DE69615620T2 - Zusammensetzung aus Polyhydroxycarbonsäure auf Basis von Maltodextrinen durch Oxidation mit einem sauerstoffhaltigen Oxidationsmittel - Google Patents

Zusammensetzung aus Polyhydroxycarbonsäure auf Basis von Maltodextrinen durch Oxidation mit einem sauerstoffhaltigen Oxidationsmittel

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Polyhydroxycarbonsäurezusammensetzungen. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von Polyhydroxycarbonsäuren aus Kohlenhydraten durch Oxidation mit einem sauerstoffhaltigen Oxidationsmittel. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung die Oxidation von Maltodextrinen und Hydrolyseprodukten von Stärken. Die Erfindung betrifft außerdem Oxidationsprodukte, die aus Maltodextrinen erhalten werden und die Verwendung als Co-Gerüststoffe in Detergenzien.
  • Oxidierte Stärken werden weithin in der Papier- und Textilindustrie verwendet. Das Oxidationsprodukt wird im Allgemeinen hergestellt, indem Stärke mit Hypochlorit in einem alkalischen wässrigen Medium behandelt wird. Alternativ werden oxidierte Stärken durch Oxidation mit Periodat hergestellt, das die Glucosideinheit der Stärke zwischen den Atomen C2 und C3 spaltet, die dann in Aldehydgruppen umgewandelt werden. Die so erzeugte oxidierte Stärke wird hauptsächlich zur Produktion von Papier verwendet. Es wurde gefunden, dass Papier, das oxidierte Stärke enthält, eine gute mechanische Festigkeit behält.
  • Eine weitere potenzielle Anwendung von oxidierten Stärken oder oxidierten Cellulosen ist die Verwendung als Gerüststoffe für Detergenzien, wie in der Deutschen Patentanmeldung DE- A 24 36 834 beschrieben. Die durch Oxidation mit Hypochlorit oder Periodat und anschließend Chlorit erzeugten Produkte enthalten mehrere Carbonsäuregruppen in einer einzelnen Kette. Diese Art von Molekül hat eine gute Komplex bildende Kraft. Die Verwendung dieser Art von Molekül ist jedoch beschränkt durch die Erkenntnis, dass diese Substanzen mit zunehmendem Oxidationsgrad schlechter biologisch abbaubar werden.
  • Andere Methoden der katalytischen Oxidation von Kohlenhydraten sind bekannt und schließen die Verwendung von molekularem Sauerstoff zusammen mit geeigneten Katalysatoren ein.
  • DE-B 21 23 621 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Aldonsäüren durch katalytische Oxidation von Zuckeralkoholen, die keine freien Aldehyd- oder Ketongruppen enthalten, mit Sauerstoff oder einem sauerstoffhaltigen Gas in einem alkalischen Medium in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators, insbesondere Platin oder Palladium.
  • EP-A 0 232 020 beschreibt ein Verfahren zur Oxidation von wasserlöslichen Sacchariden zu Polyhydroxycarbonsäuren mit molekularem Sauerstoff in einem alkalischen Medium in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators, der an einen inerten Träger gebunden ist, wobei der Katalysator mit einem Metall der Gruppen IV, V oder VI des Periodensystems, insbesondere Pb oder Bi dotiert ist.
  • Die erwähnten Katalysatoren sind teuer und können daher nicht in kommerziellen Verfahren ohne Regeneration angewendet werden. Dieses Problem wurde teilweise gelöst, indem Methoden entwickelt wurden, bei denen unter anderem billigere Katalysatoren verwendet werden könnten.
  • WO 92/18542 offenbart ein Verfahren zur Oxidation von Kohlenhydraten, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Oxidation mit Hilfe eines sauerstoffhaltigen Gases in einem wässrigen alkalischen Medium in Gegenwart einer katalytischen Menge eines Metallions bewirkt wird, das ausgewählt ist aus den Metallen der Gruppe VIII des Periodensystems, Kupfer und Silber und einer Substanz, die als Ligand für das Metallion dient. Bevorzugte Liganden sind mehrzahnige Amine.
  • EP-A 0 548 399 liefert ein Verfahren zur Herstellung von Oxysäuren aus Kohlenhydraten durch katalytische Oxidation mit einem sauerstoffhaltigen Gas in einem alkalischen Medium, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Oxidation durch homogene Katalyse in Gegenwart einer katalytischen Menge eines Ions eines Übergangsmetalls ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cu, Cr, Co, Ni, Fe, V, Ti, Mn, ausgeführt wird.
  • DD 103373 und US 4 618 675 beschreiben die nicht katalysierte Oxidation von Invertzucker, Glucose bzw. Isomaltulose.
  • GB 2 075 502 und GB 1 425 822 beschreiben die nicht katalysierte Oxidation von Glucosesirupmischungen (DE 20-85) und Maltodextrinen (DE 20) und die Verwendung der Produkte in zementartigen Zusammensetzungen.
  • Aus der obigen Literatur wird klar, dass viel Aufwand zur Verbesserung der Oxidation von Kohlenhydraten aufgewendet wurde.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart, dass die Kombination der Verwendung von Molekülen von teilweise abgebauter Stärke geeigneter Molekülgröße und einer nicht katalysierten Oxidationsreaktion zu einem neuen Produkt führt, das sehr vorteilhafte Eigenschaften als Co-Gerüststoff in Detergenzien zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zur Oxidation von Kohlenhydraten. Die Methode ist dadurch gekennzeichnet, dass ein sauerstoffhaltiges Oxidationsmittel für die nicht katalytische Oxidation von Maltodextrinen mit einem DE-Wert von weniger als 20, zwischen 2 und 20, bevorzugt zwischen 11 und 14, verwendet wird.
  • Die Oxidationsmittel der vorliegenden Erfindung sind sauerstoffhaltige Oxidationsmittel mit einem Redoxpotential ε&sub0; > 0,5 V. Bevorzugte Oxidationsmittel sind Sauerstoff oder sauerstoffhaltige Gasmischungen und Wasserstoffperoxid oder Wasserstoffperoxid erzeugende Quellen.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart eine Zusammensetzung mit Polyhydroxycarbonsäuren, die durch nicht katalysierte Oxidation von Maltodextrinen, mit einem sauerstoffhaltigen Oxidationsmittel erhalten werden. Die Zusammensetzung wird bevorzugt gebleicht und neutralisiert. Das Bleichen wird bevorzugt mit Wasserstoffperoxid durchgeführt und die Neutralisation mit einer Säure, bevorzugt Citronensäure.
  • Das Produkt der vorliegenden Oxidationsreaktion zeigt nach dem Bleichungsschritt eine beträchtlich erhöhte Farbstabilität unter Bedingungen, die die Verwendung als Co-Gerüststoff in Detergenzien nachahmen. Nach wiederholten Waschzyklen blieb der Weißgrad erhalten und der Aufbau an anorganischen Verkrustungen auf dem Gewebe ist begrenzt.
  • Fig. 1 zeigt die Wirkung der Bleichungsstufe für die Verbesserung der Anfangsfarbe, die alkalische Farbe und insbesondere die alkalische Farbstabilität des Produktes der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt die Ergebnisse der Messung des Weißgrades für Waschpulver ohne Co-Gerüststoff, ein Standardpulver mit Zugabe von 4% (Trockensubstanz) Sokalan CP5 (eingetragenes Markenzeichen) und ein Standardpulver mit 5% oxidiertem Maltodextrin.
  • Fig. 3 zeigt die anorganische Verkrustung als Funktion der Anzahl von Waschzyklen für Waschpulver ohne Co-Gerüststoff, ein Standardpulver mit Zugabe von 4% (Trockensubstanz) Sokalan CP5 (eingetragenes Markenzeichen) und ein Standardpulver mit 5% oxidiertem Maltodextrin der vorliegenden Erfindung.
  • Kohlenhydrate, die das Substrat bilden, für das die Oxidationsmethode der vorliegenden Erfindung angewendet wird, schließen Polysaccharide, insbesondere Maltodextrine oder Stärkehydrolysate ein. Der Ausdruck "Stärke" schließt native Stärken, die aus verschiedenen Pflanzen, wie Kartoffel, Reis, Tapioka, Mais und Getreide gewonnen wurden, insbesondere Mais- und Kartoffelstärke ein.
  • Hydrolyseprodukte von Stärke werden gebildet aus Mischungen von Oligomeren mit verschiedener Anzahl von Glucoseeinheiten, einschließlich Glucosemonomeren. Diese Stärkehydrolysate sind leicht erhältlich, z. B. durch enzymatische Hydrolyse, bevorzugt unter Verwendung von Endoenzymen oder durch saure Hydrolyse.
  • Die bevorzugten Substrate sind Maltodextrine mit einem DE von weniger als 20, bevorzugt zwischen 2 und 20, bevorzugter Maltodextrine mit DE = 11 bis 14. Die Substratmenge, die für die Oxidationsreaktion verwendet wird, ist allgemein 5 bis 60 Gew.-% (Trockenbasis).
  • Die Oxidation wird am besten unter alkalischen Bedingungen durchgeführt. Die bevorzugten Basen zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verfahren sind Alkali- und Erdalkalihydroxide, insbesondere Natriumhydroxid und Calciumhydroxid, Amine, wie Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin und Ammoniak oder quaternäre Ammoniumhydroxide. Basische Salze können auch verwendet werden, z. B. Natriumcarbonat und Bicarbonat, vorausgesetzt, dass sie in einer solchen Menge zugegeben werden, dass die gewünschten alkalischen Bedingungen erreicht werden. Das alkalische Mittel wird zu dem Reaktionsmedium in einer solchen Konzentration zugegeben, dass ein Anfangs-pH im Bereich von 7,5 bis 14, bevorzugt 8 bis 13 aufrechterhalten wird und alkalische Bedingungen während der Reaktion aufrechterhalten werden und die Oxysäuren, die das Reaktionsprodukt bilden, neutralisiert werden.
  • Die Temperatur der Reaktion kann nur Raumtemperatur sein, die bevorzugte Temperatur zur Durchführung der Reaktion liegt zwischen 40 und 80ºC.
  • Das Produkt der vorliegenden Oxidationsreaktion ist aus mindestens 50% polymerem Material aufgebaut. Dieses Material ist eine Mischung von Polyhydroxycarbonsäuren und enthält weiterhin Abbauprodukte. Die Menge an polymerem Material, das erhalten wird, erwies sich als höher als bei einer katalysierten Reaktion. Es wurde gefunden, dass das polymere Material einen DE-Wert hatte, der mindestens 50% geringer war als der des Ausgangsmaterials. DE-Werte waren im Allgemeinen unter 5 und Werte unter 1 wurden häufig gefunden. Die saure Hydrolyse wurde verwendet, um die Struktur des polymeren Materials zu bestimmen. Es wurde gefunden, dass das Produkt ein Maltodextrin war, bei dem das reduzierende Ende zu Arabinonsäure oxidiert war.
  • Die Farbstabilität des Produktes der vorliegenden. Erfindung war beträchtlich erhöht durch Anwendung einer Bleichstufe. Das Bleichen wurde durchgeführt unter Verwendung von Wasserstoffperoxid, das entstehende Produkt wurde mit einer Säure, bevorzugt Citronensäure, neutralisiert.
  • Das Produkt der vorliegenden Erfindung wurde in Waschversuchen verwendet, ein Standardwaschpulver wurde ohne Co-Gerüststoff, mit Sokalan CP5 (eingetragene Marke) oder mit dem vorliegenden Produkt als Co-Gerüststoff verwendet. Nach wiederholten Waschzyklen wurde gefunden, dass das Gewebe, das unter Verwendung des erfindungsgemäßen Produktes als Co-Gerüststoff gewaschen worden war, seinen Weißgrad fast zu 100% behielt. Weiterhin war die Menge an anorganischen Verkrustungen vermindert im Vergleich zur Verwendung eines Detergenz ohne Co- Gerüststoff oder mit Sokalan CP5 (eingetragenes Markenzeichen).
  • Die Beispiele 1 und 2 erläutern die nicht katalysierte Oxidation von Maltodextrinen unter Verwendung von sauerstoffhaltigem Gas. Das Produkt enthält eine große Menge an polymerem Material, das Arabinonsäure als Endgruppe enthält.
  • Beispiel 3 ist ein Vergleichsbeispiel, bei dem die Oxidation mit einem Eisen-EDTA-Katalysator katalysiert wird. Aus Tabelle 1 wird deutlich, dass die nicht katalysierte Reaktion eine höhere Ausbeute des gewünschten Polymers und weniger Abbauprodukte liefert.
  • Beispiel 4 erläutert die nicht katalysierte Oxidation unter Verwendung von Wasserstoffperoxid als Oxidationsmittel.
  • Die Beispiele 5 bis 7 zeigen, dass die Menge an oxidiertem Polymer und die Menge an Abbauprodukten, die gebildet werden, pH-abhängig sind. Die Menge an Abbauprodukt ist wiederum geringer als bei der Verwendung von Sauerstoffgas verbunden mit dem Eisen-EDTA-Katalysator.
  • Die oxidierten Kohlenhydrate der vorliegenden Erfindung sind geeignet zur Verwendung in der Papier- und Textilindustrie als Bindemittel oder als Verdickungsmittel oder als Co- Gerüststoff in Detergenzien.
  • Beispiel 8 zeigt, dass die Verwendung der oxidierten Maltodextrine der vorliegenden Erfindung als Co-Gerüststoff in Waschtests zu einem erhöhten Weißgrad führt verglichen mit Tests in Abwesenheit des Co-Gerüststoffs oder in Gegenwart eines Standardcarboxylats (Sokalan CP5 (eingetragenes Markenzeichen)). Sogar nach 20 Waschzyklen gab es keine Abnahme des Weißgrads. Es ist weiterhin in diesem Beispiel gezeigt, dass die Menge an anorganischen Verkrustungen geringer ist, wenn oxidierte Maltodextrine verwendet werden.
  • Beispiel 1
  • Die Oxidation von Maltodextrin mit Sauerstoff wird in einem 2-1-Glasautoklaven mit Heizmantel, der mit einem Rührer, einer Temperaturkontrolleinheit und einem Sauerstoffdiffusor ausgestattet ist, durchgeführt.
  • In dem Reaktor werden 400 g Maltodextrin (Dextrose-Äquivalentwert [DE] = 11 bis 14) in 0,5 l entmineralisiertem Wasser gelöst. Die Maltodextrinlösung wird mit Sauerstoffgas gesättigt. 306 g einer 45%igen G/G NaOH-Lösung (molares Verhältnis NaOH/Anhydroglucoseeinheit = 1,4/1) wird zu der Maltodextrinlösung zugegeben. Der Sauerstoffdruck wird auf 2 bar eingestellt und das Erhitzen der Reaktionsmischung auf 60ºC begonnen. Die Farbe der Reaktionsmischung wechselt von gelb zu braun aufgrund der sehr hohen Alkalinität. Nach 3-stündigem Rühren bei 60ºC unter 2 bar Sauerstoffdruck wird die Reaktion gestoppt, bei einem pH-Wert von 11,0.
  • Um die Farbe der Reaktionsmischung zu verbessern, wird mit 40,0 g einer 30%igen Wasserstoffperoxidlösung bei 60ºC gebleicht. Die entstehende gelb gefärbte Lösung wird schließlich z. B. mit 42,5 g Citronensäuremonohydrat neutralisiert. Überschüssiges Carbonat wird durch Zugabe dieser Säure entfernt und entweicht quantitativ in Form von Kohlendioxid.
  • Die vor dem Bleichen und der Neutralisation erhaltenen analytischen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Die Anzahl der reduzierenden Endgruppen, ausgedrückt als Dextrose- Äquivalent, ist stark vermindert und ergibt sich zu 0,92. Die Reaktionsmischung ist aus 56% polymerem Material und 44% Abbauprodukten zusammengesetzt, die von CO&sub2;, Ameisensäure, Glycolsäure, Glycerinsäure und Dihydroxybuttersäure gebildet werden.
  • Eine saure Hydrolyse des polymeren Materials ermöglicht die Bestimmung der Struktur, die ein Maltodextrin ist, dessen reduzierendes Ende zu Arabinonsäure oxidiert ist.
  • Beispiel 2
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wird bei 80ºC und erhöhtem Alkaligehalt (molares Verhältnis NaOH/Anhydroglucoseeinheit = 2/1) wiederholt.
  • In dem Reaktor werden 200 g Maltodextrin (DE-Wert = 11 bis 14) in 0,8 l entmineralisiertem Wasser gelöst. Die Maltodextrinlösung wird mit Sauerstoffgas gesättigt. 222 g einer 45%igen G/G NaOH-Lösung werden zu der Maltodextrinlösung zudosiert. Die Reaktionsmischung wird auf 80ºC erwärmt und der Sauerstoffdruck auf 2 bar eingestellt. Nach 3-stündigem Rühren bei 80ºC unter 2 bar Sauerstoffdruck wird die Reaktion gestoppt bei einem pH von 11,1. Die Reaktionsmischung wird mit 6,7 g einer 30%igen Wasserstoffperoxidlösung gebleicht. Die Reaktionsmischung wird mit 45,54 g Citronensäuremonohydrat und 4,45 g Schwefelsäure 96% neutralisiert.
  • Die analytischen Ergebnisse, die in Tabelle 1 zusammengefasst sind, zeigen einen verminderten DE-Wert von 0,15, einen Polymergehalt von 63% und eine Gesamtsumme an Abbauprodukten von 37%. Die Struktur des Reaktionsproduktes erwies sich als identisch mit dem Produkt von Beispiel 1.
  • Beispiel 3 (Vergleichsbeispiel)
  • Das Verfahren von Beispiel 2 wird wiederholt in Gegenwart eines Eisen-EDTA-Katalysators. Als Katalysator werden FeSO&sub4;·7 H&sub2;O und 0,90 g Na&sub2;EDTA·2H&sub2;O zu der Maltodextrinlösung zugegeben.
  • Die analytischen Ergebnisse, die in Tabelle 1 zusammengefasst sind, zeigen einen geringen Polymergehalt von 44%, einen hohen Gehalt an Abbauprodukten von 56% und einen DE-Wert von 0,78. Die Struktur des Reaktionsproduktes ist identisch mit der in Beispiel 1.
  • Beispiel 4
  • Die Oxidation von Maltodextrin in Wasserstoffperoxid wird in einem 2-1-Glasreaktor mit einem Heizmantel, der mit einem mechanischen Rührer, einem Thermometer, einer Dosierpumpe für Wasserstoffperoxid, einer pH-Kontrolleinheit und einem Basezuführsystem ausgestattet ist, durchgeführt.
  • In dem Reaktor werden 400 g Maltodextrin (DE-Wert = 11 bis 14) in 0,45 l entmineralisiertem Wasser gelöst. Die Maltodextrinlösung wird auf 60ºC erwärmt und anfangs der pH auf 12 eingestellt, indem 45% G/G wässrige NaOH-Lösung zudosiert werden. 159 ml einer 30%igen Wasserstoffperoxidlösung werden kontinuierlich über einen Zeitraum von 3 Stunden zu der Maltodextrinlösung zudosiert (molares Verhältnis Wasserstoffperoxid/reduzierende Endgruppen von Maltodextrin = 6/1). Während der Dosierung von Wasserstoffperoxid wird die Reaktionstemperatur kontrolliert und konstant auf 60ºC gehalten, während der pH auf 11,2 ± 0,1 eingestellt wird durch Zudosieren einer 45%igen G/G NaOH-Lösung. Der Gesamtverbrauch an 45%iger G/G NaOH-Lösung ergibt sich zu 190 ml. Die Reaktion wird fortgesetzt, bis alles Wasserstoffperoxid verbraucht ist, typischerweise 3,5 Stunden. Die Farbe der Reaktionsmischung ist orange bis braun.
  • Um die Farbe der Reaktionsmischung selbst zu verbessern und die Farbstabilität unter alkalischen Bearbeitungsbedingungen zu verbessern, wird eine Bleichstufe mit 13,5 g einer 30%igen Wasserstoffperoxidlösung bei 60ºC durchgeführt. Die pH-Kontrolle wird abgeschaltet und der pH-Wert sinken gelassen, typischerweise auf einen Wert von 10,5. Die entstehende leicht gelb gefärbte Lösung wird gegebenenfalls mit 18,8 g Citronensäuremonohydrat neutralisiert.
  • Die vor dem Bleichen und der Neutralisation erhaltenen analytischen Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst. Der DE- Wert ist nach der Reaktion auf 0,62 vermindert. Die Reaktionsmischung ist aus 67% polymerem Material und 33% Abbauprodukten aufgebaut, die aus CO&sub2;, Ameisensäure, Glycolsäure, Glycerinsäure und Dihydroxybuttersäure bestehen.
  • Die saure Hydrolyse des polymeren Materials zeigt, dass die Struktur des Reaktionsproduktes der Oxidation mit Wasserstoffperoxid identisch mit dem Reaktionsprodukt ist, das sich aus einer Oxidation mit Sauerstoffgas, wie in Beispiel 1 oder 2 beschrieben, ergibt.
  • Die Anfangsfarbe des Produktes wird gemessen mit 9% Trockensubstanz in entmineralisiertem Wasser. Die alkalische Farbe des Produktes wird in 20% G/V Lösung Natriumcarbonat, pH ungefähr 12, bei einer Konzentration an Co-Gerüststoff als Trockensubstanz von 9% gemessen. Die alkalische Farbstabilität wird gemessen, indem die Lösung, so wie sie hergestellt wird, für den alkalischen Farbtest 30 Minuten bei 80ºC inkubiert wird. Alle Farbmessungen wurden bei 420 nm unter Verwendung eines Spektrophotometers und unter Verwendung einer 1-cm-Zelle durchgeführt.
  • In Fig. 1 ist die Wirkung der Bleichstufe für die Verbesserung der Anfangsfarbe, der alkalischen Farbe und insbesondere der alkalischen Farbstabilität gezeigt.
  • Beispiele 5 bis 7
  • Das Verfahren von Beispiel 4 wird bei 80ºC und bei verschiedenen pH-Werten, 11, 10,5 und 10,0, wiederholt. Die Reaktionsbedingungen der Beispiele 5 bis 7 und die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefasst. Die Abnahme des pHs von 11 über 10,5 auf 10,0 führt zu Reaktionsprodukten mit steigendem Polymergehalt von 51,4%, 59,0% bzw. 64,0% und steigenden DE-Werten von 0,70, 2,5 bzw. 3,3.
  • Beispiel 8
  • Die Waschleistung des in Beispiel 4 erhaltenen Produktes wurde ausgewertet unter Verwendung einer Linitest Laborfärbe- und Waschechtheitstestvorrichtung.
  • Testbedingungen:
  • - Waschprogramm bei 60ºC
  • - Beladung mit Wäsche: Jeder Behälter (insgesamt 8) wurde mit 5 Stücken weißem Baumwollgewebe, 1 Stück mit Tee verschmutztem Baumwollgewebe und 1 Stück mit Haarfett verschmutztem Gewebe, Größe 5·5 cm beladen.
  • Wasserhärte: 25º French-Härte
  • - Detergenz: Standard mit Zeolith als Gerüststoff versehenes Waschpulver ohne Co-Gerüststoff, 5 g/l
  • - Konzentration des Co-Gerüststoffs: 4% Trockensubstanz, bezogen auf die Menge an Detergenz
  • - Waschzeit: 1 Stunde
  • - Die Maschine wusch in zwei Richtungen unter Verwendung eines Kippschalters
  • - Spülen: dreimal 5 Minuten lang
  • Nach jedem Waschzyklus wurde das Gewebe getrocknet und gebügelt. Die Auswertung der Gewebe erfolgte nach 5, 10 und 20 Waschzyklen. Die Vergrauungshemmung des Co-Gerüststoffs wurde bestimmt, indem der Weißgrad mit einem Minolta-Spektrophotometer im Labormodus gemessen wurde. Die anorganische Verkrustung wurde ausgewertet, indem die nach 3-stündigem Verbrennen der Gewebe bei 1000ºC zurückbleibende Asche bestimmt wurde.
  • Als Standard wurde ein Waschpulver ohne Co-Gerüststoff und ein Standardpulver mit Zugabe von 4% (Trockensubstanz) Sokolan CP5 (eingetragenes Markenzeichen) verwendet. In Fig. 2 sind die Ergebnisse der Weißgradmessungen gezeigt, in Fig. 3 ist die anorganische Verkrustung abhängig vom Waschzyklus gezeigt. Tabelle 1 Sauerstoffoxidation von Maltodextrin
  • Allgemeine Reaktionsbedingungen: 3 Stunden Reaktionszeit, 2 bar Sauerstoffdruck
  • *AGU = Anhydroglucoseeinheit Tabelle 2 Wasserstoffperoxidoxidation von Maltodextrin

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung von oxidierten Maltodextrinen, wobei ein Maltodextrin mit einem DE-Wert zwischen 2 und 20 mit einem Oxidationsmittel unter alkalischen Bedingungen versetzt wird und wobei das Oxidationsmittel ein sauerstoffhaltiges Oxidationsmittel mit einem Redoxpotential (unter alkalischen Bedingungen) ε&sub0; > +0,5 V ist, dadurch gekennzeichnet, dass das oxidierte Maltodextrin ein Maltodextrin ist, bei dem das reduzierende Ende zu Arabinonsäure oxidiert wird.
2. Verfahren zur Herstellung von oxidierten Maltodextrinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oxidierte Produkt gebleicht und neutralisiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxidationsmittel Sauerstoffgas oder eine sauerstoffhaltige Gasmischung ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid oder eine Wasserstoffperoxidquelle ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfangs-pH zwischen 7,5 und 14 liegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidation in einer Mischung mit einem Trockensubstanzgehalt von 5 Gew.-% bis 60 Gew.-% durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maltodextrin einen DE- Wert zwischen 11 und 14 hat.
8. Oxidationsprodukt in Form einer Polyhydroxycarbonsäurezusammensetzung mit Citronensäure und einer Polyhydroxycarbonsäure mit einem DE von weniger als 5, erhältlich mit dem Verfahren von Anspruch 1.
9. Detergenzzusammensetzung enthaltend das Oxidationsprodukt von Anspruch 8 als Co-Gerüststoff.
10. Verwendung des Oxidationsproduktes von Anspruch 8 oder Anspruch 9 als Bindemittel für Papier, als Verdickungsmittel oder als Co-Gerüststoff in Detergenzien.
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