DE69602455T2 - Kabelstauchkappe/zugentlastung für kommunikationsnetzdose - Google Patents

Kabelstauchkappe/zugentlastung für kommunikationsnetzdose

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DE69602455T2 DE69602455T DE69602455T DE69602455T2 DE 69602455 T2 DE69602455 T2 DE 69602455T2 DE 69602455 T DE69602455 T DE 69602455T DE 69602455 T DE69602455 T DE 69602455T DE 69602455 T2 DE69602455 T2 DE 69602455T2
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    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
    • H01R4/2433Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base one part of the base being movable to push the cable into the slot
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R24/62Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices
    • H01R24/64Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices for high frequency, e.g. RJ 45

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Anschließen und/oder Bereitstellen einer Zugentlastung für mehrere Leiter, die mittels eines Verfahrens, das als Schneidklemmverfahren bekannt ist, in einer Kommunikationsnetzdose angeschlossen werden.
  • Eine neue Generation der Kommunikationsnetzdose umfaßt einen Leiterplattensteckverbinder mit einer 110-Verdrahtungsblockanordnung für das Anschließen einzelner Leiter in einem Kommunikationsnetz. Die 110-Verdrahtungsblockanordnung umfaßt Kontakte mit geteilten Trägern, und die Leiter werden in einem Schneidklemmvorgang angeschlossen, während sie in die Schlitze eingesetzt werden, die zwischen den geteilten Trägern begrenzt werden. Stoßwerkzeuge für das Hineindrücken der Leiter in die Schlitze sind bekannt.
  • Probleme bei dieser Anordnung sind, daß die Leiter einzeln angeschlossen werden, und im Ergebnis der Kompaktheit des Systems müssen die Leiter heftig gebogen werden, wobei eine beträchtliche Spannung auf die angeschlossenen Leiter ausgeübt wird. Die vorliegende Erfindung überwindet diese Probleme, indem eine Stauchkappe bereitgestellt wird, die mehrere Leiter während einer einzelnen Bewegung anschließen kann, während eine Zugentlastung bei den angeschlossenen Leitern bereitgestellt wird.
  • Das Dokument GB-A-2277837 offenbart eine Kombination von Stauchkappe und Zugentlastung für eine Anwendung bei einem Schneidklemmverbinder. Die Stauchkappe weist eine Vielzahl von parallelen Wänden auf, die mehrere Leiter in die Kontakte im Verbinder während einer einzelnen Bewegung der Stauchkappe drücken kann. Stirnflächen von parallelen Wänden weisen eine Aussparung auf, in der eine Klinke angeordnet ist, und jede der Klinken weist einen sich nach außen erstreckenden Wulstabschnitt auf, der einen äußeren Kontaktpunkt aufweist. Während die Stauchkappe in Richtung des Verbinders gedrückt wird, werden die Kontaktpunkte der Klinken mit Absätzen an Seiten der Trennwände im Verbinder in Eingriff kommen. Während die Stauchkappe vollständig im Verbinder installiert wird, werden die Kontaktpunkte der Klinken in die Aussparungen hinter die Absätze gelangen, wodurch die Stauchkappe mit dem Verbinder verriegelt wird. Ein Werkzeug muß benutzt werden, um jede der Klinken freizugeben, um die Stauchkappe vom Verbinder zu entfernen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Kombination von Leiterplattensteckverbinder und Zugentlastungselement entsprechend Patentanspruch 1 zur Verfügung. Charakteristische Merkmale der bevorzugten Ausführungen werden in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Kombination von Leiterplattensteckverbinder und Zugentlastungselement für eine Verwendung in einer Kommunikationsnetzdose. Der Leiterplattensteckverbinder weist ein Gehäuse auf, das einen Durchgangshohlraum aufweist, der eine Vielzahl von axial angeordneten Klemmenkontakten enthält. Jeder der Kontakte weist ein Paar Messer auf, die dazwischen einen Isolationsverdrängungsschlitz für das Anschließen eines Leiters darin begrenzen. Die Messerpaare sind an einem hinteren Abschnitt des Gehäuses freigelegt. Eine Kartenaufnahmeöffnung steht mit dem Durchgangshohlraum von einer Vorderseite des Gehäuses aus in Verbindung. Der hintere Abschnitt des Gehäuses umfaßt mehrere Wände, die zwischen benachbarten Kontakten angeordnet sind, und die Wände zeigen eine vorgegebene Höhe. Das Zugentlastungselement weist ein dielektrisches Gehäuse auf, das aufweist: eine obere Wand; eine untere Wand; und eine hintere Wand, die sich dazwischen erstreckt. Die obere und die untere Wand umfassen Schlitze, die in gegenüberliegenden Paaren für das Aufnehmen entsprechender Leiter darin ausgerichtet sind. Das Zugentlastungselement wird dadurch gekennzeichnet, daß eine Abmessung zwischen der oberen und unteren Wand etwas kleiner ist als die vorgegebene Höhe, wodurch das Zugentlastungselement am Leiterplattensteckverbinder mittels eines Preßpassungseingriffes mit den Verbindergehäusewänden befestigt wird.
  • Die Erfindung wird jetzt als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Kommunikationsnetzdose mit einem Stauchkappe/Zugentlastungselement entsprechend der Erfindung;
  • Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Musters eines Stauchkappe/Zugentlastungselementes dieser Erfindung;
  • Fig. 3 eine Schnittdarstellung längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
  • Fig. 4 eine horizontale Schnittdarstellung, die Schneidklemmkontakte an der Hinterseite eines Leiterplattensteckverbinders und das Stauchkappe/Zugentlastungselement dieser Erfindung zeigt, das für einen Eingriff mit dem Leiterplattensteckverbinder bereit ist;
  • Fig. 5 eine horizontale Schnittdarstellung der in Eingriff befindlichen Bauteile aus Fig. 4;
  • Fig. 6 eine vergrößerte vertikale Teilschnittdarstellung, die einen Leiter in einer Voranschlußposition und das Stauchkappe/Zugentlastungselement zeigt, das für einen Eingriff mit einer Hinterseite des Leiterplattensteckverbinders bereit ist;
  • Fig. 7 eine vergrößerte vertikale Teilschnittdarstellung, die die Stauchkappe/Zugentlastung in einer angewandten Position auf der Rückseite des Leiterplattensteckverbinders zeigt; und
  • Fig. 8 eine vertikale Schnittdarstellung einer zusammengebauten Kommunikationsnetzdose, die in einer Wand montiert ist, wobei eine derartige Dose ein Stauchkappe/Zugentlastungselement entsprechend dieser Erfindung enthält.
  • Eine Kommunikationsnetzdose, bei der die Erfindung angewandt werden kann, wird in einer auseinandergezogenen Weise in Fig. 1 veranschaulicht. Die Kommunikationsnetzdose ist eine Modularbaugruppe, die aufweist: einen Montagerahmen 10; Leiterplattensteckverbinder 12; eine Frontplatte 14; zwei Doppelmodularsteckdosenteilbaugruppen 16 und ein einzelnes Stauchelement/Zugentlastungselement 18, das ein charakteristisches Merkmal dieser Erfindung ist. Es muß beachtet werden, daß, während zwei Doppelmodularsteckdosenteilbaugruppen 16 veranschaulicht wurden, derartige Teilbaugruppen durchaus Modularsteckdosen mit einem Anschluß oder Datenverbinder, wie sie im Fachgebiet bekannt sind, oder sogar eine Kombination davon sein können. Mit dieser Kenntnis dient die bevorzugte Ausführung für die Netzdosenbaugruppe als eine Schnittstelle, an der eine Datenkommunikationsanlage mit der Verdrahtung in einem Ortsbereichsnetz oder einem anderen Netz von elektrischen Bauteilen in einem Büro, einer Fabrik, einem Labor oder einer anderen Einrichtung verbunden werden kann. Betreffs einer weiteren Diskussion und charakteristischer Merkmale von Netzdosenbaugruppen bezieht man sich auf das U. S. Patent Nr. 4756695, worauf man sich hierin bezieht.
  • Diese Netzdosenbaugruppen stellen eine zweckmäßige Möglichkeit bereit, nach der die in einem Netz verwendete Verdrahtung an Eingabe- und Ausgabeschnittstellenverbinder oder -buchsen oder -anschlüsse befestigt werden können, an denen Bauteile, wie beispielsweise Tischrechner und Arbeitsstationen, befestigt sein können. Geeignete Modulareinsatzteilbaugruppen werden in diesen Dosenbaugruppen für eine Verbindung mit physikalischen Medien oder einer Verdrahtung verwendet, wie sie in einer speziellen Installation benutzt werden. Beispielsweise kann ein Modularsteckdoseneinsatz mit verdrillten Drähten, ein Koaxialeinsatz mit einem Koaxialkabel und ein Faseroptikverbinder mit einem optischen Faserkabel verwendet werden. Die geeignete Einsatzteilbaugruppe wird auf den Montagerahmen 10 montiert und mit dem Kabel verbunden. Die veranschaulichte Ausführung der Doppelmodularsteckdoseneinsatzteilbaugruppe 16 ist eine Leiterplattenteilbaugruppe, die mit der Kabelverdrahtung mittels eines Leiterplattensteckverbinders 12 verbunden ist. Diese Dosenbaugruppe ist in einem Wandgehäuse montiert, und eine Frontplatte 14, die Öffnungen aufweist, durch die der Verbinder in der Einsatzteilbaugruppe zugänglich ist, wird danach am Montagerahmen 10 befestigt. Diese kommerziell verfügbaren Dosenbaugruppen können ebenfalls zwei Einsatzteilbaugruppen aufweisen, die eine über der anderen montiert ist, so daß mehr als eine Vorrichtung befestigt werden kann, oder so daß mehr als ein Kabel, eine Kabelabzweigung oder ein Kabeltyp oder physikalische Medien aufgenommen werden können.
  • Obgleich es in Fig. 1 nicht veranschaulicht wird, kann der Leiterplattensteckverbinder 12 ein zweiteiliges Gehäuse aufweisen und umfaßt einen inneren Durchgangshohlraum 20 für das Aufnehmen der Leiterplatte 22 der Einsatzbaugruppe 16. Der Verbinder 12 umfaßt eine Vielzahl von Klemmenkontakten 24, wie in Fig. 6 bis 8 gezeigt wird. Die Klemmenkontakte sind mindestens teilweise innerhalb des Hohlraumes 20 angeordnet, der innerhalb des Gehäuses des Leiterplattensteckverbinders 12 begrenzt wird. Jeder Klemmenkontakt weist einen elastischen Kontaktabschnitt für das Kontaktieren einer leitenden Leiterbahn auf, die auf einer Leiterplatte 22 festgelegt wird, die in den Hohlraum von der Vorderfläche des Verbindergehäuses aus eingesetzt wird. Jeder Klemmenkontakt umfaßt ebenfalls einen Schneidklemmkontaktabschnitt an der Hinterseite. Der Schneidklemmkontaktabschnitt umfaßt ein Paar gegenüberliegende Messer- oder geteilte Trägerabschnitte, die dazwischen einen Leiteraufnahmeschlitz begrenzen, wie im Fachgebiet bekannt ist. Das heißt, die entsprechenden Kontaktabschnitte sind in einer horizontalen Ebene im Verbindergehäuse angeordnet, und sie sind für einen Anschluß von der Hinterseite aus zugänglich. Bei dieser Anordnung werden, wie in Fig. 6-8 zu sehen ist, die mit der Isolierung umhüllten Leiter vertikal zu einem entsprechenden einzelnen Klemmenkontakt 24 ausgerichtet, und danach werden sie mittels eines Verfahrens, das im Fachgebiet als Schneidklemmverfahren bekannt ist, daran angeschlossen. Durch Verwendung dieser Ausführung des Verbinders, bei dem die Klemmkontakte 24 längs dessen Hinterseite angeordnet sind, können die Leiter einzeln angeschlossen werden, wie beispielsweise mittels eines Handwerkzeuges, oder mehrere Verbinder können durch Benutzung des Stauchkappe/Zugentlastungselementes 18 angeschlossen werden, wie es hierin nachfolgend erklärt wird. Selbst wenn sie einzeln angeschlossen werden, wie beispielsweise mittels eines Stoßwerkzeuges, sollte das Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 dennoch verwendet werden, um als eine Zugentlastung zu funktionieren. Für ein weiteres Verständnis der praktischen Durchführung dieser Erfindung umfassen auf alle Fälle zwei übliche Stoßwerkzeuge jene, die von AT&T, das die Produktnummer D814 trägt, und von Krone, das die Produktnummer 6417-2-055-01 trägt, hergestellt und verkauft werden.
  • Wendet man sich jetzt den Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 zu, wie es in Fig. 2 und 3 veranschaulicht wird, weist ein derartiges Element ein dielektrisches Gehäuse 26 auf, das aufweist: eine obere und bzw. untere Wand 28, 30; und eine hintere Wand 32, die dazwischen zusammenhängend eingefügt ist. Die entsprechende obere und untere Wand ist mit einer Reihe von ausgerichteten Leiteraufnahmeschlitzen 34 versehen. Bei der speziellen Ausführung in Fig. 2 ist das Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 so konstruiert, daß es vier Leiter aufnimmt. Für einen typischen 8-Positions-Verbinder würden zwei derartige Elemente nebeneinander angeordnet, wie in Fig. 4 veranschaulicht wird. Es sollte daher offensichtlich sein, daß ein einfaches oder mehrfaches Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 bei einem einzelnen Verbinder zur Anwendung gebracht werden kann. Auf alle Fälle weist das Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 mehrere Trennwände 36 auf, wobei sich eine derartige Wand innen zwischen einer jeden Reihe oder einem jeden Paar von Leiteraufnahmeschlitzen 34 erstreckt. Jede Trennwand 36 umfaßt außerdem einen Zwischenschlitz 38, dessen Funktion hierin nachfolgend offensichtlich wird. Zwischen den entsprechenden Wänden 36 erstrecken sich obere und untere Rippen 40 vom vorderen Rand 42 der entsprechenden oberen und unteren Wand 28, 30 in Richtung zur und in Kontakt mit der hinteren Wand 32. Die entsprechenden Rippen 40 sind längs der Stirnflächen 44 am vorderen Rand 42 konisch, um die Preßpassung des Stauchkappe/Zugentlastungselementes 18 auf dem Leiterplattensteckverbinder zu erleichtern, wie hierin nachfolgend erklärt wird. Schließlich, wie am besten in Fig. 2, 4 und 5 zu sehen ist, ist nur eine Stirnwand 46 geschlossen, da es bei der bevorzugten Ausführung beabsichtigt ist, daß ein dazugehörendes Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 eingesetzt würde. Das heißt, ein Paar derartiger Elemente würde mit den entsprechenden offenen Stirnwänden 48, die aneinander angrenzen, nebeneinander sein, und mit den geschlossenen Stirnwänden 46 auf der Außenseite, wie in Fig. 4 gezeigt wird. Es sollte jedoch offensichtlich sein, daß, wenn mehr als zwei Stauchkappe/Zugentlastungselemente 18 verwendet werden, die inneren Elemente an beiden Stirnwänden offen wären. Umgekehrt, wenn nur ein einzelnes Element verwendet würde, um alle Leiter zu handhaben, dann würden beide Stirnwände geschlossen sein. Es wird jedoch bevorzugt, daß nicht mehr als zwei derartige Elemente bei einem einzelnen Verbinder eingesetzt werden, da die geschlossene Stirnwand 46 eine gewisse zusätzliche strukturelle Integrität beim Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 bereitstellt.
  • Um die Beziehung zwischen dem Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 und dem Leiterplattensteckverbinder 12 zu verstehen, ist es erforderlich, die Aufmerksamkeit auf letzteres Bauteil zu lenken. Der Leiterplattensteckverbinder 12 kann ein zweiteiliges Gehäuse aufweisen, wobei dessen Hinterseite, siehe Fig. 4, durch mehrere Schlitze 50 in Verbindung mit dem Durchgangshohlraum 20 begrenzt wird. Die Schlitze 50 werden durch im wesentlichen parallele Wände oder Trennwände 52 begrenzt. Das heißt, benachbarte Wände begrenzen einen einzelnen Kontaktaufnahmeschlitz. Diese Anordnung von Wänden, einschließlich der Stirnwände, weisen ein im allgemeinen rechteckiges Aussehen auf, um so innerhalb des im allgemeinen rechteckig geformten Stauchkappe/Zugentlastungselementes 18 aufgenommen zu werden. Um diesen Eingriff zu erleichtern, weisen die Wände 52 eine Höhe von vorgegebener Abmessung auf, und ein vertikaler Abstand zwischen gegenüberliegenden Flächen 54 der Rippen 40 im Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 ist etwas geringer als die vorgegebene Abmessung. Mittels der Abmessungsunterschiede und der nachgiebigen Beschaffenheit des dielektrischen Materials, d. h., des Kunststoffes, kann ein richtiger Preßpassungseingriff erreicht werden.
  • In Fig. 4 wird außerdem bemerkt, daß abwechselnde Wände 52' axial länger sind als benachbarte Wände 52. Es wird daran erinnert, daß mit dieser Erfindung beabsichtigt wird, daß der Anschluß der Leiter einzeln mittels konventioneller Handwerkzeuge oder durch Mehrfachanschluß mittels des Stauchkappe/Zugentlastungselementes 18 bewirkt werden kann. Auf alle Fälle sind die Wände 52, 52' dimensional unterschiedlich, um ein manuelles Einfädeln der Leiter in eine Voranschlußposition zu erleichtern, was in Fig. 6 gezeigt wird. Um das vollständige Einsetzen des Stauchkappe/Zugentlastungselementes 18 auf die Hinterseite des Leiterplattensteckverbinders 12 zu sichern, können ausgerichtete Löcher 60 längs der hinteren Wand 32 vorgesehen werden, um die Stirnflächen der Wände 52' aufzunehmen.
  • Für den Massen- oder Mehrfachleiteranschluß mittels des Stauchkappe/Zugentlastungselementes 18 funktioniert ein Stirnrand 62 der Trennsand 36, ausgerichtet mit den Leiterschlitzen 34, so, daß der Leiter in einem Kontakt mit dem geschlitzten Träger aus der Voranschlußposition gedrückt wird, wie in Fig. 6 gezeigt wird. Da der Leiter nach innen mit Bezugnahme auf das Kontaktende 64 gedrückt wird, wird der Zwischenschlitz 38 bereitgestellt, um das Kontaktende 64 aufzunehmen, und tatsächlich um sich schließlich selbst zwischen den Enden der Kontaktträger zu positionieren. In beiden Fällen, ob ein einzelner oder Massenleiteranschluß, das Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 wird auf die Hinterseite des Leiterplattensteckverbinders mittels Preßpassung angeordnet und paßgerecht gehalten, um dadurch eine Zugentlastung für die heftig gebogenen Leiter bereitzustellen, wie in Fig. 6 bis 8 gezeigt wird.

Claims (5)

1. Kombination von Leiterplattensteckverbinder (12) und Zugentlastungselement (18) für eine Verwendung in einer Kommunikationsnetzdose, wobei der Leiterplattensteckverbinder (12) aufweist: ein Gehäuse, das einen Durchgangshohlraum (20) aufweist, der eine Vielzahl von axial angeordneten Klemmenkontakten (24) enthält, wobei jeder Kontakt ein Paar Messer aufweist, die dazwischen einen Isolationsverdrängungsschlitz für das Anschließen eines Leiters darin begrenzen, wobei die Messerpaare an einem hinteren Abschnitt des Gehäuses freigelegt sind; eine Kartenaufnahmeöffnung, die mit dem Durchgangshohlraum von einer Vorderseite des Gehäuses aus in Verbindung steht, wobei der hintere Abschnitt des Gehäuses mehrere Wände (52, 52') umfaßt, die zwischen benachbarten Kontakten angeordnet sind, wobei die Wände eine vorgegebene Höhe aufweisen; und wobei das Zugentlastungselement (18) ein dielektrisches Gehäuse aufweist, das aufweist: eine obere Wand (28); eine untere Wand (30); und eine hintere Wand (32), die sich dazwischen erstreckt, wobei die obere und untere Wand (28, 30) Schlitze (34) umfassen, die in gegenüberliegenden Paaren für das Aufnehmen entsprechender Leiter darin ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß:
eine Abmessung zwischen der oberen und unteren Wand etwas kleiner ist als die vorgegebene Höhe, wodurch das Zugentlastungselement am Leiterplattensteckverbinder mittels eines Preßpassungseingriffes mit den Verbindergehäusewänden befestigt wird.
2. Kombination von Leiterplattensteckverbinder und Zugentlastungselement nach Anspruch 1, bei der das Gehäuse ausgesparte Wände (36) umfaßt, die sich zwischen der oberen und unteren Wand erstrecken und mit den entsprechenden gegenüberliegenden Paaren der Schlitze (34) ausgerichtet sind.
3. Kombination von Leiterplattensteckverbinder und Zugentlastungselement nach Anspruch 2, bei der jede der ausgesparten Wände (36) einen Schlitz (38) aufweist, um einen Zwischenraum für einen entsprechenden Kontakt bereitzustellen.
4. Kombination von Leiterplattensteckverbinder und Zugentlastungselement nach Anspruch 1, bei der die obere und untere Wand (28, 30) Paare von gegenüberliegenden Rippen (54) umfassen, die mit den entsprechenden der Verbindergehäusewände (52, 52') in Eingriff kommen.
5. Kombination von Leiterplattensteckverbinder und Zugentlastungselement nach Anspruch 1, bei der das Zugentlastungselement (18) mindestens eine Stirnwand (46) umfaßt, die mit der oberen, unteren und hinteren Wand verbunden ist.
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