DE69535637T2 - Übertragungs-LSI - Google Patents

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DE69535637T2
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    • H04L7/048Speed or phase control by synchronisation signals using the properties of error detecting or error correcting codes, e.g. parity as synchronisation signal

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kommunikations-LSI-Chip (LSI steht für integrierte Schaltung hoher Packungsdichte) und insbesondere einen Kommunikation-LSI-Chip zum Ausführen von Prozessen eines Senderahmens, mit einer physikalischen Schicht, die imstande ist, flexibel auf Ersetzungen und/oder in der Zukunft vorgenommene Modifikationen eines Standards zu reagieren.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Konzept zum Bereitstellen von Diensten für den Heimbereich wie z. B. Video bei Bedarf, TV-Shopping, medizinischer Ferndienst, Kartenreservierung etc. und Diensten für den Geschäftsbereich wie z. B. Hochgeschwindigkeitsdatenkommunikation, TV-Konferenz etc. durch Verbinden von Heimbereichen, Geschäften, öffentlichen Einrichtungen, Geschäftseinrichtungen, öffentlichen Agenturen und Ähnlichem über Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsleitungen unter hauptsächlicher Verwendung von Lichtwellenleitern ist vorangeschritten. Im Allgemeinen wird diese Konzeption als B-ISDN (Broadband Integrated Services Digital Network bzw. digitales Dienste-integriertes Breitbandnetz) bezeichnet. Projekte zum Konstruieren landesweiter Netze in Hauptländern bis ins frühe 21. Jahrhundert sind ebenfalls vorangeschritten.
  • Im Allgemeinen werden Kommunikationsprotokolle hierarchisch aufgebaut. In B-ISDN ist eine geschichtete Struktur ausgebildet worden durch die physikalische Schicht, die ATM-Schicht, die ATM-Anpassungsschicht und die obere Schicht in dieser Reihenfolge von unten nach oben.
  • Die physikalische Schicht führt Prozesse der photoelektrischen Umwandlung, Bitsynchronisation und Senderahmen durch. Die ATM Schicht führt Prozesse in Bezug auf den ATM-Zellenkopf bzw. ATM-Zellen-Header durch. Die ATM-Anpassungsschicht führt Umwandlungen zwischen Benutzerdaten und ATM-Zellen durch. Die obere Schicht führt Protokollverarbeitungen wie z. B. Verbindungseinrichtung und Verbindungsauslösen aus.
  • Nun ist durch ITU (International Telecommunication Union) SDH (Synchronous Digital Hierarchy bzw. synchrone Digitalhierarchie) als physikalische Schicht von B-ISDN festgelegt worden. Zwei Arten von Übertragungsrahmen sind in SDH vereinbart worden, d. h., STM-1 mit einer Übertragungsrate von 155,52 MB/s und STM-4 mit einer Übertragungsrate von 622,08 MB/s.
  • EP-A-0 548 414 beschreibt eine Logikmaschine zum Verarbeiten von Steuerinformation von STM-Übertragungsrahmen (STM ist die Abkürzung von Synchronous Transport Module bzw. Synchrontransportmodul), die in Übereinstimmung mit dem SDH- bzw. Synchronous-Digital-Hierarchy-Protokoll gesendet werden. Jeder Rahmen trägt eine Dateninformation und Steuerinformation, die Zeigerinformation und Verknüpfungsinformation einschließt. Die Zeigerinformation gibt den Startort der Dateninformation im Rahmen an und die Verknüpfungsinformation gibt die Struktur dieser Dateninformation an. Die logische Maschine von EP-A-0 548 414 ist relativ einfach, da sie in Übereinstimmung mit einem Einzustandsdiagramm als einer Funktion eines einzelnen, sowohl der Zeigerinformation als auch die Verknüpfungsinformation für denselben Rahmen umfassenden Wortes arbeitet.
  • Eine Erläuterung wird nachstehend unter Verwendung von STM-1 mit einer Übertragungsrate von 155,52 MB/s gegeben.
  • Der Senderahmen von STM-1 hat eine in 1A gezeigte Struktur. Der Senderahmen ist mit 270 Bytes in Lateralrichtung und mit 9 Zeilen in Vertikalrichtung zum leichteren Verständnis dargestellt. Tatsächlich wird der Senderahmen sequentiell von dem ersten am linken Ende der ersten Zeile angeordneten Byte bis zu dem letzten am rechten Ende der letzten Zeile angeordneten Byte in einen Bitstrom umgewandelt. SOH- und AU-4-Zeiger sind als ein Überhang in den führenden 9 Spalten des Senderahmens angeordnet. Virtuelle Behälter, die VC-4 genannt werden, sind in verbleibenden Abschnitten angeordnet. Zudem, wie in 1B gezeigt, hat VC-4 eine aus 261 Bytes in Lateralrichtung und 9 Zeilen in Vertikalrichtung gebildete Struktur. In VC-4 ist ein POH genannter Überhang in einer führenden ersten Spalte angeordnet. In VC-4 werden Abschnitte mit Ausnahme von POH als "Nutzlast" bezeichnet, wobei ATM-Zellen von 52 Bit abgebildet werden.
  • Als Nächstes zeigt 2A eine Anordnung von in in 1A gezeigten SOH und AU-4 gespeicherten Parametern. Funktionen jener Parameter werden in einer Tabelle in der 3A gezeigt. In ähnlicher Weise zeigt 2B eine Anordnung von in dem in 1B gezeigten POH gespeicherten Parametern. Funktionen dieser Parameter sind in einer Tabelle der 3B gezeigt.
  • In einer Benutzernetzschnittstelle, die als ein Anwendungsfeld des Kommunikation-LSI-Chips der vorliegenden Erfindung angenommen wird, werden Teile der Überhänge wie in der Tabelle der 3A gezeigt verwendet. In jenen Tabellen stellt "NNI" eine Abkürzung für Network Node Interface bzw. Netzknotenschnittstelle dar während die Benutzernetzschnittstelle mit "UNI" abgekürzt wird.
  • In der physikalischen Schicht gehandhabte Information wird nachstehend aus Gründen der Bequemlichkeit der folgenden Erläuterungen gezeigt. Jene sind in TA-NWT-000253, TR-NWT- 001112 festgelegt, die beide von Bellcore herausgegeben werden und in der von ITU-T herausgegebenen Empfehlung I.432.
  • Fehlerzustand
  • LOS (Loss of Signal bzw. Signalverlust):
  • Wenn innerhalb eines Bereichs zwischen 2,3 μs oder mehr und 100 μs oder weniger ein Eingangssignalzustand nicht fortgesetzt wird, wird LOS erklärt. Wenn normale Synchronisationsmuster (A1, A2) während zweier kontinuierlicher Rahmen erfasst werden und die LOS-Bedingung zwischen ihren Synchronisationsmustern nicht erfüllt ist, wird die LOS-Erklärung aufgehoben. Das Synchronisationsmuster befindet sich am Kopf des Rahmens. In dem Fall von STM-1 umfasst das Synchronisationsmuster drei Als (= F6H) und drei A2s (= 28H), d. h., insgesamt 48 Bit.
  • OOF (Out of Frame bzw. Rahmensynchronisationsverlust):
  • Wenn ein Synchronisationsmusterfehler während vier aufeinander folgender Rahmen erzeugt wird, wird OOF erklärt. Selbst wenn ein Fehler in mindestens einem Bit von dem 48-Bit-Synchronisationsmuster in dem empfangenen Rahmen erfasst wird, wird es als ein Synchronisationsmusterfehler erkannt. Wenn normale Synchronisationsmuster (A1, A2) während zweier aufeinander folgender Rahmen erfasst werden und die LOS-Bedingung nicht zwischen ihren Synchronisationsmuster eingeschlossen ist, wird die OOF-Erklärung aufgelöst.
  • LOF (Loss of Frame bzw. Rahmenverlust):
  • Wenn eine OOF Bedingung während 3 ms fortgesetzt wird, wird LOF erklärt. Wenn die OOF-Freigabebedingung während 3 ms fortgesetzt vorliegt, wird die LOF Erklärung aufgelöst.
  • LOP (Loss of Pointer bzw. Zeigerverlust):
  • Wenn ein abnormaler Zeiger N mal kontinuierlich erfasst wird (wobei N eine ganze Zahl innerhalb 8 bis 10 ist) oder wenn ein NDF-Gültigkeitszustand N mal kontinuierlich erfasst wird, wird LOP erklärt. Hier wird NDF zu der Zeit des Normalbetriebs N mal wirksam. Wenn ein normale NDF nur einmal unter dem LOP-Zustand empfangen wird oder wenn ein selbiger normaler Zeiger drei Mal kontinuierlich erfasst wird, wird die LOP-Erklärung aufgelöst.
  • LOC (Loss of Cell Delineation bzw. Zellenabgrenzungsverlust):
  • Wenn ein Zellen-Header-Fehler N mal kontinuierlich erfasst wird (wobei N eine ganze Zahl über 7 ist), wird LOC erklärt. Wenn ein normaler Zellen-Header N mal kontinuierlich erfasst wird, d. h., wenn Zellensynchronisation eingerichtet ist), wird die LOC-Erklärung aufgelöst.
  • Alarmsignale
  • Abschnitts-AIS (Alarm Indication Signal bzw. Alarmanzeigesignal):
  • In dem LOS- oder LOF-Zustand wird ein Abschnitts-AIS gesendet. Wenn ein Empfangsfehlerzustand ausgeräumt ist, wird die Abschnitts-AIS-Sendung unterbrochen.
  • Pfad-AIS (Alarmanzeigesignal):
  • Wenn ein Empfang in den Fehlerzustand übergeht oder wenn das Abschnitts-AIS in dem empfangenen Rahmen erfasst wird, wird ein Pfad-AIS gesendet. Wenn der Empfang in einen Normalzustand übergeht und auch das Abschnitts-AIS nicht erfasst wird, wird die Pfad-AIS-Sendung verworfen.
  • Abschnitts-FERF (Far End Receive Failure bzw. Fernendempfangsfehler):
  • Wenn der Empfang in dem LOS- oder LOF-Zustand ist oder wenn die Abschnitts-AIS in dem empfangenen Rahmen erfasst wird, wird ein Abschnitts-FERF gesendet. Wenn der Empfangsfehlerzustand ausgeräumt ist und auch das Abschnitts-AIS nicht erfasst wird, wird die Abschnitts-FERF Sendung unterbrochen.
  • Pfad-FERF (Fernendempfangsfehler; PFERF):
  • Wenn der Empfang sich in irgendeinem von dem LOS-, LOF-, LOP- und LOC-Zustand befindet oder wenn das Abschnitts-AIS oder das Pfad-AIS in dem empfangenen Rahmen erfasst wird, wird ein Pfad-FERF gesendet. Wenn die vorangehenden Zustände ausgeräumt sind, wird das Pfad-FERF-Senden unterbrochen.
  • Pfad-YEL (Yellow bzw. Gelb; PYEL):
  • Wenn der Pfad-FERF-Zustand sich während 2 bis 10 Sekunden fortsetzt, wird ein Pfad-YEL gesendet. Wenn der Pfad-FERF-Zustand ausgeräumt ist, wird die Pfad-YEL-Sendung verworfen.
  • Statistische Information
  • Abschnitts-BIP-8 (SBIP-8):
  • Dies ist das Ergebnis der Berechnung von Exklusiv-ODER (EXOR) über einen gesamten Rahmen für jeweilige 8 Bit. Zu der Zeit des Sendens wird dieses Rechenergebnis in das B1-Byte des nachfolgenden Rahmens eingegeben. Zu der Zeit des Empfangs wird das Rechenergebnis mit dem B1-Byte des nachfolgend empfangenen Rahmens verglichen und die Zahl von inkonsistenten Bits wird als die Zahl der Fehlerbits gezählt.
  • Abschnitts-BIP-24 (SBIP-24):
  • Dies ist das Ergebnis der Berechnung einer Exklusiv-ODER-Verknüpfung (EXOR) über einen gesamten Rahmen (ausschließlich der ersten bis dritten Zeilen von SOH) alle 24 Bit. Zur Zeit des Sendens wird dieses Rechenergebnis in dem B2-Byte des nachfolgenden Rahmens eingegeben. Zur Zeit des Empfangs wird die Zahl der Fehlerbits durch Vergleichen des Rechenergebnisses mit dem B2-Byte des nachfolgend empfangenen Rahmens gezählt.
  • Pfad-BIP-8 (PBIP-8):
  • Dies ist das Ergebnis der Berechnung einer Exklusiv-ODER-Verknüpfung (EXOR) alle 8 Bit über das gesamte VC-4. Zur Zeit des Sendens wird dieses Rechenergebnis in das B3-Byte des nachfolgenden VC-4 eingegeben. Zur Zeit des Empfangs wird die Zahl der Fehlerbits durch Vergleichen des Rechenergebnisses mit dem B3-Byte in dem nachfolgend empfangenen VC-4 berechnet.
  • Abschnitts-FEBE:
  • Dies gibt die Zahl der Fehlerbits des Empfangsrahmens an. Abschnitts-BIP-24 wird für den empfangenen Rahmen berechnet, dann kann die Zahl der Fehlerbits durch Vergleichen dieses Ergebnisses mit dem B2-Byte des nachfolgenden Rahmens hergeleitet werden. Dies wird in dem Z2-Byte des Senderahmens als Abschnitt-FEBE eingegeben.
  • Pfad-FEBE:
  • Dies gibt die Zahl der Fehlerbits des empfangenen VC-4 an. Pfad-BIP-8 wird für den empfangenen VC-4 berechnet, dann kann die Zahl der Fehlerbits durch Vergleichen dieses Ergebnisses mit dem B3-Byte des nachfolgenden VC-4 hergeleitet werden. Dies wird in dem G1-Byte des Senderahmens als Pfad-FEBE eingegeben.
  • Prozesse in einem Überhang-Abschnitt des Rahmens werden folgendermaßen zusammengefasst.
  • [Sendeprozess]
    • A1: Festgelegt bei F6H.
    • A2: Festgelegt bei 28H.
    • C1: Festgelegt bei einem der Werte von 01H, 02H und 03H.
    • B1: Das Ergebnis der Abschnitts-BIP-8 des vorangehenden Rahmens wird darin eingegeben.
    • H1/H2: Der Zeigerwert von VC-4 wird darin eingegeben. Auch werden sowohl H1 als auch H2 auf FFH zur Zeit des Sendens des Pfad-AIS festgelegt.
    • H3: Festgelegt auf FFH zur Zeit des Sendens des Pfad-AIS.
    • B2: Das Ergebnis des Abschnitts-BIP-24 des vorangehenden Rahmens wird darin eingegeben.
    • K2: Seine unteren drei Bits werden auf 111 zur Zeit des Sendens des Abschnitts AIS eingegeben.
    • Z2: Wert des Abschnitts FEBE wird darin eingegeben.
    • J1: Zeichendaten von 64 Byte werden zyklisch darin eingegeben.
    • B3: Das Ergebnis von Pfad-BIP-8 des vorangehenden VC-4 wird darin eingegeben.
    • C2: Festgelegt bei 13H.
    • G1: Der Wert des Pfad FEBE wird in seine unteren vier Bits eingegeben. Der Wert von 1001 wird zur Zeit des Sendens des Pfad FERF eingestellt. Der Wert 1 wird auf das fünft-oberste Bit zur Zeit des Sendens des Pfad-YEL festgelegt.
  • Im Übrigen werden Überhang-Bytes mit Ausnahme der Obigen auf 00H festgelegt.
  • [Empfangsprozess]
    • A1: Zur Rahmensynchronisation verwendet.
    • A2: Zur Rahmensynchronisation verwendet.
    • C1: Zur Zeit des Empfangs ignoriert.
    • B1: Verglichen mit dem Ergebnis der Paritätsoperation BIP-8 des vorangehend empfangenen Rahmens zum Hochzählen der Anzahl inkonsistenter Bits.
    • H1/H2: Der Zeiger davon wird berechnet. Zudem wird das Pfad-AIS erfasst.
    • H3: Zur Zeit des Änderns des Zeigers verwendet.
    • B2: Verglichen mit dem Ergebnis der Paritätsoperation BIP-24 des vorangehend empfangenen Rahmens zum Hochzählen der Anzahl inkonsistenter Bits (dieses Ergebnis wird in Z1 des vorangehenden Rahmens als Abschnitt-FEBE eingegeben).
    • K2: Das Abschnitts-AIS wird erfasst.
    • Z2: Das Abschnitts-FEBE wird extrahiert zum Hochzählen.
    • J1: Zur Zeit des Empfangs ignoriert.
    • B3: Verglichen mit dem Ergebnis der Paritätsoperation BIP-8 des vorangehend empfangenen virtuellen Containers zum Hochzählen der Anzahl inkonsistenter Bits (dieses Ergebnis wird in das G1-Byte des empfangenen Rahmens als Pfad FEBE eingegeben).
    • C2: Ignoriert zum Zeitpunkt des Empfangs.
    • G1: Pfad-FEBE wird von seinen oberen Bits extrahiert zum Aufwärtszählen. In ähnlicher Weise wird Pfad-FERF von allen oberen 4 Bits erfasst. Zudem wird Pfad-YEL durch Prüfen von dessen fünftem Bit erfasst.
  • Im Übrigen werden Überhang-Bytes mit Ausnahme der Obigen zur Zeit des Empfangs ignoriert.
  • Als Nächstes wird Bezug nehmend auf 4 bis 9 ein konventioneller Kommunikation-LSI-Chip für die Verarbeitung der physikalischen Schicht erläutert werden.
  • 4 zeigt eine Gesamtkonfiguration des konventionellen Kommunikation-LSI-Chips für physikalische Schichtverarbeitung. Dieser LSI-Chip umfasst einen Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt 100 zum Empfangen von Daten von einer Netzseite, einen Empfangszellen-Verarbeitungsabschnitt 101 zum Ausführen vorbestimmter Prozesse an von dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt 100 eingegebenen Daten und dann zum Ausgeben eines Ergebnisses davon an eine ATM-Schicht, einen Empfangsüberhang-Prozessorabschnitt 102 zum Eingeben von Daten von dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt 100, ein Statusregister 103 zum Eingeben von Daten von dem Empfangsüberhang- Verarbeitungsabschnitt 102, einen Sendeüberhang-Verarbeitungsabschnitt 104 zum Eingeben von Daten von dem Statusregister 103, einen Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt 106 zum Empfangen von Daten von ATM-Schicht, und einen Senderahmen-Zusammenstellungsabschnitt 105, um zu dem Netz Daten zu senden, die von dem Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt 106 dem Sendeüberhang-Verarbeitungsabschnitt 104 zugeführt werden.
  • Als Nächstes wird ein Betrieb des Kommunikation-LSI-Chips, der in 4 gezeigt ist, erläutert. Von dem Netz empfangene Daten werden durch den Datenzerlegungsabschnitt 100 in einen Überhangabschnitt und einen Nutzlastabschnitt klassifiziert. Der Nutzlastabschnitt wird zu dem Empfangszellen-Verarbeitungsabschnitt 101 gesendet, um als ATM-Zelle von 53 Byte ausgebildet zu werden, die dann zu der ATM-Schicht gesendet wird. Der Überhangabschnitt wird zu dem Empfangsüberhang-Verarbeitungsabschnitt 102 gesendet zum Extrahieren verschiedener Informationen davon und das Ergebnis hiervon wird in das Statusregister 103 geschrieben.
  • Andererseits werden Sendedaten in den Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt 106 von der ATM-Schicht in einer 53-Byte-ATM-Zellenweise eingegeben und Fehlerkorrekturinformation wird zu der Headerinformation hinzugefügt. Zudem bestimmt der Sendeüberhang-Prozessorabschnitt 104 den Inhalt des Sendeüberhang-Bytes basierend auf von dem Statusregister 103 zugeführter Information. Der Senderahmen-Zusammenstellungsabschnitt 105 empfängt Überhangdaten von dem Sendeüberhang-Prozessorabschnitt 104 und Nutzlastdaten von dem Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt 106, und stellt sie in dem Senderahmen so zusammen, dass sie zu dem Netz gesendet werden.
  • Verarbeitungsoperationen jeweiliger Abschnitte des LSI-Chips der physikalischen Schicht werden individuell detailliert in einem Empfangssystem und einem Sendesystem nachstehend beschrieben.
  • Zuerst wird das Empfangssystem des LSI-Chips der physikalischen Schicht beschrieben.
  • Ähnlich einer in 5 gezeigten Struktur umfasst der Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt 100 eine Rahmensynchronisationsschaltung 100-1 zum Ausführen einer Synchronisationsoperation basierend auf von dem Netz empfangenen Daten, einen Rahmenzähler 100-2 zum Ausgeben der Adresse von derzeit eingegebenen Daten basierend auf einer Ausgangsgröße der Rahmensynchronisationsschaltung 100-1, eine Nutzlastanzeigeschaltung 100-3 zum Ändern der Ausgabe für den Zellenverarbeitungsabschnitt basierend auf einer Ausgabe von dem Rahmenzähler 100-2, einer Registerschreibschaltung 100-4 zum Ändern der Ausgabe für den Empfangsüberhang-Verarbeitungsabschnitt basierend auf einer Ausgabe von dem Rahmenzähler 100-2, und einen Entwürfeler 100-5 zum Ausgeben von von dem Netz empfangenen Daten zu dem Empfangszellen-Verarbeitungsabschnitt und dem Empfangsüberhang-Verarbeitungsabschnitt.
  • Als Nächstes wird ein Betrieb des Empfangsrahmen-Zerteilungsabschnitts 100 erläutert. Durch den Entwürfeler 100-5 wird ein von dem Netz empfangener verwürfelter Zustand von Daten aufgelöst. Dann werden Daten zu dem Empfangszellen-Verarbeitungsabschnitt und dem Empfangsüberhang-Verarbeitungsabschnitt ausgegeben und sie werden auch zu der Rahmensynchronisationsschaltung 100-1 ausgegeben. Die Rahmensynchronisationsschaltung 100-1 führt eine Synchronisationsoperation durch durch Erfassen von Synchronisationswörtern A1, A2 am Kopf des Empfangsrahmens. Der Rahmenzähler 100-2 führt eine Zähloperation aus und erzeugt einen Impuls zum Schreiben eines erforderlichen Bytes (B1, B2 etc.) von Überhang-Bytes (A1, A2, C1, ...) in einem entsprechenden Register in dem Empfangsüberhang-Verarbeitungsabschnitt. Die Nutzlastanzeigeschaltung 100-3 erzeugt ein Hochpegelsignal wenn empfangene Daten die Nutzlastdaten sind, und informiert den Empfangszellen- Verarbeitungsabschnitt, dass Zellendaten empfangen worden sind.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf 6A bis 6C und 7A bis 7D Details des Empfangsüberhang-Verarbeitungsabschnitts 102 erläutert.
  • Der Empfangsüberhang-Verarbeitungsabschnitt 102 führt Prozesse des Überhangabschnitts aus nachdem der Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt 100 empfangene Daten in den Überhangabschnitt und den Nutzlastabschnitt aufgeteilt hat. Mit anderen Worten der Empfangsüberhang-Verarbeitungsabschnitt 102 führt Prozesse zu der Ausgabe von dem Entwürfeler 100-5 mit Hilfe der Impulsausgabe von der Registerschreibschaltung 100-4 des empfangenen Rahmens 1 aus.
  • Eine Operation des Empfangsüberhang-Verarbeitungsabschnitts 102 wird für jedes Überhang-Byte nachstehend individuell erläutert.
  • B1: Wie in 6A gezeigt, ist das B1-Byte in ein Register 100-1 eingegeben. Eine SBIP-8-Rechenschaltung 110-2 berechnet das Abschnitts-BIP-8 des vorangehenden Rahmens im Voraus. Ein Komparator 110-3 vergleicht bitweise 8 Bit, die von dem Register 100-1 ausgegeben werden, mit von der SBIP-8-Rechenschaltung 110-2 ausgegebenen 8 Bit. Ein abweichendes oder nicht konsistentes Bit gibt einen Bitfehler in dem vorangehenden Rahmen an. Ein Zähler 110-4 zählt die Anzahl von Bitfehlern und dann akkumulieren ein Addierer 110-5 und ein Register 110-6 die Anzahl an Bitfehlern.
  • H1/H2: Wie in 6B gezeigt, werden H1- und H2-Bytes jeweils in Register 111-1 und 111-2 eingegeben. Eine Zeigeränderungserfassungsschaltung 111-3 interpretiert die H1- und H2-Bytes und bestimmt dann ob der AU-4-Zeiger geändert werden sollte oder nicht.
  • B2: Wie in 6C gezeigt, wird das B2-Byte in Register 112-1 bis 112-3 eingegeben (da die B2-Bytes eigentlich aus drei Bytes bestehen, werden sie hier durch Addieren von H, M, L zu jedem Byte unterschieden). Eine SBIP-24-Rechenschaltung 112-4 berechnet die Abschnitts-BIP-24 des vorangehenden Rahmens im Voraus. Ein Komparator 112-5 vergleicht 24 von den Registern 112-1 bis 112-3 ausgegebene Bits mit 24 von der SBIP-24 Rechenschaltung 110-4 ausgegebenen Bits Bit für Bit. Ein abweichendes oder inkonsistentes Bit gibt einen Bitfehler im vorangehenden Rahmen an. Ein Zähler 112-4 zählt die Zahl von Bitfehlern und ein Addierer 112-7 und ein Register 112-8 akkumulieren dann die Anzahl an Bitfehlern.
  • K2: Wie in 7A gezeigt, ist das K2-Byte in ein Register 113-1 eingegeben. Der Abschnitt AIS wird durch einen SAIS-Detektor 113-2 erfasst, der die Zahl von Fällen, bei denen die unteren drei Bits gleich 111 werden, zählt. Der Abschnitts-FERF wird durch einen SFERF-Detektor 113-3 erfasst, der die Zahl von Fällen, bei denen die unteren drei Bits gleich 110 werden, zählt.
  • Z2: Wie in 7B gezeigt, wird das Z2-Byte (obwohl es drei Z2-Bytes in einem Rahmen gibt, wird in diesem Fall das dritte Z2-Byte von dem Kopf an angegeben) in ein Register 114-1 eingegeben. Seine unteren 7 Bit werden als Abschnitts-FEBE durch den Addierer 114-2 und ein Register 114-3 gespeichert.
  • B3: Wie in 7C gezeigt, wird das B3-Byte in ein Register 115-1 eingegeben. Eine BIP-8-Rechenschaltung 115-2 berechnet den Pfad BIP-8 des vorangehenden virtuellen Behälters (VC) im Voraus. Ein Komparator 115-3 vergleicht 8 Bit, die von den Registern 115-1 ausgegeben werden, mit 8 Bit, die von der PBIP-8-Rechenschaltung 115-2 ausgegeben werden Bit für Bit. Ein abweichendes oder inkonsistentes Bit gibt einen Bitfehler im vorangehenden Rahmen an. Ein Zähler 115-4 zählt die Anzahl von Bitfehlern und dann akkumuliert ein Addierer 115-5 und ein Register 115-6 die Zahl an Bitfehlern.
  • G1: Wie in 7D gezeigt, wird das G1-Byte in ein Register 116-1 eingegeben. Der Wert in den oberen vier Bit wird als Pfad-FEBE durch einen Addierer 116-2 und ein Register 116-3 akkumuliert. Das Pfad-FERF wird durch einen PFERF-Detektor 116-5 erfasst, der die Zahl von Fällen zählt, bei denen ihre oberen vier Bit gleich 1001 werden. Das Pfad-YEL wird durch einen PYEL-Detektor 116-4 erfasst, der die Zahl an Fällen, bei denen ihr fünft-oberstes Bit gleich 1 wird, gezählt wird.
  • Wie oben angegeben, werden in dem konventionellen Empfangsüberhang-Verarbeitungsabschnitt 102 Prozesse durch kundenspezifische Hardwarekomponenten ausgeführt, die für jeden Prozess für jeweilige Überhang-Bytes bereitgestellt werden.
  • Als Nächstes wird das Sendesystem des LSI-Chips der physikalischen Schicht erläutert.
  • Es wird Bezug genommen auf 8, eine Struktur des Senderahmen-Zusammensetzungsabschnitts 105 wird erläutert. Der Senderahmenzusammensetzungsabschnitt 105 umfasst einen Rahmenzähler 105-1 zum Ausführung einer Zähloperation, eine Registerleseschaltung 105-2 zum Lesen von Inhalten gewünschter Zähler basierend auf der Zählwertausgangsgröße von dem Rahmenzähler 105-1, eine Nutzlastanforderungsanzeigeschaltung 105-3 zum Anfordern gewünschter Zellendaten basierend auf dem von dem Rahmenzähler 105-1 ausgegebenen Zählwert, einen Auswähler 105-4 zum selektiven Ausgeben der Ausgabe der Registerleseschaltung 105-2 und der Ausgabe des Sendezellen-Verarbeitungsabschnitts basierend auf dem von dem Rahmenzähler 105-1 ausgegebenen Zählwert, und einen Verwürfler 105-5 zum Verwürfeln der Ausgabe des Auswählers 105-4, um ihn dann zum Netz zu senden.
  • Dann wird ein Betriebsablauf des Senderahmenzusammensetzungsabschnitts 105 erläutert. Ansprechend auf die Struktur des Senderahmens führt der Rahmenzähler 105-1 eine zyklische Zähloperation mit 270 Bytes in Horizontalrichtung und 9 Zeilen in Vertikalrichtung aus. Die Registerleseschaltung 105-2 liest das Überhangregister des Sendeüberhang-Verarbeitungsabschnitts während der Senderahmen sich in einer Periode des Überhangabschnitts befindet. Die Zellendatenanforderungsanzeigeschaltung 105-3 gibt ein Zellendaten anforderndes Signal zu dem Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt aus, während der Senderahmen sich in einer Periode des Nutzlastabschnitts befindet. Unter Bezugnahme auf den Rahmenzähler 105-1 wählt der Wähler 105-4 alternativ die Ausgabe der Registerzugriffschaltung 105-2 in einer Sendeperiode des Überhangabschnitts und die Ausgabe des Sendezellen-Verarbeitungsabschnitts 106 in einer Sendeperiode des Nutzlastabschnitts. Nach dem Verwürfeltwerden durch den Verwürfler 105-5 wird die Ausgabe des Auswählers 105-4 zum Netz gesendet.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 9 ein Betriebsablauf des Sendeüberhang-Prozessorabschnitts 104 für jedes Überhang-Byte individuell erläutert.
  • A1/A2: Zur Zeit des Startens des LSI-Chips wird F6H in einem A1 Register 120 als A1 festgelegt. Zudem wird 28H in einem A2 Register 121 als A2 festgelegt.
  • C1: Entweder 01H, 02H oder 03H wird in einem C1 Register 122 festgelegt. Es hängt von extern verfügbaren Umgebungseinflüssen ab, welcher Wert auszuwählen ist.
  • B1: Eine SBIP-8-Rechenschaltung 123 berechnet des Abschnitts-BIP-8 des vorangehenden Rahmens im Voraus und das Ergebnis hiervon wird in ein B1-Register 124 festgelegt.
  • H1/H2: Gewöhnlich werden Zeigerwerte in einem H1 Register 125 und einem H2 Register 126 festgelegt. Wenn das Pfad-AIS gesendet wird, werden die Werte einer Alarmsignal-Erzeugungsschaltung 128 festgelegt. Zu dieser Zeit ist der Zeigerwert zuvor zu einem anderen Register gesichert worden.
  • H3: 00H wird darin eingegeben.
  • B2(H)/B2(M)/B2(L): Die SBIP-24-Rechenschaltung 129 berechnet das Abschnitts-BIP-24 des vorangehenden Rahmens im Voraus. Das Ergebnis hiervon wird jeweils in einem B2(H)-Register 130, einem B2(M)-Register 131 und einem B2(L)-Register 132 festgelegt.
  • K2: Der durch die Alarmsignalerzeugungsschaltung 128 erzeugte Wert wird in einem K2-Register 133 festgelegt.
  • Z2: Der durch die Alarmsignalerzeugungsschaltung 128 erzeugte Wert wird in ein Z2-Register 134 festgelegt.
  • J1: Der durch eine Zeichencodeerzeugungsschaltung 135 erzeugte Wert wird in einem J1-Register 136 festgelegt.
  • B3: Die Pfad-BIP-8 des vorangehenden virtuellen Behälters wird durch eine PBIP-8-Rechenschaltung 137 im Voraus berechnet und das Ergebnis hiervon wird in einem B3-Register 138 festgelegt.
  • C2: Zur Zeit des Startens des LSI-Chips wird 13H in ein C2-Register 139 festgelegt.
  • G1: Der durch die Alarmsignalerzeugungsschaltung 128 erzeugte Wert wird in einem G1-Register 140 festgelegt.
  • Wie oben dargelegt, werden in dem konventionellen Sendeüberhang-Verarbeitungsabschnitt 104 jeweilige Prozesse der Überhang-Bytes durch kundenspezifische Hardwarekomponenten ausgeführt wie z. B. den Empfangsüberhang-Verarbeitungsabschnitt 102.
  • Bei den vorliegenden Umständen (bezogen auf das Jahr 1994) ist B-ISDN in dem Zustand, dass dessen Standard festgelegt ist, so dass es eine Möglichkeit gibt, dass in der Zukunft neue Überhang-Bytes definiert werden könnten. Unter den vorliegenden Bedingungen können einige Bereiche in dem Überhangabschnitt wie D1 bis D12 beliebig durch jeweilige Länder definiert werden. Wie oben beschrieben werden jedoch in dem konventionellen LSI-Chip der physikalischen Schicht kundenspezifische Hardwarekomponenten mit einem bestimmten festgelegten Prozess verwendet zum Ausführen jeweiliger Prozesse des Empfangs und des Sendens von Überhang-Bytes.
  • Daneben werden beispielsweise Hardwarekomponenten wie ein Komparator, ein Zähler oder Ähnliches, die in 6A bis 6C gezeigt sind, individuell bereitgestellt und jeweils in den jeweiligen Verarbeitungsabschnitten. Aus diesem Grund hat der konventionelle Kommunikations-LSI-Chip nachstehend beschriebene Nachteile.
    • 1) Es kann nicht flexibel auf Ersetzungen und/oder Modifikationen des Standards reagieren.
    • 2) Es kann nicht auf Bereiche des Überhangabschnitts ansprechen, die beliebig in jeweiligen Ländern definiert werden können.
    • 3) Es erfordert Hardwarekomponenten einer großen Packungsdichte.
  • In dem konventionellen LSI-Chip der physikalischen Schicht sind, da kundenspezifische Hardwarekomponenten für jeden Prozess vorgesehen sind, die obigen Nachteile verursacht worden.
  • RESÜMEE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme in Bezug auf den obigen konventionellen Kommunikation-LSI-Chip gemacht und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es einen Kommunikations-LSI-Chip bereitzustellen, der imstande ist, flexibel auf Ersetzungen und/oder Modifikationen des Standards der physikalischen Schicht anzusprechen, die in der Zukunft vorgenommen werden, und um eine Skalierung seiner Hardwarekomponenten zu reduzieren.
  • Demgemäß stellt in einem ersten Aspekt die vorliegende Erfindung einen Kommunikations-LSI-Chip bereit, der Protokollprozesse einer physikalischen Schicht in B-ISDN ausführt, umfassend: einen Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt zum Empfangen von Daten von einem Netz; einen Empfangszellen-Verarbeitungsabschnitt zum Verarbeiten eines Nutzlastanteils der in dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt zerlegten Daten, und zum Ausgeben eines Ergebnisses davon an eine ATM-Schicht; einen Empfangsüberhangspeicherabschnitt zum Speichern eines Überhanganteils der in dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt zerlegten Daten; einen Empfangsprozessorabschnitt zum Ausführen eines Programms für die Protokollprozesse, wenn ein Empfangsbetrieb ausgeführt wird, und zum ausführen von Prozessen in dem Überhangabschnitt durch Ausgeben gewünschter in dem Empfangsüberhangspeicherabschnitt gespeicherter Daten, wenn Daten empfangen werden; einen Statusregisterabschnitt zum Speichern eines in dem Empfangsprozessorabschnitt verarbeiteten Ergebnisses; einen Sendeprozessorabschnitt zum Ausführen eines Programms für Protokollprozesse, wenn eine Sendeoperation ausgeführt wird, und zum Ausführen von Prozessen in dem Überhanganteil durch Eingeben des in dem Statusregisterabschnitt gespeicherten Ergebnisses, wenn Daten gesendet werden; einen Sendeüberhangspeicherabschnitt zum Speichern einer Ausgabe des Sendeprozessorabschnitts; einen Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt zum Empfangen von Daten von einer ATM-Schicht; und einen Senderahmen-Zusammensetzungsabschnitt zum Zusammensetzen einer Ausgabe des Sendezellen-Verarbeitungsabschnitts und einer Ausgabe des Sendeüberhangspeicherabschnitts in einem Rahmen, und zum Senden des Rahmens zu dem Netz: wobei der Empfänger-Prozessorabschnitt umfasst: einen Programmzähler zum Halten einer Adresse, unter der eine auszuführende Anweisung nacheinander folgend zu einer Anweisung, die derzeit ausgeführt wird, gespeichert ist; einen Programmspeicher zum Ausgeben der unter der Adresse, welche durch den Programmzähler gehalten wird, gespeicherten Anweisung; ein Anweisungsregister zu Halten der von dem Speicher ausgegebenen Anweisung; einen Anweisungsdekoder zum Dekodieren der durch das Anweisungsregister gehaltenen Anweisung; einen Auswähler zum Auswählen von Daten von dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt und dem Empfangsüberhang-Speicherabschnitt; ein Register zum Halten von durch den Auswähler ausgewählten Daten; und einen Arithmetikabschnitt zum Eingeben der durch das Register gehaltenen Daten und zum Verarbeiten der Daten.
  • In einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung auch einen Kommunikations-LSI-Chip bereit, der Protokollprozesse einer physikalischen Schicht in B-ISDN ausführt, umfassend: einen Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt zum Empfangen von Daten von einem Netz; einen Empfangszellen-Verarbeitungsabschnitt zum Verarbeiten eines Nutzlastanteils der in dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt zerlegten Daten, und zum Ausgeben eines Ergebnisses davon an eine ATM-Schicht; einen Empfangsüberhangspeicherabschnitt zum Speichern eines Überhanganteils der in dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt zerlegten Daten; einen Empfangsprozessorabschnitt zum Ausführen eines Programms für die Protokollprozesse, wenn ein Empfangsbetrieb ausgeführt wird, und zum ausführen von Prozessen in dem Überhangabschnitt durch Ausgeben gewünschter in dem Empfangsüberhangspeicherabschnitt gespeicherter Daten, wenn Daten empfangen werden; einen Statusregisterabschnitt zum Speichern eines in dem Empfangsprozessorabschnitt verarbeiteten Ergebnisses; einen Sendeprozessorabschnitt zum Ausführen eines Programms für Protokollprozesse, wenn eine Sendeoperation ausgeführt wird, und zum Ausführen von Prozessen in dem Überhanganteil durch Eingeben des in dem Statusregisterabschnitt gespeicherten Ergebnisses, wenn Daten gesendet werden; einen Sendeüberhangspeicherabschnitt zum Speichern einer Ausgabe des Sendeprozessorabschnitts; einen Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt zum Empfangen von Daten von einer ATM-Schicht; und einen Senderahmen-Zusammensetzungsabschnitt zum Zusammensetzen einer Ausgabe des Sendezellen-Verarbeitungsabschnitts und einer Ausgabe des Sendeüberhang-Speicherabschnitts in einem Rahmen, und zum Senden des Rahmens zu dem Netz: wobei der Sende-Prozessorabschnitt umfasst: einen Programmzähler zum Halten einer Adresse, unter der eine auszuführende Anweisung nacheinander folgend zu einer Anweisung, die derzeit ausgeführt wird, gespeichert ist; einen Programmspeicher zum Ausgeben der unter der Adresse, welche durch den Programmzähler gehalten wird, gespeicherten Anweisung; ein Anweisungsregister zu Halten der von dem Speicher ausgegebenen Anweisung; einen Anweisungsdekoder zum Dekodieren der durch das Anweisungsregister gehaltenen Anweisung; einen Auswähler zum Auswählen von Daten von dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt und dem Empfangsüberhang-Speicherabschnitt; ein Register zum Halten von durch den Auswähler ausgewählten Daten; und einen Arithmetikabschnitt zum Eingeben der durch das Register gehaltenen Daten und zum Verarbeiten der Daten.
  • Da der Empfangsprozessor zum Ausführen des Programms für die Protokollprozesse vorgesehen ist, wenn eine Empfangsoperation ausgeführt wird, und der Sendeprozessor zum Ausführen des Programms für die Protokollprozesse, wenn eine Sendeoperation ausgeführt wird, können Prozesse bei einer höheren Rate ausgeführt werden als mit einem Einzelprozessor.
  • Zudem können, selbst wenn ein Synchronisationstakt auf der Empfangsseite und ein Synchronisationstakt auf der Sendeseite sich unterscheiden, Sende- und Empfangsprozesse ausgeführt werden, ohne sie abzustimmen, damit sie miteinander koinzidieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden der Empfängerprozessorabschnitt und der Sendeprozessorabschnitt von einem Bereitschaftszustand in einen aktiven Zustand von einer vorbestimmten Operation ansprechend auf eine Eingabe eines Signals hin synchron mit Rahmen der physikalischen Schicht gewechselt.
  • Aus diesem Grund kann, da ein Prozessor zum Ausführen von Prozessen des Überhangabschnitts in dem Kommunikations-LSI-Chip vorgesehen ist, eine Skalierung der Hardwarekomponenten im Gegensatz zu dem konventionellen Kommunikations-LSI-Chip unter Verwendung kundenspezifischer Hardwarekomponenten reduziert werden.
  • Zudem wird in einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Signal synchron mit den Rahmen der physikalischen Schicht in Entsprechung zu jeder Zeile der Rahmen der physikalischen Schicht erzeugt und das Programm für die Protokollprozesse ist demgemäß für jede Zeile der Rahmen der physikalischen Schicht definiert.
  • Daher ist, da das Signal synchron mit den Rahmen der physikalischen Schicht in Entsprechung zu jeder Zeile der Rahmen der physikalischen Schicht erzeugt wird, kein spezielles Synchronisationssignal erforderlich, so dass Prozesse rasch erzielt werden können. Auch kann, da das Programm für die Protokollprozesse in Entsprechung zu jeder Zeile der Rahmen der physikalischen Schicht definiert ist, d. h., da Bereiche die noch nicht definiert sind oder die in jeweiligen Ländern beliebig definiert werden können, sichergestellt werden können, der Kommunikations-LSI-Chip flexibel auf zukünftige Ersetzungen und/oder Modifikationen des Standards reagieren.
  • Vorzugsweise umfasst der Speicher des empfangenden Prozessorabschnitts und/oder der Speicher des sendenden Prozessorabschnitts ein RAM, das imstande ist, das Programm für die Protokollprozesse zu speichern und sie zu modifizieren.
  • Demnach, da das Programm-RAM, das imstande ist, Programme für Protokollprozesse zu speichernd und zu ändern, vorgesehen ist, kann eine Funktion des flexiblen Reagierens auf zukünftige Ersetzungen und/oder Modifikationen des Standards durch Ändern von Inhalten des Programm-RAM zugeführt werden.
  • Der Speicher des empfangenden Prozessorabschnitts und/oder der Speicher des sendenden Prozessorabschnitts können alternativ ein ROM umfassen.
  • Zudem, in einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung speichert der Empfangsüberhang-Speicherabschnitt SOH, AU-Zeiger und POH in dem Überhangabschnitt wie ihre Strukturen verbleiben.
  • Daher kann in dem Fall, dass Ersetzungen und/oder Modifikationen des Standards in der Zukunft ausgeführt werden, nicht nur Entwicklern das Entwickeln eines neuen Kommunikations-LSI-Chip erleichtert werden, um in die neuen Standards zu passen, sondern auch Bereiche, die noch nicht definiert sind oder die beliebig in jeweiligen Ländern definiert werden können, können sichergestellt werden, da SOH, AU-Zeiger und POH in dem Überhangabschnitt in dem Empfangsüberhangspeicherabschnitt mit ihren unveränderten Strukturen gespeichert sind. Als ein Ergebnis wird eine Funktion des flexiblen Reagierens auf zukünftige Ersetzung und/oder Modifikationen des Standards bereitgestellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, wenn im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet, ersichtlich, in denen zeigt:
  • 1A und 1B jeweilige schematische Ansichten eines Formats eines Senderahmens von STM-1;
  • 2A und 2B jeweilige schematische Ansichten eines Überhangformats des Senderahmens von STM-1;
  • 3A und 3B jeweils Tabellen zum Zeigen von Funktionen des Überhangabschnitt, die in einer Benutzernetzschnittstelle verwendet werden;
  • 4 ein Blockdiagramm einer Gesamtkonfiguration des konventionellen Kommunikations-LSI-Chips zum Ausführen von Prozessen der physikalischen Schicht;
  • 5 ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitts des konventionellen Kommunikations-LSI-Chips für das Ausführen von Prozessen der physikalischen Schicht;
  • 6A bis 6C Blockdiagramme, jeweils zum zeigen einer Konfiguration eines jeweiligen Überhang-Verarbeitungsabschnitts des konventionellen Kommunikations-LSI-Chips zum Ausführen von Prozessen der physikalischen Schicht;
  • 7A bis 7D Blockdiagramme zum jeweiligen Zeigen einer Konfiguration des Empfangsüberhangs-Verarbeitungsabschnitts des konventionellen LSI-Chips zum Ausführen von Prozessen der physikalischen Schicht;
  • 8 ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Senderahmenzusammensetzungsabschnitts des konventionellen LSI-Chips für das Ausführen von Prozessen der physikalischen Schicht;
  • 9 ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Sendeüberhang-Verarbeitungsabschnitts des konventionellen Kommunikations-LSI-Chips für das Ausführen von Prozessen der physikalischen Schicht;
  • 10 ein Blockdiagramm einer Gesamtkonfiguration einer Ausführungsform eines Kommunikations-LSI-Chips gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Empfangsrahmenszerteilungsabschnitts des Kommunikations-LSI-Chips, der in 10 gezeigt ist;
  • 12 ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Empfangszellen-Verarbeitungsabschnitts des Kommunikations-LSI-Chips, der in 10 gezeigt ist;
  • 13 eine Tabelle von Datenzuordnung in einem Empfangsüberhangspeicher des in 10 gezeigten Kommunikations-LSI-Chip;
  • 14 ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Empfangsprozessors des Kommunikations-LSI-Chips, der in 10 gezeigt ist;
  • 15 ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Sendeprozessors des Kommunikations-LSI-Chips, der in 10 gezeigt ist;
  • 16 eine Tabelle zum Zeigen von Datenzuordnung in einem Sendeüberhangspeicher in dem Kommunikations-LSI-Chip, der in 10 gezeigt wird; und
  • 17 ein Blockdiagramm zum zeigen einer Konfiguration eines Senderahmenzusammensetzungsabschnitts des Kommunikations-LSI-Chips, der in 10 gezeigt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nun wird eine Ausführungsform eines Kommunikations-LSI-Chip der vorliegenden Erfindung nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 10 bis 17 sind Ansichten zum Erläutern einer Ausführungsform eines Kommunikations-LSI-Chips der vorliegenden Erfindung.
  • Zuerst zeigt 10 eine Gesamtblockkonfiguration eines Kommunikations-LSI-Chip gemäß der vorliegenden Erfindung. Dieser Kommunikations-LSI-Chip umfasst einen Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt 1 zum Empfangen von Daten von einem Netz, einen Empfangszellen-Verarbeitungsabschnitt 2 zum Verarbeiten eines Nutzlastabschnitts der in dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt 1 zerlegten Daten und zum Ausgeben eines Ergebnisses hiervon an eine ATM-Schicht, einen Empfangs-Überhangspeicher 3 zum Speichern eines Überhangabschnitts der in dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt 1 zerlegten Daten, einen Empfangsprozessor 4 zum Ausführen von Prozessen in dem Überhangabschnitt durch Eingeben gewünschter, in dem Empfangsüberhangspeicher 3 gespeicherter Daten, wenn Daten empfangen werden, ein Statusregister 5 zum Speichern eines in dem Empfangsprozessor 4 verarbeiteten Ergebnisses, einen Sendeprozessor 6 zum Ausführen von Prozessen in dem Überhangabschnitt durch Eingeben des in dem Statusregister 5 gespeicherten Ergebnisses, wenn Daten gesendet werden, einen Sendeüberhangspeicher 7 zum Speichern einer Ausgabe des Sendeprozessors 6, einen Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt 8 zum Empfangen von Daten von einer ATM-Schicht, und einen Senderahmen-Zusammensetzungsabschnitt 9 zum Zusammensetzen einer Ausgabe des Sendezellen-Verarbeitungsabschnitts 8 und eine Ausgabe des Sendeüberhangspeichers 3 in einen Rahmen und zum Senden des Rahmens zu einem Netz. Prozessprogramme, die zum Verarbeiten des Überhangabschnittes verwendet werden, sind im Voraus in Speichern in dem Empfangsprozessor 4 und dem Sendeprozessor 6 gespeichert. Die Prozessprogramme können derart variiert werden, dass der Kommunikations-LSI-Chip flexibel auf zukünftige Modifikationen des Standards reagieren kann. Details hierzu werden später beschrieben.
  • Als Nächstes wird ein Umriss eines Gesamtbetriebsablaufs des in 10 gezeigte Kommunikations-LSI-Chip erläutert. Von dem Netz empfangene Daten werden in den Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt 1 eingegeben zum Klassifizieren in einen Überhangabschnitt und einen Nutzlastabschnitt. Der Nutzlastabschnitt wird zu dem Empfangszellen-Verarbeitungsabschnitt 2 gesendet, um einer Zellensynchronisation und einer Zellenheader-Fehlerkorrektur unterzogen zu werden und dann zu der ATM-Schicht gesendet. Der Überhangabschnitt wird in dem Empfangsüberhangspeicher 3 einmal gespeichert.
  • Der Empfangsprozessor 4 extrahiert verschiedene Informationen von dem Überhangabschnitt durch Zugriff auf den Überhangspeicher 3 und ein vorbestimmter Prozess der Information wird durchlaufen. Die Ergebnisse hiervon werden in das Statusregister 5 geschrieben.
  • Andererseits werden Sendedaten in den Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt 8 von der ATM-Schicht in einer 53-Byte-ATM-Zellen-Weise eingegeben. Der Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt 8 fügt Fehlerkorrekturinformation zu dem Zellenheader hinzu und sendet dann die resultierende Information zu dem Senderahmenzusammensetzungsabschnitt 9. Zudem empfängt der Sendeprozessor 6 Statusinformation von dem Statusregister 5 zur Verarbeitung, und aktualisiert Überhang-Bytes in dem Sendeüberhangspeicher 7.
  • Der Senderahmenzusammensetzungsabschnitt 9 empfängt Überhang-Bytes von dem Sendeüberhangspeicher 7 und Zellendaten von dem Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt 8, und setzt sie in den Senderahmen zusammen, um sie in das Netz zu senden.
  • Wie oben angegeben kann durch Bewirken von Prozessen, die in der physikalischen Schicht auszuführen sind mit Hilfe des Empfangsprozessors 4, des Sendeprozessors 6 und der Überhangspeicher, gegenüber dem konventionellen Kommunikations-LSI-Chip, der jeweils kundenspezifische Hardwarekomponenten verwendet, ein Hardwareumfang reduziert werden.
  • Nun werden detaillierte Betriebsabläufe jeweiliger Abschnitte nachstehend erläutert.
  • [Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt]
  • 11 zeigt eine Konfiguration des Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitts 1. Der Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt 1 umfasst eine Rahmensynchronisationsschaltung 1-1 zum Ausführen einer Synchronisationsoperation basierend auf vom Netz empfangenen Daten, einen Rahmenzähler 1-2 zum Ausführen einer Hochzähloperation basierend auf der Ausgabe von der Rahmensynchronisationsschaltung 1-1, eine Speicherzugriffschaltung 1-3 zum Ausgeben eines Steuersignals an den Empfangsüberhangspeicher 3 basierend auf einer Ausgabe von dem Rahmenzähler 1-2, eine Nutzlastanzeigeschaltung 1-4 zum Ändern der Ausgabe für den Empfangszellen-Verarbeitungsabschnitt basierend auf der Ausgabe von dem Rahmenzähler 1-2, eine Rahmenprozessanforderungs-Erzeugungsschaltung 1-5 zum Ausgeben eines Signals, das einen Prozess des Überhangabschnittes anfordert, etc. zu dem Empfangsprozessor 4 basierend auf der Ausgabe von dem Rahmenzähler 1-4, einen Entwürfler 1-6 zum Entwürfeln von von dem Netz empfangenen Daten zum Ausgeben der resultierenden Daten an den Empfangszellen-Verarbeitungsabschnitt, eine SBIP-8-Rechenschaltung 1-7 zum Berechnen von Bitfehlern, die in von dem Netz empfangenen Daten eingeschlossen sind, eine SBIP-24-Rechenschaltung 1-8 und eine PBIP-8-Rechenschaltung 1-9 zum Berechnen von Bitfehlern, die in der Ausgabe des Entwürflers 1-6 eingeschlossen sind, einen Zeiger-Inkrement-/Dekrementerfassungsschaltung 1-10 zum Erfassen eines Orts von POH in der Datenausgabe von dem Entwürfler 1-6, und eine LOS-Erfassungsschaltung 1-11 zum Erfassen von LOS des vom Netz empfangenen Signals.
  • Dann wird ein Betrieb des Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitts 1 erläutert. Zuerst wird durch den Entwürfler 1-6 ein verwürfelter Zustand von vom Netz empfangenen Daten aufgelöst und dann werden die Daten zu dem Empfangszellen-Verarbeitungsabschnitt ausgegeben. Die Rahmensynchronisationsschaltung 1-1 sucht nach Synchronisationswörtern A1, A2 am Kopf des Empfangsrahmens, und erkennt, dass ein Synchronisationszustand eingerichtet worden ist, wenn sie die Synchronisationswörter N Mal (wobei N eine ganze Zahl von etwa 7 ist) kontinuierlich erfasst.
  • Gesteuert durch die Rahmensynchronisationsschaltung 1-1 führt der Rahmenzähler 1-2 eine Zähloperation in der Horizontalrichtung und der Vertikalrichtung des Rahmens beginnend von dem A1-Byte am Kopf des Rahmens synchron mit dem Empfangsrahmen durch. Gemäß dem Wert des Rahmenzählers bestimmt die Speicherzugriffsschaltung 1-3, dass das Überhang-Byte (z. B. B1) nun empfangen wird und erzeugt einen Schreibimpuls und eine Schreibadresse, um das Überhang-Byte in einen geeigneten Ort des Empfangsüberhangspeichers zu speichern.
  • Die Rahmenprozessanforderungs-Erzeugungsschaltung 1-5 gibt das Überhangprozess-Anforderungssignal und die Zeilenzahl des Rahmens an den Empfangsprozessor zum Zeitpunkt, zu dem die Eingabe des Überhangabschnitts beendet worden ist innerhalb jeder Zeile des Rahmens aus. Die Nutzlastanzeigeschaltung 1-4 erzeugt ein Hochpegelsignal zu dem Empfangszellen-Verarbeitungsabschnitt nur während einer Nutzlastempfangsperiode.
  • Die SBIP-8-Rechenschaltung 1-7 berechnet das Abschnitts-BIP-8 jedes Rahmens.
  • Die SBIP-24-Rechenschaltung 1-8 berechnet das Abschnitts-BIP-24 jedes Rahmens.
  • Die PBIP-8-Rechenschaltung 1-9 berechnet das Pfad-BIP-8 jedes virtuellen Behälters.
  • Die Zeigerinkrement-/Dekrementerfassungsschaltung 1-10 prüft das H1-Byte und das H2-Byte in dem Rahmenüberhangabschnitt zum Bestimmen, ob oder nicht eine Zeigerinkrement-/Dekrement-Anweisung zu ihr gesendet worden ist.
  • Die LOS-Erfassungsschaltung 1-11 erfasst, dass ein Zustand, in dem kein Signal vom Netz empfangen wird, sich für eine bestimmte Zeitperiode fortsetzt (welche innerhalb eines Bereichs zwischen 2,3 μs bis 100 μs festgelegt werden kann).
  • [Zellenverarbeitungsabschnitt]
  • Wie in 12 gezeigt, umfasst der Zellenverarbeitungsabschnitt 2 eine Zellensynchronisationsschaltung 2-1 als eine Zellen-Header-Fehlerkorrekturschaltung 2-2.
  • Die Zellensynchronisationsschaltung 2-1 berechnet HEC (Header Error Correction bzw. Header-Fehlerkorrektur) für aufeinanderfolgende vier Bytes der Eingabedaten und stellt dann fest, dass der Header erfasst worden ist, wenn das Ergebnis mit dem fünften Byte übereinstimmt. Wenn das korrigierte Header-Muster N mal kontinuierlich gefunden worden ist (wobei N eine ganze Zahl von etwa 7 ist), kann angenommen werden, dass die Zellensynchronisation eingerichtet ist. Die Zellen-Header-Fehlerkorrekturschaltung 2-2 führt eine Fehlerkorrektur aus, wenn ein Bitfehler in einer HEC-Berechnung erfasst wird.
  • [Empfangsüberhangspeicher]
  • Der Empfangsüberhangspeicher speichert den Überhangabschnitt der empfangenen Daten und dient auch als Arbeitsbereich, wenn der Empfangsprozessor 4 einen Prozess des Überhangabschnitts ausführt.
  • Wie in 13 gezeigt, speichert der Überhangspeicher SOH, AU-Zeiger (H1, H2, H3), und POH.
  • Zudem können Bereiche dieses Speichers, zu denen keine gültigen Daten zugewiesen sind, auf Ersetzungen und/oder Modifikationen des Standards, die nach dieser Zeit in Kraft treten, reagieren, und können auch als Arbeitsbereich verwendet werden.
  • In dem Kommunikations-LSI der in 10 gezeigten, vorliegenden Ausführungsform werden Arbeitsbereiche verwendet, wie sie im Folgenden gezeigt sind.
  • LOF-S/R:
    Verwendet zur Erfassung/Freigabe von LOF.
    LOP-S/R:
    Verwendet zur Erfassung/Freigabe von LOP.
    SAIS-S/R:
    Verwendet zur Erfassung/Freigabe von Abschnitts-AIS.
    PAIS-S/R:
    Verwendet zur Erfassung/Freigabe von Pfad-AIS.
    SFERF-S/R:
    Verwendet zur Erfassung/Freigabe von Abschnitts-FREF.
    PFERF-S/R:
    Verwendet zur Erfassung/Freigabe von Pfad-FERF.
    PYEL-S/R:
    Verwendet zur Erfassung/Freigabe von Pfad-YEL.
    B1-SBIP8:
    Verwendet zum Zählen der Zahl inkonsistenter Bits zwischen empfangenem B1 und SPIP-8.
    B2-SBIP24:
    Verwendet zum Zählen der Zahl inkonsistenter Bits zwischen empfangenem B2 und SBIP-24.
    B3-SBIP8:
    Verwendet zum Zählen der Zahl inkonsistenter Bits zwischen empfangenem B3 und PBIP-8.
    RX-SFEBE:
    Verwendet zum Akkumulieren des Wertes des empfangenen Abschnitts-FEBE.
    RX-PFEBE:
    Verwendet zum Akkumulieren des Wertes des empfangenen Pfad-FEBE.
  • Nun ist ein Speicher wie z. B. ein statisches RAM, der auf einem logischen LSI-Chip hergestellt werden kann und keine Auffrischungsoperation erfordert, als der Empfangs-Überhangspeicher wünschenswert.
  • [Empfangsprozessor]
  • Wie durch eine unterbrochen dargestellte Linie in 14 gezeigt, umfasst der Empfangsprozessor 4 einen Programmzähler 4-1 zum Halten einer Adresse, in der eine Anweisung, die nachfolgend auszuführen ist, zu einer derzeit ausgeführten Anweisung, gespeichert wird, ein Programm-RAM 4-2 zum Ausgeben der unter der von dem Programmzähler 4-1 gehaltenen Adresse gespeicherten Anweisung, ein Anweisungsregister 4-3 zum Halten der von dem Programm-RAM 4-2 ausgegebenen Anweisung, einen Anweisungsdecoder 4-4 zum Decodieren der durch das Anweisungsregister 4-3 gehaltenen Anweisung, einen Auswähler 4-5 zum Auswählen der Ausgabe von dem Empfangsüberhangspeicherabschnitt 3, Register 4-6 und 4-7 zum Halten von durch den Auswähler 4-5 ausgewählten Daten und eine ALU 4-8 zum Ausführen verschiedener Prozesse von in Übereinstimmung mit einem Steuersignal von dem Anweisungsdecoder 4-4 eingegebenen und in Registern 4-6 und 4-7 gespeicherten Daten und dann zum Ausgeben des Ergebnisses hiervon an das Statusregister 5 und Ähnliches.
  • Nachfolgend wird ein Betriebsablauf des Empfangsprozessors 4 erläutert. Das Programm-RAM 4-2 wird als Inhalte des Programmzählers 4-1 gelesen und der Anweisungscode, der ausgelesen wird, wird in das Anweisungsregister 4-3 eingegeben und dann durch den Anweisungsdecoder 4-4 decodiert.
  • Von dem Empfangsüberhangspeicher 3 oder dem Statusregister 5 ausgelesene Daten werden in die Register 4-6 und 4-7 durch Auswählen des Auswählers 4-5 eingegeben.
  • Die ALU 4-8 führt arithmetische Operationen an den in die Register 4-6 und 4-7 eingegebenen Daten aus. Die tatsächliche Operation wird im Folgenden erläutert.
  • Der Empfangsprozessor 4 ist gewöhnlich in einem Bereitschaftszustand. Der Programmzähler 4-1 gibt eine Nulladresse an. Wenn das Rahmenprozessanforderungssignal von dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt 1 eingegeben wird, wird die Anzahl N von Zeilen in dem in dem Programmzähler 4-1 empfangenen Rahmen als die Sprungadresse eingegeben. In der N-ten Adresse des Programm-RAM 4-2 wird die Sprunganweisung zu der führenden Adress N des bei der N-ten Zeile des empfangenen Rahmens auszuführenden Programms geschrieben. Der Empfangsprozessor 4 geht zu der N-Adresse durch diese zweimaligen Sprünge und beginnt den Prozess in der N-ten Zeile. Die durch eine Reihe von obigen Prozessen erhaltenen Ergebnisse sind Ergebnisse für das Statusregister 5. Wenn die vorbestimmten Prozesse beendet werden, kehrt der Empfangsprozessor 4 zu seinem Bereitschaftszustand zurück.
  • Mit dem Obigen kann der Kommunikations-LSI-Chip, da die Programme in dem Programm-RAM 4-2 gespeichert sind, rasch reagieren durch Ändern des Programms in dem Fall in dem Inhalte des Prozesses geändert werden und Ähnliches.
  • [Statusregister]
  • Das Statusregister 5 speichert Statusinformation, die nachstehend beschrieben wird.
    LOS: Signalverlust 1 Bit
    LOF: Rahmenverlust 1 Bit
    LOP: Zeigerverlust 1 Bit
    LOC: Zellenabgrenzungsverlust 1 Bit
    SAIS: Abschnittsalarmanzeigesignal 1 Bit
    PAIS: Pfadalarmanzeigesignal 1 Bit
    SFERF: Abschnittsfernend-Empfangsfehler 1 Bit
    PFERF: Pfadfernend-Empfangsfehler 1 Bit
    PYEL: Pfad-Yellow 1 Bit
    SFEBE: Abschnittsfernend-Blockfehler 7 Bit
    PFEE: Pfadfernend-Blockfehler 4 Bit
  • [Sendeprozessor]
  • Wie in 15 durch unterbrochen dargestellte Linien gezeigt, umfasst der Sendeprozessor 6 einen Programmzähler 6-1 zum Halten einer Adresse, an der eine nachfolgend zu einer Anweisung, die derzeit ausgeführt wird, auszuführende Anweisung gespeichert ist, ein Programm-RAM 6-2 zum Ausgeben der unter der durch den Programmzähler gehaltenen Adresse gespeicherten Anweisung, ein Anweisungsregister 6-3 zum Halten der von dem Programm-RAM 6-2 ausgegebenen Anweisung, einen Anweisungsdecoder 6-4 zum Decodieren der in dem Anweisungsregister 6-3 gehaltenen Anweisung, einen Auswähler 6-5 zum Auswählen einer Ausgabe von dem Sendeüberhangspeicher 7 und einer Ausgabe von dem Statusregister 5, Register 6-6 und 6-7 zum Halten von von dem Auswähler 6-5 ausgegebenen Daten, und eine ALU 44-8 um verschiedene Prozesse von in den Registern 6-6 und 6-7 gespeicherten Daten basierend auf einem Steuersignal von dem Anweisungsdecoder 6-4 auszuführen und um ein Ergebnis davon zu dem Sendeüberhangspeicher 7 auszugeben etc..
  • Nachfolgend wird der Betriebsablauf des in 15 gezeigten Sendeprozessors 6 erläutert.
  • Der Anweisungscode wird von dem Programm-RAM 6-2 als Inhalt des Programmzählers 6-1 gelesen, dann wird er eingegeben in das Anweisungsregister 6-3 und dann wird er durch den Anwendungsdecoder 6-4 decodiert. Von dem Statusregister 5 gelesene Daten werden in die Reinigung 6-6 und 6-7 geschrieben.
  • ALU 6-8 führt arithmetische Operation der in die Register 6-6 und 6-7 geschriebenen Daten aus.
  • Die tatsächlichen Operationen werden nachfolgend diskutiert. Der Sendeprozessor 6 ist gewöhnlich in einem Bereitschaftszustand und der Programmzähler 6-1 gibt eine Nulladresse an. Wenn das Rahmenprozessanforderungssignal von dem Senderahmen-Zusammenstellungsabschnitt 9 eingegeben wird, wird die Anzahl N von Zeilen des Senderahmens in dem Programmzähler als Sprungadresse eingestellt. Sprunganweisung zu der führenden Adress N des Programms, welches bei der N-ten Zeile des Senderahmens auszuführen ist, wird in die N-te Adresse des Programm-RAM 6-2 geschrieben. Der Sendeprozessor 6 erreicht die N-te Adresse durch diese zweifachen Sprünge und beginnt mit der Verarbeitung der N-ten Zeile. Die durch eine Reihe von Prozessen hergeleiteten Ergebnisse werden in den Sendeüberhangspeicher 7 eingegeben. Wenn vorbestimmte Prozesse abgeschlossen sind, kehrt der Sendeprozessor 6 in den Bereitschaftszustand zurück.
  • In dem Kommunikations-LSI-Chip der vorliegenden Ausführungsform werden zwei Prozessoren, d. h., der Empfangsprozessor 4 und der Sendeprozessor 6 verwendet. Dies ist vorgesehen, weil eine solche Struktur Hochgeschwindigkeits-Sende-/Empfangsprozesse erreichen kann. Jedoch können Sende-/Empfangsprozesse auch nur mit einem Prozessor ausgeführt werden.
  • [Sendeüberhangspeicher]
  • In dem in 10 gezeigten Kommunikations-LSI-Chip speichert, wie in 16 gezeigt, der Sendeüberhangspeicher 7 den Überhangabschnitt der empfangenen Daten und J1-Code von 64 Byte (in 16, sie sind in C0 bis FF Adressen gespeichert). Ein jeweiliges Überhang-Byte in dem Speicher kann kompakt angeordnet werden um nur einen Bereich für das Speichern des notwendigen Überhang-Bytes sicherzustellen. Aber, um auf zukünftige Ersetzungen und/oder Modifikationen etc. des Standards reagieren zu können, sind die Überhang-Bytes derart angeordnet, dass die in 2A und 2B gezeigten Überhangstrukturen unverändert bleiben.
  • A1, A2, C1, H3 und C2 des Überhangabschnitts werden zur Zeit des Startens des LSI festgelegt und sie werden danach nicht variiert. B1, B2, Z2, J1 und G1 werden für jeden Rahmen aktualisiert. H1, H2 und K2 werden zur Zeit des Sendens des Alarmsignals aktualisiert. Die gesamte Aktualisierung des Überhangs wird durch den Sendeprozessor 6 ausgeführt. Der J1-Code, der von C0H bis FFH angeordnet ist, wird extern beim Starten des LSI-Chips festgelegt.
  • [Senderahmenzusammensetzungsabschnitt]
  • Wie in 17 gezeigt, umfasst der Senderahmenzusammensetzungsabschnitt 9 einen Rahmenzähler 8-1, eine Speicherzugriffsschaltung 8-2 zum Holen von Daten von dem Sendeüberhangspeicher basierend auf einer Eingabe des Rahmenzähler 8-1, einer Prozessanforderungsschaltung 8-3 zum Ausgeben eines Überhangprozessanforderungssignals etc. zu dem Sendeprozessor 6 basierend auf dem von dem Rahmenzähler 8-1 ausgegebenen Zählwert, eine Nutzlastanforderungs-Anzeigeschaltung 8-4 zum Ausgeben eines Zellendaten-Anforderungssignals zu dem Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt, einen Auswähler 8-5 zum selektiven Ausgeben der Ausgabe der Speicherzugriffsschaltung und der Ausgabe des Sendezellen-Verarbeitungsabschnitts basierend auf der Ausgabe von dem Rahmenzähler 8-1, einen Verwürfler 8-6 zum Verwürfeln der Ausgabe des Auswählers 8-5 um sie dann zu dem Netz zu senden, eine SBIP-8-Rechenschaltung 8-7 zum Berechnen von Bitfehlern in der Ausgabe des Verwürflers 8-6, eine SBIP-24-Rechenschaltung 8-8 und eine PBIP-8-Rechenschaltung 8-9 zum jeweiligen Berechnen von Bitfehlern in der Ausgabe des Auswählers 8-5.
  • Als Nächstes wird ein Betriebsablauf des Senderahmenzusammensetzungsabschnitts 8 erläutert.
  • Die Speicherzugriffsschaltung 8-2 liest das Überhang-Byte von dem Sendeüberhangspeicher synchron mit der Ausgabe des Rahmenzählers 8-1. Die Nutzlastanforderungsanzeigeschaltung 8-4 gibt ein Zellendatenanforderungssignal zu dem Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt 9 während einer Periode aus, wenn der Senderahmen die Nutzlast ausgibt. Dann gibt der Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt 9 Zellendaten in den Rahmenzusammensetzungsabschnitt 8 ein.
  • Der Auswähler 8-5 wählt das Überhang-Byte und die Zeilendaten, die geeignet sind, synchron mit der Ausgabe des Rahmenzählers 8-1 aus. Der Verwürfler 8-6 verwürfelt die Ausgabe des Auswählers 8-5, um dann die verwürfelten Sendedaten zum Netz auszugeben. Die SBIP-8-Rechenschaltung 8-7 berechnet die Abschnitts-BIP-8 jedes Rahmens in den verwürfelten Sendedaten. Die SBIP-24-Rechenschaltung 8-8 berechnet die Antriebs-BIP-24 jedes Rahmens in den Sendedaten vor der Verwürfelung. Die PBIP-8-Rechenschaltung 8-9 berechnet Pfad-BIP-8 jedes virtuellen Behälters in den Sendedaten vor der Verwürfelung.
  • [Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt]
  • Der Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt 8 berechnet HEC-Code (Header Error Correktion Code bzw. Header-Fehlerkorrekturcode) von vier Byte Zellen-Header in Zellendaten, die von der ATM-Schicht eingegeben worden sind, und fügt das berechnete Ergebnis in das fünfte Byte ein, um dann die Sendedaten zu dem Senderahmen-Zusammensetzungsabschnitt 9 zu übertragen.
  • Als Nächstes werden Prozesse des Überhangabschnitts in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung diskutiert.
  • [Prozesse des Überhangabschnitts beim Empfang]
  • Alle Überhang-Bytes des Empfangsrahmens werden in den Empfangsüberhangspeicher 3 geholt.
  • B1: Die SBIP-8-Rechenschaltung 1-7 berechnet die Abschnitts-BIP-8 des vorangehenden Rahmens im Voraus. Der Empfangsprozessor 4 liest den SBIP-8-Wert von der SBIP-8-Rechenschaltung 1-7, vergleicht den SBIP-8-Wert mit dem in dem Empfangsüberhangspeicher 3 gespeicherten B1-Wert Bit für Bit um die Anzahl abweichender Bits zwischen ihnen zu zählen, und addiert die Zahl in den Wert der in dem Empfangsüberhangspeicher 3 gespeicherten variablen B1-SBIP8. Die Host-CPU liest die Variable einmal pro Sekunde zum Prüfen der Performance und löscht die Variable gleichzeitig zu diesem Zeitpunkt.
  • H1/H2: Die Zeigerinkrement-/Dekrementerfassungsschaltung erfasst die Zeigerinkrement-/Dekrementbestimmung. Der Empfangsprozessor 4 führt eine Gültigkeitsprüfung des Zeigerwertes durch und prüft, ob derselbe Wert sich dreimal nacheinander folgend fortsetzt oder nicht.
  • B2: Die SBIP-24-Rechenschaltung 1-8 berechnet die Abschnitts-BIP-24 des vorangehenden Rahmens im Voraus. Der Empfangsprozessor 4 liest den SBIP-24-Wert von der SBIP-24-Rechenschaltung 1-8, vergleicht den SBIP-24-Wert mit dem in dem Empfangsüberhangspeicher 3 gespeicherten B1-Wert Bit für Bit zum Zählen der Anzahl von unterschiedlichen Bits zwischen ihnen, schreibt die Anzahl in SFEBE des Statusregisters 5 und addiert die Anzahl in den Wert der Variablen B2-SBIP24, der in dem Empfangsüberhangspeicher 3 gespeichert ist. Die Host-CPU liest die Variable einmal pro Sekunde aus zum Prüfen der Performance und löscht gleichzeitig zu dieser Zeit die die Variable.
  • K2: Der Empfangsprozessor 4 führt das Erfassen von SAIS (der Anzahl von Fällen, bei denen die unteren drei Bits gleich 111 werden wird gezählt) und das Erfassen von SFERF (die Anzahl von Fällen, bei denen die unteren drei Bits gleich 110 werden, wird gezählt) aus. Wenn SAIS und SFERF erfasst werden, werden entsprechende Bits des Statusregisters 5 gesetzt.
  • Z2: Die Abschnitts-FEBE wird in RX-FEBE des Empfangsüberhangspeichers 3 gespeichert.
  • B3: Die PBIP-8-Rechenschaltung 1-9 berechnet die Pfad-BIP-8 des vorangehenden virtuellen Behälters im Voraus. Der Empfangsprozessor 4 liest den PBIP-8-Wert von der PBIP-8-Rechenschaltung 1-9, vergleicht den PBIP-8-Wert mit dem in dem Empfangsüberhangspeicher 3 gespeicherten B3-Wert Bit für Bit zum Zählen der Anzahl abweichender Bits zwischen ihnen, schreibt die Anzahl in PFEBE des Statusregisters 5 und addiert die Anzahl in den Wert der Variablen B3-PBIP8, die in dem Empfangsüberhangspeicher 3 gespeichert ist. Die Host-CPU liest die Variable einmal pro Sekunde zum Prüfen der Performance und löscht gleichzeitig zu dieser Zeit die Variable.
  • G1: Der Empfangsprozessor 4 addiert die Pfad-FEBE in die Variable RX-PFEBE des Empfangsüberhangspeichers 3. Der Empfangsprozessor 4 zählt die Anzahl von Fällen, bei denen die oberen vier Bits gleich 1001 werden zum Prüfen eines Vorliegens von PFERF und zählt auch die Anzahl von Fällen, bei denen das fünftoberste Bit gleich 1 wird zum Prüfen eines Vorliegens von PYEL.
  • [Prozesse des Überhangabschnitts beim Senden]
  • Die Überhang-Bytes werden durch Festgelegtwerden in dem Sendeüberhangspeicher 7 übertragen. Der Ort des Sendeüberhangspeichers, an dem die jeweiligen Überhang-Bytes festgelegt werden, wird wie in 18 gezeigt bestimmt.
  • A1/A2: Zur Zeit des Startens des LSI-Chip, A1 = F6H und A2-28H werden in entsprechenden Orten des Sendeüberhangspeichers 7 festgelegt.
  • C1: Entweder C1 = 01H, 02H oder 03H wird in einem entsprechenden Ort des Sendeüberhangspeichers 7 festgelegt.
  • Es hängt von den extern verfügbaren Umgebungsbedingungen ab, welcher Wert zu wählen ist.
  • B1: Die SBIP-8-Rechenschaltung 8-7 berechnet die Abschnitts-BIP-8 des vorangehenden Rahmens im Voraus. Der Sendeprozessor 6 liest das Ergebnis davon um es in einem entsprechenden Ort des Sendeüberhangspeichers 7 festzulegen.
  • H1/H2: Die Zeigerwerte werden zu der Zeit des Startens des LSI-Chip festgelegt. Wenn Pfad-AIS gesendet wird, verlagert der Sendeprozessor 6 den Zeigerwert zuvor zu einem Arbeitsbereich des Sendeüberhangspeichers 7 und gibt dann FFH in H1 und H2 ein.
  • H3: 00H wird beim Start des LSI-Chip eingegeben.
  • B2(H)/B2(M)/B2(L): Die SBIP-24-Rechenschaltung 1-8 berechnet die Abschnitts-BIP-24 des vorangehenden Rahmens im Voraus. Der Sendeprozessor 8 legt das Ergebnis davon in einem entsprechenden Ort des Sendeüberhangspeichers 7 fest.
  • K2: Der Sendeprozessor 6 prüft das Zustandsregister 5 und legt 111 bei den unteren drei Bits des K2-Byte fest, wenn Abschnitts-AIS gesendet wird.
  • Z2: Der Sendeprozessor 6 liest die Abschnitts-FEBE von dem Statusregister 5 und legt es in einem entsprechenden Ort des Sendeüberhangspeichers 7 fest.
  • J1: Wie in 7 gezeigt, wird der J1-Code von 64 Byte in dem Sendeüberhangspeicher 7 beim Starten des LSI-Chip festgelegt. Der Sendeprozessor 6 liest J1-Code sequentiell und legt ihn in einem entsprechenden Ort des Sendeüberhangspeichers 7 fest.
  • B3: Die Pfad-BIP-8 des vorangehenden virtuellen Behälters wird durch die PBIP-8-Rechenschaltung 8-9 im Voraus berechnet. Der Sendeprozessor 6 legt das Ergebnis davon in einem entsprechenden Ort des Sendeüberhangspeichers 7 fest.
  • C2: Zur Zeit des Startens des LSI-Chip wird 13H in einem entsprechenden Ort des Sendeüberhangspeichers 7 festgelegt.
  • G1: Der Sendeprozessor 6 prüft das Statusregister 5 und legt 1001 bei den oberen vier Bits des G1-Byte des Sendeüberhangspeichers 7 fest, wenn Pfad-FERF zu senden ist und legt 1 in dem fünft obersten Bit des G1-Byte fest, wenn Pfad-YEL zu senden ist. Der Sendeprozessor 6 liest Pfad-FEBE von dem Statusregister 5 und legt es in einem entsprechenden Ort des Sendeüberhangspeichers 7 fest, wenn entweder Pfad-FERF oder Pfad-YEL nicht zu senden ist. Wie oben detailliert erläutert, kann in dem Kommunikations-LSI-Chip der vorliegenden Erfindung, da der Sendeprozessor 5 und der Empfangsprozessor 4 in dem LSI-Chip Prozesse des Überhangabschnitts des Rahmens ausführen, eine Skalierung der Hardware reduziert werden verglichen zu dem Fall, bei dem der konventionelle für den Prozess der Prozessen Schicht verwendete Kommunikations-LSI-Chip kundenspezifische Hardwarekomponenten für jeden Prozess verwendet, und die Prozessinhalte werden beliebig durch das interne Programm-RAM festgelegt. Daher kann der Kommunikations-LSI-Chip der vorliegenden Erfindung auf zukünftige Ersetzungen und/oder Modifikationen des Standards reagieren, um die Überhang-Bytes zu handhaben, und kann die Überhang-Bytes verarbeiten, die beliebig in dem Standard der jeweiligen Länder definierbar sind.
  • Zudem wird in der obigen Ausführungsform das RAM als Speicher zum Speichern des Prozessprogrammes in dem Sendeprozessor 5 und dem Empfangsprozessor 4 verwendet und die vorliegende Erfindung ist nicht auf das RAM beschränkt und kann auch beispielsweise ein ROM verwenden. Wenn das ROM verwendet wird, können die Inhalte nicht durch den Benutzer geändert werden, nachdem der LSI-Chip von einer Fabrik ausgeliefert wird. Jedoch in Bezug auf die Produktion können gegebenenfalls nur die Inhalte dieses ROM geändert werden, wenn der Standard geändert wird. Daher kann der Entwurfsprozess etc. signifikant abgekürzt werden im Gegensatz zu dem konventionellen Fall unter Verwendung kundenspezifischer Hardwarekomponenten.
  • Es sollte Fachleuten ersichtlich sein, dass viele Änderungen in den Details und Anordnungen der Schritte und Teile vorgenommen werden können ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie er durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist, abzuweichen.

Claims (9)

  1. Ein Kommunikations-LSI-Chip, der Protokollprozesse einer physikalischen Schicht in B-ISDN ausführt, umfassend: einen Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt (1) zum Empfangen von Daten von einem Netz; einen Empfangszellen-Verarbeitungsabschnitt (2) zum Verarbeiten eines Nutzlastanteils der in dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt zerlegten Daten, und zum Ausgeben eines Ergebnisses davon an eine ATM-Schicht; einen Empfangsüberhangspeicherabschnitt (3) zum Speichern eines Überhanganteils der in dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt zerlegten Daten; einen Empfangsprozessorabschnitt (4) zum Ausführen eines Programms für die Protokollprozesse, wenn ein Empfangsbetrieb ausgeführt wird, und zum ausführen von Prozessen in dem Überhangabschnitt durch Ausgeben gewünschter in dem Empfangsüberhangspeicherabschnitt gespeicherter Daten, wenn Daten empfangen werden; einen Statusregisterabschnitt (5) zum Speichern eines in dem Empfangsprozessorabschnitt verarbeiteten Ergebnisses; einen Sendeprozessorabschnitt (6) zum Ausführen eines Programms für Protokollprozesse, wenn eine Sendeoperation ausgeführt wird, und zum Ausführen von Prozessen in dem Überhanganteil durch Eingeben des in dem Statusregisterabschnitt gespeicherten Ergebnisses, wenn Daten gesendet werden; einen Sendeüberhangspeicherabschnitt (7) zum Speichern einer Ausgabe des Sendeprozessorabschnitts; einen Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt (8) zum Empfangen von Daten von einer ATM-Schicht; und einen Senderahmenzusammensetzungsabschnitt (9) zum Zusammensetzen einer Ausgabe des Sendezellen-Verarbeitungsabschnitts und einer Ausgabe des Sendeüberhangspeicherabschnitts in einem Rahmen, und zum Senden des Rahmens zu dem Netz: wobei der Empfängerprozessorabschnitt (4) umfasst: einen Programmzähler (4-1) zum Halten einer Adresse, unter der eine auszuführende Anweisung nacheinander folgend zu einer Anweisung, die derzeit ausgeführt wird, gespeichert ist; einen Programmspeicher (4-2) zum Ausgeben der unter der Adresse, welche durch den Programmzähler gehalten wird, gespeicherten Anweisung; ein Anweisungsregister (4-3) zu Halten der von dem Speicher ausgegebenen Anweisung; einen Anweisungsdekoder (4-4) zum Dekodieren der durch das Anweisungsregister gehaltenen Anweisung; einen Auswähler (4-5) zum Auswählen von Daten von dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt und dem Empfangsüberhangspeicherabschnitt; ein Register (4-6, 4-7) zum Halten von durch den Auswähler ausgewählten Daten; und einen Arithmetikabschnitt (4-8) zum Eingeben der durch das Register gehaltenen Daten und zum Verarbeiten der Daten.
  2. Kommunikations-LSI-Chip nach Anspruch 1, wobei der Empfangsüberhangspeicherabschnitt (3) SOH, einen AU-Zeiger und POH in dem Überhangabschnitt speichert, während ihre Strukturen verbleiben.
  3. Kommunikations-LSI-Chip nach Anspruch 1, wobei der Speicher (4-2) ein RAM umfasst, das imstande ist, das Programm für die Protokollprozesse zu speichern und sie zu modifizieren.
  4. Kommunikations-LSI-Chip nach Anspruch 1, wobei der Speicher (4-2) ein ROM umfasst.
  5. Ein Kommunikations-LSI-Chip, der Protokollprozesse einer physikalischen Schicht in B-ISDN ausführt, umfassend: einen Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt (1) zum Empfangen von Daten von einem Netz; einen Empfangszellen-Verarbeitungsabschnitt (2) zum Verarbeiten eines Nutzlastanteils der in dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt zerlegten Daten, und zum Ausgeben eines Ergebnisses davon an eine ATM-Schicht; einen Empfangsüberhangspeicherabschnitt (3) zum Speichern eines Überhanganteils der in dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt zerlegten Daten; einen Empfangsprozessorabschnitt (4) zum Ausführen eines Programms für die Protokollprozesse, wenn ein Empfangsbetrieb ausgeführt wird, und zum ausführen von Prozessen in dem Überhangabschnitt durch Ausgeben gewünschter in dem Empfangsüberhangspeicherabschnitt gespeicherter Daten, wenn Daten empfangen werden; einen Statusregisterabschnitt (5) zum Speichern eines in dem Empfangsprozessorabschnitt verarbeiteten Ergebnisses; einen Sendeprozessorabschnitt (6) zum Ausführen eines Programms für Protokollprozesse, wenn eine Sendeoperation ausgeführt wird, und zum Ausführen von Prozessen in dem Überhanganteil durch Eingeben des in dem Statusregisterabschnitt gespeicherten Ergebnisses, wenn Daten gesendet werden; einen Sendeüberhangspeicherabschnitt (7) zum Speichern einer Ausgabe des Sendeprozessorabschnitts; einen Sendezellen-Verarbeitungsabschnitt (8) zum Empfangen von Daten von einer ATM-Schicht; und einen Senderahmenzusammensetzungsabschnitt (9) zum Zusammensetzen einer Ausgabe des Sendezellen-Verarbeitungsabschnitts und einer Ausgabe des Sendeüberhangspeicherabschnitts in einem Rahmen, und zum Senden des Rahmens zu dem Netz: wobei der Sendeprozessorabschnitt umfasst: einen Programmzähler (6-1) zum Halten einer Adresse, unter der eine auszuführende Anweisung nacheinander folgend zu einer Anweisung, die derzeit ausgeführt wird, gespeichert ist; einen Programmspeicher (6-2) zum Ausgeben der unter der Adresse, welche durch den Programmzähler gehalten wird, gespeicherten Anweisung; ein Anweisungsregister (6-3) zu Halten der von dem Speicher ausgegebenen Anweisung; einen Anweisungsdekoder (6-4) zum Dekodieren der durch das Anweisungsregister gehaltenen Anweisung; einen Auswähler (6-5) zum Auswählen von Daten von dem Empfangsrahmen-Zerlegungsabschnitt und dem Empfangsüberhang-Speicherabschnitt; ein Register (6-6, 6-7) zum Halten von durch den Auswähler ausgewählten Daten; und einen Arithmetikabschnitt (6-8) zum Eingeben der durch das Register gehaltenen Daten und zum Verarbeiten der Daten.
  6. Kommunikations-LSI-Chip nach Anspruch 5, wobei der Speicher (6-2) ein RAM umfasst, das imstande ist, das Programm für die Protokollprozesse zu speichern und sie zu modifizieren.
  7. Kommunikations-LSI-Chip nach Anspruch 5, wobei der Speicher (6-2) ein ROM umfasst.
  8. Kommunikations-LSI-Chip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Empfangsprozessorabschnitt (4) und der Sendeprozessorabschnitt (6) ansprechend auf eine Eingabe eines Signals in Synchronisation mit Rahmen der physikalischen Schicht von einem Bereitschaftszustand in einen aktiven Zustand eines vorbestimmten Betriebsablaufs geändert werden.
  9. Kommunikations-LSI-Chip nach Anspruch 8, wobei das Signal in Synchronisation mit den Rahmen der physikalischen Schicht erzeugt wird in Entsprechung zu jeder Zeile der Rahmen der physikalischen Schicht, und das Programm für die Protokollprozesse in Entsprechung zu jeder Zeile der Rahmen der physikalischen Schicht definiert ist.
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