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Hintergrund
der Erfindung Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Flusstransformator. Spezieller bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf einen neuen Aufbau eines Flusstransformators, der
aus einem Oxid-Supraleit-Dünnfilm
gebildet wird und Verfahren zu seiner Herstellung.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Eine SQUID (Supraleitende Quanteninterterenz-Vorrichtung
(Superconducting Quantum Interterence Device)) ist eine Vorrichtung,
die spezielle Eigenschaften von supraleitenden Materialien anwendet.
Eine SQUID wird mit einer supraleitenden Schleife gebildet, die
eine schwache Sperrschicht enthält
und kann als ein magnetischer Flusssensor mit hoher Empfindlichkeit
verwandt werden. In vielen Fällen
wird eine SQUID zusammen mit einem Flusstransformator verwendet.
Wenn eine SQUID mit einem Flusstransformator verwendet wird, kann
die Empfindlichkeit eines magnetischen Flusssensors erhöht sein
und die Möglichkeiten
zur Anordnung des physikalischen Layouts sind erhöht.
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Der Flusstransformator umfasst ein
Paar Spulen und diese Spulen sind mit einem Paar von Leitungen verbunden.
Allgemein werden diese Spulen und Leitungen aus einem supraleitenden
Material zum Beispiel in einer Form eines supraleitenden Dünnfilms
gebildet.
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Bei dieser Art von Flusstransformator
besitzt eine der Spulen einige Windungen. Dementsprechend ist es
unvermeidbar, dass eine der Leitungen die Spule, welche einige Windungen
besitzt überschneidet.
Die Leitung, welche die Spule überschneidet
wird Brückenteil
genannt. Darüber
hinaus wird ein nicht supraleitender Dünnfilm zwischen dem Brückenteil
und der Spule eingeführt,
so dass beide voneinander isoliert sind.
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Eines der Verfahren zur Herstellung
eines Flusstransformators, der aus einem Oxid-Supraleit-Dünnfilm gebildet wird ist auf
S. 123–125
in "Applied Physics Letters 59 (1), 1. Juli 1991" beschrieben. Dieses
Verfahren wird im Folgenden beschrieben.
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Zuerst wird ein Oxid-Supraleit-Dünnfilm auf einem
Substrat abgeschieden und strukturiert, um eine Struktur eines ersten
Oxid-Supraleit-Dünnfilms zu
besitzen. Die Struktur des ersten Oxid-Supraleit-Dünnfilms
entspricht nämlich
den Leitungen mit Ausnahme des Brückenteils, der Abgriffspule
und der Eingangsspule. Darauf folgend wird ein nicht supraleitender
Dünnfilm
auf der Oberfläche
des ersten Oxid-Supraleit-Dünnfilms
und des Substrats abgeschieden und ein Teil des nicht supraleitenden
Dünnfilms
wird entfernt. Als ein Ergebnis zeigen sich vorne ein Ende der Eingangsspule
und ein Ende der Abgriffspule. Zuletzt wird ein zweiter Oxid-Supraleit-Dünnfilm abgeschieden.
Der zweite Oxid-Supraleit-Dünnfilm
wird strukturiert, um einen Brückenteil zu
ergeben.
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Ein anderes Verfahren zur Herstellung
eines Flusstransformators, der im Wesentlichen denselben Aufbau
besitzt ist auf S. 988–990
in „Applied
Physics Letters 59 (8), 19. August 1991" beschrieben. Bei diesem
Verfahren wird nur der Brückenteil,
der aus einem Oxid-Supraleit-Dünnfilm
gebildet ist zuerst auf dem Substrat strukturiert. Darauf folgend
wird ein nicht supraleitender Dünnfilm
auf dem Substrat und dem ersten Oxid-Supraleit-Dünnfilm
gebildet und zwei Teile des nicht supraleitenden Dünnfilms
werden an beiden Enden des ersten supraleitenden Dünnfilms
entfernt. Zuletzt wird der zweite supraleitende Dünnfilm abgeschieden
und strukturiert, um eine bleibende Struktur des Flusstransformators
auf dem nicht supraleitenden Dünnfilm
zu bilden.
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Noch ein anderes Verfahren zur Herstellung des
magnetischen Flusstransformators wird auf S. 2336–2338 in
"Applied Physics Letters 56 (23), 4. Juni 1990" und auf S. 2871– 2873 in
"Applied Physics Letters 62 (22), 31. Mai 1993" beschrieben. Bei
diesem Verfahren wird ein supraleitender Dünnfilm durch Verwendung von
Masken aus einem Metall oder einem Silikon strukturiert.
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Die oben beschrieben Verfahren haben
die folgenden Probleme.
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Betrachtet man das erste Verfahren,
neigt die Qualität
des ersten supraleitenden Dünnfilms,
der abgeschieden wurde in dem vollständigen Flusstransformator niedrig
zu sein, da der erste supraleitende Dünnfilm während der Abscheidung des nicht supraleitenden
Dünnfilms
und des zweiten supraleitenden Dünnfilms
oft beschädigt
wird.
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Betrachtet man das zweite Verfahren,
neigt die Qualität
des zweiten supraleitenden Dünnfilms, der
abgeschieden wurde dazu niedrig zu sein. Der Grund besteht darin,
dass die Qualität
der Trägerschicht
die Qualität
des zweiten Oxid-Supraleit-Dünnfilms
beeinflusst. Es ist jedoch schwieng einheitlich einen nicht supraleitenden
Dünnfilm
abzuscheiden, der auf der gesamten Oberfläche des Substrats eine hohe
Qualität
besitzt. Dementsprechend ist es schwieng einen Oxid-Supraleit-Dünnfilm mit
einer hohen Qualität
auf einem nicht supraleitenden Dünnfilm,
der keine hohe Qualität
besitzt abzuscheiden.
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Darüber hinaus ist, betrachtet
man das dritte Verfahren unter Verwendung einer Metallmaske oder Silikonmaske
zur Strukturbildung das Problem, das die Verarbeitungspräzision bei
der Strukturbildung gering ist. Bei der Verwendung von dieser Methode liegt
die Genauigkeit im besten Falle nur bei einem Grad von 20 μm.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
ist es, einen neuen Flusstransformator zu liefern, der auf einem
Oxid-Supraleit-Dünnfilm
gebildet wird. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
ein Verfahren zur Herstellung dieses neuen Flusstransformators zu
liefem.
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Entsprechend eines ersten Aspekts
der Erfindung wird ein Oxid-Supraleit-Flußtransformator geliefert,
wie er in Patentanspruch 1 definiert ist. Entsprechend eines zweiten
Aspekts der Erfindung ist ein Verfahren zu seiner Herstellung jeweils
in den Patentansprüchen
4 und 6 definiert.
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Der Flusstransformator der vorliegenden
Erfindung umfasst ein Paar supraleitender Dünnfilme und einen nicht supraleitenden
Dünnfilm,
der zwischen den Oxid-Supraleit-Dünnfilmen
abgeschieden ist. In allen anderen Gebieten, außer einem Gebiet, in dem der
nicht supraleitende Dünnfilm
auftritt sind die supraleitenden Dünnfilme direkt einer auf dem
anderen übereinandergeschichtet.
Diese Tatsache ist eine wichtige Eigenschaft der vorliegenden Erfindung.
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Der Flusstransformator der vorliegenden
Erfindung umfasst einen Paar Spulen und eine Paar Leitungen. Die
Spulen schließen
eine Abgriffspule und eine Eingangsspule ein. Diese Spulen sind
durch die Leitungen verbunden, welche die erste und die zweite Leitung
einschließen.
An der Stelle, an der die zweite Leitung die Eingangsspule überschneidet
bildet die zweite Leitung einen Brückenteil.
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Bei diesem Flusstransformator sind
die Spulen und die Leitungen aus dem ersten und dem zweiten Oxid-Supraleit-Dünnfilm gebildet.
Der erste Oxid-Supraleit-Dünnfilm
besitzt eine Struktur entsprechend der zweiten Leitung ausgenommen
dem Brückenteil,
der ersten Leitung, der Abgriffspule und der Eingangsspule. Der
zweite Oxid-Supraleit-Dünnfilm besitzt
eine Struktur entsprechend der Abgriffspule, der Eingangsspule,
der ersten Leitung und der zweiten Leitung. Aber in einem Gebiet,
in dem der Brückenteil
die Eingangsspule überschneidet
ist ein Teil der Eingangsspule aus der Struktur des zweiten Oxid-Supraleit-Dünnfilms
entfernt. Ein nicht supraleitender Dünnfilm besteht zwischen einem
Teil der Eingangsspule, die in dem ersten Oxid-Supraleit-Dünnfilm eingeschlossen
ist und dem Brückenteil,
das in dem zweiten Oxid-Supraleit-Dünnfilm eingeschlossen ist.
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Das Herstellungsverfahren enthält den ersten,
den zweiten und den dritten Produktionsprozess wie folgt. Während des
ersten Produktionsprozesses wird der erste Oxid-Supraleit-Dünnfilm auf einem Substrat abgeschieden
und wird strukturiert, um eine spezifische Struktur zu besitzen.
Während
des zweiten Produktionsprozesses wird der nicht supraleitende Dünnfilm abgeschieden
und strukturiert, um eine spezifische Struktur zu besitzen. Während des
dritten Produktionsprozesses wird der zweite Oxid-Supraleit-Dünnfilm auf dem ersten Oxid-Supraleit-Dünnfilm,
dem nicht supraleitenden Dünnfilm
und dem Substrat abgeschieden und wird strukturiert, um eine spezifische
Struktur zu bekommen.
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Bei einer anderen Art des Verfahrens
entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die Herstellung des
zweiten Oxid-Supraleit-Dünnfilms,
die Herstellung des nicht supralei tenden Dünnfilms und die Herstellung
des ersten Oxid-Supraleit-Dünnfilms nacheinander
in dieser Reihenfolge durchgeführt.
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Bei jeder Art der vorliegenden Erfindung
wird bevorzugt die Oberflächenschicht
des unteren Oxid-Supraleit-Dünnfilms
entfernt kurz vor der Herstellung des oberen Oxid-Supraleit-Dünnfilms.
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Außerdem wird die, mit "Ausheizen"
bezeichnete Wärmebehandlung
ausgeführt,
um die Qualität der
Oxid-Supraleit-Dünnfilme
zu verbessern, indem man sie in einer Sauerstoffatmosphäre aufheizt, nachdem
der obere Oxid-Supraleit-Dünnfilm
abgeschieden wurde. Als ein Ergebnis dieser Behandlung wird jeder
Oxid-Supraleit-Dünnfilm
mit Sauerstoff gesättigt.
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Eine wichtige Eigenschaft des Flusstransformators
der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der erste und der
zweite Oxid-Supraleit-Dünnfilm übereinandergeschichtet
sind, einer direkt auf dem anderen, außer in einem Gebiet, in dem
die Oxid-Supraleit-Dünnfilme
durch den nicht supraleitenden Dünnfilm
voneinander isoliert sind. Mit anderen Worten besitzen der obere
und untere Oxid-Supraleit-Dünnfilm
dieselbe Struktur mit Ausnahme des Gebiets, in dem der nicht supraleitende
Dünnfilm
auftritt.
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Bei in diesem Flusstransformator
ist der untere Oxid-Supraleit-Dünnfilm
auf dem Substrat als eine Trägerschicht
abgeschieden und der untere Oxid-Supraleit-Dünnfilm ist im überwiegenden
Bereich eine Trägerschicht
für den
oberen Oxid-Supraleit-Dünnfilm.
Dementsprechend wird die Qualität des
oberen Oxid-Supraleit-Dünnfilms
hoch. Wenn man diesen Prozess betrachtet, sollten der erste und zweite
Oxid-Supraleit-Dünnfilm
die selbe Zusammensetzung und die selbe Kristallstruktur besitzen.
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Andererseits ist die Trägerschicht
der Abscheidung des nicht supraleitenden Dünnfilms das Substrat oder der
untere Oxid-Supraleit-Dünnfilm. Dementsprechend
ist es vorzuziehen, dass der nicht supraleitende Dünnfilm aus
dem selben Material besteht wie das Material des Substrats.
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Bei den obigen Verfahren entsprechend
der vorliegenden Erfindung sind alle Dünnfilme in der Lage durch eine
photolithographische Technologie strukturiert zu werden. Dem entsprechend
können alle
Dünnfilme
präzise
mit einer sehr kleinen Struktur von weniger als 20 μm ausgebildet
werden.
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Darüber hinaus ist es vorzuziehen,
dass die Oberflächenschicht
des unteren Oxid-Supraleit-Dünnfilms
entfernt wird, kurz bevor der obere Oxid-Supraleit-Dünnfilm abgeschieden
wird. Bei dem oben erwähnten
Produktionsprozess wird der untere Oxid-Supraleit-Dünnfilm dick hergestellt, um
die zu entfernende Dicke zu kompensieren.
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Zusätzliche Ziele und Vorteile
der Erfindung werden in der Beschreibung, die folgt vorgestellt
und werden teilweise aus der Beschreibung offensichtlich oder können durch
praktische Anwendung der Erfindung ersehen werden. Die Ziele und
Vorteile der Erfindung können
durch die Einrichtungen und Verbindungen realisiert und erhalten
werden, die speziell in den angefügten Patentansprüchen dargelegt
sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die beiliegenden Zeichnungen, die
einen Teil der Beschreibung bilden und in sie eingearbeitet sind beschreiben
die bevorzugten beispielhaften Ausführungen der Erfindung und dienen
zusammen mit der oben gegebenen allgemeinen Beschreibung und der detaillierten
Beschreibung der bevorzugten im Folgenden gegebenen Ausführungen
dazu die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen typischen Aufbau eines Flusstransformators zeigt.
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2A bis 2D zeigen jeden Schritt nach dem Stand
der Technik zur Herstellung eines Flusstransformators, der aus einem
Oxid-Supraleit-Dünnfilm gebildet
wird.
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3A bis 3C sind Schnitt-Ansichten, welche den Schichtaufbau
eines Flusstransformators zeigen, der aus einem Oxid-Supraleit-Dünnfilm gebildet
wird.
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4A bis 4C sind perspektivische Ansichten, die
jeden Schritt des Verfahrens zur Herstellung eines Flusstransformators
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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5 ist
eine Fläche,
welche eine Struktur des zweiten Oxid-Supraleit-Dünnfilms
allein zeigt.
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6 ist
eine Schnitt-Ansicht, die den Schichtaufbau des Flusstransformators
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
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Der allgemeine Aufbau eines Flusstransformators
ist in 1 gezeigt. Wie
in 1 gezeigt, umfasst
der Flusstransformator die Abgriffspule 1 und die Eingangsspule 2.
Gleichzeitig umfasst der Flusstransformator das Leitungspaar 3, 4,
das die Spulen miteinander verbindet. Diese Elemente sind aus einem
Oxid-Supraleit-Dünnfilm
gebildet. Darüber
hinaus ist ein nicht supraleitender Dünnfilm in dem Gebiet gezeigt,
in dem die Eingangsspule 2 die Leitung 4 überschneidet.
In diesem Gebiet ist die Leitung 4 als ein Brückenteil 4a bezeichnet.
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Jeder Prozess des Verfahrens zur
Herstellung des Oxid-Supraleit-Flusstransformators entsprechend
dem Stand der Technik ist in der 2 der Reihe
nach erwähnt.
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Zuerst wird ein Oxid-Supraleit-Dünnfilm auf einem
Substrat 10 abgeschieden und strukturiert, um den ersten
supraleitenden Dünnfilm
zu ergeben. Als ein Ergebnis wird der erste Oxid-Supraleit-Dünnfilm 11 gebildet,
der eine Struktur besitzt, die in der 2A gezeigt
ist. Die serielle Struktur des ersten Oxid-Supraleit-Dünnfilms 11 entspricht
der Abgriffspule 1, der Eingangsspule 2, der Leitung 3 und der
Leitung 4 mit Ausnahme des Brückenteils. Darauf folgend wird
ein nicht supraleitender Dünnfilm 12 abgeschieden,
wie in 2B gezeigt. Ein Teil des nicht supraleitenden
Dünnfilms 12 wird
entfernt, wie in 2C gezeigt, so dass
ein Paar von Öffnungen
gebildet wird. Ein Ende der Eingangsspule 2 und ein Ende
der Leitung 4 erscheinen in diesen Öffnungen. Zuletzt wird der,
ein Brückenteil 4a bildender
zweiter Oxid-Supraleit-Dünnfilm 13 gebildet,
wie in 2D gezeigt ist.
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Der oben erwähnte Flusstransformator enthält drei
Arten von Schichten die, wie in 3 gezeigt
aufgebaut sind. Der Schichtaufbau eines Gebiets, das den Brückenteil 4a enthält ist entweder
in 3A oder in 3B gezeigt.
Bei dem ersten Schichtaufbau, der in 3A gezeigt
ist sind das Substrat 10, der nicht supraleitende Dünnfilm 12 und der
Oxid-Supraleit-Dünnfilm 13 nacheinander
in dieser Reihenfolge von unten her aufeinandergeschichtet. Bei
dem zweiten Schichtaufbau, der in 3B gezeigt
ist sind das Substrat 10, der Oxid-Supraleit-Dünnfilm 11,
der nicht supraleitende Dünnfilm 12 und
der Oxid-Supraleit-Dünnfilm 13 nacheinander
in dieser Reihenfolge von unten her aufeinandergeschichtet. Der
Schichtaufbau eines Gebietes, das die Abgriffspule 1 oder
die Eingangsspule 2 enthält, ist in 3C gezeigt.
Bei dem dritten Schichtaufbau, gezeigt in 3C sind
das Substrat 10, der Oxid-Supraleit-Dünnfilm 11 und der
nicht supraleitende Dünnfilm 12 nacheinander
in dieser Reihenfolge von unten her aufeinandergeschichtet. In dem
Teil dieses Gebietes, welches mit dem Gebiet, das den Brückenteil
enthält überlappt,
wird der erste Schichtaufbau, der in 3A gezeigt
ist ebenso gebildet.
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Bei dem Flusstransformator, der durch
das Verfahren erzeugt wird, das in der 2 gezeigt
ist wird der Schichtaufbau, der in 3C gezeigt
ist in dem überwiegenden
Teil des Flusstransformators gebildet. Dementsprechend ist es unvermeidbar
die Qualität
des unteren supraleitenden Dünnfilms
einschließlich
der Abgriffspule und der Eingangsspule zu verschlechtern.
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Andererseits wird, in einem Fall,
dass der Flusstransformator durch das Verfahren hergestellt wird,
bei dem das Brückenteil
durch den unteren supraleitenden Dünnfilm zuerst gebildet wird
der Schichtaufbau, der in 3 gezeigt
ist in dem überwiegenden
Teil gebildet. Dementsprechend ist es schwierig den oberen supraleitenden
Dünnfilm
einschließlich
der Abgriffspule und der Eingangsspule einheitlich in hoher Qualität abzuscheiden.
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Darüber hinaus liegt, in dem Fall,
dass der Flusstransformator durch das Verfahren unter Verwendung
einer Metallmaske oder Silikonmaske zur Strukturierung erzeugt wird,
die Genauigkeit der Struktur im besten Fall nur bei einem Grad von
20 μm.
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Das Verfahren zur Herstellung des
Flusstransformators der vorliegenden Erfindung ist in 4 gezeigt.
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Zuerst wird, wie in 4A gezeigt,
ein Oxid-Supraleit-Dünnfilm
auf einem Substrat 10 abgeschieden und strukturiert, um
die Struktur des Flusstransformators mit Ausnahme des Brückenteils 4a zu besitzen.
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Der nicht supraleitende Dünnfilm 12 wird
im Wesentlichen auf der gesamten Oberfläche des Substrats 10 abgeschieden
und dann entfernt mit Ausnahme des Gebiets, in dem die Leitung 4 die
Eingangsspule 2 überschneidet.
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Der zweite Oxid-Supraleit-Dünnfilm wird
im Wesentlichen abgeschieden und strukturiert, um eine Struktur
wie in 5 gezeigt zu
besitzen.
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Vorzugsweise wird, gerade bevor der
Prozess, der in dem vorausgehenden Absatz erwähnt ist ausgeführt wird
die Oberflächenschicht
des ersten Oxid-Supraleit-Dünnfilms 11 zum
Beispiel durch Ionenfräsen
leicht entfernt.
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Nach den oben erwähnten seriellen Herstellungsprozessen
ist der Oxid-Supraleit-Flusstransformator,
der in 4C gezeigt ist vollständig. Wie
in 6 gezeigt, sind bei
diesem Flusstransformator der erste Oxid-Supraleit-Dünnfilm 11 und
der zweite Oxid-Supraleit-Dünnfilm 13 direkt übereinander
aufgeschichtet mit Ausnahme des Gebiets, in dem der Brückenteil 4a auftritt
werden und die Schichtaufbauten, wie sie in 3A, 3B und 3C gezeigt
werden gebildet.
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Bei dem Herstellungsprozess dieses
Flusstransformators entsprechend der Erfindung ist die Trägerschicht
für den
zweiten Oxid-Supraleit-Dünnfilm 13 bei
seiner Abscheidung meistens der erste Oxid-Supraleit-Dünnfilm 11.
Dementsprechend verschlechtert sich die Qualität des zweiten Oxid-Supraleit-Dünnfilms 13 nicht.
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Weiterhin ist das Gebiet des ersten
Oxid-Supraleit-Dünnfilms,
das durch den nicht supraleitenden Dünnfilm bedeckt ist klein.
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Darüber hinaus können alle
Dünnfilme
durch photolithographische Technologie strukturiert werden. Dementsprechend
kann eine sehr kleine Struktur geringer als 20 μm gebildet werden.
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In den obigen Beschreibungen wurde
der supraleitende Dünnfilm
mit "der erste" und der zweite" bezeichnet in Übereinstimmung mit der oben
beschriebenen Herstellungssequenz. Aber bei einem Prozess, der eine
sequenzielle Abfolge von dem zweiten Oxid-Supraleit-Dünnfilm, dem nicht supraleitenden
Dünnfilm
und dem ersten Oxid-Supraleit-Dünnfilm besitzt
kann grundsätzlich
der gleiche Flusstransformator hergestellt werden. Somit sollten die
gebrachten Beispiele so verstanden werden, dass sie auch auf einen
solchen Wechsel des ersten und zweiten Oxid-Supraleit-Dünnfilms
anwendbar sind.
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Beispiel 1
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Ein Einkristall-Substrat aus MgO
(100), das die Abmessungen von 20 mm × 20 mm besitzt, wurde als
ein Substrat verwendet.
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Zuerst wurde ein Dünnfilm aus
YBa2Cu3O7-x mit einer Dicke von 300 nm auf dem Substrat
durch ein Laserabscheideverfahren abgeschieden. Dieser Dünnfilm aus
YBa2Cu3O7-x wurde durch ein Ar-Ionenfräsverfahren
unter Verwendung einer Fotolackmaske strukturiert. Die Struktur
dieses Dünnfilms
aus YBa2Cu3O7-x entspricht der Struktur des ersten Oxid-Supraleit-Dünnfilms 11,
die in 4A gezeigt ist. Als ein Ergebnis
wurde der erste Oxid-Supraleit-Dünnfilm,
ein Element des Flusstransformators der vorliegenden Erfindung gebildet.
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Darauf folgend wurde ein Dünnfilm aus SrTiO3 mit einer Dicke von 100 nm auf der Oberfläche des
Substrats und des ersten supraleitenden Dünnfilms durch ein Laserabscheideverfahren
abgeschieden. Dieser Dünnfilm
aus SrTiO3 wurde durch ein Ar-Ionenfräsverfahren
unter Verwendung einer Fotolackmaske strukturiert. Die Struktur
des Dünnfilms aus
SrTiO3 entspricht der Struktur des nicht
supraleitenden Dünnfilms 12,
die in 4B gezeigt ist. Als ein Ergebnis
wurde der nicht supraleitende Dünnfilm, ein
Element des Flusstransformators der vorliegenden Erfindung gebildet.
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Als Nächstes wurde die obere Oberfläche des
Dünnfilms
aus YBa2Cu3O7-x bis zu einer Dicke von 100 nm durch ein
Ar-Ionenfräsverfahren
entfernt.
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Darauf folgend wurde ein Dünnfilm aus YBa2Cu3O7-x mit
einer Dicke von 200 nm durch ein Laserabscheideverfahren abgeschieden.
Dieser Dünnfilm
aus YBa2Cu3O7-x wurde durch ein Ar-Ionenfräsverfahren
unter Verwendung einer Fotolackmaske strukturier. Die Struktur dieses
Dünnfilms
aus YBa2Cu3O7-x entspricht der Struktur des zweiten Oxid-Supraleit-Dünnfilms 13,
die in 5 gezeigt ist. Als
ein Ergebnis wurde der zweite supraleitende Dünnfilm, ein Element des Flusstransformators
der vorliegenden Erfindung gebildet.
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Die Spezifikation des Flusstransformators, der
mit dem oben beschriebenen Verfahren erzeugt wurde wird im Folgenden
gegeben. Betrachtet man die Eingangsspule beträgt die Breite der Leitungen 80 μm, der Abstand
zwischen den Leitungen beträgt 20 μm und die
Anzahl der Windungen ist 5. Betrachtet man die Abgriffspule beträgt die Breite
der Leitungen 2 mm und ihre Form ist ein Quadrat mit einer Seitenlänge von
14 mm.
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Dieser Flusstransformator wurde mit
einer SQUID gekoppelt, die aus einem Dünnfilm aus YBa2Cu3O7-x gebildet wurde
und wurde mit flüssigem Stickstoff
gekühlt.
Als ein Ergebnis wurde festgestellt, dass dieser Flusstransformator
bei 77 K arbeitete.
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Beispiel 2
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Ein Einkristall-Substrat aus MgO
(100), das die Abmessungen von 20 mm × 20 mm besitzt, wurde als
ein Substrat verwendet.
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Zuerst wurde ein Dünnfilm aus
YBa2Cu3O7-x mit einer Dicke von 300 nm auf dem Substrat
durch ein Laserabscheideverfahren abgeschieden. Dieser Dünnfilm aus
YBa2Cu3O7-x wurde durch ein Ar-Ionenfräsverfahren
unter Verwendung einer Fotolackmaske strukturiert. Die Struktur
dieses Dünnfilms
aus YBa2Cu3O7-x entspricht der Struktur des ersten Oxid-Supraleit-Dünnfilms 11,
die in 4A gezeigt ist. Als ein Ergebnis
wurde der erste Oxid-Supraleit-Dünnfilm,
ein Element des Flusstransformators der vorliegenden Erfindung gebildet.
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Darauf folgend wurde ein Dünnfilm aus SrTiO3 mit einer Dicke von 150 nm auf der Oberfläche des
Substrats und des ersten supraleitenden Dünnfilms durch ein Laserabscheideverfahren
abgeschieden. Dieser Dünnfilm
aus SrTiO2 wurde durch ein Ar- Ionenfräsverfahren
unter Verwendung einer Fotolackmaske strukturiert. Die Struktur
des Dünnfilms aus
SrTiO3 entspricht der Struktur des nicht
supraleitenden Dünnfilms 12,
die in 4B gezeigt ist. Als ein Ergebnis
wurde der nicht supraleitende Dünnfilm, ein
Element des Flusstransformators der vorliegenden Erfindung gebildet.
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Als Nächstes wurde die obere Oberfläche des
Dünnfilms
aus YBa2Cu3O7-x bis zu einer Dicke von 100 nm durch ein
Ar-Ionenfräsverfahren
entfernt.
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Darauf folgend wurde ein Dünnfilm aus YBa2Cu3O7-x mit
einer Dicke von 200 nm durch ein Laserabscheideverfahren abgeschieden.
Dieser Dünnfilm
aus YBa2Cu3O7-x wurde durch ein Ar-Ionenfräsverfahren
unter Verwendung einer Fotolackmaske strukturiert. Die Struktur
dieses Dünnfilms
aus YBa2Cu3O7-x entspricht der Struktur des zweiten Oxid-Supraleit-Dünnfilms 13,
die in 5 gezeigt ist. Als
ein Ergebnis wurde der zweite supraleitende Dünnfilm, ein Element des Flusstransformators
der vorliegenden Erfindung gebildet.
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Die Spezifikation des Flusstransformators, der
mit dem oben beschriebenen Verfahren erzeugt wurde wird im Folgenden
gegeben. Betrachtet man die Eingangsspule beträgt die Breite der Leitungen 20 μm, der Abstand
zwischen den Leitungen beträgt 10 μm und die
Anzahl der Windungen ist 20. Betrachtet man die Abgriffspule beträgt die Breite
der Leitungen 2 mm und ihre Form ist ein Quadrat mit einer Seitenlänge von
15 mm.
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Dieser Flusstransformator wurde mit
einer SQUID gekoppelt, die aus einem Dünnfilm aus YBa2Cu3O7-x gebildet wurde
und wurde mit flüssigem Stickstoff
gekühlt.
Als ein Ergebnis wurde festgestellt, dass dieser Flusstransformator
bei 77 K arbeitete.
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Beispiel 3
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Ein Einkristall-Substrat aus SrTiO3 (100), das die Abmessungen von 20 mm × 20 mm
besitzt, wurde als ein Substrat verwendet.
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Zuerst wurde ein Dünnfilm aus
YBa2Cu3O7-x mit einer Dicke von 300 nm auf dem Substrat
durch ein Laserabscheideverfahren abgeschieden. Dieser Dünnfilm aus
YBa2Cu3O7-x wurde durch ein Ar-Ionenfräsverfahren
unter Verwendung einer Fotolack maske strukturiert. Die Struktur
dieses Dünnfilms
aus YBa2Cu3O7-x entspricht der Struktur des ersten Oxid-Supraleit-Dünnfilms 11,
die in 4A gezeigt ist. Als ein Ergebnis
wurde der erste Oxid-Supraleit-Dünnfilm,
ein Element des Flusstransformators der vorliegenden Erfindung gebildet.
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Darauf folgend wurde ein Dünnfilm aus SrTiO3 mit einer Dicke von 150 nm auf der Oberfläche des
Substrats und des ersten supraleitenden Dünnfilms durch ein Laserabscheideverfahren
abgeschieden. Dieser Dünnfilm
aus SrTiO3 wurde durch ein Ar-Ionenfräsverfahren
unter Verwendung einer Fotolackmaske strukturiert. Die Struktur
des Dünnfilms aus
SrTiO3 entspricht der Struktur des nicht
supraleitenden Dünnfilms 12,
die in 4B gezeigt ist. Als ein Ergebnis
wurde der nicht supraleitende Dünnfilm, ein
Element des Flusstransformators der vorliegenden Erfindung gebildet.
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Als Nächstes wurde die obere Oberfläche des
Dünnfilms
aus YBa2Cu3O7-x bis zu einer Dicke von 100 nm durch ein
Ar-Ionenfräsverfahren
entfernt.
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Darauf folgend wurde ein Dünnfilm aus YBa2Cu3O7-x mit
einer Dicke von 200 nm durch ein Laserabscheideverfahren abgeschieden.
Dieser Dünnfilm
aus YBa2Cu3O7-x wurde durch ein Ar-Ionenfräsverfahren
unter Verwendung einer Fotolackmaske strukturiert. Die Struktur
dieses Dünnfilms
aus YBa2Cu3O7-x entspricht der Struktur des zweiten Oxid-Supraleit-Dünnfilms 13,
die in 5 gezeigt ist. Als
ein Ergebnis wurde der zweite supraleitende Dünnfilm, ein Element des Flusstransformators
der vorliegenden Erfindung gebildet.
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Die Spezifikation des Flusstransformators, der
mit dem oben beschriebenen Verfahren erzeugt wurde wird im Folgenden
gegeben. Betrachtet man die Eingangsspule beträgt die Breite der Leitungen 20 μm, der Abstand
zwischen den Leitungen beträgt 10 μm und die
Anzahl der Windungen ist 20. Betrachtet man die Abgriffspule beträgt die Breite
der Leitungen 2 mm und ihre Form ist ein Quadrat mit einer Seitenlänge von
15 mm. Dieser Flusstransformator wurde mit einer SQUID gekoppelt,
die aus einem Dünnfilm
aus YBa2Cu3O7-x gebildet wurde und wurde mit flüssigem Stickstoff
gekühlt.
Als ein Ergebnis wurde festgestellt, dass dieser Flusstransformator
bei 77 K arbeitete.
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Zusätzliche Vorteile und Modifikationen
werden den Fachleuten leicht einfallen. Deshalb ist die Erfindung
in ihrem breiteren Aspekt nicht auf die spezifischen Details und
die stellvertretenden Vorrichtungen beschränkt, die hier gezeigt und beschrieben sind.
Dementsprechend können
verschiedene Modifikationen gemacht werden, ohne von dem Ziel des allgemeinen
erfinderischen Konzepts, wie es in den angefügten Patentansprüchen definiert
ist abzuweichen.