DE69620768T2 - Gegenstände mit lichtbildsequenzenanzeigevorrichtungen - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Gegenstände, die Darstellungen von Illuminationsbewegungsfolgen enthalten, und speziell auf passend zur Aufeinanderfolge gebrachte beleuchtete Abschnitte aus einer Vielzahl von Abschnitten eines Gesamtbilds zur Simulierung von Bewegung oder zur Darstellungsbelebung. Das bevorzugte Umfeld für das Tragen oder Montieren der belebten Illuminationsdarstellungen sind Bekleidungsstücke und starre Darstellungstafeln, die an Werbepunkten von Verkaufsgütern verwendet werden.
  • Es gibt bereits viele frühere Versuche, einer Leuchtdarstellung eine sequen tiell Bewegung oder Belebung mitzuteilen, und einige dieser Versuche verwenden Bekleidungsstücke. Eine Art und Weise, eine Illumination an einem Bekleidungsstück vorzusehen, besteht darin, lichtemittierende Dioden zu verwenden, die mit einer darunter liegenden steifen Karte mit gedrucktem Speicher verbunden sind, welche entweder an der Innenseite des Bekleidungsstücks oder zwischen der Innenseite oder der Außenseite des Bekleidungsstücks befestigt ist, wobei das lichtemittierende Ende der Diode durch das Kleidungsstück nach außen so vorsteht, daß es bei der Illuminierung gesehen werden kann. Die verschiedenen USA-Patente, die in diese Kategorie fallen, sind die US-Patente 4,164,008 (Miller u. a.), 4,480,290 (Wells), 4,570,206 (Deutsch) und 4,602,191 (Davila).
  • Eine andere Art der Illumination eines Bekleidungsstücks ist im US-Patent 3,549,878 (Bailey) beschrieben, das die Verwendung von Bündeln von Lichtleitfasern beschreibt, die an ausgewählten Außenteilen eines Kleidungsstücks befestigt sind. Die einzelnen Faserenden werden von den Bündeln nach außen gebogen und stehen durch das das Bündel umgebende Kleidungsstück vor und werden durch eine Lichtquelle illuminiert, um eine wechselnde Farbe in einem festen Muster zu erzeugen.
  • Eine lichtemittierende Faser ist beschrieben im US-Patent 4,234,907 (Daniel), das die Verwendung von Lichtleitfasern beschreibt, die in das Gewebe eingewebt sind und einen Teil dieses Gewebes bilden, wobei sie einige der Fadenfasern im Gewebe ersetzen. Bei Daniel ist es das Ziel der Lichtleitfasern, das Gewebe von Nutzbekleidungsstücken wie Kostümen, hochsichtbarer Sicherheitskleidung usw gleichmäßig zu illuminieren. Die Beschreibung des Illuminationsverfahrens gleicht einer der oben in Verbindung mit anderen Bekleidungsstücken gegebenen Beschreibungen mit der Ausnahme, daß in diesem Fall die relativ großen Längen der Lichtleitfasern entlang der Außenfläche aufgerauht oder aufgekratzt werden, so daß Licht entlang der Faserlänge und nicht nur am Faserende emittiert wird.
  • Ein weiteres Bekleidungsstück, das Lichtleitfasern enthält, ist im US-Patent 4,727,603 (Howard) beschrieben. Die Patentschrift beschreibt die Dekoration der Außenfläche des Kleidungsstücks, wo Segmente von Lichtleitfasern auf die Außenfläche des Kleidungsstücks geheftet sind und ein dekoratives Muster bilden. Die Lichtleitfasern werden dann durch Erhitzen der Enden des Fasersegments so modifiziert, daß dort eine vergrößerte Perle oder ein knolliger Kopf erzeugt wird, und durch Aufrauhen der Längsfläche der Faserlängen zum Bilden regelmäßiger oder zufälliger Mustervertiefungen, die Licht entlang der gesamten Faserlänge emittieren.
  • Das US-Patent 4,110,818 (Hempsey) beschreibt die Illumination einer Fahne oder eines Wimpels unter Verwendung von Lichtleitfasern, die eine beleuchtete Nachricht bilden. Das US-Patent 5,288,259 (Konta u. a.) beschreibt eine Spielzeugpuppe oder ein Spielzeugtier mit simuliertem Haar, bei dem zumindest einige der Haarfasern durch Lichtleitfasern zum Beleuchten dieser Fasern durch eine Lichtquelle innerhalb der Puppe gebildet sind.
  • Jüngere Veröffentlichungen, die illuminierte Bekleidungsstücke betreffen, sind in den US-Patenten 5,177,812 (DeMars) und 5,128,843 (Guritz) zu finden. Das DeMars-Patent beschreibt ein langgestrecktes Lichtrohr, das beleuchtet werden kann, zum Anbringen in einer im Kleidungsstück gebildeten Nut; es wird stramm in der zu illuminierenden Nut festgehalten, um eine bestimmte feste Form darzustellen. Das an Guritz erteilte Patent beschreibt eine optische Darstellvorrichtung, die innerhalb eines Bekleidungsstücks montiert ist, um die Körperbewegung hervorzuheben, beispielsweise die der oberen Körperglieder, zum Hervorheben der optischen Darstellung durch die Bewegung des Körpers für ornamentale Zwecke oder für den Zweck, dem Träger eine größere Sicherheit zu verschaffen. Die Vorrichtung nach Guritz verwendet anstelle von starren Schaltungskarten flexible Streifenschaltungskarten, die dazu verwendet werden, eine Reihe von Glühlampen zum Leuchten zu bringen.
  • Zusätzlich und speziell in bezug auf starrere Darstellvorrichtungen wird im US-Patent 3,184,872 (Way) ein Simulator für sich bewegende Muster beschrieben. Eine Darstelltafel ist mit einer Reihe von Perforationen an vorgegebenen Stellen versehen, um die Enden einer Vielzahl von Lichtleitfasern aufzunehmen. Die gegenüberliegenden Enden der einzelnen Faser werden innerhalb eines Trägerglieds so gebündelt, daß sie in einer bestimmten vorgegebenen räumlichen Beziehung angeordnet sind, so daß bei Beleuchtung die gewünschte Bewegung des Licht musters auf der Kartenfläche erscheint. Eine vom Trägerglied entfernte Lichtquelle dient dazu, in die Lichtleitfasern zu leuchten, indem Licht durch eine opake Scheibe mit einer Mehrzahl von Öffnungen von bestimmter Größe und Form in der Scheibe hindurchgeleitet wird. Bei der Drehung der opaken Scheibe ergeben die Öffnungen einen leitenden Pfad für das ausgestrahlte Licht zwischen der Lichtquelle und den Enden der Lichtleitfasern zum aufeinanderfolgenden Beleuchten der gesehenen Enden des Lichtleitfaserbündels in einem sequentiell vorgewählten Muster.
  • Die europäische publizierte Patentanmeldung 01 551578 A2 (französisch) beschreibt einen dekorativen Bodenbelag wie einen Teppich, durch den eine Anzahl von Lichtleitfasern gezogen sind, die sich zur selben Höhe erstrecken wie die Teppichfasern. Die Lichtleitfasern verlaufen bündelweise zu einer Lichtquelle, die mit Hilfe verschiedener Farbfilter unterschiedlich gefärbtes Licht zu den Lichtleitfasern liefert, wobei dieses Licht an der Teppichoberfläche abgegeben wird.
  • Schließlich beschreibt das US-Patent 4,875,144 (Wainwright), ein früheres Patent des Erfinders der vorliegenden Erfindung, ein (vorzugsweise zu einem Bekleidungsstück verarbeitetes) Gewebe mit einem wechselnden Illuminationsbild, das Lichtleitfasern verwendet, um die Illumination zu Abschnitten einer wechselnden Darstellung zu liefern. Die Lichtleitfasern verlaufen entlang der Innenfläche des Gewebes, sie sind zu verschieden vorgewählten Gruppierungen oder Bündeln zusammengefaßt und jedes dieser Bündel hat eine Verbindung zu einer Lichtquelle, die dazu angesteuert ist, die Abschnitte des Bilds der Darstellung in ausgewählter Folge zum Leuchten zu bringen.
  • Wenn auch ein Teil der früher beschriebenen Illuminationen von Bekleidungen und festen Darstellungsvorrichtungen Lichtleitfasern, lichtemittierende Dioden, Glühlampen usw. verwendet, die durch das Gewebe vorstehen, so liefern sie bei der Illuminierung doch im allgemeinen mehr eine feste Darstellung. Ausnahmen zu diesen illuminierten festen Darstellungen sind die in den Patenten von Way, Wells, Davila und Wainwright beschriebenen Erfindungen. Jedoch leiden alle dieser Patente unter der Beschränkung, daß sie zur sequentiellen Illumination periodische, aber getrennte Darstellungen liefern, die, wenn sie kombiniert genommen werden, eine unzusammenhängende Bewegung darstellen. Im Fall von Wainwright stellen die als Folge auftretenden Illuminationen der Abschnitte der Lichtleitfaserbündel ein Muster von zunehmender Größe einer blühenden Pflanze dar, jedoch ohne Bewegungskontinuität, die ein belebtes Illuminationsmuster erzeugt. Weiterhin verwenden die meisten der früheren Vorrichtungen starre Schaltungskarten oder Befestigungsverfahren, die eine unerwünschte Größenunhandlichkeit und Starrheit für zumindest einen Teil des Bekleidungsstücks bewirken, was vollständig unerwünscht ist, speziell bei Verwendung von Geweben leichten Gewichtes, und vollständig unerwünscht für Darstelltafeln mit begrenzten Tiefendimensionen ist. Auch sind Lichtleitfasern, die in ein Gewebe eingewebt sind und die zur Illuminierung vom Aufrauhen ihrer Außenfläche abhängen, unzweckmäßig aus dem Grund, daß sie mehr zufallsartige Leuchtmuster als das gewünschte Muster zum Erzeugen der als Folge auftretenden Bewegung für die stetige Belebung bewirken.
  • Es ist somit ein Ziel der vorliegenden Erfindung, stetig belebte punktgenau illuminierte Darstellungen für Kleidungsstücke und Schauartikel zu schaffen.
  • Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte illuminierte stetige Belebung oder Animation so zu schaffen, daß sie in gleicher Weise bei Tageslicht oder in hell erleuchteten Räumen oder nach Einbruch der Dunkelheit oder in Räumen mit sehr niedrigen Lichtpegeln beobachtbar ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein System für die stetige Animation von Schaubildern an Bekleidungsstücken und an Schauartikeln ohne bemerkbare Auswölbung oder signifikanten Raumbedarf aufgrund von Drahtbündeln, Lampenkolben oder starren Schaltungskarten zu schaffen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, abnehmbare Steuermodule zu schaffen, die, wenn sie entfernt werden, ein leichtes Waschen oder Reinigen des Bekleidungsstücks oder Schauartikels ermöglichen, wobei die Möglichkeit einer Gewebe- oder Papierschädigung um leere Fassungslöcher und dergleichen, wenn frühere Illuminationssysteme vollständig von ihrer Darstellposition entfernt wurden, vermieden wird.
  • Ein noch weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, elektronische Steuermodule zu schaffen, die die vorbestimmte sequentiell Bewegung erzeugen, wobei eine beobachtbare Animation der dargestellten Szene geschaffen wird, und wobei die Steuerung die zeitliche Entwicklung der Illumination von Schausegmenten und die Lumineszenz von Schausegmenten zutreffend sequenziert, auch für die laufende Wiederholung der belebten Sequenz der Darstellung.
  • Andere Ziele werden im folgenden erkennbar.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Erzeugen einer stetigen belebten Bewegung gemäß der Definition des unabhängigen Anspruchs 1. Die verschiedenen Illuminationstechniken können beschrieben werden als linearer stetiger Abschnitt, entweder getrennt oder überlappend, als repetitive Richtungsumkehr, als umlaufend und als Schirmdach (marquee) oder Sternenschwall nach Zufallsart, und werden dazu verwendet, um momentane Bildpositionen zu definieren, die die gewünschte visuelle Wahrnehmung der Animation oder der Bildbewegung innerhalb einer einzigen definierten Fläche erzeugen. Indem die vorliegende Erfindung eine zeitgesteuerte Sequenzillumination von Teilrahmenbildern oder Verteilungsmustern der als Bildenden bezeichneten Lichtaustrittsenden von Lichtleitfasern verwendet, erzeugt sie die gewünschte visuelle Wahrnehmung des durch die Illumination der Verteilung oder des Musters der Lichtleitfaserenden definierten momentanen Bild so, daß eine Bewegung über die definierte Fläche der planaren Oberfläche erzeugt wird, um die Belebung des gesamten, kombinierten Bilds zu erzeugen. Durch die vorliegende Erfindung wird, um die Wahrnehmung der Bewegung zu erleichtern und die Animation zu vermehren, die Verwendung einer Vielfalt verschiedener Farben sowie die Kombination verschiedener unterschiedlicher Techniken der Darstellung der Bewegung in Betracht gezogen, um die gewünschte belebte vereinheitlichte Bewegung des Bilds zu erreichen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit. Hilfe einer Vorrichtung zum Erzeugen einer stetigen belebten Darstellung von einem oder mehreren Bildern innerhalb einer definierten Fläche unter Verwendung von wechselnden Illuminationsmustern von Gruppen von Lichtleitfasern durchgeführt werden. Die Vorrichtung kann aus einer Vielzahl von Lichtleitfaserbündeln aufgebaut sein, wobei jedes Bündel eine oder mehrere Gruppen von Lichterfasern mit einem ersten Ende zum Empfangen der Illumination und einem zweiten Ende zum Wiedergeben der Illumination über der definierten Fläche enthält. Die Vorrichtung umfaßt auch eine Vielzahl von Lichtquellen, die in Gegenüberstellung zu einer entsprechenden Zahl von Lichtleitfaserbündeln zum Eingeben des Lichts an den empfangenden Enden jeder der Lichtleitfasern angeordnet sind. Die Beleuchtung der empfangenden Enden der Lichtleitfasern bewirkt, daß die Bildenden von einer oder mehreren Gruppen der Lichtleitfasern, die an einer planaren Oberfläche und durch diese hindurch in einer Vielzahl von vorgegebenen Mustern oder Verteilungen montiert sind, eine Mehrzahl von Teilrahmenbildern auf der planaren Oberfläche innerhalb der definierten Fläche erzeugen. Um die zeitgesteuerte Sequenz der Illumination zu schaffen, ist eine Steuervorrichtung zum Illuminieren jeder bzw jedes einzelnen aus der Mehrzahl von vorgegebenen Verteilungen oder Mustern vorhanden, so daß jedes aus der Mehrzahl der Teilrahmenbilder in einer vorprogrammierten zeitgesteuerten Sequenz illuminiert wird und eine kombinierte stetige belebte Bewegung von einem oder mehreren Bildern erzeugt wird. Auf diese Weise werden die Teilrahmenbilder kombiniert, um die kombinierte stetige belebte Darstellung innerhalb der definierten Fläche der planaren Oberfläche zu bilden.
  • Die planare Oberfläche kann ein flexibles Gewebematerial sein, wie es in Kleidungsstücken verwendet wird, oder kann ein flexibler Kunststoff, ein Polymer, ein Karton oder ein sonstiges Papiermaterial sein, wie sie bei der Konstruktion von im wesentlichen starren Anzeigetafeln verwendet werden. Im Rahmen der Erfindung wird weiterhin in Betracht gezogen, daß die Steuerschaltung Schaltereinrichtungen zum Anschließen von einer oder mehreren Energiequellen umfaßt, um eine ausreichende Energie zum Illuminieren der Vielzahl von Lichtquellen zu ergeben. Die Steuerschaltungseinrichtung enthält außerdem Vorprogramm-Einrichtungen zum Steuern der Zeitgabe und Folge der Illumination an die Faseroptikbündel durch Verwendung der Schaltereinrichtungen zur Energiespeisung der entsprechenden Lichtquellen.
  • Weiterhin wird im Rahmen der Erfindung in Betracht gezogen, daß die Vielzahl der Teilrahmenbilder durch deren Übereinanderlegen kombiniert werden kann, um die kombinierte stetige belebte Bewegung von einem oder mehreren der in der definierten Fläche dargestellten Bilder zu erreichen. Eine solche Kombination der Teilrahmenbilder durch Übereinanderlegen kann eine Umlaufbewegung oder eine wiederholte Richtungswechselbewegung erzeugen. Die Teilrahmenbilder können aber auch in einem sukzessiven linearen Fortschreiten kombiniert werden, um die kombinierte stetige belebte Bewegung des einen oder der mehreren Bilder quer über die definierte Fläche der planaren Oberfläche zu erzielen. Ein solches sukzessives lineares Fortschreiten der Teilrahmenbilder kann eine Bewegung erzeugen, die eine Bildexpansion oder eine Bildkontraktion, einen abschnittweisen Richtungsfluß, eine Richtungsumkehr oder Zufallsblinkbewegungen umfaßt. Die vorprogrammgemäße Zeitfolgesteuerung der Steuereinrichtung kann auch das Überlappen der Illumination einer Mehrzahl von Teilrahmenbildern ermöglichen, die die Technik der Illumination in sukzessivem linearem Fortschreiten anwenden, um die gewünschte Bewegung zu erzielen. Weiterhin wird die Anwendung einer Einrichtung zum Einfärben der Lichtquellen zum Beleuchten der Teilrahmenbilder in verschiedenen Farben zum Erzielen der visuell wahrgenommenen belebten Bewegung in Betracht gezogen. Schließlich wird im Rahmen der Erfindung auch daran gedacht, Einrichtungen zum Illuminieren der Vielzahl der Teilrahmenbilder zum Erzielen einer kombinierten, vereinheitlichen, stetigen belebten Bewegung des einen Bilds oder der mehreren Bilder, die über die definierte Fläche auf der planaren Oberfläche verteilt sind, zu schaffen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum Zweck der Veranschaulichung der Erfindung werden in den Zeichnungen derzeit bevorzugte Formen gezeigt; es ist jedoch zu verstehen, daß die Erfindung nicht auf die genauen Anordnungen und Instrumentalisierungen, die dargestellt sind, beschränkt ist.
  • 1 ist eine einzelne Rahmenlauffolge von Illuminationspunkten, die als ein Buchstabe "T" geformt sind.
  • 1A1D stellen jede von vier getrennten Illuminationsfolgen der einzelnen Rahmenlaufsequenz des Buchstabens "T" von 1 dar.
  • 2 ist eine Einzelrahmensequenz-Animation mit einer Abschnitt-um-Abschnitt-Vorwärtssequenz eines einzelnen Buchstabens, der als "V" geformt ist.
  • 2A2D zeigen jede von vier getrennten Illuminationssequenzen, die überlagert werden, um die stetige Animation des Revolvierens des Buchstabens "V" von 2 zu bilden.
  • 3 ist eine sequentielle Animation eines springenden Delphins, mit Einzelrahmen und Mehrfachabschnitt und mit einer Mehrzahl von Lichtleitfaserbündeln, die jeweils einen einzelnen Abschnitt definieren.
  • 4 ist eine repetitive vor- und zurück sequentielle Animation eines Vogels im Flug, mit einem Einzelrahmen.
  • 4A4D zeigen jeweils einen von vier getrennten sequentiellen Illuminationspunkten, die überlagert sind, um die belebte Bewegung von 4 zu bilden.
  • 5 ist eine sequentielle Vorwärts- und Rückwärts-Animation eines Vogels im Flug und einer schwingenden Palme, mit Einzelrahmen und Mehrfachabschnitt, einschließlich mehrerer Farbilluminationspunkte innerhalb des Einzelrahmens.
  • 5A5C zeigen jeweils einen von drei getrennten Abschnitten, die überlagert werden, um die belebte Bewegung von 5 zu bilden.
  • 6 ist eine Animation mit Einzelrahmen und Mehrfachabschnitt und mehrfarbig mit vorwärts- und rückwärtssequentiellem Rahmenlauf, ein Paar blinzelnde Augen darstellend.
  • 6A6D zeigen jeweils einen von vier getrennten Rahmenabschnitten, die eine Augensequenz bilden, beginnend mit der geschlossenen Stellung, dann voll öffnend, die überlagert werden, um die belebte Bewegung von 6 zu bilden.
  • 7 ist ein Einzelrahmen mit Mehrfachabschnitten, die eine Vor- und Zurück-Rahmenlaufanimation in Form einer Serie von Fußspuren darstellen.
  • 8 ist eine Serie von nach Zufall gruppierten Illuminationspunkten von Buchstaben "O" und "W", die eine chaotische oder zufällige Illuminationssequenz jedes der Buchstaben innerhalb seiner jeweiligen Grenzen erzeugen.
  • 9 ist ein funktioneller Blockschaltplan des Steuermoduls und der Schnittstelle zu den Lichtquellen und Lichtleitfaserbündeln zum Schaffen der sequenzierten Illumination in Übereinstimmung mit den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung (in der Form von stetiger belebter Bewegung).
  • 10 ist ein Einzelrahmen, der eine Kombination verschiedener erfindungsgemäßer Animationstechniken mit getrennten Rahmenabschnitten, denen ein weiterer Abschnitt folgt, verwendet, wodurch die sequentielle belebte Bewegung erzeugt wird.
  • 10A10D zeigen jeweils eine von vier getrennten Illuminationssequenzen einer Flasche, die eine Flüssigkeit enthält, welche in ein Gefäß geschüttet wird, wobei sich die Flüssigkeit im Zustand des Geschüttetwerdens befindet.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die folgende detaillierte Beschreibung ist eine Beschreibung der besten derzeit in Betracht gezogenen Art und Weise der Durchführung der Erfindung. Die Beschreibung ist nicht im beschränkenden Sinne gedacht und soll ausschließlich für den Zweck dienen, die allgemeinen Prinzipien der Erfindung zu veranschaulichen. Die verschiedenen Eigenschaften und Vorteile der Erfindung sind leichter verständlich unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Auf die Zeichnung im einzelnen bezugnehmend, in der gleiche Bezugszahlen gleiche Teile oder Elemente bezeichnen, ist in 1 eine Einzelrahmendarstellung mit einer Serie von Illuminationspunkten, die in der Form eines Buchstabens "T" gebildet ist, gezeigt. Eine Serie von Leucht- oder Illuminationspunkten, die dem Umriß des Buchstabens "T" folgen, wird in Gruppen von jeweils vier (4) Illuminationspunkten unterteilt. Der einzelne Rahmenbuchstabe "T" 100 ist eine einfache Form einer Lichtbewegung oder illuminierten Animation, die gewöhnlich bezeichnet wird als "Laufsequenz". Das Einzelrahmenbild des Buchstabens "T" 100 ist in eine Reihe von Gruppierungen von Illuminationspunkten 102 unterteilt, die jeweils das zweite oder Bildende von einzelnen Lichtleitfasern bilden, angeordnet entlang der Umrißlinie des Buchstabens "T". Bei diesem Beispiel ist die Gruppe der Illuminationspunkte 102 aufgebaut auf vier (4) Illuminationspunkten oder Lichtleitfaser-Kabelenden 104, 106, 108, 110. Jede der Gruppierungen 102 wiederholt sich entlang der Umrißlinie des Buchstabens "T" 100, so daß die Illuminationspunkte in der Gruppierung 102 Kopf an Schwanz aneinanderhängen.
  • Bezugnehmend auf die 1A bis 1D ist dort die Bündelung der Lichtleitfasern dargestellt, die jeweils einen der vier (4) Abschnitte der Gruppierungen der Illuminationspunkte 102 zeigen. 1A zeigt das Lichtleitfaserbündel 112 und 1B das Lichtleitfaserbündel 114. Entsprechend zeigt 1C das dritte Lichtleitfaserbündel 116 und zeigt 1D das vierte Lichtleitfaserbündel 118. Die ersten bis vierten Lichtleitfaserbündel entsprechen jeweils einem der ersten bis vierten Rahmenabschnitte, die zusammenwirken, um die Illuminations-Laufsequenzbelebung des Illuminations-Einzelrahmenbilds des Buchstabens "T" zu erzeugen.
  • Jeder der vier Rahmenabschnitte ist in einer der 1A bis 1D dargestellt, und zwar unter Bezugnahme auf die Gruppierung der Lichtleitfaserenden 104, 106, 108 und 110 zum Identifizieren und Anzeigen der in dieser Laufsequenz positionierten Abschnitte. Es umfaßt also das erste Lichtleitfaser-Bildende 104 (und die anderen Lichtleitfaser-Bildenden im ersten Lichtleitfaserbündel 112) die Illuminationspunkte im ersten Rahmenabschnitt der Laufsequenzanimation. Das Lichtleitfaser-Bildende 106 in 1B zeigt die zweite Abschnittsillumination, die in der Gruppe 102 zur nächsten Position nach rechts verschoben ist, gemeinsam mit den anderen Lichtleitfaser-Bildenden im zweiten Lichtleitfaserbündel 114. Das dritte Lichtleitfaser-Bildende 108 zeigt die Position der Illuminationspunkte des dritten Abschnitts an, zusammen mit den anderen Lichtleitfaser-Bildenden des dritten Lichtleitfaserbündels 116. Das vierte Lichtleitfaser-Bildende in 1D zeigt die Endposition der Laufsequenz des vierten Rahmenabschnitts innerhalb der Gruppierung 102, zusammen mit den anderen Lichtleitfaser-Bildenden im vierten Lichtleitfaserbündel 118.
  • Zum Erzeugen der "Laufsequenz" wird das erste Lichtleitfaserbündel 112 für eine Zeitspanne derart mit Licht gespeist, daß ein erstes Ende des ersten Lichtleitfaserbündels 112 angeleuchtet wird, das das Licht zum zweiten Ende der Lichtleitfaser in der Gruppe 104 überträgt. Am Ende einer zeitgesteuerten Zeitspanne wird die Beleuchtung vom ersten Lichtleitfaserbündel 112 weggenommen und auf ein erstes Ende des zweiten Lichtleitfaserbündels 114 gerichtet. Dies verschiebt die Illuminationspunkte in der Gruppe 102 um eine Spanne nach rechts (in der beispielsweisen Gruppierung nach 1), und zwar für eine zweite Zeitspanne, die identisch der Länge der ersten Zeitspanne ist. Die Beleuchtungsquelle wird dann vom zweiten Lichtleitfaserbündel 114 weggenommen und es wird ein erstes Ende des dritten Lichtleitfaserbündels 116 für eine dritte Zeitspanne gleicher Länge beleuch tet. Dies bewegt die Illuminationspunkte um eine weitere Spanne nach rechts, wie in der beispielsweisen Gruppierung 102 in 1 gezeigt ist, wenn die zweiten Enden 108 der dritten Lichtleitfasergruppe des dritten Lichtleitfaserbündels 116 aufleuchten. Zur Vervollständigung der Sequenz wird die Beleuchtung vom dritten Lichtleitfaserbündel 116 weggenommen und auf ein erstes Ende des vierten Lichtleitfaserbündels 118 gelegt. Dies bewegt wiederum die Illumination um einen Punkt nach rechts (gemäß der beispielsweisen Gruppierung 102 in 1) und bringt die zweiten Enden 110 der vierten Lichtleitfasergruppe und ihre zugehörigen Faserenden im vierten Lichtleitfaserbündel 118 zum Leuchten.
  • Auf diese Weise bewirkt das aufeinanderfolgende Anlegen einer Lichtquelle an die ersten Enden der Lichtleitfaserbündel 112, 114, 116 und 118 die Lichtemission vom zweiten Ende, dem Bild-Ende der Lichtleitfasern, die die Lichtleitfaserbündel 112, 114, 116 und 118 umfassen, Die zweiten, nämlich die Bildenden 104, 106, 108 und 110 der Lichtleitfasern, die entlang der Umrißlinie des Buchstabens "T" 100 angeordnet sind, um den Buchstaben zu begrenzen, emittieren das Licht in einer Folge, die als Bewegung wahrgenommen wird, welche (in der beispielsweisen Gruppierung von 1) von links nach rechts läuft, so daß sich das Licht stetig vor seiner unmittelbar vorgehenden Position bewegt. Diese durch die stetige Sequenz der Beleuchtung der Mehrzahl von Gruppen von Illuminationspunkten wie 102 bewirkte Belebung oder Animation erzeugt die Belebung in einer linearen Sequenz jeder der Untergruppen 104, 106, 108 und 110. Diese Animation durch die lineare Sequenz wird dazu verwendet, beispielsweise auslaufende Flüssigkeiten, Reifen in Bewegung, Laserexplosionen, Regen und dergleichen zu definieren und darzustellen.
  • Bezugnehmend auf 2, ist dort eine vorwärts-sequentielle Animation eines einzigen Buchstabens, der in der Form eines "V" gebildet ist, mit einem einzigen Rahmen Abschnitt um Abschnitt gezeigt. Das Bild des Buchstabens "V" 200 hat eine Reihe von Abschnitten, die, wenn sie passend aufeinanderfolgend aufleuchten, ein Umwälzen oder Rotieren des Buchstabens "V" 200 in der durch einen Pfeil 202 angezeigten Richtung erzeugt. Um die sequentielle Vorwärtsbewegung in der durch den Pfeil 202 angezeigten Richtung zu erzielen, ist eine Serie von Rahmenseg menten mit Gruppen illuminierter Punkte erforderlich, um die von einem Betrachter wahrgenommene Bewegung zu erzielen.
  • Die Serie der Rahmenabschnitte und der zugehörigen Leuchtpunkte und Lichtleitfaserbündel kann unter Bezugnahme auf die 2A bis 2D beschrieben werden. Im Vollflächenbild des Buchstabens "V" 200 wird das erste Lichtleitfaserbündel 204 dazu verwendet, den ersten Rahmenabschnitt des Bilds "V" 200 herzustellen, und zwar durch Aufleuchtenlassen der Gruppe von Lichtleitfaser-Bildenden 212. 2B zeigt den zweiten Abschnitt in der Reihe der Rahmenabschnitte, der den Buchstaben "V" 200 ein wenig im Gegenuhrzeigersinn um eine vertikale Achse, die durch das Zentrum des "V" verläuft, verdreht zeigt. In diesem Fall wird ein zweites Lichtleitfaserbündel 206 dazu verwendet, eine zweite Gruppe von Lichtleitfaser-Bildenden 214 zum Leuchten zu bringen. Der Rahmenabschnitt des in 2B dargestellten Bilds versucht eine perspektivische Darstellung des Buchstabens "V" 200, um die leichte Verdrehung um die zentrale Achse, in der Größenordnung von 30° bis 60° vom Vollflächenbild, zu zeigen.
  • 2C zeigt den dritten Rahmenabschnitt in der Folge; er stellt den Buchstaben "V" 200 gegenüber dem Vollflächenbild von 2A um 90° verdreht dar. In diesem Fall wird das dritte Lichtleitfaserbündel 208 verwendet, um die Gruppe von Leuchtpunkten zum Leuchten zu bringen, die allgemein als die dritte Gruppe der Lichtleitfaser-Bildenden 216 bezeichnet werden kann. Im vierten Abschnitt des rotierenden Bilds von 2 zeigt die 2D eine andere perspektivische Ansicht des rotierenden oder umwälzenden Buchstabens "V" 200, der sich nun gegenüber seiner ursprünglichen Position in eine zwischen 90° und 180° verdrehte Position bewegt hat. Ein viertes Lichtleitfaserbündel 210 wird dazu verwendet, die Serie von Lichtpunkten entlang dem Umriß des Buchstabens "V" 200 zum Leuchten zu bringen, indem man die vierte Gruppe der Lichtleitfaser-Bildenden 218 zum Leuchten bringt, wobei die Drehung im Bereich von 120° bis 150° von der Anfangsposition beträgt.
  • Für eine Vorwärts-Serienanimation Abschnitt um Abschnitt werden zwei oder mehr Lichtleitfaserbündel benötigt. Das in den 2 und 2A bis 2D dargestellte Beispiel zeigt vier Rahmenabschnitte einer sequentiellen Rotationsanimation. Wie in allen Fällen bei der Beleuchtung von Lichtleitfasern, werden die Fasern an einem ersten Ende gebündelt und in unmittelbarer Nachbarschaft einer Lichtquelle angeordnet und an einem zweiten Ende oder Bildende verteilt angeordnet, nämlich wie im Fall des Buchstabens "V" 200 entlang dem Umfang der verschiedenen Rahmenabschnitt-Bilder dieses Buchstabens für jeden der vier (4) Abschnitte. Die Folge der Vorwärtsanimation Abschnitt um Abschnitt beginnt mit dem Bildabschnitt von 2A, setzt sich mit dem Abschnitt des teilweise verdrehten Bilds von 2B fort, setzt sich weiterhin mit dem Abschnitt des um 90° verdrehten Bilds von 2C fort, setzt sich weiterhin mit dem um mehr als 90° verdrehten Bild von 2D fort und kommt dann zur Darstellung einer Halbdrehung (180°) mit dem ersten Bildabschnitt von 2A. Für eine vollständige Umdrehung werden die vier Bildabschnitte als zweites Mal wiederholt.
  • Durch die Anwendung der sequentiellen Vorwärtsanimation Rahmenabschnitt um Rahmenabschnitt unter Belegung angenähert derselben Fläche können die Figuren oder Formen dazu gebracht werden, den Eindruck der Rotation oder Bewegung in drei Dimensionen über eine flache oder Planare Oberfläche zu erzeugen, beispielsweise den Eindruck von sich bewegenden oder rotierenden Bällen, von fliegenden Vögeln usw., indem jeder sequentielle Rahmenabschnitt in einem Abstand vom unmittelbar vorhergehenden Rahmenabschnitt angeordnet wird, im Gegensatz zum Überlappen der einzelnen Rahmenabschnitte im gleichen Raum, wie es bei den 2 und 2A bis 2D durchgeführt wurde.
  • 3 zeigt eine sequentielle Folge von identischen beleuchteten Bildformen in mehrfachen Rahmenabschnitten, welche eine Mehrzahl von Lichtleitfaserbündeln, die einen einzelnen Rahmenabschnitt definieren, haben können. 3 stellt eine sequentielle Bildfolge dar, die die belebte Bewegung eines aus dem Wasser springenden Delphins erzeugt. Der belebte Bewegungsrahmen 300 besteht aus fünf (5) Rahmenabschnitten, von denen jeder den Umriß des Delphins oder des Spritzwassers hat, beleuchtet von einer Gruppe von Enden von Lichtleitfasern her, die zur Beleuchtung durch eine Mehrzahl von Lichtquellen zusammengebündelt sind.
  • Der erste Rahmenabschnitt hat eine Mehrzahl von Lichtleitfaserbündeln zum Beleuchten eines Teils des Umrisses des Delphins und des Spritzwassers. Der Teilumriß des Delphins wird durch ein Lichtleitfaserbündel 302-1 und das Spritz wasser durch Beleuchten eines Lichtleitfaserbündels 304-1 zum Leuchten gebracht. Für den ersten Rahmenabschnitt und zum visuellen Differenzieren zwischen dem Umrißbild des Delphins und dem Umrißbild des Spritzwassers können für die Lichtleitfaserbündel 302-1 und 304-1 entweder unterschiedliche Lichtstärken oder unterschiedliche Farben verwendet werden.
  • Die drei nächsten Rahmenabschnitte 302-2, 302-3 und 302-4 des Bilds 300, die nur den Delphin allein zeigen, sind jeweils getrennt beleuchtete Bilder des Delphins an verschiedenen Punkten seiner Bewegungsschleife, nämlich mit voller Erstreckung außerhalb des Wassers, am Zenit seiner Bewegungsbahn und ins Wasser zurücktauchend. Der letzte Rahmenabschnitt zeigt den Delphin, wie er unter Spritzen in das Wasser eintaucht. Das Teilbild des in das Wasser eintretenden Delphins wird über ein Lichtleitfaserbündel 302-5 illuminiert und das Spritzwasser wird durch ein Lichtleitfaserbündel 304-2 bestimmt und illuminiert. Wie im Fall des ersten Rahmenabschnitts kann entweder eine unterschiedliche Lichtstärke oder eine unterschiedliche Farbe verwendet werden, um zwischen dem Teilbild des Delphins und dem Bild des Spritzwassers im fünften Rahmenabschnitt zu unterscheiden.
  • Zum Simulieren der Bewegung oder zum Erzeugen der gewünschten Animation werden die Rahmenabschnitte sequentiell in folgender Weise beleuchtet. Die Lichtleitfaserbündel 302-1 und 304-1 werden gleichzeitig beleuchtet, um den Delphin zu Beginn seines Sprungs aus dem Wasser mit dem anfänglichen Spritzwasser zu zeigen. Gleichzeitig mit dem Wegnehmen der Lichtquelle von den Lichtleitfaserbündeln 302-1 und 304-1 nach einer Zeitspanne wird der zweite Rahmenabschnitt des Delphins unter Verwendung des Lichtleitfaserbündels 302-2 beleuchtet. Nach einer gleichen Zeitspanne wird die Lichtquelle für das Lichtleitfaserbiindel 302-2 entfernt und wird der dritte Rahmenabschnitt unter Verwendung des Lichtleitfaserbündels 302-3 mit Licht gespeist. Wie bei der vorher beschriebenen Folge, wird nach einer zeitlichen Spanne die Lichtquelle vom Lichtleitfaserbündel 302-3 weggenommen und der vierte Rahmenabschnitt unter Verwendung des Lichtleitfaserbündels 302-4 beleuchtet. Schließlich wird, nach einer gleichen Zeitspanne, die Lichtquelle vom Lichtleitfaserbündel 302-4 weggenommen und werden die Lichtleitfaserbündel 302-5 und 304-2 beleuchtet, um den fünften und letzten Rahmenabschnitt der belebten Bewegung des Delphins beim Zurücktauchen in das Wasser zu zeigen, womit die belebte Bewegungssequenz endet. In einem einzelnen Rahmen, der die sequentielle Bewegung eines Bilds, das eine Umrißillumination verwendet, darstellt, kann man also die gewünschte belebte Bewegung erzeugen, indem man eine Kombination von Lichtstärken oder Farben innerhalb dieses Einzelrahmen-Bilds in Kombination in einer Einzelfarbe-Umrißillumination sequenziert, um die gewünschte Bewegung darzustellen. Diese Technik ist nützlich, um mehrfache Farben und Lichtstärken je Rahmen bei der belebten Bewegung zu definieren.
  • Eine weitere Art der belebten Bewegung kann klassifiziert werden als sequentielle "Vor- und Zurück"-Animation. Dies ist leicht zu beschreiben durch Verwendung von Bildern mit mehrfachen Rahmenabschnitten zum Darstellen eines Vogels im Flug, wie er im Einzelrahmenbild 400 von 4 gezeigt ist. Obwohl diese sequentielle Animation charakterisiert worden ist als "Vor- und Zurück"-Animation, kann sie auch als sequentielle "Vorwärts- und Rückwärts"-Animation klassifiziert werden. In einer Weise ähnlich der sequentiellen Vorwärtsanimation, die oben beschrieben wurde, wird in diesem Fall das sequentiell Muster so umgekehrt, daß die schließliche wahrgenommene Bewegung die Wahrnehmung einer sich wiederholenden in der Richtung revertierenden Bewegung ist. Für die weitere Beschreibung kann man sich auf die 4A bis 4D beziehen.
  • Die 4A bis 4D zeigen jeweils einen von vier Rahmenabschnitten, die, wenn sie korrekt überlagert werden und in der Folge auftreten, einen Vogel im Flug darstellen. Die leichte V Form im Zentrum der Gruppe der Illuminationspunkte gibt die Bildenden der Lichtleitfasern wieder und zeigt den Körper (Rumpf) des Vogels. Aufgrund der Überlagerung der einzelnen Rahmenabschnitte innerhalb eines einzigen Raums nimmt das menschliche Auge einen Vogelkörper wahr, der größer ist als das, was von jedem einzelnen der Rahmenabschnitte geliefert wird.
  • 4A zeigt eine erste Gruppe von Illuminationspunkten, die die Bildenden von Lichtleitfasern 402 darstellen, wobei diese Gruppe den ersten Rahmenabschnitt umfaßt, der die Schwingen des Vogels in ihrer untersten Stellung zeigt. 4B zeigt den Vogel mit von seinem Körper aus horizontal nach außen gestreckten Schwingen, wie es durch eine Gruppe von Illuminationspunkten gezeigt ist, die durch die Bildenden von Lichtleitfasern 404 gebildet sind, welche den zweiten Rahmenabschnitt umfassen. 4C zeigt den Vogel mit ein wenig über die Horizontale erhobenen Schwingen, wiedergegeben durch eine Gruppe von Illuminationspunkten, die durch die Bildenden von Lichtleitfasern 406 gebildet sind, welche den dritten Rahmenabschnitt umfassen. Und 4D zeigt den Vogel mit seinen Schwingen in der höchsten Stellung, wie dies durch eine Gruppe von Illuminationspunkten dargestellt wird, die durch die Bildenden von Lichtleitfasern 408 gebildet sind, welche den vierten Rahmenabschnitt umfassen.
  • Die wahrgenommene Bewegung tritt auf, wenn jedes der Lichtleitfaserbündel mit Licht gespeist wird, indem eine Lichtquelle in naher Nachbarschaft zum ersten Ende jeder Lichtleitfaser innerhalb des Bündels mit Energie gespeist wird. Es ist zu beachten, daß das zweite oder Bildende jeder Lichtleitfaser die Gruppe der Illuminationspunkte 402, 404, 406 und 408 umfaßt.
  • Der erste Rahmenabschnitt wird beleuchtet, wenn das Lichtleitfaserbündel 410 eine an sein erstes Ende angelegte Lichtquelle hat, die die Gruppe von Punkten mit Licht versorgt, die die Schwingen im untersten Punkt der flatternden Bewegung zeigen. Nach einer Zeitspanne wird die Lichtquelle vom Lichtleitfaserbündel 410 weggenommen und wird eine Lichtquelle an das erste Ende des Lichtleitfaserbündels 412 angelegt, wodurch die Gruppe von Punkten mit Licht versorgt wird, die die erste aufwärtsflatternde Bewegung des Vogels zeigen. Nach einer zweiten, gleichen zeitgesteuerten Zeitspanne wird die Lichtquelle vom ersten Ende des Lichtleitfaserbündels 412 weggenommen und eine Lichtquelle an das erste Ende des Lichtleitfaserbündels 414 angelegt, so daß die Gruppe der Illuminationspunkte 406 aufleuchtet und eine sich fortsetzende Aufwärtsbewegung des Flatterns der Vogelschwingen vorführt. Wiederum wird nach einer gleichen zeitgesteuerten Zeitspanne die Lichtquelle vom Lichtleitfaserbündel 414 weggenommen und eine Lichtquelle an das erste Ende des Lichtleitfaserbündels 416 angelegt, wodurch die Punkte in der Gruppe 408, die die extreme Aufwärtsbewegung der Vogelschwingen bei ihrer Flatterbewegung darstellt, aufleuchten. Siehe 4A bis 4D.
  • An diesem Punkt haben sich die Vogelschwingen von ihrer untersten Position zu ihrer obersten Position bewegt. Nun beginnt die Richtungsumkehr der Folge von ihrer Vorwärtsbewegung zu ihrer Rückwärtsbewegung. Nach einer weiteren gleichen zeitgesteuerten Zeitspanne wird die Lichtquelle vom ersten Ende des Lichtleitfaserbündels 416 weggenommen und eine Lichtquelle wieder am ersten Ende des Lichtleitfaserbündels 414 (4C) angelegt, um den Anfang der Abwärts-Flatterbewegung der Vogelschwingen zu zeigen. Nach einer gleichen zeitgesteuerten Zeitspanne wird die Lichtquele vom ersten Ende des Lichtleitfaserbündels 414 weggenommen und eine Lichtquelle wieder am ersten Ende des Lichtleitfaserbündels 412 angelegt, was eine sich fortsetzende Abwärts-Flatterbewegung der Vogelschwingen zeigt. Der schließliche Rahmenabschnitt der belebten Bewegung des einzigen Rahmens ist das Wegnehmen der Lichtquelle vom ersten Ende des Lichtleitfaserbündels 412 nach einer gleichen zeitgesteuerten Zeitspanne und das neue Anlegen einer Lichtquelle an das erste Ende des Lichtfaserbündels 410 zum Beenden der abwärts gerichteten Flatterbewegung des Vogels. Für die animierte Bewegung des vogelartigen Bilds 400 von 4 erzeugen also die einander überlagerten Rahmenabschnitte, wie sie in der Folge durch sieben (7) getrennte Rahmenabschnitte hindurch illuminierte werden, die repetitive richtungsumkehrende belebte Bewegung "Zurück und Vor" oder "Vorwärts und Rückwärts", die in Form eines Vogels, der mit seinen Schwingen im Flug flattert, wahrgenommen werden kann. Diese Technik ist nützlich beim Bestimmen der Bewegung von springenden Bällen, Taktgebern, Pendeln und dergleichen.
  • Die nächste Belebungstechnik erzeugt eine gewünschte Art von belebter Bewegung unter Verwendung einer Mehrzahl von Bildern in einem einzigen Rahmen. 5 zeigt einen Vogel im Flug, der mit seinen Schwingen flattert, in Verbindung mit einer Palme, die in einem leichten Wind schwingt. Die wahrgenommene Bewegung ist abgestimmt vereinheitlicht und repetitiv und verwendet die sequentielle Animation "Zurück und Vor" oder "Vorwärts und Rückwärts" für die wiederholte richtungsumkehrende Bewegung, die oben besprochen wurde. Bezugnehmend auf 5, ist das Einzelrahmenbild 500 mit der Kombination eines fliegenden Vogels 502 und einer schwingenden Palme 504 gezeigt. Die kombinierten Bilder des fliegenden Vogels 502 und der schwingenden Palme 504 haben drei Zustände, die als drei getrennte, aber aufeinanderfolgende Rahmenabschnitte angesehen werden können, durch die die Bilder sich in einer vereinheitlichten Bewegung bewegen. Wie im Fall von 4, hat das Bild des fliegenden Vogels 502 jeweils einen von drei Rahmenabschnitten, die einander so überlagern, daß der Rumpf des Vogels durch das kleine V-förmige Segment im Zentrum der Gruppen von Illuminationspunkten, die einander nicht genau überlagern, dargestellt ist. Diese leichte Verschiebung erzeugt die optische Illusion eines geringfügig größeren Vogelkörpers, als er durch ein einzelnes Lichtleitfaser-Ende gegeben sein kann. Die kombinierte vereinheitlichte Bewegung ist unten unter Bezugnahme die 5A bis 5C beschrieben.
  • Im ersten Abschnitt der vereinheitlichten Bewegung wird der Vogel 502 mit maximal nach oben gerichtetem Verlauf seiner Schwingen dargestellt, und zwar durch eine Gruppe von Leuchtpunkten, die durch die Enden von Lichtleitfasern 502-1 dargestellt werden. In gleicher Weise ist die Palme in ihrer am weitesten nach links lehnenden Stellung dargestellt durch eine Gruppe von Leuchtpunkten, die die Enden von Lichtleitfasern 504-1 darstellen. Sowohl die Gruppe der Lichtleitfasern 502-1 als auch die Gruppe der Lichtleitfasern 504-1 sind zu einem ersten Lichtleitfaserbündel 506 für die kombinierte gleichzeitige Illumination beider Bilder zusammengefaßt.
  • Der zweite Rahmenabschnitt ist in 5B dargestellt. In diesem Fall ist das Bild des fliegenden Vogels dargestellt durch eine Gruppe von Lichtpunkten, die die Enden von Lichtleitfasern 502-2 darstellen, die die Schwingen des Vogels in im wesentlichen horizontaler Stellung zeigen. Die Palme wird in diesem zweiten Rahmenabschnitt durch eine Gruppe von Leuchtpunkten dargestellt, die die Enden von Lichtleitfasern 504-2 darstellen, die die Palme in aufrecht stehender Stellung zeigen. Die beiden Gruppen von Lichtleitfasern 502-2 und 504-2 sind miteinander zu einem zweiten Lichtleitfaserbündel 508 für die Illumination kombiniert.
  • Der dritte Rahmenabschnitt ist in 5C dargestellt, in der das Bild des fliegenden Vogels wiedergegeben wird durch eine Gruppe von Illuminationspunkten, die die Enden von Lichtleitfasern 502-3 darstellen, die die Schwingen des Vogels in ihrer untersten Position zeigen. Die Palme ist durch eine Gruppe von Illuminationspunkten dargestellt, die die Enden von Lichtleitfasern 504-3 bilden, welche den Baum in einer nach rechts geneigten Stellung zeigen. Die beiden Gruppen der Lichtleitfasern 502-3 und 504-3 sind zu einem dritten Lichtleitfaserbündel 510 zusammengefaßt.
  • Die abgestimmte Bewegung der mehreren Bilder wird erreicht durch die sequentielle Illumination der Rahmenabschnitte vom ersten bis zum dritten Rahmenabschnitt, die oben in Verbindung mit den 5A bis 5C beschrieben wurden. Die Illuminationssequenz soll eine Lichtquelle an das Lichtleitfaserbündel 506 anlegen, um den ersten Rahmenabschnitt zu beleuchten, der den Vogel und die Palme umfaßt, die durch die Gruppen der Bildenden der Lichtleitfasern 502-1 und 504-1 gezeigt sind. Nach einer Zeitspanne wird die Lichtquelle vom Lichtleitfaserbündel 506 weggenommen und eine Lichtquelle an das Lichtleitfaserbündel 508 angelegt, das die erste Bewegung von sowohl dem Vogel als auch der Palme erzeugt, wie sie dargestellt ist durch die Gruppen der Bildenden der Lichtleitfasern 502-2 und 504-2. Als nächstes wird nach einer gleichen Zeitspanne die Lichtquelle vom Lichtleitfaserbündel 508 weggenommen und an das Lichtleitfaserbündel 510 angelegt, wodurch der dritte Rahmenabschnitt mit Licht gespeist wird und die Gruppen der Bildenden der Lichtleitfasern 502-3 und 504-3 illuminiert werden, die die nächste sequentielle Bewegung des Vogels und der Palme zeigen.
  • Ebenso wie oben in Verbindung mit den 4A bis 4D beschrieben wurde, wird die Richtungsbewegung nun umgekehrt, indem die Lichtquelle von Lichtleitfaserbündel 510 weggenommen wird und wieder an das Lichtleitfaserbündel 508 angelegt wird. Indem man die Richtungsumkehr der Bewegung fortsetzt, wird die Lichtquelle vom Lichtleitfaserbündel 508 weggenommen und wieder an das Lichtleitfaserbündel 506 angelegt, wodurch der Richtungswechsel der Bewegung abgeschlossen ist. Die vollständige abgestimmte belebte Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des fliegenden Vogels 502 und der schwingenden Palme 504 umfaßt also fünf (5) Rahmenabschnitte, derart, daß die Lichtleitfaserbündel 506, 508, 510 und dann 508 und 506 in zeitlicher Folge mit Licht gespeist und von der jeweiligen Lichtquelle getrennt werden, wodurch die gewünschte belebte Bewegung in einer vereinheitlichten, kombinierten Animation des fliegenden Vogels und der im Wind schwingenden Palme erzeugt wird. Es wird also im Beispiel gezeigt, wie die vorlie gende Erfindung mehr als nur ein einziges belebtes Bild für jedes Lichtleitfaserbündel erzeugen kann, wie beispielsweise Regen und Brunnen, ausbrechende Vulkane mit blinkenden Sternen, und dergleichen.
  • Bezugnehmend auf 6, ist dort ein Beispiel einer belebten Bewegung gezeigt, die eine mehrfarbige Illumination in einer sequentiellen Animation "Vorwärts und Rückwärts" umfaßt. Das Bild mit mehreren Einzelbildern und einem einzigen Rahmen verwendet eine weitere Technik zum Erzeugen der belebten Bewegung mit belichteten Bildern. In diesem Fall sind die mehreren Bilder innerhalb des einzigen Rahmens einer vereinheitlichten Bewegung unter Anwendung mehrfacher Farben unterworfen, um die sich bewegenden und die stationären Teile des Bilds abzugrenzen. 6 zeigt ein kombiniertes Bild zweier Augen 600, die eine einheitliche "Blinzel"-Bewegung ausführen. Jedes Auge 602, 604 kann entweder dem anderen in einer abgestimmten Bewegung folgen oder kann in unabhängiger Bewegung blinzeln, wobei dann das andere Auge stationär in einer beliebigen Position von offen bis geschlossen bleibt. Die Farbe wird verwendet, um zu differenzieren zwischen der Iris des Auges, die stationär bleibt, und dem Augendeckel, dem eine Bewegung mitgeteilt wird, indem man Verteilungen illuminierter Punkte ändert, die die Gruppierungen von Bildenden von Lichtleitfasern wiedergeben.
  • Die 6 und 6A bis 6D zeigen eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung mit repetitivem Richtungswechsel, bei der mehrfache Farben verwendet werden, um die wahrgenommene Bewegung mitzuteilen und bei der Differenzierung der Bildteile mitzuhelfen. In 6A sind die geschlossenen Augenlider durch Gruppen illuminierter Punkte der Bildenden von Lichtleitfasern 602-1, 604-1 dargestellt, wobei diese Lichtleitfasern für die Illumination zu einem ersten Lichtleitfaserbündel 606 kombiniert sind. In 6B stellen die Gruppen der Lichtleitfasern 602-1 und 604-1 das untere Lid jedes Auges dar, und ist ein zweiter Satz von Gruppen illuminierter Punkte der Bildenden von Lichtleitfasern 602-2a, 604-2a, die die Teil-Iris jedes Auges darstellen, zu einem zweiten Lichtleitfaserbündel 608 für die Illumination zusammengefaßt. In 6B ist auch eine dritte Gruppierung von Illuminationspunkten der Bildenden von Lichtleitfasern 602-2b, 604-2b, die das obere Lid jedes Auges darstellen, in einem dritten Lichtleitfaserbündel 610 für die Illumination zusammengefaßt. In 6C ist eine vierte Gruppierung von Illuminationspunkten der Bildenden von Lichtleitfasern 602-3a, 604-3a, die eine erste expandierte Darstellung der Iris jedes Auges bilden, in einem vierten Lichtleitfaserbündel 612 für die Illumination zusammengefaßt, und ist auch eine fünfte Gruppierung von Illuminationspunkten der Bildenden von Lichtleitfasern 602-3b, 604-3b, die das obere Augenlid jedes Auges darstellen, in einem fünften Lichtleitfaserbündel 614 für die Illumination zusammengefaßt.
  • In 6D ist eine sechste Gruppierung von Illuminationspunkten der Bildenden von Lichtleitfasern 602-4a, 604-4a, die eine zweite expandierte Darstellung der Iris jedes Auges bilden, in einem sechsten Lichtleitfaserbündel 616 für die Illumination zusammengefaßt, und ist auch eine siebte Gruppierung von Illuminationspunkten der Bildenden von Lichtleitfasern 602-4b, 604-4b, die das obere Lid jedes Auges darstellen, in einem siebten Lichtleitfaserbündel 618 für die Illumination zusammengefaßt.
  • Bezugnehmend auf 6 und 6A bis 6D, kann die repetitive direktionale Vorwärts- und Rückwärtsbewegung folgendermaßen bewirkt werden. Das Lichtleitfaserbündel 606 wird für eine gesteuerte Zeitspanne mit Licht versorgt und bringt die geschlossenen Augenlider der Augen 602, 604 zum Leuchten. Am Ende der Zeitspanne bleibt das Lichtleitfaserbündel 606 für eine zweite gesteuerte Zeitspanne beleuchtet und die Lichtleitfaserbündel 608 und 610 werden mit Licht gespeist, wobei die Bewegung eines teilweisen Öffnens der Augen 602, 604 erzeugt wird. Während der zweiten gesteuerten Zeitspanne werden, mit noch weiter geöffneten Augen, ein Teil der Iris jedes Auges und das obere Augenlid zusätzlich zur fortgesetzten Illumination des unteren Lids beleuchtet.
  • Bei Abschluß der zweiten Zeitspanne bleiben die Lichtleitfaserbündel 606 und 608 mit Licht gespeist, die Lichtquelle wird jedoch vom Lichtleitfaserbündel 610 weggenommen und die Lichtleitfaserbündel 612 und 614 werden mit Licht versorgt, wodurch sie die Bewegung, daß sich die Augen 602, 604 weiter öffnen, erzeugen. Hierdurch leuchten für eine dritte Zeitspanne ein zusätzlicher Teil der Iris und ein anderes oberes Lid jedes Auges zusätzlich zum weiterhin beleuchteten unteren Lid und dem ersten Teil der Iris jedes Auges. Am Ende der dritten gesteuerten Zeitspanne bleiben die Lichtleitfaserbündel 606, 608 und 612 unter Licht, die Lichtquelle wird jedoch vom Lichtleitfaserbündel 614 weggenommen und die Lichtleitfaserbündel 616 und 618 werden mit Licht gespeist, wodurch die Bewegung erzeugt wird, daß sich die Augen 602, 604 bis zu ihrem maximalen Maß öffnen. Während der vierten gesteuerten Zeitspanne stehen also ein zusätzlicher Teil der Iris und ein anderes oberes Lid jedes Auges zusätzlich zu dem anhaltend illuminierten unteren Lid und den beiden vorher illuminierten Teile der Iris jedes Auges unter Licht.
  • Indem jede der 6A bis 6D einem der Rahmenabschnitte vom ersten bis zum vierten Rahmenabschnitt der belebten Bewegung des blinzelnden Auges entspricht, ist die Bewegungsabfolge die folgende. Im ersten Rahmenabschnitt ist das untere Lid jedes Auges 602-1, 604-1 illuminiert. Im zweiten Rahmenabschnitt bleibt das untere Lid jedes Auges 602-1, 604-1 illuminiert, und ein erster Teil der Iris jedes Auges 602-2a, 604-2a und ein erstes oberes Lid jedes Auges 602-2b, 604-2b werden illuminiert. Im dritten Rahmenabschnitt bleiben das untere Lid jedes Auges 602-1, 604-1 und der erste Teil der Iris jedes Auges 602-2a, 604-2a illuminiert, während ein zweiter Teil der Iris jedes Auges 602-3a, 604-3a und ein zweites oberes Lid jedes Auges 602-3b, 604-3b illuminiert werden. Im vierten Rahmenabschnitt bleiben das untere Lid jedes Auges 602-1, 604-1, der erste Teil der Iris jedes Auges 602-2a, 604-2a und der zweite Teil der Iris jedes Auges 602-3a, 604-3a illuminiert, während ein dritter Teil der Iris jedes Auges 602-4a, 604-4a und ein drittes oberes Lid jedes Auges 602-4b, 604-4b illuminiert werden.
  • Um eine Aufeinanderfolge für die gewünschte belebte Bewegung, die das Blinzeln der Augen 602, 604 erzeugt, mit einer vollen repetitiven Vorwärts- und Rückwärtsbewegung zu erzeugen, sind mit dem Schreiten durch die ersten bis vierten Rahmenabschnitte zum Öffnen der Augen, gefolgt durch die dritten bis ersten Rahmenabschnitte zum Zurückkehren der Augen 602, 604 in die geschlossene Stellung sieben Schritte notwendig. Die beschriebene Bewegung wird auch dazu verwendet, ein Bild zu expandieren oder zu kontraktieren, beispielsweise zu vergrößern oder zu schrumpfen, oder zum Erhöhen oder Erniedrigen der Dichte eines Bilds.
  • Eine weitere belebte Bewegung, die durch passende Zeitsteuerung und Sequenzierung von Gruppen von Leuchtpunkten erzeugt wird, ist die Serie von Fußabdrücken 700 von 7, die eine Laufsequenz mit mehrfachen Rahmenabschnitten darstellt. In diesem Fall wird die Bewegung dadurch erzielt, daß man verschiedene Abschnitte des einzelnen Rahmenbilds, nämlich getrennte Bilder des kombinierten Bilds, in einer vorgegebenen Folge zum Leuchten bringt, um die gewünschte belebte Bewegung zu erzeugen. Jeder der Fußabdrücke ist durch eine Gruppe von Illuminationspunkten definiert, die um den Umriß des Fußabdrucks verteilt sind und das zweite oder Bildende von Lichtleitfasern 702, 704, 706, 708 und 710 darstellen. Jedem der Fußabdrücke ist ein Lichtleitfaserbündel 712, 714, 716, 718 und 720 zugeordnet. Zum Illuminieren eines der Fußabdrücke 702 bis 710 wird eine Lichtquelle in der Nähe eines ersten Endes der Lichtleitfaserbündel 712 bis 720 angeordnet.
  • Zum Erzeugen der gewünschten Vorwärts-Laufbewegung wird der erste Fußabdruck 702 über das Lichtleitfaserbündel 712 mit einer ersten Lichtquelle für eine erste Zeitspanne beleuchtet. Während der erste Fußabdruck 702 im illuminierten Zustand verbleibt, wird der zweite Fußabdruck 704 über das Lichtleitfaserbündel 714 mit einer zweiten Lichtquelle für eine zweite Zeitspanne, die sich teilweise mit der ersten Zeitspanne überlappt, mit Licht gespeist. Am Ende der ersten Zeitspanne wird die erste Lichtquelle vom ersten Fußabdruck 702 weggenommen, der zweite Fußabdruck 704 leuchtet weiter und der dritte Fußabdruck 706 wird über das Lichtleitfaserbündel 716 mit einer dritten Lichtquelle für eine dritte Zeitspanne, die sich teilweise mit der zweiten Zeitspanne überlappt, beleuchtet. Am Ende der zweiten Zeitspanne wird die zweite Lichtquelle vom zweiten Fußabdruck 704 entfernt, der dritte Fußabdruck 706 leuchtet weiter und der vierte Fußabdruck 708 wird über das vierte Lichtleitfaserbündel 718 für eine vierte Zeitspanne, die sich teilweise mit der dritten Zeitspanne überlappt, beleuchtet. Am Ende der dritten Zeitspanne wird die dritte Lichtquelle vom dritten Fußabdruck 706 entfernt, der vierte Fußabdruck 708 leuchtet weiter und der fünfte Fußabdruck 710 wird über das fünfte Lichtleitfaserbündel 720 für eine fünfte Zeitspanne, die sich teileweise mit der vierten Zeitspanne überlappt, beleuchtet. Bei der in 7 dargestellten belebten Bewegung mit der beschriebenen Beleuchtungs-Zeitsteuerung leuchten der vierte und der fünfte Fußabdruck 708, 710 während der fünften Zeitspanne weiter.
  • Die Vorwärtslauf-Sequenzanimation kann in der beschriebenen Weise unbegrenzt weitergehen. Es können jedoch Variationen eingeführt werden, wie die intermittierende Richtungsumkehr mit einem Zurückschreiten der Fußabdrücke, zeitliche Verzögerungen, die Pausen im Fortschreiten anzeigen, oder das teilweise Anheben eines Fußes, was durch teilweises Wegnehmen der Lichtquelle vom hinteren Teil eines Fußabdrucks dargestellt wird. Diese Technik der belebten Bewegung ist nützlich zum Darstellen einer Bewegung über eine Ausdehnung in einer bestimmten Richtung, wie einen Lavastrom, fließendes Wasser in einem Fluß, fließender Verkehr entlang einer Straße und dergleichen.
  • 8 veranschaulicht einen "Marquisette"-Effekt durch Erzeugung eines zufallsartigen Aufblitzens von Gruppen von Leuchtpunkten in einem definierten Flächenbereich, das ein bestimmtes Bild, beispielsweise ein alphanumerisches Zeichen, eine Form oder eine Formschöpfung wiedergibt. Eine Serie von zwei oder mehr Lichtleitfaserbündeln mit individuellen Enden der Lichtleitfasern kann willkürlich/zufällig verteilt sein, und zwar mit gleicher Dichte gestreut oder in einem bestimmten örtlichen Bereich innerhalb des Umrisses des Bilds verteilt, um die gewünschte Bewegung zu erzeugen. Das Marquisette-Bild 800 kann aus einem oder mehreren Zeichen bestehen. Für das Zeichen "O" 802 sind drei Gruppen von Leuchtpunkten gezeigt, die die Bildenden von Lichtleitfasern 804, 806 und 808 darstellen. Jede der Gruppierungen stellt eine Reihe von nach Zufallsart verteilten Enden der Lichtleitfasern dar, die drei Lichtleitfaserbündeln 810, 812 und 814 zugeordnet sind. Wenn das erste, das zweite und das dritte Lichtleitfaserbündel 810, 812 und 814 aufeinanderfolgend für kurze Zeitspannen mit Licht versorgt werden, also in sich wiederholender Folge schnell angeschaltet und dann ausgeschaltet werden, erfolgt über der Ausdehnung der Innenfläche des Zeichens ein nach Zufallsart verteiltes Blinken.
  • In gleicher Weise sind für den Buchstaben "W" 816 drei Gruppierungen von Leuchtpunkten dargestellt, die die Enden von Lichtleitfasern 818, 820 und 822 darstellen. Jede der Gruppierungen stellt eine Reihe von nach Zufallsart verteilten Enden der Lichtleitfasern dar, die drei Lichtleitfaserbündeln 824, 826 und 828 zugeordnet sind. Wenn das erste, das zweite und das dritte Lichtleitfaserbündel 824, 826 und 828 aufeinanderfolgend für kurze Zeitspannen mit Licht versorgt werden, also in sich wiederholender Folge schnell angeschaltet und dann ausgeschaltet werden, erfolgt über der Ausdehnung der Innenfläche des Zeichens ein nach Zufallsart verteiltes Blinken. Wenn die beiden Zeichen 802, 816 in derselben "Marquisette" angeordnet sind, erzeugt die Zufalls-Blinkbeleuchtung der Zeichen eine sternschnuppenartige Bewegung über jedes der Zeichen und über die gesamte Anordnung von Zeichen mit mehr als einem Zeichen in der Anordnung. Bei einer Mehrzahl von Zeichen können die Lichtleitfaserbündel gemeinsame Lichtquellen verwenden, um die beabsichtigte belebte Bewegung zu erzielen. Diese Technik kann in einzigartiger Weise einen Sternenhimmel, eine große Zahl von Leuchtkäfern usw bestimmen.
  • 9 ist eine schematische Darstellung der modularisierten Steuerung zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung. Das Steuersystem 900 für die belebte Bewegung besteht aus einer elektrischen Energiequelle 902, die ein Batteriestapel oder eine ähnliche tragbare Stromquelle mit langer Betriebszeit sein kann. Der Batteriestapel 902 ist sowohl mit einer Zeitsteuer- und Sequenzsteuereinrichtung 904 als auch mit einer Reihe von getrennten Lichtquellen 906-1 bis 906-8 verbunden. Die Zahl der getrennten Lichtquellen ist nur als Beispiel angegeben und sollte nicht als die Zahl der Lichtleitfaserbündel, die durch die Steuereinrichtung 904 mit Licht versorgt werden können, begrenzend oder beschränkend angesehen werden. Die Lichtquellen 906 können lichtemittierende Dioden oder andere Niederspannungs-Lichtquellen sein, die bereits bekannt sind oder später bekannt werden, und können farblichtemittierende Dioden umfassen oder gefärbte Linsen enthalten, die über den lichtemittierenden Dioden angeordnet sind, um die gewünschten Farben zu erzeugen.
  • Nahe an jeder der getrennten Lichtquellen 906-1 bis 906-8 sind entsprechende Lichtleitfaserbündel 908-1 bis 908-8 angeschlossen. Jedes dieser Lichtleitfaserbündel enthält die ersten Enden von Lichtleitfasern, die zusammengruppiert sind, um einen Teil eines Bilds in der in dieser Beschreibung erläuterten Weise zu illuminieren. Die Illumination kann eine Illumination von Teilen kombinierter Bilder oder von Bildabschnitten sein, und kann entsprechend der von der Steuereinrichtung 904 befohlenen Zeit- und Folgesteuerung leuchtend bleiben.
  • Die Steuereinrichtung 904 kann mit einer integrierten Schaltung mit einem darin befindlichen Speicher und einer mehrfachen Zeitsteuereinrichtung zum unabhängigen Steuern jeder der Lichtquellen 906 aufgebaut sein. Der Speicher kann vorbestimmte Illuminationssequenzen und darauf bezogene Zeitspannen zur Verwendung beim Steuern der Vielzahl von Lichtquellen 906 enthalten. Es kann eine einzige Steuereinrichtung 904 dazu verwendet werden, die Zeit- und Folgesteuerung der Illumination für eine Vielzahl von Bildern gleichzeitig zu liefern, oder es kann eine Mehrzahl von Steuereinrichtungen 904 zum unabhängigen Steuern einer entsprechenden Zahl von Bildern verwendet werden. In jedem Fall steuert die Steuereinrichtung 904 den exakten Zeit- und Folgeverlauf der Illumination einer jeden der beschriebenen belebten Bewegungen, die den in den 1 bis 8 dargestellten Bildern sowie dem in der nachfolgend beschriebenen 10 dargestellten Bild zugeordnet werden können.
  • Bezugnehmend auf 10, ist die dort dargestellte belebte Bewegung die Bewegung einer Flüssigkeit, die von einer Flasche in ein Behältnis gegossen wird. Diese Bewegung verwendet eine Kombination mehrerer der beschriebenen Techniken innerhalb eines einzelnen Rahmens. Die Sequenzen der belebten Bewegung umfassen die Zurückpositionierung der Flasche, was eine Vorwärtslaufsequenz-Belebung ist, das Gießen der Flüssigkeit aus der Flasche mit einer zweiten Zurückpositionierung, was eine Kombination eines kontraktierenden Bilds und einer zweiten Vorwärtslaufsequenz ist, das Gießen der Flüssigkeit aus der Flasche in das Behältnis, was eine Kombination von Positionierung, Wachstum oder Expansion des Flüssigkeitsflusses und des funkelnden "Marquisette"-Effekts ist, sowie das Ansteigen der sich im Behältnis sammelnden Flüssigkeit, was eine Bildexpansion in einem abgegrenzten Raum ist. Alle diese Techniken wirken zusammen, um das kombinierte belebte Bild zu erzeugen, und produzieren die belebte Bewegung innerhalb eines einzigen Rahmens.
  • In 10 ist das Einzelrahmenbild der die Flüssigkeit in das Behältnis 1000 gießenden Flasche dargestellt. Die 10A bis 10D zeigen die verschiedenen Rahmenabschnitte, die die belebte Bewegung des vollständigen Bilds 1000 von 10 umfassen. In den verschiedenen Fig. n werden gleiche Basisbezugszeichen verwendet für die Flasche 1002, die Flüssigkeit 1004 in der Flasche, die Flüssigkeit 1006, die aus der Flasche ausläuft, das Behältnis oder Glas 1008 und den Flüssigkeitspegel 1010 im Glas. Jede diese Bezeichnungen wird durch Rahmenabschnittnenner charakterisiert, wobei der erste Rahmenabschnitt in 10A, der zweite Rahmenabschnitt in 10B, der dritte Rahmenabschnitt in 10C und der vierte Rahmenabschnitt (mit der nachfolgenden belebten Bewegung betreffend die Flüssigkeit) in 10D dargestellt sind.
  • In 10A ist die Flasche 1002 durch die Gruppe von Leuchtpunkten an den Bildenden der Lichtleitfasern 1002-1 dargestellt, wobei diese Lichtleitfasern zur Illumination in einem ersten Lichtleitfaserbündel 1012-1 zusammengefaßt sind. Der Flüssigkeitsspiegel in der Flasche ist durch die Gruppe von Leuchtpunkten der Bildenden von Lichtleitfasern 1004-1 gegeben, wobei diese Lichtleitfasern zur Illumination in einem Lichtleitfaserbündel 1014-1 zusammengefaßt sind. Da es sich um einen statischen Rahmenabschnitt handelt, sind die beiden Lichtleitfaserbündel 1012-1 und 1014-1 gleichzeitig mit Licht gespeist.
  • In 10B ist die Flasche durch die Gruppe von Leuchtpunkten an den Bildenden von Lichtleitfasern 1002-2 wiedergegeben, wobei diese Lichtleitfasern zu einem dritten Lichtleitfaserbündel 1012-2 zusammengefaßt sind. Da die Flasche nun etwas angehoben und nach vorne geneigt ist, wird der Flüssigkeitsspiegel nun wiedergegeben durch die Gruppe von Leuchtpunkten der Bildenden der Lichtleitfasern 1004-2, wobei diese Lichtleitfasern zur Illumination in einem vierten Lichtleitfaserbündel 1014-2 zusammengefaßt sind. Auch dieser zweite Rahmenabschnitt ist statisch und die Lichtleitfaserbündel 1012-2 und 1014-2 werden gleichzeitig mit Licht gespeist. Diese Lichteinspeisung, die unmittelbar dem Wegnehmen der Lichtquelle von den Lichtleitfaserbündeln 1012-1 und 1014-1, die in 10A gezeigt sind, folgt, erzeugt eine belebte Vorwärtslauf-Sequenzbewegung der Flasche und der Flüssigkeit, wobei das Anheben und Vorwärtsneigen der Flasche gezeigt werden und der Flüssigkeitsspiegel der Bewegung folgt.
  • In 10C ist die Flasche durch die Gruppe von Leuchtpunkten an den Bildenden von Lichtleitfasern 1002-3 wiedergegeben, wobei diese Lichtleitfasern zur Illumination zu einem fünften Lichtleitfaserbündel 1012-3 zusammengefaßt sind. Der Flüssigkeitsspiegel der nun noch weiter nach nach vorne geneigten Flasche ist wiedergegeben durch die Gruppe von Leuchtpunkten der Bildenden von Lichtleitfasern 1004-3, wobei diese Lichtleitfasern zur Illumination in einem sechsten Lichtleitfaserbündel 1014-3 zusammengefaßt sind. Da der in 10C dargestellte Rahmenabschnitt nur der nächste Abschnitt in der Vorwärtslauf-Sequenzanimation des Anhebens und Vorwärtsneigens der Flasche ist, werden die beiden Lichtleitfaserbündel 1012-3 und 1014-3 gleichzeitig mit Licht gespeist. In jedem der drei ersten Rahmenabschnitte können die die Flasche darstellenden Lichtleitfaserbündel und die den Flüssigkeitsspiegel darstellenden Lichtleitfaserbündel die gleiche Lichtquelle, getrennte Lichtquellen gleicher Farbe oder getrennte Lichtquellen verschiedener Farbe haben.
  • 10D zeigt den End-Rahmenabschnitt der Vorwärtslauf-Sequenzanimation, in dem die Flasche 1002 ihre Endstellung einnimmt, die geringfügig unterhorizontal ist, wobei die Umrißlinie der Flasche wiedergegeben wird durch die Gruppe von Lichtpunkten der Bildenden von Lichtleitfasern 1002-4, die in einem siebten Lichtleitfaserbündel 1012-4 zusammengefaßt sind. Wenn die Flasche diese Position einnimmt, erscheint zum erstenmal ein Gefäß oder Glas 1010 im Rahmenabschnitt; es wird wiedergegeben durch die Gruppe von Lichtpunkten der Bildenden von Lichtleitfasern 1008-4, die zur Illumination in einem achten Lichtleitfaserbündel 1018-4 zusammengefaßt sind. Gleichzeitig. wird ein erster Flüssigkeitspegel in der Flasche dargestellt durch die Gruppe von Lichtpunkten der Bildenden von Lichtleitfasern 1004-4a. Der erste Flüssigkeitsspiegel im Glas 1008 wird dargestellt durch die Gruppe von Lichtpunkten der Bildenden von Lichtleitfasern 1010-4a. Die Lichtleitfasern 1004-4a und 1010-4a sind zur Illumination in einem neunten Lichtleitfaserbündel 1014-4a zusammengefaßt.
  • Ebenfalls in 10D im vierten Rahmenabschnitt erscheint zum ersten Mal die aus der Flasche 1002 in das Glas 1008 auslaufende Flüssigkeit. Die auslaufende Flüssigkeit 1006 wird durch eine erste Gruppe von Leuchtpunkten der Bildenden von Lichtleitfasern 1006-4a wiedergegeben. Die Lichtleitfasern 1006-4a sind in drei Untergruppierungen einer Einzellinie-Laufsequenz (wie sie unter Bezugnahme auf 1 und 1A bis 1C beschrieben wurde) zum Definieren der auslaufenden Flüssigkeit 1006 mit einer Bewegung von der Flasche 1002 zum Glas 1008 aufgeteilt. Die stetige Beleuchtung jeder der Untergruppierungen der Lichtleitfasern 1006-4a erzeugt eine stetige lineare Sequenzanimation, die darstellt, wie die Flüssigkeit 1006 aus der Flasche 1002 in das Glas 1008 fließt. Die Lichtleitfasern 1006-4a sind zur Illumination in einem zehnten Lichtleitfaserbündel 1016-4a zusammengefaßt. Die ausfließende Flüssigkeit wird auch durch eine zweite Gruppe von Leuchtpunkten der Bildenden von Lichtleitfasern 1006-4b dargestellt, die ebenfalls in der oben in Verbindung mit dem Lichtleitfasern 1006-4a beschriebenen Weise in Untergruppen. aufgeteilt sind, um die belebte Bewegung einer ausfließenden Flüssigkeit zu erzielen. Die Lichtleitfasern 1006-4b sind zur Illumination in einem elften Lichtleitfaserbündel 1016-4b zusammengefaßt. Die Lichtleitfasern 1006-4a ergeben die äußeren Gießlinien der Flüssigkeit 1006 und die Lichtleitfasern 1006-4b ergeben die inneren Gießlinien der Flüssigkeit 1006.
  • Der zweite Flüssigkeitspegel sowohl in der Flasche als auch im Glas wird durch die Gruppen von Leuchtpunkten der Bildenden von Lichtleitfasern 1004-4b bzw 1010-4b wiedergegeben. Die Lichtleitfasern 1004-4b und 1010-4b sind zur Illumination in einem zwölften Lichtleitfaserbündel 1014-4b zusammengefaßt. Die dritten Flüssigkeitspegel sowohl in der Flasche als auch im Glasbehälter werden wiedergegeben durch die Gruppen von Lichtpunkten der Bildenden von Lichtleitfasern 1004-4c bzw 1010-4c. Die Lichtleitfasern 1004-4c und 1010-4c sind zur Illumiation in einem dreizehnten Lichtleitfaserbündel 1014-4c zusammengefaßt.
  • Die spezielle Sequenz der Animation kann folgendermaßen beschrieben werden. Zur Klarheit ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die aufeinanderfolgenden Zeitspannen alle von gleicher Dauer sind. Im ersten Rahmenabschnitt werden, wie in 10A gezeigt, die Lichtleitfaserbündel 1012-1 und 1014-1 beleuchtet, um den Umriß 1002 der Flasche und den Pegel 1004 der Flüssigkeit in der Flasche darzustellen. Nach der ersten gesteuerten Zeitspanne wird die Lichtquelle von den Lichtleitfaserbündeln 1012-1 und 1014-1 weggenommen und werden die Licht leitfaserbündel 1012-2 und 1014-2 mit Licht gespeist, was die Flasche geringfügig angehoben und um einen Winkel von angenähert 45° nach vorne geneigt zeigt, wie es in 10B dargestellt ist. Nach der zweiten Zeitspanne wird die Lichtquelle von den Lichtleitfaserbündeln 1012-2 und 1014-2 weggenommen und werden die Lichtleitfaserbündel 1012-3 und 10104-3 beleuchtet, um die Orientierung der Flasche 1002 und den Flüssigkeitspegel 1004 gemäß 10C zu erzeugen. Während der dritten Zeitspanne wird die Flasche 1002 weiter nach vorne bis fast in eine horizontale Position geneigt und die Flüssigkeit 1004 kommt näher an die Flaschenöffnung heran.
  • Nach der dritten gesteuerten Zeitspanne wird die Lichtquelle von den Lichtleitfaserbündeln 1012-3 und 1014-3 weggenommen und es werden die Lichtleitfaserbündel 1012-4 (Flasche), 1018-4 (Behältnis), 1014-4a (Flüssigkeitspegel in der Flasche und im Behältnis) und 1016-4a, 1016-4b (ausfließende Flüssigkeit) mit Licht gespeist. Während der vierten gesteuerten Zeitspanne ist die Flasche mit ihrer Öffnung geringfügig unterhalb der Horizontalen orientiert und es wird dargestellt, daß sich der Flüssigkeitspegel in der Flasche erniedrigt, daß die Flüssigkeit ausläuft und daß der Flüssigkeitsspiegel im Behältnis ansteigt oder sich erhöht bis zum ersten Flüssigkeitspegel 1010-4a im Glas.
  • Nach der vierten gesteuerten Zeitspanne wird die Lichtquelle von den Lichtleitfaserbündeln 1014-4a und 1016-4a weggenommen, während die Lichtleitfaserbündel 1012-4, 1018-4 und 1018-4b mit Licht gespeist bleiben. Auch wird das Lichtfaserbündel 1014-4b mit Licht gespeist, das die veränderten Flüssigkeitsspiegel in der Flasche 1002 und im Glas 1008 auf ihrem jeweiligen zweiten Pegel sichtbar macht und die ausfließende Flüssigkeit von einem breiten zu einem schmalen Strom reduziert, jedoch die lineare Laufsequenz der Untergruppierungen der Lichtleitfasern 1006-4b fortsetzt, um die Abwärtsbewegung der Flasche zu zeigen.
  • Nach der fünften gesteuerten Zeitspanne bleiben die Lichtleitfaserbündel 1012-4, 1018-4 und 1016-4b mit Licht gespeist und wird die Lichtquelle vom Lichtleitfaserbündel 1014-4b weggenommen. Es wird nun das Lichtleitfaserbündel 1014-4c beleuchtet, um den geänderten Flüssigkeitsspiegel an seinem erheblich verminderten Status in der Flasche 1002 und an seinem erheblich erhöhten Status im Glas 1008 zu zeigen. Die lineare Laufsequenz der Untergruppierungen der Lichtleitfasern 1006-4b zeigt weiterhin die Abwärtsbewegung der Flüssigkeit von der Flasche in das Glas.
  • Um die Aufeinanderfolge der gewünschten kombinierten belebten Bewegung zu erzeugen, die die Rückpositionierung der Flasche und das Ausgießen der Flüssigkeit in das Glas mit einer voll vorwärts gerichteten Laufbewegung für die Flasche und die Bildkontraktion und Bildexpansion für die Flüssigkeit mit dem Anschein einer abwärts fließenden Bewegung zu bewirken, werden sechs Schritte benötigt mit dem ersten bis dritten Rahmenabschnitten zum Bewegen der Flasche von ihrer stationären, aufrecht gehaltenen Position in eine nahezu zum Gießen bereite Position, wie es in den 10A bis 10C gezeigt ist. Das tatsächliche Ausgießen der Flüssigkeit von der Flasche in das Glas, einschließlich der schließlichen Positionierung der Flasche, dem Auftreten des Glases und der Gießbewegung der Flüssigkeit nach unten ist in 10D gezeigt und umfaßt drei überlagerte Rahmenabschnitte zum Vervollständigen der belebten Bewegung. Die beschriebene Bewegung verwendet also eine lineare Laufsequenz, die aus mehrfachen Teilrahmenbildern besteht, welche mehrfache Lichtquellen und Färbungen haben, wobei die Flasche in einer ersten Farbe und der Flüssigkeitspegel in einer zweiten Farbe aufleuchten. Die Bewegung verwendet auch ein Expansions- oder Kontraktionsbild, d. h. den schrumpfenden oder abnehmenden Pegel der Flüssigkeit in der Flasche und den expandierenden oder ansteigenden Pegel der Flüssigkeit im Glas. Die Bewegung verwendet weiterhin eine gruppierte lineare Folge-Laufbewegung zum Darstellen der Abwärtsrichtung der auslaufenden Flüssigkeit, der außerdem eine visuelle Wahrnehmung von Geschwindigkeit und Dichte durch einen intensivierten, breiteren Fluß am Ausgang erteilt wird, der schmaler gemacht wird, um einen langsameren Fluß am Ende des Gießens darzustellen. Die auslaufende Flüssigkeit und der Flüssigkeitsspiegel im Glas werden übereinstimmend in der gleichen Farbe wie die Flüssigkeit in der Flasche illuminiert. Der Umriß des Glases kann in der gleichen Farbe wie die Flasche oder in einer dritten Farbe illuminiert werden. Beim Kombinieren und Sequenzieren in der beschriebenen Weise kombinieren sich die Vorwärtslauf-Mehrfachteilrahmen-Bilder der 10A bis 10C und die überlagerten Teilrahmen-Bilder von 10D zum Erzeugen der gewünschten belebten Illuminationsbewegung. Das Verfahren der Einbeziehung mehrerer Animationstechniken, das hier beschrieben wurde, ist nützlich zum Bestimmen von mehrfarbigen dreidimensionalen Figuren, die sich über eine Oberfläche bewegen, oder zum Erzeugen der Illusion von Objekten, die aus dem Stoff herauskommen.
  • Aus den Beschreibungen der verschiedenen Techniken der belebten Illumination ist also ersichtlich, daß man eine Bewegung über einen einzelnen Rahmen durch Verwendung linearer stetiger segmentierter Bilder ableiten kann, und zwar entweder getrennt oder überlagert, weiterhin einen wiederholten Richtungswechsel solcher einzelner Bilder (oder mehrfacher Bilder mit kombinierter vereinheitlichter Bewegung) und eine Drehbewegung unter Verwendung einer Mehrzahl von Teilrahmenbildern, und die Marquisette oder Sternschnuppen-Blinkbeleuchtung zum Definieren momentaner Bildpositionen erzeugt die gewünschte visuelle Wahrnehmung der definierten Bildbewegung innerhalb eines einzigen Rahmens. Jede der beschriebenen Techniken, die die unterschiedlichen belebten Bewegungen erzeugen, kann für sich allein angewandt werden oder kann in ausgewählter Kombination angewandt werden, um die gewünschte belebte illuminierte Bewegung zu erzielen. Eine Vermehrung und eine erleichterte Wahrnehmung der Bewegung ergibt sich durch die Verwendung verschiedener Farben sowie durch die Kombination der verschiedenen Techniken zum Erzielen der gewünschten animierten illuminierten Bewegung.
  • Die Erfindung kann in anderen spezifischen Formen verwirklicht werden, ohne daß der Umfang der Erfindung verlassen wird, wie er durch die anhängenden Ansprüche angegeben wird.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Erzeugen einer stetigen belebten Bewegung von Kombinationen von zwei oder mehr kombinierten Bildern innerhalb einer begrenzten Fläche unter Verwendung einer Mehrzahl von in zeitlicher Folge auftretenden farbwechselnden Illuminationsmustern von Gruppen von Lichtleitfasern, umfassend: a. Beleuchten erster Enden einer oder mehrerer Gruppen von Lichtleitfasern, die in einer Mehrzahl von Lichtleitfaserbündeln enthalten sind, durch eine Mehrzahl von Lichtquellen, die gegenüber neben einer entsprechenden Zahl der Lichtleitfaserbündel angeordnet sind; b. Montieren zweiter Enden der einen oder mehreren Gruppen von Lichtleitfasern auf einer planaren Oberfläche und durch diese hindurch in einer Mehrzahl von vorgegebenen Verteilungen, die eine Mehrzahl von Bildabschnitten bilden; c. Illuminieren der Mehrzahl von Bildabschnitten, die zwei oder mehr kombinierte Bilder über der begrenzten Fläche in der planaren Oberfläche bilden, durch Empfangen der Beleuchtung durch die ersten Enden der einen oder mehreren Gruppen von Lichtleitfasern und Übertragen des Lichts zu den zweiten Enden der Lichtleitfasern; wobei die Verbesserung gekennzeichnet ist durch: d. Abtasten von einer oder mehreren Speichervorrichtungen eines Steuergeräts zum Erhalten vorprogrammierter Illuminationsfolgen, Farbgebungen und darauf bezogener Zeitsteuerungen für jeden der Mehrzahl von Bildabschnitten; e. Unabhängiges Steuern jeder der Lichtquellen zum Bewirken der Illuminierung der vorgegebenen Verteilungen, bei gleichzeitiger Steuerung, in Zeit-überlappender Synchronisation, der wechselnden Illumination der Bildabschnitte für jedes der zwei oder mehr kombinierten Bilder entsprechend den vorprogrammierten Illuminations folgen, Farbgebungen und darauf bezogenen Zeitsteuerungen, was es der Illumination der vorgegebenen Muster erlaubt, die Bildabschnitte in gleichzeitigem synchronem Fortschreiten von zwei oder mehr der Bildabschnitte zu bilden; und f. Kombinieren der einzelnen Bildabschnitte in der begrenzten Fläche beim gleichzeitigen synchronen Fortschreiten, wodurch eine oder mehrere Belebungstechniken realisiert werden, die die stetige belebte Bewegung der zwei oder mehr kombinierten Bilder ergeben.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die planare Oberfläche ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus flexiblem Gewebematerial, wie es bei der Herstellung von Kleidung verwendet wird, und flexiblen Kunststoffen, Polymeren, Karton und anderen Papiermaterialien, die zum Bau von im wesentlichen starren Darstelltafeln verwendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend die Überlagerung der Bildabschnitte übereinander unter Realisierung einer Drehbewegung.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend die Überlagerung der Bildabschnitte übereinander unter Realisierung einer sich wiederholenden Richtungsumkehrbewegung.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die eine oder die mehreren Belebungstechniken gewählt sind aus der Gruppe bestehend aus aufeinanderfolgendem linearem Fortschreiten, vereinigtem Multibild, überlagerter Richtungsumkehr und Zufallsblinken.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Belebungstechniken mit aufeinanderfolgendem linearem Fortschreiten gewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Bildexpansion, Bildkontraktion, abschnittweisem Richtungsfluß, Richtungsumkehr und Vorwärts-/Rückwärts-Lauf.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend die Positionierung der Bildabschnitte übereinander zum Realisieren einer abschnittweisen Richtungsflußbewegung.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend die Positionierung der Bildabschnitte übereinander zum Realisieren einer Vorwärts-/Rückwärts-Laufbewegung.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend die Positionierung der Bildabschnitte übereinander zum Realisieren einer sich wiederholenden Richtungsumkehrbewegung.
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