DE69609766T2 - Material zur Verwendung in positiven Elektroden von Lithiumbatterien; dessen Herstellung und dieses Material enthaltende Lithiumbatterien - Google Patents

Material zur Verwendung in positiven Elektroden von Lithiumbatterien; dessen Herstellung und dieses Material enthaltende Lithiumbatterien

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Lithiumbatterien, den als die positiven Elektroden in diesen Batterien verwendeten Werkstoff sowie die Herstellung dieses Werkstoffs und insbesondere wiederaufladbare Sekundärlithiumbatterien.
  • Technischer Hintergrund
  • In jüngster Zeit erhielt mit dem zunehmenden Bewußtsein für Umweltprobleme die Entwicklung von Elektrofahrzeugen als Ersatz für Benzin verwendende Fahrzeuge auf der Basis von Verbrennungsmotoren eine beträchtliche Dringlichkeit. Außerdem nimmt der Bedarf nach Batterien zum Einsatz in den verschiedensten tragbaren elektronischen Geräten, beispielsweise tragbaren Telefonen, ebenfalls zu. Diese Situation erzeugte ein Bedürfnis nach Verbesserungen bezüglich der Leistung von Sekundärbatterien, die nach einem Wiederaufladen wiederverwendet werden können. Von speziellem Interesse sind Batterien, die miniaturisiert werden können, eine hohe Energiedichte besitzen und eine lange Zykluslebensdauer aufweisen.
  • Batterien mit wasserfreiem Elektrolyt, die aus Alkalimetallen, wie Lithium, oder deren Verbindungen bestehende negative Elektroden enthalten, sind ein Beispiel für bekannte Batterien, die diesen Kriterien genügen. Bei diesen Arten von Sekundärbatterien reagieren Metallionen von der negativen Elektrode mit der positiven Elektrode über ein Einbauen oder Einfügen, daher kann bei diesen Batterien eine Kompatibilität zwischen hoher Entladungskapazität und der Umkehrbarkeit von Ladung/Entladung erreicht werden.
  • In der Vergangenheit bestand der Werkstoff der positiven Elektrode aus einer Art Sulfidverbindung, beispielsweise Titandisulfid.
  • Die Spannung von Batterien, die Sulfidverbindungen als den Werkstoff der positiven Elektrode verwendeten, war jedoch mit etwa 2 V niedrig und so krankten die Batterien an den Problemen einer niedrigen Entladungsenergie. Mit einer solch niedrigen Entladungsspannung machte die Verwendung dieser Batterien in LSIs mit einer Antriebssteuerung bei 3 oder 3,3 V eine Mehrzahl von Batterien erforderlich, was ungünstig war.
  • Folglich wurde eine Batterie mit hoher Entladungsspannung vorgeschlagen und entwickelt, die LiCoO&sub2; als die positive Elektrode enthielt und eine Entladungsspannung im Bereich von 4 V aufwies.
  • Ferner wurden auch Batterien vorgeschlagen, die einen Aktivwerkstoff-Halter bzw. eine Haltemasse für den aktiven Werkstoff mit der Fähigkeit zum Einbauen und Abziehen von Lithium verwenden (Lithiumionenbatterie, "Schaukelstuhl"-Batterie). Die Lithiumionenbatterie wird zunächst aus einer Haltemasse für den aktiven Werkstoff ohne eingebautes Lithium als der negativen Elektrode und einem zuvor mit Lithium versehenen bzw. lithiierten Werkstoff, wie LiCoO&sub2;, als der positiven Elektrode aufgebaut. Dann wird durch das Bereitstellen einer Potentialdifferenz zwischen den zwei Elektroden, die dazu führt, dass sich Lithium von der positiven Elektrode wegbewegt und in die negative Elektrode eingebaut wird, eine Batterie hoher Spannung hergestellt und funktionsfähig. Die negative Elektrode wirkt durch die Zufuhr von Lithium von der positiven Elektrode und über die Reaktion als negative Elektrode eines niedrigen Potentials. Diese Lithiumionenbatterien sind insofern hervorragende Batterien, als sie hohe Energiedichten besitzen und eine besonders lange Zykluslebensdauer aufweisen.
  • Da Cobalt jedoch teuer ist und in natürlichen Werkstoffen nur in geringen Mengen vorkommt und da keine Garantie für eine stabile Versorgung besteht, ist ein LiCoO&sub2; verwendender Werkstoff für die positive Elektrode äußerst kostenaufwendig und daher zur Verwendung in großem Maßstab ungeeignet. Insbesondere ist in Fällen, in denen große Batterien zur Sicherstellung einer großen Kapazität benötigt werden, eine beträchtliche Menge des Werkstoffs für die positive Elektrode erforderlich, was LiCoO&sub2; ungeeignet macht.
  • Infolgedessen ist die zukünftige Verwendung Von LiCoO&sub2; als positive Elektrode von Lithiumbatterien, für die der Bedarf zuzunehmen scheint, durch Kosten- und Ressourcenprobleme behindert. Außerdem erfordert die Synthese von LiCoO&sub2; sehr hohe Temperaturen von 850-900ºC, was die Produktionskosten weiter erhöht.
  • Neben LiCoO&sub2; ermöglichen die Verbindungen LiNiO&sub2; und LiMn&sub2;O&sub4; ebenfalls-die Herstellung wiederaufladbarer Batterien hoher Energiedichte mit Spannungen von über 3 V, doch sind diese Verbindungen ebenfalls entweder kostenaufwendig oder schwer in ausreichender Menge aus Quellen zu erhalten.
  • Als Ergebnis von Forschungen bezüglich Werkstoffen für die positive Elektrode von Batterien, die billig sind, jedoch immer noch eine hohe Energiedichte aufweisen, wurde Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; ausgewählt. Da Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; ein Werkstoff auf Eisenbasis ist, ist es billig und in großen Mengen ohne weiteres verfügbar. Ferner ist auch seine Synthese einfach. Eine mit Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; als der positiven Elektrode und Lithiummetall als der negativen Elektrode aufgebaute Batterie besitzt eine hohe Energiedichte und sie erzeugt eine Entladungskurve, die nahezu waagerecht bei 3,6 V verläuft.
  • Batterien, die unter Verwendung von nicht-lithiiertem Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; als dem Werkstoff der positiven Elektrode hergestellt sind, unterscheiden sich jedoch von Batterien, die LiCoO&sub2; als die positive Elektrode verwenden, insofern, als von der positiven Elektrode kein Lithium zugeführt wird und so das beim Aufladen und Entladen verwendete Lithium nur in der negativen Elektrode vorliegt. Folglich ist die Gesamtmenge des Lithiums in der Batterie klein, was zu dem Problem führt, dass der Verbrauch dieses Lithiums relativ rasch erfolgt, was zu einer verkürzten Zykluslebensdauer führt.
  • Ferner ist, da die Verwendung von Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; als dem Werkstoff der positiven Elektrode nicht zu einer Zufuhr von Lithium zu der negativen Elektrode führt, die Verwendung einer Haltemasse für den aktiven Werkstoff mit der Fähigkeit zum Einbauen und Abziehen von Lithium, in der Lithium mit der Fähigkeit zum Abziehen nicht zuvor zurückgehalten wurde, als der negativen Elektrode nicht günstig. Daher ist die Verwendung einer derartigen negativen Elektrode für eine Lithium- ionenbatterie guter Leistung unmöglich.
  • Zur Lösung dieser Probleme könnte man die Lithiierung der Haltemasse für den aktiven Werkstoff der negativen Elektrode in Erwägung ziehen, doch ist die lithiierte Haltemasse für den aktiven Werkstoff dann unter normalen atmosphärischen Bedingungen äußerst instabil und sehr schwierig zu handhaben, was bedeutet, dass die Herstellung einer Lithiumionenbatterie unter Verwendung einer Haltemasse für den aktiven Werkstoff mit eingebautem Lithium für die negative Elektrode in der Praxis nicht durchführbar ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die genannten Probleme mit der Aufgabe der Bereitstellung: einer Lithiumbatterie, die als positive Elektrode eine Lithiumelektrode besitzt, hervorragende Eigenschaften bezüglich Energiedichte und langer Zykluslebensdauer aufweist und dennoch kostengünstig und damit zum Einsatz in großem Maßstab geeignet ist; des Werkstoffs zur Verwendung in dieser positiven Elektrode, und eines Herstellungsverfahrens für diesen Werkstoff entwickelt.
  • Der Werkstoff für die positive Elektrode zur Verwendung in Lithiumbatterien gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine Verbindung der chemischen Formel LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; (0 < x &le; 2) enthält.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Werkstoffs für die positive Elektrode zur Verwendung in Lithiumbatterien gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass Lithiummetall oder eine Lithiumverbindung und Fe2(SO&sub4;)3 oder ein zu Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; führender Vorläufer chemisch umgesetzt werden, wobei eine Verbindung der chemischen Formel LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; (0 < x &le; 2) hergestellt wird.
  • Die erfindungsgemäße Lithiumbatterie umfasst eine positive Elektrode, eine negative Elektrode und einen Elektrolyt und sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff der positiven Elektrode eine gemäß dem in Anspruch 1 spezifizierten Verfahren hergestellte Verbindung der chemischen Formel LixFe&sub2; SO&sub4;)&sub3; (0 < x &le; 2) umfasst.
  • Durch die vorliegende Erfindung kann eine Batterie bereitgestellt werden, die von geringen Kosten ist, einen in großen Mengen verfügbaren Werkstoff verwendet und in der die Entladespannung hoch und die Zykluslebensdauer lang ist und die daher den Vorteil der Verwendungsmöglichkeit in einem großen Bereich von Anwendungen einschließlich der Anwendung als Energiequelle für Elektroautos und verschiedenste tragbare elektronische Geräte besitzt.
  • Ferner sind, da bei der Synthese des Werkstoffs für die positive Elektrode hohe Temperaturen nicht erforderlich sind, nicht nur die Kosten des Ausgangswerkstoffs gering, sondern es können auch die Herstellungskosten verringert werden.
  • Außerdem wird bei der Synthese des Werkstoffs für die positive Elektrode im Falle der Verwendung einer Lithiumverbindung, die ein Redoxpotential relativ zu einer Lithiumelektrode von zwischen 1,5 und 3,6 V besitzt, dann selbst bei Zugabe eines Überschusses der Lithiumverbindung zu dem Reaktionsgemisch der Wert von x in LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; nicht größer als 2, was bedeutet, dass die Synthese einfach und die Reaktionszeit kurz ist.
  • Ferner sind, da den aktiven Werkstoff haltende bzw. zurückhaltende Massen mit der Fähigkeit zum Einbauen und Abziehen von Lithium zur Verwendung als die negative Elektrode in erfindungsgemäßen Batterien geeignet sind, Batterien mit einer besonders langen Zykluslebensdauer zu erhalten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsdarstellung einer münzenförmigen Batterie gemäß den Ausführungsformen;
  • Fig. 2 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem x-Wert in LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; und dem Potential relativ zu einer Lithiumelektrode und
  • Fig. 3 ist eine graphische Darstellung der Spannungskennlinie in Bezug zur spezifischen Kapazität für eine Batterie einer ersten Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Der erfindungsgemäße Werkstoff für die positive Elektrode von Lithiumbatterien ist dadurch gekennzeichnet, dass er die Verbindung der chemischen Formel LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; (O < x &le; 2) enthält. Da dieses LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; ein Werkstoff auf Eisenbasis ist, ist er im Gegensatz zu teueren Metallen, wie Cobalt, billig und reichlich vorhanden. Infolgedessen kann ein LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; enthaltender Werkstoff für die positive Elektrode im Vergleich zu einem LiCoO&sub2; enthaltenden Werkstoff für die positive Elektrode sehr billig hergestellt werden. Ferner können, da. das Herstellungsverfahren hauptsächlich Maßnahmen bei niedriger Temperatur verwendet, die Herstellungskosten ebenfalls vermindert werden.
  • Außerdem werden durch Verwendung von LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; Batterien mit hohen Energiedichten und einer hohen Spannung von etwa 3,6 V erhalten.
  • Ferner können, da dieser Werkstoff Lithium enthält, Batterien mit Einbau von diesen Werkstoff enthaltenden positiven Elektroden Lithium von der positiven zur negativen Elektrode liefern. Infolgedessen ist die in der Batterie vorliegende Gesamtmenge von Lithium groß, was zu einer längeren Zykluslebensdauer führt. Außerdem können, da er auch zur Verwendung als die positive Elektrode in Lithiumionenbatterien, bei denen die negative Elektrode aus einer Haltemasse für das aktive Material mit der Fähigkeit zum Einbauen und Abziehen von Lithium besteht, geeignet ist, Batterien mit besonders langer Zykluslebensdauer erhalten werden.
  • Es ist notwendig, dass der Wert von x in LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; bei einem Wert von 2 oder weniger gehalten wird. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Erfinder der vorliegenden Erfindung ermittelten, dass - wie in Fig. 2 gezeigt - bei einem x-Wert in LixFe&sub2; (SO&sub4;)&sub3; von über 2 das Potential rasch abnimmt und auch, dass in diesem Bereich eines niedrigen Potentials die Grundstruktur von LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; zusammenbricht und sich metallisches Eisen abtrennt. Dies führt zu einer deutlichen Erniedrigung der Entladungskapazität auch bei einem Wiederaufladen und einem anschließenden Verlust an Umkehrbarkeit.
  • Des weiteren ist der Wert von x zweckmäßigerweise groß, unter dem Vorbehalt von nicht größer als 2, wobei ein Wert von 2 am günstigsten ist. Je größer der Wert von x ist, desto größer ist die Menge des in die positive Elektrode eingebauten Lithiums und desto größer ist folglich die Menge des der negativen Elektrode zuführbaren Lithiums, was eine Verbesserung der Kapazitätseigenschaften und eine längere Zykluslebensdauer ergibt.
  • Das LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; wird durch chemische Umsetzung zwischen einer Lithiumverbindung gemäß der Definition in Anspruch 1 und Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; oder einem zu Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; führenden Vorläufer erhalten. Beispielsweise kann es durch Umsetzung von metallischem Lithium oder Lithiumverbindungen, wie n-Butyllithium oder Lithiumnaphthylid, mit Eisensulfat in einem Lösungsmittel und anschließende Entfernung des Lösungsmittels und etwaiger nicht umgesetzter Materialien erhalten werden.
  • Zur Herstellung von LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; unter Verwendung einer Lithiumverbindung muß eine Verbindung mit stärker reduzierenden Eigenschaften als Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; gewählt werden. Genauer gesagt erfordert der Einbau von Lithium in Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; die Reduktion des Eisen(TII)-ions, und um dies zu erreichen, muss die Lithiumverbindung ein Redoxpotential unter dem von Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; besit zen. Folglich werden, da das Redoxpotential von Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; relativ zu einer Lithiumelektrode 3,6 V beträgt, Lithiumverbindungen, die Redoxpotentiale von weniger als 3,6 V relativ zu einer Lithiumelektrode aufweisen, verwendet.
  • Ferner ist es, obwohl LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; (0 < x &le; 2) im Inneren der Batterie durch elektrochemische Reaktion hergestellt werden kann, weitaus einfacher und in großtechnischer Hinsicht weitaus wertvoller, LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; (0 < x &le; 2) direkt durch chemische Umsetzung unter Verwendung einer Lithiumverbindung mit einem Redoxpotential relativ zu einer Lithiumelektrode von weniger als 3,6 V zu synthetisieren.
  • Ferner werden bei der chemischen Synthese von LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; zur Einschränkung des Werts von x auf 2 oder weniger die Mengen an dem metallischen Lithium oder der Lithiumverbindung und die an Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; oder seinem Vorläufer derart gesteuert, dass das Verhältnis Lithium/Eisen nicht größer als 1 ist.
  • Wenn die Reaktionsgeschwindigkeit langsam ist, ist es notwendig, eine adäquate Reaktionsdauer sicherzustellen. Der Grund hierfür liegt darin, dass im Falle einer unzureichenden Reaktionsdauer der x-Wert in LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; deutlich fällt, was zu einer Abnahme bezüglich der Menge an Lithium, die anschließend der negativen Elektrode zugeführt werden kann, führt.
  • Es ist jedoch anzumerken, dass im Falle einer Durchführung einer Reaktion zwischen unterschiedlichen Sustanzen die einzelnen Reaktionen dann nicht notwendigerweise mit gleichen Geschwindigkeiten fortschreiten, was bedeutet, dass selbst bei einer Steuerung der Reaktionsmengen die Möglichkeit besteht, dass für einige Bereiche des Gemischs das Verhältnis Lithium/Eisen 1 überschreitet und damit der x-Wert in Lix- Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; 2 überschreitet, was zu einem Verlust an Grundstruktur führt.
  • Forschungen durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung ergaben, dass dieses Problem gelöst werden kann, indem Lithiumverbindungen verwendet werden, die Redoxpotentiale relativ zu einer Lithiumelektrode von zwischen 1,5 und 3,6 V aufweisen. Die vorgeschlagenen Gründe für diese Erkenntnis sind im folgenden skizziert. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; die Eigenschaft auf, dass bei einem x-Wert von über 2 das Potential relativ zu einer Lithiumelektrode auf weniger als 1,5 V fällt. Infolgedessen fällt, wenn Li&sub2;Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; durch Reaktion einer Lithiumverbindung mit einem Potential relativ zu einer Lithiumelektrode von 1,5 V oder größer mit entweder Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; oder dessen Vorläufer erzeugt wird, im Falle einer auch nur geringen Zunahme des Lithiumgehalts das Potential von Li&sub2;Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; auf weniger als 1,5 V und die Lithiumverbindung, die ein Potential relativ zu einer Lithiumelektrode von größer als 1,5 V besitzt, kann dann nicht länger Elektronen an Li&sub2;Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; liefern. Infolgedessen stoppt die Lithiierungsreaktion und es wird Li&sub2;Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; erhalten, wobei der x-Wert nicht über 2 geht.
  • Auf diese Weise geht durch Verwendung der im vorhergehenden spezifizierten spezifischen Lithiumverbindungen auch bei einer Verwendung von mehr Lithium als Eisen in dem Reaktionssystem der Wert von x in LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; nicht über 2. Folglich muß die zur Reaktion mit einer bestimmten Menge von Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; verwendete Menge von Lithiumverbindungen nicht mit einem hohen Genauigkeitsgrad gemessen werden, was die Synthese von Li&sub2;Fe&sub2;(SO&sub4;)3 einfach macht. Außerdem führt die Zugabe von überschüssiger Lithiumverbindung zur Erhöhung der Reaktivität des Reaktionssystems dennoch zu einem x-Wert von 2, wodurch ein Verfahren zur Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit geboten wird.
  • Beispiele für Lithiumverbindungen, die Potentiale relativ zu einer Lithiumelektrode von zwischen 1,5 und 3,6 V aufweisen, umfassen LiI (Lithiumiodid), Li&sub2;CuO&sub2; und Li&sub2;Mn&sub2;O&sub4;. Von diesen Verbindungen ist Lithiumiodid besonders geeignet, da es den Vorteil einer vergleichsweise größeren Löslichkeit in Lösungsmittel bietet, so dass auch im Falle der Zugabe eines Überschusses zu dem Reaktionssystem die anschließende Entfernung problemlos ist. Ferner ist das nach dem Einbau von Lithium in entweder Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; oder dessen Vorläufer erzeugte Iod (I&sub2;) ebenfalls in Lösungsmittel vergleichsweise löslich, wodurch dessen anschließende Entfernung ebenfalls problemlos ist.
  • Der im vorhergehenden skizzierte Werkstoff für die positive Elektrode kann ohne weiteres zum Einsatz als positive Elektrode in Lithiumbatterien verwendet werden. Beispiele umfassen ein Verfahren, bei dem ein Gemisch aus dieser Art von Werkstoff für die positive Elektrode und ein pulverförmiges Bindemittel, wie Polytetrafluorethylen, an einen Trägerkärper, beispielsweise rostfreien Stahl, druckgebondet wird; ein Verfahren, bei dem zur Erteilung von Leitfähigkeit an das Gemisch eine weitere Zugabe eines leitfähigen Pulvers, wie Acetylenruß, erfolgt (ein weiteres Bindemittel kann bei Bedarf zugegeben werden) und dieses Gemisch dann in das Innere eines Metallbehälters gegeben oder an einen Trägerkörper, beispielsweise rostfreien Stahl, druckgebondet wird; und ein Verfahren, bei dem ein Gemisch aus dem Werkstoff für die positive Elektrode und einem Bindemittel (unter Zusatz einer leitfähigen Substanz bei Bedarf) durch Dispersion in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise einem organischen Lösungsmittel, in eine Aufschlämmung umgewandelt und anschließend auf ein metallisches Substrat appliziert wird.
  • Es bestehen keine speziellen Beschränkungen hinsichtlich der Elektrolytflüssigkeit, unter dem Vorbehalt, dass es sich um eine Substanz handelt, die die Bewegung von Lithiumionen zu einer elektrochemischen Reaktion an der positiven und negativen Elektrode ermöglicht, und als solche eignen sich Lösungen eines Lithiumsalzes mit Ionendissoziationseigenschaften in einem wasserfreien Lösungsmittel.
  • Geeignete Beispiele umfassen wasserfreie Elektrolytlösungen oder feste Elektrolyte, die durch die Auflösung von Lewis- Säuren, wie LiAsF&sub6;, LiBF&sub4;, LiPF&sub6;, LiAl&sub4; oder LiClO&sub4;, in einem organischen Lösungsmittel, wie Dimethoxyethan, Diethoxyethan, 2-Methyltetrahydrofuran, Ethylencarbonat, Propylencarbonat, Methylformiat, Dimethylsulfoxid, Acetonitril, Butyrolacton, Dimethylformamid, Dimethylcarbonat, Diethylcarbonat, Sulfolan oder Ethylmethylcarbonat, gebildet werden. Ferner können bei Bedarf auch Gemische dieser Lösungen verwendet werden.
  • Für die negative Elektrode werden metallisches Lithium oder Lithiumverbindungen verwendet. Ein Beispiel für eine geeignete Lithiumverbindung ist eine Lithium-Aluminium-Metalllegierung.
  • Um diese Art von Werkstoff als die negative Elektrode zu verwenden, kann der Werkstoff in Lagenform hergestellt werden und diese Lage dann an ein leitfähiges Netz aus Nickel oder rostfreiem Stahl druckgebondet werden.
  • Für Lithiumbatterien, die eine auf diese Weise aus entweder metallischem Lithium oder einer Lithiumverbindung gebildete negative Elektrode und eine erfindungsgemäße positive Elektrode enthalten, wird Lithium durch die positive Elektrode zugeführt und folglich ist die Gesamtmenge an Lithium in der Batterie groß und die Zykluslebensdauer lang.
  • Ferner ist die Verwendung einer Haltemasse für den aktiven Werkstoff mit der Fähigkeit zum Einbauen und Abziehen von Lithium, in der zum Abziehen fähiges Lithium nicht zuvor zurückgehalten wurde, als die negative Elektrode ebenfalls möglich. Dies bedeutet, dass erfindungsgemäße positive Elektroden, da sie Lithium der negativen Elektrode zuführen, zur Herstellung besonders langlebiger Lithiumionenbatterien, die ausgezeichnete Eigenschaften aufweisen, aber, da sie keine teuren Metalle, wie Cobalt, enthalten, dennoch kostengünstig sind, verwendet werden können.
  • Beispiele für Haltemassen für den aktiven Werkstoff mit der Fähigkeit zum Einbauen und Abziehen von Lithium umfassen kohlenstoffhaltige Materialien, Li&sub4;Ti&sub5;O&sub1;&sub2; (Li4/3Ti5/3O&sub4;) und WO&sub2;. Von diesen ist die Verwendung von kohlenstoffhaltigen Materialien äußerst günstig, da sie eine deutliche Verbesserung bezüglich der Zykluseigenschaften erzeugt.
  • Beispiele für kohlenstoffhaltiges Material umfassen Graphit, Hartkohle und Weichkohle.
  • Die Herstellung der negativen Elektrode aus diesen Arten von Werkstoffen kann unter Verwendung von Verfahren wie Druckbonding oder Applikation durchgeführt werden, wie dies für die positive Elektrode beschrieben wurde.
  • Erfindungsgemäße Lithiumbatterien sind nicht auf bestimmte Batteriearten oder spezifische Batterieformen beschränkt und sie können für verschiedenste Batteriearten, umfassend münzenförmige, zylinderförmige, eckige und knopfförmige Batterien, verwendet werden.
  • Ferner können typische vorliegende Materialien für die verschiedensten anderen notwendigen Komponenten der Batterie, wie Separatoren und Batteriegehäuse, ohne das Vorliegen spe zieller Einschränkungen verwendet werden.
  • Bei erfindungsgemäßen Lithiumbatterien kann das Aufladen durch Anlegen einer Spannung von beispielsweise 3,9 V an die negative Elektrode der Batterie durchgeführt werden, wobei bewirkt wird, dass Lithium aus dem LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; der positiven Elektrode abgezogen wird und dann an der negativen Elektrode haftet oder in diese eingebaut wird. Die auf diese Weise gebildete aufgeladene Batterie erzeugt ein Potential von etwa 3,6 V zwischen der positiven und der negativen Elektrode, so dass bei Anschluß von einer Form einer elektrischen Last, beispielsweise einem Widerstand, an die positive und negative Elektrode ein Strom fließt, wodurch die Batterie entladen wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird in spezielleren Formen im folgenden in Bezug auf praktische Ausführungsformen erläutert, es ist jedoch anzumerken, dass die vorliegende Erfindung in keinster Weise auf die dargetellten Ausführungsformen beschränkt ist. Bei allen Ausführungsformen wurden die Batterieherstellung und die Messungen in einer Trockenbox unter einer Argonatmosphäre durchgeführt.
  • [Beispiel 1j
  • Fig. 1 zeigt eine münzenförmige Lithiumbatterie, die ein erstes Beispiel einer erfindungsgemäßen Batterie darstellt. Kurz gesagt, ist diese Lithiumbatterie aus einem Gehäuse 3 der positiven Elektrode, in dem ein Plättchen aus einem Gemisch 6 der positiven Elektrode, das Li&sub2;Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; enthält, untergebracht ist, einer metallisches Lithium enthaltenden negativen Elektrode 4, einem aus Polypropylen bestehenden dazwischenliegenden mikroporösen Separator 5 und einer Dichtabdeckung 1 aus rostfreiem Stahl, die oben auf der negativen Elektrode 4 sitzt und mit einer Dichtung 2 aus Polypropylen abgedichtet ist, aufgebaut. Die negative Elektrode 4, der Se parator 5 und das Plättchen aus dem Gemisch 6 der positiven Elektrode sind alle mit Elektrolytlösung getränkt. Die Elektrolytlösung hält die Ionenleitfähigkeit zwischen dem Plättchen aus dem Gemisch 6 der positiven Elektrode und der negativen Elektrode 4 aufrecht und es handelt sich um eine 1 (Zahl) normale Lösung von LiPF&sub6; gelöst in einem Gemisch gleicher Volumina von Ethylencarbonat und Dimethylcarbonat.
  • Die in der in Figur gezeigte Lithiumbatterie ist eine münzenförmige Batterie einer Dicke von 2 mm und eines Durchmessers von 23 mm mit einer negativen Elektrode 4 in der Form einer runden Scheibe einer Dicke von 0,07 mm und eines Durchmessers von 18 mm und einem Plättchen aus dem Gemisch 6 der positiven Elektrode einer Dicke von 0,5 mm und eines Durchmessers von 15 mm.
  • Die Montage von Lithiumbatterien dieses Aufbaus wird durchgeführt, indem zunächst das metallische Lithium der negativen Elektrode 4 an die nach oben gedrehte Dichtabdeckung 1 druckgebondet und anschließend die Abdeckung 1 in die Dichtung 2 eingepasst wird. Der Separator 5 und das Plättchen des Gemischs 6 der positiven Elektrode werden dann oben auf die negative Elektrode 4 gelegt und die gesamte Anordnung wird mit Eiektrolytlösung getränkt und schließlich mit dem Gehäuse 3 der positiven Elektrode abgedeckt.
  • Das Plättchen des Gemischs 6 der positiven Elektrode wurde wie folgt hergestellt.
  • Zunächst wurde Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; durch 5-stündiges Erhitzen von (NH&sub4;)&sub2;Fe&sub2; (SO&sub4;)&sub2;·6H&sub2;O unter atmosphärischen Bedingungen bei 480 hergestellt. Danach wurde dieses Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; mit Lithiumiodid so gemischt, dass ein Gemisch mit einem Verhältnis Lithium/Eisen von 2 erhalten wurde, und das Gemisch wurde 5 h lang bei 82ºC in Acetonitril erhitzt. Das auf diese Weise erhal tene Pulver wurde mit Acetonitril gewaschen, um das überschüssige Lithiumiodid zu entfernen, wobei Li&sub2;Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; (im folgenden als der Werkstoff a der positiven Elektrode bezeichnet) erhalten wurde.
  • Das Li&sub2;Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; wurde anschließend zu einem Pulver vermahlen, mit einer leitfähigen Substanz (Acetylenruß) und einem Bindemittel (Polytetrafluorethylen) vermischt und anschließend walzengeformt, wobei die Plättchen des Gemischs 6 der positiven Elektrode hergestellt wurden.
  • [Beispiel 2]
  • Die Batterie dieser Ausführungsform (zweites Beispiel) entspricht der des ersten Beispiels mit Ausnahme der positiven Elektrode, bei der ein nach dem im folgenden beschriebenen Verfahren hergestellter Werkstoff der positiven Elektrode verwendet wird.
  • Zunächst wurde Fe&sub2;(SO&sub4;) 3 durch Umsetzen von FeSO&sub4;·7H&sub2;O mit Wasserstoffperoxid in konzentrierter Schwefelsäure hergestellt. Danach wurde dieses Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; mit Lithiumiodid Lii so gemischt, dass ein Verhältnis Lithium/Eisen von 2 erhalten wurde, und das Gemisch wurde 5 h lang bei 82ºC in Acetonitril erhitzt. Das auf diese Weise erhaltene Pulver wurde anschließend mit Acetonitril gewaschen, um das überschüssige Lithiumiodid zu entfernen, wobei Li1,9Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; (Werkstoff b der positiven Elektrode) erhalten wurde.
  • [Beispiel 3]
  • Die Batterie dieser Ausführungsform (drittes Beispiel) entspricht der des ersten Beispiels mit Ausnahme der positiven Elektrode, bei der ein nach dem im folgenden beschriebenen Verfahren hergestellter Werkstoff der positiven Elektrode verwendet wird.
  • Zunächst wurde FeSO&sub4;·7H&sub2;O in einen mit einem Rückflußkühler ausgestatteten Kolben gegeben. Danach wurde konzentrierte Schwefelsäure zugegeben und das Gemisch unter Rückflußkühlung 5 h lang erhitzt, wobei Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; erhalten wurde. Danach wurde dieses Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; mit Lithiumiodid Lii so gemischt, dass ein Verhältnis Lithium/Eisen von 2 erhalten wurde, und das Gemisch wurde 5 h lang bei 82ºC in Acetonitril erhitzt. Das auf diese Weise erhaltene Pulver wurde anschließend mit Acetonitril gewaschen, um das überschüssige Lithiumiodid zu entfernen, wobei Li1,8Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; (Werkstoff c der positiven Elektrode) erhalten wurde.
  • [Beispiel 4]
  • Die Batterie dieser Ausführungsform (viertes Beispiel) entspricht der des ersten Beispiels mit Ausnahme der positiven Elektrode, bei der ein nach dem im folgenden beschriebenes Verfahren hergestellter Werkstoff der positiven Elektrode verwendet wird.
  • Zunächst wurde Fe2(SO&sub4;)&sub3; durch 5-stündiges Erhitzen von (KH&sub4;)&sub2;Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub2;· 6H&sub2;O unter atmosphärischen Bedingungen bei 460ºC hergestellt. Danach wurde dieses Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; mit Lithiumiodid Lii so vermischt, dass ein Verhältnis Lithium/- Eisen von 1 erhalten wurde, und das Gemisch wurde 5 h lang bei 82ºC in Acetonitril erhitzt. Das auf diese Weise erhaltene Pulver wurde anschließend mit Acetonitril gewaschen, um das überschüssige Lithiumiodid zu entfernen, wobei Li1,6Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; (Werkstoff d der positiven Elektrode) erhalten wurde.
  • [Beispiel 5]
  • Die Batterie dieser Ausführungsform (fünftes Beispiel) entspricht der des ersten Beispiels mit Ausnahme der negativen Elektrode, für die ein kohlenstoffhaltiger Werkstoff mit der Fähigkeit zum Einbauen und Abziehen von Lithium verwendet wurde. Die negative Elektrode wurde hergestellt, indem das puiverförmige kohlenstoffhaltige Material mit einem Fluorkohlenstoffharzbindemittel gemischt und das Gemisch in Methylpyrrolidon suspendiert wurde, wobei eine Paste erhalten wurde, die dann auf eine Kupferfolie aufgebracht, getrocknet und anschließend gewalzt wurde.
  • [Test 1]
  • Die Batterien der vier obigen Beispiele wurden auf eine Spannung von 4,5 V bei einer Stromdichte von 0,5 mA/cm² aufgeladen und anschließend wurden ihre Entladungskapazitäten durch Entladen der Batterien bis zum Erreichen einer Spannung von 2,5 V ermittelt.
  • Außerdem wurden die Batterien wiederholten Ladungs-Entladungs-Zyklen über diesen Bereich von 2,5-4,5 V bei einer Ladungs-Entladungs-Stromdichte von 0,5 mA/cm² unterzogen und ihre Entladungskapazitäten wurden beim 10. Entladungszyklus erneut ermittelt. Die Messungen sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Als Vergleich wurde eine Lithiumbatterie (Kontrollbeispiel 1), die mit Ausnahme der positiven Elektrode, bei der ein nach dem im folgenden beschriebenen Verfahren hergestellter Werkstoff der positiven Elektrode (Werkstoffe der positiven Elektrode) verwendet wird, der Batterie des ersten Beispiels entsprach, ebenfalls auf eine Spannung von 4,5 V bei einer Stromdichte von 0,5 mA/cm² aufgeladen und deren Entladungskapazität durch Entladen bis zum Erreichen einer Spannung von 2,5 V ermittelt. In ähnlicher Weise wurde deren Entladungskapazität nach 10 Ladungs-Entladungs-Zyklen ebenfalls ermittelt.
  • Zunächst wurde Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; durch 5-stündiges Erhitzen von (NH&sub4;)&sub2;Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub2;· 6H&sub2;O unter atmosphärischen Bedingungen bei 480ºC hergestellt. Danach wurde dieses Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; mit n-Butyl lithium (das ein Redoxpotential relativ zu einer Lithiumelektrode von weniger als 1,5 V besitzt) so kombiniert, dass ein Verhältnis Lithium/Eisen von 2 erhalten wurde, und das erhaltene Gemisch in Hexan während eines Zeitraums von 1 Woche umgesetzt. Das auf diese Weise erhaltene Pulver wurde dann mit Hexan gewaschen, um das überschüssigen-Butyllithium zu entfernen, wobei ein pulverförmiges Produkt (Werkstoffe der positiven Elektrode) erhalten wurde.
  • Die Analyse dieses Pulvers durch Röntgenbeugung führte zur Ermittlung von Peaks für metallisches Eisen und Lithiumsulfat, Li&sub2;SO&sub4;, was belegt, dass die Grundstruktur von Lix Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; zusammengebrochen war. TABELLE 1
  • Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, dass, während die Entladungskapazität des Kontrollbeispiels 1 klein ist und ferner nach 10 Ladungs-Entladungs-Zyklen insgesamt verschwindet, die Lithiumbatterien der Beispiele 1-4 alle hohe Entladungskapazitäten sowie eine lediglich minimale Verringerung dieser Entladungskapazitäten bei wiederholtem Aufladen und Entladen aufweisen.
  • Ferner lag der x-Wert in LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; in den Beispielen 1 bis 3, bei denen während der Synthese des Werkstoffs der positiven Elektrode Lithiumiodid im Überschuss zugegeben wurde, sehr nahe bei 2, und diese Beispiele zeigen besonders hohe Entladungskapazitäten und geringe Verminderungen bezüglich der Entladungskapazität bei fortgesetztem Aufladen und Entladen.
  • Fig. 3 zeigt die Spannungskennlinie der Lithiumbatterie des Beispiels 1 in Form der spezifischen Kapazität pro Gramm Werkstoff der positiven Elektrode. Wie in Fig. 3 gezeigt weist die Lithiumbatterie des Beispiels 1 Wiederaufladungszykluseigenschaften der gleichen Güte wie die von LiCoO&sub2; verwendenden Batterien auf.
  • [Test 2]
  • Unter Verwendung der Lithiumbatterien aus den Beispielen 1 und 5 wurden die Ladungs-Entladungs-Zyklen im gleichen Bereich von 2,5-4,5 V und mit der Ladurigs-Entladungs- Stromdichte von 0,5 mA/cm² fortgesetzt, um die Veränderung der Entladungskapazität zu testen.
  • Ferner wurde zu Vergleichszwecken eine Lithiumbatterie (Kontrollbeispiel 2), die mit Ausnahme der positiven Elektrode, bei der Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; verwendet wird, das durch 5-stündiges Erhitzesn von (NH&sub4;)&sub2;Fe&sub2; (SO&sub4;)&sub2;·6H&sub2;O unter atmosphärischen Bedingungen bei 480ºC synthetisiert wurde, der Batterie des ersten Beispiels entsprach, ebenfalls auf eine Veränderung bezüglich der Entladungskapazität getestet, wobei die gleichen Ladungs- Entladungs-Zyklen mit einem Bereich von 2,5-4,5 V und einer Ladungs-Entladungs-Stromdichte von 0,5 mA/cm² verwendet wurden.
  • Im Falle der Batterie des Kontrollbeispiels 2 betrug die Anfangsentladungskapazität 12,0 mAh und die Kapazität wurde 35 Laciungs-Entladungs-Zyklen lang bei etwa diesem Niveau gehalten, fiel jedoch danach rasch und beim 39. Zyklus war die Entladungskapazität auf die Hälfte des Anfangswerts gefallen.
  • Die Demontage der Batterie des Kontrollbeispiels 2 ergab, dass das Lithium der negativen Elektrode seinen Glanz verloren hatte und dass der Abfall der Entladungskapazität auf einer Verarmung an der Menge des zum Aufladen und Entladen verfügbaren Lithiums beruhte.
  • Im Gegensatz dazu wurde die Entladungskapazität der Lithiumbatterie von Beispiel 1 50-Ladungs-Entladungs-Zyklen bei etwa dem Anfängsentladungskapazitätsniveau beibehalten, die Kapazität fiel jedoch danach rasch und beim 55. Zyklus war die Entladungskapazität auf die Hälfte des Anfangswerts gefallen. So weist die Batterie des Beispiels 1 eine lange Zykluslebensdauer auf. Der Grund hierfür liegt darin, dass im Gegensatz zur Batterie des Kontrollbeispiels 2 die Batterie des Beispiels 1 das Lithium aus der positiven Elektrode nutzen kann, was bedeutet, dass eine größere Gesamtmenge an Lithium zum Laden und Entladen verfügbar ist.
  • Die Demontage der Batterie des Beispiels 1 zeigte, dass das Lithium der negativen Elektrode seinen Glanz verloren hatte und dass der Abfall der Entladungskapazität auf einer Verarmung bezüglich der Menge des zum Aufladen und Entladen verfügbaren Lithiums beruhte.
  • Ferner wurde im Falle der Batterie des Beispiels 5 die Entladungskapazität selbst nach 100 Ladungs-Entladungs-Zyklen bei etwa dem Anfangsentladungskapazitätsniveau beibehalten. So zeigt die Lithiumbatterie des Beispiels 5 eine gute Wiederaufladbarkeit und eine äußerst lange Zykluslebensdauer.
  • In den genannten Beispielen sind Beispiele für die Herstellung von Lithiumbatterien angegeben, bei denen die Verbindung der Formel LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; (0 < x &le; 2) durch spezielle Syntheseverfahren synthetisiert und anschließend als die positive Elektrode verwendet wird. Selbstverständlich können Lithiumbatterien, bei denen die positive Elektrode die gleiche Verbindung LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; (0 < x &le; 2), die nach alternativen Verfahren synthetisiert wurde, nutzt, die gleichen Ergebnisse zeitigen.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung eines Werkstoffs für eine positive Elektrode zur Verwendung in Lithiumbatterien durch chemische Reaktion einer Lithiumverbindung mit Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; oder einem zu Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; führenden Vorläufer zur Bildung einer Verbindung der chemischen Formel LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; (0 < x &le; 2), wobei die Lithiumverbindung ein Redoxpotential relativ zu einer Lithiumelektrode zwischen 1, 5 und 3,6 Volt aufweist.
2. Verfahren zur Herstellung eines Werkstoffs für eine positive Elektrode zur Verwendung in Lithiumbatterien nach Anspruch 1, wobei so viel Lithiumverbindung zugesetzt wird, dass der Anteil an Li in Bezug auf Fe größer als 1 wird.
3. Verfahren zur Herstellung eines Werkstoffs für eine positive Elektrode zur Verwendung in Lithiumbatterien nach Ansprüchen 1 oder 2, wobei die Lithiumverbindung Lithiumiodid umfasst.
4. Lithiumbatterie, umfassend eine positive Elektrode, eine negative Elektrode und einen Elektrolyten, dadurch gekennzeichnet, dass die positive Elektrode durch chemische Reaktion einer Lithiumverbindung mit einem Redoxpotential in Bezug auf eine Lithiumelektrode zwischen 1, 5 und 3,6 Volt mit Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; oder einem zu Fe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; führenden Vorläufer erhaltenes LixFe&sub2;(SO&sub4;)&sub3; (0 < x &le; 2) umfasst.
5. Lithiumbatterie nach Anspruch 4, wobei die Lithiumverbindung Lithiumiodid umfasst.
6. Lithiumbatterie nach Anspruch 4, wobei die negative Elektrode einen zur Lithiumaufnahme und -extraktion fähigen Aktivwerkstoff-Halter und der Elektrolyt eine eine Bewegung von Lithiumionen zu elektrochemischen Reaktionen an den positiven und negativen Elektroden gestattende Substanz umfassen.
7. Lithiumbatterie nach Anspruch 6, wobei der Aktivwerkstoff-Halter ein kohlenstoffartiges Material umfasst.
8. Lithiumbatterie nach Anspruch 4, wobei die negative Elektrode Lithium oder eine Lithiumverbindung und der Elektrolyt eine eine Bewegung von Lithiumionen für elektrochemische Reaktionen an den positiven und negativen Elektroden gestattende Substanz umfassen.
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