-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine endermale Salbe, welche, indem sie Piri-Pri-Extrakt und/oder Pinon-Negro-Extrakt
enthält,
die Produktion von Melanin unterdrückt und bei der Verhinderung
und der Verbesserung von Zuständen
wirksam ist, einschließlich
Pigmentablagerungen, Chloasma, Sommersprossen und Leberflecken nach
einem Sonnenbrand.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Man glaubt im allgemeinen, obwohl
es einige unbekannte Details gibt, daß der Mechanismus der Entwicklung
von Chloasma und dergleichen auf der Haut die Bildung von Melaninpigment
ist, aufgrund von hormonellen Abnormaltitäten oder einer Stimulation
durch ultraviolettes Licht aus Sonnenlicht, gefolgt von einer abnormalen
Ablagerung dieses Pigments in der Haut. Dieses Melaninpigment, welches
die Färbung
der Haut verursacht, wird in melaninerzeugenden Granula (Melanosomen)
in Melaninzellen (Melanozyten) zwischen der Epidermis und dem Corium
erzeugt. Auf diese Weise erzeugtes Melanin diffundiert dann mittels
Osmose zu benachbarten Zellen. Man spekuliert, daß die biochemischen
Reaktionen in den Melanozyten wie nachstehend beschrieben sind.
-
Das heißt, daß der Herstellungsprozeß des Melaninpigmentes
wie folgt ist: Tyrosin, eine der essentiellen Aminosäuren wird
zu Dopachinon durch die Wirkung eines Enzyms Tyrosinase, und dieses
wird dann zu einem roten Pigment, zu einem farblosen Pigment und
schließlich
zu Melanin verändert,
welches schwarz ist, durch enzymatische sowie nicht- enzymatische
Oxidation.
-
Daher ist es wichtig, um die Herstellung
von Melanin zu unterdrücken,
das erste Stadium der Reaktionen zu unterdrücken, d. h. die Wirkung von
Tyrosinase.
-
Verbindungen, welche die Wirkungen
von Tyrosinase unterdrücken,
außer
was Hydrochinon betrifft, arbeiten jedoch sehr langsam und ergeben
keine hinreichende Verbesserung bei der Ablagerung von Pigment in
der Haut. Andererseits hat Hydrochinon, obwohl seine Wirkungen bekannt
sind, das Problem einer Sensibilisierung und dessen Verwendungen
sind daher im allgemeinen beschränkt.
Zum Zweck einer Verbesserung von dessen Sicherheit, wurden Versuche
unternommen, um es in einen Monoester einer höheren Fettsäure, einen Alkylmonoether und
dergleichen umzuwandeln (japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung
Tokkai Sho 58-154507). Ester werden jedoch durch hydrolytische Enzyme
im Körper
zersetzt und sind daher nicht notwendigerweise sicher. Hinreichend
sichere Ether wurden bisher ebenfalls noch nicht erhalten.
-
Zum Zweck der Lösung dieser Probleme haben
die Erfinder eine breite Vielfalt von Substanzen bezüglich einer
die Melaninproduktion unterdrückenden
Wirkung untersucht und gefunden, daß Pinon-Negro (wissenschaftlicher
Name: Jatropha curcas L.) -Extrakt und Piri-Piri (wissenschaftlicher
Name: Cyperas spacelatus Rottb (C. articulatus L.)) – Extrakt
die Wirkungen hat, die Melaninproduktion zu unterdrücken, und
die Tyrosinase zu hemmen. Es hat keinen Bericht über die Wirkungen der Unterdrückung der
Melaninproduktion dieser Substanzen oder ihre Anwendung als bleichende
bzw. weiß machende
Mittel geben
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
In der vorliegenden Erfindung wird
eine endermale Salbe bereitgestellt, welche charakteristischerweise
Pinon-Negro-Extrakt und/oder Piri-Piri-Extrakt enthält. Die
endermale Salbe der vorliegenden Erfindung weist überlegene
hypochrome Wirkungen und bleichende Wirkungen auf eine Pigmentablagerung,
auf Chloasma, auf Sommersprossen, Leberflecken etc. nach einem Sonnenbrand
auf, und ist bezüglich
der Sicherheit überlegen.
-
Detailierte
Beschreibung der Erfindung
-
Die Pinon-Negro- und die Piri-Piri-Extrakte,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind Pflanzen,
welche auf trockenen grasigen Ebenen und Weiden in Südamerika
gefunden werden, insbesondere in den Anden. Der in der vorliegenden
Erfindung verwendete Extrakt wird durch das Untertauchen oder das Hitzerefluxieren
der gesamten Pflanze von Pinon Negro, einschließlich Blättern, Stämmen, Früchten etc. in einem Extraktionslösemittel,
gefolgt von Filtrieren und Kondensieren, erhalten. Das in der vorliegenden
Erfindung verwendete Extraktions-Lösemittel kann jedwedes Lösemittel
sein, welches normalerweise für
eine Extraktion verwendet wird. Beispiele schließen Alkohole wie Methanol und
Ethanol ein, hydrierte Alkohole und organische Lösemittel wie Aceton und Ethylacetat,
und sie können
entweder unabhängig
von einander oder in Kombination verwendet werden.
-
In der vorliegenden Erfindung ist
der Gehalt an Piri-Piri-Extrakt und Pinon-Negro-Extrakt auf Trockenbasis
0,005 bis 20 Gew.-%, bevorzugtermaßen 0,01 bis zu 10,0 Gew.-%
der gesamten endermalen Salbe. Falls er weniger ist als 0,005 Gew.-%,
dann können
die Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht in einer hinreichenden
Weise erreicht werden, und falls er höher als 20,0 Gew.-% ist, dann
wird eine pharmazeutische Präparation
schwierig. Daher ist keiner von beiden Fällen zu bevorzugen. Kein signifikanter
Anstieg der Wirkung wird beobachtet, wenn mehr als 10 Gew.-% verwendet
werden.
-
Zusätzlich zu den wesentlichen,
vorausstehend beschriebenen Inhaltsstoffen, kann die endermale Salbe
der vorliegenden Erfindung diejenigen Inhaltsstoffe enthalten, wie
notwendig, welche normalerweise in Kosmetika, Arzneimitteln etc.
in der Form einer endermalen Salbe enthalten sind, einschließlich von
anderen bleichenden Mitteln, Feuchthaltemitteln, Antioxidationsmitteln,
auf Öl
basierenden Inhaltsstoffen, Absorptionsmitteln für ultraviolettes Licht, Tenside,
Verdickungsmittel, Alkohole, Pulver-Inhaltsstoffe, Farbstoffe, auf
Wasser basierende Inhaltsstoffe, Wasser und verschiedenartige Nährstoffe
für die
Haut.
-
Des weiteren können komplexbildende Mittel
einschließlich
Di-Natrium-edetat, Tri-Natriumedetat, Natriumcitrat, Natriumpolyphosphat,
Natriummethaphosphat und Gluconsäure,
Arzneistoffe einschließlich
Coffein, Tannin, Verapamil, Tranexaminsäure und ihre Derivate, Glycyrrhiza-Extrakt,
Glabridin, verschiedenartige rohe Arzneistoffe, Tocopherolacetat,
Glycyrrhizinsäure
und ihre Derivate oder ihre Salze, Bleichmittel, einschießlich von
Vitamin C, Ascorbinsäuremagnesiumphosphat,
Ascorbinsäureglucosid,
Arbutin und Kojisäure und
Zucker, einschließlich
Glucose, Fructose, Mannose, Sucrose und Trehalose ebenfalls hinzugefügt werden.
-
Die endermale Salbe der vorliegenden
Erfindung kann in jedweder Form sein, welche gewöhnlicher weise für eine endermale
Salbe verwendet wird, einschließlich
einer Salbe, Creme, Emulsion, Lotion, von Gesichtspackungen und
Badezusätzen.
Die vorliegende Erfindung wird im Detail nachstehend unter Bezug
auf Beispiele beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf
diese Beispiele beschränkt.
Die Mischungsverhältnisse
sind in Einheiten von Gewichtsprozent. Bevor die Beispiele erklärt werden,
werden die Testverfahren und die Ergebnisse der Melanin unterdrückenden
Wirkung, der hemmenden Wirkung auf die Tyrosinaseaktivität und die
bleichende Wirkung der Pflanzenextrakte der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
-
Piri-Piri-Extrakte
-
1. Probenherstellung
-
50 g von Teilen des Stamms und der Äste von
Piri-Piri wurden in Ethanol bei Raumtemperatur eine Woche lang untergetaucht.
Die Extraktionslösung
wurde dann konzentriert, um 1,8 g eines Ethanolextraktes zu erhalten.
Dieser Extrakt wurde in DMSO gelöst,
um eine 1%-ige Lösung
zu erhalten, und diese Lösung
wurde verdünnt,
um die Konzentration für
die folgenden Experimente einzustellen.
-
2. Zellkultur
-
B16-Melanom-Kulturzellen von Mäusen wurden
verwendet. Eine Kultur wurde in einem CO2-Inkubator (95%
Luft und 5% Kohlendioxid) bei 37°C
unter Verwendung von Eagle's Medium durchgeführt, welches 10% FBS und Theophyllin
(0,09 mg/ml) enthielt. Nach 24 Stunden der Kultivierung wurde die
Probenlösung
so hinzugegeben, daß die
Endkonzentration (im Trockenextrakt) 10–2 bis
10–5 Gew.-%
war. Die Kultur wurde drei weitere Tage fortgesetzt, und die Melaninproduktion
wurde visuell bewertet, und die hemmende Wirkung auf die Tyrosinase-Aktivitäten wurde
gemessen.
-
3. Visuelle
Bewertung der Menge an Melanin
-
Eine Diffusionsplatte wurde auf den
Deckel der Platte mit den Vertiefungen gesetzt, und die Menge an Melanin
in den Zellen wurde unter Verwendung eines Inversionsmikroskops
bewertet. Die Bewertung wurde mit derjenigen einer Probe ohne zugegebenen
Piri-Piri-Extrakt verglichen (Kontrollprobe). Die Ergebnisse sind in
der Tabelle 3 gezeigt.
-
Als Referenz wurde derselbe Test
an Nepeta japonica Maxim. (Lamium album L. Unterfamilie, Perilla Familie)
-Extrakt durchgeführt,
von dem bereits bekannt war, daß er
die Melaninproduktion unterdrückt.
Diese Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle 3 gezeigt. In der
Tabelle bedeutet „Toxizität", daß es eine
Zelltoxizität gibt.
-
Kriterien:
-
O: Weiß (Menge an Melanin)
-
Δ:
Etwas weiß (Menge
an Melanin)
-
x: Kontrolle (Menge an Melanin)
-
4. Messung der
Tyrosinase-Aktivität
-
Vor der Messung wurde das Medium
entfernt, gefolgt von zweimaligem Waschen mit 100 Mikroliter von
PBS. 45 Mikroliter 1% Triton-X (Tensid von Rohm & Haas) enthaltendes PBS wurde dann
zu jeder Vertiefung hinzu gegeben. Die Platte ließ man 1
Minute schütteln,
um die Zellmembranen gründlich
zu zerstören
und die Absorption bei 475 nm wurde unter Verwendung eines Mikroplattenlesegerätes gemessen,
welche als die Absorption zum Zeitpunkt 0 Minuten definiert wurde.
Schnell danach wurden 5 Mikroliter von 10 mM L-Dopalösung hinzugegeben und die Platte
wurde in einem Inkubator verbracht, der bei 37°C gehalten wurde, um während 60
Minuten zu reagieren. Die Platte wurde 1 Minute lang geschüttelt und
die Absorption (475 nm) zum Zeitpunkt 60 Minuten wurde gemessen.
Das Inhibitionsverhältnis
(%) der Tyrosinaseaktivität
wurde definiert als die Abnahme in der Absorptionsdifferenz zwischen
dem Zeitpunkt 0 Minuten und dem Zeitpunkt 60 Minuten für die Probe
zu welcher Piri-Piri-Extrakt hinzu gegeben worden war, im Vergleich
zu der Absorptionsdifferenz zwischen dem Zeitpunkt 0 Minuten und
dem Zeitpunkt 60 Minuten für
die Probe, zu welcher kein Piri-Piri-Extrakt zugeben worden war.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3 gezeigt.
-
Als Referenz wurde derselbe Test
an Extrakt von Nepeta japonica Maxim. durchgeführt, von dem bereits bekannt
war, daß er
die Aktivität
von Tyrosinase hemmt. Diese Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle
3 gezeigt. In der Tabelle bedeutet „Toxizität", daß es eine Zelltoxizität gibt und „„ zeigt
an, daß kein
signifikanter Unterschied im Vergleich mit der Kontrolle innerhalb
eines 5%-Signifikanzniveaus beobachtet wurde. Tabelle
3
-
5. Testen der Bleichwirkung
-
Testverfahren
-
40 Testpersonen wurden Sommersonnenlicht
während
4 Stunden ausgesetzt (2 Stunden am Tag während 2 Tagen) und die Haut
des inneren lateralen Anteils ihres Oberarms wurde als das Objekts
des Tests verwendet. Beginnend nach fünf Tagen ab dem Tag, an welchem
sie dem Sonnenlicht ausgesetzt waren, wurde jede Probe auf dieser
Haut einmal am Morgen und einmal am Nachmittag während 4 Wochen angewendet. Das
Panel wurde in 5 Gruppen mit 8 Personen in jeder Gruppe unterteilt.
Das Testen wurde unter Verwendung der folgenden Formulierungen durchgeführt. Alkoholphase
95%
Ethylalkohol | 55
Gew.-% |
Polyoxyethylen
(25-molar) gehärteter
Castorölether | 2,0 |
Antioxidationsmittel/Konservierungsmittel | geeignete
Menge |
Duftstoff | geeignete
Menge |
Arzneistoff
(in der Tabelle 4 spezifisch angegeben) | |
Wasserphase
Glycerin | 5,0 |
Natriumhexamethaphosphat | geeignete
Menge |
Ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Herstellungsverfahren:
-
Die Wasser-Phase und die Alkohol-Phase
wurden getrennt hergestellt und dann gemischt und solubilisiert.
-
Bewertungsverfahren:
-
Die hypochrome Wirkung nach der Anwendung
wurde basierend auf den nachstehenden Kriterien bewertet.
-
Kriterien:
-
⦾:
sehr wirksam oder wirksam bei 80% oder mehr der Testpersonen.
O:
sehr wirksam oder wirksam bei 50% bis weniger als 80% der Testpersonen.
Δ: sehr wirksam
oder wirksam bei 30% bis weniger als 50% der Testpersonen.
X:
sehr wirksam oder wirksam bei weniger als 30% der Testpersonen.
-
Die Proben wurden mit den Misch-Zusammensetzungen,
welche in dem zuvor erwähnten
Testverfahren beschrieben worden waren, hergestellt und die Arzneistoffe,
welche in der Tabelle 4 aufgelistet sind, wurden verwendet, um die
Bleichwirkung zu vergleichen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle
4 gezeigt. Tabelle
4
-
Die Piri-Piri-Extrakte in der Tabelle
4 wurden durch die Wärmereduktion
der gesamten Pflanze von Piri-Piri in Ethanol, gefolgt von Filtrieren
und Konzentration/Trocknen erhalten.
-
Wie in der Tabelle 4 in klarer Weise
gezeigt wurde, ist bestätigt
worden, daß die
Proben mit Piri-Piri-Extrakt übermäßige Ablagerungen
des Melaninpigments wirksamer verhinderten und auf diese Weise ein Dunkeln
der Haut verhinderten. Beispiel
11: Cremeformel
Stearinsäure | 5,0
Gew.-% |
Stearylalkohol | 4,0 |
Isopropylmyristat | 18,0 |
Glycerinmonostearinsäureester | 3,0 |
Propylenglycol | 10,0 |
Piri-Piri-Methanol-Extrakt | 0,01 |
Ätzkali | 0,2 |
Natriumhydrogensulfit | 0,01 |
Konservierungsmittel | geeignete
Menge |
Duftstoff | geeignete
Menge |
Ionenausgetauschtes
Wasser | Rest |
-
Herstellungsverfahren:
-
Propylenglycol, der Piri-Piri-Extrakt
und Ätzkali
wurden zu dem ionenausgetauschten Wasser hinzugeben und die Mischung
wurde auf 70°C
erwärmt
und dabei gehalten (Wasserphase). Die anderen Inhaltsstoffe wurden
gemischt, dann unter Wärme
geschmolzen und die Temperatur wurde bei 70°C gehalten (Ölphase). Die Ölphase wurde
nach und nach zu der Wasserphase hinzu gegeben und nachdem alles
davon hinzu gegeben worden war, wurde die Temperatur bei dieser
Temperatur gehalten, um es der Mischung zu gestatteten zu reagieren.
Schließlich
wurde die Mischung in homogener Weise mit einem Homo-Mischer emulgiert
und auf 30°C
abgekühlt,
während
sie gründlich
gerührt
wurde.
-
Beispiel 12
-
-
Herstellungsverfahren
-
Propylenglycol wurde zu dem ionenausgetauschten
Wasser hinzu gegeben, und die Mischung wurde auf 70°C (Wasserphase)
erwärmt
und dabei gehalten. Die anderen Inhaltsstoffe wurden gemischt, dann
unter Wärme
geschmolzen und die Temperatur wurde bei 70°C (Ölphase) gehalen. Die Ölphase wurde
zu der Wasserphase hinzu gegeben und nach einer Voremulgierung wurde
die Mischung in einer homogenen Weise mit einem Homo-Mischer emulgiert
und auf 30°C
abgekühlt,
während
sie gründlich
gerührt
wurde.
-
Beispiel
13: Creme-Formel:
-
Herstellungverfahren:
-
Das Seifenpulver und das Borax wurden
zu dem ionenausgetauschten Wasser hinzu gegeben und die Mischung
wurde auf 70°C
erwärmt
(Wasserphase) und dabei gehalten. Die anderen Inhaltsstoffe wurden
gemischt, dann unter Wärme
geschmolzen und die Temperatur wurde bei 70°C (Ölphase) gehalten. Die Ölphase wurde
nach und nach zu der Wasserphase hinzu gegeben, während Rühren ausgeführt wurde,
um die Reaktion auftreten zu lassen. Als die Reaktion vollständig durchgeführt war,
wurde die Mischung in einer homogenen Weise mit einem Homo-Mischer
emulgiert und dann auf 30°C
abgekühlt,
während
sie gründlich
gerührt wurde.
-
Beispiel 14:
-
-
-
Herstellungsverfahren
-
Das Carboxyvinylpolymer wurde in
einer kleinen Menge des ionenausgetauschten Wassers gelöst (A-Phase).
Polyethylenglycol 1500 und Triethanolamin wurden zu dem Rest des
ionenausgetauschten Wassers hinzu gegeben und darin unter Wärme gelöst, und
die Temperatur wurde bei 70°C
(Wasserphase) gehalten. Die anderen Inhaltsstoffe wurden gemischt,
dann unter Wärme
geschmolzen, und die Temperatur wurde bei 70°C (Ölphase) gehalten. Die Ölphase wurde
zu der Wasserphase hinzu gegeben und nach einer Voremulgierung wurde
die A-Phase hinzu gegeben und die Mischung wurde in einer homogenen
Weise mit einem Homo-Mischer emulgiert und auf 30°C abgekühlt, während sie
gründlich
gerührt
wurde.
-
Beispiel
15: Emulsionsformel
-
Herstellungsverfahren:
-
Das Propylenglycol wurde zu dem ionenausgetauschten
Wasser hinzu gegeben und die Mischung wurde auf 70°C (Wasserphase)
erwärmt
und dabei gehalten. Die anderen Inhaltsstoffe wurden gemischt, dann unter
Wärme geschmolzen
und die Temperatur wurde bei 70°C
(Ölphase)
gehalten. Die Ölphase
wurde nach und nach zu der Wasserphase hinzu gegeben, während Rühren ausgeführt wurde,
und die Mischung wurde in einer homogenen Weise mit einem Homo-Mischer
emulgiert und dann auf 30°C
abgekühlt,
während
sie gründlich
gerührt
wurde.
-
-
Herstellungsverfahren
-
Das Carbomer 940 wurde in einer homogenen
Weise in dem ionenausgetauschten Wasser gelöst. Der Piri-Piri-Extrakt in
50%-iger wäßriger Ethanol-Lösung und
der Polyoxyethylen (50-molar) -Oleylalkoholether wurden in 95%-igem
Ethanol gelöst
und diese Mischung wurde zu der Wasserphase hinzu gegeben. Die anderen
Inhaltsstoffe wurden dann hinzu gegeben, und die Mischung wurde
mit Ätznatron
und L-Arginin neutralisiert und eingedickt.
-
Beispiel 17: Essenz-Formel:
-
-
-
-
-
Herstellungsverfahren:
-
Die A-Phase und die C-Phase wurden
unabhängig
von einander in einer homogenen Weise gelöst und dann wurde die A-Phase
zu der C-Phase hinzugefügt
und solubilisiert. Die B-Phase wurde dann hinzu gegeben und schließlich wurden
Behältnisse
gefüllt.
-
Beispiel 18: Gesichtspackungsformel
-
-
-
-
-
Herstellungsverfahren
-
Die A-, B- und C-Phasen wurden unabhängig von
einander in einer homogenen Weise gelöst und dann wurde die B-Phase
zu der A-Phase hinzu gegeben und solubilisiert. Die C-Phase wurde
dann hierzu hinzu gegeben und schließlich wurden Behältnisse
gefüllt.
-
Beispiel
19: Formel einer festen Grundlage
-
Herstellungsverfahren
-
Die Pulver-Inhaltsstoffe, d. h. vom
dem Talk bis zu dem schwarzen Eisenoxid, wurde gründlich durch einen
Mischer gemischt, und die auf Öl
basierenden Inhaltsstoffe, d. h. von Squalen bis zu Isocetyloctat,
der Piri-Piri-Ethanol-Extrakt, das Konservierungsmittel und der Duftstoff
wurden zu diesem hinzu gegeben. Nach einem gründlichen Kneten wurde das Produkt
in ein Behältnis
gefüllt
und formgepreßt.
-
Beispiel 20: Formel einer
emulgierten Grundlage (Cremetyp)
-
-
-
-
Herstellungsverfahren
-
Nach dem Erwärmen und Rühren der Wasserphase wurde
der gründlich
gemischte und zerkleinerte Pulveranteil zu dieser hinzu gegeben,
und die Mischung wurde mit einem Homo-Mischer behandelt. Die unter Wärme gemischte Ölphase wurde
dann zu dieser Mischung hinzu gegeben und die resultierende Mischung wurde
mit einem Homo-Mischer behandelt. Schließlich wurde der Duftstoff hinzu
gegeben, während
die Mischung gerührt
wurde, und die Temperatur wurde auf Raumtemperatur erniedrigt.
-
Pinon-Negro-Extrakt
-
1. Herstellung der Probe
-
50 g von Teilen von Stamm und Ästen von
Pinon Negro wurden in Ethanol bei Rautemperatur 1 Woche lang untergetaucht.
Der Lösungsextrakt
wurde dann konzentriert, um 2,7 g eines Ethanol-Extraktes zu erhalten.
Dieser Extrakt wurde in DMSO gelöst,
um eine 1%-ige Lösung
zu erhalten, und diese Lösung
wurde verdünnt,
um die Konzentration für
die folgenden Experimente einzustellen.
-
2. Zellkultur
-
B16-Melanom-Kulturzellen von Mäusen wurden
verwendet. Eine Kultur wurde in einem CO2-Inkubator (95%
Luft und 5% Kohlendioxid) bei 37°C
unter Verwendung von Eagle's Medium, welches 10% FBS und Theophyllin
(0,09 mg/ml) enthielt, durchgeführt.
Nach 24 Stunden des Kultivierens wurde die Probenlösung zu
diesen hinzu gegeben, so daß die
Endkonzentration (in Trockenextrakt) 10–2 bis
10–5 Gew.-%
war. Die Kultur wurde während
weiterer 3 Tage fortgesetzt und die Melanin-Produktion wurde visuell
bewertet und der hemmende Effekt auf die Tyrosinase-Aktivität wurde
gemessen.
-
3. Visuelle
Bewertung der Menge an Melanin
-
Eine Diffusionsplatte wurde auf dem
Deckel der Platte mit Vertiefungen platziert, und die Menge an Melanin
in den Zellen wurde bewertet unter Verwendung eines umgekehrten
Mikroskops. Die Bewertung wurde verglichen mit derjenigen einer
Probe ohne zugegebenen Pinon Negro-Extrakt (Kontrollprobe). Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 5 gezeigt.
-
Als eine Referenz wurde derselbe
Test an Extrakt von Nepeta japonica Maxim. (Lamium album L. Unterfamilie,
Perilla Familie) durchgeführt,
von dem bereits bekannt war, daß er
die Melaninproduktion unterdrückt.
Diese Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle 5 gezeigt. In der
Tabelle bedeutet „Toxizität", daß es eine Zelltoxizität gibt.
-
Kriterien:
-
O: Weiß (Menge an Melanin)
Δ: Etwas weiß (Menge
an Melanin)
X: Kontrolle (Menge an Melanin)
-
4. Messung der
Tyrosinase-Aktivität
-
Vor der Messung wurde das Medium
entfernt, gefolgt von zweimaligem Waschen mit 100 Mikrolitern PBS.
45 Mikroliter von 1% Triton X (Tensid von Rohm & Haas) enthaltendem PBS wurden dann
zu jeder Vertiefung hinzu gegeben. Die Platte wurde dann 1 Minute
lange geschüttelt,
um die Zellmembranen gründlich
zu zerstören,
und die Absorption wurde bei 475 nm unter Verwendung eines Mikroplattenlesegerätes gemessen, welche
definiert war als die Absorption zum Zeitpunkt 0 Minuten. Schnell
danach wurden 5 Mikroliter von 10 mM L-Dopa-Lösung hinzu gegeben, und die
Platte wurde in einen Inkubator verbracht, der bei 37°C gehalten wurde,
um 60 Minuten lang zu reagieren. Die Platte wurde 1 Minute lang
geschüttelt
und die Absorption (475 nm) zum Zeitpunkt 60 Minuten wurde gemessen.
Das Inhibitionsverhältnis
(%) der Tyrosinase-Aktivität
war definiert als eine Abnahme bei der Absorptionsdifferenz zu dem
Zeitpunkt 0 Minuten und dem Zeitpunkt 60 Minuten für diejenige
Probe, zu welcher Pinon-Negro-Extrakt hinzu gegeben worden war,
im Vergleich zu der Absorptionsdifferenz zwischen dem Zeitpunkt
0 Minuten und dem Zeitpunkt 60 Minuten für diejenige Probe, zu welcher
Pinon-Negro-Extrakt nicht hinzu gegeben worden war. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle 5 gezeigt.
-
Als eine Referenz wurde derselbe
Test an Extrakt von Nepeta japonica Maxim. durchgeführt, von
dem bereits bekannt war, daß er
die Tyrosinaseaktivität
hemmt. Diese Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle 5 gezeigt.
In der Tabelle bedeutet „Toxizität", daß es eine
Zelltoxizität
gibt und „-"
gibt an, daß kein
signifikanter Unterschied im Vergleich zur Kontrolle innerhalb eines
5%-Signifikanzniveaus beobachtet wurde.
-
-
5. Testen der Bleichwirkung
-
Testverfahren:
-
40 Testpersonen wurden Sommersonnenlicht
während
4 Stunden ausgesetzt (2 Stunden am Tag während 2 Tagen) und die Haut
eines inneren lateralen Teils ihres Oberarms wurde als das Testobjekt
verwendet. Beginnend nach 5 Tagen ab dem Tag, an welchem sie dem
Sonnenlicht ausgesetzt waren, wurde eine jede Probe an dieser Haut
einmal am Morgen und einmal am Nachmittag während 4 Wochen angewendet.
Das Panel wurde in 5 Gruppen mit 8 Personen in jeder Gruppe unterteilt.
Der Test wurde durchgeführt
unter Verwendung der folgenden Formulierungen.
-
-
-
Herstellungsverfahren:
-
Die Wasserphase und die Alkoholphase
wurden getrennt hergestellt und dann gemischt und solubilisiert.
-
Bewertungsverfahren
-
Die hypochrome Wirkung nach der Anwendung
wurde basierend auf den nachstehenden Kriterien bewertet:
-
Kriterien:
-
⦾ :
Sehr wirksam oder wirksam bei 80% oder mehr der Testpersonen
O:
Sehr wirksam oder wirksam bei 50% bis weniger als 80% der Testpersonen
Δ: Sehr wirksam
oder wirksam bei 30% bis weniger als 50% der Testpersonen
X:
Sehr wirksam oder wirksam bei weniger als 30% der Testpersonen
-
Die Proben wurden hergestellt mit
den in den zuvor erwähnten
Testverfahren beschriebenen Mischzusammensetzungen und die in der
Tabelle 6 aufgelisteten Arzneistoffe wurden verwendet, um die Bleichwirkung zu
vergleichen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 6 gezeigt. Tabelle
6
-
Die Extrakte von Pinon Negro in der
Tabelle 6 wurden erhalten durch eine Hitzereduktion der ganzen Pflanze
von Pinon Negro in Ethanol, gefolgt von Filtrieren und Konzentrieren/-Trocknen.
-
Wie in der Tabelle 6 in einer klaren
Weise gezeigt ist, wurde bestätigt,
daß die
Proben mit dem Extrakt von Pinon Negro eine übermäßige Ablagerung des Melaninpigmentes
in einer wirksameren Weise verhinderten und so ein Dunkeln der Haut
verhinderten.
-
-
Herstellungsverfahren:
-
Propylengiycol, der Extrakt von Pinon
Negro und Ätzkali
wurden zu dem ionenausgetauschten Wasser hinzu gegeben, und die
Mischung wurde auf 70°C
(Wasserphase) erwärmt
und dabei gehalten. Die anderen Inhaltsstoffe wurden gemischt, dann
unter Wärme
geschmolzen und die Temperatur wurde auf 70°C (Ölphase) gehalten. Die Ölphase wurde
nach und nach zu der Wasserphase hinzu gegeben und nachdem alles
davon hinzugefügt
worden war, wurde die Temperatur auf dieser Temperatur gehalten,
um die Mischung reagieren zu lassen. Schließlich wurde die Mischung in
einer homogenen Weise mit einem Homo-Mischer emulgiert und auf 30°C abgekühlt, während sie
gründlich
gerührt
wurde. Beispiel
22: Cremeformel
-
Herstellungsverfahren
-
Propylenglycol wurde zu dem ionenausgetauschten
Wasser hinzu gegeben, und die Mischung wurde auf 70°C (Wasserphase)
erwärmt
und dabei gehalten. Die anderen Inhaltsstoffe wurden gemischt, dann
unter Wärme
geschmolzen, und die Temperatur wurde bei 70°C (Ölphase) gehalten. Die Ölphase wurde
zu der Wasserphase hinzu gegeben und nach einer Voremulgierung wurde
die Mischung in einer homogenen Weise mit einem Homo-Mischer emulgiert
und auf 30°C
abgekühlt,
während
sie gründlich
gerührt
wurde.
-
-
Herstellungverfahren:
-
Das Seifenpulver und das Borax wurden
zu dem ionenausgetauschten Wasser hinzu gegeben und die Mischung
wurde auf 70°C
erwärmt
(Wasserphase) und dabei gehalten. Die anderen Inhaltsstoffe wurden
gemischt, dann unter Wärme
geschmolzen, und die Temperatur wurde bei 70°C (Ölphase) gehalten. Die Ölphase wurde
nach und nach zu der Wasserphase hinzu gegeben, während Rühren ausgeführt wurde,
um die Reaktion auftreten zu lassen. Als die Reaktion vollständig durchgeführt war,
wurde die Mischung in einer homogenen Weise mit einem Homo-Mischer
emulgiert und dann auf 30°C
abgekühlt,
während
sie gründlich
gerührt wurde.
-
Beispiel
24: Emulsionsformel
-
-
Herstellungsverfahren:
-
Das Carboxyvinylpolymer wurde in
einer kleinen Menge des ionenausgetauschten Wassers (A-Phase) gelöst. Polyethylenclycol
1500 und Triethanolamin wurden zu dem Rest des ionenausgetauschten
Wassers hinzu gegeben und darin unter Hitze gelöst, und die Temperatur wurde
bei 70°C
gehalten (Wasserphase). Die anderen Inhaltsstoffe wurden gemischt,
dann unter Wärme
geschmolzen, und die Temperatur wurde bei 70°C gehalten (Ölphase). Die Ölphase wurde
zu der Wasserphase hinzu gegeben und nach einer Voremulgierung wurde
die A-Phase hinzu gegeben und die Mischung wurde in homogener Weise
mit einem Homo-Mischer emulgiert
und auf 30°C
abgekühlt
während
sie gründlich
gerührt
wurde.
-
Beispiel
25: Emulsionsformel
-
Herstellungsverfahren:
-
Propylenglycol wurde zu dem deioniserten
Wasser hinzu gegeben und die Mischung wurde auf 70°C erwärmt (Wasserphase)
und dabei gehalten. Die anderen Inhaltsstoffe wurden gemischt, dann
unter Wärme geschmolzen,
und die Temperatur wurde bei 70°C
gehalten (Ölphase).
Die Ölphase
wurde nach und nach zu der Wasserphase hinzu gegeben während ein
Rühren
durchgeführt
wurde und die Mischung wurde in homogener Weise mit einem Homo-Mischer
emulgiert, und dann auf 30°C
abgekühlt,
während
sie gründlich
gerührt wurde.
-
-
Herstellungsverfahren:
-
Das Carbomer 940 wurde in homogener
Weise in dem ionenausgetauschten Wasser gelöst. Der Pinon-Negro-Extrakt
in einer wäßrigen 50%
Ethanollösung
und Polyoxyethylen (50-molar) Oleylalkoholether wurden in 95%-igem
Ethanol gelöst
und diese Mischung wurde zu der Wasserphase hinzu gegeben. Die anderen
Inhaltsstoffe wurden dann hinzu gegeben und die Mischung wurde mit Ätznatron
und L-Arginin neutralisiert und verdickt.
-
Beispiel 27: Essenz-Formel
-
-
-
-
-
Herstellungsverfahren
-
Die A-Phase und die C-Phase wurden
unabhängig
von einander in homogener Weise gelöst und dann wurde die A-Phase
zu der C-Phase hinzu gegeben und solubilisiert. Die B-Phase wurde
dann hinzu gegeben und schließlich
wurden Behältnisse
gefüllt.
-
Beispiel 28: Gesichtspackungsformel
-
-
-
-
Herstellungsverfahren:
-
Die A-, B- und C-Phasen wurden unabhängig von
einander in homogener Weise gelöst
und dann wurde die B-Phase zu der A-Phase hinzu gegeben und solubilisiert.
Die C-Phase wurde dann zu diesen hinzu gegeben und schließlich wurden
Behältnisse
befüllt.
-
Beispiel
29: Formel einer festen Grundlage
-
Herstellungsverfahren:
-
Die Pulverinhaltsstoffe, d. h. von
Talk bis zu dem schwarzen Eisenoxid wurden gründlich mit einem Mischer gemischt
und die auf Öl
basierenden Inhaltsstoffe, d. h. von Squalen bis zu Isoethyloctat,
der Ethanolextrakt von Pinon-Negro, das Konservierungsmittel und
der Duftstoff wurden zu diesem hinzu gegeben. Nach einem gründlichen
Kneten wurde das Produkt in ein Behältnis gefüllt und formgepreßt.
-
Beispiel 30: Formel einer
emulgierten Grundlage (Cremetyp)
-
-
-
-
Herstellungsverfahren:
-
Nach dem Erwärmen und Rühren der Wasserphase wurde
der gründlich
gemischte und zerkleinerte Pulveranteil hinzu gegeben, und die Mischung
wurde mit einem Homo-Mischer behandelt. Die unter Wärme gemischte Ölphase wurde
dann zu dieser Mischung hinzu gegeben, und die resultierende Mischung
wurde mit einem Homo-Mischer behandelt. Schließlich wurde der Duftstoff hinzu
gegeben, während
die Mischung gerührt
wurde, und die Temperatur wurde auf Raumtemperatur erniedrigt.