DE69609694T2 - Verfahren zur Herstellung eines Stossfängers aus synthetischem Harz für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Stossfängers aus synthetischem Harz für ein Kraftfahrzeug

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines aus synthetischem Harz gefertigten Stossfängers für ein Kraftfahrzeug und speziell eine Verbesserung in einem Verfahren zum Herstellen eines aus synthetischem Harz gefertigten Stossfängers für ein Kraftfahrzeug, welcher eine Sandwichstruktur, gebildet aus einem Kern und einer äußeren Schicht, die den Kern bedeckt, aufweist, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt des Einspritzens eines die äußere Schicht bildenden Materials in einen die Stossfängerform darstellenden Hohlraum durch einen Einspritzungskanal in eine Form und einen zweiten Schritt des Einspritzens eines den Kern bildenden Materials, um dem, den Kern bildenden Material zu ermöglichen, in das die äußere Schicht bildende Material hineinzufließen, welches in dem Einspritzungskanal und dem Hohlraum vorhanden ist, und um dem die äußere Schicht und dem den Kern bildenden Material zu ermöglichen, innerhalb dieses Hohlraums zu fließen, wie aus der FR-A-2494185 bekannt.
  • Ein Stossfänger umfasst einen Stossfängerhauptteil, welcher sich von einem zentralen Abschnitt eines Fahrzeugkörpers in Querrichtung erstreckt, und ein Paar Stossfängerseiten, welche mit entgegengesetzten Enden des Stossfängerhauptteils verbunden sind, und er weist in seiner Gesamtheit eine im wesentlichen einheitliche Dicke auf.
  • Deshalb umfasst der Hohlraum in der Form einen Hauptbereich zur Bildung des Stossfängerhauptteils und ein Paar von Seitenbereichen zur Bildung des Paars von Stossfängerseiten, und er weist in seiner Gesamtheit einen einheitlichen Abstand auf, welcher von der Dicke des Stossfängers abhängt. Der Einspritzungskanal öffnet sich zum Beispiel in einen Abschnitt zur Bildung eines oberen Teils des Stossfängerhauptteils im Hauptbereich.
  • In solch einem Herstellungsverfahren wird dem den Kern bildenden Material, währenddem das die äußere Schicht bildende Material innerhalb des Hohlraums fließt, ermöglicht, in das die äußere Schicht bildende Material hineinzufließen. Jedoch ist es, nachdem das die äußere Schicht bildende Material in den Hohlraum gefüllt ist, um sein Fließen zu stoppen, schwierig, dem den Kern bildenden Material zu ermöglichen, in das die äußere Schicht bildende Material hineinzufließen.
  • Wenn der Abstand des Hohlraums unter solch einer Situation wie im Stand der Technik im wesentlichen konstant festgesetzt wird, stößt man auf das folgende Problem: ein großer Unterschied wird geschaffen zwischen der Zeit, die das die äußere Schicht bildende Material, welches beim ersten Schritt in den Hohlraum eingespritzt wird, braucht, um in den Hauptbereich, in den sich der Einspritzungskanal hinein öffnet, gefüllt zu werden, und der Zeit, die ein solches die äußere Schicht bildendes Material braucht, um in jeden der Seitenbereiche, welche entfernt vom Einspritzungskanal gelegen sind, gefüllt zu werden. Aufgrund dessen ist es schwierig, einen Stossfänger herzustellen, welcher in seiner Gesamtheit eine Sandwichstruktur aufweist.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Herstellungsverfahren des oben beschriebenen Typs bereitzustellen, welches in der Lage ist, einen Stossfänger aus synthetischem Harz herzustellen, welcher in seiner Gesamtheit eine Sandwichstruktur aufweist.
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines aus synthetischem Harz gefertigten Stossfängers für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, welcher eine Sandwichstruktur, gebildet aus einem Kern und einer äußeren Schicht, die den Kern bedeckt, aufweist, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt des Einspritzens eines die äußere Schicht bildenden Materials in einen die Stossfängerform darstellenden Hohlraum durch einen Einspritzungskanal in eine Metallform, wobei der die Stossfängerform darstellende Hohlraum umfasst: einen Hauptbereich zur Bildung eines Stossfängerhauptteils, welches sich von einem zentralen Abschnitt eines Fahrzeugkörpers in Querrichtung erstreckt, sowie ein Paar Seitenbereiche zur Bildung eines Paars von durchgehend an entgegengesetzten Enden des Stoss fängerhauptteils gebildeten Stossfängerseiten, wobei der Hauptbereich gebildet ist aus einem ersten Abschnitt zur Bildung eines oberen Teils des Stossfängerhauptteils und einem zweiten Abschnitt zur Bildung eines unteren Teils des Stossfängerhauptteils, wobei die Metallform Beziehungen d&sub3; > d&sub1; und d&sub3; > d&sub2; aufweist, welche zwischen einem Abstand d&sub1;, welcher die Stossfängerdicke des ersten Abschnitts bestimmt, einem Abstand d&sub2;, welcher die Stossfängerdicke des zweiten Abschnitts bestimmt und einem Abstand d&sub3;, welcher die Stossfängerdicke von jedem der Seitenbereiche bestimmt, bestehen, und wobei sich der Einspritzungskanal in den ersten Abschnitt hinein öffnet; sowie einen zweiten Schritt des Einspritzens eines den Kern bildenden Materials, um dem den Kern bildenden Material zu ermöglichen, in das die äußere Schicht bildende Material hineinzufließen, welches in dem Einspritzungskanal und dem Hohlraum vorhanden ist, und um dem die äußere Schicht und dem den Kern bildenden Material zu ermöglichen, zu diesem Hohlraum zu fließen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in Anspruch 2 und 3 definiert.
  • Wenn die Abstände vom Hohlraum festgesetzt sind und der Einspritzungskanal in der oben genannten Weise angeordnet ist, fließt das die äußere Schicht bildende Material, welches in den Hohlraum beim ersten Schritt eingespritzt wird, vom ersten Abschnitt in den zweiten Abschnitt des Hauptbereichs und fließt auch aktiv in die entgegengesetzten Seitenbereiche mit einem kleinen Fließwiderstand.
  • Somit sind die Zeiten, die zum vollständigen Füllen des die äußere Schicht bildenden Materials in den Hauptbereich und die Seitenbereiche benötigt werden, einander im wesentlichen gleich und außerdem wird eine solche Zeit in jedem der Seitenbereiche beschleunigt. Vor der Beendigung des Füllens des die äußere Schicht bildenden Materials, kann dem den Kern bildenden Material ermöglicht werden, in das fließende, die äußere Schicht bildende Material hineinzufließen, wodurch ein Stossfänger hergestellt wird, welcher in seiner Gesamtheit eine Sandwichstruktur aufweist.
  • Somit kann ein aus synthetischem Harz gefertigter Stossfänger für ein Kraftfahrzeug, welcher eine Sandwichstruktur und eine gute Qualität aufweist, unter Ver wendung der oben spezifizierten Form hergestellt werden.
  • Die oben genannten und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Stossfängers;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine vertikale Schnittansicht von einer Einspritzungsformvorrichtung;
  • Fig. 5 ist eine vertikale Schnittansicht, welche die Seitenbereiche des Hohlraums in einer Form zeigt;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines ersten Schritts;
  • Fig. 7 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines zweiten Schritts;
  • Fig. 8 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines dritten Schritts; und
  • Fig. 9 ist ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Einspritzungszeit und der Einspritzungsgeschwindigkeit in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1, ist ein aus synthetischem Harz gefertigter Stossfänger 1, welcher eine Sandwichstruktur aufweist, an einem vorderen Teil eines Fahrzeugkörpers B eines Kraftfahrzeugs A angebracht. Die Sandwichstruktur umfasst einen Kern 2 und eine äußere Schicht 3, welche den Kern 2 bedeckt, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt.
  • Der Stossfänger umfasst einen Stossfängerhauptteil 41, welcher sich von einem zentralen Abschnitt a eines Fahrzeugkörpers in Querrichtung erstreckt und ein Paar Stossfängerseitenteile 4&sub2;, welche durchgehend an entgegengesetzten Enden des Stossfängerhauptteils 4&sub1; ausgebildet sind.
  • Wie am besten in Fig. 1 und 2 gezeigt, umfasst der Stossfängerhauptteil 4&sub1; einen oberen Teil 4a und einen unteren Teil 4b. Aus Formgebungsgründen ist die Dicke t&sub1; des oberen Teils 4a größer als die Dicke t&sub2; des unteren Teils 4b (t&sub1; > t&sub2;). Ebenso ist aus Formgebungsgründen die Dicke t&sub3; jedes Stossfängerseitenteils 4&sub2; größer als die Dicke t&sub1; des oberen Teils 4a (t&sub3; > t&sub1;).
  • Wenn weiterhin ein Abschnittsfaktor des Stossfängerhauptteils 4&sub1; durch Z&sub1; repräsentiert ist und der Abschnittsfaktor des Stossfängerseitenteils 4&sub2; durch Z&sub2; repräsentiert ist, gilt eine Beziehung Z&sub1; > Z&sub2; zwischen den beiden Abschnittsfaktoren Z&sub1; und Z&sub2;.
  • Wenn der Stossfänger in der oben erwähnten Weise konstruiert wird, kann, selbst wenn der Stossfängerhauptteil 4&sub1; den unteren Teil 4b mit der kleineren Dicke umfasst, die Festigkeit des Stossfängerhauptteils 4&sub1; sichergestellt werden, da es obere und untere Anbringungsabschnitte 5&sub1; und 5&sub2; zum Anbringen an dem Fahrzeugkörper B aufweist. Auf der anderen Seite ist die Festigkeit von jedem der Stossfängerseitenteile 4&sub2;, welche keinen Anbringungsabschnitt zur Anbringung an den Fahrzeugkörper B aufweisen, als Ergebnis einer Steigerung von deren Dicke gesichert.
  • Der Kern 2 ist gebildet aus einem Hauptmaterial, welches durch Pulverisieren eines zurückgewonnenen Stossfängers hergestellt wird, welches unter Verwendung eines durch ein Ethylen-Propylen Gummi (EPR) modifizierten Polypropylens (PP) gebildet wird und welches eine thermoplastische Kunstharzschicht auf einer Oberfläche aufweist. Die äußere Schicht 3 wird aus einem Hauptmaterial gebildet, welches ein durch ein Ethylen-Propylen Gummi modifiziertes Polypropylen ist.
  • Bezugnehmend auf Fig. 4 und 5, umfasst eine Einspritzungsformvorrichtung 6, welche zum Herstellen des Stossfängers 1 verwendet wird, eine erste Einspritzungseinheit 8 mit einer Schnecke 7, um ein die äußere Schicht bildendes Material einzuspritzen und eine zweite Einspritzungseinheit 10 mit einer Schnecke 9, um ein den Kern bildendes Material einzuspritzen, eine Düse 11, welche beide Einspritzungseinheiten 8 und 10 miteinander verbindet, einen Heißkanalblock 12, welcher mit der Düse 11 verbunden ist und eine mehrteilige Metallform 13, welche abnehmbar an dem Heißkanalblock 12 angebracht ist.
  • Eine Zufuhrpassage 14 in der Düse 11 ist mit einem Kanal 161 in der Metallform 13 durch einen Heißkanal 15 verbunden, und ein Schichteinspritzungskanal (Einspritzungskanal) 16&sub2;, welcher sich von dem Kanal 16&sub1; aus erstreckt, ist mit einem die Stossfängerform darstellenden Hohlraum 17 verbunden. In den Figuren ist H&sub1; ein Bandheizer und H&sub2; ein Patronenheizer.
  • Die Metallform 13 umfasst ein stationäres Formteil 13&sub1; auf dem Heißkanalblock 12 und eine Mehrzahl von beweglichen Formteilen 13&sub2; bis 13&sub4;, welche hin zu und weg von dem stationären Formteil 13&sub1; bewegt werden können. Der Hohlraum 17 in der Metallform 13 umfasst einen Hauptbereich 17&sub1; zur Bildung des Stossfängerhauptteils 41 und ein Paar von Seitenbereichen 17&sub2; zur Bildung des Paars von Stossfängerseitenteilen 42.
  • Der Hauptbereich 17&sub1; umfasst einen ersten Abschnitt 17a zur Bildung des oberen Teils 4a des Stossfängerhauptteils 4&sub1; und einen zweiten Abschnitt 17b zur Bildung des unteren Teils 4b des Stossfängerhauptteils 4&sub1;.
  • Wenn ein Abstand, welcher die Stossfängerdicke t&sub1; des ersten Abschnitts 17a bestimmt, durch d&sub1; repräsentiert ist und ein Abstand, welcher die Stossfängerdicke t&sub2; des zweiten Abschnitts 17b bestimmt, durch d&sub2; repräsentiert ist, besteht eine Beziehung d&sub1; > d&sub2;. Wenn ein Abstand, welcher die Stossfängerdicke t&sub3; des Seitenbereichs 17&sub2; bestimmt, durch d&sub3; repräsentiert ist, besteht eine Beziehung d&sub3; > d&sub1; zwischen dem Abstand d&sub3; und dem Abstand d&sub1; des ersten Abschnitts 17a.
  • Deshalb gilt d&sub3; > d&sub1; und d&sub3; > d&sub2;.
  • Der Schichteinspritzungskanal 162 öffnet sich in ein Ende des ersten Abschnitts 17a des Hauptbereichs 11, hinein. In diesem Fall, wie in Fig. 1 gezeigt, erstreckt sich der Kanal 16&sub1; lateral über die im wesentlichen gesamte Länge des Stossfängerhauptteils 4&sub1;, und der Schichteinspritzungskanal 162 weist im wesentlichen die gleiche Länge wie der Kanal 16&sub1; auf.
  • Eine hohle äußere Nadel 18 und eine massive innere Nadel 19 sind konzentrisch innerhalb der Düse 11 angeordnet. In der äußeren Nadel 18 ist ein Ventilteil 20 an einem freien Ende der Nadel 18 gegenüber von der Zufuhrpassage 14 angebracht, und ein Kolben 21 ist an einem Basis-Ende der Nadel 18 vorgesehen und verschiebbar in einem Zylinder 22 aufgenommen. Der Kolben 21 und der Zylinder 22 bilden einen Zufuhrpassagenöffnungs/schließungsmechanismus 23. In der inneren Nadel 19 ist ein Ventilteil 24 an einem freien Ende gegenüber einer Ventilbohrung 25 angebracht, welche in dem Ventilteil 20 der äußeren Nadel 18 ausgebildet ist, und ein Kolben 26 ist an einem Basis-Ende und verschiebbar aufgenommen in einem Zylinder 27 vorgesehen, welcher am Basis-Ende der äußeren Nadel 18 ausgebildet ist. Der Kolben 26 und der Zylinder 27 bilden einen Ventilbohrungsöffnungs/schließungsmechanismus 28.
  • Die äußere Nadel 18 weist eine sich verjüngende äußere Umfangsfläche auf, welche mit dem Ventilteil 20 verbunden ist, und eine äußere Passage 29 ist zwischen der sich verjüngenden äußeren Umfangsfläche und einer inneren Umfangsfläche der Düse 11 ausgebildet. Die äußere Passage 29 ist angepasst, um an deren einem Ende mit der Zufuhrpassage 14 und an deren anderem Ende mit der ersten Einspritzungseinheit 8 durch eine Durchgangsbohrung 30 in der Düse 11 zu kommunizieren. Die äußere Nadel 18 weist eine gerade äußere Umfangsfläche an ihrem Basis-Ende auf, so dass die Durchgangsbohrung 30 durch diese äußere Umfangsfläche geschlossen werden kann.
  • Die innere Nadel 19 weist eine sich verjüngende äußere Umfangsfläche auf, welche mit deren Ventilteil 24 verbunden ist, und eine innere Passage 31 ist zwischen solch einer sich verjüngenden äußeren Umfangsfläche und der inneren Umfangsfläche der äußeren Nadel 18 ausgebildet. Die innere Passage 31 ist angepasst, um an deren einem Ende mit der Ventilbohrung 25 und an deren anderem Ende mit der zweiten Einspritzungseinheit 10 durch Durchgangsbohrungen 32 und 33 in der äußeren Nadel 18 und der Düse 11 zu kommunizieren. Die innere Nadel 19 weist eine gerade äußere Umfangsfläche an ihrem Basis-Ende auf, so dass die Durchgangsbohrung 32 durch diese äußere Umfangsfläche geschlossen werden kann.
  • Ein spezielles Beispiel der Herstellung des Stossfängers 1 unter Verwendung der Einspritzungsformvorrichtung 6 wird im Folgendem beschrieben.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 bis 3, sind die Abmessungen der Teile des Stossfängers 1 wie folgt: auf der Grundlage des Fahrzeugkörpers B beträgt die laterale Länge b des Stossfängerhauptteils 4&sub1; = 1700 mm; die longitudinale Länge c von jedem Stossfängerseitenteil 4&sub2; = 550 mm; die Höhe e des oberen Teils 4a = 320 mm; die Höhe f des unteren Teils 4b = 320 mm; die Höhe g von jedem Stossfängerseitenteil 4&sub2; = 300 mm; die Dicke t&sub1; des oberen Teils 4a = 4 mm; die Dicke t&sub2; des unteren Teils 4b = 3 mm; die Dicke t&sub3; von jedem Stossfängerseitenteil 4&sub2; = 5 mm. Bei dem Stossfänger 1 beträgt der Abschnittsfaktor 1, des Stossfängerhauptteils 4&sub1; = 289,0 und der Abschnittsfaktor 22 von jedem Stossfängerseitenteil 4&sub2; = 90,4 (daher Z&sub1; > Z&sub2;).
  • Die Abmessungen der Teile des Hohlraums 17 werden abhängig von der Gestalt des Stossfängers 1 bestimmt. In diesem Fall beträgt die laterale Länge h des Einspritzungskanals 16&sub2; = 1200 mm und die longitudinale Länge k = 2 mm.
  • A. Herstellung des den Kern bildenden Materials
  • Es wurde ein zurückgewonnener Stossfänger, welcher unter Verwendung eines durch einen Ethylen-Propylen Gummi modifizierten Polypropylens gebildet wird und eine Zweikomponenten - Urethanschicht auf einer Oberfläche davon aufweist, ausgewählt. Die Zusammensetzung des zurückgewonnenen Stossfängers ist wie folgt:
  • Polypropylen 64 Gew.-%
  • Ethylen - Propylen Gummi 28 Gew.-%
  • Talk 7 Gew.-%
  • Beschichtung 1 Gew.-%
  • Der zurückgewonnene Stossfänger wurde in einen Pulverisierer gegeben und darin pulverisiert. Dann wurde das pulverisierte Material in einen Granulator gege ben und darin geschmolzen und geknetet. Das resultierende geschmolzene/geknetete Material wurde durch ein Filter von 80 bis 100 mesh (Maschenweite) geleitet, wodurch große Partikel entfernt wurden. Danach wurde das geschmolzene/geknetete Material durch eine Kapillare mit einen Innendurchmesser von 1 mm geleitet, um ein lineares Material zu bilden. Das lineare Material wurde in eine Länge von 1 bis mehreren mm geschnitten, um ein pelletartiges, den Kern bildendes Material bereitzustellen.
  • B. Herstellung des die äußere Schicht bildenden Materials
  • Eine Mischung, welche
  • Polypropylen 63 Gew.-%
  • Ethylen - Propylen Gummi 30 Gew.-%
  • Talk 7 Gew.-%
  • umfasst, um die gleiche Zusammensetzung wie die des zurückgewonnenen Stossfängers (jedoch wird die Beschichtung nicht berücksichtigt) bereitzustellen, wurde in den Granulator gegeben und der gleichen Prozedur wie in dem oben beschriebenen Punkt A unterzogen, um ein pelletartiges, die äußere Schicht bildendes Material herzustellen.
  • C. Herstellung des Stossfängers
  • (i) In Fig. 4 wurde das die äußere Schicht bildende Material in die erste Einspritzungseinheit 8 eingebracht und in einem geschmolzenen Zustand bei 210ºC gehalten. Das den Kern bildende Material wurde in die zweite Einspritzungseinheit 10 eingebracht und in einem geschmolzenen Zustand bei 2000ºC gehalten. Die Vorheiztemperaturen des stationären Formteils 13&sub1; und der beweglichen Formteile 13&sub2; bis 13&sub4; betragen 40ºC beziehungsweise 50ºC.
  • (ii) Bei einem ersten Schritt wurde bei einem Zustand, in welchem die äußere Passage 29 in einem verbundenen Zustand und die innere Passage 31 in einem getrennten Zustand war, das die äußere Schicht bildende Material M&sub1; in den die Stossfängerform darstellenden Hohlraum 17 in der Metallform 13 durch die Zufuhrpassage 14, den Heißkanal 15, den Kanal 16&sub1; und den Schichteinspritzungskanal 16&sub2;, während des Betriebs der ersten Einspritzungseinheit 8 eingespritzt, wie in Fig. 6 gezeigt.
  • (iii) Bei einem zweiten Schritt wurde ein Teil der an die Zufuhrpassage 14 angrenzeriden äußeren Passage 29 durch den Ventilteil 20 während des Betriebs der ersten Einspritzungseinheit 8 gedrosselt, wie in Fig. 7 gezeigt. In einem Zustand, in welchem die innere Passage 31 in einem verbundenen Zustand war, wurde das den Kern bildende Material M&sub2; während des Betriebs der zweiten Einspritzungseinheit 10 eingespritzt, wodurch dem den Kern bildende Material M&sub2; ermöglicht wurde, in das die äußere Schicht bildende Material M&sub1; innerhalb der Zufuhrpassage 14, dem Heißkanal 15, dem Kanal 16&sub1;, dem Schichteinspritzungskanal 162 und dem Hohlraum 17 hineinzufließen, und dem die äußere Schicht und dem den Kern bildenden Material M&sub1; und M&sub2; wurde ermöglicht, innerhalb des Hohlraums 17 zu fließen. Dann wurde der Betrieb der zweiten Einspritzungseinheit 10 gestoppt.
  • (iv) Bei einem dritten Schritt, wie in Fig. 8 gezeigt, wurden bei dem Zustand, in welchem die äußere Passage 29 in dem verbundenen Zustand und die innere Passage 31 in dem getrennten Zustand war, das die äußere Schicht und das den Kern bildende Material M&sub1; und M&sub2;, einer innerhalb der Zufuhrpassage 14, dem Heißkanal 15, dem Kanal 16&sub1; und dem Schichteinspritzungskanal 162 vorhandenen Doppelstruktur, durch das die äußere Schicht bildende Material M&sub1; während des Betriebs der ersten Einspritzungseinheit 8, in den Hohlraum 17 gedrückt, wodurch der Kern 2 und die äußere Schicht 3 gebildet wurden. Dann wurde der Betrieb der ersten Einspritzungseinheit 8 gestoppt.
  • (v) Die Metallform 13 wurde vom Heißkanalblock 12 entfernt und dann wurde das Formöffnen durchgeführt, um einen Stossfänger 1 bereitzustellen.
  • Nach dem oben beschriebenen Herstellungsprozess wird das die äußere Schicht bildende Material M&sub1; in einem geschmolzenen Zustand innerhalb dem Heißkanal 15 zurückbehalten, und daher kann das Formen des Stossfängers 1 kontinuierlich ausgeführt werden.
  • Tabelle 1 zeigt die Einspritzungszeit und die Einspritzungsgeschwindigkeit für das die äußere Schicht bildende Material M&sub1; und das den Kern bildende Material M&sub2;, welche bezogen sind auf den ersten, zweiten und dritten Schritt bei der Herstellung des Stossfängers 1. Tabelle 1
  • Fig. 9 basiert auf Tabelle 1 und zeigt die Beziehung zwischen der Einspritzungszeit und der Einspritzungsgeschwindigkeit. In diesem Fall wurde die Einspritzungsgeschwindigkeit in zwei Stufen für das die äußere Schicht bildende Material M&sub1; bei dem ersten Schritt gesteuert/geregelt; in einer Stufe für das den Kern bildende Material M&sub2; und in drei Stufen für das die äußere Schicht bildende Material M&sub1; bei dem zweiten Schritt; und in einer Stufe für das die äußere Schicht bildende Material M&sub1; bei dem dritten Schritt.
  • Wenn in der Metallform 13 die Abstände d&sub1;, d&sub2; und d&sub3; in dem Hohlraum 17 und der Schichteinspritzungskanal 162 in der oberen Weise angeordnet sind, erreicht das die äußere Schicht bildende Material M&sub1;, welches in den Hohlraum 17 bei dem ersten Schritt eingespritzt wird, den ersten Abschnitt 17a des Hauptbereichs 171 in einer frühen Stufe, da der Abstand d&sub1; des ersten Abschnitts 17a relativ groß und nahe dem Schichteinspritzungskanal 162 ist, da lediglich der Abstand d&sub2; der Füllung des die äußere Schicht bildenden Materials M&sub1; in dem zweiten Abschnitt 17b entsprechend verringert wird. Dies fördert das Fließen des die äußere Schicht bildenden Materials M&sub1; in beide der Seitenbereiche 172 mit einem kleinen Fließwiderstand.
  • Andererseits wird in jedem der Seitenbereiche 172 das Fließen des die äußere Schicht bildenden Materials M&sub1; in die Seitenbereiche 172 hinein und innerhalb der Seitenbereiche 172 mit der Förderung des Fließens aktiviert, aufgrund dem relativ großen Abstand d&sub3; der Seitenbereiche 172, und das Füllen des die äußere Schicht bildenden Materials M&sub1; in jeden der Seitenbereiche 172 wird beschleunigt, weil sich die Enden des Schichteinspritzungskanals 162 in der Umgebung der Seitenbereiche 172 befinden.
  • Somit sind die Zeiten, die zum vollständigen Füllen des die äußere Schicht bildenden Materials M&sub1; in den Hauptbereich 17&sub1; und in die Seitenbereiche 172 gebraucht werden, einander im wesentlichen gleich und außerdem werden solche Zeiten in den Seitenbereichen 17&sub2; beschleunigt. Daher kann dem den Kern bildenden Material M&sub2; vor Beendigung des Füllens des die äußere Schicht bildenden Materials M&sub1; ermöglicht werden, ausreichend in das fließende, die äußere Schicht bildende Material M&sub1; in dem Hauptbereich 17&sub1; und den Seitenbereichen 172 hineinzufließen.
  • Wenn die Einspritzungsgeschwindigkeit ve des den Kern bildenden Materials M&sub2; bei dem zweiten Schritt höher festgesetzt wird als die Einspritzungsgeschwindigkeiten va und vb des die äußere Schicht bildenden Materials M&sub1; bei dem ersten Schritt, wie in Fig. 9 gezeigt, kann einem in der Fließrichtung vorderen Teil des den Kern bildenden Materials ermöglicht werden, innerhalb einem in der Fließrichtung vorderen Teil des die äußere Schicht bildenden Materials M&sub1; zu einem Zeitpunkt vorhanden zu sein, wenn ein in der Fließrichtung vorderer Teil des die äußere Schicht bildenden Materials M&sub1; die Nähe des Anschlussendes des zweiten Abschnitts 17b, wie in Fig. 7 gezeigt, erreicht in diesem Fall, wenn die Einspritzungsgeschwindigkeiten vb, v0 und vd des die äußere Schicht bildenden Materials M&sub1; niedriger festgesetzt sind als die höchste Einspritzungsgeschwindigkeit va bei dem ersten Schritt, kann der Unterschied zwischen den Einspritzungsgeschwindigkeiten der Materialien M&sub1; und M&sub2; gesteigert werden, selbst wenn die Einspritzungsgeschwindigkeit ve des den Kern bildenden Materials M&sub2; weniger hoch ist. Wenn die Einspritzungsgeschwindigkeit vd des die äußere Schicht bildenden Materials M&sub1; bei dem dritten Schritt auf einen Wert festgesetzt wird, welcher gleich oder niedriger als die letzte Einspritzungsgeschwindigkeit vc des die äußere Schicht bildenden Materials M&sub1; bei dem zweiten Schritt ist, z. B. bei vd bei der Herstellung von diesem Stossfänger 1, kann bei dem dritten Schritt das die äußere Schicht bildende Materials M&sub1; nicht in das den Kern bildende Material M&sub2; hineinfließen, wodurch das Schichteinspritzungskanalverbindungsteil des Stossfängers 1 nur aus dem die äußere Schicht bildenden Material M&sub1; gebildet werden kann. In der oben angegebenen Weise könnte der Stossfänger 1, welcher in seiner Gesamtheit die Sandwichstruktur aufweist, hergestellt werden. Bei diesem Stossfänger 1 ist die Füllrate des den Kern bildenden Materials M&sub2;, welches aus dem zurückgewonnenen Stossfänger hergestellt wird, hoch, was wirksam ist, eine Verringerung der Herstellungskosten des Stossfängers 1 und eine Ressourcenersparnis vorzusehen.
  • Zum Vergleich wurde ein Versuch gemacht, um einen Stossfänger 1 mit auf 4 mm festgesetzten Dicken der Abschnitte herzustellen. Das Ergebnis machte klar, dass das den Kern bildende Material M&sub2; nicht in den unteren Teil 4b des Stossfängerhauptteils 41 und in die Anschlußenden der Stossfängerseitenteile 42 fließt.
  • Tabelle 2 zeigt die Zeiten, welche für den in der Fließrichtung vorderen Teil des die äußere Schicht bildenden Materials M&sub1; gebraucht werden, um die Stirnwände der Teile des Hohlraums 17 zu erreichen. Tabelle 2
  • Wie aus Tabelle 2 entnommen werden kann, sind in der vorliegenden Erfindung Zeitabschnitte, welche von dem die äußere Schicht bildenden Material M&sub1; gebraucht werden, um jede der Stirnwände des zweiten Abschnitts und jeden Seitenbereich zu erreichen, nahe beieinander, wohingegen im Vergleichsbeispiel diese Zeitabschnitte stark verschieden voneinander sind.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen werden für das die äußere Schicht bildende Material M&sub1;, welches für die Herstellung des Stossfängers 1 verwendet werden kann, die folgenden Beispiele gegeben:
  • [Zusammensetzungsbeispiel 1]
  • Polypropylen 63 Gew.-%
  • Ethylen - Propylen Gummi 30 Gew.-%
  • Talk 7 Gew.-%
  • witterungsbeständiger Stabilisator 1 phr (parts per hundred parts of rubber - Teile pro hundert Teile Gummi)
  • Ultraviolettlichtabsorber 1 phr
  • Ruß schwarz (Pigment) 3 phr
  • beschichtungsverbessernder
  • Modifizierer 3 phr
  • [Zusammensetzungsbeispiel 2]
  • Polypropylen 60 Gew.-%
  • Ethylen - - Propylen Gummi 30%
  • Talk 10 Gew.-%
  • witterungsbeständiger Stabilisator 1 phr
  • Ultraviolettlichtabsorber 1 phr
  • Ruß schwarz (Pigment) 3 phr
  • beschichtungsverbessernder Modifizierer 3 phr
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen werden für das den Kern bildende Material M&sub2;, welches für die Herstellung des Stossfängers 1 verwendet werden kann, die folgenden Beispiele gegeben:
  • (1) Ein Material zum Formen, das aus 93 Gew.-% einer Kombination aus einem Polypropylen und 7 Gew.-% Talk besteht. In diesem Fall enthält das Polypropylen 30 Gew.-% eines auf Ethylen - Propylen basierenden Gummis, welcher gleichzeitig beim Polymerisationsschritt des Polypropylens synthetisiert wird. Der Talk wurde zu dem Polypropylen bei einem letzten Schritt der Synthese des Polypropylens zugegeben. Dieses Material zum Formen ist preisgünstiger als ein Material zum Formen, welches ein Polypropylen und ein Ethylen - Propylen Gummi separat hergestellt und vermischt enthält.
  • (2) Ein Material zum Formen, das die folgenden Komponenten enthält:
  • Polypropylen 60 Gew.-%
  • Ethylen - Propylen Gummi 30 Gew.-%
  • Talk 10 Gew.-%

Claims (3)

1. Verfahren zum Herstellen eines aus synthetischem Harz gefertigten Stossfängers für ein Kraftfahrzeug, welcher eine Sandwichstruktur, gebildet aus einem Kern (2) und einer äußeren Schicht (3), die den Kern bedeckt, aufweist, wobei das Verfahren umfasst:
einen ersten Schritt des Einspritzens eines die äußere Schicht bildenden Materials (M&sub1;) in einen die Stossfängerform darstellenden Hohlraum (17) durch einen Einspritzungskanal (16) in eine Metallform, wobei der die Stossfängerform darstellende Hohlraum umfasst: einen Hauptbereich (17&sub1;) zur Bildung eines Stossfängerhauptteils (4&sub1;), welches sich von einem zentralen Abschnitt eines Fahrzeugkörpers in Querrichtung erstreckt, sowie ein Paar Seitenbereiche (17&sub2;) zur Bildung eines Paars von durchgehend an entgegengesetzten Enden des Stossfängerhauptteils gebildeten Stossfängerseiten (42), wobei der Hauptbereich gebildet ist aus einem ersten Abschnitt (17a) zur Bildung eines oberen Teils (4a) des Stossfängerhauptteils und einem zweiten Abschnitt (17b) zur Bildung eines unteren Teils (4b) des Stossfängerhauptteils, wobei die Metallform Beziehungen d&sub3; > d&sub1; und d&sub3; > d&sub2; aufweist, welche zwischen einem Abstand d&sub1;, welcher die Stossfängerdicke des ersten Abschnitts bestimmt, einem Abstand d&sub2;, welcher die Stossfängerdicke des zweiten Abschnitts bestimmt und einem Abstand d&sub3;, welcher die Stossfängerdicke von jedem der Seitenbereiche bestimmt, bestehen, und wobei sich der Einspritzungskanal in den ersten Abschnitt hinein öffnet; sowie
einen zweiten Schritt des Einspritzens eines den Kern bildenden Materials (M2), um dem den Kern bildenden Material zu ermöglichen, in das die äußere Schicht bildende Material hineinzufließen, welches in dem Einspritzungskanal und dem Hohlraum vorhanden ist, und um dem die äußere Schicht und dem den Kern bildenden Material zu ermöglichen, zu diesem Hohlraum zu fließen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Beziehung d&sub1; > d&sub2; zwischen dem Abstand d&sub1; des ersten Abschnitts und dem Abstand d&sub2; des zweiten Abschnitts aufgestellt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Beziehung Z&sub1; > Z&sub2; zwischen einem Abschnittsfaktor Z&sub1; des Stossfängerhauptteils (4&sub1;) und einem zweiten Abschnittsfaktor Z&sub2; jeder der Stossfängerseiten (4&sub2;) aufgestellt ist.
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