DE69607931T2

DE69607931T2 - Vollständig geschlossener einfüllkarton

Info

Publication number: DE69607931T2
Application number: DE69607931T
Authority: DE
Inventors: Jean-Michel Auclair
Original assignee: Mead Corp
Current assignee: Mead Corp
Priority date: 1995-01-10
Filing date: 1996-01-11
Publication date: 2000-08-17
Anticipated expiration: 2016-01-12
Also published as: ES2144727T3; CN1177327A; DE69637066D1; EP0950617B1; ATE192108T1; EP0800479A1; EP1652788A2; ATE361243T1; CZ210897A3; EP1652788A3; DK0800479T3; HK1023324A1; DE69637066T2; EP0950617A2; KR19980701447A; NO973196L; EP0950617A3; PL321075A1; KR100371048B1; ES2287993T3

Description

Die Erfindung betrifft Schachteln zur Verpackung einer Vielzahl von Gegenständen wie beispielsweise Getränkedosen oder Flaschen, insbesondere Schachteln zur Verpackung von mehreren Lagen oder Schichten von Gegenständen in beispielsweise einer vollständig geschlossenen Schachtel, und auch Schachteln zur Verpackung von Gegenständen in einer nicht-rechteckigen Gruppierung.
Eine bekannte Schachtel mit achteckig geformten Boden- und Deckenwandflächen wird von Chaussadas in der US-PS 4,747,485 beschrieben. Die Schachtel umfaßt eine große Zahl von getrennten Wandflächen zum Verschließen der Seiten und Enden der Schachtel. Eine getrennte Wandfläche ist gelenkig mit jeder der acht Kanten der Decken- und Bodenwandflächen verbunden. Die Mehrzahl dieser Wandflächen hängen im wesentlichen nur halb zwischen der dazugehörigen Decken- oder Bodenwandfläche und der gegenüberliegenden Boden- oder Deckenwandfläche ab und überlappen daher eine dazugehörige Wandfläche, die von der gegenüberliegenden Decken- oder Bodenwandfläche abhängen. Um die in der US-PS 4,747,485 gezeigte Schachtel zu verschließen, ist daher ein relativ kompliziertes Verfahren zum Falten verschiedener Wandflächen erforderlich.
Die Erfindung will verschiedene Probleme bekannter Schachteln vermeiden oder wenigstens vermindern. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Zuschnitt zur Ausbildung einer Schachtel zur Verpackung einer Vielzahl von Gegenständen bereitgestellt, der eine Reihe von gelenkig miteinander verbundenen oberen, ersten Seiten-, unteren und zweiten Seitenwandflächen zur Ausbildung einer offenendigen Röhre umfaßt, die die Gegenstände aufnehmen kann, wobei die oberen und unteren Wandflächen auf gleiche Weise nicht-rechteckig geformt sind, um im wesentlichen mit der Querschnittsform der Gegenstandsgruppierung in einer Ebene zu korrelieren, die parallel zu den oberen und unteren Wandflächen ist. Jede der Seitenwandflächen umfaßt eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Faltbereichen und ist angepaßt, um so gefaltet zu werden, daß die Bereiche einer jeden Seitenwandfläche, die zwischen den Faltbereichen angeordnet sind, in wenigstens zwei verschie denen Ebenen angeordnet werden, um mit der Form der dazugehörigen oberen und/oder unteren Seitenwandflächen übereinzustimmen, und wobei ein Steg, der zwei gelenkig miteinander verbundene Stegwandflächen umfaßt, wenigstens einen der Bereiche einer jeden Seitenwandfläche mit den oberen oder unteren Wandflächen verbindet. Die Seitenwandfläche kann vorzugsweise einen krümmbaren Abschnitt umfassen, um sich an die Form der äußeren Gegenstände anzupassen, wenn sich die Schachtel in einem aufgerichteten Zustand befindet.
Gemäß einem optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann der Zuschnitt zwei Stege umfassen, die zwischen benachbarten Bereichen der Bereiche der Seitenwandflächen bzw. der oberen oder unteren Wandflächen verbindend wirken, wobei die Stege mit dazugehörigen Endabschnitten der ersten Seitenwandfläche zusammenwirken, um eine Bewegung davon während der Ausbildung der Schachtel zu bewirken.
Vorzugsweise verbinden zwei Stege jede Seitenwandfläche mit der oberen Wandfläche und zwei Stege jede Seitenwandfläche mit der unteren Wandfläche.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung können die Faltbereiche jeweils eine Reihe von gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten umfassen.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung können die gelenkig miteinander verbundenen Abschnitte eines jeden Faltbereichs einen krümmbaren Abschnitt umfassen, der in der fertiggestellten Schachtel eine abgerundete Ecke bereitstellt.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann eine der Stegwandflächen einen vorstehenden Streifen bzw. eine vorstehende Lasche umfassen, der bzw. die darüber hinausragt, um das Einschlagen des Stegs in die Schachtel während ihrer Ausbildung zu erleichtern.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann eine der Stegwandflächen eine Einrichtung wie z. B. eine Kante umfassen, die wirksam ist, an ein Ende der Schachtel anzustoßen, um das Zurückhaltender dazugehörigen Seitenwandfläche in ihrer ausgebildeten Position in der Schachtel zu unterstützen. Vorzugsweise kann die Kante durch einen Streifen bereitgestellt sein, der von der Stegwandfläche hervorragt.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann der Steg eine dazugehörige Öffnung aufweisen, die das Falten des Stegs erleichtert. Gegebenenfalls kann der Steg eine Einrichtung umfassen, die die Öffnung schließt, wenn die Schachtel ausgebildet wird.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt einen Zuschnitt zur Ausbildung einer Schachtel zur Verpackung einer Vielzahl von Gegenständen bereit, die eine Reihe von gelenkig miteinander verbundenen oberen, ersten Seiten-, unteren und zweiten Seitenwandflächen zur Ausbildung einer offenendigen Röhre umfassen, die die Gegenstände aufnehmen kann, wobei die oberen und unteren Wandflächen auf gleiche Weise nicht rechteckig geformt sind, um im wesentlichen mit der Querschnittsform der Gegenstandsgruppierung in einer Ebene zu korrelieren, die parallel zu den oberen und unteren Wandflächen ist, wobei jede der Seitenwandflächen eine Vielzahl von Wandflächenabschnitten umfaßt, die ein Paar gegenüberliegender Endwandflächenabschnitte und wenigstens einen mittleren Wandflächenabschnitt einschließen, wobei die Wandflächenabschnitte von jeder Seitenwandfläche faltbar durch Faltbereiche verbunden sind und wobei jede der Seitenwandflächen angepaßt ist, um so gefaltet zu werden, daß die End- und mittleren Wandflächenabschnitte in wenigstens drei verschiedenen Ebenen angeordnet werden, um mit der Form der dazugehörigen oberen und/oder unteren Wandflächen übereinzustimmen. Ein Paar von Stegen, die jeweils zwei gelenkig miteinander verbundene Stegwandflächen umfassen, verbindet einen der Wandflächenabschnitte der Seitenwandfläche mit der oberen oder unteren Wandfläche. Vorzugsweise kann einer der Wandflächenabschnitte einen mittleren Wandflächenabschnitt umfassen, der wiederum einen Bereich umfaßt, der mit der Form der Gegenstandsgruppierung übereinstimmt, wenn er sich in einem aufgerichteten Zustand befindet.
Ein dritter Aspekt der Erfindung stellt einen Zuschnitt zur Ausbildung einer Schachtel zur Verpackung einer Vielzahl von Gegenständen bereit, der eine Reihe von gelenkig miteinander verbundenen oberen, ersten Seiten-, unteren und zweiten Seitenwandflächen zur Ausbildung einer offenendigen Röhre umfaßt, die die Gegenstände aufnehmen kann, wobei die oberen und unteren Wandflächen auf gleiche Weise nicht rechteckig geformt sind, um im wesentlichen mit der Querschnittsform der Gegenstandsgruppierung in einer Ebene zu korrelieren, die parallel zu den oberen und unteren Wandflächen ist. Jede der Seitenwandflächen umfaßt eine Vielzahl von Wandflächenabschnitten, die ein Paar gegenüberliegender Endwandflächenabschnitte und wenigstens einen mittleren Wandflächenabschnitt einschließen, wobei die Wandflächenabschnitte von jeder Seitenwandfläche faltbar durch Faltbereiche verbunden sind. Jede der Seitenwandflächen ist angepaßt, um so gefaltet zu werden, daß die End- und mittleren Wandflächenabschnitte in wenigstens drei verschiedenen Ebenen angeordnet werden, um mit der Form der dazugehörigen oberen und/oder unteren Wandfläche übereinzustimmen. Ein Paar von Stegen, die jeweils zwei gelenkig miteinander verbundene Stegwandflächen umfassen, verbindet einen der Wandflächenabschnitte der Seitenwandfläche mit der oberen oder unteren Wandfläche.
Gemäß einem optionalen Merkmal des zweiten oder dritten Aspekts der Erfindung können die Stege mit dazugehörigen Endwandflächenabschnitten der Seitenwandflächen zusammenwirken, um eine Bewegung davon während der Ausbildung der Schachtel zu bewirken.
Gemäß einem optionalen Merkmal des zweiten oder dritten Aspekts der Erfindung können die Faltbereiche jeweils wenigstens eine Faltlinie umfassen.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal des zweiten oder dritten Aspekts der Erfindung kann das Paar von Stegen jede Seitenwandfläche mit der oberen Wandfläche verbinden und ein zweites Paar von Stegen jede Seitenwandfläche mit der unteren Wandfläche verbinden. Alternativ können die Faltbereiche jeweils wenigstens drei Biegelinien umfassen. Gegebenenfalls können die Faltbereiche krümmbare Abschnitte sein, die in der fertiggestellten Schachtel abgerundete Ecken bereitstellen.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal des zweiten oder dritten Aspekts der Erfindung kann eine der Stegwandflächen einen Vorsprung umfassen, der darüber hinaus ragt, um das Einschlagen des Stegs in die Schachtel während ihrer Ausbildung zu erleichtern.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal des zweiten oder dritten Aspekts der Erfindung kann eine der Stegwandflächen eine Einrichtung wie z. B. eine Kante umfassen, die wirksam ist, an ein Ende der Schachtel anzustoßen, um das Zurückhalten der dazugehörigen Seitenwandfläche in ihrer ausgebildeten Position in der Schachtel zu unterstützen. Vorzugsweise kann die Kante durch einen Streifen bereitgestellt sein, der von der einen Stegwandfläche hinausragt.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal des zweiten oder dritten Aspekts der Erfindung weist jeder Steg eine dazugehörige Öffnung auf, die das Falten des Stegs erleichtert. Vorzugsweise kann der Steg eine Einrichtung umfassen, die die Öffnung schließt, wenn die Schachtel ausgebildet wird.
Erfindungsgemäße Ausführungsformen werden nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Schachtelzuschnitts zur Ausbildung einer Schachtel gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist;
Fig. 2 bis 6 verschiedene Ansichten des in Fig. 1 gezeigten Zuschnitts zeigen, und zwar während des Verfahrens zur Ausbildung der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Schachteln;
Fig. 7 und 8 perspektivische Ansichten einer ausgebildeten Schachtel gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind;
Fig. 9 eine Draufsicht eines Zuschnitts zur Ausbildung einer Schachtel gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist;
Fig. 10 bis 14 perspektivische Ansichten einer Schachtel gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind;
Fig. 15 eine Draufsicht eines Zuschnitts zur Ausbildung einer Schachtel gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist;
Fig. 16 bis 21 verschiedene perspektivische Ansichten einer Schachtel gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind;
Fig. 22 eine Draufsicht eines Zuschnitts zur Ausbildung einer Schachtel gemäß einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist;
Fig. 23 bis 28 verschiedene Ansichten von verschiedenen Stufen während des Verfahrens zur Ausbildung einer Schachtel aus dem in Fig. 22 gezeigten Zuschnitt sind;
Fig. 29 eine perspektivische Ansicht einer Schachtel ist, die aus dem in Fig. 22 gebildeten Zuschnitt ausgebildet ist; und
Fig. 30 eine schematische Darstellung des Verfahrens zum Befüllen und Verschließen der in Fig. 29 gezeigten Schachtel ist.
Die erste erfindungsgemäße Ausführungsform ist in den Fig. 1 bis 8 gezeigt, in denen ein Schachtelzuschnitt 11 zur Ausbildung einer Schachtel 10, gezeigt in den Fig. 7 und 8, dargestellt ist. Die Schachtel ist so konstruiert, um eine nicht-rechteckige Gruppierung von Gegenständen zu halten, wie z. B. eine Gruppierung, die Reihen von 2, 3 und 2 Gegenständen umfaßt und die einen im wesentlichen sechseckigen Querschnitt in der horizontalen Ebene aufweist. Da jedoch Gegenstände wie Dosen und Flaschen im allgemeinen zylindrisch sind oder wenigstens gekrümmte Seiten aufweisen, wie im Fall von Flaschen, hat eine sechseckige Anordnung solcher Gegenstände gekrümmte Ecken. Um eine solche Gruppierung fest zu verpacken, weist die Schachtel 10 krümmbare Seitenwandflächenabschnitte auf. Die Schachtel 10 kann eine einzelne Lage von hohen Gegenständen oder eine doppelte Lage von Gegenständen halten. Natürlich können mehrere Lagen untergebracht werden, und zwar einfach durch Anpassen der Länge der Seitenwandflächen der Schachtel, so daß sie zur Höhe der vorgesehenen Anzahl von Lagen passen.
Der Zuschnitt 11 umfaßt eine Bodenwandfläche 12, die gelenkig mit den Endstreifen bzw. -laschen 22 und 20 und den Wandflächen 14 und 16 mittels der Faltlinien 56a und 56b verbunden ist, und Stegwandflächen 40a, 40b, 40c und 40d, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Seitenwandflächen 14 und 16 umfassen jeweils eine Reihe von Seitenwandflächenabschnitten 42a und 42b, 46a und 46b, 50a und 50b und 54a und 54b. Die Seitenwandflächenabschnitte sind von angrenzenden Seitenwandflächenabschnitten durch krümmbare Wandflächenabschnitte 44a und 44b, 48a und 48b sowie 52a und 52b getrennt. Die krümmbaren Wandflächenabschnitte umfassen eine Reihe von Faltlinien, die ein gewisses Maß von Krümmung eines jeden der krümmbaren Wandflächenabschnitte zulassen, so daß die Seitenwandflächen 14 und 16 auf eine bogenförmige Weise um verpackte Gegenstände gefaltet werden, um dadurch die Seiten der Schachtel vollständig zu umschließen. Die Schachtel hat daher in der horizontalen Ebene einen vieleckigen Querschnitt, in diesem Fall sechseckig, und zwar mit gekrümmten oder abgerundeten Ecken.
Die Seitenwandflächen 14 und 16 sind gelenkig mit den ersten bzw. zweiten Deckenwandflächen 18 bzw. 20 verbunden. Die Deckenwandflächen 18 und 20 sind durch die Stege 38a, 38b, 38c und 38d und die Faltlinien 64a und 64b gelenkig mit den jeweiligen Seitenwandflächen 14 und 16 verbunden. Die Deckenwandflächen sind vom Überlappungstyp und können beispielsweise unter Verwendung von Kleber oder einer zusammenwirkenden Schließeinrichtung wie Streifen und Öffnungen miteinander verbunden werden. Die Deckenwandfläche 18 umfaßt Endstreifen 26b und 28b, die entlang der Faltlinien 25c bzw. 25d gelenkig damit verbunden sind. Schlitze 33c und 33d sind an der Faltlinie zwischen der ersten Deckenwandfläche 18 und jedem der Endstreifen 26b und 28b angeordnet. In anderen Ausführungsformen hingegen kann nur ein solcher oder keiner dieser Schlitze vorgesehen sein. Diese Schlitze 33c und 33d erlauben das Krümmen der Faltlinie zwischen den Seitenstreifen und der ersten Deckenwandfläche, wenn der Griff 30 wie nachstehend beschrieben in Gebrauch ist. Der Griff 30 ist in der zweiten Deckenwandfläche 20 bereitgestellt und umfaßt ein Band mit Fingerstreifen 32, die faltbar damit verbunden sind. Die zweite Deckenwandfläche 20 ist faltbar mit den Endstreifen 26a und 28a entlang der Faltlinien 25a bzw. 25b verbunden und, in diesem Beispiel, erstrecken sich die Enden des Griffbandes in die Endstreifen 26a und 28a entlang längs verlaufender Ausstanzungen 33a und 33b. Die zweite Deckenwandfläche 20 umfaßt auch eine Griff-Verstärkungswandfläche 36, die in diesem Beispiel gelenkig mit dem Band des Griffs 30 entlang der Faltlinien 34 verbunden ist.
Jeder der Stege 38a, 38b, 38c und 38d kann, wie in Fig. 2 gezeigt ist, eine äußerste Wandfläche 58 umfassen, die gelenkig mit einer innersten Wandfläche 60 verbunden ist. Eine Ausstanzung 62 kann zur Trennung eines Teils der Wandfläche 58 von der Wandfläche 60 und der dazugehörigen Deckenwandfläche 18 oder 20 verwendet werden. Daher kann die Ausstanzung 62 zweckmäßigerweise einen Vorsprung 59 von der äußersten Stegwandfläche 58 definieren, wobei der Vorsprung 59 oder eine Falteinrichtung zum Einschlagen des Stegs in die Schachtel verwendet werden kann und somit das Falten der Schachtelseiten unterstützt. Die unteren Stege 40a, 40b, 40c und 40d könnten ähnlich wie die Stege 38 geformt sein, aber hier umfaßt jeder der Stege zwei symmetrische Wandflächen, die gelenkig entlang einer Faltlinie 41 miteinander verbunden sind.
Ein Verfahren zum Falten des Zuschnitts 11 zur Ausbildung einer fertiggestellten Schachtel 10, wie sie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, kann man aus den Fig. 2 bis 6 ersehen. Die erste Deckenwandfläche 18 kann zunächst um die Faltlinie 64b gefaltet werden, so daß sie auf der Seitenwandfläche 14 zu liegen kommt. Die Verstärkungswandfläche 36 kann dann um die Faltlinie 34 unterhalb des Griffbandes 30 gefaltet werden, wodurch ein zweilagiger Griff bereitgestellt und damit der Griff verstärkt wird. Die Seitenwandflächen 16 und die zweite Deckenwandfläche 20 können dann um die Gelenklinie 56a in die in Fig. 3 gezeigte Konfiguration gefaltet werden. Die ersten und zweiten Deckenwandflächen können dann beispielsweise durch Kleben an überlappenden Abschnitten oder unter Verwendung einer zusammenwirkenden Schließeinrichtung (nicht gezeigt) wie Verschlußstreifen und -öffnungen miteinander verbunden werden. Natürlich könnten auch andere Wandflächen als Überlappungswandflächen verwendet werden, um das Ausbilden einer röhrenförmigen Struktur zu ermöglichen.
Die Griffkanten an den Ausstanzungen oder Schlitzen 33a und 33b werden folglich im wesentlichen mit den Schlitzen 33c und 33d in der ersten Deckenwandfläche 18 ausgerichtet, um eine Bewegung von Teilen der Gelenk- oder Faltlinien 25a, 25b, 25c und 25d zwischen den Deckenwandflächen und den Endstreifen 26a und 28a sowie 26b und 28b zuzulassen. Dies ermöglicht bei Gebrauch ein Nach-Oben-Biegen des Griffstreifens 30, und zwar dadurch, daß eine Einwärtsbewegung an dem Abschnitt des Griffstreifens, der an Enden der Schachtel angrenzt, zugelassen wird. Um diese Bewegung zu unterstützen, kann ein Paar von seitlichen Biege- oder Faltlinien 35c und 35d beispielsweise in der ersten Deckenwandfläche 18, wie in Fig. 2 gezeigt, bereitgestellt sein. In diesem Beispiel unterstützen sowohl die Faltlinien 35c und 35d als auch dazugehörige Teile der Faltlinien 25c und 25d, die sich quer über den krümmbaren Abschnitt, der sich zwischen den Endstreifen und der Deckenwandfläche erstreckt, erstrecken, bei der Einwärtskrümmung davon, wenn der Griff 30 in Gebrauch ist.
Der gefaltete Zuschnitt kann dann unter Ausbildung einer röhrenförmigen Struktur geöffnet werden, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. In dieser Konfiguration können Gegenstände wie Dosen in eine teilweise ausgebildete Schachtel 10 durch die offenen Enden davon eingeführt werden. Nach dem Einführen der Gegenstände können die Endstreifen 22 und 24 aufwärts gefaltet werden, während die Endstreifen 26a, 26b, 28a und 28b nach unten gefaltet werden können. Die Seitenwandflächen 14 und 16 können dann um die Gegenstände gefaltet werden, um die Enden der Schachtel zu verschließen. Beispielsweise können die Stege 38a, 38b, 38c und 38d durch Einwärtsdrücken der Wandfläche 58 und/oder der Wandfläche 60 von einem oder mehreren der Stege 38 in die Position unterhalb der dazugehörigen Wandflächen 18 oder 20 gefaltet werden. Durch Einwärtsfalten der Stege 38a bis 38d schließen sich die Enden der Seitenwandflächen 14 und 16 um die Enden der Schachtel 10. Entsprechend kann durch Einwärtsfalten der Stege 40a bis 40d in die Schachtel 10 der untere Teil der Seitenwandflächen 14 und 16 in Drehung versetzt werden, um die Enden der Schachtel zu verschließen.
Verbundene Endabschnitte der Seitenwandflächen 14 und 16 werden folglich in eine überlappende Beziehung miteinander gebracht, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Um die Schachtel in ihrer verschlossenen Konfiguration zu halten, können die Endabschnitte 54a und 54b beispielsweise durch Kleben oder durch eine zusammenwirkende Schließeinrichtung wie Ver schlußstreifen und -öffnungen miteinander verbunden werden. Es können auch entweder einer oder beide der Endabschnitte 54a und 54b mit entweder einem oder beiden der Endstreifen 26a und/oder 26b oder dem Endstreifen 22 verbunden werden. Folglich können verschiedene überlappende Abschnitte miteinander verbunden werden. Entsprechend kann das gegenüberliegende Ende der Schachtel in einer verschlossenen Position gehalten werden, um die in den Fig. 7 und 8 gezeigte vollständig verschlossene Schachtel 10 auszubilden.
Es ist ersichtlich, daß die Schachtel 10 so konstruiert ist, um eine Gruppierung von Gegenständen durch krümmbare Seitenwandflächen, die die Gegenstände fest umschließen, vollständig und fest zu umhüllen. Die Schachtel wird durch geeignet geformte Decken- und Bodenwandflächen, die die nicht-rechteckige Form der aufbewahrten Gruppierung von Gegenständen widerspiegelt, ästhetisch ansprechend gemacht. Natürlich könnten andere nicht-rechteckige Gruppierungen wie beispielsweise dreieckige, rautenförmige (rhombic and rhomroidal) und achteckige Gruppierungen verwendet werden.
Eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schachtel 110 ist in den Fig. 9 bis 14 gezeigt. In dieser Ausführungsform sind Merkmale, die im wesentlichen denen in der ersten Ausführungsform gezeigten Merkmalen entsprechen, mit den gleichen zweistelligen Bezugszeichen gekennzeichnet, wobei die Zahl 1 vorangestellt ist. Folglich ist eine erste Deckenwandfläche 118 gelenkig mit einer Seitenwandfläche 114 verbunden, die wiederum gelenkig mit einer Bodenwandfläche 112 verbunden ist. Die Bodenwandfläche 112 ist mit einer zweiten Seitenwandfläche 116 verbunden, die mit einer zweiten Deckenwandfläche 120 gelenkig verbunden ist. In diesem Beispiel sind die Griffschlitze 133 im wesentlichen ähnlich zu denen der vorstehenden Ausführungsform, jedoch können Faltlinien 135c bereitgestellt werden, um einen verschiebbaren Abschnitt 131c zu definieren, der an die Faltlinien 125c und 125d zwischen der Deckenwandfläche 118 und den Endwandflächen 126b bzw. 128b angrenzt. Alternativ können diese mit dem Bezugszeichen 135c bezeichneten Linien Schnittlinien sein, wodurch eine Öffnung 131c an den Faltlinien zwischen der ersten Deckenwandfläche 118 und den Endwandflächen 126b und 128b bereitgestellt wird.
In den Seitenwandflächen 114 und 116 werden die mittleren krümmbaren Abschnitte der ersten Ausführungsform durch einen mittleren Wandflächenabschnitt 148a und 148b ersetzt und die anderen Seitenwandflächenabschnitte können einfach mittels einer einzelnen Faltlinie gelenkig verbunden werden. In dieser Ausführungsform sind die Seitenwandflächen auch angepaßt, um die Seiten einer Gruppierung von Gegenständen zu umhüllen, um deren Seiten vollständig zu umschließen. Die aus den Wandflächen 118 und 120 ausgebildete Bodenwandfläche 112 und die Schachtel-Deckenwandfläche umfassen jedoch nicht übertrieben abgerundete Ecken, aber jede hat die Form eines unregelmäßigen Achtecks. In diesem Beispiel soll eine Gruppierung von Gegenständen mit Reihen von 1, 2, 2 und 1 Gegenstand in jeder Reihe angeordnet werden. Der gezeigte Zuschnitt 111 ist angepaßt, um zwei Lagen solcher Gruppierungen von beispielsweise Dosen zu halten.
Die Seitenwandflächen sind gelenkig mit der dazugehörigen Deckenwandfläche mittels der Stege 138 verbunden, die jeweils eine Hauptwandfläche 158, die beispielsweise gelenkig mit der dazugehörigen Seitenwandfläche 114 oder 116 verbunden sind, und eine kleinere Wandfläche 160, die gelenkig mit sowohl der Hauptstegwandfläche 158 als auch mit der dazugehörigen Deckenwandfläche 118 oder 120 gelenkig verbunden ist, umfassen können. Eine unterbrochene Ausstanzung 162 kann verwendet werden, um einen Teil der Wandfläche 158 von der Wandfläche 160 und der dazugehörigen Deckenwandfläche 118 oder 120 zu trennen. Folglich kann die Ausstanzung 162 zweckmäßig einen Vorsprung 159 definieren, der zum Einschlagen des Stegs 138 in die Position zwischen der dazugehörigen Deckenwandfläche 118 oder 120 und den Gegenständen innerhalb der Schachtel 110 verwendet werden kann. Mit anderen Worten, die Form der Stegwandflächen ist so konstruiert, um den Faltvorgang der Seitenwandflächen während des Verschließens der Schachtel nach dem Befüllen zu unterstützen. Ebenfalls wirkt eine Kante 157, die hier an jeder der Hauptstegwandflächen 158 bereitgestellt ist, in der ausgebildeten Schachtel mit einer Endwandfläche 126 oder 128 zusammen, um die ausgebildete Form der Seitenwandflächen beizubehalten.
Die Seitenwandflächen 114 und 116 umfassen hier jeweils entfernbare Abschnitte 170a und 170b. Diese Abschnitte können mit dem Schachtelzuschnitt zum Teil wenigstens entlang einer abreißbaren Linie 174 und durch Faltlinien 153 und 156 oder 164, wie in Fig. 9 gezeigt ist, verbunden werden. Die entfernbaren Abschnitte 170 können eine Einrichtung umfassen, die bei der Entfernung des Abschnitts von der Schachtel unterstützend wirkt, wie z. B. eine Fingeröffnung 172. Die Fingeröffnung kann mittels eines umklappbaren Streifenabschnitts geschlossen werden, bis sie verwendet wird.
Die Schachtel 110 kann durch Falten des Zuschnitts 111 auf eine Weise ausgebildet werden, die im wesentlichen der ähnlich ist, wie sie in Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben ist. Folglich kann die Deckenwandfläche 118 um die Faltlinie 164b gefaltet werden, die Seitenwandfläche 116 und die Deckenwandfläche 120 können um die Faltlinie 156a gefaltet werden, und die Deckenwandflächen können an überlappenden Abschnitten davon miteinander verbunden werden. Eine Schachtelröhre kann dann ausgebildet und befüllt werden, und zwar vor dem Falten der Seitenwandflächen 114 und 116 und dem Schließen der Enden durch Falten der Endwandflächen 122, 124, 126a, 128a, 126b und 128b um ihre dazugehörigen Faltlinien.
In einer vorteilhaften Weise erlauben es die Abschnitte 170, die geöffnet werden können, einem Gegenstand A aus der Schachtel 110 entfernt zu werden, ohne die gesamte Schachtel aufzureißen. Wie es in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, kann ein Abschnitt 170b, der geöffnet und geschlossen werden kann, durch Brechen der abreißbaren Linie 174 und Öffnen der Wandfläche 170b um die Faltlinie 153b geöffnet werden. Darüber hinaus kann eine Reißlinie 161c im Steg 138c zwischen den Stegwandflächen 158c und 160c (vgl. Fig. 9) bereitgestellt werden, um zu ermöglichen, daß eine Wandfläche 170b, die geöffnet werden kann, vollständig geöffnet wird.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, können in der Schachtei 110 zwei Lagen von Gegenständen verpackt werden, die beispielsweise durch eine Trennwandfläche 176 getrennt werden können. Um einen Zugang zur unteren Lage von Gegenständen zu erhalten, kann ein zweiter Abschnitt 170a, der geöffnet oder entfernt werden kann, bereitgestellt werden. Um den Abschnitt 170a, der geöffnet werden kann, zu öffnen, wird der Abschnitt 170a um die Gelenklinie 143a gefaltet, während das abreißbare Merkmal 174 und die abreißbare Faltlinie 141b zwischen den Wandflächen des Stegs 140b (vgl. Fig. 9) gebrochen bzw. abgerissen wird. Natürlich könnten die Stege so konstruiert werden, um den Wandflächen, die geöffnet werden können, ein vollständiges Öffnen zu ermöglichen, und zwar ohne daß ein zweites abreißbares Merkmal wie die eben beschriebenen Linien 161c oder 141b erforderlich wäre.
Darüber hinaus werden in diesem Beispiel die Stegwandflächen 138 unterhalb der dazugehörigen oberen Wandfläche durch Falten der Stegwandflächen 158 und 160 im Verhältnis zueinander um die Faltlinie 161 gefaltet, so daß beide Abschnitte unterhalb der Deckenwandfläche überlagert sind. Die Hauptstegwandfläche 158 kann folglich angrenzend an eine Faltlinie 125 zwischen den Endwandflächen 126a, 126b, 128a oder 128b an der Kante 157 davon liegen, um dadurch sowohl Festigkeit an dieser Faltlinie zwischen den Seitenwandflächen und hin zu der Kante des Griffbandes bereitzustellen als auch um die Form der Seitenwandflächen zu halten.
Eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schachtel wird nachstehend in Bezug auf den Zuschnitt und die Schachtel beschrieben, die in den Fig. 15 bis 20 gezeigt sind.
In diesem erfindungsgemäßen Beispiel werden Merkmale, die denen der ersten beiden Ausführungsformen entsprechen, unter Verwendung der gleichen zweistelligen Bezugszeichen, denen die Zahl 2 vorangestellt ist, bezeichnet. Folglich ist eine erste Deckenwandfläche 218 gelenkig mit einer Seitenwandfläche 214 verbunden, die wiederum gelenkig mit einer Bodenwandfläche 212 verbunden ist. Eine zweite Seitenwandfläche 216 ist gelenkig mit sowohl der Bodenwandfläche 212 als auch einer zweiten Deckenwandfläche 220 verbunden. Die Seitenwandflächen 214 und 216 entsprechen im wesentlichen den in Fig. 9 gezeigten Wandflächen, wie vorstehend beschrieben, jedoch haben die Abschnitte 270, die geöffnet (und/oder entfernt) werden können, eine unterschiedliche Konfiguration. In diesem Beispiel erstreckt sich eine abreißbare Linie 274 im wesentlichen über drei Seiten der rechteckigen Wandfläche, die den entfernbaren Abschnitt 270 bildet. Die Abschnitte 270a und 270b, die geöffnet werden können, sind gelenkig an einer vierten Seite entlang der Faltlinie 239b bzw. 237c verbunden. Jede dieser Faltlinie verbindet die Abschnitte 270a und 270b, die geöffnet werden können, mit einer dazugehörigen Stegwandfläche, nämlich in diesem Beispiel 240b bzw. 238c. Eine Fingeröffnung 272 kann bereitgestellt werden und mittels eines faltbaren Streifens 271 abgedeckt werden.
Der Abschnitt 270b, der geöffnet werden kann, ist um die Faltlinie 237c in der fertiggestellten Schachtel faltbar, wie es in Fig. 17 gezeigt ist. Der Abschnitt 270b kann durch Reißen entlang der Faltlinie 261c entfernt werden, wie es in Fig. 18 gezeigt ist, um dadurch eine Schachtel zu bilden, in der die Gegenstände A in einer oberen Lage entfernbar sind, wie es in Fig. 19 gezeigt ist. Entsprechend kann der untere Abschnitt 270a, der geöffnet werden kann, durch Falten um die Faltlinie 239b geöffnet werden. Auch der Abschnitt 270a kann beispielsweise durch Ziehen entlang der Faltlinie 241b vollständig entfernt werden.
In diesem Beispiel ist die Schachtel 210 angepaßt, um zwei Lagen von Gegenständen zu haften, wobei jede Lage eine Gruppierung von 1, 2, 2 und 1 Reihe von Gegenständen umfaßt. Natürlich könnten verschiedene Anzahlen von Reihen verschiedener Mengen von Gegenständen verpackt werden, und tatsächlich kann eine verschiedene Anzahl von Lagen durch geeignetes Anpassen des hier beschriebenen Zuschnitts untergebracht werden.
Eine vierte Ausführungsform eines Zuschnitts 311 und einer daraus ausgebildeten Schachtel 310 ist in den Fig. 22 bis 30 gezeigt. Die ausgebildete Schachtel 31, die in Fig. 29 gezeigt ist, hat in der horizontalen Ebene einen im wesentlichen achteckigen Querschnitt und ist konstruiert, um eine einzelne Lage von Gegenständen wie Flaschen in einer Gruppierung von 3, 4, 4 und 3 Gegenständen pro Reihe aufzunehmen.
Der Zuschnitt 311 umfaßt eine Deckenwandfläche 320, die gelenkig entlang der Faltlinie 364a mit der Seitenwandfläche 316 verbunden ist. Die Seitenwandfläche 316 wiederum ist gelenkig mit der achteckig geformten Bodenwandfläche 312 verbunden. Die Bodenwandfläche 312 ist entlang einer Faltlinie 356b mit einer zweiten Seitenwandfläche 314 verbunden. In dieser Ausführungsform wird anstelle von überlappenden Deckenwandflächen zur Ausbildung des Zuschnitts in eine röhrenförmige Struktur ein Streifen 315 bereitgestellt. In dieser Ausführungsform kann der Streifen 315, der gelenkig mit der Deckenwandfläche 320 entlang einer Faltlinie 364b verbunden ist, mit einem oberen Abschnitt der Seitenwandfläche 314 beispielsweise durch Kleben oder durch Verwendung einer zusammenwirkenden Verschlußeinrichtung wie Verschlußstreifen und -öffnungen angebracht werden.
Der Zuschnitt 311 umfaßt einen Griff 330 mit Fingerstreifen 332 in der Deckenwandfläche 320 und ein Griffverstärkungsband 336, das hier gelenkig mit den Endwandflächen 326 und 328 verbunden ist, die wiederum gelenkig mit der Deckenwandfläche 320 verbunden sind. Zusätzlich können divergierende Biegelinien in der Deckenwandfläche 320 ausgebildet sein, um ein belastungsverringerndes Merkmal 380 bereitzustellen, wenn der Griff gebraucht wird. In dieser Ausführungsform sind Merkmale 370, die geöffnet werden können, in der Deckenwandfläche 320 bereitgestellt.
Die Merkmale 370, die geöffnet werden können, stoßen an die durch die Fingerstreifen 332 definierte Öffnung an, wobei die Fingerstreifen einen Teil des Griffs 330 bilden und seitliche abreißbare Linien aufweisen, die den Linien 274 und 174, die in den hier beschriebenen zweiten und dritten Ausführungsformen gezeigt sind, entsprechen. Vier Stege 338 sind zwischen der Deckenwandfläche 320 und den dazugehörigen Seitenwandflächen vorgesehen und halten die Seitenwandflächen der Schachtel auf effektive Weise, wenn der Streifen 315 und die Seitenwandfläche 314 verbunden werden. Die Stege 338 sind in diesem Beispiel äquivalent und unter Bezugnahme auf den Steg 338a ist ersichtlich, daß sie eine Hauptwandfläche 358a umfassen, die gelenkig mit der Seitenwandfläche 316 verbunden ist. Die Hauptwandfläche 358a ist gelenkig mit einer kleineren Wandfläche 360a verbunden, die wiederum mit einer Deckenwandfläche 320 gelenkig verbunden ist. Die Hauptstegwandfläche 358a umfaßt einen vorstehenden Streifen 359a, der dazu verwendet werden kann, um die Schachtel zu verschließen und um die dazugehörige Seitenwand in einer gekrümmten Form aufrecht zu erhalten, und zwar aufgrund des Zusammenwirkens zwischen der Kante 357a des Streifens 359a und der Endwandfläche 328. Dieses Zusammenwirken wird deutlicher unter Bezugnahme auf die später folgenden Zeichnungen. Die Stegwandfläche 358 kann sich auch zwischen einem angrenzenden, z. B. sich im äußersten Eck befindenden Gegenstandsoberteil wie einem Flaschendeckel und der Deckenwandfläche 320 befinden. Dies kann dazu beitragen, daß das Öffnen von jeglicher Öffnung im Oberteil der Schachtel, wenn sie ausgebildet wird, verhindert wird, und zwar trotz der angrenzend an den Steg ausgebildeten Öffnung 363.
Die Seitenwände 316 und 314 sind symmetrisch und umfassen eine Hauptmittelwandfläche, die eine mittlere Faltlinie 385a bzw. 385b aufweist, die es beiden Seitenwandflächen erlaubt, im wesentlichen zur Hälfte gefaltet zu werden. Dies ist günstig, damit die teilweise ausgebildete Schachtel, wie sie in Fig. 25 gezeigt ist, in einer flachen Verpackung bereit zum Aufrichten in die in Fig. 26 gezeigte röhrenartige Struktur ist, in welcher sie zum Befüllen bereit ist. Die mittleren Faltlinien 385a und 385b erstrecken sich in die Seitenwandflächenabschnitte 346a, 350a, 346b und 350b. Darüber hinaus ist ein Steg 386 angrenzend an jede Faltlinie 385 in den seitlichen Abschnitten der Seitenwandflächen bereitgestellt. Diese Stege 386 erleichtern ein besseres Umhüllen der Seiten und Enden der eingeführten Gegenstände und die Ausbildung eines geneigten oberen Abschnitts der Seitenwandflächen, wie es unter Bezugnahme auf die Fig. 27 bis 29 zu ersehen ist. Aus diesem Grund sind Faltlinien 323a und 323b auch in den unteren Endwandflächen 324 bzw. 322 bereitgestellt. Um den geneigten oberen Abschnitt auszubilden, ist es offensichtlich, daß die Deckenwandfläche 320 ein kleineres Achteck sein sollte als die Bodenwandfläche 312. Darüber hinaus können Stege 340 in Übereinstimmung mit den anderen Ausführungsformen zwischen den Bodenwandflächen 312 und der Seitenwandfläche bereitgestellt sein.
Um die Schachtel 310 auszubilden, wird der Verstärkungsstreifen 336 um die Faltlinie 334 in Position gefaltet, wie es in Fig. 23 gezeigt ist. Folglich sind die Öffnungen 382 im Streifen 336 mit den Faltlinien 325a und 325b ausgerichtet, wodurch jegliche Beschränkung beim Falten der oberen Endwandflächen 328 und 326 um die Faltlinien 325a und 325b minimiert wird, wenn die Enden einer befüllten Schachtel verschlossen werden. Dann wird die Deckenwandfläche 320 und der obere Abschnitt der Seitenwandfläche 316 um die Faltlinie 385a in die in Fig. 24 gezeigte Position gefaltet. Der obere Abschnitt der Seitenwandfläche 314 wird dann um die Faltlinie 385b gefaltet, so daß er an den Streifen 315 anstößt und daran beispielsweise durch Kleben befestigt werden kann, und zwar zur Ausbildung der in Fig. 25 gezeigten flachen Struktur. Zweckmäßig können Zuschnitte 311 in dieser flachen Anordnung gelagert und zur Verpackungsmaschine bereit zum Befüllen in geeignete Magazine, wie das schematisch in Fig. 30 gezeigte Magazin H, transportiert werden.
Um eine Schachtel zu befüllen, wird die in Fig. 25 gezeigte Struktur zunächst zu der in Fig. 26 gezeigten röhrenartigen Struktur ausgedehnt. Dieser Vorgang ist auch im stromaufwärts gelegenen Teil des in Fig. 30 gezeigten Verpackungsverfahrens gezeigt, wobei es offensichtlich ist, daß die Schachtel stromabwärts entlang der durch den Pfeil F angezeigten Transportrichtung bewegt wird. Aus dieser schematischen Zeichnung ist ersichtlich, daß bei Stufe A die Zuführreihen von Gegenständen in die erwünschte Formation von zwei Reihen auf jedem der offenen Enden der Schachtel aufgetrennt werden, und zwar umfassend eine innerste Reihe von vier Gegenständen und eine angrenzende äußerste Reihe von drei Gegenständen. Die äußere Reihe ist in Bezug auf die innere Reihe geringfügig versetzt angeordnet, so daß die Gegenstandsreihen dadurch ineinander geschoben werden, wodurch eine relativ dicht gepackte Konfiguration gebildet wird. Das heißt, ein Gegenstand in der äußeren Reihe stößt an zwei Gegenstände in der inneren Reihe. Dies gilt nicht für das Anstoßen der beiden inneren Reihen, nachdem sie während des mit Bezugszeichen B von Fig. 30 bezeichneten Befüllungsvorgangs in die Schachtel befüllt worden sind. Die angrenzenden innersten Reihen von vier Gegenständen stoßen aneinander, so daß nur ein einzelner Gegenstand in die angrenzende innerste Reihe gestoßen wird. Für verschiedene Schachtelgrößen oder -formen wäre es natürlich möglich, eine andere Anstoßstruktur der Gegenstände innerhalb der Schachtel bereitzustellen.
Nach dem Befüllen einer Schachtel 310 werden die Stege 338 und 340 im Bereich C des in Fig. 30 gezeigten Transportweges nach innen eingeschlagen. Wie es im Kreis G von Fig. 30 gezeigt ist, wird die Hauptstegwandfläche 358c in eine Position unterhalb der Deckenwandfläche 320 nach innen eingeschlagen. Auch die Stege 340 werden nach oben eingeschlagen, wie es im Kreis H von Fig. 30 gezeigt ist. Dieses Nach-Innen-Einschlagen der Stege verursacht ein Biegen der Seitenwandflächen in Richtung der teilweise verschlossenen Struktur, die in Fig. 27 gezeigt ist. Die äußersten Teile der Seitenwandflächen 350a und 350b können dann weiter herum in Richtung der Enden der Schachtel gezogen werden, wie es im Bereich D von Fig. 30 gezeigt ist. Dies führt zu einer weiteren Krümmung der Seitenwandflächen 314 und 316, die sich dadurch den Seiten der angrenzenden Gegenstände anpassen und die Form der drei Seiten der achteckigen Bodenwandfläche 312 und der Deckenwandfläche 320 widerspiegeln. Darüber hinaus winkeln sich die oberen Abschnitte der Seitenwandflächen 314 und 316 ab, oder sie neigen sich, wodurch sie sich den Schultern der innerhalb einer Schachtel zurückgehaltenen Flaschen anpassen.
Die oberen und unteren Endwandflächen 322, 324, 328 und 326 können dann um die dazugehörige Faltlinie zur oberen oder unteren Wandfläche gefaltet werden, wie es in Fig. 28 gezeigt ist. Die dazugehörigen oberen und unteren Endwandflächen, wie beispielsweise die Wandflächen 328 und 322 können dann durch Kleben aneinander befestigt werden. Alternativ kann eine zusammenwirkende Schließeinrichtung wie Verschlußstreifen und -öffnungen bereitgestellt sein. Die Endwandflächen können auch mit den Endwandflächen 346a, 346b, 350a und 350b verbunden werden. Wenn beispielsweise ein Klebstoff wie Kleber verwendet wird, kann die fertiggestellte Schachtel, wie sie in Fig. 29 gezeigt ist, in den Bereich E von Fig. 30 gedrückt werden, um sicherzustellen, daß die Wandflächen verschlossen bleiben.

Claims

1. Zuschnitt zur Ausbildung einer Schachtel zur Verpackung einer Vielzahl von Gegenständen, der eine Reihe von gelenkig miteinander verbundenen oberen, ersten Seiten-, unteren und zweiten Seitenwandflächen (12, 14, 16, 18, 20) zur Ausbildung einer offenendigen Röhre umfaßt, die die Gegenstände aufnehmen kann, wobei die oberen und unteren Wandflächen (18, 20, 12) auf gleiche Weise nicht rechteckig geformt sind, um im wesentlichen mit der Querschnittsform der Gegenstandsgruppierungen in einer Ebene zu korrelieren, die parallel zu den oberen und unteren Wandflächen (18, 20, 12) ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Seitenwandflächen (14, 16) eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Faltbereichen (44, 48, 52) umfaßt und angepaßt ist, um so gefaltet zu werden, daß die Bereiche (46, 50) einer jeden Seitenwandfläche (14, 16), die zwischen den Faltbereichen angeordnet sind, in mindestens zwei verschiedenen Ebenen angeordnet werden, um mit der Form der dazugehörigen oberen und/oder unteren Seitenwandflächen (12, 18, 20) übereinzustimmen, und wobei ein Steg (38), der zwei gelenkig miteinander verbundene Stegwandflächen (58, 60) umfaßt, wenigstens einen der Bereiche (46, 50) einer jeden Seitenwandfläche (14, 16) mit den oberen oder unteren Wandflächen (18, 20) verbindet.

2. Schachtelzuschnitt gemäß Anspruch 1, wobei die Seitenwandfläche einen krümmbaren Abschnitt umfaßt, um sich an die Form der äußeren Gegenstände anzupassen, wenn sich die Schachtel in einem aufgerichteten Zustand befindet.

3. Schachtelzuschnitt gemäß Anspruch 1, der zwei Stege (38, 40) umfaßt, die zwischen benachbarten Bereichen der Bereiche (46, 50) der Seitenwandflächen bzw. der oberen oder unteren Wandflächen verbindend wirken, wobei die Stege mit dazugehörigen Endabschnitten der ersten Seitenwandfläche (14) zusammenwirken, um eine Bewegung davon während der Ausbildung der Schachtel zu bewirken.

4. Schachtelzuschnitt gemäß Anspruch 3, wobei zwei Stege (38a bis 38d) jede Seitenwandfläche mit der oberen Wandfläche (18, 20) verbinden und zwei Stege (40a bis 40d) jede Seitenwandfläche mit der unteren Wandfläche (12) verbinden.

5. Schachtelzuschnitt gemäß einem der Ansprüche 1, 3 und 4, wobei die Faltbereiche (44, 48, 52) jeweils eine Reihe von gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten umfassen.

6. Schachtelzuschnitt gemäß Anspruch 5, wobei die gelenkig miteinander verbundenen Abschnitte eines jeden Faltbereichs einen krümmbaren Abschnitt umfassen, der in der fertiggestellten Schachtel eine abgerundete Ecke bereitstellt.

7. Schachtelzuschnitt gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine der Stegwandflächen (38a, 38b) einen Vorsprung (59) umfaßt, der darüber hinausragt, um das Einschlagen des Stegs in die Schachtel während ihrer Ausbildung zu erleichtern.

8. Schachtelzuschnitt gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine der Stegwandflächen (358a) eine Einrichtung wie z. B. eine Kante (157, 357a) umfaßt, die wirksam ist, an ein Ende der Schachtel anzustoßen, um das Zurückhalten der dazugehörigen Seitenwandfläche in ihrer ausgebildeten Position in der Schachtel zu unterstützen.

9. Schachtelzuschnitt gemäß Anspruch 8, wobei die Kante (357a) durch einen Streifen (359a) bereitgestellt ist, der von der Stegwandfläche (358a) hervorragt.

10. Zuschnitt gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Steg eine dazugehörige Öffnung (363a) aufweist, die das Falten des Stegs erleichtert.

11. Zuschnitt gemäß Anspruch 10, wobei der Steg eine Einrichtung (358a) umfaßt, die die Öffnung (363a) schließt, wenn die Schachtel ausgebildet wird.

12. Zuschnitt zur Ausbildung einer Schachtel zur Verpackung einer Vielzahl von Gegenständen, der eine Reihe von gelenkig miteinander verbundenen oberen, ersten Seiten-, unteren und zweiten Seitenwandflächen (312, 314, 316, 320) zur Ausbildung einer offenendigen Röhre umfaßt, die die Gegenstände aufnehmen kann, wobei die oberen und unteren Wandflächen (312, 320) auf gleiche Weise nicht rechteckig geformt sind, um im wesentli chen mit der Querschnittsform der Gegenstandsgruppierung in einer Ebene zu korrelieren, die parallel zu den oberen und unteren Wandflächen (312, 320) ist, wobei jede der Seitenwandflächen (314, 316) eine Vielzahl von Wandflächenabschnitten (346, 350, 385) umfaßt, die ein Paar gegenüberliegender Endwandflächenabschnitte (346, 350) und wenigstens einen mittleren Wandflächenabschnitt (385) einschließen, wobei die Wandflächenabschnitte von jeder Seitenwandfläche faltbar durch Faltbereiche verbunden sind und wobei jede der Seitenwandflächen angepaßt ist, um so gefaltet zu werden, daß die End- und mittleren Wandflächenabschnitte in wenigstens drei verschiedenen Ebenen angeordnet werden, um mit der Form der dazugehörigen oberen und/oder unteren Wandflächen (312, 320) übereinzustimmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Stegen (340a, 340b), die jeweils zwei gelenkig miteinander verbundene Stegwandflächen umfassen, einen der Wandflächenabschnitte (385) der Seitenwandfläche mit der oberen oder unteren Wandfläche verbindet.

13. Schachtelzuschnitt gemäß Anspruch 12, wobei der eine Wandflächenabschnitt einen mittleren Wandflächenabschnitt (385) umfaßt, der wiederum einen Bereich umfaßt, der mit der Form der Gegenstandsgruppierung übereinstimmt, wenn er sich in einem aufgerichteten Zustand befindet.

14. Zuschnitt zur Ausbildung einer Schachtel zur Verpackung einer Vielzahl von Gegenständen, der eine Reihe von gelenkig miteinander verbundenen oberen, ersten Seiten-, unteren und zweiten Seitenwandflächen (12, 14, 16, 18, 20) zur Ausbildung einer offenendigen Röhre umfaßt, die die Gegenstände aufnehmen kann, wobei die oberen und unteren Wandflächen (18, 20, 12) auf gleiche Weise nicht rechteckig geformt sind, um im wesentlichen mit der Querschnittsform der Gegenstandsgruppierung in einer Ebene zu korrelieren, die parallel zu den oberen und unteren Wandflächen (18, 20, 12) ist, wobei jede der Seitenwandflächen (14, 16) eine Vielzahl von Wandflächenabschnitten (42, 46, 50, 54) umfaßt, die ein Paar gegenüberliegender Endwandflächenabschnitte (42, 54) und wenigstens einen mittleren Wandflächenabschnitt (46, 50) einschließen, wobei die Wandflächenabschnitte von jeder Seitenwandfläche faltbar durch Faltbereiche (44, 48, 52) verbunden sind und wobei jede der Seitenwandflächen angepaßt ist, um so gefaltet zu werden, daß die End- und mittleren Wandflächenabschnitte in wenigstens drei verschiedenen Ebenen angeordnet werden, um mit der Form der dazugehörigen oberen und/oder unteren Wandfläche (18, 20, 12) übereinzustimmen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Stegen (38), die jeweils zwei gelenkig miteinander verbundene Stegwandflächen (58, 60) umfassen, einen der Wandflächenabschnitte (46, 50) der Seitenwandfläche (14, 16) mit der oberen oder unteren Wandfläche (18, 20) verbindet.

15. Schachtelzuschnitt gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Stege (38, 340a, 340b) mit dazugehörigen Endwandflächenabschnitten (42, 54, 346, 350) der Seitenwandflächen zusammenwirken, um eine Bewegung davon während der Ausbildung der Schachtel zu bewirken.

16. Schachtelzuschnitt gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei das Paar von Stegen (38a, 38b, 38c, 38d) jede Seitenwandfläche (14, 16) mit der oberen Wandfläche (18, 20) verbindet und ein zweites Paar von Stegen (40a bis 40d) jede Seitenwandfläche (14, 16) mit der unteren Wandfläche (12) verbindet.

17. Schachtelzuschnitt gemäß einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die Faltbereiche jeweils wenigstens eine Faltlinie umfassen.

18. Schachtelzuschnitt gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Faltbereiche (44, 48, 52) jeweils wenigstens drei Biegelinien umfassen.

19. Schachtelzuschnitt gemäß Anspruch 18, wobei die Faltbereiche (44, 48, 52) krümmbare Abschnitte sind, die in der fertiggestellten Schachtel abgerundete Ecken bereitstellen.

20. Schachtelzuschnitt gemäß einem der Ansprüche 12 bis 19, wobei eine der Stegwandflächen (38a) einen Vorsprung (59a) umfaßt, der darüber hinausragt, um das Einschlagen des Stegs (38a) in die Schachtel während ihrer Ausbildung zu erleichtern.

21. Schachtelzuschnitt gemäß einem der Ansprüche 12 bis 20, wobei eine der Stegwandflächen (158, 358) eine Einrichtung (157, 357a) wie z. B. eine Kante umfaßt, die wirksam ist, an ein Ende der Schachtel anzustoßen, um das Zurückhalten der dazugehörigen Seitenwandfläche in ihrer ausgebildeten Position in der Schachtel zu unterstützen.

22. Schachtelzuschnitt gemäß Anspruch 21, wobei die Kante (357a) durch einen Streifen (359a) bereitgestellt ist, der von der Stegwandfläche (358a) hervorragt.

23. Zuschnitt gemäß einem der Ansprüche 12 bis 22, wobei der Steg eine dazugehörige Öffnung aufweist, die das Falten des Stegs erleichtert.

24. Zuschnitt gemäß Anspruch 23, wobei der Steg eine Einrichtung (59a, 362a) umfaßt, die die Öffnung (363a) schließt, wenn die Schachtel ausgebildet wird.

25. Gegenstandsträger, der aus einem Zuschnitt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 oder einem Zuschnitt gemäß einem der Ansprüche 12 bis 24 ausgebildet ist.