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Die
Erfindung betrifft Geräte
für die
Aufzeichnung und/oder Wiedergabe eines digitalen Videosignals und
eines digitalen Audiosignals.
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In
einem bekannten Videobandrekorder für die Aufzeichnung und Wiedergabe
von analogen Videosignalen (im folgenden als "analoger Videobandrekorder" bezeichnet) wurden
die aufzuzeichnenden Videosignalgemische (Composite-Videosignale)
zusammen mit dem Inhalt einer vertikalen Austastlücke so aufgezeichnet,
wie sie waren.
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Dabei
wurde ein Basisbandsignal einer Komponente mit einer Frequenz von
1 MHz oder weniger nach Maßgabe
der elektromagnetischen Umwandlungseigenschaften zwischen einem
Magnetkopf und einem Magnetband aufgezeichnet, während eine andere Komponente
mit hoher Frequenz (etwa 5,7 MHz), z.B. ein Zeichenmultiplex-Rundfunksignal,
unscharf war, so daß seine
Aufzeichnung und Wiedergabe nicht möglich war.
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In
den vergangenen Jahren gab es einen Trend, verschieden Steuersignale,
videoverknüpfte Informationen
(Informationen über
Video) oder audioverknüpfte
Informationen (Informationen über
Sprache) unter Berücksichtigung
der elektromagnetischen Umwandlungseigenschaften innerhalb einer vertikalen
Austastlücke
eines Videosignals in eine elektrische Rundfunkwelle einzfügen. Es
gibt z.B. geschlossene Untertitel [CLOSED CAPTION], VBID, WSS und
EDTV2 und dgl.. Darüber
hinaus ist EDS (erweiterter Datenservice) zur Durchführung verschiedener
Datendienste unter einem CLOSED-CAPTION-Signalformat definiert.
Es ist geplant, in diesem EDS die verknüpfte Sprachinformation des
Fernsehsignals (Art der Sprache, stereo/mono und dgl.) zu senden.
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Darüber hinaus
enthalten diese Formatsignale weitere Informationen, wie das Seitenverhältnis eines
Videos, wobei ein Breitbild-Fernsehgerät diese Informationen dekodiert,
um das Seitenverhältnis des
Bildschirms zu ändern.
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In
einem digitalen Videobandrekorder, der mit einer Videokompressionstechnologie
arbeitet, deren Entwicklung in den vergangenen Jahren bemerkenswert
vorangetrieben wurde, wird entweder eine vertikale Austastlücke oder
eine horizontale Austastlücke
eliminiert, um die Datenmenge des Aufzeichnungssignals zu reduzieren.
Die Aufzeichnung und Wiedergabe eines Videosignals mit den vorerwähnten verschiedenen
Formatsignalen durch den digitalen Videobandrekorder, der eine solche
Videokompressionstechnologie benutzt, brachte deshalb das Problem
mit sich, daß diese
Formatsignale verloren gingen.
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Die
vorliegende Erfindung entstand im Hinblick auf Probleme, wie sie
oben beschrieben wurden, und ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung hat das Ziel, das Einfügen verschiedener verknüpfter Informationssignale
in die vertikale Austastlücke
eines Videosignals bei einem digitalen Videobandrekorder zu ermöglichen,
der eine Videokompressionstechnologie benutzt.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für digitale Audio-
und Videosignale vorgesehen, wie es in Anspruch 1 beansprucht ist.
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EP 0 574 892 A2 offenbart
ein Gerät
zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe eines digitalen Videosignals
von einem Aufzeichnungsmedium, das ein Aufzeichnungsformat mit einem
Videoaufzeichnungsbereich zum Aufzeichnen eines kodierten Videosignals
und einem Audioaufzeichnungsbereich zum Aufzeichnen eines kodierten
Audiosignals aufweist. Innerhalb des Videoaufzeichnungsbereichs
ist ein weiterer Aufzeichnungsbereich VA1, VA2 und VA3 vorgesehen
für die
Aufzeichnung verschiedener Informationen aus einer vertikalen Austastlücke. Das Gerät kodiert
das Videosignal und zeichnet es in dem Videoaufzeichnungsbereich
auf, es kodiert das Audiosignal und zeichnet es in dem Audioaufzeichnungsbereich
auf. Es zeichnet ferner die in eine vertikale Austastlücke des
Videosignals eingefügte
Information in dem genannten weiteren Aufzeichnungsbereich VA1,
VA2 und VA3 auf. Das Gerät
reproduziert das kodierte Videosignal aus dem Videoaufzeichnungsbereich
und dekodiert das Videosignal, es reproduziert das kodierte Audiosignal
aus dem Audioaufzeichnungsbereich und dekodiert das Audiosignal, und
es reproduziert die Information aus den weiteren Aufzeichnungsbereichen
und liest diese Information aus.
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In
diesem Fall ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Hauptzone
als eine Zone definiert, in der ein Paket-Header Pakete 50h und 51h aufzeichnet,
und die Unterzone ist definiert als eine Zone, in der ein Paket-Header
Pakete 52h bis 56h aufzeichnet.
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Falls
der Inhalt der Unterzone während
der Wiedergabe erkannt werden kann, kann die verknüpfte Information
in der Unterzone in einer vertikalen Austastlücke eines Videosignals überlagert
werden. Wenn hingegen der Inhalt der Unterzone nicht erkannt werden
kann, kann man so verfahren, daß nur
die verknüpfte
Information in der Hauptzone, die einen hohen Grad an Wichtigkeit
hat, entnommen und in einer vertikalen Austastlücke des Videosignals überlagert
wird.
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Ein
Paar Spuren, die von einem Paar von Köpfen mit unterschiedlichen
Azimutwinkeln aufgezeichnet werden, können zusammen verarbeitet werden,
so daß die
Art der verknüpften
Information, die in einem Vollbild der Videoinformation aufgezeichnet ist,
vergrößert wird.
In einem Gerät,
in dem die Videosignale in einem Vollbild in Form von 10 Spuren
aufgezeichnet sind, können
z.B. fünf
Arten von verknüpften
Informationen aufgezeichnet werden.
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Die
verknüpfte
Information mit der größten Präferenz kann
in der Unterzone eines letzten Spurpaars innerhalb eines Vollbilds
aufgezeichnet werden, so daß die
Kompatibilität
dieses Geräts
mit anderen Geräten
beibehalten wird, die eine andere verknüpfte Information aufweisen,
die in einer Unterzone eines anderen als des letzten Spurpaars aufgezeichnet
ist.
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Die
videoverknüpfte
Information und die audioverknüpfte
Information können
so beschaffen sein, daß nur
der Datenteil ohne Taktzeile oder Start-Bit aufgezeichnet werden,
so daß an
der für
den dritten Aufzeichnungsbereich benutzten Datenmenge gespart werden
kann.
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Darüber hinaus
kann ein Paket, das gewünschte
Diskriminierungsdaten (einen Paket-Header) enthält, kann für die in eine gewünschte Zeile eingefügte verknüpfte Information
angewendet werden, wodurch es möglich
ist, daß die
Zeilennummer nicht in den in dem Paket angeordneten Daten gespeichert
wird.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
bildet die Hauptzone des dritten Aufzeichnungsbereichs eine Zone,
in der ein Paket-Header die Pakete 60h und 61h aufzeichnet,
und die Unterzone in dem dritten Aufzeichnungsbereich ist eine Zone,
in der ein Paket-Header die Pakete 62h bis 66h aufzeichnet. Darüber hinaus
kann die Hauptzone in dem vierten Aufzeichnungsbereich eine Zone
sein, in der der Paket-Header die Pakete 50h und 51h aufzeichnet,
und die Unterzone in dem vierten Aufzeichnungsbereich kann eine
Zone sein, in der der Paket-Header die Pakete 52h bis 56h aufzeichnet.
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Falls
der Inhalt der Unterzone während
der Wiedergabe erkannt werden kann, kann die verknüpfte Information
in der Unterzone in einer vertikalen Austastlücke des Videosignals überlagert
werden. Wenn hingegen der Inhalt der Unterzone nicht erkannt werden
kann, kann man so verfahren, daß nur
die verknüpfte
Information in der Hauptzone, die einen hohen Grad an Wichtigkeit
hat, in einer vertikalen Austastlücke des Videosignals überlagert
wird.
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Ein
Paar Spuren, die von einem Paar von Köpfen mit unterschiedlichen
Azimutwinkeln aufgezeichnet werden, können zusammen verarbeitet werden,
so daß die
Art der verknüpften
Information, die in einem Vollbild der Videoinformation aufgezeichnet ist,
vergrößert wird.
In einem Gerät,
in dem die Videosignale in einem Vollbild in Form von 10 Spuren
aufgezeichnet sind, können
z.B. fünf
Arten von verknüpften
Informationen aufgezeichnet werden.
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Diejenige
verknüpfte
Information, die die größte Präferenz aufweist,
kann in der Unterzone eines letzten Spurpaars innerhalb eines Vollbilds
aufgezeichnet werden, wodurch bewirkt, wird, daß Kompatibilität mit einem
Gerät beibehalten
wird, bei dem eine andere verknüpfte
Information in einer Unterzone eines anderen als des letzten Spurpaars
aufgezeichnet ist.
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Wie
weiter unten näher
erläutert
wird, wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung so betrieben, daß die
in die vertikale Austastlücke des
Videosignals eingefügte
audioverknüpfte
Information durch eine Paketanordnung in dem Aufzeichnungsbereich
für die
audioverknüpften
Daten aufgezeichnet wird. Diese verknüpfte Information wird während des
Wiedergabevorgangs ausgelesen und in die vertikale Austastlücke des
Videosignals zurückgeführt, so
daß es
auch mit einem digitalen Videobandrekorder vom Videokompressionstyp
möglich ist,
diese in die vertikale Austastlücke
eingefügte
verknüpfte
Information beizubehalten.
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Mit
einer Anordnung, wie sie oben beschrieben wurde, werden die verknüpften Informationen selbst
dann transparent übertragen,
wenn ein digitaler Videobandrekorder und ein analoger Videobandrekorder
miteinander verbunden sind.
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Die
verknüpfte
Information, die für
die Wiedergabe des Audiosignals erforderlich und notwendig ist,
wird auf die Hauptzone des verknüpften
Datenaufzeichnungsbereichs reflektiert, so daß ihre Kompatibilität selbst
dann gewährleistet
werden kann, wenn die vertikale Austastlücke neu definiert wird.
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Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird so betrieben, daß die mit dem Videosignal verknüpfte Information
und die mit dem Audiosignal verknüpfte Information in einem Paket
angeordnet und in dem Aufzeichnungsbereich der videoverknüpften Daten
aufgezeichnet werden, wobei diese verknüpften Informationen während eines
Wiedergabe vorgangs ausgelesen und in die vertikale Austastlücke des
Videosignals zurückgeführt werden,
so daß diese
in die vertikale Austastlücke
eingefügte
verknüpfte
Information auch bei einem digitalen Videobandrekorder vom Videokompressionstyp
aufrechterhalten werden kann.
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Mit
einer Anordnung, wie sie oben beschrieben wurde, werden die verknüpften Informationen selbst
dann transparent übertragen,
wenn ein digitaler Videobandrekorder und ein analoger Videobandrekorder
miteinander verbunden sind.
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Da
die in die vertikale Austastlücke
des Videosignals eingefügte
audioverknüpfte
Information auch in dem Aufzeichnungsbereich der audioverknüpften Daten
aufgezeichnet wird, kann die audioverknüpfte Information zurückgewonnen
werden, es sei denn, daß die
Wiedergabedaten in dem Aufzeichnungsbereich der videoverknüpften Information
benutzt werden. Die audioverknüpfte
Information kann deshalb selbst dann zurückgewonnen werden, wenn die
in den videoverknüpften
Daten aufgezeichnete mit dem Audiosignal verknüpfte Information verloren ist.
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Die
Information, die für
die Wiedergabe eines Videosignals und eines Audiosignals erforderlich
und notwendig ist, wird in die Hauptzone des zugeordneten Datenaufzeichnungsbereichs
reflektiert, so daß ihre
Kompatibilität
selbst dann gewährleistet
werden kann, wenn in Zukunft eine vertikale Austastlücke neu
definiert wird.
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Die
Erfindung wird nun anhand eines illustrativen und nicht einschränkenden
Beispiels unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
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1 zeigt
ein TR-Paket,
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2 zeigt einen Aufzeichnungsvorgang und
einen Wiedergabevorgang eines mit einem TR-Paket korrespondierenden
Videobandrekorders und eines nicht mit einem TR-Paket korrespondierendem Videobandrekorders.
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3 zeigt
ein Detail eines VAUX-TR-Pakets,
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4 zeigt eine Zustand, bei dem in einem VAUX-TR-Paket
VBID-Daten und WSS-Daten
gespeichert sind,
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5 zeigt
ein Detail eines AAUX-TR-Pakets,
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6 zeigt
ein Beispiel von Spurformaten, die von mit CC, VBID und WSS korrespondierenden Videobandrekordern
aufgezeichnet sind,
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7 zeigt
ein Aufzeichnungssignal einer Spur in einem digitalen Videobandrekorder,
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8 zeigt Strukturen eines Prä-SYNC-Blocks
bzw. eines Post-SYNC-Blocks,
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9 zeigt Strukturen eines Audio-Rahmenformats
bzw. einen 1SYNC-Block,
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10 zeigt die Blockbildung (das Blocking) von
Videodaten, die einem Rahmen entsprechen,
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11 zeigt
das Format eines Videovollbilds, zu dem ein Fehlerkorrekturcode
hinzugefügt ist,
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12 zeigt die Konfiguration einer Puffereinheit
und eines 1 SYNC-Videoblocks,
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13 zeigt
die Struktur eines Subcode-Bereichs, der einer Spur entspricht,
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14 zeigt die Struktur eines ID-Teils in
einem SYNC-Block in einem Audiobereich bzw. einem Videobereich,
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15 zeigt
die Anordnung eines ID-Teils eines SYNC-Blocks in einem Subcode-Bereich,
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16 zeigt
die Basisanordnung eines Pakets,
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17 zeigt
eine Definition einer Gruppe eines Pakets mit einem großen Datenfeld,
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18 zeigt Details eines AAUX-SOURCE-Pakets,
eines AAUX-SOURCE-Steuerpakets, eines AAUX-REC-Datenpakets, eines
AAUX-REC-TIME-Pakets und eines AAUX-REC-TIME-BINÄRGRUPPEN-Pakets,
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19 zeigt Details eines AAUX-CC-Pakets,
eines VAUX-Source-Pakets, eines VAUX-SOURCE-Steuerpakets, eines VAUX-REC-Datenpakets
und eines VAUX-REC-TIME-Pakets,
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20 zeigt Details eines VAUX-REC-TIME-BINÄRGRUPPEN-Pakets
und eines VAUX-CC-Pakets,
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21 zeigt
die Anordnung einer AAUX-Zone, die einem Vollbild entspricht,
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22 zeigt
die Anordnung einer VAUX-Zone, die einer Spur entspricht,
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23 zeigt
die Anordnung einer VAUX-Zone, die einem Vollbild entspricht,
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24 zeigt
das Multiplex-Schreiben von Paketdaten in einem Subcode-Bereich
in einem digitalen Videobandrekorder für ein 525/60-System,
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25 zeigt
das Multiplex-Schreiben von Paketdaten in einem Subcode-Bereich
in einem digitalen Videobandrekorder für ein 625/50-System,
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26 zeigt
die Speicherkarte eines MIC,
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27 zeigt
die Aufzeichnungsschaltung eines digitalen Videobandrekorders,
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28 zeigt
die Erzeugung von Paketdaten in einer Aufzeichnungsschaltung in
einem digitalen Videobandrekorder,
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29 zeigt einen Hauptbereich in einer Aufzeichnungsspur,
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30 zeigt
die Erzeugung von VAUX-Paketdaten in einem Mikrocomputer zur Modusverarbeitung,
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31 zeigt
die Erzeugung von AAUX-Paketdaten in einem Mikrocomputer zur Modusverarbeitung,
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32 zeigt
die Erzeugung von MIC-Daten,
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33 zeigt
die Anordnung eines Teils einer Wiedergabeschaltung eines digitalen
Videobandrekorders,
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34 zeigt
die Anordnung eines anderen Teils einer Wiedergabeschaltung eines
digitalen Videobandrekorders,
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35 zeigt
die Verarbeitung von Wiedergabepaketdaten in einem IC für VAUX,
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36 zeigt
die Verarbeitung von Wiedergabepaketdaten in einer Ansicht zur Veranschaulichung der
Verarbeitung von Wiedergabepaketdaten in einem Mikrocomputer zur
Signalverarbeitung,
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37 zeigt
die Definition eines Spurformats durch APT,
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38 zeigt
eine Schichtanordnung einer Applikations-ID,
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39 zeigt ein Format auf einer Spur für den Fall,
daß die
Applikations-ID gleich "000" ist,
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40 zeigt
eine Ansicht, in der das Tunerausgangssignal eines Fernsehsignals
analysiert wird,
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41 zeigt
Systemdaten, die in ein Composite-Videosignal eingefügt sind,
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42 zeigt
VAUX- und AAUX-Hauptbereiche,
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43 zeigt
ein CC-Signal,
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44 zeigt
ein CC-Paket,
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45 zeigt
ein Flußdiagramm
einer Operation, bei der ein CC-Signal in einem CC-Paket aufgezeichnet
wird,
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46 zeigt
ein Flußdiagramm
einer Wiedergabeoperation, bei der ein CC-Signal in einem CC-Paket
aufgezeichnet wird,
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47 zeigt
ein Beispiel für
die relative Beziehung zwischen den gespeicherten Daten eines AAUX-CC-Pakets
und dem AUDIO-MODUS eines AAUX-SOURCE-Pakets.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem die Erfindung auf einen kommerziell
erhältlichen
digitalen Videobandrekorder mit Schrägspurabtastung (im folgenden
als "digitaler Videobandrekorder" bezeichnet) angewendet
wird, wird nun in der im folgenden angegebenen Reihenfolge beschrieben.
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1. Übersicht über den
digitalen Videobandrekorder
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- [1] Aufzeichnungsformat des digitalen Videobandrekorders
(1)
ITI-Bereich
(2) Audiobereich
(3) Videobereich
(4)
Subcode-Bereich
(5) Anordnung des ID-Teils
(6) MIC
(7)
Paketanordnung und -art
(8) Aufbau des verknüpften Datenaufzeichnungsbereichs
- [2] Aufzeichnungsschaltung eines digitalen Videobandrekorders
- [3] Wiedergabeschaltung eines digitalen Videobandrekorders
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2. Applikations-ID-System
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3. Aufzeichnung und Wiedergabe von Daten
in einer vertikalen Austastlücke
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- [1] Art der Daten in einer vertikalen Austastlücke
- [2] Aufzeichnung unter Verwendung des CLOSED-CAPTION-Pakets
- [3] Aufzeichnung unter Verwendung eines transparenten Pakets
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1. Übersicht über einen Videobandrekorder
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Zunächst wird
der das bevorzugte Ausführungsbeispiel
bildende digitale Videobandrekorder kurz erläutert, wobei das Aufzeichnungsformat,
die Aufzeichnungsschaltung und die Wiedergabeschaltung in dieser
Reihenfolge beschrieben werden.
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[1] Aufzeichnungsformat eines digitalen
Videobandrekorders
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7 zeigt
ein Aufzeichnungsformat, das der digitale Videobandrekorder nach
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
auf einem Band erzeugt. In dieser Darstellung befinden sich an beiden
Enden der Spur einige Ränder.
Zwischen den Rändern
sind ein ITI-Bereich zur Durchführung
einer eindeutigen Nachaufzeichnungsoperation, ein Audiobereich zum Aufzeichnen
eines Audiosignals, ein Videobereich zum Aufzeichnen des Videosignals
und ein Subcode-Bereich zum Aufzeichnen von Subdaten angeordnet.
Zwischen jedem dieser Bereiche ist eine Zwischenblocklücke (IBG)
zum Schutz eines Bereichs angeordnet.
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Im
folgenden werden Einzelheiten der Signale beschrieben, die in den
einzelnen Bereichen aufgezeichnet werden sollen.
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(1) ITI-Bereich
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Der
ITI-Bereich besteht, wie in dem auseinandergezogenen Teil von 7 dargestellt,
aus einem Präambelteil
mit 1400 Bits, einem SSA (Start-Sync-Blockbereich), einem TIA (Spurinformationsbereich)
mit 90 Bits und einem Postambelteil mit 280 Bits.
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Die
Präambel
hat im vorliegenden Fall die Funktion, während einer Wiedergabeoperation
einen PLL-Hochlauf zu ermöglichen,
während
die Postambel eine wichtige Rolle bei der Gewinnung eines Rands
spielt. SSA und TIA sind aus Blockdaten mit 30 Bits aufgebaut, die
als Einheit angewendet werden, und in den führenden 10 Bits der einzelnen Blockdaten
ist ein gewünschtes
SYNC-Muster (ITI-SYNC) aufgezeichnet.
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In
den 20-Bit-Abschnitten, die auf dieses SYNC-Muster folgen, sind
hauptsächlich SYNC-Blocknummern (0 bis
60) in SSA, ferner eine APT-Information mit 3 Bits in TIA (APT2
bis APT0), ein SP/LP-Flag zur Unterscheidung des Aufzeichnungsmodus
bzw. ein PF-Flag für
die Anzeige eines Referenzrahmens eines Servosystems aufgezeichnet.
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Die
APT-Information bildet ID-Daten zur Beschränkung der Datenanordnung in
einer Spur und hat bei dem digitalen Videobandrekorder nach dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
den Wert "000". Einzelheiten der
APT-Information werden weiter unten beschrieben.
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Wie
die obige Beschreibung zeigt, sind an festen Stellen auf einem Magnetband
in dem ITI-Bereich verschiedene Synchronisierblöcke mit kurzer Codelänge aufgezeichnet,
so daß z.B.
die Position, an der das 61. SYNC-Muster in SSA aus den reproduzierten
Daten detektiert wird, als Referenzposition zur Beschränkung einer
Nachaufzeichnungsposition auf der Spur benutzt wird, wodurch eine
Position, die während
einer Nachaufzeichnungsoperation überprüft werden soll, sehr genau
definiert werden kann und eine sehr gute Nachaufzeichnung möglich ist.
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Obwohl
der digitale Videobandrekorder des bevorzugten Ausführungsbeispiels
so konstruiert ist, daß seine
Produkte leicht für
andere digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte entwickelt werden können, wie
dies weiter unten beschrieben wird, ist irgendeine Art von Revision
der Daten in dem spezifizierten Bereich in einem digitalen Signalaufzeichnungs-
und Wiedergabegerät
erforderlich, mit dem Ergebnis, daß der ITI-Bereich mit Sicherheit
am Anfang der Spur angeordnet ist.
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(2) Audiobereich
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Vor
und hinter dem Audiobereich befindet sich, wie in dem auseinandergezogenen
Teil von 7 dargestellt, ein Präambelteil
bzw. ein Postambelteil, wobei der Präambelteil aus einem Einlauf
für das
Einfangen des PLL und einem Prä-SYNC
für die Vor-Erfassung
eines Audio-SYNC-Blocks besteht.
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Die
Postambel besteht aus einem Post-SYNC zur Bestätigung des Abschlusses Audiobereichs
und einem Sicherheitsbereich, um einen Audiobereich zu schützen, wenn
eine Nachaufzeichnung von Videodaten durchgeführt wird.
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In
diesem Fall besteht jeder SYNC-Block aus einem Prä-SYNC und
einem Post-SYNC, wie dies in 8A und 8B dargestellt
ist, wobei der Prä-SYNC
aus zwei SYNC-Blöcken
und der Post-SYNC aus einem SYNC-Block besteht. In dem 16. Byte
des Prä-SYNC
ist ein SP/LP-Identifizierungsbyte aufgezeichnet, wobei SP wird
durch FFh und LP durch 00h ausgedrückt wird. Falls das in dem erwähnten ITI-Bereich
aufgezeichnete SP/LP-Flag nicht gelesen werden kann, wird der Wert
des SP/LP-Identifizierungsbytes des Prä-SYNC benutzt.
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Die
in dem Bereich zwischen den oben beschriebenen Ambel-Bereichen aufgezeichneten
Audiodaten werden folgendermaßen
erzeugt. Zunächst wird
das aufzuzeichnende Audiosignal, das einer Spur entspricht, einer
A/D-Wandlung unterzogen und verwürfelt,
anschließend
wird es einer Rahmenbildung (Framing) unterzogen, und es wird ein
Paritätsbit
hinzugefügt.
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In 9A ist
ein Format dargestellt, in dem dieses Framing durchgeführt und
eine Parität
hinzugefügt
wird. In dieser Darstellung sind die audioverknüpften Daten (im folgenden als "AAUX"-Daten bezeichnet)
mit 5 Bytes zu dem führenden
Ende der Audiodaten mit 72 Bytes hinzugefügt, um Daten eines Blocks mit
77 Bytes zu bilden. Dann werden neun Blöcke vertikal gestapelt, um
einen Rahmen zu bilden, und schließlich wird zu diesem Rahmen
eine horizontale Parität
C1 mit 8 Bits und eine vertikale Parität C2 hinzugefügt, die
fünf Blöcken entspricht.
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Die
Daten, zu denen diese Paritäten
hinzugefügt
sind, werden jeweils in einer Blockeinheit ausgelesen, der führenden
Seite jedes Blocks wird eine ID mit drei Bytes hinzugefügt, und
in einer Aufzeichnungsmodulationsschaltung wird das SYNC-Signal mit
zwei Bytes eingefügt,
und dieses wird zu einem 1SYNC-Blocksignal mit einer Datenlänge von
90 Bytes geformt, wie dies in 9B dargestellt
ist.
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(3) Videobereich
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Wie
in dem auseinandergezogenen Teil von 7 dargestellt
ist, besitzt der Videobereich ähnlich wie
der Audiobereich eine Präambel
und eine Postambel. Die Anordnung, in der der Sicherheitsbereich lang
ausgebildet ist, unterscheidet sich allerdings von derjenigen des
Audiobereichs. Die zwischen diesen Ambel-Bereichen angeordneten
Videodaten werden folgendermaßen
gebildet.
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Zunächst werden
die aufzuzeichnenden Composite-Videosignale in die Komponentenvideosignale
Y, R-Y und B-Y getrennt, anschließend A/D-gewandelt, und dann
werden aus dem A/D-Wandler-Ausgangssignal die Daten eines effektiven
Abtastbereichs extrahiert, die einem Vollbild entsprechen.
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Die
extrahierten Daten, die im 525/60-System in dem A/D-Wandler-Ausgangssignal
(DY) dem V-Signal eines Vollbild des Videosignals entsprechen, bestehen
aus 720 Abtastproben in horizontaler Richtung und 480 Zeilen in
vertikaler Richtung. Die extrahierten Daten bezüglich des A/D-Wandler-Ausgangssignals
(DR) eines R-Y-Signals und eines A/D-Wandler-Ausgangssignals (DB) eines B-Y-Signals
bestehen aus 180 Abtastproben in horizontaler Richtung und 480 Zeilen
in vertikaler Richtung. Wie 10 zeigt,
werden diese extrahierten Daten in Blöcke zu acht Abtastproben in
horizontaler Richtung und acht Zeilen in vertikale Richtung aufgeteilt.
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Was
das Farbdifferenzsignal betrifft, werden die beiden in vertikaler
Richtung aneinandergrenzenden Blöcke
zusammengefaßt,
um einen Block zu bilden, da der Block in dem rechten Endbereich
in 10B nur vier Abtastproben in horizontaler Richtung
aufweist. Durch den oben erwähnten
Blocking-Prozeß werden
durch DY, DR und DB insgesamt 8100 Blöcke für ein Vollbild erzeugt. Der
Block, der aus acht Abtastproben in horizontaler Richtung und acht
Zeilen in vertikaler Richtung besteht, ist als DCT-Block definiert.
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Diese
Blockdaten werden dann nach einem vorbestimmten Verwürfelungsmuster
verwürfelt
und anschließend
einer DCT-Wandlung in eine DCT-Blockeinheit unterzogen. Danach werden
eine Quantisierung und eine variable Längenkodierung durchgeführt. Die
Quantisierungsstufe wird für
jeweils 30 DCT-Blöcke
eingestellt, wobei der Wert dieser Quantisierungsstufe so eingestellt
wird, daß die Gesamtmenge
der Ausgangsdaten, in welche 30 DCT-Blöcke quantisiert und mit variabler
Länge kodiert
werden, kleiner ist als ein vorbestimmter Wert. Das heißt, die
Videodaten werden so justiert, daß sie für jeweils 30 DCT-Blöcke eine
feste Länge
haben. Daten, die 30 DCT-Blöcken
entsprechen, sind als Puffereinheit definiert.
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Die
Daten, deren Länge
in der oben beschriebenen Weise fixiert ist, werden zusammen mit den
videoverknüpften
Daten (im folgenden als "VAUX-Daten" bezeichnet) für alle einer
Spur entsprechenden Daten einem Framing unterzogen. Anschließend wird
ein Fehlerkorrekturcode hinzugefügt.
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11 zeigt
ein Zustandsformat, in dem dieses Framing angewendet wird, um den
Fehlerkorrekturcode hinzuzufügen.
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In
dieser Figur bezeichnen BUF0 bis BUF26 jeweils eine Puffereinheit
bezeichnet. Eine Puffereinheit hat eine Konfiguration, bei der sie
in vertikaler Richtung in fünf
Blöcke unterteilt
ist, wie dies in 12A dargestellt ist, wobei jeder
dieser Blöcke eine
Datenmenge von 77 Bytes hat. Ein Byte an dem äußersten Ende jedes der Blöcke ist
mit einem Bereich Q zur Speicherung von Parametern ausgestattet,
die die Quantisierung betreffen.
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In
einem auf die Quantisierungsdaten folgenden Bereich mit 76 Bytes
sind Videodaten gespeichert. Wie 11 zeigt,
sind VAUX-Daten α und β, die den
beiden Blöcken
innerhalb der vorerwähnten Puffereinheit
entsprechen, über
den 27 Puffereinheiten SDET in vertikaler Richtung angeordnet. Unter den
Puffereinheiten sind VAUX-Daten angeordnet, die einem Block entsprechen.
Zu diesen mit Framing verarbeiteten Daten sind eine horizontale
Parität
C1 mit acht Bytes und eine vertikale Parität C2 hinzugefügt, die
11 Blöcken
entsprechen.
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Auf
diese Weise werden die Signale, zu denen die Paritäten hinzugefügt sind,
in den einzelnen Blockeinheiten ausgelesen. An dem äußeren Ende jedes
der Blöcke
wird ein ID-Signal
mit drei Bytes hinzugefügt,
und in einer Aufzeichnungsmodulationsschaltung wird ein SYNC-Signal
mit zwei Bytes eingefügt.
Durch die oben beschriebene Anordnung entsteht, wie in 12B dargestellt, ein 1SYNC-Blocksignal mit einer
Datenmenge von 90 Bytes als Block von Videodaten, und darüber hinaus
wird für
einen Block aus VAUX-Daten
ein 1SYNC-Blocksignal gebildet, wie es in 12C dargestellt
ist. Die Signale für jeden
1SYNC-Block werden sequentiell auf einem Band aufgezeichnet.
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Da
in dem oben erwähnten
Rahmenformat 27 Puffereinheiten, die die einer Spur entsprechenden
Videodaten ausdrücken,
Daten aufweisen, die 810 DCT-Blöcken
entsprechen, werden die Daten für ein
Vollbild (entsprechend 810 DCT-Blöcken) aufgezeichnet, wobei
sie auf 10 Spuren aufgeteilt werden.
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(4) Subcode-Bereich
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Der
Subcode-Bereich ist ein Bereich für die Aufzeichnung von Informationen,
die bei der Hochgeschwindigkeitssuche benutzt werden. 13 zeigt eine
auseinandergezogene Ansicht. Wie diese Figur zeigt, umfaßt der Subcode-Bereich
12 SYNC-Blöcke mit
einer Datenlänge
von 12 Bytes, wobei vor bzw. hinter ihnen eine Präambel bzw.
eine Postambel angeordnet ist.
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Anders
als in dem Audiobereich und in dem Videobereich sind hier der Prä-SYNC und
der Post-SYNC nicht vorgesehen. Jeder von 12 SYNC-Blöcken besitzt
einen Datenteil, um die verknüpften
Daten (AUX-Daten) mit 5 Bytes aufzuzeichnen. Als Parität für den Schutz
der verknüpften
Daten mit 5 Bytes wird nur die horizontale Parität C1 mit zwei Bytes benutzt,
während
die vertikale Parität nicht
benutzt wird.
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Jeder
der SYNC-Blöcke,
die einen Audiobereich, einen Videobereich und einen Subcode-Bereich bilden, wie
sie oben beschrieben wurden, wird bei einer Aufzeichnungsmodulation
(einem Aufzeichnungsmodulationssystem, in dem an einem Aufzeichnungscode
eine Spursteuerungs-Pilotfrequenzkomponente angebracht wird, indem
die Daten von jeweils 24 Bits des Aufzeichnungssignals in 25 Bits umgewandelt
werden) einer 24/25-Umwandlung unterzogen, so daß die in jedem dieser Bereiche
aufgezeichnete Datenmenge die in 7 dargestellte
Bitzahl hat.
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(5) Struktur des ID-Teils
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Wie
aus der Konfiguration der einzelnen in 9, 12 bzw. 13 dargestellten
SYNC-Blöcke ersichtlich
ist, haben die in dem Audiobereich, dem Videobereich und dem Subcode-Bereich aufgezeichneten
SYNC-Blöcke
insoweit eine gemeinsame Konfiguration, als sie nach dem 2-Byte-SYNC-Signal
den 3-Byte-ID-Teil aufweisen, der aus ID0, ID1 und IDP (einer Parität zum Schutz
von ID0 und ID1) besteht. ID0 und ID1 innerhalb des ID-Teils haben
in dem Audiobereich und dem Videobereich eine Datenkonfiguration,
wie sie in 14 dargestellt ist.
-
Das
heißt,
die SYNC-Nummern in den Spuren, die vom Prä-SYNC in dem Audiobereich bis
zum Post-SYNC in dem Videobereich reichen, sind in ID1 in einer
Binärzahl
gespeichert. Die Spur-Nummer innerhalb eines Vollbilds ist dann
in ID0 in den unteren 4 Bits gespeichert.
-
In
den oberen 4 Bits von ID0 ist in 14A in
jedem SYNC-Block der AAUX + Audiodaten und Videodaten eine 4-Bit-Sequenz-Nummer
gespeichert. In dem Prä-SYNC-Block,
dem Post-SYNC-Block und dem SYNC-Block der Parität C2 in dem Audiobereich sind
die ID-Daten AP1 mit 3 Bits gespeichert, um die Datenstruktur in
dem Audiobereich zu definieren. Außerdem sind in dem Prä-SYNC-Block,
dem Post-SYNC-Block und dem SYNC-Block der Parität C2 in dem Videobereich die 3-Bit-ID-Daten
AP2 gespeichert, um die Datenstruktur in dem Videobereich zu definieren
(siehe 14B). Die Daten AP1 und AP2
haben in dem digitalen Videobandrekorder des vorliegenden bevorzugten
Ausführungsbeispiels
die Werte "000".
-
Die
oben erwähnten
Sequenz-Nummern zeichnen die 12 unterschiedlichen Arten von Zahlen auf,
die von "0000" bis "1011" reichen. Durch das Prüfen der
Sequenz-Nummern kann die Bedienungsperson prüfen, ob die Daten, die während der
Geschwindigkeitsumwandlung und der Wiedergabeoperation gewonnen
werden, innerhalb des gleichen Vollbilds liegen.
-
Die
Struktur des SYNC-Blocks in dem Subcode-Bereich ist so definiert,
wie dies in 15 dargestellt ist. Diese Figur
zeigt die Struktur der einzelnen ID-Teile von dem SYNC-Block Nr.
0 bis zu dem SYNC-Block Nr. 11 in einer Spur in dem Subcode-Bereich,
wobei das höchstwertige
Bit in ID0 ein FR-Flag besitzt.
-
Dieses
Flag zeigt an, ob es sich um eine der fünf Spuren in der ersten Hälfte des
Vollbilds handelt oder nicht, wobei es in den fünf Spuren der ersten Hälfte den
Wert "0" und in den fünf Spuren
der letzten Hälfte
den Wert "1" annimmt. In den
nächsten
3 Bits sind die ID-Daten
AP3 zum Definieren der Datenstruktur des Subcode-Bereichs in den
SYNC-Blöcken
mit den SYNC-Block-Nummern "0" und "6" aufgezeichnet. Gleichzeitig sind in
dem SYNC-Block mit der SYNC-Block-Nummer "11" die
ID-Daten APT zum Definieren der Datenstruktur auf der Spur aufgezeichnet.
In den anderen SYNC-Blöcken
ist ein TAG-Code
aufgezeichnet. In dem digitalen Videobandrekorder des bevorzugten
Ausführungsbeispiels ist
der Wert des erwähnten
AP3 gleich "000".
-
Wie
die in der auseinandergezogenen Ansicht in der Figur zeigt, besteht
der erwähnte TAG-Code
aus drei Arten von ID-Signalen für
die Verwendung bei einem Suchvorgang, nämlich der INDEX-ID für die Benutzung
beim Suchen des INDEX, der SKIP-ID für die Benutzung beim Herausschneiden
einer nicht benötigten
Szene, wie einer Werbeeinblendung und dgl., und einer PP-ID (Photo-/Bild-ID)
für die
Benutzung beim Suchen eines Standbilds, wie sie beim Stand der Technik
durchgeführt
werden.
-
Die
unteren 4-Bit-Ziffern der ID0 und die oberen 4-Bit-Ziffern dienen
zur Aufzeichnung von absoluten Nummern für die jeweilige Spur (aufeinanderfolgende
Spur-Nummern von dem führenden
Ende des Bandes an) verwendet. Wie in dieser Figur dargestellt,
wird eine absolute Spur-Nummer aufgezeichnet, wobei insgesamt 24
Bits benutzt werden, die drei SYNC-Blöcken entsprechen. Die Nummern der
SYNC-Blöcke
des Subcode-Bereichs sind in den unteren Ziffern der ID-1 aufgezeichnet.
-
(6) MIC
-
Die
verknüpften
Daten werden, wie oben beschrieben, in jedem der Bereiche aufgezeichnet,
die auf dem Band in dem digitalen Videobandrekorder des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
definiert sind. Zusätzlich
ist jedoch eine Schaltungsplatte, auf der einige Speicher-ICs installiert sind,
in eine Kassette eingebaut, in der sich ein Band befindet, wobei
die verknüpften
Daten auch in diesen Speicher-ICs gespeichert werden. Wenn die Kassette
in den digitalen Videobandrekorder geladen wird, werden die in die Speicher-ICs
eingeschriebenen verknüpften
Daten ausgelesen, um den Betrieb und die Handhabung des digitalen Videobandrekorders
zu unterstützen. Diese
Merkmale sind bereits in den europäischen Patentanmeldungen
EP-A-0 572 925 und
EP-A-0 595 558 der
Anmelderin offenbart.
-
(7) Struktur und Typ des Pakets
-
Wie
oben beschrieben wurde, werden als Bereiche für die Aufzeichnung der verknüpften Daten in
dem digitalen Videobandrekorder des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der AAUX-Bereich des Audiobereichs auf dem Band, der VAUX-Bereich
des Videobereichs und der AUX-Daten-Aufzeichnungsbereich des Subcode-Bereichs
benutzt. Darüber
hinaus wird der Aufzeichnungsbereich des in der Bandkassette montierten
MIC benutzt. Jeder dieser Bereiche bildet eine Paketeinheit mit
einer festen Länge
von 5 Bytes.
-
Die
Struktur und der Typ jedes dieser Pakete wird weiter unten beschrieben.
Das Paket hat eine Grundstruktur aus 5 Bytes, wie dies in 16 dargestellt
ist. Das Anfangsbyte (PC0) der 5 Bytes ist als Datenfeld für die Anzeige
des Dateninhalts (auch als Paket-Header bezeichnet) definiert. Dann
ist ein Format der nachfolgenden vier Bytes, PC1 bis PC4) entsprechend
dem Datenfeld definiert, und entsprechend diesem Format sind optionale
Daten angeordnet.
-
Die
Daten des Datenfelds sind in den oberen 4 Bits und die unteren 4
Bits unterteilt, wobei die oberen 4 Bits als großes Datenfeld und die unteren
4 Bits als kleines Datenfeld definiert sind. Das große Datenfeld
in den oberen 4 Bits wird als Information benutzt, die z.B. die
Anwendung der nachfolgenden Daten zeigt, und das Paket wird durch
das große
Datenfeld in 10 Arten von Gruppen unterteilt, nämlich Steuerung "0000", Titel "0001", Kapitel "0010", Teil "0011", Programm "0100", AAUX "0101", VAUX "0110", Kamera "0111", Leitung "1000" bzw. Soft-Modus "1111", wie dies in 17 dargestellt
ist.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist ferner jede der durch das große Datenfeld
unterteilten Paketgruppen weiter durch ein kleines Datenfeld in
16 Pakete unterteilt (dadurch wird z.B. der praktische Inhalt der
nachfolgenden Daten ausgedrückt),
was dazu führt,
daß durch
die Verwendung dieser Datenfelder maximal 256 Pakettypen definiert
werden können.
-
Die
großen
Datenfelder "1001" bis "1110" in 17 bezeichnen
die nicht definierten Abschnitte, die für das Hinzufügen belassen
wurden. Deshalb wird der Code der noch nicht definierten Datenfeld-Daten
benutzt, um neue Datenfeld-Daten (einen Paket-Header) zu definieren,
so daß es
möglich
ist, in Zukunft optional neue Daten aufzuzeichnen. Durch das Auslesen
des Headers kann die Bedienungsperson die in dem Paket gespeicherten
Daten erkennen, so daß die
Position auf dem Band für
die Aufzeichnung des Pakets optional gesetzt werden kann.
-
Anhand
von 18 bzw. 19 wird
ein praktisches Beispiel für
das Paket beschrieben. Das in 18A dargestellte
Paket gehört
zu der Gruppe AAUX in 17, wie aus dem Wert des Datenfelds ersichtlich
ist, das als AAUX-SOURCE-Paket bezeichnet und für die Aufzeichnung der den
Audioton betreffenden verknüpften
Daten benutzt wird. Das heißt,
es sind, wie in der Figur dargestellt, ein Flag (LF) für die Anzeige,
ob die Audioabtastfrequenz mit einem Videosignal verblockt ist oder
nicht, die Zahl der Audioabtastproben für ein Vollbild (AF SIZE), die Zahl
der Audiokanäle
(CH), eine Modusinformation wie stereo/mono usw. für jeden
Audiokanal (PA und AUDIO MODE), eine Information über das
Fernsehsystem (50/60 und STYPE), das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
einer Emphase (EF), die Zeitkonstante der Emphase (TC), die Abtastfrequenz (SMP)
und eine Quantisierungsinformation (QU) aufgezeichnet.
-
In
einem AAUX-SOURCE-CONTROL-Paket, das in 18B dargestellt
ist, sind SCMS-Daten aufgezeichnet
(ihre oberen Bits drücken
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Urheberrechts aus,
und ihre unteren Bits drücken
aus, ob das Band ein Originalband ist oder nicht, ferner Kopierquellendaten
(die ausdrücken,
ob es eine analoge Signalquelle ist oder nicht), Daten zur Generation
der Kopie, eine Chiffrierung (ein Paßwort), Tpyendaten (CP), Chiffrierdaten
(CI), ein Flag, das anzeigt, ob es ein Vollbild am Aufzeichnungsstart
(REC ST) ist oder nicht, ein Flag, das anzeigt, ob es ein Vollbild
am Aufzeichnungsende (REC END) ist oder nicht, Daten zum Aufzeichnungsmodus,
wie Originalaufzeichnung/Nachaufzeichnung/Einfügungsaufzeichnung und dgl.
(REC MODE), ein Flag, das eine Richtung anzeigt (DRF), Daten zur
Wiedergabegeschwindigkeit und die Genre-Kategorie der Aufzeichnungsdaten.
-
In
dem in 18C dargestellten Paket AAUX
REC DATA sind aufgezeichnet: Ein Flag "DS", das
anzeigt, ob Sommerzeit ist oder nicht, ein Flag "TM",
das das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Zeitdifferenz
von 30 Minuten anzeigt, Daten "TIME
ZONE", um eine Zeitdifferenz
auszudrücken,
und Daten zum Tag, Wochentag, Monat bzw. Jahr.
-
In
dem in 18D dargestellten Paket AAUX
REC TIME sind Aufzeichnungs-Zeitdaten eines Vollbilds **Stunde(n)**Minute(n)**Sekunde(n)** in
der SMPTE-Zeitcode-Nomenklatur aufgezeichnet.
-
In
dem in 18E dargestellten Paket AAUX REC
TIME BINARY GROUP sind Binärgruppen-Daten
des SMPTE-Zeitcodes aufgezeichnet.
-
In
dem Paket AAUX CLOSED CAPTION, das in 19A dargestellt
ist, sind Daten gespeichert, die die Sprache und den Typ des Haupt-Audio und
eines zweiten Audio von EDS (erweiterter Datenservice) betreffen,
wobei das Format eines CLOSED-CAPTION-Signals benutzt wird, das in einer vertikalen
Austastlücke
eines Fernsehsignals gesendet wird. Diese Dateninhalte sind folgende:
-
HAUPT- UND ZWEITE AUDIOSPRACHE:
-
- 000 = unbekannt
- 001 = Englisch
- 010 = Spanisch
- 011 = Französisch
- 100 = Deutsch
- 101 = Italienisch
- 110 = andere
- 111 = keine
-
HAUPT-AUDIOTYP:
-
- 000 = unbekannt
- 001 = Mono
- 010 = simuliertes Stereo
- 011 = echtes Stereo
- 100 = Stereo-Surround
- 101 = Datenservice
- 110 = andere
- 111 = keine
-
ZWEITER AUDIOTYP:
-
- 000 = unbekannt
- 001 = Mono
- 010 = beschreibender Video-Service
- 011 = NON-Programm-Audio
- 100 = spezielle Effekte
- 101 = Datenservice
- 110 = andere
- 111 = keine
-
Falls
in dem AAUX-Hauptbereich das CLOSED-CAPTION-Paket aufgezeichnet
ist, korrespondieren die Typen des Haupt-Audiotons und eines zweiten
Audiotons mit der Information. Falls das CLOSED-CAPTION-Paket hingegen
nicht in dem AAUX-Hauptbereich aufgezeichnet ist und statt dessen
ein Paket aufgezeichnet ist, das keine Information enthält, korrespondieren
die Typen des Haupt-Audiotons und des zweiten Audiotons mit der
Information AUDIO MODE in dem Paket AAUX SOURCE. Ein Detail von
AAUX CLOSED CAPTION wird weiter unten beschrieben.
-
Jedes
der in 19B bis E und in 20A und B dargestellten Pakete gehört zu einer
Gruppe VAUX in 17, wie aus dem Wert der Datenfeld-Daten
hervorgeht, und sie werden ferner benutzt, um verknüpfte Daten
zu dem Videobild aufzuzeichnen.
-
Es
werden nun aufgezeichnete Inhalte dieser Pakete beschrieben, wobei
in dem in 19B dargestellten Paket VAUX
SOURCE die Kanalnummer einer Aufzeichnungssignalquelle aufgezeichnet ist,
ferner ein Flag (B/W), das anzeigt, ob ein Aufzeichnungssignal ein
monochromes Signal ist oder nicht, ferner ein Code (CFL), der die
Farbintensität ausdrückt, ein
Flag (EN), das anzeigt, ob CFL wirksam ist oder nicht, ein Code,
der anzeigt, ob eine Aufzeichnungssignalquelle eine Kamera/Leitung/Kabel/Tuner/Software-Band
und dgl. ist oder nicht (SOURCE CODE), ferner Daten, die das Fernsehsignalsystem
betreffen (50/60 und STYPE) sowie Daten, die die Unterscheidung
UV-Rundfunk/Satellitenrundfunk und dgl. betreffen (TUNER CATEGORY).
-
In
dem Paket VAUX SOURCE CONTROL, das in 19C dargestellt
ist, sind aufgezeichnet:
SCMS-Daten (die oberen Bits, die das
Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Urheberrechts ausdrücken, und
die unteren Bits, die ausdrücken,
ob das Band ein Originalband ist oder nicht),
Daten zur Kopierquelle
(die angeben, ob die Daten eine analoge Signalquelle bilden oder
nicht),
Daten zur Generation der Kopie, Daten zum Chiffrier-(Paßwort)-Typ
(CP), Chiffrierdaten (CI),
ein Flag, das anzeigt, ob es sich
um einen Aufzeichnungsstart-Rahmen (REC ST) handelt oder nicht, und
Aufzeichnungsmodusdaten,
wie Originalaufzeichnung/Nachaufzeichnung/Einfügungsaufzeichnung usw. (REC
MODE) sowie
Daten, die das Seitenverhältnis und dgl. betreffen (BCSYS
und DISP),
ein Flag (FF), das anzeigt, ob nur das Halbbildsignal mit
ungeradzahliger Nummer oder ein geradzahliges Halbbild in zwei aufeinanderfolgend
wiederholten Ausgangssignalen auftritt oder nicht,
ein Flag
(FS), das anzeigt, ob ein Signal eines Halbbilds 1 während einer
Periode des Halbbilds 1 ausgegeben wird, und das die Ausgabe eines
Signals eines Halbbilds 2 betrifft,
ein Flag (FC), das anzeigt,
ob die Videobilddaten in einem Vollbild sich von den Videobilddaten
in dem vorangehenden Vollbild unterscheiden oder nicht,
ein
Flag (I1), das anzeigt, ob es eine Schnittstelle ist oder nicht,
ein
Flag (ST), das anzeigt, ob das Aufzeichnungsvideobild ein Standbild
ist oder nicht,
ein Flag (SC), das anzeigt, ob das Aufzeichnungsvideobild
ein Standbild ist oder nicht, und
das Genre des Aufzeichnungsinhalts.
-
In
dem in 19D dargestellten Paket VAUX REC
DATE sind Daten aufgezeichnet, die das Aufzeichnungsdatum betreffen,
und in dem Paket VAUX REC TIME in 19E sind
Daten aufgezeichnet, die die Aufzeichnungszeit betreffen.
-
In
einem in 20A dargestellten Paket VAUX
REC TIME BINARY GROUP sind Daten zu einer von Binärgruppe
eines Zeitcodes aufgezeichnet.
-
In
dem in 20B dargestellten Paket VAUX CLOSED
CAPTION ist ein CLOSED-CAPTION-Signal
aufgezeichnet, das während
einer vertikalen Austastlücke
eines Fernsehsignals gesendet wird. Einzelheiten dieses Pakets werden
weiter unten beschrieben.
-
Als
spezielles Beispiel für
das Pakets ist das Paket, dessen Datenfeldcodes alle den Wert 1
haben, als ein Nichtinformations-Paket definiert (Nicht-Informations-Paket:
im folgenden als "NO-INFO-Paket" bezeichnet).
-
Wie
aus den vorangehenden Ausführungen hervorgeht,
ist der digitale Videobandrekorder des bevorzugten Ausführungsbeispiels
so ausgebildet, daß die
verknüpfte
Struktur eine Struktur ist, die allen Bereichen gemeinsam ist, wie
dies oben beschrieben wurde, so daß Software für die Aufzeichnung
und Wiedergabe dieser Daten gemeinsam erzeugt werden kann, was dazu
führt,
daß ihre
Verarbeitung vereinfacht werden kann. Da das Timing zwischen Aufzeichnung
und Wiedergabe konstant gehalten wird, ist es auch nicht notwendig,
daß zusätzliche
Speicher, wie ein RAM, zur zeitlichen Justierung vorgesehen sind,
und auch wenn ein neuer Maschinentyp entwickelt werden soll, kann
dessen Software leicht entwickelt werden.
-
Selbst
wenn während
einer Wiedergabeoperation z.B. ein Fehler auftritt, ermöglicht es
eine solche Paketkonfiguration, daß ein nachfolgendes Paket leicht
herausgenommen werden kann. Es besteht deshalb keine Möglichkeit,
daß durch
eine Fehlertransmittanz eine große Datenmenge beschädigt wird.
-
Falls
in dem oben erwähnten
MIC Textdaten gespeichert sind, ist die Paketstruktur als Struktur
eines Pakets mit variabler Länge
gestaltet, in dem alle aufzuzeichnenden Textdaten ausnahmsweise
in einem Paket gespeichert werden, wodurch Kapazität in dem
Speicherbereich des MIC eingespart wird.
-
(8) Struktur des Aufzeichnungsbereichs
der verknüpften
Daten
-
Es
werden praktische Strukturen des AAUX-Bereichs beschrieben, in dem
verschiedene verknüpfte
Daten mit Paketen aufgezeichnet sind, ferner des VAUX-Bereichs,
eines Datenbereichs in einem Subcode-Bereich und eines Aufzeichnungsbereichs
des in einer Bandkassette montierten MIC.
-
(1) AAUX-Bereich
-
In
dem AAUX-Bereich ist ein Paket in dem AAUX-Bereich, der 5 Bytes
hat, in einem 1SYNC-Blockformat konstruiert, wie es in 9B dargestellt
ist. Somit besteht der AAUX-Bereich aus neun Paketen pro Spur. Die
Daten eines Vollbilds sind bei dem digitalen Videobandrekorder des 525/60-Systems
in 10 Spuren aufgezeichnet, so daß der einem Vollbild entsprechende
AAUX-Bereich die in 21 dargestellte Form hat.
-
Ein
Abschnitt in dieser Figur bedeutet ein Paket. Die in dem Abschnitt
eingetragenen Nummern 50 bis 55 sind so gesetzt, daß der Datenfeldcode
in dem Paket des Abschnitts in hexadezimaler Form ausgedrückt wird
(die Nr. 50 dieser Figur bezeichnet das oben erwähnte Paket AAUX SOURCE). Die sechs
Arten von Paketen werden als Haupt-Paket bezeichnet, und der Bereich,
in dem diese Hauptpakete aufgezeichnet sind, wird als AAUX-Hauptbereich
bezeichnet. Andere Bereiche als dieser Bereich sind als optionale
AAUX-Bereiche definiert, in denen aus verschiedenen Paketen ein
optionales Paket ausgewählt
und aufgezeichnet werden kann.
-
(2) VAUX-Bereich
-
Was
den VAUX-Bereich betrifft, so besteht der VAUX-Bereich in einer
Spur aus drei SYNC-Blöcken α, β, γ, wie dies
in 11 dargestellt ist, wobei die Zahl der Pakete
pro 1SYNC-Block gleich 15 und in einer Spur gleich 45 ist, wie dies
in 22 dargestellt ist. Darüber hinaus wird der Bereich
mit zwei Bits unmittelbar vor dem Fehlercode C1 in dem 1SYNC-Block
als einleitender Aufzeichnungsbereich benutzt.
-
Die
Paket-Konfiguration des einem Vollbild entsprechenden VAUX-Bereichs
ist so gesetzt, wie dies in 23 dargestellt
ist. Das Paket, das in dieser Figur Datenfeldcodes 60 bis
65 im hexadezimalen Format hat, ist ein VAUX-Hauptpaket und bildet einen
VAUX-Hauptbereich,
und die in 19B bis 19E und
in 20A, 20B dargestellten
Pakete entsprechen ihnen. Andere Pakete bilden einen optionalen
VAUX-Bereich.
-
(3) Datenbereich im Subcode-Bereich
-
Wie 13 zeigt,
wird der Datenbereich im Subcode-Bereich mit jeweils 5 Bytes in
jeden der SYNC-Blöcke
mit den SYNC-Blocknummern 0 bis 11 eingeschrieben, und die Pakete
mit den SYNC-Blocknummern 3 bis 5 und 9 bis 11 bilden den Hauptbereich,
während
die anderen Pakete einen optionalen Bereich bilden.
-
In
dem Subcode-Bereich sind die Daten, die einem Vollbild entsprechen,
wiederholt in einem Format aufgezeichnet, das in 24 dargestellt
ist. In dieser Figur bezeichnen alphabetische Großbuchstaben
ein Paket des Hauptbereichs, und dort sind Daten aufgezeichnet,
wie ein Zeitcode und Aufzeichnungsdaten und dgl., die für eine Hochgeschwindigkeitssuche
benötigt
werden. Alphabetische Kleinbuchstaben bezeichnen ein Paket eines
optionalen Bereichs, und in diesem Bereich kann ein optionales Paket
ausgewählt
und können
optionale Daten aufgezeichnet werden.
-
Darüber hinaus
zeigt 24 ein Aufzeichnungsmuster im
525/60-System. 25 zeigt als Referenz ein Aufzeichnungsmuster
von Subcode-Daten, die einem Vollbild im 625/50-System entsprechen. Wie in dieser Figur
dargestellt, besteht ein Vollbild im 625/50-System aus 12 Spuren,
wobei ein Subcode in einer Spur ebenso wie bei dem 525/60-System
aus 12 SYNC-Blöcken
aufgebaut ist und lediglich die Spurzahl unterschiedlich ist.
-
Der
Hauptbereich in jedem der oben beschriebenen Bereiche ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein
Paket mit verknüpfter
Information aufgezeichnet wird, die gemeinsame Basisdaten über alle Bänder betrifft.
Umgekehrt können
die optionalen verknüpften
Daten von dem Hersteller eines Software-Bandes oder einem Benutzer
und dgl. in dem optionalen Bereich frei eingeschrieben werden. Verknüpfte Informationen
sind z.B. verschiedene Zeicheninformationen, Rundfunk-Zeichensignaldaten, Fernsehsignaldaten
in einer optionalen Zeile innerhalb einer vertikalen Austastlücke oder
einer effektiven Abtastperiode, Computer-Grafikdaten und dgl..
-
(4) Aufzeichnungsbereich des MIC
-
26 zeigt
die Datenstruktur eines Aufzeichnungsbereichs in dem MIC. Dieser
Aufzeichnungsbereich ist ebenfalls in einen Hauptbereich und einen
optionalen Bereich unterteilt, und alle Bereiche mit Ausnahme des
einen führenden
Bytes und des nicht benutzten Bereichs (FFh) werden in einer Paketstruktur
beschrieben. Wie oben erwähnt
wurde, haben nur die Textdaten eine Paketstruktur mit variabler
Länge,
während
andere Daten in einer Paketstruktur aufgezeichnet sind, die wie
jeder der Bereiche VAUX, AAUX und der Subcodec die gleiche feste Länge von
5 Bytes haben.
-
An
der führenden
Adresse 0 in dem MIC-Hauptbereich sind ID-Daten APM mit 3 Bits aufgezeichnet,
die die Datenstruktur des MIC definieren, sowie BCID (Basis-Kassetten-ID)
mit 4 Bits. In dem digitalen Videobandrekorder des bevorzugten Ausführungsbeispiels
ist der Wert von APM gleich "000". BCID bezeichnet
in einer Kassette ohne MIC eine Basis-Kassetten-ID und hat den gleichen Inhalt (Banddicke,
Bandtyp und Bandqualität)
wie der ID-Board für
die ID-Quittierung. Der ID-Board bewirkt, daß ein MIC-Leseanschluß gleiche
Rolle spielt wie ein Erkennungsloch bei dem 8-mm-Videobandrekorder
nach dem Stand der Technik, so daß es nicht notwendig ist, in
der Gehäusehälfte einer
Kassette ein Loch anzubringen, wie dies beim Stand der Technik der
Fall war.
-
Im
Anschluß an
die Adresse 1 sind sequentiell drei Pakete aufgezeichnet, nämlich das
Paket CASSETTE ID, das Paket TAPE LENGHT (Bandlänge) und das Paket TITLE END
(Titelende). In dem Paket CASSETTE ID sind eine Information zur
Banddicke und eine Speicherinformation zu dem MIC aufgezeichnet.
In dem Paket TAPE LENGHT ist die Länge des Kassettenbandes durch
die Zahl der Spuren in Bezug auf einen Bandhersteller aufgezeichnet.
Die verbleibende Bandmenge kann unmittelbar aus den Daten und einer
absoluten Spur-Nummer berechnet werden, die die Aufzeichnungs-Endposition
angibt, die in einem nachfolgenden Paket TITLE END ebenso aufgezeichnet
sind wie diese Daten. Die Information über die Aufzeichnungs-Endposition
ermöglicht auch
eine bequeme Benutzung für
die zwischenzeitliche Wiedergabe mit einem Camcorder, zum Stoppen
und zur Rückführung zu
der ursprünglichen
Aufzeichnungs-Endposition oder zur Durchführung einer Reservierung mit
einem Timer.
-
Der
optionale Bereich besteht aus einem optionalen Ereignis. Der Hauptbereich
war ein fester Bereich mit 16 Bytes von der Adresse 0 bis zu der Adresse
15. Der optionale Bereich ist hingegen ein variabler Bereich mit
der Adresse 16 und den daran anschließenden Adressen. Die Länge des
Bereichs ändert
sich in Abhängigkeit
von seiner Länge,
und falls das Ereignis gelöscht
wird, werden die verbleibenden Ereignisse in die auf die Adresse
16 folgenden Adressen aufgefüllt
und gehalten. Alle Daten, die nach diesem Auffüllvorgang nicht mehr benötigt werden,
werden mit FFh überschrieben
und als nicht benutzte Bereiche verwendet. Der optionale Bereich
ist eine Option im wörtlichen
Sinn, und es werden dann hauptsächlich
ein TOC (Inhaltsverzeichnis) oder eine Tag-Information aufgezeichnet,
die einen Punkt auf dem Band kennzeichnet, sowie Textdaten, wie
ein Titel, der ein Programm betrifft, und dgl.
-
Wenn
der MIC ausgelesen wird, erscheint in Abhängigkeit von dem Inhalt des
Paket-Headers nach
jeweils 5 Bytes oder (bei Textdaten) nach jeweils einer variablen
Anzahl von Bytes der nächste Paket-Header.
Wenn jedoch in dem nicht benutzten Bereich FFh als Header ausgelesen
wird, entspricht dies dem Paket-Header des Pakets NO INFORMATION
(keine Information), so daß der
steuernde Mikrocomputer erkennen kann, daß auf diesen Header keine Information
folgt.
-
Der
optionale Bereich besteht aus einer gemeinsamen Option und einer
Herstelleroption. In die gemeinsame Option werden z.B. Textdaten
eingegeben. Der optionale Bereich für den Hersteller enthält ein Paket "Hersteller-Code" mit einem großen Datenfeld
und einen Soft-Modus "111" sowie ein kleines Datenfeld "0000". Im Anschluß daran
ist weiter ein spezifischer Inhalt für jeden Hersteller vorgesehen. Als
Aufzeichnen und Einschreiben in den optionalen Bereich wird im voraus
der Inhalt der gemeinsamen Option aufgezeichnet, und danach wird
die Hersteller-Option aufgezeichnet.
-
Wenn
das Paket "Hersteller-Code" diskriminiert wird,
ist der vor diesem liegende Inhalt ein gemeinsamer Inhalt, und der
darauf folgende Inhalt wird als spezifischer Inhalt für jeden
Hersteller diskriminiert. Es kommt auch vor, daß einer oder beide Inhalte
der gemeinsamen Option oder des Pakets "Hersteller-Code" und der spezifische Inhalt für jeden Hersteller
nicht vorhanden sind.
-
[2] Aufzeichnungsschaltung eines digitalen
Videobandrekorders
-
In
dem digitalen Videobandrekorder des bevorzugten Ausführungsbeispiels
erfolgt eine Aufzeichnung für
das Band und den MIC nach dem oben beschriebenen Aufzeichnungsformat.
Im folgenden werden sowohl die Konfiguration als auch die Arbeitsweise
der Aufzeichnungsschaltung des digitalen Videobandrekorders für die Durchführung einer
solchen Aufzeichnung beschrieben.
-
Ein
Beispiel für
den Aufbau der Aufzeichnungsschaltung ist in 27 dargestellt.
In dieser Figur wird das zugeführte
Composite-Videosignal mit Hilfe einer Y/C-Trennschaltung 1 in
Komponentenvideosignale Y, B-Y bzw. R-Y zerlegt und einem A/D-Wandler 2 zugeführt. Das
Composite-Videosignal wird außerdem
einer Synchron-Trennschaltung 4 zugeführt, und das dort abgetrennte
Synchronisiersignal wird einem Taktgenerator 5 zugeführt. Der
Taktgenerator 5 erzeugt ein Taktsignal für den A/D-Wandler 5 und
eine Blocking- und Verwürfelungsschaltung 3.
-
Das
dem A/D-Wandler 2 zugeführte
Komponentensignal wird im 525/60-System so umgewandelt, daß das V-Signal
mit einer Abtastfrequenz von 13,5 MHz A/D-gewandelt und das Farbdifferenzsignal
mit einer Abtastfrequenz von 13,5/4 MHz A/D-gewandelt wird, während das
Komponentensignal im 625/50-System so umgewandelt wird, daß das V-Signal
mit einer Abtastfrequenz von 13,5 MHz A/D-gewandelt wird und das
Farbdifferenzsignal mit einer Abtastfrequenz von 13,5/2 MHz A/D-gewandelt
wird. Der Blocking- und Verwürfelungsschaltung 3 werden nur
die Daten DY, DR, DB mit der effektiven Abtastperiode dieser Ausgangssignale
der A/D-Wandlung zugeführt.
-
In
der Blocking- und Verwürfelungsschaltung 3 werden
die effektiven Daten DY, DR, DB durch eine Blockbildung verarbeitet,
wobei ein Block 8 Abtastproben in horizontaler Richtung und 8 Zeilen
in vertikaler Richtung umfaßt.
Ferner wird die Kompressions-Effizienz der Videosignaldaten mit
einer Gesamtzahl von 6 Blöcken
erhöht,
nämlich
4 DY-Blöcken,
einem DR-Block und einem DB-Block, die als eine Einheit benutzt
werden. Ferner wird eine Verwürfelung durchgeführt, um
einen Fehler bei der Wiedergabe zu streuen. Anschließend werden
die Daten von einer Kompressions-Kodierstufe ausgeliefert.
-
Die
Kompressions-Kodierstufe umfaßt
eine Kompressionsschaltung 6 zur Durchführung einer DCT (einer diskreten
Cosinustransformation) bezüglich
der Blockdaten von 8 Abtastproben in horizontaler Richtung und 8
Zeilen in vertikaler Richtung, ferner eine Schätzvorrichtung 8 zum
Abschätzen,
ob das Ergebnis der Umwandlung auf eine gewünschte Datenmenge komprimiert
werden kann, und eine Quantisierungsvorrichtung 7 für die endgültige Festlegung
einer Quantisierungsstufe in Abhängigkeit von
dem Ergebnis der Beurteilung und zur Durchführung einer Datenkomprimierung
unter Verwendung einer variablen Längenkodierung. Das Ausgangssignal
der Quantisierungsvorrichtung 7 wird in der Framing-Schaltung 9 in
ein Vollbild mit dem anhand von 11 beschriebenen
Format umgewandelt.
-
Der
Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 27 in 27 ist
ein Mikrocomputer, der eine Benutzerschnittstelle zum Menschen zur
Verfügung
stellt und synchron mit der Frequenz des vertikalen Synchronisiersignals
eines Videosignals arbeitet. Der Signalverarbeitungs-Mikrocomputer 15 arbeitet
maschinennäher
und synchron mit der Umdrehungszahl der Trommel von 9000 Umdrehungen/Minute
und 150 Hz.
-
Die
Paketdaten in den einzelnen Bereichen VAUX, AAUX und Subcode werden
grundsätzlich von
dem Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 27 erzeugt. Die in
dem Paket TITLE END enthaltene absolute Spur-Nummer und dgl. werden
von dem Signalverarbeitungs-Mikrocomputer 15 erzeugt, wobei
der Wert anschließend
an einer vorbestimmten Stelle angeordnet wird. Die in dem Subcode
gespeicherten Zeitcodedaten werden ebenfalls von dem Signalverarbeitungs-Mikrocomputer 15 erzeugt.
-
Diese
Ergebnisse werden für
VAUX an den IC16, für
den Subcode an den IC17 und für
AAUX an den IC18 ausgegeben, die Schnittstellen darstellen, die
den Mikrocomputer und die Hardware miteinander verknüpfen. Der
IC16 für
VAUX bewirkt eine Synthetisierung mit dem Ausgangssignal einer Framing-Schaltung 9 durch
einen Synthetisierer 10 in einer geeigneten Zeitlage. Der
IC17 für
den Subcode kann AP3, die ID des Subcodes SID und die Paketdaten
SDATA des Subcodes erzeugen.
-
Das
Audioeingangssignal wird in dem A/D-Wandler 11 in ein digitales
Audiosignal umgewandelt. Obwohl dies in dieser Figur nicht dargestellt ist,
muß bei
der A/D-Wandlung des Videosignals und des Audiosignals eine vordere
Stufe der Abtastschaltung mit einem der Abtastfrequenz entsprechenden Tiefpaßfilter
ausgestattet sein. Die A/D-gewandelten Audiodaten werden in der
Verwürfelungsschaltung 12 einer
Datenverwürfelung
unterzogen. Anschließend
werden die Daten in der Framing-Schaltung 13 in einen Rahmen
mit dem anhand von 9 beschriebenen
Format umgewandelt. Dabei erzeugt der IC18 Paketdaten für AAUX und
fixiert sie mit Hilfe des Synthetisierers 14 in einer passenden
Zeitlage an vorbestimmten Stellen in dem Audio-SYNC-Block.
-
Im
folgenden wird eine Aufzeichnungsschaltung für die Paketdaten unter Bezugnahme
auf VAUX beschrieben. In 28 ist
ein Gesamtfluß dargestellt.
In diesem Fall ist AAUX weggelassen, da sie ähnlich sind wie VAUX. Zunächst werden
die in VAUX zu speichernden Paketdaten in dem Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 27 erzeugt.
Sie werden dann von der P/S-Wandlerschaltung 118 in serielle Daten
umgewandelt und entsprechend einem Mikrocomputer-Kommunikationsprotokoll
dem Signalverarbeitungs-Mikrocomputer 15 zugeführt. Hier
werden die Daten von der S/P-Wandlerschaltung 119 in parallele
Daten zurückgewandelt
und in dem Pufferspeicher 123 gespeichert. Die Paket-Header-Sensorschaltung 120 extrahiert
den Header-Teil am Ende von jeweils 5 Bytes in den gesendeten Paketdaten, und
es wird geprüft,
ob das Paket ein solches ist, das die absolute Spur-Nummer benötigt, oder
nicht. Falls sie benötigt
wird, wird ein Schalter 122 umgeschaltet, und die Daten
von 23 Bits aus der Schaltung 121 zur Erzeugung der absoluten
Spur-Nummer werden in 8-Bit-Stufen gespeichert. Alle Speicherbereiche
sind feste Stellen PC1, PC2, PC3 des zu speichernden Pakets in jeder
der Paketstrukturen, wie dies bereits oben beschrieben wurde.
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Die
Schaltung 119 ist in diesem Fall ein in dem Mikrocomputer
enthaltenes serielles I/O, wobei die Schaltungen 120, 121 und 122 aus
einigen Mikrocomputerprogrammen zusammengesetzt sind und die Schaltung 123 ein
in dem Mikrocomputer enthaltenes RAM ist.
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Auf
diese Weise erfolgt eine zufriedenstellende Verarbeitung in der
Paketstruktur innerhalb der Verarbeitungszeit des Mikrocomputers,
ohne sie in einer Hardware zu assemblieren, so daß ein kostengünstiger
Mikrocomputer benutzt werden kann.
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Auf
diese Weise werden die in dem Pufferspeicher 123 gespeicherten
Daten durch einen Befehl aus einer schreibseitigen Zeitsteuerung 125 des IC16
für VAUX
sequentiell ausgelesen. Dabei wird der Schalter 124 umgeschaltet,
wobei die Pakete der ersten Hälfte
für den
Hauptbereich und die nachfolgenden 390 Pakete für einen optionalen Bereich
verwendet werden.
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Ein
FIFO 126 für
den Hauptbereich hat eine Kapazität von 30 Bytes, und ein FIFO 127 für den optionalen
Bereich hat eine Kapazität
von 1950 Bytes (525/60-System) oder 2340 Bytes (625/50-System).
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Wie
in 29A dargestellt ist, wird VAUX an den Stellen
mit den SYNC-Nummern 19, 20 und 156 innerhalb
der Spur gespeichert.
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Falls
die Spur-Nummern innerhalb des Vollbilds 1, 3, 5, 7 und 9 sind,
befindet sich der Hauptbereich in der ersten Hälfte der SYNC-Nummer 19,
und falls die Spur-Nummern innerhalb des Vollbilds 0, 2, 4, 6 und
8 sind, befindet sich der Hauptbereich in der letzten Hälfte der
SYNC-Nummer 156 unter – Azimut. Diese
Zustände
sind vollständig
innerhalb des Videovollbilds angeordnet, wie dies in 29B dargestellt ist. Wie oben beschrieben wurde,
entspricht die Zeit, in der ein Zeitsignal nMAIN = "L" ist, dem Hauptbereich. Ein solches
Signal wird von der leseseitigen Zeitsteuerung 129 erzeugt,
wobei der Schalter 128 umgeschaltet wird und sein Ausgangssignal
zu dem Synthetisierer 10 übertragen wird.
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Wenn
in diesem Fall nMAIN = "L" auftritt, werden
die Daten des FIFO 126 für den Hauptbereich 10 mal (525/60-System)
bzw. 12 mal (625/50-System) wiederholt ausgelesen. Wenn nMAIN = "H" auftritt, wird das FIFO 127 für den optionalen
Bereich ausgelesen. Dieses wird in einem Videovollbild nur einmal
ausgelesen.
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30 zeigt
hauptsächlich
eine Stufe zur Erzeugung von VAUX-Paketdaten innerhalb des Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputers.
Die Schaltung ist grob unterteilt in eine solche für den Hauptbereich und
eine weitere für
den optionalen Bereich.
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Die
Schaltung 131 ist eine Schaltung zum Sammeln und Erzeugen
von Daten für
den Hauptbereich. Diese Daten werden, wie in dieser Figur dargestellt,
von einem digitalen Bus oder einem Tuner empfangen, wobei gleichzeitig
eine Datengruppe erzeugt darin wird, wie dies in 139 dargestellt
ist. Diese wird in die Bit-Byte-Struktur des Hauptpakets assembliert, wobei
der Paket-Header mit Hilfe des Schalters 132 hinzugefügt wird.
Sie wird dann über
den Schalter 136 der P/S-Wandlerschaltung 118 zugeführt.
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Der
Schaltung 133 zum Sammeln und Erzeugen der Daten für den optionalen
Bereich werden z.B. von dem Tuner TELETEXT-Daten oder ein Programmtitel
und dgl. zugeführt,
um so die Paketdaten zu erzeugen, die diese Daten speichern.
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Ein
Videobandrekorder legt individuell fest, in welchem optionalen Bereich
die Daten aufgezeichnet werden. Der Paket-Header wird von der Schaltung 134 erzeugt,
mit Hilfe des Schalters 135 hinzugefügt und über den Schalter 126 der
P/S-Wandlerschaltung 118 zugeführt. Auch in diesem Fall ist
die Schaltung 118 ein in dem Mikrocomputer enthaltenes
serielles I/O, und die Schaltungen 131 bis 137 bestehen aus
Mikrocomputer-Programmen.
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31 zeigt
hauptsächlich
eine Stufe zur Erzeugung der AAUX-Paketdaten des Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputers.
Ihre Arbeitsweise ist ähnlich wie
diejenige der Stufe zur Erzeugung der VAUX-Paketdaten. Deshalb werden
nur größere Abweichungen
beschrieben.
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Als
Programmtitel, die von dem Tuner geliefert werden, können zusätzlich zu
dem Titel des Fernsehprogramms, wie BTAT-003, einige Titel von Musikprogrammen
eintreffen, die aus einer Audio-PCM-Sendung stammen. Darüber legt
der Tuner im voraus die Abtastfrequenz und die Zahl der Quantisierungsbits
und dgl. der sogenannten digitalen Audiotöne im A-Modus und B-Modus fest.
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Um
das Paket AAUX CLOSED CAPTION zu erzeugen, ist es notwendig, daß der Tuner
in der vertikalen Austastlücke
des Videosignals ein CLOSED-CAPTION-Signal empfangt und daß die den
Audioton betreffenden Daten von dem Decoder 150 extrahiert
werden. Dann wird das Paket AAUX CLOSED CAPTION erzeugt, und gleichzeitig
werden in das Paket AAUX SOURCE und das Paket AAUX SOURCE CONTROL
Daten eingegeben, die zur Wiedergabe eines Audiosignals erforderlich
und wesentlich sind.
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In
dem Generator 19 in 27 werden
IDs für
AV (Audio/Video), ein Prä-SYNC
und ein Post-SYNC erzeugt.
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In
diesem Fall werden auch AP1 und AP2 erzeugt und in die vorbestimmten
IDs eingegeben. Das Ausgangssignal des Generators 19, ADATA
(Audiodaten), VDATA (Videodaten), SID und SDATA werden in einer
passenden Zeitlage von dem ersten Schalter SW1 umgeschaltet.
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Zu
dem Ausgangssignal des ersten Schalters SW1 wird dann in der Paritätsgeneratorschaltung 20 eine
vorbestimmte Parität
addiert, und es wird die Schaltung 21 zur Erzeugung von
Zufallszahlen und einer 24/25-Wandlerschaltung 22 zugeführt. Die
Schaltung 21 zur Erzeugung von Zufallszahlen ändert in
diesem Fall die Eingangsdaten in Zufallszahlen, um eine Gleichstromkomponente
der Daten zu eliminieren.
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Die
24/25-Wandlerschaltung 22 führt eine Verarbeitung durch,
bei der zu jeweils 24 Datenbits 1 Bit hinzugefügt wird, um eine Pilotsignalkomponente anzubringen,
sowie eine für
eine digitale Aufzeichnung passende Vorkodierungsverarbeitung (partielle Antwort
Klasse IV).
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Die
so gewonnenen Daten werden dem Synthetisierer 23 zugeführt, in
der SYNC-Muster für
Audio, Video und der Subcode synthetisiert werden, die von der Generatorschaltung 24 für A/V-SYNC
und Subcode-SYNC erzeugt werden.
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Das
Ausgangssignal des Synthetisierers 23 wird dem zweiten
Schalter SW2 zugeführt.
Die von dem ITI-Generator 25 ausgegebenen ITI-Daten und das
von dem Ambel-Muster-Generator 26 ausgegebene Ambel-Muster
werden ebenfalls dem zweiten Schalter SW2 zugeführt.
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Der
Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 27 führt dem ITI-Generator 25 die
Daten APT, SP/LP und PF zu. Der ITI-Generator 25 paßt diese
Daten an vorbestimmten Stellen des TIA ein und liefert sie an den
zweiten Schalter SW2.
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Der
Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 27 führt eine Modus-Überwachung
des gesamten digitalen Videobandrekorders durch. Ein mit diesem
Mikrocomputer verbundener dritter Schalter SW3 besteht aus einer
Gruppe von Schaltern für
die Instruktion einer Aufzeichnung- und Wiedergabeoperation mit
externen Schaltern am Hauptgehäuse
des Videobandrekorders. Zu diesen Schaltern gehört auch ein Schalter zum Einstellen
des Aufzeichnungsmodus SP/LP. Die Einstellung dieser Schaltergruppe
wird im Ergebnis von dem Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer detektiert
und an den Signalverarbeitungs-Mikrocomputer 15, den MIC-Mikrocomputer 29 und
mittels einer Mikrocomputer-Zwischenverbindung an den (nicht dargestellten)
Mikrocomputer zur Steuerung des Mechanismus weitergegeben.
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32 zeigt
eine Datengeneratorstufe des MIC-Mikrocomputers 29. Serielle
Daten aus dem Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 27 werden
von der S/P-Wandlerschaltung 159 in parallele Daten umgewandelt
und in dem Mikrocomputer verarbeitet.
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Die
in 26 dargestellten Datenfelder in dem Hauptbereich,
die in dem Videobandrekorder zu überarbeiten
sind, sind APM an der Adresse 0, das ME-Flag in dem Paket CASSETTE
ID und das Paket TITLE END. In diesen Datenfeldern werden in dem MIC-Mikrocomputer das
RE-Flag (Recording Proofed Events Exists) und das ME-Flag (MIC Error)
erzeugt, obwohl auch andere Daten aus dem Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer
empfangen werden.
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In
diesen Datenfeldern werden die absolute Spur-Nummer, die Flags SL,
BF von dem Signalverarbeitungs-Mikrocomputer erzeugt, wie dies in 28 dargestellt
ist, und über
den Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 27 empfangen.
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Die
so gewonnenen Daten werden auf eine Operation des MIC 28 hin
assembliert und in den MIC 28 eingeschrieben. Der Schalter 152 liefert
den Paket-Header 1Fh, wenn das Paket TITLE END geschrieben wird,
und falls sich der Schalter in einem anderen Zustand als diesem
befindet, wird er auf die untere Seite umgeschaltet.
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In
dem optionalen Bereich des MIC werden verschiedene Informationen
aufgezeichnet. Wenn die Daten z.B. ein Ereignis für die Timer-Aufzeichnungsreservierung
darstellen, gibt der Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 27 Jahr,
Monat, Tag der Aufzeichnung, ferner Stunde, Minute, Sekunde der
Aufzeichnung sowie ein Programmtitel und dgl. aus.
-
Diese
Informationen werden nach Bedarf von dem MIC-Mikrocomputer assembliert
und eingeschrieben. Schließlich
werden die Daten von der Schaltung 158 in das IIC-Format
umgesetzt, das das MIC-Kommunikationsprotokoll bildet, und in den
MIC 28 eingeschrieben. In dieser Figur sind die Komponenten
außer
den Schaltungen 158, 159 Mikrocomputerprogramme,
obwohl die Daten in den Schaltungen 151, 153 tatsächlich in
dem RAM des Mikrocomputers gespeichert sind.
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Als
MIC kann ein Produkt wie eine Easy-Type-MIC-Schreibeinheit ins Auge
gefaßt
werden. Es können
verschiedene Typen angewendet werden, die als Betrachter agieren,
obwohl die Schaltung so angeordnet ist, daß die S/P-Wandlerschaltung 159 aus 32 eliminiert
ist.
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Als
Betrachter kann eine Funktion zum Anschauen des TOC (Inhaltsverzeichnis)
in dem MIC in Betracht gezogen werden, obwohl es während einer Schreiboperation
auch andere Daten gibt, die nicht in ihrer Einzelform erreicht werden
können,
wie dies aus 32 hervorgeht. Es ist z.B. nutzlos,
zu sagen, daß versucht
wird, eine Aufzeichnungsstartposition unter einer Timer-Aufzeichnungsreservierung
einzugeben, und diese kann nur verfügbar sein, nachdem der Betrachter
auf den Videobandrekorder gesetzt wurde.
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Es
sei noch einmal auf 27 Bezug genommen. Der Schalter
SW2 wird in einer vorbestimmten Zeitlage umgeschaltet, und dadurch
werden zu dem Ausgangssignal des Synthetisierers 23 ein
Ambel-Muster und die ITI-Daten hinzugefügt. Das Ausgangssignal des
zweiten Schalters SW2 wird von einem (nicht dargestellten) Aufzeichnungsverstärker verstärkt und
von einem (nicht dargestellten) Magnetkopf auf einem (nicht dargestellten)
Magnetband aufgezeichnet.
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Die
vorerwähnte
kontinuierliche Aufzeichnungsoperation wird unter Mitwirkung eines
Mikrocomputers für
die Steuerung des Mechanismus oder des Signalverarbeitungs-Mikrocomputers 15 und
von ICs durchgeführt,
die vor allem die Teile rund um den Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 27 betreffen.
-
[3] Wiedergabeschaltung eines digitalen
Videobandrekorders
-
Anhand
von 33 bis 36 wird
die Wiedergabeschaltung in dem digitalen Videobandrekorder des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
beschrieben.
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In 33 wird
ein mittels eines (nicht dargestellten) Magnetkopfs von einem (nicht
dargestellten) Magnetband reproduziertes Feinsignal in einem (nicht
dargestellten) Kopfverstärker
verstärkt
und einer Entzerrerschaltung 31 zugeführt. Die Entzerrerschaltung 31 führt eine
Verarbeitung aus, die zu der Emphasis-Verarbeitung (z.B. partielle
Antwort Klasse IV) invers ist, die durchgeführt wird, um die elektromagnetische
Umwandlungseigenschaften zwischen einem Magnetband und einem Magnetkopf
während einer
Aufzeichnungsoperation zu verbessern.
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Eine
Taktextrahierschaltung 32 extrahiert aus dem Ausgangssignal
der Entzerrerschaltung 31 einen Takt CK. Dieser Takt CK
wird dem A/D-Wandler 33 zugeführt, der das Ausgangssignal
der Entzerrerschaltung 31 in einen digitalen Wert umwandelt.
Die so gewonnenen 1-Bit-Daten werden mit dem Takt CK in das FIFO 34 eingeschrieben.
-
Der
Takt CK ist ein zeitlich unstabiles Signal und enthält eine
Jitter-Komponente einer rotierenden Kopftrommel. Die Daten enthalten
vor ihrer A/D-Wandlung jedoch ebenfalls eine Jitter-Komponente,
so daß ihre
Abtastung selbst keinerlei Problem bereitet.
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Falls
aus dieser Komponente jedoch die Videodaten und dgl. extrahiert
werden, ist dies nur dann möglich,
wenn die Daten bezüglich
ihrer Zeitlage stabil sind. Deshalb wird mit Hilfe des FIFO 34 eine
Justierung der Zeitachse vorgenommen. Das heißt, obwohl das Einschreiben
mit einem unstabilen Takt durchgeführt wird, wird mit einem stabilen
Takt SCK ausgelesen, der aus einem selbsterregten Oszillator 51 mit
einem in 34 dargestellten Quarzoszillator
gewonnen wird. Was die Tiefe des FIFO 34 betrifft, ist
eine überschüssige Kapazität vorhanden,
bei der nicht schneller ausgelesen werden kann als es der Eingabegeschwindigkeit
der Eingangsdaten entspricht.
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Das
Ausgangssignal der einzelnen Stufen in dem FIFO 34 wird
einer SYNC-Muster-Sensorschaltung 35 zugeführt. In
jedem der Bereiche werden SYNC-Muster mittels einer Zeitgeberschaltung 39 durch
den fünften
Schalter SW5 umgeschaltet und ausgegeben.
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Die
SYNC-Muster-Sensorschaltung 35 hat eine Schwungrad-Konfiguration,
in der das SYNC-Muster einmal detektiert wird. Es wird dann geprüft, ob nach
einer vorbestimmten SYNC-Blocklänge
das gleiche SYNC-Muster eintrifft. Wenn dies z.B. mehr als drei
mal der Fall ist, wird es als richtig unterstellt, um so ein fehlerhaftes
Detektieren zu verhindern. Die Tiefe des FIFO 34 muß einen
Wert haben, der diesem Wert entspricht.
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Da
bei der Detektierung des SYNC-Musters in dieser Weise ein Verschiebungsbetrag
festgelegt wird, in welchen ein SYNC-Block herausgezogen werden
kann, indem ein bestimmter Teil aus dem Ausgangssignal der einzelnen
Stufen in den FIFO 34 extrahiert wird, wird der vierte
Schalter SW4 in Abhängigkeit
von dem obigen Wert geschlossen, und ein benötigtes Bit wird in eine Verriegelungsschaltung 37 zur
SYNC-Block-Bestimmung übernommen.
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Mit
einer Anordnung, wie sie oben beschrieben wurde, wird die eingegebene
SYNC-Nummer in der
SYNC-Nummer-Extrahierschaltung 38 extrahiert und der Zeitgeberschaltung 39 zugeführt. Durch
Bezugnahme auf die ausgelesene SYNC-Nummer kann erkannt werden,
an welcher Stelle die Spur von dem Kopf abgetastet wird, so daß der fünfte Schalter
SW5 und der sechste Schieberegister SW6 umgeschaltet werden.
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Der
sechste Schalter SW6 wird auf seine untere Seite umgeschaltet, wenn
der Kopf den ITI-Bereich abtastet, das ITISYNC-Muster wird von einem Subtrahierer 40 entfernt
und einem ITI-Decoder 41 zugeführt.
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Da
der ITI-Bereich in kodierter Form aufgezeichnet ist, wird dieser
Bereich dekodiert, damit die einzelnen Daten APT, SP/LP, PF entnommen
werden können.
Diese Daten werden einem Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 42 zugeführt, mit
dem ein siebter Schalter SW7 für
die Einstellung des Modus SP/LP verbunden ist. Der Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 42 bestimmt
den gesamten Arbeitsablauf des digitalen Videobandrekorders und
führt im Zusammenwirken
mit dem Mikrocomputer 45 für die Steuerung des Mecha nismus
oder dem Signalverarbeitungs-Mikrocomputer 60 die gesamte
Systemsteuerung des Geräts
durch.
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Mit
dem Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 42 ist der MIC-Mikrocomputer 43 zur Überwachung
von APM und dgl. verbunden. Die Information, die aus dem MIC 44 in
der mit einem MIC ausgestatteten (nicht dargestellten) Kassette
gewonnen wird, wird über
einen (nicht dargestellten) MIC-Kontaktpunktschalter dem MIC-Mikrocomputer 43 zugeführt. Der
MIC wird dann im Zusammenwirken mit dem Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 43 verarbeitet.
Es kann auch der Fall eintreten, daß ein gewisses Gerät bewirkt,
daß der
MIC-Mikrocomputer eliminiert wird und die MIC-Verarbeitung von dem
Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 42 durchgeführt wird.
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Wenn
der Kopf den Audiobereich, den Videobereich oder den Subcode-Bereich
abtastet, ist der sechste Schalter SW6 auf seine obere Seite umgeschaltet.
Nach dem Extrahieren des SYNC-Musters in jedem dieser Bereiche durch
den Subtrahierer 46, wird es über die inverse 24/25-Wandlerschaltung 47 geleitet
und einer inversen Zufallszahlen-Generatorschaltung 48 zugeführt und
dann in die ursprüngliche Datenreihe
zurückgeführt. Die
so herausgezogenen Daten werden der Fehlerkorrekturschaltung 49 zugeführt.
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In
der Fehlerkorrekturschaltung 49 wird ein Fehler detektiert
und mit einer Parität
korrigiert, die auf der Aufzeichnungsseite zugesetzt wurde. Daten mit
einem Fehler, der nicht entfernt wurde, werden mit einem Fehler-Flag
ausgegeben. Alle Daten werden von dem achten Schalter SW8 umgeschaltet
und ausgegeben. Die Extrahierschaltung 50 für AV ID, Prä-SYNC und
Post-SYNC extrahiert eine SYNC-Nummer, eine Spur-Nummer, die in
dem A/V-Bereich gespeichert sind, einen Prä-SYNC und einen Post-SYNC bzw.
jede SP/LP-Information, die in dem Prä-SYNC gespeichert sind. Diese
Signale werden der Zeitgeberschaltung 39 zugeführt und
benutzt, um verschiedene Zeiten zu erzeugen. Darüber hinaus werden in der Extrahierschaltung 50 auch AP1
und AP2 extrahiert und dem Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 42 zugeführt, um
sie einer Prüfoperation
zu unterziehen. Falls AP1 und AP2 = 000 gesetzt sind, arbeitet die
Schaltung normal, und wenn andere Werte als der vorgenannte vorhanden sind,
wird eine Alarmverarbeitung und dgl. ausgeführt.
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Was
die SP/LP-Information betrifft, so führt der Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 42 einen Vergleich
mit einem aus dem ITI gewonnenen Wert durch. Die SP/LP-Information
ist drei mal in einem TIA-Bereich innerhalb des ITI-Bereichs eingeschrieben,
wobei ihre Zuverlässigkeit
nur dort durch eine Majoritätsentscheidung
verbessert wird. Was den Prä-SYNC betrifft, so
besitzt das Audiosignal 2SYNC, und das Videosignal besitzt ebenfalls 2SYNC,
und es wird eine Gesamtzahl von 4 SP/LP-Informationen eingeschrieben.
Zur Verbesserung der Zuverlässigkeit
wird auch in diesem Bereich eine Majoritätsentscheidung gesetzt. Für den Fall schließlich, daß beide
nicht miteinander übereinstimmen,
wird bevorzugt derjenige in dem ITI-Bereich benutzt.
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Die
von dem achten Schalter SW8 ausgegebenen VDATA werden von einem
in 34 dargestellten neunten Schalter SW9 in Videodaten
und VAUX-Daten zerlegt. Die Videodaten werden dann zusammen mit
dem Fehler-Flag der Deframing-Schaltung 54 zugeführt.
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Die
Deframing-Schaltung 54 bewirkt eine zu dem Framing auf
der Aufzeichnungsseite inverse Verarbeitung, wobei sie ein dort
eingegebenes Datenmerkmal hält.
Falls gewisse Daten noch immer einen Fehler enthalten, der noch
nicht entfernt wurde, erkennt diese Schaltung, wie dies andere Daten
beeinflußt,
so daß die
Schaltung dort eine Transmittanzfehlerverarbeitung ausführt. Unter
diesen Umständen
wird das Fehler-Flag zu einem VERROR-Flag, das ein neues Fehler-Flag
enthält.
Die Deframing-Schaltung 54 kann auch eine Verarbeitung
durchführen,
bei der selbst dann, wenn die Daten Fehler enthalten, die Daten,
die für
die Wiedergabe des Videobilds nicht wichtig sind, mit einer bestimmten
Modifizierung verarbeitet werden, so daß das Fehler-Flag eliminiert
wird.
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Die
Videodaten werden von der inversen Quantisierschaltung 55 und
der inversen Kompressionsschaltung 56 in die Daten vor
der Kompression zurückgeführt. Die
Daten werden von einer Entwürfelungs-
und Deblocking-Schaltung 57 in den ursprünglichen
Videoraum zurückgeführt. Das
Videobild kann auf der Basis des VERROR-Flags erst modifiziert werden,
nachdem die Daten in den tatsächlichen
Videoraum zurückgeführt sind.
Mit anderen Worten, die Verarbeitung wird so ausgeführt, daß die Videodaten aus
einem vorhergehenden Vollbild immer im voraus in dem Speicher gespeichert
werden und der Videoblock, der einen bestimmten Fehler zeigt, durch
einen vorhergehenden Videoblock ersetzt wird.
-
Im
Anschluß an
die Entwürfelung
werden die Daten in drei Systeme DY, DR bzw. DB unterteilt. Die Daten
werden dann von D/A-Wandlern 61 bis 63 in analoge
Komponenten Y, R-Y und B-Y zurückgeführt. Als
Takt werden dabei sowohl das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 51 als
auch ein weiteres Ausgangssignal benutzt, dessen Frequenz von dem
Frequenzteiler 52 geteilt wird. Das heißt, Y hat 13,5 MHz, R-Y und
B-Y haben 6,75 MHz bzw. 3,375 MHz.
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Die
so gewonnenen drei Signalkomponenten werden in der Y/C-Synthetisierschaltung 64 synthetisiert
und weiterhin mit einem Composite-Synchronsignal synthetisiert,
das aus der Synchronsignal-Generatorschaltung 53 stammt,
und an dem Ausgang 66 als Composite-Videosignal ausgegeben.
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Die
von dem achten Schalter SW8 ausgegebenen ADATA werden von dem in 34 dargestellten
zehnten Schalter SW10 in Audiodaten und AAUX-Daten unterteilt. Die
Audiodaten werden zusammen mit dem Fehler-Flag der Deframing-Schaltung 67 zugeführt.
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Die
Deframing-Schaltung 67 ist eine Schaltung, in der eine
zu einem Framing auf der Aufzeichnungsseite inverse Umwandlung durchgeführt wird, und
sie erkennt die Eigenschaft der ihr zugeführten Daten. Falls bestimmte
Daten noch einen nicht beseitigten Fehler enthalten, erkennt diese
Schaltung, wie dieser Fehler andere Daten beeinflußt, so daß die Schaltung
eine Transmittanzfehlerverarbeitung durchführt. Wenn z.B. mit 16 Bits
abgetastet wird, haben die einzelnen Daten jeweils Einheiten von
8 Bits, so daß das
Flag für
einen Fehler zu dem AERROR-Flag wird, das einen neuen Übertragungsfehler
enthält.
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Die
Audiodaten werden von einer nachfolgenden Entwürfelungsschaltung 68 in
die ursprüngliche
Zeitachse zurückgeführt. Dabei
wird die Korrektur für
die Audiodaten auf der Basis des vorhergehenden AERROR-Flags durchgeführt. Das
heißt,
es wird eine Verarbeitung wie z.B. das Halten eines vorherigen Werts
durchgeführt,
um durch einen unmittelbar vor dem Fehler vorhandenen Ton zu ersetzen.
Falls die Fehlerperiode zu lang und die Reparatur nicht effektiv
ist, wird als Gegenmaßnahme
z.B. eine Stummschaltung durchgeführt, um den Ton selbst zu eliminieren.
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Nach
der Durchführung
einer solchen Gegenmaßnahme
werden die Daten von dem D/A-Wandler 69 in
einen analogen Wert zurückgeführt und
an einem analogen Audioausgang 70 ausgegeben, wobei ein
passendes Timing für
die Lippen-Synchronisierung mit den Videodaten herbeigeführt wird.
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Die
von dem neunten Schalter SW9 und dem zehnten Schalter SW10 zerlegten
Daten VAUX und AAUX werden in dem IC58 für VAUX und in dem IC72 für AAUX mit
einer Vorverarbeitung, z.B. einer Majoritätsentscheidung, verarbeitet,
wobei auch auf das betreffende Fehler-Flag Bezug genommen wird.
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Die
ID-Daten SID und die Paketdaten SDATA in dem Subcode-Bereich, die
von dem achten Schalter SW8 ausgegeben werden, werden dem IC72 für den Subcode
zugeführt,
in dem ebenfalls eine Vorverarbeitung, z.B. eine Majoritätsentscheidung,
durchgeführt
wird, wobei die Daten, auf die diese Vorverarbeitung angewendet
wurde, dem Signalverarbeitungs-Mikrocomputer 60 zugeführt werden, und
schließlich
die endgültige
Leseoperation ausgeführt
wird. Alle Fehler, die nicht in der Vorverarbeitung beseitigt werden
können,
werden dem Signalverarbeitungs-Mikrocomputer 100 als VAUXER,
SUBER bzw. AAUXER zugeführt.
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Der
IC72 für
den Subcode extrahiert AP3 und APT. Diese werden dann über den
Signalverarbeitungs-Mikrocomputer 60 dem Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 42 zugeführt und
geprüft.
Der Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 42 bestimmt den Wert
von APT in Abhängigkeit
von dem APT, das aus ITI gewonnen wird, und dem aus dem Subcode gewonnenen
APT, und wenn dieser Wert nicht gleich "000" ist,
führt der
Mikrocomputer eine Alarmverarbeitung und dgl. aus. Falls AP3 = 000
ist, arbeitet der Mikrocomputer normal, während er bei anderen Werten
eine Alarmverarbeitung und dgl. ausführt.
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Die
Fehlerverarbeitung für
die Paketdaten wird hier ergänzt,
wobei jeder der Bereiche einen Hauptbereich und einen optionalen
Bereich aufweist. Beim 525/60-System werden die gleichen Daten 10 mal
in den Hauptbereich eingeschrieben. Deshalb können die Daten ergänzt und
realisiert werden, selbst wenn einige der Daten einen bestimmten
Fehler haben, mit dem Ergebnis, daß das Fehler-Flag hierbei nicht
noch zu einem Fehler wird. Es wird vorausgesetzt, daß die Daten
einmal in den optionalen Bereich eingeschrieben werden, der nicht
der Subcode ist, so daß die
Fehler als VAUXER und AAUXER belassen werden, wie sie sind.
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Der
Signalverarbeitungs-Mikrocomputer 60 führt eine Übertragungsfehlerverarbeitung
oder eine Datenreparatur durch, indem er die kooperative Relation
des Pakets aller Daten abschätzt.
Das dadurch gewonnene Ergebnis wird dem Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 42 zugeführt, um
dann als Material für
die Festlegung des Betriebs des gesamten Geräts benutzt zu werden.
-
Der
IC58 für
VAUX und die Wiedergabeschaltung für die Paketdaten in dem Signalverarbeitungs-Mikrocomputer 60 werden
unter Bezugnahme auf VAUX beschrieben. Für AAUX gilt das Gleiche mit
Ausnahme der Datenmenge in dem optionalen Bereich, so daß auf eine
eigene Beschreibung verzichtet wird. Im vorliegenden Fall wird ein
Beispiel für die
Konfiguration beschrieben, bei der als Vorverarbeitung nicht die
Majoritätsentscheidung
angewendet wird, es wird vielmehr das einfache Verarbeitungssystem
angewendet, bei dem die Daten nicht in den Speicher eingeschrieben
werden, falls der Fehler auftritt.
-
35 zeigt
ein Beispiel für
die Schaltung des IC58 für
VAUX. Zunächst
werden die VAUX-Paketdaten, die von dem Schalter SW9 kommen, auf
einen Speicher 165 für
den Hauptbereich und das FIFO 168 für den optionalen Bereich aufgeteilt,
indem der Schalter 161 durch die schreibseitige Zeitsteuerung 162 in
der Zeitlage nMAIN = "L" umgeschaltet wird,
wie in 29 dargestellt ist.
-
Was
die Paketdaten in dem Hauptbereich betrifft, so wird ihr Header
von der Paket-Header-Sensorschaltung 163 ausgelesen,
und der Schalter 164 wird umgeschaltet. Nur wenn kein Fehler
gefunden wird, werden die Daten dann in den Speicher 165 für den Hauptbereich
eingeschrieben. Der Speicher 165 besteht aus 9 Bits und
die durch Schraffur abgedeckten Teile entsprechen Fehler-Flag-Speicherbits.
-
Als
Initialisierung des Speichers 165 für den Hauptbereich werden alle
Inhalte in einem Videovollbild auf 1 gesetzt (= keine Information).
Falls ein Fehler vorhanden ist, wird keine Operation ausgeführt, und
falls kein Fehler vorhanden ist, werden die Daten eingeschrieben,
und gleichzeitig wird Null in das Fehler-Flag eingeschrieben. Da
das gleiche Paket 10 oder 12 mal pro Vollbild in den Hauptbereich
eingeschrieben wird, wird eine Stelle, an der an dem zeitlichen
Ende eines Videovollbilds eine 1 angeordnet ist, zuletzt als Fehler
quittiert.
-
Da
der optionale Bereich grundsätzlich
einmal eingeschrieben wird, wird das Fehler-Flag in das FIFO 168 für den optionalen
Bereich zusammen mit den Daten eingeschrieben, wie sie sind. Diese
Daten werden über
die Schalter 166 und 167, die von einer leseseitigen
Zeitsteuerung 169 umgeschaltet werden, zu dem Signalverarbeitungs-Mikrocomputer 60 übertragen.
-
Anhand
von 36 wird eine Verarbeitungsoperation in dem Signalprozessor-Mikrocomputer 60 beschrieben.
Der Signalprozessor-Mikrocomputer 60 fuhrt eine Analyse
im Bezug auf die dorthin übertragenen
Paketdaten und das Fehler-Flag durch. In dieser Figur werden die
aus dem IC48 für
VAUX übertragenen
Paketdaten (VAUXDT) von der Paket-Header-Diskriminatorschaltung 171 geteilt
und in dem Speicher 172 gespeichert. In diesem Fall wird
keine spezielle Diskriminierung für den Hauptbereich und den
optionalen Bereich durchgeführt.
-
Im
Fall des Pakets in dem Hauptbereich wird ähnlich wie in dem IC58 für VAUX kein
Schreibvorgang durchgeführt,
wenn in VAUXER das Fehler-Flag "1" gesetzt ist. Mit
einer Anordnung, wie sie oben beschrieben wurde, kann die Korrektur
an einem Wert ausgeführt
werden, der wenigstens ein Videovollbild früher liegt. Da man davon ausgehen kann,
daß der
Inhalt in dem Hauptbereich eine sehr starke Relation zu dem Wert
hat, der ein Vollbild früher
liegt, tritt selbst dann kein spezielles Problem auf, wenn diese
Verarbeitung alternativ angeendet wird.
-
Da
in dem Fall des optionalen Bereichs davon ausgegangen werden kann,
daß er
keine spezifische Relation zu dem um ein Vollbild früheren Wert hat,
wird eine Fehlertransmittanzoperaion mit einer Paketeinheit durchgeführt. Wenn
es einen Fehler in Paketdaten mit einer festen Länge von 5 Bytes gibt, wird
dieses Verfahren grundsätzlich
ausgeführt,
indem es in ein NO-INFO-Paket umgewandelt wird, wobei alle Daten
den Wert FFh haben, obwohl es notwendig wird, eine individuelle
Anpassung für
das Paket zu setzen. Im Fall eines TELETEXT-Datenakets beispielsweise,
in dem TELETEXT-Daten gespeichert sind, ist es aufgrund einer Relaion,
in der einige Pakete fortlaufend vorhanden sind, leicht möglich, mit
einem TELETEXT-Paket-Header zu ersetzen, selbst wenn der Paket-Header
einen Fehler aufweist. Falls der Paket-Header keinen Fehler aufweist,
wird das Paket nicht in ein NO-INFO-Paket umgewanelt, selbst wenn
der Datenteil einen bestimmten Fehler aufweist. Dies bedeutet, daß die Rückewinnung
von TELETEXT-Daten auch für
eine Paritätsprüfung eines
TELETEXT-Decoders angewendet wird und die Daten so beibehalten werden,
wie sie sind, selbst wenn es offenichtlich ist, daß es einen
Fehler gibt.
-
Das
heißt,
in dem digitalen Videorekorder des bevorzugten Ausführungsbeispiels
wird die Beschreibung für
die Wiedergabeschaltung in 34 weggelassen,
obwohl die Paketdaten, die charakteristischerweise eine große Datenmenge
haben, und eine Reihe von Datensequenzen, wie Textdaten, TELETEXT-Daten
und dgl. von dem Signalverarbeitungs-Mikrocomputer 60 an
eine exklusive Datenverarbeitung geliefert werden, um eine hocheffiziente Fehlerkorrektur
durchzuführen
und gleichzeitig die Belastung für
den Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 42 zu verringern.
-
Die
durch die Operation in dem Signalverarbeitungs-Mikrocomputer 60 justierten
Daten enthalten kein Fehler-Flag. Sie werden in der P/S-Wandlerschaltung 178 in
serielle Daten umgewandelt und nach dem zwischen Mikrocomputern
geltenden Kommunikationsprotokoll an den Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 42 gesendet.
Sie werden in der S/P-Wandlerschaltung 174 in
parallele Daten zurückgeführt, und
dann wird eine Paketdaten-Zerlegungsanalyse
durchgeführt.
Diese Zerlegungsanalyse stellt im Grunde eine zu der in 30 und 31 dargestellten
Verarbeitung inverse Verarbeitung dar, so daß ihre Beschreibung hier entfallen
kann.
-
Die
Schaltungen 171, 176 und der Schalter 175 bestehen
aus Programmen eines Mikrocomputers, wobei der Speicher 172 ein
Speicher innerhalb des Mikrocomputers ist und die Schaltungen 173 und 174 serielle
I/Os innerhalb des Mikrocomputers sind.
-
Bei
der Zerlegungsanalyse der Paketdaten in dem Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 42 werden
die Paketdaten nach Maßgabe
des dezidierten Paket-Headers analysiert, und alle verschiedenen Arten
von Steuerinformationen und Anzeigeinformationen, die als Ergebnis
der Analyse gewonnen werden, werden der Steuerschaltung und der
Anzeigeschaltung und dgl. zugeführt.
-
Die
Wiedergabeverarbeitung in dem MIC-Mikrocomputer 43 stellt
im Grunde eine zu der in 32 dargestellten
Verarbeitung inverse Verarbeitung dar, so daß ihre Beschreibung hier entfallen kann.
-
Oben
wurde bereits eine Zusammenfassung des digitalen Videorekorders
nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
hauptsächlich
in Bezug auf das 525/60-System gegeben. Der digitale Videorekorder des
bevorzugten Ausführungsbeispiels
ist jedoch nicht auf dieses System beschränkt, er kann vielmehr unmittelbar
auch auf ein 625/50-System mit SD (Standard-Auflösung) oder auf das 1125/60-System bzw.
das 1250/50-System mit HD (hoher Auflösung) angewendet werden.
-
Auch
die Datenformate innerhalb einer Spur in einem System sind einander ähnlich.
Die Unterschiede bestehen nur in der Differenz in der Zahl der Spuren,
aus denen ein Vollbild besteht. Das heißt, in dem 625/50-System besteht
ein Vollbild aus 12 Spuren, und umgekehrt besteht ein Vollbild in
dem 1125/60-System aus 20 Spuren, und in dem 1250/50-System besteht ein
Vollbild aus 24 Spuren.
-
2. Applikations-ID-System
-
Vorangehend
wurde eine Zusammenfassung des digitalen Videorekorders in dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Dieser digitale Videorekorder ist jedoch grundsätzlich so
konstruiert, daß er
nicht auf einen kommerziellen digitalen Videorekorder mit einem
Aufzeichnungssystem mit Videokompression beschränkt ist. Das Erzeugnis kann ohne
weiteres auch mit verschiedenen anderen Arten von digitalen Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen
als den oben beschriebenen entwickelt werden. Die ID-Daten APT, AP1 bis
AP3 und APM, die in der Beschreibung des obigen digitalen Videorekorders
auftraten, spielen eine Rolle für
die Möglichkeit,
sie in verschiedenen digitalen Signalaufzeichnungsvorrichtungen
zu entwickeln, und diese ID-Daten sind insgesamt als Applikations-ID
definiert.
-
Diese
Applikations-ID ist nicht eine ID, um ein Anwendungsbeispiel des
digitalen Videorekorders festzulegen, sondern lediglich eine ID
zum Festlegen einer Bereichs-Datenstruktur in dem Aufzeichnungsmedium.
APT und APM haben, wie oben beschrieben, folgende Bedeutungen:
- APT:
- Definieren der Datenstruktur
auf einer Spur
- APM:
- Definieren der Datenstruktur
des MIC
-
Das
heißt,
zunächst
wird unter Bezugnahme auf den Wert von APT die Datenstruktur auf
einer Spur in dem digitalen Signalaufzeichnungs- und Wiedergabegerät definiert.
Das heißt,
die auf den ITI-Bereich folgende Spur wird, wie in 37 dargestellt,
in Abhängigkeit
von dem Wert von APT in mehrere Bereiche unterteilt, und die Datenstrukturen,
wie die Positionen auf diesen Spuren, die SYNC-Block-Konfiguration
und die FCC-Konfiguration für
die Benutzung zum Schutz der Daten gegen Fehler, werden gleichförmig definiert.
Jeder dieser Bereiche besitzt eine Applikations-ID für die Benutzung
bei der Festlegung der Datenstruktur jedes Bereichs.
-
Applikations-ID eines Bereichs (n): Zur
Festlegung einer Datenstruktur in einem Bereich (n)
-
Die
Applikations-ID auf dem Band hat eine stufenförmige Struktur, wie dies in 38 dargestellt ist.
Das heißt,
ein Bereich auf der Spur wird durch APT definiert, das als ursprüngliche
Applikations-ID agiert, und jeder der Bereiche weist mehrere Definitionen
AP1 bis APn auf. Die Zahl der Bereiche wird durch APT definiert.
Obwohl in 38 zwei Schichten dargestellt
sind, kann je nach Bedarf eine zusätzliche Schicht darunter gelegt
werden. Wie oben beschrieben wurde, sind die Werte von APT, APT1
bis APTn spezifiziert, die Gestaltung der praktischen Signalverarbeitung
der digitalen Signalaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung und die
Anwendung dieser Vorrichtung sind definiert.
-
Die
APM der Applikations-ID innerhalb des MIC hat nur eine Schicht und
ihr Wert, der der gleiche ist wie der für APT, wird von der digitalen
Signalaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung eingeschrieben.
-
Kassette,
Mechanismus, Servosystem, ITI-Bereich-Generator und -Sensorschaltung
und dgl. können
in dem kommerziellen digitalen Videorekorder mit Hilfe dieses Applikations-ID-Systems so angewendet
werden, wie sie sind, um eine Gruppe von völlig verschiedenen Erzeugnissen,
wie Daten-Streamer oder digitale Mehrspur-Audio-Bandrecorder, herzustellen.
Selbst wenn ein Bereich definiert ist, können seine Inhalte durch die
Applikations-ID in diesem Bereich weiter definiert werden, so daß eine sehr
breite Produktentwicklung möglich
ist, wobei unter dem Wert einer bestimmten Applikations-ID Videodaten,
unter einem anderen Wert der Applikations-ID Video-Audio-Daten oder
Computerdaten zur Verfügung
gestellt werden.
-
Ein
praktisches Beispiel für
den Fall, in dem der Wert der Applikations-ID spezifiziert wird,
wird im folgenden beschrieben. Zunächst ist in 39 ein Zustand
mit APT = 000 dargestellt. Dabei werden auf der Spur der Bereich
1, der Bereich 2 und der Bereich 3 definiert. Dann werden ihre Positionen
auf der Spur, die SYNC-Block-Konfiguration, die ECC-Konfiguration
zum Schutz der Daten gegen Fehler, Lücken (Gags) für die Sicherung
jedes Bereichs oder der Überschreib-Rand
zur Sicherung überlagerter
Untertitel festgelegt.
-
In
jedem dieser Bereiche ist die Applikations-ID zum Festlegen der
Datenstruktur jedes der Bereiche vorhanden. Sie sind folgendermaßen definiert:
- AP1:
- zum Festlegen der
Datenstruktur des Bereichs 1
- AP2:
- zum Festlegen der
Datenstruktur des Bereichs 2
- AP3:
- zum Festlegen der
Datenstruktur des Bereichs 3.
-
Der
Zustand, in dem die Applikations-ID in jedem der Bereiche den Wert
000 hat, ist folgendermaßen
definiert:
- AP1 = 000:
- zur Verwendung der
Audio-Datenstruktur AAUX eines kommerziellen digitalen Videorekorders
mit einem Kompressions-Aufzeichnungssystem
- AP2 = 000:
- zur Verwendung der
Video-Datenstruktur VAUX eines kommerziellen digitalen Videorekorders
mit einem Kompressions-Aufzeichnungssystem
- AP3 = 000:
- zur Verwendung der
ID-Datenstruktur eines Subcodes eines kommerziellen digitalen Videorekorders
mit einem Kompressions-Aufzeichnungssystem
-
Das
heißt,
falls es sich um einen kommerziellen digitalen Videorekorder mit
einem Aufzeichnungssystem mit Videokompression handelt, werden APT,
AP1, AP2 bzw. AP3 = 000. Dabei wird auch APM auf 000 gesetzt.
-
3. Datenaufzeichnung und -wiedergabe
in einer vertikalen Austastlücke
-
Die
Datenaufzeichnung und -wiedergabe in einer vertikalen Austastlücke, wie
sie in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung benutzt werden, werden näher erläutert.
-
[1] Datenart in der vertikalen Austastlücke
-
40 zeigt
eine Darstellung zum Analysieren eines Tuner-Ausgangssignals für ein derzeitiges Fernsehsignal.
Der Tuner gibt Audio-Pilotsignale für die Verwendung bei der Diskriminierung
von Composite-Videosignalen, Audiosignalen, Stereosignalen und bilingualen
Sendungen und dgl..
-
Von
diesen Signalen bestehen die Composite-Videosignale aus Videodaten,
zweidimensionalen/eindimensionalen Umwandlungsdaten (H.SYNC, H.BLK,
V.SYNC, V.BLK) und Systemdaten. Zu den Systemdaten gehören geschlossene
Untertitel (im folgenden als "CC" abgekürzt), EDS,
WSS, VBID und dgl.
-
Die
wichtigen unter diesen Daten sind die Systemdaten für die Composite-Videosignale.
In diesen Systemdaten sind nicht nur Informationen (videoverknüpfte Informationen) über Video
enthalten, sondern auch Informationen über Audio (audioverknüpfte Informationen),
wobei deren Inhalte zusammen mit Video und Audio aufgezeichnet werden
sollten. In dem analogen Videorekorder wird ein Halbbild zu einer
Spur, und die vertikale Austastlücke
wird so aufgezeichnet und wiedergegeben, wie sie ist.
-
In
dem digitalen Videorekorder sind jedoch die zweidimensionalen/eindimensionalen
Umwandlungsdaten, die die Systemdaten enthalten, bereits entfernt,
so daß die
Systemdaten nicht so aufgehoben werden können, wie sie sind, und bei
der die zugeführten
Daten so aufgezeichnet werden, wie sie sind. Eine Operation, bei
der die zugeführten
Daten ausgegeben werden, wie sie sind, wird als "transparente Aufzeichnung" bezeichnet. In dem
digitalen Videorekorder läßt sich
diese transparente Aufzeichnung nicht durchführen, es sei denn, daß man gewisse
zusätzliche
Aufzeichnungsmittel benutzt.
-
In 41 sind
Haupt-Systemdaten dargestellt. Die Frequenz, die in einem analogen
Videorekorder aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann, beträgt im allgemeinen
1 MHz oder weniger.
-
Deshalb
können
CC, EDS, VBID und WSS in 41 aufgezeichnet
und wiedergegeben werden. Andere Signale als diese haben jedoch
verschwommene Wellenformen. Im Hinblick hierauf kann der analoge
Videorekorder keinerlei transparente Aufzeichnung durchführen. Obwohl
Zeichenmultiplex-Rundfunk oder TELETEXT nicht aufgezeichnet und
wiedergegeben werden kann, werden sie ursprünglich nicht als Signale im
Hinblick auf Aufzeichnung oder Wiedergabe angewendet, ihr Zweck
besteht darin, daß ein
Decoder sie interpretiert, um die Zeichendaten auf einem Fernsehbildschirm
wiederzugeben, und ein Rundfunk-Zeichenprogramm (Aktienpreise und
dgl.) sendet, das sehr verschieden ist von dem Video des Composite-Videosignals
(Untertitel-Sendungen werden jedoch teilweise durchgeführt).
-
Weiterhin
werden Zwischenstations-Steuersignale oder Arbeitssignale benutzt,
um eine Justierung zwischen den Stationen durchzuführen, und
sie werden in speziellen Applikationssignalen angewendet, damit
sie nicht auf dem analogen Videorekorder aufgezeichnet werden können. Auch
Makrovision-Signale können
nicht aufgezeichnet werden, da sie als Kopierschutz benutzt werden.
-
Die
Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben Anmeldungen (
japanische Patentanmeldungen Nr. Hei 5-277633 und
5-339481 ) eingereicht, in denen
Makrovision-Signale, Zwischenstations-Steuersignale und Arbeitssignale
verarbeitet werden, indem ein Zeilen-Paket benutzt wird, um eine
transparente Charakteristik bezüglich
der Systemdaten in dem digitalen Videorekorder zu gewährleisten.
Die vorliegende Erfindung sieht hingegen Mittel vor, um eine transparente
Charakteristik bezüglich
der Systemdaten mit einer Frequenz von 1 MHz oder weniger, wie CC,
EDS, WBID, WSS und dgl., in den vorerwähnten Systemdaten zu gewährleisten,
die von dem analogen Videorekorder gespeichert werden können.
-
Es
ist natürlich
möglich,
CC, EDS, VBID, WSS und dgl. aufzuzeichnen, indem das in der früher eingereichten
Patentanmeldung beschriebene LINE-Paket benutzt wird. Ihr Speicherbereich
ist jedoch der in 23 dargestellte optionale VAUX-Bereich.
Der optionale Bereich ist buchstäblich
eine Option, so daß es
gewisse Geräte
geben kann, die den Daten nicht entsprechen.
-
Wenn
hingegen angenommen wird, daß eine Benutzungart
vorgesehen ist, bei der ein analoger Videorekorder und ein digitaler
Videorekorder gemischt miteinander verbunden sind, geht die transparente Charakteristik
verloren, außer
wenn CC, EDS, VBID, WSS und dgl., die zumindest von dem analogen
Videorekorder gespeichert werden können, fehlerfrei reserviert
werden.
-
Da
das Kopierschutzsignal, wie SCMS, ebenfalls in diesen Signalen enthalten
ist, kann das Gerät,
das ihm nicht entspricht, dieses nicht wiederherstellen, selbst
wenn das Signal unter Verwendung des LINE-Pakets in dem optionalen
Bereich gespeichert wird. Das heißt, es besteht die Möglichkeit,
daß ein
kopiefreier Zustand auftreten kann.
-
Es
ist deshalb notwendig, daß diese
Systemdaten in dem VAUX-Hauptbereich gespeichert werden, um zu bewirken,
daß ihnen
alle digitalen Videorekorder entsprechen. Die vorliegende Offenbarung realisiert
dieses Merkmal.
-
Es
sei nun auf 42 Bezug genommen. Die VAUX-,
AAUX-Hauptbereiche werden ergänzend beschrieben.
Wie oben erläutert
wurde, sind die Paketdaten mit den Paket-Headern 60h bis 65h innerhalb
des VAUX-Hauptbereichs gespeichert. Darüber hinaus sind in dem AAUX-Hauptbereich
Paketdaten mit dem Paket-Header von 50h bis 55h gespeichert.
-
Jedes
der Pakete, die die Paket-Header 60h, 61h, 50h und 51h haben,
wird als SOURCE-Paket bzw.
SOURCE-CONTROL-Paket bezeichnet, und jedes von ihnen ist ein Paket
mit einigen Daten, die für die
Wiederherstellung von Videodaten oder Audiodaten erforderlich und
notwendig sind, und einigen Daten zu gesetzlichen Vorschriften eines
Kopierschutzes und dgl.. Deshalb wird es möglich, ein Videosignal und
ein Audiosignal wiederzugeben, wenn man sich nur auf diese vier
Pakete bezieht.
-
Die
einzelnen Pakete mit den Paket-Headern 62h, 63h, 64h und 52h, 53h, 54h werden
als REC-Datenpaket, REC-TIME-Paket bzw. BINÄRGRUPPEN-Paket bezeichnet,
und sie können eliminierte
Daten sein, wie Aufzeichnungsjahr, -monat und -tag, Aufzeichnungszeit
und dgl.. Bei der Aufzeichnung mit einem Videorekorder, der keine
Uhr besitzt, erscheinen z.B. Aufzeichnungsjahr, -monat, -tag oder
Aufzeichnungszeit nicht, es wird ein NO-INFO-Paket (FFh) aufgezeichnet.
-
In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden
die oben erwähnten
CC, EDS, VBID, WSS und dgl. transparent aufgezeichnet, indem ein CC-Paket
benutzt wird, das die Paket-Header
von 65h und 55h hat, sowie ein transparentes Paket,
das die Paket-Header 56h und 66h hat.
-
[2] Aufzeichnung mit CC-Paket
-
Ein
VAUX-CC-Paket wird gespeichert, wie es ist, und zwar in einer solchen
Weise, daß ein 16-Bit-Datenteil
mit Ausnahme eines Takt-Einlaufs (6,5 Zyklen) und eines Start-Bits
(2 Zyklen "L" und 1 Zyklus "H") im Anschluß an den Takt-Einlauf des in 43 dargestellten
CC-Signals in einem Format gespeichert wird, wie es in 20B dargestellt ist.
-
CC-Signale
werden in ein erstes Halbbild und ein zweites Halbbild eines Videosignals
eingefügt.
Mitunter werden in das zweite Halbbild EDS-Daten eingefügt. Das
heißt,
ein VAUX-CC-Paket kann die ursprünglichen
CC-Signaldaten und EDS-Daten speichern.
-
Das
CC-Signal ist in den USA bereits als Mittel zur Unterstützung von
körperlich
behinderten Personen legalisiert, und es gibt eine gesetzliche Vorschrift,
daß der
entsprechende Decoder in allen in den USA verkauften Fernsehgeräten mit
einer Bildschirmgröße von 14
Zoll oder mehr installiert sein muß.
-
Deshalb
muß das
CC-Signal in dem VAUX-Hauptbereich gespeichert werden, und alle
digitalen Videorekorder müssen
dies ermöglichen.
Als Paket-Header des VAUX-CC-Pakets
ist 65h gegeben, wie dies oben beschrieben wurde. Der Speicherplatz
geht aus 23 hervor. Das Signal selbst ist
in anderen Ländern
als den USA nicht vorhanden, so daß an dieser Signalstelle ein
NO-INFO-Paket (FFh) gespeichert ist.
-
Da
der Paket-Header 65h die Zeile 21 in dem ersten Halbbild
und dem zweiten Halbbild bedeutet, wird in dem Paket eine Zeilen-ID,
die in dem LINE-Paket erforderlich ist, nicht benötigt. Während einer
Wiedergabeoperation werden die Daten in diesem Paket in die Zeile
21 des Videosignals eingefügt, so
daß das
ursprüngliche
CC-Signal zurückgewonnen
wird. Das Fernsehgerät,
dem das reproduzierte Videosignal zugeführt wird, kann dieses Signal
mittels einer Operation, wie sie oben beschrieben wurde, mit dem
internen Decoder dekodieren und einen Untertitel-Service und dgl.
liefern.
-
Anhand
von 44 wird nun eine Schreib-Vorschrift für das CC-Paket
beschrieben. Falls nicht anders spezifiziert, soll das CC-Signal
in der folgenden Beschreibung EDS-Daten enthalten.
-
Das
CC-Signal enthält
Daten, die für
die Wiedergabe des Videosignals und des Audiosignals erforderlich
und notwendig sind, sowie andere Daten, die hierfür nicht
erforderlich und notwendig sind. Das VAUX-CC-Paket speichert sie
so, wie sie sind. Bei der Aufzeichnung der erstgenannten Daten werden diese
gegen das Paket mit den Paket-Headern 60h, 61h, 50h, 51h,
d.h. das VAUX- und AUX-SOURCE-Paket und das SOURCE-CONTROL-Paket reflektiert.
Darüber
hinaus speichert das AAUX-CC-Paket Signale des CC-Signals, in dem
eine Information über
Audio dekodiert ist.
-
Um
das Signal in dem CC-Paket aufzuzeichnen, wird zunächst geprüft, ob dieses
CC-Signal in dem
Videosignal vorhanden ist oder nicht. Bei dieser Operation wird
die Zeile 21 detektiert, und es wird geprüft, ob es dort nach Ablauf
von 10,5 μs
oder mehr nach dem Abfall des horizontalen Synchronisiersignals
einen Takt-Einlauf mit einer Periode von 32fH gibt oder nicht. Wenn
es den Takt-Einlauf gibt, ist das CC-Signal vorhanden. Es werden
dann 16 Datenbits extrahiert. Die für diese Operation konstruierte
Schaltung ist in dem Tuner für
das CC-Signal gespeichert.
-
Diese
Daten bestehen aus zwei Sätzen
von ASCII-Codes von 7 Bits (b0 bis 66 Zeichen Eins und Zeichen Zwei),
und sein MSB ist eine Parität
(P1, P2). Diese Parität
wird beim Dekodieren des CC-Signals geprüft, und falls dieses von dem
Videorekorder des bevorzugten Ausführungsbeispiels aufgezeichnet
wurde, wird keine spezielle Operation durchgeführt, und es wird, so wie es
ist, in Form von 2-Byte-Daten gespeichert, wie dies in 20B dargestellt ist, weil die tatsächliche
Dekodierung von einem Fernsehgerät
durchgeführt
wird.
-
In
diesem Absatz wird der Fall betrachtet, daß das in den USA aufgezeichnete
Band nach Japan verbracht und dort wiedergegeben wird. Nach Japan
exportierte Videorekorder besitzen keine Einrichtungen für das CC-Signal.
Wie 41 zeigt, besitzt das CC-Signal jedoch eine Information über das Seitenverhältnis. Mit
einer Anordnung, wie sie oben beschrieben wurde, führe ein
in den USA verkaufter Breitbild-Fernsehempfänger eine automatische Umschaltung
des Seitenverhältnisses
durch.
-
Umgekehrt
führt ein
Breitbild-Fernsehempfänger
aus Japan eine automatische Umschaltung des Seitenverhältnisses
mittels VBID durch, so daß die
Information über
das Seitenverhältnis
wesentlich ist. Wenn diese Information hingegen nur in dem CC-Paket
gespeichert ist, kann sie von einem nach Japan exportierten Videorekorder
nicht erkannt werden, so daß keine
automatische Umschaltung des Seitenverhältnisses vorgenommen werden
kann.
-
Wenn
in dem Videorekorder des bevorzugten Ausführungsbeispiels Daten in dem VAUX-CC-Paket gespeichert
werden, wie dies in 44 dargestellt ist, ist es Pflicht,
daß die
für die Wiedergabe
des Videosignals und des Audiosignals erforderlichen und notwendigen
Daten extrahiert und gegen das Paket mit den Paket-Headern 60h, 61h, 50h und 51h reflektiert
werden.
-
Da
z.B. das Seitenverhältnis
mit Sicherheit gegen das Paket mit dem Paket-Header 61h reflektiert
wird, kann der Videorekorder selbst dann, wenn er das VAUX-CC-Paket
nicht verstehen kann, die VBID-Daten aus der Information des Seitenverhältnisses
restaurieren, die in dem Paket mit dem Paket-Header 61h gespeichert
ist. Das Breitbild-Fernsehgerät
aus Japan kann also durch Bezugnahme auf diese VBID-Daten das Seitenverhältnis automatisch
umschalten.
-
Mit
einer Anordnung, wie sie oben beschrieben wurde, läßt sich
vermeiden, daß die
Wiedergabe von Video- oder Audiosignalen durch Zufall verhindert
wird oder daß ein
unnatürliches
Audiosignal reproduziert wird.
-
In
diesem Fall wird das VAUX-CC-Paket zusammengefaßt, wobei das CC-Signal Daten
enthält, die
für die
Wiedergabe der Videosignale und der Audiosignale erforderlich und
notwendig sind, sowie weitere Daten, die nicht erforderlich und
notwendig sind, obwohl das VAUX-CC-Paket sie so speichert, wie sie
sind.
-
Falls
die erstgenannten Daten aufgezeichnet werden, werden sie mit Sicherheit
gegen das Paket mit dem Paket-Header 60h, 61h, 50h und 51h reflektiert.
Bei der Wiedergabe kann das Gerät,
das dieses VAUX-CC-Paket dekodieren kann, alle Daten innerhalb des
Geräts
benutzen.
-
Obwohl
das VAUX-CC-Paket nicht dekodiert werden kann, kann der Satz, der
als VAUX-CC-Paket erkannt
werden kann, in der 21. Zeile des Videosignals wiederhergstellt
werden. Darüber
hinaus wird das Gerät,
das die Dekodierung des VAUX-CC-Pakets nicht quittieren kann, ignoriert,
und die von dem Gerät
benötigte
Information in der vertikalen Austastlücke kann aus den Paketdaten
mit dem Paket-Header 60h, 61h, 50h und 51h wiederherge stellt
werden. Mit einer Anordnung, wie sie oben beschrieben wurde, läßt sich
in allen Typen von Videorekordern Kompatibilität erreichen.
-
Im
folgenden wird die in die vertikale Austastlücke eingefügte Information über das
Audiosignal beschrieben. Wie 41 zeigt,
sollte die Information über
das Audiosignal in dem Audio-Bereich in Form von AAUX-Daten gespeichert
sein. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das AAUX-CC-Paket definiert, und die Information über das
Audiosignal wird innerhalb der vertikalen Austastlücke gespeichert. Als
Paket-Header ist 55h gegeben, wie dies bereits beschrieben
wurde.
-
Die
Konfiguration des Pakets ist so eingestellt, wie dies in 19A dargestellt ist, wobei ihre Speicherstellen
so eingestellt werden, wie dies in 21 dargestellt
ist. Die für
die Wiedergabe des Audiosignals erforderlichen und notwendigen Informationen
sowie Informationen, die für
die Wiedergabe des Audiosignals nicht erforderlich und notwendig sind,
sind in diesem AAUX-CC-Paket gespeichert. Wie oben beschrieben wurde,
ist die für
die Wiedergabe des Audiosignals erforderliche und notwendige Information
jedoch gegen 50h, 51h reflektiert.
-
Das
Gerät,
das dieses AAUX-CC-Paket verstehen kann, kann während der Wiedergabe alle Informationen über das
Audiosignal nutzen. Bei dem Gerät,
das es nicht verstehen kann, treten keinerlei Probleme auf, falls
es die Pakete mit dem Paket-Header 50h, 51h versteht.
-
Da
die Information über
das Audiosignal in dem VAUX-CC-Paket so gespeichert wird, wie es
ist, hat sie Redundanz, und die Information sollte im Hinblick auf
die Signalverarbeitung vorzugsweise aus dem Audiobereich reproduziert
werden. Als Ergebnis der Tatsache, daß nur der Videobereich nachaufgezeichnet
wird, wird die Information über
das Audiosignal in dem AAUX-CC-Paket belassen, selbst wenn die in
dem VAUX-CC-Paket gespeicherte Information über das Audiosignal verlorengeht,
so daß das
Audiosignal wiedergegeben werden kann.
-
45 und 46 zeigen
ein Beispiel für den
Betrieb in dem Fall, daß eine
Aufzeichnung und eine Wiedergabe in dem VAUX-CC-Paket und dem AAUX-CC-Paket
durchgeführt
werden. Zunächst wird
während
der Aufzeichnung das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des CC-Signals
diskriminiert (S1). Wie oben beschrieben wurde, wird dabei die Zeile
21 des Videosignals detektiert und nach Ablauf von 10,5 μs oder mehr
nach dem Abfall des horizontalen Synchronisiersignals wird geprüft, ob es
einen Takt-Einlauf von 32fH Perioden gibt. Wenn es den Takt-Einlauf
von 32fH Perioden gibt, ist das CC-Signal vorhanden.
-
Falls
das CC-Signal nicht vorhanden ist, ist in dem VAUX-CC-Paket und
dem AAUX-CC-Paket
FFh gespeichert, um ein NO-INFO-Paket zu erhalten. Wenn umgekehrt
ein CC-Signal vorhanden
ist, wird geprüft,
ob die Information über
das Audiosignal in ihm vorhanden ist (S3).
-
Falls
die Information über
das Audiosignal vorhanden ist, wird es in dem AAUX-CC-Paket gespeichert
und gegen das AAUX-SOURCE-Paket und das AAUX-SOURCE-CONTROL-Paket reflektiert (S4).
Drüber
hinaus wird das CC-Signal selbst in dem VAUX-CC-Paket gespeichert
und gegen das VAUX-SOURCE-Paket und das VAUX-SOURCE-CONTROL-Paket reflektiert
(S5).
-
Wenn
hingegen die Information über
das Audiosignal nicht vorhanden ist, wird das CC-Signal in dem VAUX-CC-Paket gespeichert
und gegen das VAUX-SOURCE-Paket und das VAUX-SOURCE-CONTROL-Paket
reflektiert (S5).
-
Während des
Wiedergabevorgangs wird dann das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des
VAUX-CC-Pakets geprüft
(S1). Falls es vorhanden ist, wird sein Inhalt in der Zeile 21 des
Videosignals so überlagert,
wie es ist (S2). Falls hingegen das VAUX-CC-Paket nicht vorhanden
ist, wird geprüft,
ob das AAUX-CC-Paket vorhanden ist oder nicht. Wenn das AAUX-CC-Paket
vorhanden ist, wird sein Inhalt zu dem CC-Signal kodiert (S4) und
in der Zeile 21 des Videosignals überlagert (S5). Wenn das AAUX-CC-Paket
nicht vorhanden ist, wird die Verarbeitung beendet.
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Obwohl
dies in der Wiedergabeschaltung von 33 bis 36 nicht
dargestellt ist, fügt
die Paket-Daten-Zerlegungs- und -Analysierstufe in dem Modus-Verarbeitungs-Mikrocomputer 42 den Takt-Einlauf
und dgl. zu dem Datenteil des ausgelesenen CC-Signals des VAUX-CC-Pakets
hinzu und überlagert
es in der Zeile 21 des wiedergegebenen Videosignals. Wenn das VAUX-CC-Paket
nicht vorhanden ist, das AAUX-CC-Paket jedoch vorhanden ist, wird
das CC-Signal seinem Inhalt entsprechend kodiert und in der Zeile
21 des Videosignals überlagert.
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In
diesem Abschnitt wird ein Fall praxisnäher beschrieben, in dem die
Information über
das Audiosignal in den EDS-Daten des CC-Signals aufgezeichnet und
wiedergegeben wird.
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Wie
bereits im Zusammenhang mit dem AAUX-CC-Paket in 19A beschrieben wurde, enthalten die EDS-Daten
eine Information über
die Sprache und die Art des Haupt-Audios und eines zweiten Audios
als Information über
das Audiosignal.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
diese Information in dem in 19A dargestellten
Format dekodiert und aufgezeichnet. Dabei wird die Information gegen
AUDIO MODE des AAUX-SOURCE-Pakets reflektiert. 47 zeigt
ein Beispiel für
eine kooperative Beziehung zwischen dem gespeicherten Paket in dem
AAUX-CC-Paket und dem AUDIO MODE des AAUX-SOURCE-Pakets.
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Dies
führt dazu,
daß eine
transparente Charakteristik über
das CC-Signal und die EDS-Daten
in 41 gewährleistet
werden kann.
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[3] Aufzeichnung mit einem transparenten
Paket
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Im
folgenden werden Maßnahmen
beschrieben, die verhindern sollen, daß VBID, WSS und die Daten in
der vertikalen Austastlücke
als neue Daten erscheinen können.
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Um
diese Daten so zu speichern, wie sie sind, ist in dem vorliegenden
System ein transparentes VAUX-Paket definiert. Der Paket-Header
ist 66h. Um die Information über das Audiosignal zu speichern,
ist zusätzlich
ein transparentes AAUX-Paket definiert. Der Paket-Header ist 56h (das
transparente Paket wird im folgenden als "TR-Paket" bezeichnet).
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In 1 ist
eine Ansammlung dieser TR-Pakete dargestellt. Die Aufzeichnungsposition
ist die gleiche wie diejenige des CC-Pakets. Die Vorschriften bezüglich 60h, 651h, 50h und 51h sind
ebenfalls die gleichen wie diejenigen des CC-Pakets.
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2 zeigt eine Anordnung, bei der Kompatibilität zwischen
den Sätzen
im Hinblick auf den mit dem TR-Paket korrespondierenden Videobandrekorder
und den mit dem TR-Paket nicht korrespondierenden Videobandrekorder
hergestellt ist. Auf diese Weise ist das CC-Paket selbst im Fall des mit dem TR-Paket
nicht korrespondierenden Videobandrekorders bevorzugt in einer Region
untergebracht, die, wie in den USA, durch Gesetz definiert ist.
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3 zeigt
das VAUX-TR-Paket. Auf diese Weise werden verschiedene Signale im
Bezug auf den 4-Bit-Datentyp unterschieden.
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Der
Buchstabe X bezeichnet in diesem Fall den Namen eines Signals, das
wahrscheinlich in Zukunft auftreten kann. Dies ist ein Beispiel,
bei dem die Inhalte des ersten Halbbilds und des zweiten Halbbilds
sich voneinander unterscheiden. Für den Datenteil ist ein Bereich
von maximal 28 Bits vorbereitet. Dies geschieht deshalb, weil der
Takt von 1 MHz oder weniger, wie in 41 dargestellt,
eine Bitzahl hat, wie sie oben angegeben wurde.
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Die
Bits in der Nähe
des horizontalen Synchronisiersignals werden dann als LSB benutzt,
und die Daten werden sequentiell aufgefüllt.
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4 zeigt ein Beispiel, bei dem 20 Bits
von VBID aufgefüllt
werden, und ein weiteres Beispiel, bei dem 14 Bits von WSS aufgefüllt werden.
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In 5 ist
ein AAUX-TR-Paket dargestellt. Seine Konfiguration ist die gleiche,
wie die des VAUX-TR-Pakets in 3.
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Ein
Punkt, auf den zu achten ist, besteht in diesem Fall darin, daß 0000 bis
0010 des Datentyps fehlende Nummern sind. Es wird angezeigt, daß VBID,
WSS, EDTV2 keine Informationen über
das Audiosignal enthalten. Deshalb wird dieses Paket nicht benötigt, so
daß Daten
in dem VAUX-TR-Paket gespeichert werden, obwohl AAUX ein NO-INFO-Paket wird. Falls
der Datentyp in dem VAUX-TR-Paket und der Datentyp in dem AAUX-TR-Paket unterschiedlich
zugeordnet sind, ist ihre Unterbringung problematisch, so daß die nicht
benötigten
Daten fehlende Nummern haben.
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Es
wird nun ein Verfahren zum Anordnen des TR-Pakets und des CC-Pakets
auf der Spur beschrieben. In 21 und 23 ist
ein Vollbild mit 10 Spuren in Paare zu zwei Spuren angeordnet. Die Hauptbereiche
von zwei Stellen in diesem Spurpaar haben mit Sicherheit den gleichen
Inhalt. Da fünf
Arten von TR-Paketen oder CC-Paketen pro Vollbild aufgezeichnet
werden können,
ist es auf diese Weise möglich,
die Zahl der aufzuzeichnenden Pakete stärker zu erhöhen als in dem Fall, in dem
das gleiche Paket in 10 Spuren aufgezeichnet wird.
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In
diesem Paket kann jede Art von Daten in beliebiger Weise eingeschrieben
werden, obwohl das CC-Paket mit Sicherheit in dem letzten Spurpaar
eingeschrieben wird. Auf diese Weise kann das TR-Paket eliminiert
werden, und selbst wenn das Band, bei dem das TR-Paket und das CC-Paket
miteinander verschmolzen sind, in das Gerät geladen wird, um nur das
CC-Paket auf 10 Spuren zu schreiben, kann nur das CC-Paket mit Sicherheit
abgegriffen werden.
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Das
heißt,
wenn in dem Gerät,
in dem in 10 Spuren nur das CC-Paket geschrieben wird, die reproduzierten
CC-Paketdaten keinen Fehler aufweisen, werden sie in den Speicher 165 für den Hauptbereich
in 35 eingeschrieben, und wenn sie einen Fehler aufweisen,
wird eine Verarbeitung ausgeführt,
bei der in einer Einheit von einem Vollbild (10 Spuren) keine Daten
geschrieben werden.
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Falls
dabei die CC-Paktdaten von einer vorherigen Spur in einer Vollbildeinheit
in dem Speicher 165 reproduziert werden, werden die Daten
dort überlagert.
Falls die CC-Paketdaten aus der 10. Spur reproduziert werden, werden
diese als CC-Paketdaten dieses Vollbilds benutzt. Wenn das Band
in das Gerät
geladen wird, auf dem das TR-Paket und das CC-Paket in Verschmelzung
aufgezeichnet sind, wie dies in 6 dargestellt
ist, werden diese als Paketdaten des Vollbilds benutzt, falls das
aus der 10. Spur reproduzierte CC-Paket keinen Fehler aufweist.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist es möglich, Kompatibilität mit dem
Gerät aufrechtzuerhalten,
das nur dem CC-Paket entspricht, indem die Position fixiert wird,
an der das CC-Paket
eingeschrieben wird. Darüber
hinaus kann der Grad der Bevorzugung des CC-Pakets gesteigert werden,
indem die Schreibposition des CC-Pakets auf das letzte Spurpaar
fixiert wird. In diesem Fall wird die Anordnung des Spurpaars als
Gegenmaßnahme
gegen das Verschmutzen eines Kanals benutzt.
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6 zeigt
ein Format eines Bandes, auf dem CC, VBID bzw. WSS von dem entsprechenden Videorekorder
aufgezeichnet werden. Dabei sind die Daten, wie das Seitenverhältnis, die
für die
Wiedergabe eines Videosignals erforderlich und notwendig sind, gegen
das Paket mit dem Paket-Header 60h, 61h reflektiert.
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Falls
das in dieser Weise aufgezeichnete Band von Videorekordern wiedergegeben
wird, die mit CC, VBID korrespondieren, können nur die CC-Daten und die
VBID-Daten ausgelesen und während
einer vertikalen Austastlücke
des Videosignals an einer vorbestimmten Position überlagert
werden. Die WSS-Daten können
aus den Paketdaten 60h, 61h wiederhergestellt
werden, wenn dies erforderlich ist, und an der vorbestimmten Position
der vertikalen Austastlücke
des Videosignals überlagert
werden. Das AAUX-TR-Paket gleicht dem oben beschriebenen, so daß seine
Beschreibung hier entfallen kann.