DE3411407A1 - Pumpduese fuer die kraftstoffeinspritzung bei brennkraftmaschinen - Google Patents
Pumpduese fuer die kraftstoffeinspritzung bei brennkraftmaschinenInfo
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Description
192 84 ■'■ 3tlU07
IUVM/.
5.3. 198U Ks/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart J
Pumpdüse für die Kraftstoffeinspritzung "bei
Brennkraftmaschinen ___>
-^
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Pumpdüse gemäß dem gattungsbildenden Oberbegriff des Hauptanspruchs, Es ist
bereits eine Pumpdüse dieser Bauart bekannt CUS-^PS
2 lkk 862), bei der Kolbeneinspritzpumpe und Einspritzdüse
in einem gemeinsamen Pumpengehäuse zu einer an den Zylinderkopf der Brennkraftmaschine angebauten Baueinheit
zusammengefaßt sind. Der entgegen der Kraft einer Stößelfeder von der Motornockenwelle über einen Antriebsstößel betätigbare und mit mindestens einer schrägen
Steuerkante versehene Pumpenkolben ist zum Zweck einer Änderung des wirksamen Pörderhubes bzw, der Fördermenge
mittels einer koaxial zu diesem angeordneten, eine Hubbewegung des Pumpenkolbens zulassenden, diesen jedoch
in Drehrichtung mitnehmenden Regulierhülse und einer an dieser Hülse angreifenden, als Fördermengenverstellglied
ausgebildeten Regelstange verdrehbar. Die Regulierhülse ist in eine von einer antriebsseitigen Stirnfläche
aus in das Pu.mpengeh.ause eingesenkten Ausnehmung eingesetzt
und in axialer Richtung durch eine Führungsbuchse bzw. von einer durch diese Buchse befestigten Scheibe
in ihrer Einbaulage festgelegt. In einem hülsenförmigen
Führungsteil der Fuh.rungsbuch.se ist der Antriebsstößel
aufgenommen und geführt. Die Befestigung der Führungsbuchse im Pumpengehäuse erfolgt über einen im Durchmesser
gegenüber dem übrigen Führungsteil "vergrößerten Gewindeflansch, der in ein Innengewinde in einer Erweiterung
der Ausnehmung des Pumpengehäuses eingeschraubt ist. Diese Gewindebefestigung ergibt durch die aus
Festigkeitsgründen erforderliche Gewindelänge und vorgegebene
Baulänge der Stößelfeder eine entsprechend große Baulänge der gesamten Pumpdüse, und durch die Gewindeverbindung
der aneinandergeschraubten Bauteile lassen sich Achsversetzungen zwischen Antriebsstößel und Pumpenkolben
nicht vermeiden. Außerdem ist der Ausbau der Führungsbuchse nur nach Entfernen der Stößelfeder möglich.
Ziel der Erfindung ist es nun, die aus Führungsbuchse,
Stößelfeder und Antriebsstößel bestehende und ggf. auch mit dem Pumpenkolben gekuppelte Antriebsbaugruppe bezüglich
einer guten Montierbarkeit am Pumpengehäuse zu verbessern, so daß die Regulierhülse einfach aus- und
eingebaut werden kann und auch schnell und leicht zugänglich ist. Außerdem soll an der Pumpdüse die Steuerung
der Fördermenge mittels einer Lenkerregulierung erfolgen, und die zugehörige Regulierhülse soll ohne zusätzliche Anschlagmittel
in eine auf der Prüfbank für den Anbau an die Brennkraftmaschine vorgesehene Schwenklage festlegbar
sein.
Vorteile der Erfindung
Bei der erfindungsgemäßen Pumpdüse mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs bleibt die Führungs-
"buchse auch, bei entfernten Befestigungsschrauben der
Pumpdüse mit dem die übrigen Bauteile der Pumpdüse tragenden Pumpengehäuse durch das Haltemittel verbunden. Muß
die Regulierhülse ausgebaut oder inspiziert werden, so kann nach Entfernen des Haltemittels die gesamte Baugruppe
weggenommen werden, ohne daß zusätzliche Demontage- und Montagekosten an.dieser Baugruppe anfallen. Durch
die in dem begrenzten Bereich verdrehbare Führungsbuchse kann diese so voreingestellt werden, daß die seitlichen
Begrenzungskanten der kreisrxngsegmentartigen Ausnehmung den maximalen Schwenkbereich des Lenkerarmes in mindestens
einer Schwenkrichtung festlegen. Damit entfallen zusätzliche Anschlagmittel,
Ist die erfindungsgemäße Pumpdüse gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 2 ausgestaltet und eingestellt worden, dann kann jede Pumpdüse mit an der einen Begrenzungskante anliegendem Lenkerarm an das Brennkraftmaschinengehäuse
angebaut und derart mit dem Reguliergestänge verbunden werden, daß keine weiteren Arbeitsgänge zum
Gleichstellen oder Einstellen der -Kraft stof fördermenge an der Brennkraftmaschine mehr nötig sind,
Weitere vorteilhafte Maßnahmen, konstruktive Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind den Unteransprüchen 3
bis T zu entnehmen. So bleibt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3 die aus Führungsbuchse, AntriebsstcSel
und Stößelfeder bestehende Antriebsbaugruppe auch bei entfernten Befestigungsschrauben der
Pumpdüse sowie bei entfernten Antriebsteilen bzw, bei ausgebauter Pumpdüse mit dem die übrigen Bauteile der
Pumpdüse tragenden Pumpengehäuse durch das Haltemittel verbunden.
Die gemäß den Anspru.ch.en U oder 5 ausgebildete Spannpratzenhefestigung
der erfindungsgemäßen Pumpdüse sichert
zugleich, die Halteschrauben der FührungsTbuchse und hält
die Pumpdüse in ihrer Einbaulage am Brennkraftmaschinengehäuse fest, wobei gemäß den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 5 keine zusätzlichen Mittel zur Drehlagenfixierung des Pumpengehäuses mehr notwendig sind.
Wird die erfindungsgemäße Pumpdüse gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 6 ausgebildet, dann kann das Haltemittel relativ schwach ausgelegt werden, da es nur ein Auseinanderfallen
der Bauteile verhindern muß, denn die im Betrieb auftretenden Kräfte werden von den zugleich den
Flansch der Führungsbuchse und den Befestigungsflansch des Pumpengehäuses mit dem Brennkraftmaschinengehäuse
verbindenden Befestigungsmitteln, z. B. Spannschrauben
oder -pratzen aufgebracht bzw. aufgenommen.
Desweiteren ist bei dem gemäß Anspruch T von einer Gewindehülse
gebildeten Haltemittel, das in die mit einem Gewindeabschnitt versehene Durchgangsbohrung für die
Befestigtxngsschraube eingeschraubt wird und den Flansch
der Führungsbuchse dadurch festhält, kein zusätzlicher Bauraum für das Haltemittel erforderlich.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Pumpdüse
sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen die Figuren J, 2 und 3 das
erste Ausführungsbeispiel, wobei Figur J als Längsschnitt längs der Linie I-I in Figur 2, Figur 2 als im
Bereich des Lenkerarmes geschnittene Draufsicht und Figur 3 als teilweise geschnittene Seitenansicht der
19 2
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mit einer Lenkerregulierung ausgestatteten Pumpdüse dargestellt sind, und Figur U einen die wesentlichen
Merkmale des zweiten Ausführungsbeispieles .darstellenden Teillängsschnitt längs der Linie IV-IV in Figur 5 sowie
Figur 5 eine teilweise in Höhe der Linie V in Figur h geschnittene Draufsicht,
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Pumpdüse 10 nimmt das mit 11 bezeichnete Pumpengehäuse eine Kolbeneinspritzpumpe
12 auf und trägt zusätzlich eine stirnseitig mittels einer Schraubhülse 13 unter Zwischenschaltung
eines Druckventils lh befestigte Einspritzdüse
15 bekannter und'deshalb nicht näher dargestellter Bauart.
Ein mit einer schrägen Steuerkante 16 versehener Pumpenkolben
17 ist innerhalb des Pumpengehäuses 11 in einer Zylinderbohrung 18 geführt und wird in an s-ich bekannter
Weise über nicht dargestellte, von der Motornockenwelle angetriebene Antriebsmittel über einen Antriebsstößel
19 entgegen der Kraft einer Stößelfeder 21 zu Erzielung eines Pumphubes in seiner Längsrichtung betätigt. Zum
Zweck einer Änderung seines wirksamen Förderhubes ist der Pumpenkolben IT mittels einer kaoxial zu diesem
angeordneten Regulierhülse 23 und über eine an der Regulierhülse 23 angreifende Lenkerregulierung 27 verdrehbar.
Dazu ist die Regulierhülse 23 mit einem radial von einem Ringflansch 23a vorstehenden Lenkerarm 23b
versehen, der einen Mitnahmebolzen 2β trägt und als Teil der Lenkerregulierung 27 unter Zwischenschaltung
einer Betätigungslasche 56 und eines auf einer Drehwelle
57 einstellbar "befestigten Betätigungshebel 58 zur Einstellung der Fördermenge und der dabei erfolgenden Verdrehung
des Pumpenkolbens JT schwenkbar ist. Die Drehwelle 57 mit dem Betätigungshebel 58 bilden dabei das
Fördermengenverstellglied 2k, Das Pumpengehäuse 3 1 ist
mit einer von einer antriebsseitigen Stirnfläche 28 aus eingesenkten, koaxial zum Pumpenkolben 17 angeordneten
und der Aufnahme der Regulierhülse 23 bzw, von dessen
Ringflansch 23a dienenden Ausnehmung 29 versehen, die einen der Führung des Pumpenkolbens 17 und der Regulierhülse
23 dienenden axial vorstehenden Führungshals 30a eines Pumpenzylinders 30 umgibt.
Am Pumpengehäuse 11 befindet sich ein radial vorstehender Befestigungsflansch 31» der die antriebsseitige
Stirnfläche 28 aufweist und an dem zur Befestigung der Pumpdüse 10 an einem Brennktaftmaschinengehäuse 32
(siehe dazu Figur 3) Befestigungsmittel 33 angreifen.
Die Befestigungsmittel 33 sind beim ersten Auführungsbeispiel von einer weiter hinten näher erläuterten Spannpratzenbefestigung
gebildet. Durch diese wird zugleich ein Flansch 3^a einer Führungsbuchse.'.31* bei an das Brennkraftmaschinengehäuse
32 angebauter Pumpdüse .10 gegen die Stirnfläche 28 am Befestigungsflansch 31 gespannt.
Dazu erstreckt sich der über den Außendurchmesser d der Stößelfeder 21 hinaus radial vorspringende Flansch
3Ua in denjenigen, mit 28a bezeichneten Bereich der
Stirnfläche 28, an dem die Befestigungsmittel 33 der Pumpdüse 10 angreifen. Außer durch diese Befestigungsmittel
33 wird die mit einem hülsenförmigen Führungsteil 3^b für den Antriebsstößel 19- versehene und stirnseitig
eine axiale Lagesicherung für den Ringflansch 23a und damit für die Regulierhülse 23 bildende Füh-
rungsbuchse 3^· durch, zwei zusätzliche als Haltemittel
dienende Halteschrauben 35 am Befestigungsflansch 31 des
PumpengehiLuses 11 befestigt. Diese Befestigung hat keine
großen Kräfte zu übertragen, da sie lediglich eine Transportsicherung
darstellt, denn die im Betrieb auftretenden Kräfte werden von den Befestigungsmitteln 33 aufgenommen.
Auch bei ausgebauter Pumpdüse .10 bzw. bei gelösten Befestigungsmitteln
33 wird die mit 3^c bezeichnete Stirnfläche
des Flansches 3^-a in Anlage an der Stirnfläche 28
des Pumpengehäuses 11 gehalten. Nach Entfernen der Halteschrauben 35 kann die gesamte, mit 38 bezeichnete und
aus dem Antriebsstößel 19> der Stößelfeder 23 und der
Führungsbuchse 3^ sowie dem angekoppelten Pumpenkolben
17 bestehende Antriebsbaugruppe als von einer Verliersicherung 39 zusammengehaltene Einheit ausgebaut werden.
Die Verliersicherung 39 ist von einer in eine Ringnut Ul
im Führungsteil 3^b der Führungshülse 3^ eingelegten und
zusätzlich in einer Längsnut U2 im Antriebsstößel 19
geführten Kugel U3 gebildet.
Um eine einwandfreie Zentrierung der Führungsbuchse 3^ zu
gewährleisten und damit kein,e Achsversetzungen zwischen Pumpenkolben 17 und Antriebsstößel 3 9 auftreten kennen,
ist die Führungsbuchse 3^ mit einem kreisringförmigen,
aus der Stirnfläche 3^c seines Flansches 3^a vorstehenden
Ansatz 3^-d in die Ausnehmung 29 des Pumpengehäuses 11
eingesetzt. Sine stirnseitige Eintiefung 3^e innerhalb
dieses Ansatzes 3^-d und die Ausnehmung 29 im Pumpengehäuse 11 bilden eine Kammer, die den radial abstehenden
Ringflansch 23a der Regulierhülse 23 dreiseitig umfaßt bzw. umschließt und somit die Regulierhülse 23
in axialer Richtung führt.
-/-Al-
Die als Befestigungsmittel 33 der Pumpdüse JO bereits
erwähnte und die Antriebsbaugruppe 38 mindestens teilweise
umgreifende Spannpratzenbefestigung "besteht aus
einer Befestigungsschraube 52 und einer von dieser Schraube einerseits gegen ein Widerlager 53 am Brennkraftmaschinengehäuse
32 und andererseits gegen die Halteschrauben 35 der Führungsbuchse 3^ gespannten
Spannpratze 5^·. Dabei greifen die beiden Schenkel eines
gabelförmigen Endes 5^a der Spannpratze 5^· halbkreisförmig
um den Führungsteil 3^b der Führungsbuchse 3^
herum und drücken auf Köpfe 35a der Halteschrauben 35. Dadurch werden diese Halteschrauben 35 zugleich gesichert,
und es werden außer der für den Betrieb der Pumpdüse 10 notwendigen, in. Ergänzung zu den Halteschrauben
35 erzeugten Haltekraft für die Führungsbuchse 3^ die notwendigen Befestigungskräfte auf die
Pumpdüse 10 übertragen, so daß deren Befestigung im Brennkraftmaschinengehäuse 32 gesichert ist.
Ein Schaft 52a der Befestigungsschraube 52 ist durch
eine der Drehlagenfixierung des Pumpengehäuses 33
dienande Aussparung 33a im Befestigungsflansch 31 des
Pumpengehäuses 11 hindurchgesteckt. Dadurch erübrigen sich zusätzli'Che Mittel zur Drehlagensicherung der
Pumpdüse 10 an der Brennkraftmaschine.
Die beiden wegen der über diesselben angreifenden Befestigungskraft
der Spannpratze 5^ lediglich als Transportsicherung für die Antriebsbaugruppe 38 dienenden
Halteschrauben 35 sind durch je ein Langloch 36 im Flansch 3^a der Führungsbuchse 3^· hindurch in den Befestigungsflansch
33 des Pumpengehäuses Jl eingeschraubt.
Die Langlöcher 36 sind so geformt, daß die Führungsbuchse 3^ in einem begrenzten Bereich verdrehbar
ist. Außerdem ist im Flanschbereich der Führungs-
341H07 19284
"buch.se 3^ eine den Durchtritt des Lenkerarmes 23Ts ermöglichende
kreisringsegmentartige Ausnehmung 59 ausgespart, deren seitliche Begrenzungskanten 59a, 59b den
maximalen Schwenkbereich des Lenkerarmes 23b in mindestens einer Schwenkrichtung begrenzen. Diese Schwenkrichtung
ist in Figur 2 durch einen mit R bezeichneten Pfeil gekennzeichnet. In der in Figur 2 gezeigten Darstellung
liegt der Lenkerarm 23b an der einen Begrenzungskante 59a an, in der er die maximale Fördermenge des
Pumpenkolbens 3T festlegt urid begrenzt·. Die Begrenzungskante 59a dient somit als Vollast- oder Startmengenanschlag.
Zur Einstellung der in Figur 2 eingezeichneten Lage wird die Pumpdüse 10 auf eine Prüfbank gebracht, an der sie wie
an der Brennkraftmaschine mittels einer in die Aussparung
31a eingreifenden und das Pumpengehäuse 3 1 in seiner
Drehlage fixierenden Befestigungsschraube oder mittels eines Fixierstiftes bezüglich ihrer Drehlage festgelegt
ist. Vor der Grundeinstellung wird die Führungsbuchse 3^ entgegen dem Uhrzeigersinn soweit verdreht,
bis das Langloch 36 an der Halteschraube 35 anliegt. Dann wird die Fördermenge eingestellt und der Lenkerarm
23b festgehalten. Der Flansch 3Ua der Führungsbuchse 3Ί· wird dann im Uhrzeigersinn soweit verdreht,
bis die Begrenzungskante 59a am Lenkerarm 23b anliegt. Jetzt werden die Halteschrauben 35 angezogen und die
eingestellte Lage somit fixiert. An der Brennkraftmaschine wird dann bei an der Begrenzungskante 59a
anliegendem Lenkerarm 23b und mit mittels der Aussparung 31a gegenüber dem Brennkraftmaschinengehäuse 32
drehlagenfixiertem Pumpengehäuse 3 3 die Lenkerregulierung
27 durch entsprechende Montage des Betätigungshebels
58 eingestellt. Auf diese Weise können alle Pumpdüsen 13 der gleichen Brennkraftmaschine ohne wei-
19
tere Justier- und Einstellvorgänge an die Drehwelle 57
des Fördermengenverstellgliedes 2k angekoppelt werden.
Das nachfolgend beschriebene und in den Figuren h und
dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich nur bezüglich der Haltemittel für die Führungsbuchse
und zusätzlich noch durch abweichende Befestigungsmittel
von dem ersten Ausführungsbeispiel. Gleiche Teile sind deshalb gleich, abweichende Teile mit einem Indexstrich
und neue Teile neu bezeichnet.
Bei diesem aweiten,Ausführungsbeispiel einer Pumpdüse
10' ist das Haltemittel für die Führungsbuchse 3^' von
zwei Gewindehülsen U6 gebildet, und obwohl als Befestigungsmittel
auch Spannpratzen verwendet werden können, werden bei diesem Beispiel zwei aus Stehbolzen und Schraubenmuttern
bestehende Befestigungsschrauben !+7 benutzt,
von denen zur klareren Darstellung nur eine eingezeichnet ist.
Jede der koaxial zur Befestigungsschraube hl angeordneten
und durch Langlöcher 36' im Flansch 3^a' hindurch in Gewindeabschnitte
37a je einer zugeordneten Bohrung 37 des Befestigungsflansches 31' eingeschraubten Gewindehülsen
k6 ist mit einem radialen Bund U6a versehen, Mit diesem
Bund..U6a wird der Flansch 3^a1 der Führungsbuchse 3^'
gegen die antriebsseitige Stirnfläche 28' am Befestigungsflansch 31' des Pumpengehäuses 11' befestigt.
Wie beim ersten Ausführungsbeispiel kann auch hier die mit 38' bezeichnete und aus dem Antriebsstößel 19, der
Stößelfeder 21 und der Führungsbuchse 3^' bestehende
Antriebsbaugruppe als von der Verliersicherung 39. zusammengehaltene
Einheit aus der Pumpdüse .10' ausge-
baut werden, wenn nach. Lösen oder Entfernen der Befestigungsschrauben
J+7 auch, die als Haltemittel dienenden
Gewindehülsen ^6 ausgeschraubt werden.
Claims (1)
- -199845.3.19Ö4 Ks/KcROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart JAnsprücheΠ.) Pumpdüse für die Kraftstoffeinspritzung "hei Brennkraftmaschinen ,- mit einem eine Korbeneinspritzpumpe CJ2) aufnehmenden und eine Einspritzdüse (15) tragenden Pumpengehäuse (JJ),- mit einem über einen Antriebsstößel (3 9-) entgegen der Kraft einer Stößelfeder (21) betätigbaren und innerhalb des Pumpengehauses (Jl) in einer Zylinderbohrung (38) geführten Pumpenkolben (17), der zum Zweck einer Änderung des wirksamen Förderhubes mittels einer koaxial zu diesem angeordneten Regulierhülse (23) verdrehbar ist,- mit einer am Pumpengehäuse (11) befestigten, mit einem hülsenförmigen Führungsteil (3^b) für den Antriebsstößel (19) versehenen und stirnseitig eine axiale Lagesicherung für die Regulierhülse (23) bildenden Führungsbuchse (31O,- mit einer antriebsseitigen Stirnfläche (28) am Pumpengehäuse (il) und- mit einem am Pumpengehäuse (ll) befindlichen Befestigungsflansch (31), an dem. zur Befestigung der Pumpdüse (10) an der Brennkraftmaschine Befestigungsmittel (33) wenigstens mittelbar angreifen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) die Führungshuchse (3U.i 3U') ist mit einem radial über den Außendurchmesser Hd) der Stößelfeder (21) hinaus vorspringenden Flansch (3Uaj 3Ua'} versehen, dessen Stirnfläche (3Uc.; 3^c1) an der antriebsseitigen Stirnfläche (28; £8') des Pumpengehäuses (3 3j 13') anliegt und sich in denjenigen Bereich (28a) dieser Stirnfläche (28j 28') erstreckt, an dem die Befestigungsmittel (33j U7} der Pumpdüse (10; 10') angreifen,b) der Flansch (3Ua; 3Ua') der Führungshuchse (3U;. 3UJ) ist mittels eines Haltemittels (35i U6) am Pumpengehäuse (11 ; 11') "befestigt,c) das Haltemittel (35; U6) für die Führungshuchse (3Uj 3U ') ist durch ein Langloch (36, 36') im Flansch (3Uaj 3Ua') der Führungsbuchse (3Uj. 3U') hindurch am Befestigungsflansch (31; 31') des Pumpengehäuses (]]] 3d3) befestigt ,d) die Regulierhülse (23) ist mit einem radial vorstehenden Lenkerarm (23"b) versehen, der als Teil einer Lenkerregulierung (27) dient unde) im Flanschbereich der in einem durch das Langloch (36; 36') begrenzten Bereich verdrehbaren und durch das Haltemittel (35; U6) befestigbaren Führungsbuchse (3U_- 3U') ist eine den Durchtritt des Lenkerarmes ('23b) ermöglichende kreisringsegmentartige Ausnehmung (59) ausgespart, deren seitliche Begrenzungskanten (59a, 59b) den maximalen Sc-hwenkbereich des Lenkerarmes (23b) in mindestens einer Schwenkrichtung (B) begrenzen,2. Pumpdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der in einem begrenzten Bereich verdrehbaren Führungsbuchse (3U; 3U') eine der den Schwenkbereich des Lenkerarmes (23b) in seiner einen Schwenkrichtung (R) begrenzenden Begrenzungskanten C59a) in eine Lage verstellbar ist, in der bei an dieser.Begrenzungskante (59a) anliegendem Lenkerarm (.23h) derί/9284341Η0Pumpenkolben (1T) "bzw. jeder Pumpenkolben der an der gleichen Brennkraftmaschine angebauten Pumpdüsen oder jeder Pumpkolben der mit gleicher Einstellung gefertigten Pumpdüsen eine vorbestimmte, einer festgelegten Kraftstoffördermenge zugeordnete Drehlage einnimmt.3. Pumpdüse nach Anspruch 3 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (3Ub) der Führungsbuchse (3U^ 3U') und der Antriebsstößel (19) mit einer Verliersicherung (39) ausgestattet sind, durch welche mindestens die Führungsbuchse (3U^ 3U' ) , der Antriebsstößel (.19) und die Stößelfeder (21) zu einer auch im ausgebauten Zustand zusammengehaltenen Antriebsbaugruppe (38j 38') vereinigt sind.U. Pumpdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel (33) der Pumpdüse(10) eine die Antriebsbaugruppe (38) mindestens teilweise umgreifende Spannpratzenbefestigung dient, die aus einer von einer Befestigungsschraube (52) gegen die Halteschraube bzw. Halteschrauben (35) der Führungsbuchse (3U) gespannten Spannpratze (.5*0 besteht (Figuren 2 und 3).5· Pumpdüse nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaft (52a) der Befestigungsschraube (.52) des Befestigungsmittels (33) durch eine der Drehlagenfixierung des Fumpengehäuses (11) dienende Aussparung (31a) im Befestigungsflansch (31) des Pumpengehäuses(11) hindurchgesteckt ist.6. Pumpdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel mindestens eine, unabhängig von den Befestigungsmitteln (33) der Pumpdüse (10) den Flansch (3Ua) der Führungsbuchse (3U) mit dem341U0719284Befestigungsflansch. (3-1 ) am Pumpengehäuse (J 1) verbindende Halteschraube (35) dient, die durch das Langloch(36) im Flansch (3^a) der Führungsbuchse (3*0 hindurch in den Befestigungsflansch (31) des Pumpengehäuses (11) eingeschraubt ist (Figuren 1 bis 3).7. Pumpdüse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als die Befestigungsmittel der Pumpdüse (.10') mindestens zwei durch Langlöcher (36') im Flansch (3^a') der Führungsbuchse (3U!) und Bohrungen(37) im Befestigungsflansch (31') hindurchragende Befestigungsschrauben (U7) dienen, und daß als Haltemittel mindestens eine mit einem radialen Bund (U6a) versehene Gewindehülse (k6) dient, die koaxial zur Befestigungsschraube (U7) und durch das entsprechende Langloch (36*) im Flansch (3^a') der Führungsbuchse (31*1) hindurch in einen Gewindeabschnitt (37a) in der zugeordneten Bohrung (37) des Befestigungsflansches (31') eingeschraubt ist und mit ihrem Bund (U6a) den Flansch (3^a') der Führungsbüchse (31*') am Befestigungsflansch (31') des Pumpengehäuses (11') festhält (Figuren k und 5)i
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