Beschreibung dargestellt und beschrieben wurde, sind die selben nur als Erläuterung und nicht beschränkend zu betrachten, wobei es sich versteht, daß nur das bevorzugte Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben wurde, und daß alle Änderungen und Weiterbildungen, die innerhalb des von den Ansprüchen definierten Schutzumfanges liegen, geschützt werden sollen.
Claims (11)
1. Vorrichtung (20) zum Aufnehmen einer Klemmlast zum
Befestigen einer Kraftstoffeinspritzeinheit (18) an
einem Zylinderkopf (24), wobei die Vorrichtung
aufweist:
einen Körper (40) zum Aufnehmen eines Teiles (32) der
Kraftstoffeinspritzeinheit (18), wobei der Körper (40)
ein erstes Ende (39) und ein entgegengesetztes zweites
Ende (43) hat und einen Klemmenaufnahmeteil (42) zum
Aufnehmen der Klemmlast bildet,
einen Anschlag (41), der an das erste Ende (39) des
Körpers (40) angeschlossen ist, wobei der Anschlag (41)
zum Begrenzen der Axialbewegung des Teiles (32) der
Kraftstoffeinspritzeinheit (18) ist, die in dem Körper
(40) aufnehmbar ist; und
einen Kontaktteil (105), der mit der
Kraftstoffeinspritzeinheit (18) in Kontakt bringbar ist und mit dem
zweiten Ende (43) des Körpers (40) verbunden ist, um
die Klemmlast an die Kraftstoffeinspritzeinheit (18)
weiterzuleiten, wobei der Kontaktteil (105) radial
einwärts von dem Klemmenaufnahmeteil (42) angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmenaufnahmeteil (42) in dem Körper (40)
angeordnet ist und eine Öffnung (75) in dem Körper (40)
begrenzt.
2. Vorrichtung (20) nach Anspruch 1 in Kombination mit
einer Kraftstoffeinspritzeinheit (18); einem
Zylinderkopf (24) und einer Klemme (21), die an den
Zylinderkopf (24) anschließbar und zum Aufbringen der Klemmlast
betriebsklar ist; wobei der Klemmenaufnahmeteil zum
Aufnehmen der Klemme ist und der Körper (40) ein Loch
(48) zum Aufnehmen des Teiles (32) der
Kraftstoffeinspritzeinheit (18) hat.
3. Vorrichtung (20) nach Anspruch 1, die zwischen einem
Kraftstoffeinspritzkörper (22) und einer
Klemmvorrichtung (21) angeordnet ist, wobei der Körper (40) zum
Aufnehmen eines Teiles (32) der
Kraftstoffeinspritzeinheit (18) im wesentlichen zylindrisch ist und ein
Loch hat, das sich zwischen dem ersten Ende (39) und
dem zweiten Ende (43) zum Aufnehmen des Teiles des
Kraftstoffeinspritzkörpers (18) erstreckt; wobei der
Klemmenaufnahmeteil ein Klemmvorrichtungsaufnehmer (42)
ist, der zu dem zylindrischen Körper (40) ausgerichtet
ist, wobei der Klemmvorrichtungsaufnehmer (42) zwischen
dem ersten Ende (39) und dem zweiten Ende (43)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung (20) nach Anspruch 2, wobei der
Klemmenaufnahmeteil (42) ein Paar beabstandeter
teilkreisringförmiger Ringe bildet, und wobei die Klemme (21) ein
Paar beabstandeter Gabeln zum Weiterleiten der
Klemmlast an den Klemmenaufnahmeteil (42) hat.
5. Vorrichtung (20) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis
4, wobei der Klemmenaufnahmeteil oder der
Klemmvorrichtungsaufnehmer (42) ein Paar beabstandeter
teilkreisringförmiger Ringe bildet und die Vorrichtung (20)
damit verbunden eine Niederhalterklemme (21) mit einem
Paar beabstandeter (21b und 21c) Gabeln zum
Weiterleiten der/einer Klemmlast an den Klemmenaufnahmeteil oder
den Klemmvorrichtungsaufnehmer (42) hat.
6. Vorrichtung (20) nach Anspruch 5, wobei der Körper (40)
im wesentlichen zylindrisch ist und ein Strebenglied
(50) hat, das die beiden beabstandeten teilkreisringförmigen
Ringe trennt; und wobei der Körper (40) ein
teilkreisringförmiges Teil (51) hat, das die beiden
beabstandeten teilkreisringförmigen Ringe trennt.
7. Vorrichtung (20) nach Anspruch 6, wobei der
Klemmenaufnahmeteil oder der Klemmvorrichtungsaufnehmer (42) im
wesentlichen im Bereich von 13-14 mm vom Zentrum des
Körpers (40) weg angeordnet ist, und wobei der
Kontaktteil einen kreisringförmigen Ring (70) bildet, der im
wesentlichen parallel zu dem Klemmenaufnahmeteil (42)
gebildet ist.
8. Vorrichtung (20) nach Anspruch 7, wobei mindestens ein
Teil des Körpers (40) eine Härte im wesentlichen
innerhalb des Rockwell-Bereiches C 44-48 hat.
9. Vorrichtung (20) nach Anspruch 8, wobei der Körper (40)
eine Einheit ist und einen Federsitz (46) angrenzend an
das Loch zum Aufnehmen einer Feder (26) hat, die mit
einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung (18) verbunden
ist.
10. Vorrichtung (20) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis
9, wobei der Anschlag (41) ein Loch (103) hat, das
dafür angepaßt ist, ein Glied (33) aufzunehmen, das
betriebsklar ist, um eine Kraft an den Teil (32) der
Kraftstoffeinspritzeinheit (18) weiterzuleiten.
11. Vorrichtung (20) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis
10, wobei der Anschlag (41) ein Loch (103) hat, das
dafür angepaßt ist, ein Glied (33) aufzunehmen, das
betriebsklar ist, um eine Kraft an den Teil (32) der
Kraftstoffeinspritzeinheit (18) weiterzuleiten.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CUMMINS INC., COLUMBUS, IND., US |
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