DE695320C - ei oder mehreren je eine eigene Kurbelwelle aufweisenden, durch ein Getriebe verbundenen Reihen angeordnet sind - Google Patents

ei oder mehreren je eine eigene Kurbelwelle aufweisenden, durch ein Getriebe verbundenen Reihen angeordnet sind

Info

Publication number
DE695320C
DE695320C DE1935S0119341 DES0119341D DE695320C DE 695320 C DE695320 C DE 695320C DE 1935S0119341 DE1935S0119341 DE 1935S0119341 DE S0119341 D DES0119341 D DE S0119341D DE 695320 C DE695320 C DE 695320C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinders
internal combustion
row
cylinder
crankshaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1935S0119341
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Sulzer AG
Gebrueder Sulzer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulzer AG, Gebrueder Sulzer AG filed Critical Sulzer AG
Application granted granted Critical
Publication of DE695320C publication Critical patent/DE695320C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B67/00Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for
    • F02B67/10Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for of charging or scavenging apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine, bei welcher die Zylinder in zwei oder mehreren -je eine eigene Kurbelwelle aufweisenden, durch ein Getriebe verbundenen Reihen angeordnet sind Die Erfindung bezieht sich auf Brennkraftmaschinen, wie sie b:eispieisweise als Antriebsmaschinen bei dieselelektrischen Fahrzeugen Verwendung finden. Derartige Breinnkraftmaschinen pflegen mit hohen Drehzahlen zu arbeiten, so daß die Gefahr der Erreichung oder Überschreitung von kritischen Direhzahlen besteht. Um letztere gefahrlos; zu machen, soll nach der Erfindung von Brennkraftmaschinen ausgegangen werden., bei welchen .die Zylinder in zwei oder mehreren je eine eigene Kurbelwelle aufweisenden, durch ein Getriebe verbundenen Reihen angeordnet sind. Hierbei hat man die Möglichkeit, die Schwingungsbilder der vers,chi;edenen Kurbelwellen so auszubilden, daß die gefährlichen Schwingungen ganz oder zum Teil ausgeglichen werden. Dia ein solcher Ausgleich bei Brennkraftmaschinen mit nur einer Kurbelwelle nicht zu verwirklichen ist, schieden diese Maschinen aus der vorliegenden Erfindung aus.
  • Eine Störung des vorgesehenen Ausgleichs der Schwingungsbilder beim Arbeiten mit zwei oder mehr Kurbelwellen kann jedoch eintreten, wenn mit Aüfladung :gearbeitet wird und ein gleichbleibender Aufladedruck nicht sichergestellt werden kann. Dies ist beispielsweise bei Anwendung von durch Abgasturbinen betriebenen Aufladeluftverdiclitern der Fall. Aus betriebstechnischen Gründen wird man bei den in Frage stehenden Brennkraftmaschinen die Kräftmas;chinenzylinder stets in zwei oder mehr Abgasturbinen auspuffen lassen, welche je einen Aufladeluftverdichter antreiben, so daß man beim Ausfalleines Ab,-gasluftverdichters noch den oder die anderen zur Fortsetzung des Betriebes zur Verfügung hat.
  • Die Erfindung setzt nun voraus, daß jeder Zylinder der mit zwei oder mehr Kurbelwellen arbeitenden Brennkraftmaschine nur mit einer aus Turbine und Verdichter bestehenden Aufladegruppe in Verbindung steht. Dmese Voraussetzung war schon bei bekannten vielzylindrigen und mit zwei Kurbelwellen und zwei Abgasluftverdichtern arbeitenden Brennkraftmaschinen erfüllt, .doch war hierbei die Anordnung so getroffen, daß die auf eine Kurbelwelle arbeitenden Zylinder mit der einen und die auf die andere Kurbelwelke arbeitenden Zylinder mit der anderen, Aufladegruppe in Verbindung standen. Eine solche Zuordnung hat den Nachteil, daß beim? Ausfall einer Aufladegruppe y der Ausg leil#,ü' der Schwingungsbilder gestört wird. Diesem Nachteil steht als Vorteil gegenüber, daß die eine Maschinenseite voll weiterarbeitet und auch aus der mit der ausfallenden Aufl'adegruppe in Verbindung stehenden Maschinenseite infolge Weiterlaufs der Kurbelwelle, die ja mit der anderen über ein Getriebe verbunden ist, noch deshalb eine verminderte Leistung herausgeholt werden kann, wenn die Zylinder selbst Luft über das- aussetzende Verdichterrad ansaugen.
  • Man hat nun diese bekannte Ausführung dadurch zu verbessern gesucht, daß man beide Aufladeluftleitungen durch eine Zwischenleitung miteinander in Verbindung brachte. Diese Zwischenleitung sollte zunächst nur ein Ausgleichmittel dafür schaffen, daß beim Arbeiten beider Verdichter diese auf genau ,den gleidben Druck fördern. Beim Ausfall eines Verdichters wird die Zwischenleitung aber auch dafür sorgen, daß die Förderung des noch laufenden Verdichters allen Zylindern der Brennkraftmaschine zugute kommt. Dadurch wird beim Ausfall eines Verdichters im wesentlichen die Übereinstim ung zwischen den Schwingungsbildern beider Kurbelwellen wiederhergestellt, allerdings geschieht dies auf Kosten der Maschinenleistung; da kein Zylinder mehr mit vollem Aufladedruck arbeitet, und auf Kosten der oben herausgestellten, ein gutes Zusammenarbeiten beider Aufladegruppen sichernden Voraussetzung, daß jeder Zylinder nur mit einer Aufladegruppe in Verbindung stehen soll.
  • Die Erfindung bringt nun einen Vorschlag, der sowohl bei ungestörtem: als auch bei ;gestörtem Betrieb einen Schwingungsausgleich zwischen beiden Kurbelwellen sicherstellt, damit das die Kurbelwellen verbindende Getriebe vor ungleicher Belastung schützt und die Anwendung größter Drehzahlen ermöglicht. Gleichzeitig .gestattet der Vorschlag .der Erfindung auch bei gestörtem Betrieb die Erreichung der größtmöglichen Leistung. Die Erfindung besteht darin, daß bei Anordnung der Zylinder in mehreren Reihen mit gefrenn-Yen, über Getriebe verbundenen Kurbelwellen und vom Abgas betriebenen Aufladegrupp,en, die je für sich nur die Zylinder aufladen, von denen sie ihre Abgase beziehen, die gleiche Anzahl Zylinder in der einen Reihe wie in der anderen Reihe mit derselben Aufladegruppe in Verbindung steht. o Vorteilhaft werden nach der Erfindung ein Zylinder der :einen Reihe und der in der-gelben Querebene der Maschine befindliche Zylinder der anderen Reihe mit derselben Aufladegruppe in Verbindung gebracht.
  • Ein. Ausführungsbeispiel des Erfindungs-"gegenstandes ist auf der Zeichnung an einer @7weireihenmaschine dargestellt.
  • ' - Fig. i zeigt die Brennkraftmaschinenanlage in der Ansicht.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Anlage, Fig. 3 eine Seitenansicht, von links auf die Fig. 2 gesehen.
  • Die Brennkraftmaschine i besitzt zwei Reihen Zylinder 2 und 3, von denen jede 'ihre eigene Kurbelwelle besitzt, die durch ein Getriebe miteinander in Verbindung stehen. An den Stirnseiten der Maschine ist je eine aus einem Verdichter q., 5 und einer Abgasturbine 6,7 bestehende Aufladegru.pp.e vorgesehen. Jede Aufladegruppe steht nur mit den Arbeitszylindern in Verbindung und beliefert nur diejenigen mit Luft, die in die betreffende Turbine auspuffen. Die an den Verdichter q. angeschlossenen Leitungen 8 und 9 stehen somit nur mit den Zylindern 2 und 3 in. Verbindung, die durch die Leitungen i o und i i in die Abgasturbine 6 auspuffen. In entsprechender Weise liefert der Verdichter 5 durch die Leitungen 12 und 13 nur Luft in die Zylinder 2 und 3, deren Abgase durch die Leitungen i q. und 15 der Abgasturbine 7 zugeführt werden. Die Aufladegruppen q., 6 und 5, 7 sind an den Stirnseiten der Verbrennungskraftmaschine angeordnet, wobei die Turbinenseiten den Stirnseiten der Verbrennungskraftmaschine zugekehrt sind und ihre Achsen parallel zur Achse der Verbrennungskraftmaschine verlaufen. Die Frischluft wird durch die öffinungen 16, 17 angesaugt; die Ableitung der Abgase erfolgt durch die Auspuffleitungen 18, i g.
  • Durch die getroffene Unterteilung einerseits der Lieferung der Luft, anderseits der Ableitung der Auspuffgase wird eine Verkleinerung der wärmestrahlenden Fläche und des Verlustes an Auspuffenergie erreicht. Die zu: den Arbeitszylindern führenden Luftleitungen oder deren Druckstutzen 2o, 21 sind am Verdichter symmetrisch zueinander angeordnet (Fig.3), so- daß die Aufladegruppen gegenseitig ausgewechselt werden können. Um die Umwandlung der Geschwindigkeit der Luft in Drück zu verbessern, sind die Verbindungsleitungen 22, 23 zwischen den Verdichtern q., 5 und den Luftleitungen 8, 9 und 12, 13 als Diffusoren ausgebildet.

Claims (1)

  1. PA TENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine, bei welcher die Zylinder in zwei oder mehreren je. eine eigene Kurbelwelle aufweisenden, durch ein Getriebe verbundenen Reihen angeordnet sind, in zwei oder mehrere Abgasturbinen auspuffen, welche je einen Aufladeluftverdichterantreiben, und jeder Zylinder nur mit einer aus Turbine und Verdichter bestehenden. Aufladegruppe in Verbindung steht, dadurch gekennz:eic'hnet, daß die gleiche Anzahl Zylinder in der einen Reihe wie in der anderen Reihe mit derselben Aufladegruppe in Verbindung steht: z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinder dereinen Reihe und der in derselben Querebene der Maschine b,efindhche Zylinder der anderen Reihe mit derselben Auflagegruppe in Verbindung stehen.
DE1935S0119341 1935-05-31 1935-08-06 ei oder mehreren je eine eigene Kurbelwelle aufweisenden, durch ein Getriebe verbundenen Reihen angeordnet sind Expired DE695320C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH695320X 1935-05-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE695320C true DE695320C (de) 1940-08-22

Family

ID=4529586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1935S0119341 Expired DE695320C (de) 1935-05-31 1935-08-06 ei oder mehreren je eine eigene Kurbelwelle aufweisenden, durch ein Getriebe verbundenen Reihen angeordnet sind

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE695320C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023925B (de) * 1956-10-13 1958-02-06 Daimler Benz Ag Anordnung der Abgasleitungen fuer Mehrzylinderkolbenmotoren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023925B (de) * 1956-10-13 1958-02-06 Daimler Benz Ag Anordnung der Abgasleitungen fuer Mehrzylinderkolbenmotoren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011013567B4 (de) Verbrennungsmotor mit geteiltem Zyklus
EP3208440B1 (de) Viertakt-hubkolbenmotor in v-bauweise mit 16 zylindern
DE4117466A1 (de) Ansaugsystem fuer eine mehrzylinder-brennkraftmaschine
DE102017007552A1 (de) Antriebseinheit für ein Kraftfahrzeug
DE695320C (de) ei oder mehreren je eine eigene Kurbelwelle aufweisenden, durch ein Getriebe verbundenen Reihen angeordnet sind
EP3208441B1 (de) Viertakt-hubkolbenmotor in v-bauweise mit 20 zylindern
DE2615742C2 (de) Dieselmotor
DE102014103819A1 (de) Motorbaugruppe
DE1933271C3 (de) Saugrohranordnung für Brennkraftmaschinen
DE19716274B4 (de) Hubkolben-Brennkraftmaschine
DE2752498C2 (de) Ansaugsystem
DE3408355A1 (de) Resonanz-ansauganlage fuer verbrennungsmotoren
DE2942033C2 (de)
DE212012000031U1 (de) Biturboladeranordnung für eine große Brennkraftmaschine
DE19529991C1 (de) Motoraggregat mit paarweise angeordneten Brennkraftmaschinen
DE4037272A1 (de) Hubkolben-brennkraftmaschine mit zwei zylinderreihen
DE102018207512A1 (de) Antriebsvorrichtung
DE895549C (de) Mehrzylinder-Zweitaktbrennkraftmaschine mit gerader Zylinderzahl
CH188397A (de) Brennkraftmaschine, bei welcher die Zylinder in mindestens zwei Reihen angeordnet sind und in mindestens zwei Abgasturbinen auspuffen, die je einen Aufladeluftverdichter antreiben.
DE628593C (de) Mehrzylindrige Viertaktbrennkraftmaschine, insbesondere Fahrzeugmaschine, mit in V-Form gestellten Zylindern und einem Aufladegeblaese
DE504037C (de) Brennkraftmaschine mit einer Mehrzahl von Zylindern und einer Mehrzahl von Kurbelwellen je in Vielecksanordnung und einer durch das Vieleck hindurchgehenden Hauptkraftwelle
DE837616C (de) Anordnung der Kraftstoffeinspritzpumpe bei luftgekuehlten Brennkraftmaschinen
DE3048562A1 (de) Hubkolbenmaschine
DE544553C (de) Doppeltwirkende, vielzylindrige Brennkraftmaschine mit Aufladung durch Abgaskreiselgeblaese
CH231765A (de) Zweireihen-Gegenkolbenmotor mit Zahnradgetriebe.