DE69601252T2 - Gerät zum Erleichtern der Herstellung optischer Faserverbindungen - Google Patents

Gerät zum Erleichtern der Herstellung optischer Faserverbindungen

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DE69601252T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erleichtern der Herstellung der Anschlüsse von optischen Fasern. Die mit einer solchen Vorrichtung hergestellten Anschlüsse sind sehr nützlich, um Verbindungen zwischen optischen Fasern oder zwischen optischen Fasern und einem oder mehreren Meßgeräten herzustellen, insbesondere auf dem Gebiet der Telekommunikationen durch optische Fasern.
  • Der Anschluß einer optischen Faser wird definiert als eine Faser, an deren Enden Verbinder befestigt sind, die ermöglichen, sie an eine andere optische Faser, irgendein Meßgerät oder auch an eine Lichtquelle anzuschließen. Der Anschluß ermöglicht also den Durchgang des Lichts durch den Verbinder, z. B. von einer Faser zur anderen.
  • Die Herstellung eines Anschlusses besteht z. B. darin, in zwei Schritten ein Harz zu polymerisieren, das an zwei Schweißpunkten aufgetragen wird, die sich vorn und hinten in einem auf einer optischen Faser angebrachten Verbinder befinden. Die Polymerisation dieses Harzes erfolgt mittels eines Lichts, das von einer Lichtquelle stammt und einen flexiblen Lichtleiter durchquert, an dem ein Ansatz angeschlossen ist. Dieser Ansatz ermöglicht, beim hinteren Polymerisationsschritt des Anschlusses den hinten im Verbinder befindlichen Schweißpunkt zu umgeben. Zudem umfaßt dieser Ansatz eine Öffnung zur Aufnahme des Vorderteils des Verbinders bei dem vorderen Polymerisationsschritt des Anschlusses.
  • Es gibt mehrere Arten von Verbindern für optische Fasern: die gängigsten auf dem Gebiet der Telekommunikationen sind die VFO- und EC-Verbinder, verkauft durch die Firma Radiall, und die NTT-FC- und ATT-ST-Verbinder, geliefert durch zahlreiche Firmen.
  • Die Herstellung eines Anschlusses ist jedoch schwierig und erfordert eine große Genauigkeit. Es ist nämlich sehr wichtig, während aller Operationen den Verbinder in bezug auf den Ansatz zu immobilsieren, der die Faser trägt, die das Licht für die Polymerisation zuleitet, um eine gleichmäßige Polymerisation der auf beiden Seiten des Verbinders befindlichen Schweißpunkte und infolgedessen einen Anschluß von guter Qualität zu erzielen.
  • Gegenwärtig werden die Anschlüsse der optischen Fasern noch mit bloßen Händen bzw. nur mit den Händen hergestellt. Es muß also im Verlauf aller Polymerisationsschritte, d. h. während mehreren Minuten, bei jeden Schritt, ein Operator den Ansatz des Leiters, der das Polymerisationslicht zuführt, und die durch den Verbinder und die optische Faser gebildete Einheit festhalten.
  • Jedoch ist das Festhalten des Ansatzes für den Lichtleiter und des Verbinders mit den Händen während der gesamten Dauer der Herstellung einer Verbindung keine zuverlässige Technik. Selbst eine kleine Verschiebung des Ansatzes und/oder des Verbinders führt zu ungleichmäßigen Polymerisationen und damit zu Anschlüssen von stark verringerter Qualität.
  • Zudem ist die Qualität der Anschlüsse, da abhängig von der Art, wie der Operator während der Operationen den Ansatz und den Verbinder hält, sehr unterschiedlich und keinesfalls reproduzierbar.
  • Schließlich erfordert diese Technik extrem lange Herstellungszeiten und ermöglicht nicht, im Hinblick auf die Herstellung mehrerer Anschlüsse an mehreren Verbindern gleichzeitig zu arbeiten.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt also eine Vorrichtung vor, die ermöglicht, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen. Eine solche Vorrichtung ermöglicht nämlich, den Ansatz für den Lichtleiter und den Verbinder gleichzeitig festzuhalten und die Hände des Operators freizumachen.
  • Ein Gegenstand der Erfindung betrifft also eine Vorrichtung, die ermöglicht, die Herstellung des Anschlusses einer optischen Faser zu erleichtern, so wie in Anspruch 1 definiert.
  • Diese Vorrichtung kostet wenig und ermöglicht, gleichzeitig den Ansatz für den Lichtleiter und den Verbinder während der Polymerisationphasen festzuhalten, so daß es möglich ist, an mehreren Verbindern gleichzeitig zu arbeiten. So hat der Operator während der Polymerisation eines ersten Anschlusses vorn oder hinten die Hände frei und kann infolgedessen einen zweiten Anschluß vorbereiten, indem er einen Verbinder auf einer optischen Faser anbringt und das zu polymerisierende Harz in den Schweißpunkten aufträgt, die sich auf der Faser und beiderseits des Verbinders befinden. Dies führt zu einer wesentlichen Verkürzung der Ausführungszeit eines Anschlusses.
  • Zudem sind nun dank dieser Vorrichtung der Ansatz für den Lichtleiter und der Verbinder während der Polymerisationsphasen vollständig arretiert, so daß die Qualität der hergestellten Anschlüsse sehr gut und vollständig reproduzierbar ist.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der Lektüre der Beschreibung erläuternder und nicht einschränkender Beispiele hervor, bezogen auf die beigefügten Zeichnungen:
  • - die Fig. 1a ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • - die Fig. 1b ist eine Längsschnittansicht eines an eine optische Faser angeschlossenen Verbinders,
  • - die Fig. 2 ist eine explodierte Ansicht von Befestigungseinrichtungen der Vorrichtung der Fig. 1a,
  • - die Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht eines Systems, gebildet durch Einstelleinrichtungen und Befestigungseinrichtungen der Vorrichtung der Fig. 1a,
  • - die Fig. 4a ist eine Profilansicht eines an der Vorrichtung der Fig. 1a festgemachten, ausrichtbaren Trägers,
  • - die Fig. 4b ist eine Vorderansicht (vue de face) des ausrichtbaren Trägers der Fig. 4a,
  • - die Fig. 4c ist eine Draufsicht des ausrichtbaren Trägers der Fig. 4a,
  • die Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsart einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Eine Ausführungsart einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird mit Blick auf die Fig. 1a besser verständlich. Eine solche Vorrichtung umfaßt einen Ständer 200, der durch eine horizontale Platte 400 stabilisiert wird, auf der er z. B. durch Schraubung, Klebung oder Schweißung befestigt ist, so wie dargestellt in Fig. 1a. Nach einer Variante kann er z. B. auch mittels Füßen stabil gehalten werden.
  • Die Vorrichtung umfaßt außerdem Befestigungseinrichtungen 300 eines Ansatzes 120 für einen Lichtleiters 110, Halteeinrichtungen 500, um einen Verbinder C1 während der vorderen Polymerisation des Anschlusses festzuhalten in bezug auf den Ansatz 120, und ein Befestigungssystem 800, um einen Verbinder C2 während der hinteren Polymerisation des Anschlusses festzuhalten. Schließlich sind auch Blockier/Entblockiereinrichtungen 700 vorgesehen, um ein Schwenken und ein Verschieben des Ansatzes 120 zu verhindern oder, im Gegenteil, zu ermöglichen, daß dieser letztere die zu schweißende Zone umgibt, die sich hinter dem durch das Befestigungssystem 800 arretierten Verbinder C2 befindet, um die hintere Polymerisation des Anschlusses durchzuführen.
  • Vorteilhafterweise befinden sich die Befestigungseinrichtungen 300 des Ansatzes 120 und die Blockier-/Entblockiereinrichtungen 700 im oberen Teil des Ständers 200 und werden von einer Gewindestange 302 getragen, deren Achse 301 senkrecht zu der Längsachse 201 des Ständers 200 ist. Außerdem ist ein Träger 600 im Mittelteil der Längsachse 201 des Ständers 200 vorgesehen. Dieser Träger 600 trägt das Befestigungssystem 800. Vorteilhafterweise ist der Träger 600 ausrichtbar, d. h. daß er um die Längsachse 201 des Trägers 200 herum gedreht werden kann, um z. B. die Handhabungen eines Operators, je nach dem, ob dieser Rechts- oder Linkshänder ist, zu erleichtern.
  • Die Fig. 1a illustriert die Art und Weise, wie der Ansatz 120 bei der vorderen Polymerisation eines Anschlusses arretiert wird.
  • Um eine solche Polymerisation durchzuführen, wird ein steifes Rohr 121 des Ansatzes 120 festgehalten durch die Befestigungseinrichtungen 300, deren Funktion weiter unten erläutert wird. Die Befestigungseinrichtungen 300 werden anschließend gegen Verschiebung und Drehung um die Achse 301 der sie tragenden Gewindestange 302 blockiert mit Hilfe der Blockier- /Entblockiereinrichtungen 700, deren Funktion weiter unten erklärt wird. Vorteilhafterweise werden die Befestigungseinrichtungen 300 so blockiert, daß der Ansatz 120 sich in horizontaler Lage befindet.
  • Die Vorderseite eines vorher auf einer optischen Fasers F&sub1; befestigten Verbinders C&sub1;, dessen zu verschweißende Zone sich vorn befindet und mit Harz versehen wurde, wird anschließend in eine Öffnung 124 gesteckt, die in einem der Schenkel eines U- förmigen Teils des Ansatzes 120 vorgesehen ist. Dieser Schenkel ist als dem Schenkel 125 entgegengesetzt definiert, der an dem steifen Rohr 121 des Ansatzes 120 angebracht ist. Zudem ist das Teil 122 des Ansatzes mit einem kleinen Loch 123 ausgestattet, das sich in dem Schenkel 125 des Teils 122 des Ansatzes befindet, das an dem Rohr 121 angebracht ist. Dieses kleine Loch 123 ermöglicht den Durchgang des Lichts, das von einer Lichtquelle 100 kommt und den Lichtleiter 110 durchquert, auf dem das steife Rohr 121 des Ansatzes 120 angebracht ist. Das Licht erreicht somit die Vorderseite des Verbinders C&sub1;, wie dargestellt durch die kleinen Pfeile in Fig. 1a, um das auf der vorderen zu schweißenden Zone angebrachte-Harz zu polymerisieren.
  • Um auf der Vorderseite eines Anschlusses eine gute Polymerisation zu erzielen, ist es jedoch vorteilhaft, den Verbinder C&sub1; in bezug auf den Ansatz 120 zu immobilsieren. Dazu umfassen die Halteeinrichtungen 500 vorteilhafterweise eine Klemmbacke 510, angebracht an einem Ende einer steifen Stange 520, und einen Haken 530, angebracht am anderen Ende der Stange 520. Die Klemmbacke 510 ermöglicht, das Rohr 121 des Ansatzes 120 einzuspannen, während der Haken 530 ermöglicht, den Verbinder C1 abzustützen und seine Stellung während der vorderen Polymerisationsphase sicherzustellen.
  • Um eine hintere Polymerisation durchzuführen, werden die Befestigungseinrichtungen 300 anschließend um 90º um die Achse 301 der Gewindestange 302 gedreht und längs dieser Achse 301 verschoben. Eine solche Bewegung der Befestigungseinrichtungen 300 wird möglich durch eine Entblockierung der Blockier- /Entblockiereinrichtungen 700. Es wird also der Ansatz 120 in vertikaler Lage so festgemacht, daß sein Teil 122 die hintere Seite eines Verbinders C&sub2; umgibt, der in dem Befestigungssystem 800 des Trägers 600 festgemacht ist. Die Stellung des Teils 122 des Ansatzes 120 bei der hinteren Polymerisation des Anschlusses ist in Fig. 1a dargestellt.
  • Der Verbinder C&sub2; wird so festgemacht, daß die zu polymerisierende, mit Harz versehene Fläche der hinteren Zone nach oben ausgerichtet ist, d. h. gegenüber dem aus dem Loch 123 des Teils 122 des Ansatzes 120 austretenden Licht. Der Weg des Lichts, das die hintere Polymerisation bewirkt, ist in Fig. 1a durch einen Pfeil dargestellt.
  • Das Befestigungssystem 800 umfaßt vorzugsweise ein Gewinde, in das der Verbinder C&sub2; geschraubt wird. So kann das Befestigungssystem 800 ganz einfach ein Durchgangsgehäuse sein, angepaßt an den Verbindertyp, der für die Herstellung des Anschlusses benutzt wird und im allgemeinen ermöglicht, Verbindungen zwischen optischen Fasern herzustellen, indem man zwei Verbinder in Gegenüberstellung bringt. Eine Variante besteht jedoch darin, ein Befestigungssystem mit wenigstens einem Clip zu wählen.
  • Ein Beispiel eines Verbinders des Typs VFO, vertrieben durch die Firma Radiall, ist in Fig. 1b dargestellt. Der hintere Teil 1 des Verbinders umfaßt eine Öffnung 2, in der durch Polymerisation eines Harzes, aufgetragen auf der die optische Faser F umgebenden Hülle, der hintere Schweißpunkt S&sub1; hergestellt wird. Zudem ist der Teil der optischen Faser F, der sich im Innern des Vorderteils 3 des Verbinders befindet, entmantelt bzw. nackt.
  • Der vordere Schweißpunkt S&sub2; wird auf der nackten Faser F hergestellt, direkt am Ausgang des Vorderteils 3 des Verbinders C. Eine Schraube 4, angebracht zwischen dem Vorderteil 3 und dem Hinterteil 1, ermöglicht, den Verbinder auf Adapter oder auf Durchgangsgehäuse zu schrauben, die ermöglichen, zwei optische Fasern miteinander zu verbinden, oder auch auf das in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene Befestigungssystem 800, um einen Verbinder bei der hinteren Polymerisation eines Anschlusses zu immobilisieren.
  • Die Fig. 2 zeigt mehr im Detail die Befestigungseinrichtungen 300 und ermöglicht ein besseres Verständnis ihrer Funktion. Diese Einrichtungen umfassen eine Klemmbacke 310, die den Ansatz 120 für den Lichtleiter aufnehmen kann.
  • Diese Klemmbacke 310 wird einerseits durch einen Haken 303 gebildet, versehen mit einem kleinen Gewinderohr 304, das ermöglicht, ihn auf die Gewindestange 302 zu schrauben, und andererseits durch ein Gleitrohr 305, dem ein auf die Gewindestange 302 geschraubtes Rädchen 320 zugeordnet ist. Dieses Rohr 305 besitzt einen Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des kleinen Gleitrohrs 304, so daß es sich problemlos auf dieses schieben läßt.
  • Das Gleitrohr 305 ermöglicht, die Breite der Klemmbacke 310 so einzustellen, daß das Rohr 121 des Ansatzes 120 für den Lichtleiter 110 fest eingespannt ist. Das Rädchen 320 ermöglicht nämlich nicht nur, das Gleitrohr 305 in Richtung Haken 303 zu verschieben sondern auch in Gegenrichtung, um es von dem Haken 303 zu entfernen. Dieses System ermöglicht folglich, die Klemmbacke 310 leicht zu schließen und zu öffnen, um in ihr Ansätze mit deutlich unterschiedlichen Dicken anzubringen.
  • Der obere Teil des Gleitrohrs, der ermöglicht, zusammen mit dem Haken 303 das Rohr 121 des Ansatzes 120 einzuspannen, umfaßt vorzugsweise einen leicht vorstehenden Teil 306, um die Zuverlässigkeit der Klemmwirkung der Bake 310 zu erhöhen.
  • Außerdem, damit das Rohr 305 längs der Gewindestange 302 leicht gleitet ohne durch den Haken 306 gestört zu werden, umfaßt das Rohr 305 eine Aussparung 307.
  • Schließlich, da der Haken 303 mittels eines Gewinderohrs 304 auf der Gewindestange 302 befestigt ist, ist es möglich, die Länge der Achse 301 dieser Gewindestange 302 einzustellen, die die Befestigungseinrichtungen 300 trägt. Das Rohr 304 besitzt nämlich eine gewisse Länge, die ermöglicht, die Länge der Achse 301 durch Auf- oder Abschrauben dieses Rohrs 304 bezüglich der Gewindestange 302 deutlich zu verändern. Diese Längeneinstellung ist sehr wichtig für den hinteren Polymerisationsschritt, da man das Teil 122 des Ansatzes 120 so positionieren muß, daß es die hintere Schweißzone des Verbinders umgibt und daß das Loch 123, durch das der Lichtstrahl fällt, sich genau über der hinteren Schweißzone befindet.
  • Die Blockier-/Entblockiereinrichtungen 700 sind in Fig. 3 im Längsschnitt dargestellt, zusammen mit den oben beschriebenen Befestigungseinrichtungen 300. Genauso wie die Befestigungseinrichtungen 300 werden die Blockier-/Entblockiereinrichtungen von der Gewindestange 302 getragen.
  • Die Blockier-/Entblockiereinrichtungen 700 umfassen eine Hülse 710, eine erste Klemm- bzw. Stellschraube 720 und eine zweite Stellschraube 730. Die Hülse 710 ist unterteilt in zwei Längsteile 711 und 712. Vorteilhafterweise ist der Teil 711 innen gewindet und hat einen größeren Durchmesser als der zweite Teil 712. Die Gewindestange 302 befindet sich in dem zweiten Teil 712 mit dem kleineren Durchmesser. Vorzugsweise ist ein Paßstück 308 am Ende der Gewindestange 302 so befestigt, daß es diese letztere in dem ersten Teil 711 der Hülse 710 mit dem größeren Durchmesser blockiert.
  • Die erste Stellschraube 720 ist in den ersten, gewindeten Teil 711 der Hülse 710 geschraubt. Diese Schraube wird durch wenigstens eine Feder 712 belastet und blockiert die Gewindestange 302 während der Polymerisationsoperationen gegen Drehung um ihre horizontale Achse 301. Wenn das Rohr 121 des Ansatzes 120 für den Lichtleiter 110 durch die Klemmbacke 310 der Befestigungseinrichtungen 300 festgespannt ist, wird das Rädchen 320 gegen das Gleitrohr 305 gepreßt und kann sich folglich nicht mehr um die Gewindestange 302 drehen. Man muß dann die Drehung der Gewindestange 302 in der Hülse 710 blockieren, um die Drehung der Befestigungseinrichtungen 300 um die Achse 301 blockieren zu können. Dazu kann man durch die erste Stellschraube einen Druck auf das Paßstück 308 ausüben, um es in seinem Sitz zu blockieren und seine Drehung zu verhindern. Auf diese Weise sind die Gewindestange 302 und die Befestigungseinrichtungen 300 fest mit der Stellschraube 720 verbunden. Die Stellschraube 720 durch eine Feder 721 belastet, um den auf das Paßstück 308 ausgeübten Druck einstellen zu können, das sich am Ende der Gewindestange 302 befindet.
  • Die zweite Stellschraube 730, vorteilhafterweise auf der Oberseite des Ständers 200 und über dem zweiten Teil 712 mit dem kleineren Durchmesser der Hülse 710 befindlich, ermöglicht, die Parallelverschiebung der durch die Befestigungseinrichtungen 300 des Ansatzes 120, die Gewindestange 302 und die Hülse 710 gebildete Einheit zu verhindern. Zudem trägt sie vorteilhafterweise zur Einstellung der Länge der Achse 301 der Gewindestange 302 bei, die die Befestigungseinrichtungen 300 trägt.
  • In der Fig. 3 ist auch ein Loch 210 vorhanden, das in einem Mittelteil des Ständers 200 angebracht ist. Die Funktion dieses Loches ist weiter unten beschrieben.
  • Die Fig. 4b stellt eine Profilansicht des ausrichtbaren Trägers 600 dar, angeordnet im Mittelteil des Ständers 200 der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Dieser Träger 600 umfaßt ein Teil 610 mit der Form eines liegenden "U", eine Scheibe 630, eine Feder 640 und das Befestigungssystem 800, das einen Verbinder festhalten kann. Das U-förmige Teil 610 umfaßt eine Öffnung 615 in jedem der beiden parallelen Schenkel B&sub1;, B&sub2; des "U", durch die man den Ständer 200 hindurchschieben kann. Zudem wird die Scheibe 630 auf dem Ständer festgehalten zwischen den beiden parallelen Schenkeln B&sub1; und B&sub2; des U-förmigen Teils 610 und eine Feder 640 übt eine Rückstellkraft zwischen ihr und dem unteren Schenkel B&sub2; des U-förmigen Teils aus. Der obere Schenkel B&sub1; des U-förmigen Teils 610 ruht aufgrund dieser Rückstellkraft auf der Scheibe 630.
  • Vorteilhafterweise sind am Ständer 200 oberhalb der Scheibe 630 Vorsprünge 650 vorgesehen. Die Vorsprünge 650, z. B. zwei an der Zahl, umfassen einen kleinen Stift 651, dargestellt in Fig. 4b. Dieser kleine Stift 651 sitzt z. B. in einem Loch 210, vorgesehen in dem Ständer 200, so wie dargestellt in Fig. 3. Der Stift 651 steht auf jeder Seite aus dem Loch 210 vor, um die Vorsprünge 650 zu bilden. Vertiefungen 660 sind auf der Innenseite des oberen Schenkels B&sub1; des U-förmigen Teils 610 vorgesehen, d. h. auf der Seite, die der Scheibe 630 gegenübersteht, so daß diese die Vorsprünge aufnehmen können.
  • Die Vorsprünge definieren spezielle Winkelstellungen, die der ausrichtbare Träger 600 um die Achse 201 des Ständers 200 herum einnehmen kann. Indem der untere Schenkel B2 des U-förmigen Teils 610 angehoben wird und Druck auf die Feder 640 ausübt, hebt sich der obere Schenkel B&sub1; des U-förmigen Teils 610 in bezug auf die Scheibe, um die Vorsprünge aus ihren Vertiefungen zu befreien. Es ist dann möglich, den Träger 600 zu drehen, bis sich ein anderer Vorsprung 650 in eine Vertiefung 660 setzt und somit eine andere stabile Stellung des Trägers definiert.
  • Nach einer Variante ist es jedoch möglich, dieses System aus Vorsprüngen und Vertiefungen durch ein Kugellager zu ersetzen. Jedoch gibt es in diesem Fall keine definierten Stellungen des Trägers.
  • Das Befestigungssystem 800, das den Verbinder während der hinteren Polymerisation arretiert, ist an der Basis des U- förmigen Teils 610 befestigt, d. h. an dem Teil, der die beiden Schenkel B1 und B2 verbindet. Seine Befestigung erfolgt z. B. durch Festschrauben auf einem Gewinde 810 oder durch Festschweißen oder Festkleben.
  • Eine Öffnung 820 ist in der Basis des U-förmigen Teils 610 und in der Verlängerung einer Öffnung vorgesehen, die auf dem Befestigungssystem 800 angebracht ist, um das Vorderteil eines Verbinders während der hinteren Polymerisation aufzunehmen.
  • Die Fig. 4a zeigt eine Vorderansicht des ausrichtbaren Trägers 600, d. h. eine Ansicht der Basis des U-förmigen Teils 610, auf der das Befestigungssystem 800 festgemacht ist. Wie oben schon beschrieben, umfaßt das Befestigungssystem 800 vorteilhafterweise ein Gewinde 810, auf das der Verbinder geschraubt werden kann. In dem Beispiel der Fig. 4a ist das Befestigungssystem 800 abnehmbar und auf dem Träger 600 mittels diametral entgegengesetzten Schrauben befestigt. Bei einer Ausführungsvariante kann dieses System festgeschweißt oder festgeklebt sein, ist aber in diesem Fall nicht lösbar.
  • Die Fig. 4c stellt eine Draufsicht des ausrichtbaren Trägers 600 dar. Dieses Beispiel umfaßt vorteilhafterweise vier Vertiefungen 660, paarweise entgegengesetzt und zwei diametral entgegengesetzte Vorsprünge. Die Anzahl der definierten Stellungen des ausrichtbaren Trägers ist also gleich 4.
  • Zudem weisen der obere und der untere Schenkel des U- förmigen Teils 610 vorteilhafterweise Abschrägungen 611 auf, auf der zur Basis des das Befestigungssystem 800 tragenden "U" entgegengesetzten Seite, um alle vorstehenden Kanten bzw. Ecken zu vermeiden, die einen Operator verletzen könnten.
  • Die Fig. 5 stellt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsart einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Nach dieser Ausführungsart ist der Ständer 200 auf einer horizontalen Platte 400 festgemacht. Die Befestigung des Ständers 200 auf dieser Platte erfolgt z. B. mittels einer in Fig. 5 nicht dargestellten Schraube, die unter der Platte angeordnet und in den unteren und gewindeten Teil des Ständers 200 hineingeschraubt ist. In diesem Fall ist der Ständer abnehmbar, da er von der Platte losgeschraubt werden kann.
  • Eine Ausführungsvariante besteht darin, den unteren Teil des Ständers 200 auf der Platte 400 festzuschweißen. Jedoch ist in diesem Fall der Ständer dauerhaft auf der Platte befestigt und nicht abnehmbar.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die Platte 400 ein Faserklemmsystem 410, einen Schaumblock 420, zwei hinter dem Schaumblock angebrachte Stifte 430 und eine Rille 440.
  • Das Faserklemmsystem 410 ist an der Platte 400 z. B. mittels Schweißung oder Klebung befestigt.
  • Dieses System umfaßt eine bewegliche Klemme 411, die durch zwei Schrauben 414 an einem anderen, feststehenden Teil 413 festgemacht ist, wobei die Schrauben sich in den oberen Enden der beiden Teile befinden. Die beiden Teile sind vorzugsweise U-förmig und ermöglichen, eine optische Faser in einem zwischen ihren beiden Unterteilen geschaffenen Sitz festzuhalten. Das bewegliche Teil 411 umfaßt einen horizontalen aber etwas nach oben gebogenen Teil 412. Dieser nach oben gebogene Teil 412 ist sehr nützlich, um eine optische Faser in dem Faserklemmsystem anzubringen oder daraus zu entfernen. Durch einen einfachen Druck auf dieses nach oben gebogene Teil 412 öffnet sich nämlich zwischen letzterem und dem feststehenden Teil die für die Faser vorgesehene Aufnahme, so daß diese Faser leicht in das Faserklemmsystem eingelegt oder ihm entnommen werden kann. Um zu vermeiden, daß die optische Faser reißt, ist eine Feder 415 auf jeder der Klemmschrauben 414 des beweglichen 411 und des feststehenden 413 Teils angebracht, um eine Einstellung des Drucks zu ermöglichen, der durch die beiden Teile 411, 413 auf die optische Faser ausgeübt wird.
  • Der Schaumblock 420 ist aus einem vorzugsweise steifen Schaum, z. B. einem Polyurethanschaum. Eine oder mehrere Zellen 421 sind in diesem Schaumblock 420 vorgesehen, um eine oder mehrere Harztuben aufzunehmen.
  • Die beiden Stifte 430, angeordnet auf der Platte 400 und hinter dem Schaumblock ermöglichen, eine Sitz zu bilden, um dort eine Aluminiumoxidplatte anzubringen, um einen Überschuß an optischer Faser abzuschneiden, der nach der vorderen Polymerisation eines Anschlusses aus dem Verbinder vorsteht.
  • Die Rille 440 ermöglicht, das für die Herstellung eines Anschlusses wichtige Material abzulegen, z. B. die Verbinder.
  • Die Platte 400 ermöglicht also, das gesamte zur Herstellung von Anschlüssen nötige Material aufzunehmen, um arbeiten zu können, ohne sich zu verzetteln.
  • Der Ständer 200, die Befestigungseinrichtungen 300, die Einstelleinrichtungen 700, der ausrichtbare Träger 600, die Platte 400, das Faserklemmsystem 410 und die Stifte 430 sind vorteilhafterweise aus einem widerstandsfähigen Material hergestellt, z. B. aus rostfreiem Stahl.

Claims (17)

1. Gerät zum Erleichtern der Befestigung eines Verbinders (C) auf einem Endstück einer optischen Faser (F) durch Herstellung von zwei Schweißpunkten durch Polymerisation eines in zwei lokalisierten Zonen (51, 52) angebrachten Harzes, die sich jeweils am Ausgang des vorderen Teils (3) des genannten Verbinders und in Höhe einer Öffnung (2) befinden, die im hinteren Teil (1) dieses Verbinders vorgesehen ist, wobei besagte Herstellung der beiden Polymerisations-Schweißpunkte in zwei Schritten erfolgt, durch aufeinanderfolgendes Belichten der beiden lokalisierten Zonen des genannten Verbinders vorn und hinten, die mit Harz versehen sind, während dieser letztere sich jeweils in einer ersten (C1) und einer zweiten (C2) Stellung befindet, wobei das besagte Gerät umfaßt:
- eine Lichtquelle (100);
- einen flexiblen Lichtleiter (110), durch eines seiner Enden mit der genannten Lichtquelle (100) verbunden, um mit seinem anderen Ende die genannten Belichtungen für die Polymerisationen vorn und hinten ausführen zu können;
- einen Ansatz (120), festgemacht an dem genannten anderen Ende des flexiblen Lichtleiters (110), wobei der genannte Ansatz (120) ein dieses andere Ende des flexiblen Lichtleiters umgebendes steifes Rohr (121) sowie ein U-förmiges Kopfstück (122) umfaßt, dessen einer Schenkel mit dem genannten steifen Rohr (121) verbunden ist und ein Loch (123) aufweist, welches das von dem flexiblen Leiter (110) kommende Belichtungslicht passieren läßt, und dessen anderer Schenkel eine Bohrung (124) aufweist, die dem Belichtungsloch (123) gegenübersteht und den vorderen Teil eines zu befestigenden Verbinders aufnehmen kann, wobei sich der in dieser Bohrung (124) aufgenommene Verbinder dann in der genannten ersten Stellung (C1) befindet, in der die genannte vordere Polymerisation durchgeführt werden kann;
- Halteeinrichtungen (500), verbunden mit dem Ansatz (120), mit denen der Verbinder bei der vorderen Polymerisation in der genannten ersten Stellung (C1) blockiert werden kann; und
- einen Ständer (200), um folgendes zu tragen:
- ein Befestigungssystem (800) um einen zu befestigenden Verbinder aufzunehmen und zu immobilisieren, wobei dieser in dem Befestigungssystem (800) aufgenommene Verbinder sich dann in der zweiten Stellung (C2) befindet, in der die genannte hintere Polymerisation durchgeführt werden kann;
- Einspanneinrichtungen (300) des Ansatzes (120), schwenkbar und verschiebbar an dem genannten Ständer (200) befestigt, um einerseits, wenn ein Verbinder in dem Befestigungssystem (800) in der genannten zweiten Stellung (C2) immobilisiert ist, das U-förmige Kopfstück (122), dann ohne Verbinder, in eine Position zu bringen, in der es den hinteren Teil (1) des in der zweiten Stellung immobilisierten Verbinders umgibt, so daß das Belichtungsloch (12) der hinteren lokalisierten, mit Harz versehenen Zone (51) des genannten Verbinders gegenübersteht, um seine Belichtung hinsichtlich der Durchführung der hinteren Polymerisation zu ermöglichen, und andererseits das genannte Kopfstück (122) von dem genannten Befestigungssystem (800) zu entfernen, damit es einen anderen Verbinder in der genannten ersten Stellung (C1) in der genannten Bohrung (124) aufnehmen kann, um eine vordere Polymerisation durchzuführen; und
- Blockier-/Entblockiereinrichtungen (700), insbesondere um die genannten Einspanneinrichtungen (300) des Ansatzes (120) zu blockieren, wenn das Kopfstück (122) dieses letzteren sich in einer Position befindet, in der es den hinteren Teil eines Verbinders in dem genannten Befestigungssystem (800) in der genannten zweiten Stellung (C2) umgibt, oder entfernt worden ist aus diesem Befestigungssystem (800), um einen anderen Verbinder in der genannten ersten Stellung (C1) in der genannten Bohrung (124) aufzunehmen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspanneinrichtungen (300) mittels einer Gewindestange (302) schwenkbar und verschiebbar an dem genannten Ständer (200) befestigt sind, die sich rechtwinklig zu diesem Ständer erstreckt, und dadurch, daß die genannten Einspanneinrichtungen eine Klemmbacke (310) umfassen, die die steife Stange (121) des Ansatzes (120) aufnimmt, und die genannte Klemmbacke durch einen Haken (303) und ein gleitendes Rohr (305) in Verbindung mit einem Rändelrad (320) gebildet wird, das auf der Gewindestange (302) sitzt und ermöglicht, die Klemmbacke (310) so einzustellen, das der Ansatz solide festgehalten wird.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (500) einerseits eine Klemmbacke (510) umfassen, angeordnet an einem Ende einer steifen Stange (520) und fähig, das steife Rohr (121) des Ansatzes (120) einzuspannen, und andererseits einen Haken (530) umfassen, angeordnet am anderen Ende der steifen Stange (520) und fähig, den Verbinder in seiner ersten Stellung (C1) abzustützen und in der Öffnung (124) des genannten Kopfstücks (122) zu immobilisieren.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungssystem (800) einen Schraubengang (810) umfaßt, in den der Verbinder geschraubt wird.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockier-/Entblockiereinrichtungen (700) umfassen:
- eine Hülse (710), unterteilt in zwei Längsteile (711, 712), quer den genannten Ständer (200) durchdringend, wobei der erste Teil (711) innen gewindet ist und einen größeren Durchmesser als der zweite Teil (712) hat und dieser zweite Teil (712) mit seinem freien Ende ein Ende der Gewindestange (302) aufnimmt, die die Einspanneinrichtungen (300) trägt,
- eine erste Klemmschraube (720), die in dem freien Ende des genannten ersten, gewindeten Teils (711) der Hülse (710) sitzt und durch Drücken der Spitze auf das Ende (308) der Gewindestange (302) diese Gewindestange und die Einspanneinrichtungen (300) daran hindert, sich zu drehen, und
- eine zweite Klemmschraube (730), über dem zweiten Teil (712) der Hülse (710) angeordnet, die ermöglicht, die Verschiebung der Einheit, gebildet durch die Einspanneinrichtungen (300) des Ansatzes (120), die Gewindestange (302) und die Hülse (710), zu verhindern.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Befestigungssystem (800) am Ständer (200) mittels eines ausrichtbaren Trägers (600) angebracht wird, der fähig ist das genannte Befestigungssystem (800) zu tragen.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das der ausrichtbare Träger (600) umfaßt:
- ein "U"-förmiges Teil (610) mit einer Öffnung (615) in jedem der beiden parallelen Schenkel (B1, B2) des "U" (610), so daß man den Ständer (200) durchschieben kann,
- eine Scheibe (630), fest auf dem Ständer (200) angebracht, zwischen den beiden parallelen Schenkeln (B1, B2) des "U"- förmigen Teils (610), und
- eine Feder (640), die zwischen der feststehenden Scheibe (630) und dem unteren Schenkel (B2) des "U"-förmigen Teils eine Rückstellkraft ausübt, so daß der obere Schenkel (B2) gegen die genannte feste Scheibe gedrückt wird,
- das Befestigungssystem (800), festgemacht auf der Unterseite des "U"-förmigen Teils (610).
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ausrichtbare Träger (600) außerdem wenigstens eine Vertiefung (660) umfaßt, vorgesehen auf der Innenseite des oberen Schenkels (B1) des "U"-förmigen Teils, bereit für die Aufnahme eines Stifts (650), der in dem Ständer (200) angebracht ist, knapp über der durch die Scheibe (630) eingenommenen Stelle, um wenigstens eine spezielle Winkelstellung des Trägers um die Längsachse (201) des Ständers (200) herum zu definieren.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ausrichtbare Träger (600) außerdem ein Kugellager umfaßt, angeordnet zwischen der Scheibe (630) und dem oberen Schenkel (B1) des "U"-förmigen Teils (610), um dessen Drehung um die Längsachse (201) des Ständers (200) herum zu erleichtern.
10. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ausrichtbare Träger (600) sich im Mittelteil der Längsachse (201) des Ständers (200) befindet.
11. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspanneinrichtungen (300) des Ansatzes (120) und die Blockier- /Entblockiereinrichtungen (700) sich im oberen Teil des Ständers (200) befinden.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Ständers (200) auf einer horizontalen Platte (400) befestigt ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Faserklemmsystem (410) auf der Platte (400) befestigt ist, und dadurch, daß dieses System eine bewegliche Klemme (411) umfaßt, die durch zwei Schrauben (414) an einem anderen, feststehenden Teil (413) festgemacht ist, wobei die Schrauben (414) in den oberen Enden der beiden Teile vorgesehen sind.
14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (400) außerdem einen Schaumblock (420) umfaßt, in dem eine (oder mehrere) Harzbehälter-Mulde(n) (421) vorgesehen ist (sind).
15. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Platte (400) außerdem zwei Stifte (430) vorgesehen sind, hinter dem Schaumblock (420).
16. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (400) eine Rille (440) umfaßt.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
DE69601252T 1995-10-09 1996-10-08 Gerät zum Erleichtern der Herstellung optischer Faserverbindungen Expired - Lifetime DE69601252T2 (de)

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