DE4102319C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Formen hohler Körper - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Formen hohler KörperInfo
- Publication number
- DE4102319C2 DE4102319C2 DE4102319A DE4102319A DE4102319C2 DE 4102319 C2 DE4102319 C2 DE 4102319C2 DE 4102319 A DE4102319 A DE 4102319A DE 4102319 A DE4102319 A DE 4102319A DE 4102319 C2 DE4102319 C2 DE 4102319C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- main body
- cavity
- mold
- channel
- mold cavity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14336—Coating a portion of the article, e.g. the edge of the article
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/1703—Introducing an auxiliary fluid into the mould
- B29C45/1704—Introducing an auxiliary fluid into the mould the fluid being introduced into the interior of the injected material which is still in a molten state, e.g. for producing hollow articles
- B29C45/1711—Introducing an auxiliary fluid into the mould the fluid being introduced into the interior of the injected material which is still in a molten state, e.g. for producing hollow articles and removing excess material from the mould cavity by the introduced fluid, e.g. to an overflow cavity
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/1703—Introducing an auxiliary fluid into the mould
- B29C45/1704—Introducing an auxiliary fluid into the mould the fluid being introduced into the interior of the injected material which is still in a molten state, e.g. for producing hollow articles
- B29C45/1711—Introducing an auxiliary fluid into the mould the fluid being introduced into the interior of the injected material which is still in a molten state, e.g. for producing hollow articles and removing excess material from the mould cavity by the introduced fluid, e.g. to an overflow cavity
- B29C2045/1713—Introducing an auxiliary fluid into the mould the fluid being introduced into the interior of the injected material which is still in a molten state, e.g. for producing hollow articles and removing excess material from the mould cavity by the introduced fluid, e.g. to an overflow cavity using several overflow cavities
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Durchführung des Verfahrens zum Herstellen eines
Formkörpers mit einem Hauptkörper und einer einen
Hohlraum aufweisenden Endkappe.
Für Hilfsgriffe, von denen einer in Fig. 16 schematisch
dargestellt und mit dem Bezugszeichen 9 versehen ist, ist
es im allgemeinen für eine Verwendung im Innenraum von
Kraftfahrzeugen erforderlich, daß der Hilfsgriff leicht
ist, und daß er demzufolge als Hohlkörper hergestellt ist.
Der Hilfsgriff umfaßt eine Außenhaut bzw. Außenschicht 93
aus einem Kunstharz und einen darin eingeschlossenen Hohl
raumabschnitt 95.
Zu Beginn des Herstellens des oben beschriebenen Hohlkör
pers als Formkörper wird, wie in Fig. 17 dargestellt, ein
geschmolzenes Kunstharz 90 in einen in einem Formblock 8
vorgesehenen Formhohlraum 80 eingespritzt, in einer zur
Ausbildung der Außenschicht, d. h. der Außenwand des Hohl
körpers, ausreichenden Menge. Dabei bleibt nach abge
schlossenem Einspritzen ein ungefüllter Abschnitt 801 zwi
schen dem vorderen Ende 901 des eingefüllten Kunstharzes
und einer Wand des Hohlraums 80 von dem Kunstharz 90 unbe
aufschlagt. Dies ist der sogenannte "Kurzschuß- bzw. Kurz
einspritz-" Zustand.
Unmittelbar daran anschließend wird in einem, aus Fig. 18
ersichtlichen, nächsten Schritt in einen Innenbereich des
Kunstharzes 90 in dem Kurzschuß-Zustand Gas 7, wie Stick
stoff oder Luft eingebracht, um dadurch in dem Kunstharz 90
einen Hohlraumabschnitt auszubilden. Nach dem Einbringen
des Gases 7 wird eine kleine Menge geschmolzenen Harzes 90
weiter in den Formhohlraum eingespritzt. Die Zufuhr des
Gases 7 wird solange fortgesetzt, bis das vordere Ende 901
des Kunstharzes den genannten, ungefüllten Abschnitt 801,
der nicht mit Kunstharz beaufschlagt worden ist, vollstän
dig ausfüllt. Nach Abschluß des die Gaszufuhr betreffenden
Schrittes erfolgt die Kühlung.
Es wird somit ein Hohlraumabschnitt 95 im Inneren des
Kunstharzes 90 dadurch ausgebildet, daß in dieses Gas 7
eingeführt wird; an der Außenseite wird dabei die Außen
schicht 93 ausgebildet. Damit wird ein Hohlkörper mit einer
Außenhaut 93, innerhalb der ein Hohlraumabschnitt 95 ausge
bildet ist geformt, wie dies in der
JP-57-14968B, der JP-54-15291B
und der JP-53-9870A angegeben ist.
Auf die Außenfläche der Außenhaut 93 kann durch die Innen
wand des Formhohlraums ein gekörntes oder gemasertes Muster
oder dergleichen übertragen werden.
Nach den Fig. 17 und 18 weist der Formblock 8 eine
Platte 81 zum Befestigen der Metallform an einer festste
henden Seite, eine Schubplatte 82, einen feststehenden
Block 83 und einen beweglichen Block 84 auf. Zwischen dem
feststehenden Block 83 und dem beweglichen Block 84 ist der
Formhohlraum 80 vorgesehen, innerhalb dessen der Hohlkörper
geformt wird.
Die Metallform-Befestigungsplatte 81 ist weiter mit einer
Angußbuchse 85 und einem Z-förmigen Angußziehstift 86
versehen. Die Angußbuchse 85 umfaßt einen Einlauf 851
durch den das Kunstharz 90 eingespritzt und das Gas 7 ein
geführt wird. Der Angußziehstift 86 weist einen Z-förmigen
Ausschnitt an der Vorderkante auf und ist dazu vorgesehen,
überschüssiges, in einem Angußkanal 831 zurückbleibendes
Kunstharz herauszuziehen. Der feststehende Block 83 umfaßt
den Angußkanal und eine Einlauföffnung 835.
Das genannte Verfahren ist jedoch mit den folgenden Proble
men behaftet.
Der Hilfsgriff 9 nach Fig. 16, der im Inneren eines Fahr
zeugs über eine Öffnung 96 befestigt werden kann, wurde mit
einem herkömmlichen Verfahren zum Herstellen von einen
Hohlraum aufweisenden Formkörpern hergestellt. Derartige,
einen Hohlraum aufweisende Körper leiden jedoch häufig dar
unter, daß an der Oberfläche Markierungen 91 beispielsweise
als sogenannte Verzögerungs- oder Absatzmarken ausgebildet
werden, die auch als Stellen ungleichmäßigen Oberflächen
glanzes bekannt sind, und die zu einem ungünstigen opti
schen Eindruck des Erzeugnisses führen.
Die genannten Hohlkörper werden weiterhin gelegentlich da
durch beeinträchtigt, daß Beulen, beispielsweise in Form
von Schrumpfmarken auftreten, von denen angenommen wird,
daß sie während der Herstellung des Formstückes, aufgrund
eines fehlenden Gleichgewichtes betreffend das Schrumpfen
und den Druck, zurückzuführen sind, welches sich durch eine
ungleichmäßige Wanddicke für die den Hohlraum umgebende
Wand ergibt.
In der DE 89 09 397 U1 wird ein Spritzgußwerkzeug für Mehrkomponentenspritzgußteile
mit einer die Form des Spritzgußteils
vorgebenden Höhlung beschrieben, bei welchem für den Erhalt
qualitativ hochwertiger Spritzgußteile, ohne daß an dem Spritzgußteil
selbst Nacharbeiten oder ähnliches vorzunehmen ist,
vorgesehen ist, daß die Höhlung mit zumindest einem vor Zuführen
der zweiten Komponente teilweise mit dem Kunststoff gefüllten
Hohlraum verbunden ist. Hierdurch wird zwar die Qualität
des Spritzgußteils erhöht, jedoch wird diese Vorrichtung lediglich
anhand eines einfachen zylindrischen Mehrkomponentenwerkstücks
beschrieben. Häufig in der Automobilindustrie vorkommende
komplexere Formen von Werkstücken, wie zum Beispiel
bei Formkörpern mit einem Hauptkörper und einer einen Hohlraum
aufweisenden Endkappe benötigen jedoch Herstellungsvorrichtungen
sowie Verfahren, welche ihrer komplexen Geometrie Rechnung
tragen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein einfaches
Verfahren zur Herstellung von einen Hohlraum aufweisenden
Körpern zu schaffen, die auch bei komplexeren Geometrien der
Körper, insbesondere bei Formkörpern mit einem Hauptkörper und
einer einen Hohlraum umfassenden Endkappe, keine unerwünschten
Verzögerungsmarken und Schrumpfmarken bzw. Ausbeulungen aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die in den
Patentansprüchen 1 und 5 genannten
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines als Formstück nach einem
ersten erfindungsgemäßen Beispiel hergestellten
Formstückstreifens,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rückseite des Form
stückstreifens nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 nach Fig.
1,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 nach Fig.
1,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 9-9 nach Fig.
1,
Fig. 6 bis 9 Schnitte eines unvollständig dargestellten
Formblockes zur Erläuterung von Verfahrensschritten
zum Herstellen des Formstückstreifens nach den Fig.
1 bis 5,
Fig. 10 einen Schnitt eines unvollständigen Formblockes für
ein viertes Beispiel,
Fig. 11 in perspektivischer Ansicht einen entlang der Linie
15-15 nach Fig. 10 abgetrennten Teil eines Formstücks,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Formstückstrei
fens von dessen Rückseite aus gesehen nach einem
fünften Beispiel,
Fig. 13 in unvollständiger Darstellung einen Querschnitt
des in einem Formblock aufgenommenen Form
stückstreifens nach Fig. 12,
Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende Darstellung für ein
sechstes Beispiel,
Fig. 15 einen Querschnitt des Formstücks entlang der Linie
19-19 nach Fig. 14,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen
Hilfsgriffes mit einem abgetrennten Bereich,
Fig. 17 einen Querschnitt durch einen herkömmlichen Form
block in dessen Kurzschuß-Zustand und
Fig. 18 einen Querschnitt des Formblockes nach Fig. 17 wäh
rend der Gaszufuhr.
Erfindungsgemäß wird ein Formblock eingesetzt, der einen,
der Form des auszubildenden Hohlkörpers entsprechenden
Formhohlraum aufweist, sowie einen Aufnahmeraum außerhalb
des Formhohlraums und einen diesen mit dem Aufnahmeraum
verbindenden kleinen Strömungsweg. Das erfindungsgemäße
Verfahren umfaßt die Schritte gemäß denen geschmolzenes
Kunstharz in den Formhohlraum eingespritzt wird, um diesen
mit Harz zu füllen, und gemäß denen Gas in das Kunst
harz eingeleitet wird, um den hohlen Abschnitt auszubilden,
während es gleichzeitig einem Teil des Kunstharzes, d. h.
einem überschüssigen Teil ermöglicht wird, aus dem Form
hohlraum über den kleinen Strömungsweg in den Aufnahmeraum
abzufließen.
Demzufolge umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren weder
einen Kurzschuß-Zustand noch den Verfahrensschritt, gemäß
dem in einem vorderen Teil des Formhohlraums ein nicht be
aufschlagter Bereich verbleibt.
Der Aufnahmeraum wirkt als Flüssigkeitsbehälter, der die
überschüssige Menge des Kunstharzes aufnimmt und der nicht
unmittelbar an der Formgebung des Formkörpers teilnimmt.
Das Volumen des Aufnahmeraums sollte demzufolge etwa gleich
groß oder größer sein als dasjenige des Hohlraums innerhalb
des Hohlkörpers. Alternativ kann auch eine Vielzahl von
Aufnahmeräumen vorgesehen werden.
Der Aufnahmeraum ist im allgemeinen am vorderen Ende des
Formhohlraums vorgesehen, d. h. in dem Bereich, in dem das
geschmolzene Kunstharz während seiner Vorwärtsbewegung zum
Ausfüllen des Formhohlraums zuletzt ankommt und vorzugs
weise in einer solchen Lage, in der Luft bei ihrer Strömung
in dem Formhohlraum zuletzt ankommt und in der sie ausströ
men kann, wenn der Formhohlraum mit Kunstharz beaufschlagt
wird.
Der kleine Strömungsweg hat vorzugsweise einen Durchmesser
im Bereich von 0,3 bis 2,5 mm. Wenn der Strömungsweg klei
ner ist als 0,3 mm dann kann er durch flüssiges Kunstharz
verstopft werden, so daß Kunstharz an einem glatten Durch
fluß gehindert wird. Wenn der Strömungsweg einen Durchmes
ser von mehr als 2,5 mm hat, dann besteht die Neigung, daß
eingespritztes Kunstharz in den Aufnahmeraum abfließt, so
daß es schwierig wird, ein Muster der Innenwand des Hohl
raums auf die Außenfläche des Hohlkörpers präzise aufzu
bringen.
Die Länge des kleinen Strömungsweges, d. h. die Entfernung
zwischen dem Formhohlraum und dem Aufnahmeraum liegt vor
zugsweise im Bereich von 0,5 bis 10 mm. Bei einer Länge von
weniger als 0,5 mm kann Kunstharz während des Einspritzens
leicht in den Aufnahmeraum abfließen; wenn andererseits die
Länge 10 mm übersteigt, ist es für das Kunstharz schwierig
dann in den Aufnahmeraum zu fließen, wenn das Gas in das
Kunstharz eingeführt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendetes Kunstharz
umfaßt AS-Harz, ABS-Harz, hartes PVC-Harz, Polypropylen,
Polypropylen/EPDM-Mischharz, SEBS (Styren/Ethylen/Buta
dien/Styren) Harz, SBS-Harz und Zusammensetzungen daraus,
die Füllstoffe, wie Speckstein oder dergleichen umfassen.
Als Gase werden zum Ausbilden des hohlen Abschnitts, Stick
stoff, Luft oder dergleichen in das Kunstharz eingeführt.
Vorzugsweise wird Kunstharz in den Formhohlraum kontinuier
lich eingespritzt, bis der Formhohlraum vollständig mit dem
Kunstharz gefüllt ist. Es kann in diesem Fall ein Teil des
Kunstharzes an dem vorderen Ende in den kleinen Strömungs
weg und darüber hinaus in den Aufnahmeraum eintreten. Indem
auf diese Weise ein Anteil des Kunstharzes vorab aus dem
Formhohlraum geflossen ist, kann das vordere Ende des
Kunstharzes leicht in den kleinen Strömungsweg oder weiter
in den Aufnahmeraum fließen, so daß daran anschließend Gas
gleichmäßig zugeführt werden kann.
Der erste Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt
das Einspritzen geschmolzenen Kunstharzes in den Formhohl
raum, dessen Außenkontur derjenigen des herzustellenden
Hohlkörpers entspricht, wobei der Formhohlraum mit dem
Kunstharz gefüllt wird. Bei diesem Einspritzschritt ergibt
sich ein Hindernis für eine Strömung des geschmolzenen
Kunstharzes in den kleinen Strömungsweg oder in den Aufnah
meraum dadurch, daß der kleine Strömungsweg einen relativ
geringen Durchmesser aufweist; es kann jedoch ein Teil der
Strömung in den kleinen Strömungsweg oder in den Aufnah
meraum gepreßt werden.
An das Füllen des Formhohlraums mit Kunstharz unmittelbar
anschließend wird Gas in das Kunstharz innerhalb des Form
hohlraumes eingeführt. Das Gas strömt in vorwärtiger Rich
tung und schiebt damit das geschmolzene Kunstharz nach
vorne und gegen die Innenwand des Formhohlraums. Es ergibt
sich deshalb ein Anteil des geschmolzenen Kunstharzes, der
in dem Formhohlraum nicht untergebracht werden kann und
dieser Anteil wird über den kleinen Strömungsweg in den
Aufnahmeraum geschoben. Auf diese Weise wird innerhalb des
Kunstharzes ein Hohlraumabschnitt gebildet. Ein Anteil des
Gases kann in den Aufnahmeraum strömen, ohne daß dies zu
besonderen Unannehmlichkeiten führt.
Die Außenfläche des Kunstharzes, die mit der Innenwand des
Formhohlraums in Kontakt steht, wird durch die Innenwand
abgekühlt und sie erstarrt, so daß eine Außenhaut bzw.
Außenschicht des Hohlkörpers gebildet wird, d. h. es wird
mit dem Einspritzen des Kunstharzes und dem sich an
schließenden Einführen des Gases in das Kunstharz eine kru
sten- bzw. rindenförmige Schicht gebildet. Gleichzeitig
werden über Vertiefungen an der Innenwand des Formhohlraums
gebildete Muster an die Außenfläche der Außenschicht des
Hohlkörpers übertragen.
Wie zuvor beschrieben, wird nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren Gas in das Innere des in den Formhohlraum einge
brachten geschmolzenen Kunstharzes eingeführt, nachdem der
Hohlraum mit dem Kunstharz gefüllt worden ist, um eine
überschüssige Menge des Kunstharzes in den kleinen Strö
mungsweg zu pressen. Demzufolge ist die Außenfläche des
Kunstharzes während des Schrittes, in dem Gas eingeblasen
wird, in vollständiger Berührung mit der Innenwand des
Formhohlraums.
Das über den kleinen Strömungsweg in den Aufnahmeraum
fließende Kunstharz wird zusammen mit in dem Ausgußkanal
und dem Einlauf zurückbleibenden Kunstharz zurückgewonnen,
und in dem Verfahren wieder verwertet. Demzufolge ergibt
sich kein Verlust betreffend die Menge hergestellter Form
körper.
Es wird somit ein einfaches und vorteilhaftes
Verfahren zum Herstellen von einen Hohlraum aufweisenden
Formkörpern geschaffen.
Erfindungsgemäß ist es weiter möglich, Streifen als Form
stücke herzustellen, die einen Hauptrahmen und eine End
kappe mit einem darin ausgebildeten Hohlraumabschnitt um
fassen, wobei ein Hauptrahmen des Formstückstreifens ver
wendet und/oder vorbereitet wird, der an seinen vorderem
Ende einen Kanal aufweist, und es wird ein Formblock einge
setzt mit einem Vorsprung, durch den ein kleiner Strömungs
weg durch teilweises Verengen des Kanals gebildet wird. Das
Verfahren umfaßt das Anordnen des Hauptrahmens in dem Form
block um einen Formhohlraum zum Formen der Endkappe zu bil
den, die zwischen dem vorderen Endabschnitt des Hauptrah
mens und dem Formblock gebildet wird. Es wird ein geschmol
zenes Kunstharz in den Hohlraum eingespritzt, um diesen,
zum Ausbilden eines Hohlraumabschnittes, zu füllen, während
gleichzeitig ein überschüssiger Teil des eingespritzten
Kunstharzes aus dem Formhohlraum durch den kleinen Strö
mungsweg in den Kanal des Hauptrahmens fließen kann.
Da der Hauptrahmen ein als Formstück hergestellter Streifen
ist, kann beispielsweise ein hohl ausgebildeter Körper mit
einem rohrförmigen Kanal, der beispielsweise durch Extru
dieren herstellbar ist (vergleiche das nachfolgend be
schriebene Beispiel 3), oder ein durch Extrudieren herge
stellter Formkörper, der einen Kanal in Form einer Nut in
der Mitte seiner Rückseite aufweist (vergleiche Beispiel 4)
eingesetzt werden. Es können weiter durch Extrudieren her
gestellte Formkörper eingesetzt werden, die einen Kanal ge
mäß der obigen Beschreibung, jedoch nur in dem vorderen
Ende (vergleiche Beispiel 5) aufweisen; dies gilt für eines
oder beide Enden des Formstückstreifens.
Der Formblock umfaßt einen Formhohlraum, der zwischen dem
vorderen Ende des Formstückstreifens und der Innenwand des
Formblockes vorgesehen ist, einen Aufnahmeraum, der zwi
schen dem Kanal des Hauptkörpers und der Innenwand des
Formblockes außerhalb des Formhohlraums vorgesehen ist, und
einen kleinen Strömungsweg, der den Formhohlraum und den
Aufnahmeraum miteinander verbindet. Der Formhohlraum weist
die gleiche Form auf, wie dies für das vordere Endteil vor
gesehen ist, welches mit dem Hauptkörper zu verbinden ist.
Zur Herstellung des Hauptkörpers des Formstückstreifens und
des damit zu verbindenden vorderen Endteils verwendete
Kunstharze sind thermoplastische Harze, wie Polypropylen
(PP), Acrylnitril/Butadien/Styrencopolymer (ABS), Polyphe
nyloxid (PPO), und weiches PVC.
Das Verbinden kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß ein
Teil des vorderen Endteils (der Verbindungsvorsprung) in
den Kanal des Hauptkörpers des Formstückstreifens (Bei
spiele 3 bis 5) eingepaßt wird.
Ein Gas kann entweder gleichzeitig oder unmittelbar nach
dem Einspritzen geschmolzenen Kunstharzes eingeführt wer
den.
Das Verfahren zur Herstellung des oben beschriebenen Form
stückstreifens umfaßt einen ersten Schritt, in dem der
Hauptkörper des Formstückstreifens, beispielsweise durch
Extrudieren, als Formstück hergestellt wird.
Es wird dann das vordere Ende des in der angesprochenen
Weise hergestellten Hauptrahmens des Formstückstreifens
derart in dem Formblock angeordnet, daß die Innenwand des
Formblockes und das vordere Ende des Hauptkörpers des Form
stückstreifens einen Formhohlraum bilden, der die gleiche
Form aufweist, wie das daran anzuschließende vordere End
teil. In diesen Hohlraum wird, wie oben ausgeführt, ein ge
schmolzenes Kunstharz solange eingespritzt, bis der Form
hohlraum mit dem Kunstharz gefüllt ist. Daran anschließend
wird in das Innere des Kunstharzes Gas eingeführt, um in
dem Kunstharz einen Hohlraumabschnitt auszubilden. Ein
überschüssiger Anteil des Kunstharzes, der während des Ein
strömens des Gases verdrängt wird, fließt über den kleinen
Strömungsweg in den durch den Kanal und den Formblock ge
bildeten Aufnahmeraum. Das Gas kann alternativ gleichzeitig
mit dem Einspritzen des Kunstharzes zugeführt werden. Auf
diese Weise wird ein einen Hohlraum aufweisendes, vorderes
Endteil an dem vorderen Ende des Hauptkörpers geschaffen,
um einen integrierten Körper, der einen Hauptkörper und ein
Endteil aufweist, zu schaffen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens be
steht darin, daß das vordere Endteil hohl ausgebildet ist.
Das vordere Endteil kann demzufolge mit einer dünnen Wand
versehen sein und es kann demzufolge frei von Mängeln, wie
Schrumpfmarken oder dergleichen, und folglich mit einem an
sprechenden Äußerem hergestellt werden.
Anhand dieses Beispiels wird ein Verfahren zum Herstellen
eines als Formstück hergestellten Streifens nach einem er
findungsgemäßen Ausführungsbeispiel, unter Bezugnahme auf
die Fig. 1 bis 9, erläutert.
Es wird zunächst der Formstückstreifen unter Bezugnahme auf
die Fig. 1 bis 5 erläutert. Der Formstückstreifen, der
nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Formstück
herzustellen ist, hat ein hohles vorderes Endteil 4, das
mit dem vorderen Ende 50 eines Hauptkörpers 5 des Form
stückstreifens verbunden ist.
Das hohle vordere Endteil 4 (vergleiche Fig. 1 bis 3)
ist ein durch Spritzgießen bzw. Spritzpressen als Formstück
hergestellter Hohlkörper aus Polyvinylchlorid. Das vordere
Endteil 4 hat eine Endkappe 41, einen Hohlraumabschnitt 42,
der innerhalb der Endkappe 41 ausgebildet ist, einen Ver
bindungsvorsprung 43, der sich von dem Hohlraumabschnitt in
den Hauptkörper 5 erstreckt, eine obere Verzierungskante 44
und eine Befestigungsfläche 45 über die der Formstückstrei
fen mit einem Fahrzeugkörper verbindbar ist. Der Hauptkör
per 5 des Formstückstreifens ist, wie aus den Fig. 1, 2,
4 und 5 ersichtlich, ein durch Extrudieren als Formstück
hergestellter, rohrförmiger Hohlkörper. Der Hauptkörper 5
des Formstückstreifens umfaßt einen Hauptformabschnitt 51
vorbestimmter Länge, einen darin ausgebildeten Hohlraumab
schnitt 52, eine obere Verzierungskante 54, die an der obe
ren Seite des Hohlraumabschnitts 52 angeordnet ist und eine
Befestigungsfläche 53, über die der Formstückstreifen mit
einer Kraftfahrzeugkarosserie verbindbar ist.
Wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, ist der Verbin
dungsvorsprung 43 des vorderen Endteils 4 in den Hohl
raumabschnitt 52 innerhalb des Hauptkörpers 5 einsetzbar
bzw. einpaßbar. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Befe
stigungsfläche 45 des vorderen Endteils 4 und die Befesti
gungsfläche 53 des Hauptkörpers 5 in der gleichen Ebene an
geordnet. Die obere Verzierungskante 44 des vorderen End
teils 4 ist in ähnlicher Weise ausgestaltet, wie die obere
Verzierungskante 54 des Hauptkörpers 5, so daß sich ein Mu
ster ergeben kann, das den Eindruck eines kontinuierlichen
Musters erweckt. Der Endkappenabschnitt 41 des vorderen
Endteils 4 und die Außenfläche des Hauptkörpers 5 weisen in
gemeinsamen Ebenen liegende Flächen auf, so daß sich ein
kontinuierlicher optischer Eindruck ergibt. Wie aus Fig. 4
ersichtlich, weist die Rückseite des Formstückstreifens
einen konkaven bzw. ausgesparten Abschnitt 455 in dem vor
deren Endteil 4 auf, der durch einen Vorsprung gebildet
wird (621, durch den der kleine Strömungsweg, wie im fol
genden anhand der Fig. 10 bis 13 beschrieben, gebildet
wird) und eine Einsatzöffnung 56, in die ein Vorsprung (622
nach den Fig. 10 bis 13) eingesetzt werden kann, um eine
Kunstharzströmung zu vermeiden.
Im folgenden wird das Verfahren zum Herstellen des Form
stückstreifens als Formstück unter Bezugnahme auf die Fig.
10 bis 13 erläutert.
Es wird zunächst der Hauptkörper 5 des Formstückstreifens
durch Extrudieren aus Polyvinylchlorid als Formstück herge
stellt. Das vordere Ende des Hauptkörpers 5 ist mit einem
sich diagonal kegelförmig verjüngenden Abschnitt 501 verse
hen.
Das vordere Ende 50 des Hauptkörpers 5 wird dann in den
Formblock 6, wie in Fig. 6 dargestellt, eingelegt, so daß
ein Formhohlraum 611 zwischen dem vorderen Ende 50 des
Hauptkörpers 5, dem oberen Formblock 61 und dem unteren
Formblock 62 gebildet wird. Daran anschließend wird, wie
aus Fig. 7 ersichtlich und im nachfolgenden erläutert, ein
heiß geschmolzenes Kunstharz 97 in den Formhohlraum 611
eingespritzt, bis dieser mit dem Kunstharz 97 vollständig
gefüllt ist. Es wird dann unter Druck stehendes Gas 7 in
das Kunstharz 97, wie aus Fig. 8 ersichtlich, eingeführt,
so daß ein in Fig. 9 dargestellter Formstückstreifen ge
bildet wird, der aus einem Hauptkörper 5 und einem als
Hohlkörper ausgebildeten vorderen Endteil 4 besteht, das
mit dem vorderen Ende des Hauptkörpers 5 verbunden ist.
Das angesprochene Verfahren wird im folgenden mit weiteren
Einzelheiten erläutert. Der Formblock 6 umfaßt, wie aus den
Fig. 6 bis 9 ersichtlich, einen oberen Block 61 und
einen unteren Block 62. Der obere Block weist einen Einlauf
613 auf, durch den Kunstharz eingespritzt werden kann, eine
Einlauföffnung 612, einen Formhohlraum 611, der mit der
Einlauföffnung 612 in Verbindung steht, und einen mit dem
Formhohlraum 611 verbundenen Aufnahmeraum 615.
Der untere Block 62 weist dem Bereich, in dem das vordere
Ende 50 des Hauptkörpers 5 angeordnet wird, benachbart
einen Vorsprung 621 auf, um einen kleinen Strömungsweg zu
bilden und einen weiteren Vorsprung 622, um ein Ausfließen
des Kunstharzes zu verhindern.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, wird zunächst der Hauptkörper
5 so mit dessen vorderem Ende 50 in dem Formhohlraum des
Formblockes 6 angeordnet, daß der Formhohlraum 611 durch
das vordere Ende 50 des Hauptkörpers 5, den oberen Block 61
und den unteren Block 62 gebildet wird. Weiter ist, in be
zug auf die Strömungsrichtung des Kunstharzes, stromabwärts
des Vorsprunges 621 der Aufnahmeraum 615 angeordnet, der
über den kleinen Strömungsweg 616 mit dem Formhohlraum 611
verbunden ist.
In dem sich daran anschließenden Form- bzw. Spritzgieß-
bzw. Spritzpreßschritt wird Polyvinylchlorid 97 über den
Einlauf 613 und die Einlauföffnung 612 in den Formhohlraum
611 eingespritzt und es wird, wie aus Fig. 9 ersichtlich,
der Formhohlraum mit Kunstharz gefüllt. Das einzufüllende
Polyvinylchlorid 97 wird in nicht dargestellter Weise zuvor
in einem Zylinder auf eine Temperatur von etwa 190°C bis
210°C gebracht.
Es wird dann Stickstoffgas 98 als unter Druck stehendes Me
dium in das in dem Formhohlraum 611 befindliche weiche Po
lyvinylchlorid 97 eingebracht. Der durch das Einwirken des
Gases verdrängte Teil 971 des Polyvinylchlorids gelangt
über den kleinen Strömungsweg aus dem Formhohlraum 611 in
den Aufnahmeraum 615. Die Beaufschlagung mit dem Stick
stoffgas 98 soll in unmittelbarem Anschluß an das Einsprit
zen des Polyvinylharzes 97 erfolgen. In diesem Schritt wird
ein Hohlraumabschnitt 42 innerhalb des Polyvinylchlorids
97, wie aus Fig. 9 ersichtlich, gebildet. In dem Aufnah
meraum 615 wird durch das Abkühlen und Verfestigen des Po
lyvinylchlorid-Anteils, der aus dem Formhohlraum 611 ver
drängt worden ist, ein Verbindungsvorsprung 43 gebildet.
Auf diese Weise wird der hohle vordere Endabschnitt 4 über
den Verbindungsabschnitt 43 mit dem vorderen Ende des
Hauptkörpers 5 verbunden.
Bei dem Verfahren nach einem erfindungsgemäßen Ausführungs
beispiel wird zunächst, wie aus Fig. 9 ersichtlich, der
Formhohlraum 611 mit Polyvinylchlorid 97 gefüllt. Es wird
dann, wie in Fig. 8 dargestellt, Stickstoffgas 98 in das
Polyvinylchlorid 97 geblasen und der überschüssige Kunst
harzanteil 971 wird aus dem Formhohlraum 611 verdrängt und
fließt in den Aufnahmeraum 615. Daraus ist ersichtlich, daß
nach dem Einspritzen verfestigtes Kunstharz, als mögliche
Quelle für das Auftreten unerwünschter Schrumpfmarken oder
dergleichen, aus dem Formhohlraum 611 zusammen mit dem
überschüssigen Anteil des Polyvinylchlorids 971 in den Auf
nahmeraum 615 ausgestoßen wird. Das vordere Endteil 4 wird
somit erfindungsgemäß als Formstück hergestellt, ohne daß
Schrumpfmarken auftreten. Wenn das Stickstoffgas 98 in
Kunstharz eingeführt würde, ohne daß der Formhohlraum 611
mit dem Polyvinylchlorid 97 gefüllt worden wäre, würde an
dererseits das sich daraus ergebende vordere Endteil durch
die Ausbildung von Schrumpfmarken beeinträchtigt werden.
Das erfindungsgemäße vordere Endteil 4 weist, wie beschrie
ben, einen Hohlraum 42 auf, und es wird durch eine sehr
dünne Wand gebildet. Demzufolge ist das vordere Endteil 4
vollständig frei von Schrumpfmarken.
Erfindungsgemäß wird somit ein einfaches Verfahren zum Her
stellen von Formstückstreifen als Formstücke geschaffen,
wobei die Formstücke in einfacher Weise mit entsprechenden
Teilen verbunden werden können und ein angenehmes optisches
Äußeres aufweisen, das frei von Schrumpfmarken ist.
In vorteilhafter Weise ist erfindungsgemäß der Formblock
mit dem oben beschriebenen Aufnahmeraum versehen, so daß
hohl ausgebildete Formstücke hergestellt werden können, wo
bei das Entstehen unerwünschter Verzögerungs- bzw. Absatz
marken vollständig vermieden ist, die bei herkömmlichen
Verfahren zum Herstellen von mit einem Hohlraum versehenen
Formkörpern häufig zu Problemen führen.
Ein Formstückstreifen nach einem erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiel wird anhand der Fig. 10 und 11 erläutert.
Es wird weiter auf die Fig. 6 bis 8 bezug genommen.
Der Formstückstreifen nach diesem erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiel ist ähnlich demjenigen, der gemäß dem Bei
spiel 1 hergestellt wird. Es wird dabei der Körper 5 durch
einen Hauptkörper 5A ersetzt der, wie aus Fig. 11 ersicht
lich, eine Nut 55 in seiner Rückseite aufweist. Die Nut 55
erstreckt sich in Längsrichtung, die durch einen Pfeil M
angegeben ist. Im vorliegenden Fall wird der Hauptkörper 5A
vorab als Formstück durch Extrudieren aus Polypropylen her
gestellt. Das vordere Endteil 2 wird durch Spritzgießen
oder Spritzpressen gleichfalls als Formstück aus Polypropy
len hergestellt. Die übrigen Einzelheiten entsprechen den
jenigen, die in Zusammenhang mit dem Beispiel 3 beschrieben
worden sind.
Das Verfahren zum Herstellen des Formstreifens als Form
stück umfaßt das Vorbereiten eines Formblockes 6A entspre
chend dem Beispiel 3. Der Formblock 6A umfaßt einen oberen
Block 61A und einen unteren Block 62A, wie aus Fig. 10 er
sichtlich. Es ist ersichtlich, daß der kleine Strömungsweg
616A und der Aufnahmeraum 615A gegenüber den entsprechenden
Teilen nach dem Beispiel 1 mit unterschiedlicher Gestalt
ausgebildet sind. Der Hauptkörper 5A wird dann, überein
stimmend mit dem Beispiel 1, innerhalb des Formblockes 6A
angeordnet. Es wird damit ein offener Raum, der nahezu die
Form des vorderen Endteils 2 aufweist, innerhalb des Form
hohlraums 611A durch das vordere Ende 50A des Hauptkörpers
5A, den oberen Block 61A und den unteren Block 62A gebildet
(vergleiche Fig. 10).
Es wird dann in den Formhohlraum 611A Polypropylen 97 ein
gespritzt (vergleiche Fig. 11), und daran anschließend wird
Stickstoffgas 98 in das Kunstharz 97 eingeführt (vergleiche
Fig. 8).
Der Formstückstreifen nach Fig. 10 wurde entsprechend dem
oben beschriebenen Verfahren als Formstück hergestellt und
er umfaßt einen Hauptkörper 5A, mit dem das vordere Endteil
2 verbunden ist, einen Verbindungsvorsprung 23, der durch
den Aufnahmeraum 615 gebildet wird und einen konkaven Ab
schnitt 231, der in dem vorderen Endteil durch den kleinen
Strömungsweg 616A gebildet wird. Das vordere Endteil umfaßt
einen Endkappenabschnitt 21, eine Befestigungsfläche 25,
über die der Formstückstreifen mit einer Fahrzeugkarosserie
verbindbar ist und einen Hohlraum 22. In diesem Verfahren
verhalten sich das Propylenharz und das Stickstoffgas in
der gleichen Weise, wie bei dem Verfahren nach dem Beispiel
1. Das sich ergebende vordere Endteil 2 ist frei von
Schrumpfmarken und von Verzögerungs- bzw. Absatzmarken.
Das Verfahren gemäß diesem erfindungsgemäßen Ausführungs
beispiel ermöglicht in einfacher Weise die Herstellung von
Formstückstreifen, die bequem mit entsprechenden Teilen
verbindbar sind und die, frei von Schrumpfmarken, einen
guten optischen Eindruck erwecken. Der Formstückstreifen
nach diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel umfaßt,
wie aus Fig. 11 ersichtlich, eine Nut 55 an seiner Rück
seite, in die ein Halteteil 59 einsetzbar ist.
Ein Formstückstreifen nach einem weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 12 und 13 er
läutert.
Der Formstückstreifen ist ähnlich demjenigen, der entspre
chend dem Beispiel 4 hergestellt wird; es ist dabei der
Hauptkörper 5A durch den Hauptkörper 5B ersetzt worden der,
wie aus Fig. 14 ersichtlich, einen offenen Ausschnitt 551
vorgegebener Länge aufweist. Der Hauptkörper 5B wird vorab
als Formstück durch Extrudieren aus Polypropylen, entspre
chend dem in Zusammenhang mit dem Beispiel 1 beschriebenen
Verfahren, hergestellt. Die übrigen Einzelheiten entspre
chen denjenigen, die in Zusammenhang mit dem Beispiel 2 be
schrieben worden sind.
Das Verfahren zum Herstellen des Formstückstreifens als
Formstück umfaßt das Anordnen des Hauptkörpers 5B innerhalb
des Hohlraums, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Ein
Aufnahmeraum 615B ergibt sich durch den offenen Ausschnitt
551, der in dem unteren Bereich des vorderen Endes des
Hauptkörpers 5B ausgebildet ist, sowie den unteren Block
62B und den Vorsprung 621. Es wird dann, in der gleichen
Weise, wie bei dem Beispiel 1, das Kunstharz in den Form
hohlraum 611B innerhalb des Formblockes eingespritzt und
daran anschließend wird Stickstoffgas in das Kunstharz ein
geführt.
Auf diese Weise wird ein integrierter Formstückstreifen als
Formstück hergestellt, das den Hauptkörper 5B und das Vor
derteil 27 umfaßt, das keine Schrumpfmarken und Verzöge
rungs- bzw. Absatzmarken aufweist, und das mit dem vorderen
Ende 50 des Hauptkörpers 5B verbunden ist (vergleiche Fig.
17). Wie aus Fig. 13 ersichtlich, ermöglicht das Verfahren
nach dem vorliegenden erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
eine sehr starke Verbindung zwischen dem vorderen Endteil
27 und dem Hauptkörper 5B unter Einschluß des Verbindungs
vorsprungs 273 in dem integrierten Formstückstreifen. Durch
den Verbindungsvorsprung 273 wird die Verbindung verstärkt,
da dieser in den offenen Ausschnitt 551 des Hauptkörpers 5B
eingepaßt ist und weiterhin fest mit der Kontaktfläche ver
bunden ist. Das vordere Endteil 27 umfaßt weiter einen End
kappenabschnitt 271, einen Hohlraum 272 und eine Befesti
gungsebene 275, über die der Formstückstreifen an einer
Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann. Das vordere Ende
des Formstückstreifens nach diesem Ausführungsbeispiel
weist zwischen dem vorderen Endteil 27 und dem Befesti
gungsvorsprung 273 einen konkaven bzw. ausgesparten Ab
schnitt 2713 auf, der durch den kleinen Strömungsweg 616
gebildet wird.
Die nach dem vorliegenden erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiel erreichbaren Wirkungen entsprechen denjenigen nach
dem Beispiel 1.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel für
einen Formstückstreifen wird anhand der Fig. 14 und 15
erläutert.
Der Formstückstreifen nach diesem Ausführungsbeispiel ist
in Fig. 14 dargestellt; es ist dabei das vordere Endteil 28
mit dem vorderen Ende 50 des Hauptkörpers 5C durch Ausbil
den eines Formstückes durch Spritzgießen bzw. Spritzpressen
verbunden. Der Hauptkörper 5C des Formstückstreifens umfaßt
eine senkrechte Ebene 57 an dem vorderen Endteil 50, wie
dies in Fig. 14 dargestellt ist.
Das Verfahren nach dem vorliegenden erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel umfaßt das Anordnen des Hauptkörpers 5C
des Formstückstreifens innerhalb des Formblockes 6C derart,
daß dessen vorderes Ende 50 zusammen mit dem oberen Block
61C und dem unteren Block 62C einen Formhohlraum 611C be
grenzt. Der Formhohlraum 611C hat die gleiche Form, wie das
vordere Endteil 28. In den Formhohlraum 611C wird zunächst
Polyvinylchlorid und anschließend Stickstoffgas einge
bracht. Diese Schritte werden in der gleichen Weise wie bei
dem Beispiel 1 durchgeführt.
Vorliegend werden die Befestigungsfläche 284 des vorderen
Endteils 28 und die vertikale Ebene 57 des Hauptkörpers 5C
des Formstückstreifens gleichzeitig mit dem Herstellen des
vorderen Endteils 28 als Formstück miteinander verbunden,
d. h. in dem Verfahrensschritt, in dem Polyvinylchlorid in
den Formblock 6C eingespritzt wird, und in dem daran an
schließend Stickstoffgas eingeführt wird. Die Menge des in
den Formblock eingespritzten Polyvinylchlorids kann dadurch
berechnet werden, daß von dem Volumen des Hohlraums 611
dasjenige des Formhohlraums 282 subtrahiert wird.
Das Verfahren nach diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiel führt zu einem integralen Formstückstreifen, in dem
der Hauptkörper 5C und das vordere Endteil 28 über die ver
tikale Ebene 57, und die Verbindungsfläche 284, wie in Fig.
14 dargestellt, fest miteinander verbunden sind.
Das vordere Endteil 28 nach Fig. 14 weist einen Hohlraum
282 innerhalb des Endkappenabschnitts 281 auf, und der in
Fig. 15 dargestellte Hauptkörper 5C des Formstückstreifens
umfaßt eine obere Verzierungskante 54 und eine Befesti
gungsfläche 53 über die der Formstückstreifen mit einer
Fahrzeugkarosserie verbindbar ist. Diese Elemente entspre
chen denjenigen der Formstückstreifen, die in Zusammenhang
mit den Beispielen 1 bis 3 beschrieben worden sind.
Das in Zusammenhang mit dem vorliegenden erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel beschriebene Verfahren ermöglicht eine
einfache Herstellung von Formstückstreifen als Formstücke,
die in einfacher Weise mit dazu vorgesehenen Teilen ver
bindbar sind und die einen guten optischen Eindruck, der
frei von Schrumpfmarken ist, erwecken.
Aus der obigen Beschreibung ist offensichtlich, daß zahl
reiche Variationen und Ausführungsformen hinsichtlich des
erfindungsgemäßen Verfahrens, der zur Durchführung des Ver
fahrens eingesetzten Vorrichtung, und der erzeugten Teile
möglich sind, ohne daß dadurch der Schutzumfang der Erfin
dung verlassen wird.
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers mit einem
Hauptkörper (5) und einer
einen Hohlraum (42) aufweisenden Endkappe (4), umfassend
die folgenden Schritte:
Herstellen des Hauptkörpers (5) mit einem in seinem vorderen Abschnitt (50) ausgebildeten Kanal (615, 55),
Einsetzen des Hauptkörpers (5) in einen Formblock (6), derart, daß der vordere Abschnitt (50) zu einem, im Formblock (6) ausgebildeten Vorsprung (621) weist, der einen verkleinerten Strömungsquerschnitt (616) zum Kanal (615) bildet und einen Formhohlraum (611) für die Endkappe (4) begrenzt, die zwischen dem vorderen Endabschnitt (50) des Hauptkörpers (5) und dem Formblock (6) geformt wird,
Einspritzen eines geschmolzenen Kunstharzes (97) in den Formhohlraum (611), wobei dieser ganz gefüllt wird und
Einführen eines Gases (98) in das eingespritzte Kunstharz (97) zur Bildung des Hohlraums (42) in der Endkappe (4), wobei gleichzeitig ein Teil des Kunstharzes (97) aus dem Formhohlraum (611) über den verkleinerten Strömungsquerschnitt (616) in den Kanal (615, 55) des Hauptkörpers (5) abfließt.
Herstellen des Hauptkörpers (5) mit einem in seinem vorderen Abschnitt (50) ausgebildeten Kanal (615, 55),
Einsetzen des Hauptkörpers (5) in einen Formblock (6), derart, daß der vordere Abschnitt (50) zu einem, im Formblock (6) ausgebildeten Vorsprung (621) weist, der einen verkleinerten Strömungsquerschnitt (616) zum Kanal (615) bildet und einen Formhohlraum (611) für die Endkappe (4) begrenzt, die zwischen dem vorderen Endabschnitt (50) des Hauptkörpers (5) und dem Formblock (6) geformt wird,
Einspritzen eines geschmolzenen Kunstharzes (97) in den Formhohlraum (611), wobei dieser ganz gefüllt wird und
Einführen eines Gases (98) in das eingespritzte Kunstharz (97) zur Bildung des Hohlraums (42) in der Endkappe (4), wobei gleichzeitig ein Teil des Kunstharzes (97) aus dem Formhohlraum (611) über den verkleinerten Strömungsquerschnitt (616) in den Kanal (615, 55) des Hauptkörpers (5) abfließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hauptkörper (5) des Formstückstreifens
eingesetzt wird, der durch Extrudieren hergestellt
ist und einen sich über seine gesamte Länge erstreckenden
Kanal (615, 55) aufweist, und daß der Formblock (6) mit einer
Einrichtung zum Schließen des Kanals (615, 55) versehen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein rohrförmiger Hauptkörper
(5) eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hauptkörper (5) eingesetzt
wird, der einen durch eine Nut (55) gebildeten Kanal aufweist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formblock (6)
zur Aufnahme eines vorgefertigten, im vorderen Bereich einen
Kanal (615, 55) aufweisenden Hauptkörper (5) ausgebildet ist
und einen Vorsprung (621) aufweist, der einen Formhohlraum
(611) für die Endkappe (4) begrenzt und einen verkleinerten
Strömungsquerschnitt (616) zu dem Kanal (615, 55) eines in
die Aufnahme des Formblocks (6) eingesetzten Hauptkörpers (5)
ausbildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formblock (6) zur Aufnahme eines
Hauptkörpers (5) ausgebildet ist, dessen Kanal (615, 55) sich
über die gesamte Länge des Hauptkörpers (5) erstreckt, und
daß der Formblock (6) mit einer Einrichtung zum Schließen des
Kanals (615, 55) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formblock (6) zur Aufnahme
eines rohrförmigen Hauptkörpers (5) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formblock (6) zur Aufnahme
eines Hauptkörpers (5) mit einem durch eine Nut (55) gebildeten
Kanal ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2019702A JP2631408B2 (ja) | 1990-01-30 | 1990-01-30 | 中空成形品の製造方法 |
JP5775590A JPH0714612B2 (ja) | 1990-03-08 | 1990-03-08 | モールの製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4102319A1 DE4102319A1 (de) | 1991-08-08 |
DE4102319C2 true DE4102319C2 (de) | 1994-12-01 |
Family
ID=26356546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4102319A Expired - Fee Related DE4102319C2 (de) | 1990-01-30 | 1991-01-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Formen hohler Körper |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5262105A (de) |
DE (1) | DE4102319C2 (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5308574A (en) * | 1991-05-08 | 1994-05-03 | Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. | Method of injection molding with air assist for making a handle-shaped molded article |
JPH082547B2 (ja) * | 1991-08-13 | 1996-01-17 | 豊田合成株式会社 | 中空成形法 |
US5968446A (en) * | 1992-10-28 | 1999-10-19 | Toyoda Gosei Co., Ltd. | Molded resin body and method for producing the same |
SE503969E (sv) * | 1994-01-28 | 2004-05-04 | Perstorp Ab | Sarg |
IT1267718B1 (it) * | 1994-05-03 | 1997-02-07 | Zanussi Elettrodomestici | Cornice scatolata perfezionata monopezzo |
JPH089294A (ja) * | 1994-06-17 | 1996-01-12 | Sony Corp | テレビジョンキャビネット |
US5494630A (en) * | 1994-07-01 | 1996-02-27 | The Standard Products Company | Method of forming molding end |
US5885518A (en) * | 1995-06-21 | 1999-03-23 | Melea Limited | Method for injection molding utilizing a variable volume spill area within an article-defining mold cavity and article produced thereby |
US5765737A (en) * | 1995-06-30 | 1998-06-16 | Jac Products, Inc. | One-piece end support and method of forming thereof |
US5798066A (en) * | 1995-07-12 | 1998-08-25 | Certech Incorporated | Method of forming hollow ceramic articles |
JP2788023B2 (ja) * | 1995-11-29 | 1998-08-20 | 大日本印刷株式会社 | 射出成形同時絵付装置 |
CN1139472C (zh) * | 1996-03-18 | 2004-02-25 | 株式会社理光 | 一种细长轴构件 |
US6113827A (en) | 1996-11-05 | 2000-09-05 | Styczynski; Robert J. | Method for molding and curing silicone |
DE19702236A1 (de) * | 1997-01-23 | 1998-07-30 | Otto Geb Kg | Kunststoffspritzgießvorrichtung für Kunststoffteile mit Hohlräumen |
EP0881051A1 (de) * | 1997-05-27 | 1998-12-02 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Gasinnendruckverfahren zum Spritzgiessen eines hohlen Gegenstandes |
KR100248773B1 (ko) * | 1997-10-24 | 2000-03-15 | 윤종용 | 가스사출성형용금형 |
KR100248772B1 (ko) * | 1997-10-24 | 2000-03-15 | 윤종용 | 가스사출성형시 제팅방지를 위한 사출금형 |
US6037038A (en) * | 1998-03-30 | 2000-03-14 | Textron Automotive Company Inc. | Vehicle interior trim member having integrally molded hollow assist handle |
US6371747B1 (en) * | 1999-03-24 | 2002-04-16 | Honda Lock Mfg. Co., Ltd. | Die molding apparatus for resin article |
GB2360486B (en) * | 1999-03-24 | 2003-02-05 | Honda Lock Mfg Co Ltd | Die molding apparatus for resin article |
ITTO20010879A1 (it) * | 2001-09-14 | 2003-03-14 | Serralunga Pietro S R L | Vaso da fiori e procedimento per la sua realizzazione. |
GB2383292A (en) * | 2001-12-20 | 2003-06-25 | Adrian Joseph Lloyd | Improvements relating to grab handles |
US6576170B1 (en) * | 2002-04-23 | 2003-06-10 | Bulk Molding Compounds, Inc. | Gas-assisted injection molding of thermosetting polymers |
DE112006003878B4 (de) * | 2006-05-02 | 2018-11-22 | Lg Electronics Inc. | Waschmaschine |
JP5855635B2 (ja) * | 2013-12-24 | 2016-02-09 | 東海興業株式会社 | 成形品の製造方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS539870A (en) * | 1976-07-14 | 1978-01-28 | Union Carbide Corp | Process for molding plastic material and its product thereby |
JPS5714968B2 (de) * | 1973-10-25 | 1982-03-27 | ||
DE8909397U1 (de) * | 1989-08-03 | 1989-11-16 | Befa Kunststoffverfahrenstechnik GmbH, 6452 Hainburg | Spritzgußwerkzeug |
WO1990000466A1 (en) * | 1988-07-11 | 1990-01-25 | Ladney, Michael | Process for injection molding and hollow plastic article produced thereby |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2501314A1 (de) * | 1975-01-15 | 1976-07-22 | Roehm Gmbh | Spritzgiessen hohler formteile aus thermoplastischen kunststoffen, insbesondere fuer den bausektor |
JPS5415291A (en) * | 1977-07-07 | 1979-02-05 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Hull structure at periphery of large opening of lateral bulkhead |
JPS5714968A (en) * | 1980-07-02 | 1982-01-26 | Hitachi Ltd | Process and control system for information at point of sales time |
US4619847A (en) * | 1984-03-20 | 1986-10-28 | The Standard Products Company | Trim strip having injection molded finishing portion and method of making |
DE3420848A1 (de) * | 1984-06-05 | 1985-12-05 | Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal | Verfahren und vorrichtung zum anbringen von endstuecken an kunststoff-profilleisten |
US5069859A (en) * | 1987-12-16 | 1991-12-03 | Milad Limited Partnership | Method of injection molding with pressurized-fluid assist |
JP2537668B2 (ja) * | 1988-09-19 | 1996-09-25 | 豊田合成株式会社 | 樹脂成形品の製造方法 |
-
1991
- 1991-01-26 DE DE4102319A patent/DE4102319C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-01-29 US US07/647,668 patent/US5262105A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5714968B2 (de) * | 1973-10-25 | 1982-03-27 | ||
JPS539870A (en) * | 1976-07-14 | 1978-01-28 | Union Carbide Corp | Process for molding plastic material and its product thereby |
WO1990000466A1 (en) * | 1988-07-11 | 1990-01-25 | Ladney, Michael | Process for injection molding and hollow plastic article produced thereby |
DE8909397U1 (de) * | 1989-08-03 | 1989-11-16 | Befa Kunststoffverfahrenstechnik GmbH, 6452 Hainburg | Spritzgußwerkzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5262105A (en) | 1993-11-16 |
DE4102319A1 (de) | 1991-08-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4102319C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Formen hohler Körper | |
DE69219157T2 (de) | Spritzgiessen von kunststoffgegenständen die hohlförmige rippen aufweisen | |
DE69116890T2 (de) | Verfahren zur anwendung von gas zum giessen von kunststoffartikeln um die oberflächequalität zu verbessern | |
EP1183144B1 (de) | Verfahren zum herstellen von extrusionsblasgeformten behältern mit mindestens zwei kammern | |
DE69202709T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines geformten Hohlkörpers. | |
DE69204534T2 (de) | Grifförmiger geformter Artikel, Verfahren zu Spritzgiessen und Spritzgiessform. | |
DE2252201A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von formteilen aus schnell miteinander reagierenden chemischen komponenten | |
DE19739522C2 (de) | Spritzprägeverfahren | |
DE1604653A1 (de) | Kunststoffbehaelter,Verfahren zu seiner Herstellung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE3519921A1 (de) | Giessform mit beheiztem angusskanal fuer spritzgiessen | |
DE19518963C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen hohlgeblasener Kunststoffkörper | |
DE69935667T2 (de) | Verfahren zum herstellen eines kraftfahrzeug-bauteils durch einspritzen von kunststoffmaterial, verfahren zum sequenziellen einspritzen von kunststoffmaterial, form zur durchführung des verfahrens, und so hergestelltes bauteil | |
EP0164082A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Endstücken an Kunststoff-Profilleisten | |
EP0668140B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zahnbürsten | |
DE2623308C3 (de) | Vorrichtung zum diskontinuierlichen Herstellen von Formteilen aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE3039796A1 (de) | Verfahren zum herstellen von kunststoff-formkoerpern sowie werkzeug zur druchfuehrung des verfahrens | |
EP0721832B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von verhältnismässig dickwandigen Bürstenkörpern, insbesondere von Zahnbürsten aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE19613134C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffgegenständen | |
EP0817715B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum strangpressen von kunststoffschmelzen zu hohlkammerprofilen | |
DE4226390C2 (de) | Hohlkörper-Spritzgießverfahren | |
DE69815608T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines geformten Hohlkörpers aus Kunststoff | |
DE1479381A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Material | |
DE19958316C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoffformteils, welches mehrere Felder umfaßt | |
DE4107276C2 (de) | Spritzgießverfahren für Formteile mit verbesserter Bindenahtfestigkeit | |
DE19947984A1 (de) | Spritzgiessmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B29C 45/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BLUMBACH, KRAMER & PARTNER, 81245 MUENCHEN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: KRAMER - BARSKE - SCHMIDTCHEN, 81245 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |