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Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Anschließen und/oder
Bereitstellen einer Zugentlastung für mehrere Leiter, die mittels eines Verfahrens, das
als Schneidklemmverfahren bekannt ist, in einer Kommunikationsnetzdose angeschlossen
werden.
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Eine neue Generation der Kommunikationsnetzdose umfaßt einen
Leiterplattensteckverbinder mit einer 110-Verdrahtungsblockanordnung für das Anschließen
einzelner Leiter in einem Kommunikationsnetz. Die 110-Verdrahtungsblockanordnung umfaßt
Kontakte mit geteilten Trägern, und die Leiter werden in einem Schneidklemmvorgang
angeschlossen, während sie in die Schlitze eingesetzt werden, die zwischen den geteilten
Trägern begrenzt werden. Stoßwerkzeuge für das Hineindrücken der Leiter in die Schlitze
sind bekannt.
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Probleme bei dieser Anordnung sind, daß die Leiter einzeln angeschlossen werden,
und im Ergebnis der Kompaktheit des Systems müssen die Leiter heftig gebogen werden, wobei
eine beträchtliche Spannung auf die angeschlossenen Leiter ausgeübt wird. Die vorliegende
Erfindung überwindet diese Probleme, indem eine Stauchkappe bereitgestellt wird, die
mehrere Leiter während einer einzelnen Bewegung anschließen kann, während eine
Zugentlastung bei den angeschlossenen Leitern bereitgestellt wird.
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Das Dokument GB-A-2277837 offenbart eine Kombination von Stauchkappe und
Zugentlastung für eine Anwendung bei einem Schneidklemmverbinder. Die Stauchkappe weist
eine Vielzahl von parallelen Wänden auf, die mehrere Leiter in die Kontakte im Verbinder
während einer einzelnen Bewegung der Stauchkappe drücken kann. Stirnflächen von parallelen
Wänden weisen eine Aussparung auf, in der eine Klinke angeordnet ist, und jede der Klinken
weist einen sich nach außen erstreckenden Wulstabschnitt auf, der einen äußeren
Kontaktpunkt aufweist. Während die Stauchkappe in Richtung des Verbinders gedrückt wird,
werden die Kontaktpunkte der Klinken mit Absätzen an Seiten der Trennwände im Verbinder
in Eingriff kommen. Während die Stauchkappe vollständig im Verbinder installiert wird,
werden die Kontaktpunkte der Klinken in die Aussparungen hinter die Absätze gelangen,
wodurch die Stauchkappe mit dem Verbinder verriegelt wird. Ein Werkzeug muß benutzt
werden, um jede der Klinken freizugeben, um die Stauchkappe vom Verbinder zu entfernen.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Kombination von Leiterplattensteckverbinder
und Zugentlastungselement entsprechend Patentanspruch 1 zur Verfügung. Charakteristische
Merkmale der bevorzugten Ausführungen werden in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
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Die vorliegende Erfindung ist eine Kombination von Leiterplattensteckverbinder und
Zugentlastungselement für eine Verwendung in einer Kommunikationsnetzdose. Der
Leiterplattensteckverbinder weist ein Gehäuse auf, das einen Durchgangshohlraum aufweist,
der eine Vielzahl von axial angeordneten Klemmenkontakten enthält. Jeder der Kontakte
weist ein Paar Messer auf, die dazwischen einen Isolationsverdrängungsschlitz für das
Anschließen eines Leiters darin begrenzen. Die Messerpaare sind an einem hinteren
Abschnitt des Gehäuses freigelegt. Eine Kartenaufnahmeöffnung steht mit dem
Durchgangshohlraum von einer Vorderseite des Gehäuses aus in Verbindung. Der hintere
Abschnitt des Gehäuses umfaßt mehrere Wände, die zwischen benachbarten Kontakten
angeordnet sind, und die Wände zeigen eine vorgegebene Höhe. Das Zugentlastungselement
weist ein dielektrisches Gehäuse auf, das aufweist: eine obere Wand; eine untere Wand; und
eine hintere Wand, die sich dazwischen erstreckt. Die obere und die untere Wand umfassen
Schlitze, die in gegenüberliegenden Paaren für das Aufnehmen entsprechender Leiter darin
ausgerichtet sind. Das Zugentlastungselement wird dadurch gekennzeichnet, daß eine
Abmessung zwischen der oberen und unteren Wand etwas kleiner ist als die vorgegebene Höhe,
wodurch das Zugentlastungselement am Leiterplattensteckverbinder mittels eines
Preßpassungseingriffes mit den Verbindergehäusewänden befestigt wird.
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Die Erfindung wird jetzt als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
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Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer
Kommunikationsnetzdose mit einem Stauchkappe/Zugentlastungselement entsprechend der
Erfindung;
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Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Musters eines
Stauchkappe/Zugentlastungselementes dieser Erfindung;
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Fig. 3 eine Schnittdarstellung längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
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Fig. 4 eine horizontale Schnittdarstellung, die Schneidklemmkontakte an der
Hinterseite eines Leiterplattensteckverbinders und das Stauchkappe/Zugentlastungselement
dieser Erfindung zeigt, das für einen Eingriff mit dem Leiterplattensteckverbinder bereit
ist;
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Fig. 5 eine horizontale Schnittdarstellung der in Eingriff befindlichen Bauteile
aus Fig. 4;
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Fig. 6 eine vergrößerte vertikale Teilschnittdarstellung, die einen Leiter in einer
Voranschlußposition und das Stauchkappe/Zugentlastungselement zeigt, das für einen
Eingriff mit einer Hinterseite des Leiterplattensteckverbinders bereit ist;
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Fig. 7 eine vergrößerte vertikale Teilschnittdarstellung, die die
Stauchkappe/Zugentlastung in einer angewandten Position auf der Rückseite des
Leiterplattensteckverbinders zeigt; und
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Fig. 8 eine vertikale Schnittdarstellung einer zusammengebauten
Kommunikationsnetzdose, die in einer Wand montiert ist, wobei eine derartige Dose ein
Stauchkappe/Zugentlastungselement entsprechend dieser Erfindung enthält.
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Eine Kommunikationsnetzdose, bei der die Erfindung angewandt werden kann, wird in
einer auseinandergezogenen Weise in Fig. 1 veranschaulicht. Die Kommunikationsnetzdose ist
eine Modularbaugruppe, die aufweist: einen Montagerahmen 10; Leiterplattensteckverbinder
12; eine Frontplatte 14; zwei Doppelmodularsteckdosenteilbaugruppen 16 und ein einzelnes
Stauchelement/Zugentlastungselement 18, das ein charakteristisches Merkmal dieser
Erfindung ist. Es muß beachtet werden, daß, während zwei
Doppelmodularsteckdosenteilbaugruppen 16 veranschaulicht wurden, derartige Teilbaugruppen
durchaus Modularsteckdosen mit einem Anschluß oder Datenverbinder, wie sie im Fachgebiet
bekannt sind, oder sogar eine Kombination davon sein können. Mit dieser Kenntnis dient die
bevorzugte Ausführung für die Netzdosenbaugruppe als eine Schnittstelle, an der eine
Datenkommunikationsanlage mit der Verdrahtung in einem Ortsbereichsnetz oder einem anderen
Netz von elektrischen Bauteilen in einem Büro, einer Fabrik, einem Labor oder einer
anderen Einrichtung verbunden werden kann. Betreffs einer weiteren Diskussion und
charakteristischer Merkmale von Netzdosenbaugruppen bezieht man sich auf das U. S. Patent
Nr. 4756695, worauf man sich hierin bezieht.
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Diese Netzdosenbaugruppen stellen eine zweckmäßige Möglichkeit bereit, nach der
die in einem Netz verwendete Verdrahtung an Eingabe- und Ausgabeschnittstellenverbinder
oder -buchsen oder -anschlüsse befestigt werden können, an denen Bauteile, wie
beispielsweise Tischrechner und Arbeitsstationen, befestigt sein können. Geeignete
Modulareinsatzteilbaugruppen werden in diesen Dosenbaugruppen für eine Verbindung mit
physikalischen Medien oder einer Verdrahtung verwendet, wie sie in einer speziellen
Installation benutzt werden. Beispielsweise kann ein Modularsteckdoseneinsatz mit
verdrillten Drähten, ein Koaxialeinsatz mit einem Koaxialkabel und ein Faseroptikverbinder
mit einem optischen Faserkabel verwendet werden. Die geeignete Einsatzteilbaugruppe wird
auf den Montagerahmen 10 montiert und mit dem Kabel verbunden. Die veranschaulichte
Ausführung der Doppelmodularsteckdoseneinsatzteilbaugruppe 16 ist eine
Leiterplattenteilbaugruppe, die mit der Kabelverdrahtung mittels eines
Leiterplattensteckverbinders 12 verbunden ist. Diese Dosenbaugruppe ist in einem
Wandgehäuse montiert, und eine Frontplatte 14, die Öffnungen aufweist, durch die der
Verbinder in der Einsatzteilbaugruppe zugänglich ist, wird danach am Montagerahmen 10
befestigt. Diese kommerziell verfügbaren Dosenbaugruppen können ebenfalls zwei
Einsatzteilbaugruppen aufweisen, die eine über der anderen montiert ist, so daß mehr als
eine Vorrichtung befestigt werden kann, oder so daß mehr als ein Kabel, eine
Kabelabzweigung oder ein Kabeltyp oder physikalische Medien aufgenommen werden können.
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Obgleich es in Fig. 1 nicht veranschaulicht wird, kann der
Leiterplattensteckverbinder 12 ein zweiteiliges Gehäuse aufweisen und umfaßt einen inneren
Durchgangshohlraum 20 für das Aufnehmen der Leiterplatte 22 der Einsatzbaugruppe 16. Der
Verbinder 12 umfaßt eine Vielzahl von Klemmenkontakten 24, wie in Fig. 6 bis 8 gezeigt
wird. Die Klemmenkontakte sind mindestens teilweise innerhalb des Hohlraumes 20
angeordnet, der innerhalb des Gehäuses des Leiterplattensteckverbinders 12 begrenzt wird.
Jeder Klemmenkontakt weist einen elastischen Kontaktabschnitt für das Kontaktieren einer
leitenden Leiterbahn auf, die auf einer Leiterplatte 22 festgelegt wird, die in den
Hohlraum von der Vorderfläche des Verbindergehäuses aus eingesetzt wird. Jeder
Klemmenkontakt umfaßt ebenfalls einen Schneidklemmkontaktabschnitt an der Hinterseite. Der
Schneidklemmkontaktabschnitt umfaßt ein Paar gegenüberliegende Messer- oder geteilte
Trägerabschnitte, die dazwischen einen Leiteraufnahmeschlitz begrenzen, wie im Fachgebiet
bekannt ist. Das heißt, die entsprechenden Kontaktabschnitte sind in einer horizontalen
Ebene im Verbindergehäuse angeordnet, und sie sind für einen Anschluß von der Hinterseite
aus zugänglich. Bei dieser Anordnung werden, wie in Fig. 6-8 zu sehen ist, die mit der
Isolierung umhüllten Leiter vertikal zu einem entsprechenden einzelnen Klemmenkontakt 24
ausgerichtet, und danach werden sie mittels eines Verfahrens, das im Fachgebiet als
Schneidklemmverfahren bekannt ist, daran angeschlossen. Durch Verwendung dieser Ausführung
des Verbinders, bei dem die Klemmkontakte 24 längs dessen Hinterseite angeordnet sind,
können die Leiter einzeln angeschlossen werden, wie beispielsweise mittels eines
Handwerkzeuges, oder mehrere Verbinder können durch Benutzung des
Stauchkappe/Zugentlastungselementes 18 angeschlossen werden, wie es hierin nachfolgend
erklärt wird. Selbst wenn sie einzeln angeschlossen werden, wie beispielsweise mittels
eines Stoßwerkzeuges, sollte das Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 dennoch verwendet
werden, um als eine Zugentlastung zu funktionieren. Für ein weiteres Verständnis der
praktischen Durchführung dieser Erfindung umfassen auf alle Fälle zwei übliche
Stoßwerkzeuge jene, die von AT&T, das die Produktnummer D814 trägt, und von Krone, das die
Produktnummer 6417-2-055-01 trägt, hergestellt und verkauft werden.
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Wendet man sich jetzt den Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 zu, wie es in Fig.
2 und 3 veranschaulicht wird, weist ein derartiges Element ein dielektrisches Gehäuse 26
auf, das aufweist: eine obere und bzw. untere Wand 28, 30; und eine hintere Wand 32, die
dazwischen zusammenhängend eingefügt ist. Die entsprechende obere und untere Wand ist mit
einer Reihe von ausgerichteten Leiteraufnahmeschlitzen 34 versehen. Bei der speziellen
Ausführung in Fig. 2 ist das Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 so konstruiert, daß es
vier Leiter aufnimmt. Für einen typischen 8-Positions-Verbinder würden zwei derartige
Elemente nebeneinander angeordnet, wie in Fig. 4 veranschaulicht wird. Es sollte daher
offensichtlich sein, daß ein einfaches oder mehrfaches Stauchkappe/Zugentlastungselement
18 bei einem einzelnen Verbinder zur Anwendung gebracht werden kann. Auf alle Fälle weist
das Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 mehrere Trennwände 36 auf, wobei sich eine
derartige Wand innen zwischen einer jeden Reihe oder einem jeden Paar von
Leiteraufnahmeschlitzen 34 erstreckt. Jede Trennwand 36 umfaßt außerdem einen
Zwischenschlitz 38, dessen Funktion hierin nachfolgend offensichtlich wird. Zwischen den
entsprechenden Wänden 36 erstrecken sich obere und untere Rippen 40 vom vorderen Rand 42
der entsprechenden oberen und unteren Wand 28, 30 in Richtung zur und in Kontakt mit der
hinteren Wand 32. Die entsprechenden Rippen 40 sind längs der Stirnflächen 44 am vorderen
Rand 42 konisch, um die Preßpassung des Stauchkappe/Zugentlastungselementes 18 auf dem
Leiterplattensteckverbinder zu erleichtern, wie hierin nachfolgend erklärt wird.
Schließlich, wie am besten in Fig. 2, 4 und 5 zu sehen ist, ist nur eine Stirnwand 46
geschlossen, da es bei der bevorzugten Ausführung beabsichtigt ist, daß ein dazugehörendes
Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 eingesetzt würde. Das heißt, ein Paar derartiger
Elemente würde mit den entsprechenden offenen Stirnwänden 48, die aneinander angrenzen,
nebeneinander sein, und mit den geschlossenen Stirnwänden 46 auf der Außenseite, wie in
Fig. 4 gezeigt wird. Es sollte jedoch offensichtlich sein, daß, wenn mehr als zwei
Stauchkappe/Zugentlastungselemente 18 verwendet werden, die inneren Elemente an beiden
Stirnwänden offen wären. Umgekehrt, wenn nur ein einzelnes Element verwendet würde, um
alle Leiter zu handhaben, dann würden beide Stirnwände geschlossen sein. Es wird jedoch
bevorzugt, daß nicht mehr als zwei derartige Elemente bei einem einzelnen Verbinder
eingesetzt werden, da die geschlossene Stirnwand 46 eine gewisse zusätzliche strukturelle
Integrität beim Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 bereitstellt.
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Um die Beziehung zwischen dem Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 und dem
Leiterplattensteckverbinder 12 zu verstehen, ist es erforderlich, die Aufmerksamkeit auf
letzteres Bauteil zu lenken. Der Leiterplattensteckverbinder 12 kann ein zweiteiliges
Gehäuse aufweisen, wobei dessen Hinterseite, siehe Fig. 4, durch mehrere Schlitze 50 in
Verbindung mit dem Durchgangshohlraum 20 begrenzt wird. Die Schlitze 50 werden durch im
wesentlichen parallele Wände oder Trennwände 52 begrenzt. Das heißt, benachbarte Wände
begrenzen einen einzelnen Kontaktaufnahmeschlitz. Diese Anordnung von Wänden,
einschließlich der Stirnwände, weisen ein im allgemeinen rechteckiges Aussehen auf, um so
innerhalb des im allgemeinen rechteckig geformten Stauchkappe/Zugentlastungselementes 18
aufgenommen zu werden. Um diesen Eingriff zu erleichtern, weisen die Wände 52 eine Höhe
von vorgegebener Abmessung auf, und ein vertikaler Abstand zwischen gegenüberliegenden
Flächen 54 der Rippen 40 im Stauchkappe/Zugentlastungselement 18 ist etwas geringer als
die vorgegebene Abmessung. Mittels der Abmessungsunterschiede und der nachgiebigen
Beschaffenheit des dielektrischen Materials, d. h., des Kunststoffes, kann ein richtiger
Preßpassungseingriff erreicht werden.
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In Fig. 4 wird außerdem bemerkt, daß abwechselnde Wände 52' axial länger sind als
benachbarte Wände 52. Es wird daran erinnert, daß mit dieser Erfindung beabsichtigt wird,
daß der Anschluß der Leiter einzeln mittels konventioneller Handwerkzeuge oder durch
Mehrfachanschluß mittels des Stauchkappe/Zugentlastungselementes 18 bewirkt werden kann.
Auf alle Fälle sind die Wände 52, 52' dimensional unterschiedlich, um ein manuelles
Einfädeln der Leiter in eine Voranschlußposition zu erleichtern, was in Fig. 6 gezeigt
wird. Um das vollständige Einsetzen des Stauchkappe/Zugentlastungselementes 18 auf die
Hinterseite des Leiterplattensteckverbinders 12 zu sichern, können ausgerichtete Löcher
60 längs der hinteren Wand 32 vorgesehen werden, um die Stirnflächen der Wände 52'
aufzunehmen.
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Für den Massen- oder Mehrfachleiteranschluß mittels des
Stauchkappe/Zugentlastungselementes 18 funktioniert ein Stirnrand 62 der Trennsand 36,
ausgerichtet mit den Leiterschlitzen 34, so, daß der Leiter in einem Kontakt mit dem
geschlitzten Träger aus der Voranschlußposition gedrückt wird, wie in Fig. 6 gezeigt wird.
Da der Leiter nach innen mit Bezugnahme auf das Kontaktende 64 gedrückt wird, wird der
Zwischenschlitz 38 bereitgestellt, um das Kontaktende 64 aufzunehmen, und tatsächlich um
sich schließlich selbst zwischen den Enden der Kontaktträger zu positionieren. In beiden
Fällen, ob ein einzelner oder Massenleiteranschluß, das Stauchkappe/Zugentlastungselement
18 wird auf die Hinterseite des Leiterplattensteckverbinders mittels Preßpassung
angeordnet und paßgerecht gehalten, um dadurch eine Zugentlastung für die heftig gebogenen
Leiter bereitzustellen, wie in Fig. 6 bis 8 gezeigt wird.