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1. Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Übertragungssystem
für eine
optische Faser bzw. Lichtfaser zur Verwendung bei einer Lichtfaserkommunikation
zwischen einem Hauptcomputer und seinen Peripheriegeräten oder
Subcomputern für
elektrische Haushaltsgeräte,
Informationsvorrichtungen, Fertigungsvorrichtungen und dergleichen.
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Beschreibung des Stands
der Technik
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Herkömmlicherweise wurde als ein
Lichtfaserübertragungssystem
der oben erwähnten
Art ein System mit einem einzelnen Lichtemissionsabschnitt 37 und
einer Mehrzahl von Photodetektionsabschnitten 30, 31 und 32 ausgestattet,
wie es in 1 gezeigt
ist, wobei die Photodetektionsabschnitte 30, 31 und 32 mit
einer Lichtfaserübertragungsleitung 33 über optische
Verzweigungsvorrichtungen 34, 35 und 36 verbunden
sind (herkömmliches
Beispiel 1).
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Bei dem oben erwähnten herkömmlichen Beispiel weisen die
optischen Verzweigungsvorrichtung 34, 35 und 36 jeweilige
Verzweigungsverhältnisse
auf, die ausgestaltet sind anzusteigen, wenn die Vorrichtungen näher an der
Lichtemissionsabschnitt 37 sind, um von dem Lichtemissionsabschnitt 37 emittiertes
Licht gleichmäßig an die
Photodetektionsabschnitte 30, 31 und 32 zu übertragen.
Dies führt daher
nachteilhafterweise dazu, dass je größer die Anzahl der Lichtdetektionsabschnitte
ist, desto kleiner die Menge des von jedem Photodetektionsabschnitt
empfangenen Lichtes ist. Außerdem
weist das Lichtfaserübertragungssystem
des herkömmlichen
Beispiels 1 einen niedrigen optischen Kopplungswirkungsgrad auf,
und daher wird das System von einem Nachteil begleitet, das es kaum
möglich ist,
viele Lichtfaserübertragungseinheiten
zu verbinden und zusammen zu verwenden.
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Als weiteres herkömmliches Beispiel gibt es ein
System, wie es bei dem japanischen offengelegten Patent Veröffentlichungsnummer
SHO 56–7540 (herkömmliches
Beispiel 2) offenbart ist, das in 2 gezeigt
ist. Dieses herkömmliche
Beispiel weist Lichtfaserübertragungsleitungen 43, 44, 45 und 46 auf, die
sich von einem Lichtemissionsabschnitt 47 erstrecken; optische
Filter 48, 49 und 50, die zwischen den
Lichtfaserübertragungsleitungen 43 bis 46 vorgesehen
sind; und Photodetektionsabschnitte 40, 41 und 42,
die zum Empfangen von Licht von den optischen Filtern 48 bis 50 über die
Lichtfasern 51, 52 bzw. 53 vorgesehen
sind.
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Der oben erwähnte Lichtemissionsabschnitt 47 ist
aus einer Halbleiterlaservorrichtung aufgebaut, deren Betriebseigenschaften
in 3 gezeigt ist. Wie
es in 3 gezeigt ist,
emittiert die Halbleiterlaservorrichtung Laserlicht mit diskontinuierlichen
Mittelwellenlängen
von λ1 , λ2 ,
und λ3 demgemäß, wie eine Betriebstemperatur
oder ein Treiberstrom geändert
wird.
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Die optischen Filter 48, 49 und 50 weisen ihre
jeweiligen Eigenschaften 54, 55 und 56 auf,
die in 4 gezeigt sind,
und extrahieren Licht bei den Wellenlängen λ1 , λ2 und λ3 aus
den oben erwähnten Lichtfaserübertragungsleitungen.
Dann erreicht das Licht von den optischen Filtern 48, 49 und 50 die Photodetektionsabschnitte 41,
und 42 über
die Lichtfasern 51, 52 bzw. 53.
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Daher läuft, wenn die Halbleiterlaservorrichtung
dazu gebracht wird, Licht mit der Wellenlänge von beispielsweise λ2 durch Ändern ihres
Treiberstroms zu emittieren, das Licht durch das optische Filter 48 ohne
irgendeinen wesentlichen Verlust und erreicht das optische Filter 49 über die
Lichtfaserübertragungsleitung 44.
Dann wird das meiste Licht mit der Wellenlänge λ2 an
dem optischen Filter 49 reflektiert und erreicht die Photodetektionseinheit 41 über die
Lichtfaser 52.
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Daher ist bei dem herkömmlichen
Beispiel 2, (1) da ein optisches Signal bzw. Lichtsignal
von dem Lichtemissionsabschnitt 47 nicht an irgendeinen
anderen Photodetektionsabschnitt als den Zielphotodetektionsabschnitt übertragen
wird, die von dem Zielphotodetektionsabschnitt erfasste Lichtmenge
größer als
diejenige des herkömmlichen
Beispiels 1. Daher kann (2) die optische Übertragung über eine
lange Entfernung erzielt werden, und außerdem können viele Photodetektionsabschnitten
an der Lichtfaserübertragungsleitung
bereitgestellt werden. Außerdem kann
(3) durch Ändern
der Wellenlänge
des von der Lichtemissionsabschnitt emittierten Lichts der Zielphotodetektionsabschnitt,
an dem gewünscht
wird, dass ein Lichtsignal übertragen
wird, ohne weiteres ausgewählt
werden.
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Das Lichtfaserübertragungssystem des herkömmlichen
Beispiels 2 kann einen verbesserten optischen Kopplungswirkungsgrad
erhalten. Um jedoch einen Zielphotodetektionsabschnitt zu spezifizieren, der
der andere Teilnehmer der Lichtfaserübertragung ist, ist es erforderlich,
den Lichtmissionsabschnitt 47 durch einen Halbleiterlaser
und Treiberstromänderungsmittel
aufzubauen und die optischen Filter 48, 49 und 50 zwischen
den Lichtfaserübertragungsleitungen 43, 44, 45 und 46 anzuordnen.
Diese Anordnung wird von einem Problem begleitet, das eine komplizierte
optische Übertragungsstruktur
resultiert, und daher die Kosten ansteigen.
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Außerdem ist es für den Halbleiterlaser
erforderlich, die gleiche Anzahl von Mittelwellenlängen wie
die Anzahl von Photodetektionsabschnitten aufzuweisen. Demgemäß gibt es
ein Problem, dass es eine Einschränkung in der Zahl der Empfangsabschnitte
gibt.
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Als nächstes zeigt 5 ein herkömmliches Beispiel 3,
das in dem japanischen offengelegten Patent, Veröffentlichungsnummer SHO 56–10748 offenbart
ist. Dieses herkömmliche
Beispiel weist einen ersten optischen Sender/Empfänger 91,
einen zweiten optischen Sender/Empfänger 92 und eine Lichtfaser 72 auf.
Der erste optische Sender/Empfänger 91 umfasst
einen optischen Sender 61, einen optischen Empfänger 74,
ein optisches Filter 63 und eine Zweiweg-Trennungsschaltung 71.
Der zweite optische Sender/Empfänger 92 umfasst
einen optischen Sender 62, einen optischen Empfänger 75,
ein optisches Filter 64 und eine Zweiweg-Trennungsschaltung 73.
Das optische Filter 63 weist eine Lichtdurchlässigkeitskennlinie 71 auf,
die in 6 gezeigt ist, während das
optische Filter 64 eine Lichtdurchlässigkeitskennlinie 72 aufweist,
wie es in 6 gezeigt
ist.
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Die optischen Sender 61 und 62 umfassen elektrische
Eingangsanschlüsse 69 und 70,
Treiberschaltungen 65 und 66 und lichtemittierende
Dioden 67 bzw. 68. Ein von jedem elektrischen
Eingangsanschluss eingegebenes elektrisches Signal wird in den Treiberschaltungen
verstärkt
und dann an die lichtemittierenden Dioden eingegeben, um von den
lichtemittierenden Dioden in ein Lichtsignal umgewandelt zu werden.
Die lichtemittierenden Dioden 67 und 68 weisen
unterschiedliche Emissionslichtmittelwellenlängen auf. Wie es in 6 ausführlich gezeigt ist, weist die
lichtemittierende Diode 67 ein Emissionsspektrum P1 auf,
das eine Emissionslichtmittelwellenlänge von ungefähr 830 nm
und eine Emissionsspektrumvollbreite bei dem halben Maximum von
ungefähr
45 nm aufweist. Andererseits weist die lichtemittierende Diode 68 ein
Emissionsspektrum P2 auf, das eine Emissionslichtmittelwellenlänge von
ungefähr
850 nm und ein Emissionsspektrumvollbreite bei der Hälfte des
Maximums von ungefähr
45 nm aufweist. Das Emissionsspektrum P1 der lichtemittierenden
Diode 67 und das Emissionsspektrum P2 der lichtemittierenden
Diode 68 überlappen
teilweise einander. Die lichtemittierenden Dioden 67 und 68 sind lichtemittierende
GaAlAs-Dioden.
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Die optischen Empfänger 74 und 75 umfassen
Photodioden 76 und 77, Verstärkerschaltungen 78, 79 und
elektrische Ausgangsanschlüsse 80 bzw. 81.
Das an jede der Photodioden eingegebene Licht wird in den Photodioden
in ein elektrisches Signal umgewandelt, und das resultierende elektrische
Signal wird in den Verstärkerschaltungen
verstärkt
und dann an die elektrischen Ausgangsanschlüsse übertragen.
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Die Zweiweg-Trennungsschaltung 71 überträgt Licht
von dem optischen Sender 61 an die Lichtfaser 72 und überträgt das Licht
nicht an den optischen Empfänger 74.
Außerdem überträgt die Zweiweg-Trennungsschaltung 71 Licht
von der Lichtfaser 72 an den optischen Empfänger 74 und überträgt das Licht
nicht an den optischen Sender 61. Die Zweiweg-Trennungsschaltung 73 überträgt Licht
von dem optischen Sender 62 an die Lichtfaser 72 und überträgt das Licht
nicht an den optischen Empfänger 75. Außerdem überträgt die Zweiweg-Trennungsschaltung 73 Licht
von der Lichtfaser 72 an den optischen Empfänger 75,
und überträgt das Licht
nicht an den optischen Sender 62.
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Gemäß dem herkömmlichen Beispiel 3 wird, wenn
ein elektrisches Signal von dem elektrischen Eingangsanschluss 69 des
optischen Senders 61 eingegeben wird, das elektrische Signal
durch die Treiberschaltung 65 übertragen und bringt dann die lichtemittierende
Diode 67 dazu, Licht zu emittieren. Das von der lichtemittierenden
Diode 67 emittierte Licht wird in das optische Filter 63 eingegeben,
und es wird nur einem Emissionsspektrum, das T1 in 6 entspricht, ermöglicht,
durch das Filter zu laufen und dann in die Zweiweg-Trennungsschaltung 71 eingegeben
zu werden. Dann wird das Licht von der Zweiweg-Trennungsschaltung 71 an
die Lichtfaser 72, dann an die zweite Zweiwege-Trennungsschaltung 73 und
dann an den zweiten optischen Empfänger 75 ausgegeben.
Das in den zweiten optischen Empfänger eingegebene Licht wird
in einer Form eines elektrischen Signals von dem elektrischen Ausgangsanschluss 81 mittels
der Photodiode 77 und der Verstärkerschaltung 79 extrahiert.
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Bei dem herkömmlichen Beispiel 3 sind
die Mittelwellenlängen λ1 des
Emissionsspektrums P1 der ersten lichtemittierenden Diode 67 und
der Mittellängenwelle λ2 ,
des Emissionsspektrums P2 der zweiten lichtemittierenden Diode 68 nahe
zueinander. Das Emissionsspektrum von Licht, das von der ersten
lichtemittierenden Diode 67 emittiert und durch das erste
optische Filter 63 geleitet wurde, und das Emissionsspektrum
des Lichts, das von der zweiten lichtemittierenden Diode 68 emittiert
und durch das zweite optische Filter 64 geleitet wurde, überlappen
jedoch im wesentlichen nicht miteinander. Daher kann auf Grund der
Differenz der Emissionsspektra das Licht von der ersten lichtemittierenden
Diode 67 und das Licht von der zweiten lichtemittierenden
Diode 68 durch die Zweiweg-Trennungsschaltungen 71 und 73 getrennt
werden.
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Das Lichtfaserübertragungssystem des herkömmlichen
Beispiels 3 kann ebenfalls einen verbesserten optischen Kopplungswirkungsgrad
erhalten. Die optischen Sender/Empfänger 91 und 92 werden jedoch
gezwungen, das von den optischen Sender/Empfängern an die Lichtfaser 72 übertragene Licht
von dem an die optischen Sender/Empfänger mittels der Lichtfaser 72 übertragenen
Licht sicher zu trennen. Daher wird von den optischen Sender/Empfängern 91 und 92 jeweils
verlangt, dass sie eine lichtemittierende Diode, die ein Emissionsspektrum
aufweist, das sich von demjenigen des anderen Sender/Empfänger unterscheidet,
ein optisches Filter und eine Zweiweg-Trennungsschaltung aufweisen. Dies
führt zu
einer komplizierten optischen Übertragungsstruktur,
was die Kosten erhöht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht daher darin, ein kostengünstiges
Lichtfaserübertragungssystem
bereitzustellen, das eine einfache Struktur und einen guten optischen
Kopplungswirkungsgrad aufweist und leicht zu verwenden ist.
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Die EP-A-O 504 883 offenbart ein
optisches Kommunikationssystem gemäß der Präambel von Anspruch 1.
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Die US-A-5 363 229 offenbart ein
optisches Kommunikationssystem, das eine Master-Einheit und eine
Mehrzahl von Slave-Einheiten umfasst, die durch Lichtfasern gekoppelt
sind. Daten werden von der Master-Einheit an die Slave-Einheiten übertragen,
und die Daten umfassen Adressdaten, die eine der Slave-Einheiten
kennzeichnet. Jede Slave-Einheit umfasst optische Sender/Empfängermittel
mit optischen Empfangsmitteln und optischen Sendermitteln. Jede
Slave-Einheit umfasst ferner Betriebsumschaltmittel zum Auswählen entweder
des optischen Empfangsmittels oder des optischen Sendermittels.
Jede Slave-Einheit umfasst ferner Adressenvergleichsmittel zum Vergleichen
von von der Master-Einheit
empfangenen Adressdaten, um zu bestimmen, ob eine bestimmte Slave-Einheit
die gekennzeichnete Slave-Einheit ist, an die die Daten gerichtet
sind.
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Die vorliegende Erfindung liefert
ein optisches Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1. Bevorzugte Merkmale
der Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Bei einem System der Erfindung wandelt jede
Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
für eine Slave-Einheit
(ohne eine Master-Einheit) zum Senden und Empfangen eines Lichtsignals
mittels einer Lichtfaser das Lichtsignal in ein elektrisches Signal mittels
des optischen Verbinders um. Dann wird das Lichtsignal von einer
Sendebetrieb-Verknüpfungsschaltung
(oder einer Sende-Empfangsverknüpfungsschaltung)
empfangen.
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Andererseits gibt die Sendebetrieb(Sende/Empfangsbetrieb)-Verknüpfungsschaltung
ein elektrisches Signal an den optischen Verbinder aus, und der
optische Verbinder wandelt das elektrische Signal in ein Lichtsignal
um und gibt das Lichtsignal an das optische Filter aus.
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Daher kann gemäß der vorliegenden Erfindung
das an die Lichtfaser übertragene
Lichtsignal einer Signalverarbeitung unterworfen werden, indem es
in ein elektrisches Signal in dem optischen Verbinder umgewandelt
wird. Außerdem
kann das durch die Signalverarbeitung erhaltene elektrische Signal
an die Lichtfaser ausgegeben werden, nachdem es in ein Lichtsignal
umgewandelt ist. Daher sind gemäß der vorliegenden
Erfindung im Gegensatz zu den herkömmlichen Beispielen weder optische
Verzweigungsvorrichtungen noch optische Filter notwendig. Folglich
ist es dem System möglich,
eine einfache Lichtübertragungsstruktur
aufzuweisen, kostengünstig
zu sein und ohne weiteres gehandhabt zu werden.
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Außerdem weist bei einem System
der vorliegenden Erfindung die Sende/Empfangsbetrieb-Verknüpfungsschaltung
der Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
den ersten Sendebetrieb zum Übertragen
eines elektrischen Signals von dem ersten optischen Verbinder an
den zweiten optischen Verbinder sowie auch den zweiten Sendebetrieb
zum Übertragen
eines elektrischen Signals von dem zweiten optischen Verbinder an
den ersten optischen Verbinder auf. Somit kann ein Signal bidirektional
von der vorhergehenden Stufe zu der nachfolgenden Stufe oder von
der nachfolgenden Stufe zu der vorhergehenden Stufe übertragen
werden.
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Bei einer Ausführungsform umfasst die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
für die
Master-Einheit eine Steuerschaltung zum Steuern der Sende-Empfangsbetrieb-Verknüpfungsschaltung,
um in den Sendebetrieb umzuschalten, um ein elektrisches Signal
an den optischen Verbinder über
die Sende/Empfangsbetrieb-Verknüpfungsschaltung
oder in den Empfangsbetrieb auszugeben, um ein elektrisches Signal
von dem elektrischen Verbinder über die
Sende/Empfangsbetrieb-Verknüpfungsschaltung zu
empfangen; und bei der die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
für jede
der Slave-Einheiten eine
Steuerschaltung umfasst, die imstande ist, einen ersten Steuervorgang
zum Umschalten der Sendebetrieb-Verknüpfungsschaltung
zwischen dem ersten Sendebetrieb und dem zweiten Sendebetrieb durchzuführen, und
einen zweiten Steuervorgang, um die Sendebetrieb-Verknüpfungsschaltung
dazu zu bringen, den ersten optischen Verbinder oder den zweiten
optischen Verbinder durch Kommunikation mit der Sendebetrieb-Verknüpfungsschaltung
auszuwählen,
und die Sendebetrieb-Verknüpfungsschaltung
dazu zu bringen, ein elektrisches Signal an den ersten optischen
Verbinder oder an den zweiten optischen Verbinder auszugeben.
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Bei diesem System schaltet die Steuerschaltung
der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
der Master-Einheit die Sende/Empfangsbetrieb-Verknüpfungsschaltung
in den Sendebetrieb um, um ein elektrisches Signal an den optischen
Verbinder über die
Sende/Empfangsbetrieb-Verknüpfungsschaltung auszugeben,
oder schaltet die Sende/Empfangsbetrieb-Verknüpfungsschaltung auf den Empfangsbetrieb
um, um ein elektrisches Signal von dem optischen Verbinder über die
Sende/Empfangsbetrieb-Verknüpfungsschaltung
zu empfangen.
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Andererseits schaltet die Steuerschaltung der
Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
die Sendebetrieb-Verknüpfungsschaltung
zwischen dem ersten Sendebetrieb und dem zweiten Sendebetrieb um.
Dann kommuniziert die Steuerschaltung mit der Sendebetrieb-Verknüpfungsschaltung,
um die Sendebetrieb-Verknüpfungsschaltung
dazu zu bringen, den ersten optischen Verbinder oder den zweiten
optischen Verbinder auszuwählen,
und die Übertragungsbetrieb-Verknüpfungsschaltung
dazu zu bringen, ein elektrisches Signal an den ersten optischen Verbinder
oder an den zweiten optischen Verbinder auszugeben.
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Daher werden die Master-Einheit-Sende/Empfangsbetrieb-Verknüpfungsschaltung
und die Slave-Einheit-Sendebetrieb-Verknüpfungsschaltung automatisch
gesteuert, um zu ermöglichen,
dass ein Lichtsignal automatisch gesendet wird.
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Bei einer Ausführungsform wandelt der optische
Verbinder ein Lichtsignal von der Lichtfaser in ein elektrisches
Signal mittels eines Lichtempfangselements um, und wandelt ein elektrisches
Signal von der Übertragungsbetrieb-Verknüpfungsschaltung
in ein Lichtsignal mittels eines lichtemittierenden Elements um,
um das Lichtsignal an die Lichtfaser auszugeben.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst das optisches Kommunikationssystem ferner einen Hauptcontroller,
einen Ausgangsport und einen Eingangsport; wobei die Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
mit dem Hauptcontroller verbunden ist, eine erste der Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten
mit dem Ausgangsport und eine zweite der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten
mit dem Eingangsport verbunden ist;
wobei das Betriebsumschaltmittel
der Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
angepasst ist, um im Empfangsbetrieb Eingangsdaten anzunehmen, die
in einem elektrischen Signal enthalten sind, das durch Umwandeln
eines Lichtsignals in dem ersten optischen Verbinder erhalten wurde,
um die Eingangsdaten an den Hauptcontroller und um im Sendebetrieb
ein elektrisches Signal von dem Hauptcontroller an den ersten optischen
Verbinder zu übertragen;
wobei
das Betriebsumschaltmittel der mit dem Ausgangsport verbundenen
Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
angepasst ist, um in einem elektrischen Signal enthaltene Ausgangsdaten,
das durch Umwandlung eines Lichtsignals in dem ersten optischen
Verbinder der mit dem Ausgangsport verbundenen Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit erhalten
wurde, an den mit der Slave- Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit verbundenen zugeordneten
Ausgangsport zu übertragen,
wenn die in dem elektrischen Signal enthaltenen Adressdaten mit
Adressdaten der der mit dem Ausgangsport verbundenen Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
koinzidieren;
und wobei das Betriebsumschaltmittel der mit
dem Eingangsport verbundenen Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
angepasst ist, um Eingangsdaten von dem Eingangsport anzunehmen,
um die Eingangsdaten in ein elektrisches Signal umzuwandeln und das
elektrische Signal an den ersten optischen Verbinder der mit dem
Eingangsport verbundenen Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit zu übertragen,
wenn in einem elektrischen Signal enthaltene Adressdaten, das durch
Umwandeln eines Lichtsignals in dem ersten optischen Verbinder der
mit dem Eingangsport verbundenen Lichtsignal- Sender/Empfänger-Einheit
erhalten wurde, mit den Adressdaten der mit dem Ausgangsport verbundenen
Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
koinzidiert, und angepasst ist, um ein elektrisches Signal zu übertragen,
das durch Umwandeln eines Lichtsignals in dem zweiten optischen
Verbinder der mit dem Eingangsport verbundenen Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit erhalten
wurde, wenn die Adressdaten nicht miteinander koinzidieren.
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Das System arbeitet wie folgt beim
Senden der Ausgangsdaten von dem Master-Controller an den Ausgangsport
mit der gekennzeichneten Adresse.
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Wenn das serielle elektrische Signal
mit den Ausgangsdaten und den Adressdaten an den Hauptcontroller
der Lichtsignal- Sender/Empfänger-Einheit von
dem Hauptcontroller übertragen
wird, wird das serielle elektrische Signal an den optischen Verbinder
der Master-Einheit übertragen.
Dann wird das elektrische Signal in ein serielles Lichtsignal von
dem optischen Verbinder der Master-Einheit umgewandelt und an den
Ausgangsport der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit mittels der Lichtfaser übertragen.
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Dann wird an dem Ausgangsport der
Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit,
die das serielle Lichtsignal von dem Hauptcontroller empfangen hat, das
serielle Lichtsignal in ein serielles elektrisches Signal durch
einen optischen Verbinder der Slave-Einheit umgewandelt. Wenn die
in dem umgewandelten seriellen elektrischen Signal enthaltenen Adressendaten
mit ihrer eigenen Adresse koinzidieren, werden die in dem seriellen
elektrischen Signal enthaltenen Ausgangsdaten von dem Ausgangsport
der Steuerschaltung des Lichtsignals an den mit der Steuerschaltung
des Lichtsignals verbundenen Ausgangsport übertragen. Im Gegensatz dazu
wird, wenn die Adressdaten nicht mit ihrer eigenen Adresse koinzidieren,
das durch Umwandlung erhaltene serielle elektrische Signal an einen
anderen optischen Verbinder der Slave-Einheit übertragen. Dann wird das elektrische
Signal in ein serielles Lichtsignal von dem anderen optischen Verbinder
der Slave-Einheit umgewandelt und an den untergeordnete Lichtsignal-Sender/Empfänger-Abschnitt
mittels der Lichtfaser übertragen.
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Außerdem arbeitet das System
beim Empfangen der Eingangsdaten von dem Eingangsport mit der gekennzeichneten
Adresse wie folgt.
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Zuerst wird, wenn ein serielles elektrisches Signal
einschließlich
des Steuersignals und der Adressdaten von dem Hauptcontroller an
den Hauptcontroller-Lichtsignalsteuerabschnitt übertragen wird,
das elektrische Signal in ein serielles Lichtsignal umgewandelt
und an die Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit von dem Hauptcontroller-Lichtsignal-Steuerabschnitt
auf eine Weise ähnlich
derjenigen der oben erwähnten
Ausgangsdaten gesendet.
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Dann wird an der Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit, die das
serielle Lichtsignal von dem Hauptcontroller empfangen hat, das serielle
Lichtsignal in ein serielles elektrisches Signal durch einen ersten
optischen Verbinder der Einheit umgewandelt. Wenn die in dem durch
Umwandlung erhaltenen seriellen elektrischen Signal enthaltenen Adressdaten
mit ihrer eigenen Adresse koinzidieren, werden die Eingangsdaten
von der Eingangsport-Lichtsignal-Steuerschaltung
von dem Eingangsport angenommen, der mit der Eingangsport-Lichtsignal-Steuerschaltung
verbunden ist, und dann in ein serielles elektrisches Signal umgewandelt,
um an den ersten optischen Verbinder der Einheit übertragen
zu werden. Im Gegensatz dazu wird, wenn beide Adressdaten nicht
miteinander koinzidieren, das durch Umwandeln des seriellen Lichtsignals
von dem untergeordneten Lichtsignal-Sender/Empfänger-Abschnitt mittels eines
weiteren optischen Verbinders der Einheit erhalten wurde, an den
ersten optischen Verbinder der Einheit übertragen.
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Somit wird das serielle elektrische
Signal mit den Eingangsdaten von dem Eingangsport, die an den ersten
optischen Verbinder der Einheit übertragen
wurden, oder das serielle elektrische Signal von dem untergeordneten Lichtsignal-Sender/Empfänger-Abschnitt
in ein serielles Lichtsignal von dem ersten optischen Verbinder
der Einheit umgewandelt und an den Hauptcontroller mittels der Lichtfaser übertragen.
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Dann wird das Lichtsignal in ein
serielles elektrisches Signal durch den ersten optischen Verbinder
der Hauptcontroller-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit umgewandelt, und
die in dem seriellen elektrischen Signal enthaltenen Eingangsdaten
werden von der Hauptcontroller-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
aufgenommen und an den Hauptcontroller übertragen.
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Mit der oben erwähnten Anordnung erfordert der
Hauptcontroller keine spezifische optische Einrichtung zum Spezifizieren
des E/A-Ports des anderen Teilnehmers, mit dem der Hauptcontroller
Daten überträgt.
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Daher kann gemäß der vorliegenden Erfindung
eine einfache optische Übertragungsstruktur mit
niedrigen Kosten erreicht werden.
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Bei diesem System kann daher, da
die Sender/Empfänger-Abschnitte des Lichtsignals
miteinander nur mittels der Lichtfaser und dem optischen Verbinder
verbunden sind, eine Verbindung mit einem hohen optischen Kopplungswirkungsgrad
erhalten werden.
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Außerdem kann der Hauptcontroller
auf eine einfache Weise den Zielausgangsport oder Eingangsport,
mit dem der Hauptcontroller wünscht,
Daten zu kommunizieren, nur durch Neuschreiben der in dem seriellen
Signal enthaltenen Adressdaten kennzeichnen, die in die Adressdaten
des Zielausgangsports oder des Zieleingangsports zu übertragen
sind. Daher wird ein Lichtfaser-Übertragungssystem,
das leicht zu verwenden ist, bereitgestellt.
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Bei einer Ausführungsform umfasst die Steuerschaltung
für Lichtsignale
des Hauptcontrollers ein erstes Schieberegister zum Umwandeln des
von dem optischen Verbinder der Master-Einheit übertragenen seriellen elektrischen
Signals in ein paralleles elektrisches Signal, und eine erste Halteschaltung zum
Halten der in dem parallelen elektrischen Signal enthaltenen Eingangsdaten.
Und das Betriebsumschaltmittel umfasst ein zweites Schieberegister
zum Umwandeln des von dem ersten optischen Verbinder der Ausgangsport-Einheit übertragenen
elektrischen Signals in ein paralleles elektrisches Signal; eine zweite
Halteschaltung zum Halten der in dem parallelen elektrischen Signal
enthaltenen Adressdaten; eine erste Adressenvergleichsschaltung
zum Vergleichen der in der zweiten Halteschaltung gehaltenen Adressdaten
mit Adressdaten des Ausgangsports der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
und Ausgeben eines ersten Adressen-Koinzidenzsignals, wenn diese
Adressdaten miteinander koinzidieren; und eine Daten-Halteschaltung
zum Halten von in dem parallelen elektrischen Signal enthaltenen
Ausgangsdaten bei Empfang des ersten Adressen-Koinzidenzsignals. Und das Betriebsumschaltmittel
umfasst ein drittes Schieberegister zum Umwandeln des von dem ersten
optischen Verbinder der Eingangsporteinheit übertragenen seriellen elektrischen
Signals in ein paralleles elektrisches Signal; eine dritte Halteschaltung
zum Halten von in dem parallelen elektrischen Signal enthaltenen
Adressdaten; eine zweite Adressenvergleichsschaltung zum Vergleichen
der in der dritten Halteschaltung gehaltenen Adressdaten mit Adressdaten
des Eingangsport der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit und Ausgeben eines
zweiten Adressen-Koinzidenzsignals, wenn diese Adressdaten miteinander
koinzidieren; eine Steuersignal-Halteschaltung
zum Halten, bei Empfang des zweiten Adressen-Koinzidenzsignals, eines in dem parallelen
elektrischen Signal enthaltenen Steuersignals und Ausgeben eines Übertragungsleitungs-Einstellsignals;
ein viertes Schieberegister zum Umwandeln von von dem Eingangsport übertragenen
Eingangsdaten in ein serielles elektrisches Signal und Halten des
elektrischen Signals; und eine Übertragungsleitungssteuerschaltung
zum Umschalten einer Übertragungsleitung
in einen Normalzustand, in dem das serielle elektrische Signal von
dem zweiten optischen Verbinder der Eingangsporteinheit an den vierten
optischen Verbinder an eine Übertragungsleitung
zum Übertragen
des seriellen elektrischen Signals von dem vierten Schieberegister
zu dem ersten optischen Verbinder der Eingangsporteinheit basierend
auf dem von der Steuersignal-Halteschaltung übertragenen Übertragungsleitungs-Einstellsignal übertragen
wird.
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Bei diesem System arbeitet beim Übertragen der
Ausgangsdaten von dem Hauptcontroller an den Ausgangsport mit der
gekennzeichneten Adresse die Lichtsignal-Steuerschaltung des Ausgangsports
auf eine Art und Weise wie folgt.
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Das serielle elektrische Signal von
dem zweiten optischen Verbinder wird von dem zweiten Schieberegister
in ein paralleles elektrisches Signal umgewandelt. Dann werden die
in dem parallelen elektrischen Signal enthaltenen Adressdaten in
der zweiten Halteschaltung gehalten. Dann werden die in der zweiten
Halteschaltung gehaltenen Adressdaten mit ihren eigenen Adressdaten
durch die erste Adressenvergleichsschaltung verglichen. Wenn beide Adressdaten
miteinander koinzidieren, wird das erste Adressenkoinzidenzsignal
ausgegeben. Dann werden die in dem parallelen elektrischen Signal
enthaltenen Ausgangsdaten in der Daten-Halteschaltung gehalten,
die das erste Adressenkoinzidenzsignal empfangen hat.
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Somit werden die in der Daten-Halteschaltung
gehaltenen Ausgangsdaten an den mit dem Ausgangsdaten-Lichtsignal-Steuerabschnitt verbundenen
Ausgangsport übertragen.
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Mit der oben erwähnten Anordnung kann der Eingangsport
der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
schnell entscheiden, ob das serielle Lichtsignal von dem Hauptcontroller
das auf sich selbst gerichtete serielle Lichtsignal ist, wodurch
ermöglicht wird,
dass die Ausgangsdaten empfangen werden, ohne dass irgendeine CPU
vorgesehen ist.
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Außerdem arbeitet beim Empfangen
der Eingangsdaten von dem Eingangsport, die die Adresse mittels
des Hauptcontrollers gekennzeichnet haben, die Eingangsport-Lichtsignal-Steuerschaltung auf eine
Art und Weise wie folgt.
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Ein serielles elektrisches Signal
von dem vierten optischen Verbinder wird von dem dritten Schieberegister
in ein paralleles elektrisches Signal umgewandelt. Dann werden die
in dem parallelen elektrischen Signal enthaltenen Adressdaten in
der dritten Halteschaltung gehalten. Dann werden die in der dritten
Halteschaltung gehaltenen Adressdaten mit ihren eigenen Adressdaten
von der zweiten Adressenvergleichsschaltung verglichen. Wenn beide
Adressdaten miteinander koinzidieren, wird das zweite Adressenkoinzidenzsignal
ausgegeben. Dann wird das in dem parallelen elektrischen Signal
enthaltene Steuersignal in der Steuersignal-Halteschaltung gehalten,
die das zweite Adressenkoinzidenzsignal empfangen hat, und das Übertragungsleitungs-Einstellsignal
ausgegeben.
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Inzwischen wurden die Eingangdaten
von dem Eingangsport in ein serielles elektrisches Signal umgewandelt
und in dem vierten Schieberegister gehalten. Dann wird basierend
auf dem Übertragungsleitungs-Einstellsignal
von der Steuersignal-Halteschaltung
die Übertragungsleitung
in dem Normalzustand, bei dem das serielle elektrische Signal von dem
zweiten optischen Verbinder der Eingangsporteinheit an den vierten
optischen Verbinder übertragen
wird, an die Übertragungsleitung
zum Übertragen
des seriellen elektrischen Signals von dem vierten Schieberegister
an den ersten optischen Verbinder umgeschaltet. Folglich wird, wenn
beide Adressdaten miteinander koinzidieren, ein serielles elektrisches
Signal mit den Eingangsdaten von dem Eingangsport an den vierten
optischen Verbinder der Eingangsporteinheit übertragen. Wenn sie nicht miteinander
koinzidieren, wird das serielle elektrische Signal von dem zweiten
optischen Verbinder der Eingangsporteinheit an den ersten optischen
Verbinder der Eingangsporteinheit übertragen.
-
Somit wird das an den ersten optischen
Verbinder übertragene
serielle elektrische Signal in ein serielles Lichtsignal umgewandelt
und dann an den Hauptcontroller mittels der Lichtfaser übertragen.
-
Das von dem ersten optischen Verbinder
der Eingangsporteinheit übertragene
serielle Lichtsignal wird durch den Ausgangsport der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit oder den
Eingangsports der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit,
die zwischen dem Hauptcontroller der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
und dem Eingangsport der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit angeordnet ist, übertragen
und erreicht dann den Hauptcontroller der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit.
-
Dann wird das serielle Lichtsignal
in ein serielles elektrisches Signal von dem optischen Verbinder
des Hauptcontroller der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit umgewandelt und
in ein paralleles elektrisches Signal von dem ersten Schieberegister umgewandelt.
Dann werden die in dem parallelen elektrischen Signal enthaltenen
Eingangsdaten in der ersten Halteschaltung gehalten und an den Hauptcontroller übertragen.
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Somit werden die Eingangsdaten von
dem Eingangsport, die die von dem Hauptcontroller gekennzeichnete
Adresse aufweisen, von dem Hauptcontroller empfangen.
-
Wie es offensichtlich ist, kann der
Eingangsport der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit schnell unterscheiden,
ob das serielle Lichtsignal von dem Hauptcontroller das auf sich
selbst gerichtete serielle Lichtsignal ist, wodurch ermöglicht wird,
dass die Eingangsdaten ohne die Verwendung einer CPU übertragen
werden können.
-
Die optischen Verbinder umfassen
ein Lichtempfangselement zum Umwandeln eines darin eingegebenen
seriellen Lichtsignals in ein serielles elektrisches Signal und
ein lichtemittierendes Element zum Umwandeln eines seriellen elektrischen
Signals in ein serielles Lichtsignal.
-
Zusammenfassend liefert jeder Aspekt
der vorliegenden Erfindung ein kostengünstiges Lichtfaser-Übertragungssystem,
das eine einfache optische Übertragungsstruktur
und einen hohen optischen Kopplungswirkungsgrad aufweist, wodurch
ermöglicht
wird, dass das System ohne weiteres verwendet werden kann.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die vorliegende Erfindung wird vollständiger aus
der hier nachstehend angegebenen ausführlichen Beschreibung und beigefügten Zeichnungen verstanden,
die nur mittels Darstellung angegeben werden und somit die vorliegende
Erfindung nicht einschränken,
wobei:
-
1 ein
Diagramm ist, das die Struktur des herkömmlichen Beispiels 1 zeigt;
-
2 ein
Diagramm ist, das die Struktur des herkömmlichen Beispiels 2 zeigt;
-
3 eine
graphische Darstellung ist, die die Emissionskennlinien des Photodetektionsabschnitts des
herkömmlichen
Beispiels 2 zeigt;
-
4 eine
graphische Darstellung ist, die die Eigenschaften des optischen
Filters des herkömmlichen
Beispiels 2 zeigt;
-
5 ein
Diagramm ist, das die Struktur des herkömmlichen Beispiels 3 zeigt;
-
6 eine
graphische Darstellung ist, die die Emissionsspektrumkennlinien
und Lichtdurchlässigkeitskennlinien
des herkömmlichen
Beispiels 3 zeigt;
-
7 ein
Blockdiagramm eines Lichtfaserübertragungssystems
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
8 ein
Blockdiagramm einer Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit für eine Slave-Einheit bei der
ersten Ausführungsform
ist;
-
9 ein
Schaltbild einer Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung und eines optischen
Verbinders bei der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
für die Slave-Einheit
ist;
-
10 ein
Schaltbild einer Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung
und eines optischen Verbinders einer Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
für eine Master-Einheit
bei der ersten Ausführungsform
ist;
-
11, 12A und 12B Ablaufdiagramme eines von dem Lichtfaser-Übertragungssystem
der ersten Ausführungsform
durchgeführten
Rbfragevorgangs sind, wobei 11 einen Ablauf
eines von der Seite der Master-Einheit durchgeführten Vorgangs zeigt, und 12A und 12B jeweils einen Ablauf eines von der
Seite der Slave-Einheit durchgeführten Vorgangs
(für die
Slave-Einheit 1 und die Slave-Einheit n) zeigen;
-
13, 14A und 14B Ablaufdiagramme eines von dem Lichtfaser-Übertragungssystem
der ersten Ausführungsform
durchgeführten
Auswahlvorgangs sind, wobei 13 einen
Ablauf eines von der Seite der Master-Einheit durchgeführten Vorgangs zeigt,
und 14A und 14B jeweils einen Ablauf
eines von der Seite der Slave-Einheit durchgeführten Vorgangs (für die Slave-Einheit 1 und
die Slave-Einheit n) zeigen;
-
15 eine
perspektivische Explosionsansicht des optischen Verbinders bei dem
System der ersten Ausführungsform
ist;
-
16 eine
Schnittansicht ist, die entlang einer Linie 16– 16 genommen ist und in der
Richtung a von 15 betrachtet
wird;
-
17 eine
Schnittansicht ist, die entlang einer Linie 17– 17 genommen ist und in der
Richtung b von 15 betrachtet
wird;
-
18 ein
Blockdiagramm eines Lichtfaser-Übertragungssystems
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
19 ein
ausführliches
Blockdiagramm ist, das eine Hauptcontroller-Lichtfaser-Sender/Empfänger-Einheit
und eine in 18 gezeigten
optischen Verbinder zeigt;
-
20 ein
ausführliches
Blockdiagramm ist, das eine Ausgangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
und einen in 18 gezeigten
optischen Verbinder zeigt;
-
21 ein
ausführliches
Blockdiagramm ist, das eine Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
und einen in 18 gezeigten
optischen Verbinder zeigt;
-
22 ein
Diagramm ist, das die Struktur eines seriellen Signals einschließlich Eingangsdaten oder
Ausgangsdaten zeigt;
-
23 ein
Diagramm ist, das die Struktur eines Übertragungsanforderungssignals
zeigt;
-
24A und 24B Beispiele von Adressdaten und
eines in einem seriellen Signal enthaltenen Synchronisationssignals
zeigen, die bei dem Lichtfaser-Übertragungssystem
von 18 verwendet werden;
-
25 eine
perspektivische Explosionsansicht des optischen Verbinders bei dem
System der zweiten Ausführungsform
ist;
-
26 eine
Schnittansicht ist, die entlang einer Linie 26– 26 genommen ist und in der
Richtung a von 25 betrachtet
wird; und
-
27 eine
Schnittansicht ist, die entlang einer Linie 27– 27 genommen ist und in der
Richtung b von 25 betrachtet
wird.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die vorliegende Erfindung wird ausführlich nachstehend
basierend auf bevorzugten Ausführungsformen
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
-
(Erste Ausführungsform)
-
7 zeigt
ein Lichtfaser-Übertragungssystem
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Ausführungsform umfasst eine Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3,
die in einer Master-Einheit 8 vorgesehen ist, Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten 4, 4, 4,
..., die in einer Mehrzahl von Slave-Einheiten 9 vorgesehen
sind, und Lichtfasern 1.
-
Die Master-Einheit 8 ist
ein Hauptcomputer, und jede Slave-Einheit 9 ist ein Subcomputer
oder ein Peripheriegerät
des Hauptcomputers B. Die Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 ist
mit dem Hauptcomputer 8 verbunden, während die Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten 4 mit den
Subcomputern oder Peripheriegeräten 9 verbunden
sind. Die Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 und
die Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten 4,
4, 4, ... sind mittels der Lichtfasern 1 in Reihe
geschaltet.
-
Die Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 umfasst
einen Mikrocomputer 7A, eine Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung 5 und
einen optischen Verbinder 2. Andererseits umfasst jede
der Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten 4 einen
Mikrocomputer 7B, eine Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung 6 und
zwei optische Verbinder 2.
-
Wie es aus der nachstehenden Beschreibung
offensichtlich ist, schalten die Lichtfaser-Verknüpfungsschaltungen 5 und 6 die
Lichtsignal-Übertragungsrichtung
durch Umschalten des Betriebsart der jeweiligen Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 und 4 jeweils
zwischen dem "Sende"-Betrieb und dem "Empfangs"-Betrieb um.
-
Wie es in 8 gezeigt ist, ist der Mikrocomputer 7B jeder
der Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten 4 ein
Ein-Chip-Mikrocomputer
mit einem ROM (Nur-Lese-Speicher) 11, einem RAM (Direktzugriffsspeicher) 12,
einer CPU (zentralen Verarbeitungseinheit) 10, einer parallelen
Eingangs/Ausgangs-Schnittstelle
(PIO) 13 und einem Kommunikations-Controller 14.
Die PIO 13 steuert die Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung 6 und
der Kommunikations-Controller 14 steuert die Lichtsignal-Kommunikation mittels
der Lichtfaser sowie auch die Kommunikation mit dem Slave-Einheit-Hauptteil.
-
Wie es in 9 gezeigt ist, umfasst die Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung 6 Steuereingangsanschlüsse An,
Bn, Cn, Dn, En und Fn, einen Lichtsignal-Übertragungsanschluss
TDn und einen Lichtsignal-Empfangsanschluss RDn. Die Steuereingangsanschlüsse An bis Fn sind
mit der PIO 13 in dem Mikrocomputer 7B verbunden,
wie es in 7 gezeigt ist.
Der Lichtsignal-Übertragungsanschluss
TDn ist mit einem Datenausgangsanschluss des Kommunikations-Controllers 14 in
dem Mikrocomputer 7B verbunden, während der Lichtsignal-Empfangsanschluss RDn mit
einem Dateneingangsanschluss des Kommunikations-Controllers 14 verbunden
ist.
-
10 zeigt
die Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung 5 der
Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3.
Die Anschlüsse A und B sind
mit den Anschlüssen A und B des
Mikrocomputers 7A verbunden, während die Anschlüsse TD und RD mit
den Anschlüssen TD und RD des
Mikrocomputers 7A verbunden sind, wie es in 7 gezeigt ist.
-
Die 15, 16 und 17 zeigen den Aufbau des optischen Verbinders 2 der
vorliegenden bevorzugten Ausführungsform.
Wie es in 15 gezeigt ist,
umfasst der optische Verbinder 2 einen Halter 23, eine
in den Halter 23 einzufügende
Linse 21, eine elektronische Vorrichtung 20 und
eine hinteren Deckel 22. Die elektrischen Schaltungen des
optischen Verbinders 2 sind in der Vorrichtung 20 eingebaut. Die
Vorrichtung 20 weist darin einen photoelektrischen Empfangswandlerabschnitt 25 und
einen photoelektrischen Sendewandlerabschnitt 26 auf. Der photoelektrische
Empfangswandlerabschnitt 25 weist beispielsweise eine Diode
auf, während
der photoelektrische Sendewandlerabschnitt 26 beispielsweise
eine lichtemittierende Diode aufweist. Wie es in 16 gezeigt ist, wird ein Verbinder 24 in den
Halter eingefügt,
und das Lichtfaserkabel 1 wird in den Verbinder 24 eingeführt. Die
Linse 21 optimiert die optische Kopplung zwischen dem Lichtfaserkabel 1 und
den photoelektrischen Wandlerabschnitten 25 und 26 innerhalb
der Vorrichtung 20. Die Vorrichtung 20 wird in
dem Halter 23 platziert und befestigt, der zwischen der
Linse 21 und dem hinteren Deckel 22 angeordnet
ist.
-
In den 9 und 10 gibt die Bezugsziffer 27 eine
Treiberschaltung für
den photoelektrischen Sendewandlerabschnitt 26 an.
-
Ein Abfragevorgang des Lichtfaser-Übertragungssystems
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform wird nachstehend
beschrieben. Das Abfragen ist ein Vorgang eines Kennzeichnens einer Slave-Einheit
(folglich einer Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit), mit der die
Master-Einheit (folglich die Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit)
wünscht
zu kommunizieren, und des Übertragens
von Daten von der gekennzeichneten Slave-Einheit (der gekennzeichneten
Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit)
an die Master-Einheit
(die Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit). Ein Überblick
eines Kommunikationsverfahrens bei dem Abfragevorgang wird zuerst
beschrieben, und danach wird der Abfragevorgang der vorliegenden
Ausführungsform
ausführlicher
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
Zuerst überträgt die Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit Adressdaten
einer Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit, mit der die Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit zu kommunizieren
wünscht,
und wartet auf eine Antwort von der Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit.
Alle Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten empfangen die
von der Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit gesendeten Adressdaten.
Dann sendet nur die Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit,
die eine den übertragenen Adressdaten
entsprechende Adresse aufweist, die Adressdaten an die Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit zurück und wartet
auf einen Befehl von der Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit.
Bei dem Abfragevorgang überträgt die Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
ein Datenanforderungssignal und wartet auf Daten von der gewünschten
Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit.
Bei Empfang des Datenanforderungssignals von der Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit überträgt die gekennzeichnete
Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
Daten an die Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit. Wenn die Datenübertragung
beendet ist, überträgt die Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
ein Kommunikations-Beendigungssignal.
Bei Empfang des Kommunikations-Beendigungssignals
beendet die Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit die
Kommunikation und kehrt in den Anfangszustand zurück.
-
In dem Anfangszustand des Systems
der vorliegenden Ausführungsform
schaltet der Mikrocomputer 7A der Master-Einheit-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 seinen
Steueranschluss A auf einen H-Pegel und schaltet seinen
Steueranschluss B auf einen L-Pegel. Folglich wird ein
H-Pegelsignal an
eine UND-Schaltung AND1 der Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung 5 ausgegeben,
während ein
L-Pegelsignal an eine UND-Schaltung AND2 ausgegeben wird. Als Ergebnis
bringt die Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung 5 die
Master-Einheit-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 in
den Empfangsbetrieb.
-
Andererseits schaltet der Mikrocomputer 7B der
Slave-Einheit-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 für Slave-Einheiten
m (m = 1, 2, ..., n, ...) ihre Steueranschlüsse Bm und Fm auf
einen H-Pegel und die anderen Anschlüsse im Anfangszustand auf einen
L-Pegel. Dann wird ein H-Pegelsignal an eine UND-Schaltung AND11 und an eine UND-Schaltung AND15 der
Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung 6 eingegeben.
Inzwischen wird ein L-Pegelsignal an die anderen UND-Schaltungen AND10,
12, 13 und 14 eingegeben. Als Ergebnis sind die Lichtsignal- Sender/Empfänger-Einheiten 4 der Slave-Einheiten
m zum Empfangen der Übertragungsdaten
von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 6 und ebenfalls zum Weiterleiten der von
der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 6 an die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten 4 der
untergeordneten Slave-Einheiten
(Slave-Einheit m + 1, Slave-Einheit m + 2, ...), die der Slave-Einheit
m nachfolgen, bereit. Mit dem oben erwähnten Vorgang können alle
mit der Master-Einheit 8 verbundenen Slave-Einheiten 1, 2,
..., n, ... die von der Master-Einheit 8 empfangenen
Daten empfangen.
-
Dann werden Vorgänge der Lichtfaser-Verknüpfungsschaltungen 5 und 6 zum
Abfragen des Lichtfaser-Übertragungssystems
in Übereinstimmung
mit den in den 11 und 12B gezeigten Ablaufdiagrammen
beschrieben.
-
Zuerst bringt der Mikrocomputer 7A der
Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3,
die in der Master-Einheit 8 vorgesehen ist, den Anschluss A auf
einen L-Pegel und den Anschluss B auf einen H-Pegel (Schritt S1),
so dass sich die Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung 5 zum
Senden fertig macht. Dadurch wird ermöglicht, dass Daten von der
Master-Einheit 8 übertragen
werden können.
Dann gibt die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 Adressdaten der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 einer
Slave-Einheit n
an das Lichtfaserkabel 1 über die Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung 5 und
den optischen Verbinder 2 aus (Schritt S2). Dann
bringt der Mikrocomputer 7A den Anschluss A auf
einen H-Pegel und den Anschluss B auf den L-Pegel (Schritt S3),
um die Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung 5 in
den Empfangsbetrieb zu bringen, und wartet auf eine Antwort von
der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n.
-
An der Seite der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n schaltet beim Bestätigen, dass die von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 in ihrem Anfangszustand (Empfangszustand)
gemäß Schritt S201 empfangenen
Adressdaten mit ihrer eigenen Adresse koinzidieren (Schritt S202),
der Mikrocomputer 7B den Anschluss Cn auf den
H-Pegel und die anderen Anschlüsse
auf den L-Pegel (Schritt S203). Mit dem oben erwähnten Vorgang
wird die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n
zum Übertragen
von Daten an die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 fertig gemacht und sendet die Adressdaten
dahin zurück (Schritt S204).
Dann schaltet der Mikrocomputer 7B den Anschluss Bn auf
den H-Pegel und die anderen Anschlüsse auf den L-Pegel (Schritt S205),
wodurch die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der Slave-Einheit
n zum Empfang von Befehlsdaten von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 fertig
gemacht wird.
-
An der Seite der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n schaltet beim Bestätigen bei Schritt S202,
dass die von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 übertragenen
Adressdaten nicht mit ihrer eigenen Adresse koinzidieren, der Mikrocomputer 7B die
Anschlüsse An und Dn auf
den H-Pegel und die anderen Anschlüsse auf den L-Pegel (Schritt S211).
Die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n wird dadurch fertig gemacht, von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
untergeordneten oder nachfolgenden Slave-Einheiten (Slave-Einheit
n + 1, n + 2, ...) empfangenen Adressdaten an die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der Master-Einheit 8 über die
Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung 6 und
den optischen Verbinder 2 zu übertragen. Dann bringt, beim
Bestätigen,
dass die von der nachfolgenden Slave-Einheiten empfangenen Adressdaten
an die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 über
die Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung 6 und
den optischen Verbinder 2 gesendet wurden (Schritt S212),
der Mikrocomputer 7B den Anschluss Bn und Fn auf
den H-Pegel und die anderen Anschlüsse auf den L-Pegel (Schritt S213).
Als Ergebnis wird die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n zum Weiterleiten des Befehls von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 an die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der nachfolgenden
Slave-Einheit (Slave-Einheiten n + 1, n + 2, ...) fertig gemacht.
-
An der Seite der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 schaltet beim Bestätigen einer Antwort von der
Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n (Schritt S4) der Mikrocomputer 7A den
Anschluss A auf den L-Pegel und den Anschluss B auf
den H-Pegel (Schritt S5). Dann gibt die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 ein Datenanforderungssignal an das Lichtfaserkabel 1 über die Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung 5 und
den optischen Verbinder 2 aus (Schritt S6). Danach
schaltet der Mikrocomputer 7A den Anschluss A auf
den H-Pegel, schaltet
den Anschluss B auf den L-Pegel (Schritt S7),
und wartet auf Daten von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n.
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An der Seite der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n schaltet beim Bestätigen des Datenanforderungssignals
von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 (Schritt S206) der Mikrocomputer 7B den
Anschluss Cn auf den H-Pegel und die anderen Anschlüsse auf
den L-Pegel (Schritt S207). Dann überträgt die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der Slave-Einheit
n Daten an die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der Master-Einheit 8 über die
Lichtsignal-Verknüpfungsschaltung 6 und
den optischen Verbinder 2 (Schritt S208). Anschließend gibt,
wenn die Datenübertragung
beendet ist (Schritt S209), die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n das Kommunikations-Beendigungssignal an das Lichtfaserkabel 1 über den
Mikrocomputer 7B, die Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung 6 und
den optischen Verbinder 2 aus (Schritt S210) und
kehrt in den Anfangszustand zurück.
-
Inzwischen schaltet in der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n, deren Adresse nicht mit den Adressdaten von der
Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 koinzidiert und die nun bereit ist, Befehle
von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 an die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
nachfolgenden Slave-Einheit bei Schritt S213 zu übertragen,
beim Bestätigen
des Datenanforderungssignals von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 bei Schritt S214, der Mikrocomputer 7B die
Anschlüsse An und Dn auf
den H-Pegel und die anderen Anschlüsse auf den L-Pegel (Schritt S215).
Somit macht sich die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der Slave-Einheit
n fertig, Daten von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der nachfolgenden
untergeordneten Slave-Einheit an die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 weiterzuleiten. Bei Beendigung der Übertragung
der von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der nachfolgenden
Slave-Einheit empfangenen Daten an die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 (Schritt S216), kehrt die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n in den Anfangszustand zurück. Dann kehrt bei Empfang
der von der nachfolgenden Slave-Einheit n + 1 über die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n gesendeten Daten (Schritt S8) und Empfangen
des Kommunikations-Beendigungssignals (Schritt S9) die
Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 in den Anfangszustand zurück und beendet
den Abfragevorgang.
-
12A zeigt
den Betrieb der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit der ersten Slave-Einheit 1.
-
Dann wird ein Auswahlvorgang bei
dem System der vorliegenden Ausführungsform
nachstehend mit Bezug auf 13 und 14 beschrieben. Der Auswahlvorgang ist
ein Vorgang, um die Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
zu kennzeichnen, mit der die Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
zu kommunizieren wünscht,
und um Daten an die gekennzeichnete Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
von der Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
zu übertragen.
-
In ihrem Anfangszustand ist die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 im Empfangsbetrieb, wobei der Mikrocomputer 7A den
Steueranschluss A auf den H-Pegel und den Steueranschluss B auf
den L-Pegel schaltet. Andererseits ist, wenn der Mikrocomputer 7B der
Lichtsignal- Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit m (m = 1, 2, ..., n, ...) den Anschluss Bm und den
Anschluss Fm auf den H-Pegel
und die anderen Anschlüsse
auf den L-Pegel schaltet, wie es in 14 gezeigt
ist (Schritt S501), die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit m in dem Zustand, in dem sie imstande ist, die Übertragungsdaten
von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 zu
empfangen und ebenfalls die Daten von der Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
an die nachfolgende Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
weiterzuleiten.
-
Wenn die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 den
Auswahlvorgang für
die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n beginnt, bringt die Lichtsignal Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 den
Steueranschluss A des Mikrocomputers 7A zuerst
auf den L-Pegel und den Steueranschluss B auf den H-Pegel
bei Schritt S301 von 13.
Mit diesem Vorgang macht sich die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 fertig zu übertragen und gibt dann die
Adressdaten an die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n aus (Schritt S302). Dann bringt die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 den Anschluss A erneut auf den
H-Pegel, bringt den Anschluss B auf den L-Pegel (Schritt S303)
und wartet auf eine Antwort von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n (Schritt S304).
-
Andererseits bringt beim Bestätigen, dass die
von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 empfangenen Adressdaten mit ihrer eigenen
Adresse koinzidieren (Schritt S502), die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n den Steueranschluss Cn auf einen H-Pegel
und die anderen Steueranschlüsse
auf einen L-Pegel (Schritt S503). Als Ergebnis ist die
Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n bereit, an die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 zu übertragen,
und überträgt dann
die Adressdaten (Schritt S504). Dann schaltet der Mikrocomputer 7B der
Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n den Steueranschluss Bn auf den H-Pegel und die anderen
Steueranschlüsse
auf den L-Pegel (Schritt S505), so dass sich die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n fertig macht, Befehle von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 zu empfangen.
-
Beim Bestätigen, dass die übertragenen Adressdaten
nicht mit ihrer eigenen Adresse bei Schritt S502 übereinstimmt,
schaltet der Mikrocomputer 7B der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n den Anschluss An und Dn auf einen
H-Pegel und die anderen Anschlüsse
auf einen L-Pegel (Schritt S509). Mit diesem Vorgang ist
die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n bereit, die von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 seiner
nachfolgenden Slave-Einheit empfangenen Adressdaten an die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 zu übertragen.
-
Beim Empfangen der Adressdaten von
der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n bei Schritt S304 bringt die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 den Anschluss A auf einen L-Pegel,
den Anschluss B auf einen H-Pegel (Schritt S305)
und überträgt dann
ein Datenübertragungssignal
(Schritt S306). Anschließend überträgt die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 Daten kontinuierlich an die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n (Schritt S307). Wenn die Datenübertragung
beendet ist (Schritt S308), überträgt die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit 8 das Kommunikations-Beendigungssignal (Schritt S309)
und kehrt in den Anfangszustand zurück.
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Beim Empfangen der Übertragungsdaten von
der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der Master-Einheit 8 bei
Schritt S507 bestätigt
die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n das Kommunikations-Beendigungssignal von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit bei Schritt S508, und beim Bestätigen, dass
die Datenübertragung
von der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 3 der
Master-Einheit beendet ist
(Schritt S508), kehrt die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
Slave-Einheit n in den Anfangszustand zurück.
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Es sei bemerkt, dass 14A, die der 14B ähnlich
ist, den Betrieb der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 4 der
ersten Slave-Einheit 1 zeigt.
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Mit dem vorerwähnten Abfragevorgang und Auswahlvorgang
kann das System der vorliegenden Ausführungsform die optische Kommunikation
zwischen der Master-Einheit 8 und der gewünschten Slave-Einheit
n ohne Verzweigen mittels der Verzweigungsvorrichtung des durch
die Lichtfaserkabel 1 zu übertragenden Lichtsignals erreichen.
Daher kann gemäß der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsform
ein kostengünstiges Lichtfaser-Übertragungssystem,
das eine einfache Lichtübertragungsstruktur
aufweist und einfach zu verwenden ist, bereitgestellt werden. Obgleich
der optische Verbinder 2 bei der vorerwähnten bevorzugten Ausführungsform
vom bidirektionalen Typ ist, muss der optische Verbinder 2 nicht
vom bidirektionalen Typ sein. Obgleich jeder der als Steuerschaltungen
dienenden Mikrocomputer 7A und 7B den Kommunikations-Controller 14 bei
der oben erwähnten
bevorzugten Ausführungsform
aufweisen, ist es annehmbar, eine Steuerschaltung, die eine Kommunikationssteuerfunktion
aufweist, neben den Mikrocomputern 7A und 7B getrennt
bereitzustellen.
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Die vorliegende Erfindung kann nicht
nur auf ein Lichtfaser-Übertragungssystem,
das mit einem bidirektionalen Faserverbinder ausgestattet ist, sondern
ebenfalls auf ein Lichtfaser-Übertragungssystem,
das mit einem unidirektionalen Faserverbinder ausgestattet ist,
angewendet werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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18 ist
ein Blockdiagramm eines Lichtfaser-Übertragungssystems
gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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Das vorliegende Lichtfaser-Übertragungssystem
ist im wesentlichen aufgebaut aus: einer Hauptcontroller-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 161,
die mit einem Hauptcontroller 165 in beliebigen elektrischen
Haushaltsgeräten,
Informationsvorrichtungen, Fertigungseinrichtungen und dergleichen verbunden
ist, einer Mehrzahl von Ausgangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten 162 (nur
eine Ausgangsport-Sender/Empfänger-Einheit ist
in 18 repräsentativ
gezeigt), die mit jeweiligen Ausgangsports 166 verbunden
sind; eine Mehrzahl von Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten 163 (nur
eine Eingangsport-Sender/Empfänger-Einheit
ist repräsentativ
in 18 gezeigt), die
mit jeweiligen Eingangsports 167 verbunden sind; und zur
Verbindung zwischen den Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 161, 162 und 163 vorgesehene
Lichtfasern 164.
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Es ist offensichtlich, dass die Hauptcontroller-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
161 und die Ausgangs-/Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten 162,
163 ein Master/Slave-System bilden.
-
Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform,
bei der die Kommunikationssteuerung für die Master- und Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten
von ihren jeweiligen Mikrocomputern durchgeführt wird, verwendet die zweite
Ausführungsform
nur einen mit der Hauptcontroller-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
(Master-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit)
verbundenen Mikrocomputer, und die Eingangs-/Ausgangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten
(Slave-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten)
sind unter der Steuerung dieses Mikrocomputers, wie es nachstehend
ausführlich
beschrieben ist.
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Die Hauptcontroller-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 161,
die Ausgangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten 162, 162,
..., und die Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten 163, 163,
... sind mit den Lichtfasern 164 seriell verbunden.
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Die Hauptcontroller-Lich-tsignal-Sender/Empfänger-Einheit 161 weist
eine mit einem Mikrocomputer 170 des Hauptcontrollers 165 verbundene
Hauptcontroller-Lichtsignal-Steuerschaltung 168 und einen
mit der Lichtfaser 164 verbundenen optischen Verbinder 169 auf.
Jede der Ausgangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten 162 weisen
eine mit dem Ausgangsport 166 verbundene Lichtsignal-Steuereinheit 171 und
zwei mit den Lichtfasern 164 und 164 verbundene
optische Verbinder 172 und 173 auf. Auf ähnliche
Weise weist jede Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163 eine
mit dem Eingangsport 167 verbundene Eingangsport-Lichtsignal-Steuerschaltung 174 und
zwei mit den Lichtfasern 164 und 164 verbundene
optische Verbinder 175 und 176 auf.
-
19 ist
ein Blockdiagramm der Hauptcontroller-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 161. Das
folgende beschreibt den Aufbau der Hauptcontroller-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 161 mit Bezug
auf 19 durch Erläuterung
der folgenden, von der Hauptcontroller-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 161 durchgeführten Vorgänge: Empfangen
von Eingangsdaten von dem Eingangsport 167 und Übertragung
von Ausgangsdaten an den Ausgangsport 166 und ein Steuersignal
an den Eingangsport der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163.
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Zuerst wird der Eingangs-Daten-Empfangsvorgang
wie folgt durchgeführt.
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Ein mittels der Lichtfaser 164 übertragenes serielles
Lichtsignal wird in ein serielles elektrisches Signal durch ein
Lichtempfangselement 177 des optischen Verbinders 169 umgewandelt
und dann in dem Verstärker 178 verstärkt. Das serielle
elektrische Signal wird in ein Schieberegister 179 eingegeben
und in ein paralleles elektrisches Signal umgewandelt. Ein Taktsignal CLK1 für das Schieberegister 179 wird
durch Frequenzteilen einer Ausgabe eines Schwingkreises 180 durch
eine Frequenzteilerschaltung 181 erzeugt.
-
Ein von dem Eingangsport 167 übertragenes serielles
Signal umfasst Eingangsdaten, Adressdaten ADRSl und ein
Synchronisationssignal SYN1, wie es in 22 gezeigt ist. Dann wird das Synchronisationssignal SYNl in
dem parallelen elektrischen Signal, das durch Umwandeln des seriellen
elektrischen Signals durch das Schieberegister 179 erzeugt
wird, von einer Synchronisationssignal-Detektionsschaltung 182 erfasst.
Dann werden die Eingangsdaten und die Adressdaten ADRS1 des
parallelen elektrischen Signals in einer Halteschaltung 183 bei
der Detektion des Synchronisationssignals SYN1 gehalten.
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Eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 184,
die den Mikrocomputer 170 des Hauptcontrollers 165 bildet,
gibt die Eingangsdaten und die in der Halteschaltung 183 gehaltenen
Adressdaten ADRS1 in einem Eingangsport 185 ein.
Dann wird die Bestätigung
der Adressdaten ADRS1 von der CPU 184 durchgeführt, und
der Empfang der Eingangsdaten ist dadurch beendet.
-
Als nächstes wird die Übertragung
der Ausgangsdaten und des Steuersignals von der Hauptcontroller-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 161 wie
folgt ausgeführt.
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Die CPU 184 des Hauptcontrollers 165 überträgt das serielle
elektrische Signal einschließlich
der Eingangsdaten oder das Steuersignal über einen Ausgangsport 186 an
eine Treiberschaltung für
ein lichtemittierendes Element 187 der Hauptcontroller-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 161.
Dann treibt die Treiberschaltung für das lichtemittierende Element 187 ein
lichtemittierendes Element 188 in dem optischen Verbinder 169 basierend
auf dem seriellen elektrischen Signal, wodurch das elektrische Signal
in ein serielles Lichtsignal umgewandelt und dann mittels der Lichtfaser 164 übertragen
wird. Auf diese Art und Weise ist die Übertragung der Ausgangsdaten
oder des Steuersignals beendet.
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20 zeigt
ein Blockdiagramm der Ausgangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 162.
Das folgende beschreibt mit Bezug auf 20 den
Aufbau der Ausgangsports-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 162 durch
die Erläuterung
eines Empfangsvorgangs von Ausgangsdaten von dem Hauptcontroller 165,
der von der Ausgangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 162 ausgeführt wird.
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Ein serielles Lichtsignal, das die
von dem Hauptcontroller-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 161 übertragene
Ausgangsdaten umfasst, wird in ein serielles elektrisches Signal
durch ein Lichtempfangselement 191 des optischen Verbinders 172 umgewandelt
und dann in einem Verstärker 192 verstärkt. Das
serielle elektrische Signal wird ein Schieberegister 193 eingegeben
und in ein paralleles elektrisches Signal umgewandelt. Inzwischen
wird das serielle elektrische Signal ebenfalls in eine Treiberschaltung
für ein
lichtemittierendes Element 194 zum Treiben eines lichtemittierenden
Elements 195 des anderen optischen Verbinders 173 eingegeben,
das von dem lichtemittierenden Element 195 in ein serielles
Lichtsignal umgewandelt wird, das von der Treiberschaltung für das lichtemittierende
Element 194 angetrieben wird, und dann an eine Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163 oder eine
Ausgangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 162 übertragen
wird, die in einer Position positioniert sind, die derjenigen der
aktuellen Ausgangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 162 untergeordnet
ist (entweder die Einheit 163 oder 162, die hier
nachstehend als eine Lichtsignal-Transceiver/Empfänger-Einheit
eines untergeordneten Ports bezeichnet).
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Ein Taktsignal CLK2 für das Schieberegister 193 wird
durch Frequenzteilen einer Ausgabe eines Schwingkreises 196 in
einer Frequenzteilerschaltung 197 erzeugt.
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Das von dem Hauptcontroller 165 übertragene
serielle Lichtsignal umfasst nicht nur die Ausgangsdaten sondern
ebenfalls ein Synchronisationssignal SYN2 und Adressdaten ADRS2
des Ausgangsport 166, an den die Ausgangsdaten übertragen
werden sollten. Dann wird das Synchronisationssignal SYN2 in
dem parallelen elektrischen Signal, das sich aus dem seriellen Lichtsignal
ergibt, von einer Synchronisationssignal-Detektionsschaltung 198 erfasst.
Dann werden die Adressdaten ADRS2 des parallelen elektrischen
Signals in einer Halteschaltung 199 bei Detektion des Synchronisationssignals SYN2 gehalten.
-
Eine Adressenvergleichsschaltung 100 vergleicht
die in der Halteschaltung 199 gehaltenen Adressdaten ADRS2
mit von einem Adresseneinstellschalter 101 eingestellten
Adressdaten. Wenn bestimmt wird, dass beide Adressdaten miteinander koinzidieren,
gibt die Adressenvergleichsschaltung 100 ein Adressenkoinzidenzsignal ADC01 an
eine weitere Halteschaltung 102 aus. Dann werden die Ausgangsdaten
des parallelen elektrischen Signals in der Halteschaltung 102 gehalten
und dann an den Ausgangsport 166 übertragen. Der Empfang der Ausgangsdaten
ist somit beendet.
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Außerdem wird an dem zweiten
optischen Verbinder 173 der Ausgangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 162 ein
serielles Lichtsignal von der untergeordneten Port-Lichtsignal-Transceiver/Empfänger-Einheit 162 oder 163 mittels
der Lichtfaser 164 übertragen.
Das serielle Lichtsignal wird in ein serielles elektrisches Signal
durch ein Lichtempfangselement 103 umgewandelt, dann in
einem Verstärker 104 verstärkt und
dann an eine weitere Treiberschaltung für ein lichtemittierendes Element 105 übertragen.
Dann wird das elektrische Signal in das serielle Lichtsignal durch
ein lichtemittierendes Element 106 in dem ersten optischen
Verbinder 172, der von der Treiberschaltung für das lichtemittierende
Element 105 angetrieben wird, basierend auf dem seriellen
elektrischen Signal zurückgewandelt,
und das Lichtsignal wird dann an den Hauptcontroller 165 mittels
der Lichtfaser 164 übertragen.
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Mit anderen Worten wird das von der
untergeordneten Port-Lichtsignal-Transceiver/Empfänger-Einheit
gesendete serielle Lichtsignal durch die aktuelle Ausgangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 162 an
den Hauptcontroller 165 so wie es ist weitergeleitet.
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21 ist
ein Blockdiagramm der Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163.
Das folgende beschreibt mit Bezug auf 21 den
Aufbau der Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163 durch
Erläuterung
deren Vorgänge, um
das Steuersignal von dem Hauptcontroller 165 zu empfangen
und Eingangsdaten an den Hauptcontroller 165 zu übertragen.
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Bevor der Vorgang des Übertragens
der Eingangsdaten von dem Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163 begonnen
wird, gibt der Hauptcontroller 165 ein Übertragungsanforderungssignal
aus, das aus einem Steuersignal (einem Zweibitsignal) CNTL,
Adressdaten ADRS3 und einem Synchronisationssignal SYN3 (siehe 23) zum Anfordern der Übertragung
der Eingangsdaten von einer spezifischen Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163 aufgebaut
ist. Das Steuersignal CNTL ist ein Signal zum Steuern einer Übertragungsleitungssteuerschaltung 107 der
Eingangsport-Signalsteuerschaltung 174, die mit dem Zieleingangsport 167 verbunden
ist, der zur Übertragung abgefragt
wird, und die Adressdaten ADRS3 sind Daten zum Kennzeichnen
der Adresse des Zieleingangsports 167.
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Das Übertragungsanforderungssignal
wird in ein serielles Lichtsignal umgewandelt und von der Hauptcontroller-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 161 übertragen
und dann von dem optischen Verbinder 175 jeder Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163 empfangen.
In dem optischen Verbinder 175 wird das Lichtsignal von
einem Lichtempfangselement 108 in ein serielles elektrisches
Signal umgewandelt und dann in einem Verstärker 109 verstärkt. Das
serielle elektrische Signal wird in ein Schieberegister 110 eingegeben
und in ein paralleles elektrisches Signal umgewandelt. Inzwischen
wird das serielle elektrische Signal ebenfalls in eine Treiberschaltung
für ein
lichtemittierendes Element 111 eingegeben und dann von
einem lichtemittierenden Element 112 des zweiten optischen
Verbinders 176, der von der Treiberschaltung des lichtemittierenden
Elements 111 getrieben wird, rückgewandelt, und dann von dem
optischen Verbinder 176 an die untergeordnete Port-Lichtsignal-Transceiver/Empfänger-Einheit übertragen.
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Ein Taktsignal CLK3 für das Schieberegister 110 wird
von einem Schwingkreis 113 und einer Frequenzteilerschaltung 114 erzeugt.
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Wenn das Synchronisationssignal SYN3 des parallelen
elektrischen Signals von dem Schieberegister 110 von einer
Synchronisations-Detektionsschaltung 115 erfasst wird,
werden die Adressdaten ADRS3 des parallelen elektrischen
Signals in einer Halteschaltung 116 gehalten. Dann werden
die in der Halteschaltung 116 gehaltenen Adressdaten ADRS3 mit
Adressdaten ADRS4 verglichen, die von einem Adresseneinstellschalter 118 durch
eine Adressenvergleichsschaltung 117 eingestellt werden.
Wenn die Adressdaten ADRS3 und ADRS4 miteinander koinzidieren,
wird ein Adressenkoinzidenzsignal ADCO2 von der Adressenvergleichsschaltung 117 ausgegeben.
Dann wird bei Empfang des Adressenkoinzidenzsignals ADC02 das
Steuersignal CNTL des parallelen elektrischen Signals in
einer weiteren Halteschaltung 119 gehalten.
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Anschließend schaltet, gesteuert von
dem in der Halteschaltung 119 gehaltenen Signal CNTL,
die Übertragungsleitungsteuerschaltung 107 die Übertragungsleitung
des seriellen elektrischen Signals von einer "untergeordneten Datenübertragungsleitung",
die ein Normalbetrieb ist, in eine "Eingangsdatenübertragungsleitung"
um. Mit anderen Worten schaltet die Übertragungsleitungssteuerschaltung 107 die
optische Datenübertragungsrichtung
in Übereinstimmung
mit der Betriebsart der Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit ähnlich der
Lichtfaser-Verknüpfungsschaltung
bei der ersten Ausführungsform um.
Wenn die Übertragungsleitung
in die "Eingangsdatenübertragungsleitung"
auf eine Art und Weise umgeschaltet wird, wie es hier nachstehend
beschrieben ist, werden Eingangsdaten von dem Eingangsport 167 an
den Hauptcontroller 165 von der Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163 übertragen.
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Ausführlicher gesagt wird unter
der Annahme, dass der Inhalt des Steuersignals CNTL gleich (0,
1) ist, wenn beide Adressdaten ADRS3 und ADRS4 miteinander
koinzidieren, das in der Halteschaltung 119 gehaltene Steuersignal
(0, 1) als ein Übertragungsleitungs-Einstellsignal
ausgegeben (Eingangsdatenübertragungsbetrieb).
Dann wird ein UND-Gatter 107a der Übertragungsleitungssteuerschaltung 107"an"geschaltet,
um das serielle elektrische Signal einschließlich der Eingangsdaten von dem
Schieberegister 121 an eine Treiberschaltung für ein lichtemittierendes
Element 120 auszugeben.
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Es sei bemerkt, dass das serielle
elektrische Signal von dem Schieberegister 121 durch Addieren der
Adressdaten ADRS4 von dem Adresseneinstellschalter 118 und
des Synchronisationssignals SYN4 von einer Synchronisationssignal-Einstellschaltung 122 zu
den Eingangsdaten von dem Eingangsport 167 gebildet werden.
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Als ein Taktsignal für das Schieberegister 121 wird
das Taktsignal CLK3 von der Frequenzteilerschaltung 114 von
einer GATE-Schaltung 124 übertragen.
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Ein LOAD-Signal, um das Schieberegister 121 dazu
zu bringen, die Eingangsdaten von dem Eingangsport 67,
die Adressdaten ADRS4 von der Adresseneinstellschaltung 118 und
das Synchronisationssignal SYN4 von der Synchronisationssignal-Einstellschaltung 122 aufzunehmen
und zu halten, wird von der Gatterschaltung 124 ausgegeben, wenn
ein Zähler 123 das
Zählen
von Taktimpulsen beendet, deren Anzahl einer Zeitspanne entspricht, in
der eine Einheit des aus den Eingangsdaten, der Adressdaten und
dem Synchronisationssignal zusammengesetzten seriellen elektrischen
Signals in das Schieberegister 121 geladen wird.
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Wenn andererseits die Adressdaten ADRS3 und ADRS4 nicht
miteinander koinzidieren, wird das Steuersignal CNTL von
dem Hauptcontroller 165 nicht in der Halteschaltung 119 gehalten,
und ein Übertragungsleitungs-Einstellsignal
(1, 0) wird kontinuierlich von der Halteschaltung 119 ausgegeben (untergeordneter
Datenübertragungsbetrieb).
Dies ist ein Normalzustand der Eingangsport-Licht-Sender/Empfänger-Einheit 163.
Dann wird ein UND-Gatter 107b der Übertragungsleitungssteuerschaltung 107 angeschaltet,
um an die Treiberschaltung für
ein lichtemittierendes Element 120 ein serielles elektrisches
Signal auszugeben, das durch Umwandeln des seriellen Lichtsignals
von der untergeordneten Port-Lichtsignal-Transceiver/Empfänger-Einheit durch
ein Lichtempfangselement 125 und einen Verstärker 126 des
optischen Verbinders 176 gebildet wird.
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Die Treiberschaltung für ein lichtemittierendes
Element 120 treibt ein lichtemittierendes Element 127 des
optischen Verbinders 175 bei Empfang des seriellen elektrischen
Signals (siehe 22) von dem
Schieberegister 121 oder dem Verstärker 126, um das elektrische
Signal in ein serielles Lichtsignal umzuwandeln und das Lichtsignal
an den Hauptcontroller 165 mittels der Lichtfaser 164 zu übertragen.
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Mit anderen Worten überträgt, wenn
die in dem Übertragungsanforderungssignal
von dem Hauptcontroller 165 enthaltende Adressdaten und die
von der Adresseneinstellschalter 118 eingestellten Adressdaten
miteinander koinzidieren, die Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163 die
Eingangsdaten von dem verbundenen Eingangsport 167 in Richtung
des Hauptcontrollers 165. Im Gegensatz dazu leitet, wenn
sie nicht miteinander koinzidieren, die Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163 die
Eingangsdaten an den Hauptport-Lichtsignal-Sender/Empfänger 161 wie sie sind
weiter, die über
die untergeordneten Port-Lichtsignal-Transceiver/Empfänger-Einheiten von einem
anderen Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163 übertragen
werden, wo die Koinzidenz der Adressdaten stattfindet.
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Die Synchronisationssignal-Detektionsschaltungen 182, 198 und 115 sind
erforderlich, um immer die letzten Bits des seriellen elektrischen
Signals zu beobachten, die aufeinanderfolgend in die jeweiligen
Schieberegister 179, 193 und 110 geladen werden,
um zu prüfen,
ob sie von dem Synchronisationssignal sind. Um den oben erwähnten Vorgang mit
der Verwendung eines Synchronisationssignals zu erreichen, das eine
kleine Anzahl von Bits aufweist, wird die folgende Anordnung bei
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform angenommen.
-
Genauer gesagt wird, wenn die Eingangsdaten
in das Schieberegister 121 auf einer in 21 gezeigten Art und Weise geladen werden,
jedes Bit der Eingangsdaten in aufeinanderfolgende zwei Bits der
Schieberegister 121 geladen. Wenn die Adressdaten außerdem von
dem Adresseneinstellschalter 118 eingestellt werden, wird
jedes Bit der tatsächlichen
Adressdaten wiederholt als aufeinanderfolgende zwei Bits verwendet
(wenn die tatsächlichen Adressdaten
beispielsweise "0, 1, 0, 1" darstellen, wird jedes Bit wiederholt,
so dass ein Signal aus "0, 0, 1, 1, 0, 0, 1 , 1" eingestellt wird).
Somit weisen die niederstwertigen zwei Bits der Eingangsdaten und der
in das Schieberegister 121 aufgenommenen Adressdaten eine
Sequenz von Hochpegelsignalen von "1, 1" oder Tiefpegelsignalen
von "0, 0" auf. Im Gegensatz dazu wird, wenn das Synchronisationssignal
von der Synchronisationssignal-Einstellschaltung 122 eingestellt
wird, das tatsächliche
Synchronisationssignal wie es ist, d. h. ohne Wiederholen der Bits,
eingestellt.
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Es sei bemerkt, dass, wenn die CPU 185 des Hauptcontrollers 165 ein
serielles elektrisches Signal erzeugt, das Signal durch zweifaches
Wiederholen jedes Bits des Ausgangssignals und der Adressdaten aufeinanderfolgend
eingestellt wird.
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Das Synchronisationssignal wird anschließend zu
den Adressdaten in dem seriellen elektrischen Signal addiert, wie
es in den 22 und 23 gezeigt ist. Unter der
Annahme, dass das Synchronisationssignal "1, 0" darstellt, ist daher
der Inhalt der niederstwertigen zwei Bits der Adressdaten und des Synchronisationssignals
in dem seriellen elektrischen Signal wie es in 24a oder 29b gezeigt ist. Daher beobachten die Synchronisationssignal-Detektionsschaltungen 182, 198 und 115 den
Inhalt der niederstwertigen vier Bits in den Schieberegistern 179, 193 und 110,
und wenn ein Muster erscheint, wie es in 24A oder 24B gezeigt
ist, können
sie bestimmen, dass das Synchronisationssignal erfasst ist.
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Somit wird die Detektion des Synchronisationssignal
ohne weiteres und schnell mittels eines Synchronisationssignals
mit einer kleinen Anzahl von Bits erreicht.
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Die optischen Verbinder 169, 172, 173, 175 und 176 (diese
werden hier nachstehend durch den optischen Verbinder 169 dargestellt)
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform weisen einen identischen
Aufbau auf, und der Aufbau wird in 25, 26 und 27 gezeigt. 25 ist eine Explosionsansicht, 26 eine Schnittansicht,
die entlang einer Linie 26–26
genommen und in der Richtung von A in 25 betrachtet wird, und 27 eine Schnittansicht, die entlang einer
Linie 27–27
genommen und in der Richtung von W in 25 betrachtet
wird.
-
Wie es in den 25-27 gezeigt
ist, ist der optische Verbinder 69 hauptsächlich aus
einem Halter 131, einer in dem Halter 131 eingefügten Linse 132,
einer elektronischen Vorrichtung 133 und einem hinteren
Deckel 134 aufgebaut.
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Wie es in den 19 und 27 gezeigt
ist, umfasst die elektronische Vorrichtung 133 darin elektrische Schaltungen,
wie beispielsweise einen empfangenden photoelektrischen Wandlerabschnitt (Licht/Elektrizität) 135 einschließlich des
Lichtempfangselements 177 des optischen Verbinders 169,
einen sendenden photoelektrischen Wandlerabschnitt (Elektrizität/Licht) 136 einschließlich des
lichtemittierenden Elements 188 und den Verstärker 178.
Die Vorrichtung wird in den Halter 133 plaziert und befestigt,
der zwischen der Linse 132 und dem hinteren Deckel 134 angeordnet
ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird eine Photodiode als das Lichtempfangselement 177 und
eine lichtemittierende Diode als das lichtemittierende Element 188 verwendet.
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Die Linse 132 optimiert
die optische Kopplung sowohl zwischen den in der elektronischen
Vorrichtung 133 eingebauten photoelektrischen Wandlerabschnitten 135 und 136 als
auch der Lichtfaser 164.
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Wie es in den 26 und 27 gezeigt
ist, wird ein Verbinder 137 in den Halter 131 eingefügt, und ein
Ende der Lichtfaser 164 wird in den Verbinder 137 eingeführt. Somit
wird das mittels der Lichtfaser 164 übertragene serielle Lichtsignal
auf dem Lichtempfangselement 177 des photoelektrischen
Empfangswandlerabschnitts 135 durch die Linse 132 konvergiert,
während
das serielle Lichtsignal von dem lichtemittierenden Element 188 des
photoelektrischen Sendewandlerelements 136 an dem Ende
der Lichtfaser 164 durch die Linse 132 konvergiert
wird.
-
Wie es oben beschrieben ist, wird
bei dem optischen Verbinder 169 der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
das Licht von der Lichtfaser 169 an das Lichtempfangselement 177 und das
Licht von dem lichtemittierenden Element 188 an die Lichtfaser 164 durch
die Linse 132 geleitet. Mit der oben erwähnten Anordnung
besteht keine Notwendigkeit, irgendwelche lichtemittierenden Dioden
mit verschiedenen Emissionslichtspektra, optische Filter, Zweiwegtrennungsschaltungen
usw. als diejenigen bereitzustellen, die für die vorerwähnten herkömmlichen Lichtfaserübertragungssysteme
bereitgestellt werden, wodurch eine einfache Lichtübertragungsstruktur
erreicht wird.
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Wie es oben beschrieben ist, umfasst
das Lichtfaserübertragungssystem
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform eine Hauptcontroller-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 161,
die mit dem Hauptcontroller 165, der Ausgangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
162 zum Empfangen des seriellen Lichtsignals einschließlich der
Adressdaten von dem Hauptcontroller 165 und die Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163 zum
Empfangen und Senden des seriellen Lichtsignals einschließlich der
Adressdaten von und zu dem Hauptcontroller 165 verbunden
ist. Außerdem
werden die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheiten 161,
162 und 163 jeweils mit einem optischen Verbinder
versehen, der ein Lichtempfangselement und ein lichtemittierendes
Element aufweist. Dann werden die Lichtsignal-Sender/Empfänger.-Einheiten 161,
162 und 163 lediglich seriell über die jeweiligen optischen
Verbinder mittels der Lichtfaser 164 verbunden.
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Somit erfordert die vorliegende bevorzugte Ausführungsform
keine besondere optische Einrichtung, wie beispielsweise ein optisches
Filter und eine bidirektionale Trennungsschaltung zum Spezifizieren des
entgegengesetzten Teilnehmers der Lichtfaserübertragung. Die oben erwähnte Anordnung
ermöglicht,
dass eine einfache optische Übertragungsstruktur
erreicht wird, wodurch ermöglicht
wird, dass ein hoher optischer Kopplungswirkungsgrad erhalten wird.
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Die Ausgangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 162 überträgt das von
dem Hauptcontroller 165 übertragene serielle Signal
an die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit
eines untergeordnete Ports. Während
dieses Vorgangs gibt die Ausgangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 165 die in
dem seriellen Signal enthaltenen Ausgangsdaten nur an den Ausgangsport 166 aus,
wenn die in dem seriellen Signal enthaltenen Adressdaten und die Adressdaten
des verbundenen Ausgangsports 166 miteinander koinzidieren.
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Mit der oben erwähnten Anordnung kann der Hauptcontroller 165 den
Ausgangsport des anderen Teilnehmers kennzeichnen und die Ausgangsdaten dahin
ohne Bereitstellung irgendeiner CPU in der Ausgangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 162 bei
der gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform übertragen.
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Die Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163 überträgt das von
dem Hauptcontroller 165 übertragene Übertragungsanforderungssignal
an die Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit eine
untergeordnete Ports. Während
dieses Vorgangs stellt, wenn die in dem Übertragungsanforderungssignal
enthaltenen Adressdaten und die Adressdaten des verbundenen Eingangsports 167 miteinander
koinzidieren, die Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163 die Übertragungsleitung
auf die "Eingangsdatenübertragungsleitung"
basierend auf dem in dem Übertragungsanforderungssignal
enthaltenen Steuersignal ein und wandelt die Eingangsdaten von dem
Eingangsport 167 in ein serielles Lichtsignal um und überträgt dann das
Lichtsignal an den Hauptcontroller 165. Im Gegensatz dazu
wird, wenn sie nicht miteinander koinzidieren, die Tbertragungsleitung
auf die "untergeordnete Datenübertragungsleitung"
eingestellt, um das von der Lichtsignal-Transceiver/Empfänger-Einheit
eines untergeordneten Ports übertragene
serielle Signal an den Hauptcontroller 165 weiterzuleiten.
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Mit der oben erwähnten Anordnung kann der Hauptcontroller 165 den
Eingangsport des anderen Teilnehmers kennzeichnen und die Eingangsdaten davon
ohne Bereitstellung irgendeiner CPU in dem Eingangsport-Lichtsignal-Sender/Empfänger-Einheit 163 bei
der gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
empfangen.
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Obwohl jeder der optischen Verbinder 169, 172, 173, 175 und 176 der
oben erwähnten
bevorzugten Ausführungsform
ein bidirektionaler Typ ist, kann jeder optische Verbinder durch
zwei optische Verbinder vom unidirektionalen Typ implementiert werden.
Außerdem
kann jede der Hauptcontroller-Lichtsignal-Steuerschaltung 168,
der Ausgangsport-Lichtsignal-Steuerschaltung 171 und
der Eingangsport-Lichtsignal-Steuerschaltung 174 und
der Eingangsport-Lichtsignal-Steuerschaltung 164 in
einem Chip in der Form eines ASIC (anwendungsspezifische integrierte
Schaltung) oder dergleichen gefertigt sein.
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Es ist offensichtlich, dass die somit
beschriebene Erfindung auf viele Arten und Weisen verändert werden
kann, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie er durch die beigefügten
Ansprüche
definiert ist.