DE696070C - Durch die Lunge betaetigte Steuerung fuer das Sauerstoffzufuehrungsventil von Atemgeraeten - Google Patents

Durch die Lunge betaetigte Steuerung fuer das Sauerstoffzufuehrungsventil von Atemgeraeten

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DE696070C
DE696070C DE1935D0070866 DED0070866D DE696070C DE 696070 C DE696070 C DE 696070C DE 1935D0070866 DE1935D0070866 DE 1935D0070866 DE D0070866 D DED0070866 D DE D0070866D DE 696070 C DE696070 C DE 696070C
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lever part
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Description

  • Durch die Lunge betätigte Steuerung für das Sauerstoffzuführungsventil von Atemgeräten Die Erfindung betrifft eine durch die Lunge betätigte Steuerung für das Sauerstoffzuführungsventil von Atemgeräten, die einen außen. am Atembeutel befestigten Steuerhebel. aufweist, der am Gehäuse des Sauerstoffzuführungsventi:ls drehbar gelagert-Ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Steuerhebel zwischen seinem Lager und dem freien, am Atemheutel befestigten Ende ein Gelenk aufweist, dessen Drehachse mit der Drehachse des Lagers am Sauerstoffzuführungsventil. gleichläuft und das einen Anschlag aufweist, der die Drehung des am Atembeutel befestigten Hebelteils um das Gelenk bei einer bestimmten Entleerung des Atembeutels begrenzt, so daß bei. weiterer Entleerung des Atembeutels der an diesem, befestigte Hebelteil den am Sauerstoffzuführungsventiil gelagert-en Hebelteil mitnimmt und dadurch- das Sauerstoffzuführungsventilöffnet.
  • Vorzugsweise ist der am Gehäuse des SauerstoffzufühTungsventiis gelagerte Heb elteül über sein Lager hinaus verlängert, und an der Verlängerung greift eine von Hand zu betätigende Vorrichtung an, mittels deren der am Ventilgehäusie gelagerte Hebelteil. in diejenige Stellung gedreht werden kann, bei der das Sagerstoffzuführungsventl geöffnet ist. Die von Hand zu Vorrichtung besteht vorteilhaft aus ein-er am Ventilgehäuse entgegen der Wirkung einer Feder längs verschiebbar gelagerten Druckstange. Die Druckstange kann eine Längsnut aufweisen, in die eine die Druckstange gegen Verdrehen sichernde, am Ventülgehäuse befestigte Schraube eingreift.
  • Die gemäß der Erfindung vorgenommene Unterteilung des Steuerhebels in zwei durch ein Gelenk verbundene Teile bietet den Vorteil, daß die .durch die einzelnen cAtemzüge bewirkten Bewegungen der mit dem Steuerhebel verbundenen Atembeutelwand durch den Steuerhebel nicht behindert werden, da hierbei: immer lediglich der freie Hebelteil mitgenommen wird, der sich infolge der Anordnung des leicht bewegbaren Gelenkes um dieses drehen: kann. Der andere, am Ventilgehäuse angelenkte Hebelteil und damit auch die VendJspindel bleiben dabei vollkommen in Ruhe. Erst dann, wenn der Atembeutel sich bis zu denn Maße entleert hat, bei dem das lungengesteuerte Sauerstoffzuführungsventä anspringen soll, nimmt der freie Hebelteil mittels eines Anschlages den anderen Hebelteil mit, wodurch -das Sauenstof'fzuführungsventil geöffnet wird.
  • Einen. besonderen Vorteil bietet die Anoirdnung des Gelenkes, wenn der am Ventilgehäuse gelagerte Hebelteil auch vom. Hand zwecks .Zuführung von Zuschußsauerstoff betätigt werden kann, wie, dies bei einer lungenbetätigten Steuerung mit zwei im Atembeutel angeordneten Steuerhebeln bereits bekannt ist. Wäme das Gelenk nicht vorhanden, so, müß@, bei der Betätigung des Sawerstoffzuführun @' ventils von Hand der gesamte Steuerhe_ gedreht werden. Da hierbei aber der Gel den Atembeutel erheblich zusammendrücken müßte, wenn das Sauerstoffzuführungsventil anspringen -soll, so, ist -eine Drehung des Hebels und somit eine Betätigung des Sauerstoffzuführungsventils von Hand sehr erschwert, wenn nicht überhaupt ummöglich, sobald der Atembeutel bis zu einem gewissen Maß gefüllt itst. Erst die Anordnung eines Gelenkes am Steuerhebel beseitigt diesen Nachteil; denn infolge der Anordnung des Gelenkes kann .sich der am Ventilgehäuse angelenkte Hebelteil bei Betätigung von Hand unabhängig von dem anderen, am Atembeutel befestigten Hebelteil drehen, da dieser Hebelteil infolge der Anordnung des Gelenkes ausweichen kann.
  • Im, der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Steuerung in der Seitenansicht dargestellt.
  • An dem Atembeutel n ist außen der das Sanerstoffzuführungsventil s steuernde Hebel mittels eines Knopfes o befestigt, den das gabelförmige Ende p des Hebels umgreift. Der Steuerhebel besteht aus. den beiden Teilen a und b, die durch das Gelenk g miteinander verbunden sind. Der Hebelteil b ist bei. d ,drehbar am Ventilgehäuse gelagert und am Gelemkg, dessen Drehachse mit derDrehachse des Lägersd gleichläuft, mit einem Anschlag f versehen, auf den sich der Hebelteil. a beim Zusammenfallen des Atembeutels n legt, so daß er den Hebelteil b mitnimmt. Dieser drückt auf die Ventilspindel e1, wodurch das Ventile geöffnet wird.
  • Der Hebelteil. b ist über sein Lager d hinaus verlängert, und an der Verlängerung c greift eine- von Hand zu betätigende Druckstange i an, die am Ventilgehäuse e in zwei Führungen. längs verschiebbar gelagert ist. Drückt der Gerätträger zwecks Zuführung von Zuschußsauerstoff auf den Knopf k der Druckstange i, .so verschiebt sich diese entgegen dem Druck der Feder k und drückt auf die Verlängerung c des Hebelteils b, wodurch das Ventile geöffnet wird. Wird der Knopf h losgelassen, so wird die Stange i durch die Feder k wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Damit die Stange i ach nicht verdrehen kann, ist -sie, mit einer x.hrungsnut r versehen, in die eine am Ventil-@4,äuse e befestigte Schraube in eingreift.

Claims (3)

  1. PATE NTANSPRÜCEIE: i. Durch die Lunge betätigte Steuerung für das Sawerstoffzuführungsventil von Atemgeräten mit einem außen. ani Atembeutel befestigten Steuerhebel, der am Gehäuse des S,au@erstoffzuführungsventils drehbargelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (,z, b) zwischenseinem Lager (d) und dem freien, am Atembeutel (n) befestigten Ende (p) ein Gelenk: (g) aufweist, dessen Drehachse mit der Drehachse des Lagers (d) am Sawexstoffzufüh-;rungsventil. (e) gleichläuft und das einen Anschlag (f) aufweist, der die Drehung des am Atembeutel. (>z) befestigten Hebelteils (a) um das Gelenk (g) bei einer bestimmten Entleerung des Atembeutels (n) begrenzt, so daß bei weiterer Entleerung des Atermbeutels (tt) der an diesen 5 befestigte Hebelteil (a) den am Sauerstoffzuführungsventil (e) gelagerten Hebelteil (b) mitnimmt und dadurch das Saüerstoffzuführungsventil (e) öffnet.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gehäuse des Sauerstoffzuführungsventils (e) gelagerte Hebelteil (b) übex .sein Lager (d) hinaus verlängert ist und an der Verlängerung (c) eine von Hand zu betätigende Vorrichtung angreift, mittels deren der am Ventilgehäuse gelagerte Hebelteil (b) in, diejenige Stellung gedreht werden kann, bei: der das Sauerstoffzuführurngsventil (e) geöffnet ist.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand zu betätigende Vorrichtung aus einer am Ventilgehäuse (e) entgegen der Wirkung einer Feder (k) längs verschiebbar gelagerten Druckstange (i) beisteht. ¢. Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (i) ,eine Längsnut (r) aufweist, in die .eine die Druckstange (z) gegen. Verdrehen sichernde, am Ventilgehäuse befestigte Schraube (11z)4 ,eingreift.
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