HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Regenerierung eines Filters zum Sammeln von schädlichen
Partikeln wie etwa Kohlenstoffpartikeln, die im Abgas
eines Dieselmotors enthalten sind, und ein
Abgasemissionskontrollsystem, daß einen solchen
Partikelsammelfilter aufweist.
2 Stand der Technik
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Es ist bekannt, daß als der oben beschriebene Filter
Keramikschaumfilter, Keramikwabenfilter,
Keramikfaserfilter, Metallfaserfilter oder
Metallnetzfilter etc. verwendet werden. Um die
Partikelsammelkapazität eines Filters aufrechtzuerhalten
und ein Verstopfen des Filters zu verhindern, muß der
Filter periodisch durch Verbrennen und Entfernen der im
Filter angesammelten Partikel regeneriert werden.
Dementsprechend hat ein Abgasemissionskontrollsystem, das
einen Partikelsammelfiter für einen Dieselmotor umfaßt,
normalerweise eine Einheit zur Versorgung mit einem
regenerativen Gas, das Sauerstoff enthält, um die
Partikel zu verbrennen. Dieser Aufbau verbrennt Partikel
im Filter vom im Strom des regenerativen Gases
stromaufwärts gelegenen Teil des Filters hin zu dessen
stromabwärts gelegenen Teil, um so den gesamten Filter zu
regenerieren.
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Die ungeprüfte japanische
Gebrauchsmusterveröffentlichung 64- 41613 offenbart ein
Abgasemissionskontrollsystem für einen Dieselmotor, das
an den in einem Strom eines regenerativen Gases
stromaufwärts- und stromabwärtsgelegen Seiten des Filters
Heizköper aufweist. Um den Filter zu regenerieren, wird
zunächst der stromabwärts gelegene Heizkörper verwendet,
um Partikel im stromabwärts gelegenen Teil des Filters zu
verbrennen, um das regenerative Gas sanft durch den
Filter strömen zu lassen. Anschließend wird der
stromaufwärts gelegene Heizkörper mit Energie versorgt,
um Partikel im stromaufwärts gelegenen Teil des Filters
zu verbrennen. Der Strom des regenerativen Gases wird
aktiv genutzt, um Verbrennungswärme zum stromabwärts
gelegenen Teil zu übertragen, so daß die
Partikelverbrennung sicher von dem stromaufwärts
gelegenen Teil zu dem stromabwärts gelegenen Tei
weitergeleitet und somit der gesamte Filter regeneriert
wird.
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Das normale Abgasemissionskontrollsystem regeneriert
einen Filter durch das Ausbreiten der Partikelverbrennung
vom in einen Strom eines regenerativen Gases
stromaufwärts gelegenen Teil des Filters hin zu dessen
stromabwärts gelegenen Teil. Dementsprechend wird der
Großteil der Verbrennungswärme, die durch die verbrannten
Partikel erzeugt wird, sukzessive durch den Strom des
regenerativen Gases und thermische Leitung im Filter zum
stromabwärts gelegenen Teil übertragen. Die Temperatur
des stromabwärts gelegenen Endes des Filters steigt daher
rapide aufgrund der vom stromaufwärts gelegenen Teil
übertragenen Wärme als auch der Verbrennungswärme, die
durch die verbrannten Partikel im stromabwärts gelegenen
Teil produziert wird. Dann kann, selbst falls der Filter
ein Wabenfilter mit exzellenter Wärmebeständigkeit ist,
dessen stromabwärts gelegenes Ende schmelzen oder
aufgrund der Hochtemperatur-Thermalspannungen brechen.
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Das Abgasemissionskontrollsystem in der ungeprüften
japanischen Gebrausmusterveröffentlichung 64-41613
verwendet aktiv den Strom eines regenerativen Gases, um
Verbrennungswärme von Parikeln zu übertragen. Da Partikel
an dem stromabwärts gelegenen Ende des Filters zuerst
verbrannt werden, um das regenerative Gas sanft durch den
Filter zu leiten, wird die Temperatur am stromabwärts
gelegenen Ende des Filters nicht zu hoch. Jedoch wird ein
Teil, der nahe bei dem stromabwärts gelegenen Ende liegt
und in dem die Teilchenverbrennung endet, letztlich zu
heiß und daher kann dieser Teil schmelzen oder
zerbrechen.
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Die JP-A-59077022 offenbart die Regenerierung eines
Dieselteilchenfilters durch" das Vorbeileiten von Abgas
und das Verwenden eines Brenners, der stromaufwärts vom
Filter gestartet wird, gefolgt vom Leiten eines zweiten-
Luft-Rück-Stromes durch den Filter, um den Filter zu
regenerieren.
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Die JP-A-59165815 offenbart die Regenerierung eines
Dieselteilchenfilters durch Vorbeileiten von Abgas,
Zuführen von zweiter Luft durch den Filter zu einer
Wiederverbrennungsvorrichtung, um eine Flamme zu
produzieren, um eine Verbrennungsregeneration des Filters
zu erzeugen.
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Die EP-0,220,588 offenbart die Oxidation von
Partikeln in einer Filterfalle durch Anpassen der
Partikelkonzentration auf einen Wert innerhalb des
Explosionsbereiches des Partikel-Abgasgemisches durch
kurzes Hinzufügen oder Recyclen von verbrennbaren
Partikeln zum Abgasstrom im Filter.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren zur Regenerierung eines
Partikelsammelfilters und ein
Abgasemissionskontrollsystem zur Verfügung zu stellen,
daß einen Partikelsammelfilter umfaßt, das in der Lage
ist, zu verhindern, daß der Filter schmilzt oder bricht,
wenn der Filter durch das Verbrennen von Partikeln, die
sich im Filter angesammelt haben, unter Verwendung eines
regenerativen Gases regeneriert wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein
Abgasemissionskontrollsystem nach Anspruch 1 zur
Verfügung gestellt.
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Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich
anhand der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, die unten folgt, zusammen mit den
beiliegenden Zeichnungen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen:
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Fig. 1 ist ein Querschnitt der schematisch einen
Abgasemissionskontrollsystem mit einem
Partikelsammelfilter nach einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 2 ist eine schematische Sicht der ECU in Fig. 1.
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Fig. 3 ist ein erstes Flußdiagramm, daß die Schritte
der Regenerierung eines Filters zeigt.
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Fig. 4(A) zeigt einen ersten Schritt im Prozeß des
Regenerierens eines Filters gemäß des ersten
Flußdiagrammes.
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Fig. 4(B) zeigt einen zweiten Schritt im Prozeß der
Regenerierung eines Filters gemäß des ersten
Flußdiagrammes.
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Fig. 4(C) zeigt einen dritten Schritt im Prozeß des
Regenerierens eines Filters nach dem ersten Flußdiagramm.
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Fig. 4(D) zeigt einen vierten Schritt im Prozeß des
Regenerierens eines Filters nach dem ersten Flußdiagramm.
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Fig. 5 zeigt einen Querschnitt, der schematisch ein
Abgasemissionskontrollsystem mit einem
Partikelsammelfilter nach der zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 6 ist ein zweites Flußdiagramm, daß die Schritte
der Regenerierung eines Filters zeigt.
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Fig. 7 ist eine Modifikation des zweiten
Flußdiagrammes.
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Fig. 8 ist ein Querschnitt, der schematisch ein
Abgasemissionskontrollsystem mit einem
Partikelsammelfilter gemäß der dritten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 9 ist ein drittes Flußdiagramm, daß die Schritte
der Regenerierung eines Filters zeigt.
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Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm, das
Temperaturänderungen in jedem Teil eines Filters gemäß
dem dritten Flußdiagramm zeigt.
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Fig. 11 ist ein Zeitdiagramm, daß Änderunge eines
Betrages von regenerativem Gas zeigt, das an den Filter
geliefert wird.
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Fig. 12 ist ein Graph, der einen Betrag an
regenerativem Gas, das an den Filter geliefert wird, über
der ursprünglichen Filtertemperatur zeigt.
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Fig. 13 ist ein Graph, der das Verhältnis von
Brennstoff zu zweiter Luft über der ursprünglichen
Filtertemperatur zeigt.
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Fig. 14 ist ein Querschnitt, der schematisch ein
Abgasemissionskontrollsystem mit einem
Partikelsammelfilter nach der vierten Ausführung dei
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 15 ist ein viertes Flußdiagramm, daß die
Schritte zur Regenerierung eines Filters zeigt.
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Fig. 16 ist eine Modifikation des vierten
Flußdiagrammes.
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Fig. 17 ist ein Querschnitt, der schematisch ein
Abgasemissionskontrollsystem mit einem
Partikelsammelfilter nach der fünften Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 18 ist ein fünftes Flußdiagramm, das die
Schritte zur Regenerierung eines Filters zeigt.
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Fig. 19 ist ein sechstes Flußdiagramm, das die
Schritte zur Regenerierung eines Filters zeigt.
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Fig. 20 ist ein Zeitdiagramm, daß einen Betrag an
zweiter Luft zeigt, der an den Filter geliefert wird.
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Fig. 21 ist ein Zeitdiagramm, das einen Betrag an
Brennstoff zeigt, der an den Filter geliefert wird.
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Fig. 22 ist ein Graph, der das Anwachsen der zum
Filter gelieferten Brennstoffmenge über der
ursprünglichen Filtertemperatur zeigt.
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Fig. 23 ist ein Zeitdiagramm, das einen Betrag eines
regenerativen Gases zeigt, das an den Filter geliefert
wird.
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Fig. 24 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrag an
Brennstoff und den Betrag an zweiter Luft zeigt, die an
den Filter geliefert werden.
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Fig. 25 ist ein Querschnitt, der schematisch einen
Abgasreiniger mit einem Partikelsammelfilter nach der
sechsten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 26 ist ein siebtes Flußdiagramm, daß die
Schritte zur Regenerierung eines Filters zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Fig. 1 ist ein Querschnitt, der schematisch ein
Abgasemissionskontrollsystem mit einem
Partikelsammelfilter gemäß einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt. In diesem Bild bezeichnet
Bezugszeichen 1 eine Abgasleitung, die mit einem
Abgaskrümmer (nicht dargestellt) eines Dieselmotors
verbunden ist. Der im Strom des Abgases stromabwärts
gelegene Teil der Abgasleitung 1 verzweigt sich in eine
erste und zweite Teilleitung 1a und 1b, die mit einem
ersten bzw. zweiten Schalldämpfer 4 bzw. 5, der zur
Umgebung hin offen ist, über einen ersten bzw. zweiten
Filter 2 bzw. 3 zum Sammeln von Partikeln verbunden sind.
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Die erste und zweite Teilleitung 1a und 1b auf der
abgasstromaufwärts gelegenenen Seite des ersten und
zweiten Filters 2, 3 sind mit einer Zweiten-Luft-
Versorgungseinheit 7 über eine Verbindungsleitung 6
verbunden. Der Verzweigungspunkt der Abgasleitung 1 weist
ein Umschaltventil 9 zum Verbinden der Abgasleitung 1 mit
einer der ersten und zweiten Teilleitungen 1a und 1b auf.
Die Verbindungsleitung 6 ist mit der ersten bzw. zweiten
Verbindungsleitung 1a bzw. 1b durch Absperrventile 10a
bzw. 10b verbunden. Die Strömungsrichtung der zweiten
Luft, die durch die Verbindungsleitung 6 an die Filter
geliefert wird, ist dieselbe, wie die des Abgases.
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Die ersten und zweiten Filter 2 und 3 weisen
Edelmetalloxydationskatalysatoren auf, die beispielsweise
aus Platin, Palladium oder Rhodium hergestellt sind.
Temperatursensoren 11, 12, 13 und 14 sind stromaufwärts
und stromabwärts von den Filtern angeordnet, um die
Temperaturen der Filter zu messen. Eine elektronische
Kontrolleinheit 30 kontrolliert das Umschaltventil 9, die
Absperrventile 10a und 10b, die Zweite-Luft-
Versorgungseinheit 7 und eine
Brennstoffversorgungseinheit 8. Wie in Fig. 2 gezeigt,
ist die ECU 30 als ein Digitalcomputer aufgebaut und
umfaßt ein ROM (schreibgeschützter Speicher) 32, ein RAM
(Speicher für wahlfreien Zugriff) 33, eine CPU
(Mikroprozessor etc.) 34, einen Eingangsanschluß 35 und
einen Ausgangsanschluß 36. Das ROM 32, das RAM 33, die
CPU 34, der Eingangsanschluß 35 und der Ausgangsanschluß
36 sind durch einen bidirektionalen Bus 31 miteinander
verbunden.
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Das Umschaltventil 9, die Absperrventile 10a und 10b,
die Zweite-Luft-Versorgungseinheit 7 und die
Brennstoffversorgungseinheit 8 sind mit dem
Ausgangsanschluß 36 der ECU 30 über jeweilige
Steuerkreise 40, 41, 42, 43 bzw. 44 verbunden. Die
Temperatursensoren 11 bis 14 und ein Zähler 50 zum Zählen
einer Motorbetriebszeit sind mit dem Eingangsanschluß 35
über AD-Wandler 45, 46, 47, 48 bzw. 49 verbunden.
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Gemäß dem Abgasemissionskontrollsystem dieses Aufbaus
wählt das Umschaltventil 9 eine der beiden Teilleitungen.
Der Filter der gewählten Teilleitung sammelt Partikel,
die im Abgas enthalten sind, und das gereinigte Abgas
wird durch den Schalldämpfer an die Atmosphäre abgegeben.
Während der Filter Partikel sammelt, verschlechtert sich
die Sammelleistung des Filters allmählich. Zur selben
Zeit verstopft der Filter, so daß er den Abgaswiderstand
erhöht. Dann verbindet das Umschaltventil 9 die
Abgasleitung 1 mit der anderen Teilleitung, so daß der
mit dieser Leitung verbundene Filter die im Abgas
enthaltenen Partikel sammeln kann. Der Filter, dessen
Sammelleistung sich verschlechtert hat, muß dann
regeneriert werden.
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Fig. 3 zeigt ein erstes Flußdiagramm, das die
Schritte zur Regenerierung eines Filters zeigt, die durch
die ECU 30 ausgeführt werden. Das erste Flußdiagramm wird
unter der Annahme erklärt, daß die Abgasleitung 1 mit der
ersten Teilleitung 1a verbunden ist und der erste Filter
2 Partikel sammelt, die im Abgas enthalten sind.
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In Schritt 101 wird bestimmt, ob eine
Motorbetriebszeit (t), die durch den Zähler 50 gezählt
wird, größer als eine vorbestimmte Zeit (t1) ist oder
nicht. Während der Motorbetriebszeit (t) ist die
Abgasleitung 1 mit der ersten Teilleitung 1a verbunden.
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Die Zeit (t1) ist gleich einer Periode gesetzt, in der
der Filter eine vorgegebene Anzahl von Partikeln sammelt.
Falls Schritt 101 eine negative Antwort liefert, ist es
nicht notwendig, den ersten Filter zu regenerieren und
daher wird Schritt 101 wiederholt. Falls Schritt 101 eine
positive Antwort liefert, ist es nahezu Zeit, den Filter
zu regenerieren und das Programm geht zu Schritt 102.
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In Schritt 102 wird der Temperatursensor 13
stromabwärts vom ersten Filter 2 geprüft, um zu sehen, ob
die Temperatur (Td) des stromabwärts gelegenen Teils des
Filters größer als eine Temperatur (T1) ist, die
ausreichend höher als eine Aktivierungstemperatur des
Katalysators des Filters ist. Wenn es kurz nach dem
Kaltstart des Motors ist, liefert Schritt 102 eine
negative Anwort. In diesem Fall wird Schritt 102
wiederholt, bis ein kontinuierlicher Betrieb des Motors
dazu führt, daß Schritt 102 eine positive Antwort
liefert. In Schritt 103 wird das Umschaltventil 9
umgeschaltet, um die Abgasleitung 1 mit der zweiten
Teilleitung 1b zu verbinden. Als Ergebnis beginnt der
zweite Filter 3, Partikel aus dem Abgas zu sammeln und
der Zähler 50 wird zurückgesetzt, um eine
Motorbetriebszeit (t) für den zweiten Filter 3 zu zählen,
wobei die Abgasleitung 1 mit der zweiten Teilleitung 1b
verbunden ist.
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In Schritt 104 wird die Zweite-Luft-
Versorgungseinheit 7 betrieben und das Absperrventil 10a,
das zwischen der ersten Teilleitung 1a und der
Verbindungsleitung 6 angeordnet ist, wird geöffnet. Auf
der anderen Seite wird, wenn der zweite Filter 3
regeneriert wird, nur das Absperrventil 10b geöffnet. Als
Ergebnis wird zweite Luft zu dem stromaufwärts gelegenen
Teil des ersten Filters 2 in der ersten Teilleitung 1a
geliefert. Während sie durch den ersten Filter 2 strömt,
entfernt die zweite Luft Hitze von dem stromaufwärts
gelegenen Teil des Filters und überträgt die Hitze zu
dessen stromabwärts gelegenen Teil, um so den
stromaufwärts gelegenen Teil des Filters 2 zu kühlen.
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In Schritt 105 wird bestimmt, ob die Temperatur (Tu)
des stromaufwärts gelegenen Teils des Filters, die durch
den Temperatursensor 11 stromaufwärts vom ersten Filter 2
gemessen wird, auf Grund der Kühlaktion niedriger als
eine Temperatur (T2) ist oder nicht. Die Temperatur (T2)
ist etwas niedriger, als die Aktivierungstemperatur des
Katalysators gesetzt. Dieser Schritt wird wiederholt, bis
die Kühlaktion durch die zweite Luft dazu führt, daß
Schritt 105 eine positive Antwort liefert. In Schritt 106
wild bestimmt, ob die Temperatur (Td) des stromabwärts
gelegenen Teils des Filters, die durch den
Temperatursensor 13 stromabwärts vom ersten Filter 2
gemessen wird, höher als eine Temperatur (T3) ist oder
nicht. Die Temperatur (T3) ist etwas höher als die
Aktivierungstemperatur des Katalysators gesetzt und würde
zuverlässig zu einer Brennstoffzündung führen, falls
Brennstoff zugeführt würde.
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Schritt 106 liefert für gewöhnlich eine positive
Antwort, da in Schritt 102 die Temperatur des
stromabwärts gelegenen Teils des ersten Filters 2 höher
als eine Temperatur (T1) wird, die ausreichend höher als
die Aktivierungstemperatur des Katalysators ist. Falls
Schritt 106 eine negative Antwort liefert, wird in
Schritt 108 die Zweite-Luft-Versorgungseinheit 7
gestoppt, das Umschaltventil 9 auf die andere Seite
geschaltet und das Absperrventil 10a geschlossen, wodurch
das Abgas wieder durch die erste Teilleitung 1a strömt,
um den ersten Filter 2 zu beheizen, und die auf Schritt
102 folgenden Schritte werden wiederholt.
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In Schritt 107 wird die Brennstoffversorgungseinheit
8 betrieben, um Brennstoff mit der an den ersten Filter 2
gelieferten zweiten Luft zu mischen. Wenn der Brennstoff
den ersten Filter 2 erreicht, verursacht nur der
stromabwärts gelegene Teil des ersten Filters 2 eine
Brennstoffverbrennung auf Grund der Temperaturdifferenz
zwischen den stromaufwärts und stromabwärts gelegenen
Teilen des ersten Filters 2. Als Ergebnis wird die
Temperatur der Partikel im stromabwärts gelegenen Teil
des ersten Filters 2 auf eine Zündtemperatur erhöht und
die Partikel beginnen zu verbrennen. In Schritt 109 wird
bestimmt, ob die Temperatur (Tu) des stromaufwärts
gelegenen Teils des Filters, die durch den
Temperatursensor 11 stromaufwärts vom ersten Filter 2
gemessen wird, größer als eine
Partikelverbrennungstemperatur (T4) ist oder nicht.
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Ein Teil der Verbrennungswärme der im stromabwärts
gelegenen Teil des Filters 2 verbrannten Partikel wird
durch den ersten Filter 2 hin zu dessen stromaufwärts
gelegenen Teil weitergegeben, der nicht gekühlt worden
ist, um so eine Brennstoffverbrennung zu verursachen. Als
Ergebnis steigt die Temperatur des stromaufwärts
gelegenen Teils des Filters über die
Aktivierungstemperatur des Katalysators, um
Brennstoffverbrennung zu verursachen, und somit beginnen
die Partikel darin zu verbrennen. Die verbleibende
Verbrennungswärme wird durch den Fluß der zweiten Luft
stromabwärts weitergeleitet. Falls Schritt 109 eine
positive Antwort liefert, wird angenommen, daß die
Partikel im stromaufwärts gelegenen Teil des ersten
Filters 2 verbrannt worden sind, so daß Schritt 110 die
Brennstoffversorgungseinheit 8 nach einer kurzen Zeit
stoppt. In Schritt 111 wird die Zweite-Luft-
Versorgungseinheit 7 nach einer vorbestimmten Periode
gestoppt, so daß kein Brennstoff in der
Verbindungsleitung 6, verbleibt und nur zweite Luft zur
Kühlung des Filters geliefert wird.
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Fig. 4(A) bis 4(D) zeigen im Querschnitt isotherme
Diagramme eines Filters in jeder Regenerationsbedingung.
Fig. 4(A) entspricht einer positiven Antwort in Schritt
106 des ersten Flußdiagrammes. Insbesondere liegt die
Temperatur des stromabwärts gelegenen Endes des Filters
über der Temperatur (T3), beispielsweise 200ºC, was etwas
größer als die Aktivierungstemperatur des Katalysators
ist. Zur gleichen Zeit liegt die Temperatur des
stromaufwärts gelegenen Endes des Filters unterhalb der
Temperatur (T2), beispielsweise bei 100ºC, das heißt,
etwas niedriger als die Aktivierungstemperatur des
Katalysators. Zwischen den stromaufwärts und stromabwärts
gelegenen Enden des Filters ändert sich die Temperatur
des Filters allmählich.
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Fig. 4(B) entspricht Schritt 107 des ersten
Flußdiagrammes. Die Brennstoffversorgungseinheit 8 mischt
Brennstoff mit der zweiten Luft, und Teilchen im
stromabwärts gelegenen Teil des Filters beginnen, auf
Grund der Brennstoffverbrennung zu verbrennen. In Fig.
4(C) wird ein Teil der Verbrennungswärme der im
stromabwärts gelegenen Teil des Filters verbrannten
Partikel durch den Filter in Richtung auf dessen
stromaufwärts gelegenen Teil weitergeleitet. Als Ergebnis
wird der stromaufwärts gelegene Teil des Filters auf die
Temperatur (T3) erhitzt. Der verbleibende Teil der
Verbrennungswärme wird durch die zweite Luft stromabwärts
weitergeleitet, so daß der stromaufwärts gelegene Teil
des Filters nicht übermäßig erhitzt wird. In dem Teil des
Filters, der auf die Temperatur (T3) erhitzt wird,
beginnen die Partikel auf Grund der Brennstoffverbrennung
zu verbrennen. Fig. 4(D) zeigt, daß die Partikel im
stromaufwärts gelegenen Teil des Filters auf Grund einer
solchen weitergeleiteten Verbrennung zu verbrennen
beginnen.
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In der oben erwähnten Regenerierung eines Filters
wird die Verbrennung von Partikeln vom stromabwärts
gelegenen Teil zum stromaufwärts gelegenen Teil des
Filters weitergeleitet. Da die Richtung der Weiterleitung
der Verbrennung entgegengesetzt zur Richtung der Strömung
eines regenerativen Gases wie etwa der zweiten Luft ist,
wird ein Teil der Verbrennungswärme der in jedem Teil des
Filters verbrannten Partikel stromaufwärts übertragen und
der verbleibende Teil der Verbrennungswärme wird durch
das regenerative Gas stromabwärts übertragen.
Dementsprechend wird kein Teil des Filters zu sehr
erhitzt und kein Schmelzen oder Zerbrechen auf Grund von
Thermalspannungen wird im Filter auftreten.
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Fig. 5 ist ein Querschnitt, der schematisch ein
Abgasemissionskontrollsystem mit einem
Partikelsammelfilter gemäß einer zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt. Was diesen von der ersten
Ausführung unterscheidet, ist, daß ein erster bzw.
zweiter Heizer 15 bzw. 16 auf der stromabwärts gelegenen
Seite des ersten bzw. zweiten Filters 2 bzw. 3 angeordnet
ist, und daß die ECU 30 die Heizer 15 und 16 zusätzlich
zu einem Umschaltventil 9, Absperrventil 10a und 10b,
einer Zweiten-Luft-Versorgungseinheit 7 und einer
Brennstoffversorgungseinheit 8 kontrolliert.
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Fig. 6 ist ein zweites Flußdiagramm, das die Schritte
zur Regenerierung eines Filters zeigt, die durch die ECU
30 des Abgasemissionskontrollsystems der zweiten
Ausführung durchgeführt wird. Ähnlich zum ersten
Flußdiagramm wird angenommen, daß der erste Filter 2
Partikel sammelt, die im Abgas enthalten sind. Schritt
201 bestimmt, ob eine Motorbetriebszeit (t), die durch
den
Zähler 50 erfaßt wird, größer als eine vorbestimmte
Zeit (t2) ist oder nicht. Im ersten Flußdiagramm fährt
der aktive Filter für eine Weile fort, Partikel im Abgas
zu sammeln, nachdem Schritt 101 eine positive Antwort
geliefert hat. Dementsprechend muß der regenerative
Prozeß gestartet werden, falls die Zeit zum Regenerieren
des Filters näher rückt. Auf der Gegenseite wird in
Schritt 202 des zweiten Flußdiagrammes das Umschaltventil
9 umgeschaltet und der Zähler zurückgesetzt, sobald
Schritt 201 eine positive Antwort liefert.
Dementsprechend kann die vorbestimmte Zeit (t2), die in
Schritt 201 verwendet wird, gleich der Zeit zum
Regenerieren des Filters sein.
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Nachdem Schritt 201 eine positive Bestimmung
geliefert hat und in Schritt 202 das Umschaltventil 9
umgeschaltet und der Zähler 50 zurückgesetzt worden sind,
wird in Schritt 203 eine Zweite-Luft-Versorgungseinheit 7
aktiviert und ein Absperrventil 10a geöffnet, um zweite
Luft zum ersten Filter 2 zu liefern. In Schritt 204 wird
bestimmt, ob die Temperatur (Tu) auf der stromaufwärts
gelegenen Seite des Filters, die durch einen
Temperatursensor 11 stromaufwärts vom ersten Filter 2
gemessen wird, auf Grund des Kühleffekts der gelieferten
zweiten Luft niedriger als eine Temperatur (T2) ist oder
nicht. Die Temperatur (T2) ist etwas niedriger als die
Aktivierungstemperatur des Katalysators gesetzt. Dieser
Schritt wird wiederholt, bis die Kühlaktion durch die
zweite Luft dazu führt, daß der Schritt eine positive
Antwort liefert. In Schritt 205 wird bestimmt, ob die
Temperatur (Td) des stromabwärts gelegenen Teils des
Filters, die durch den Temperatursensor 13 stromabwärts
vom ersten Filter 2 gemessen wird, höher als eine
Temperatur (T3) ist oder nicht. Die Temperatur (T3) ist
etwas größer als die Aktivierungstemperatur des
Katalysators gesetzt und würde sicher zu einer
Brennstoffzündung führen, falls Brennstoff geliefert
würde.
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Falls Schritt 205 eine positive Antwort liefert,
werden Schritt 209 und die folgenden Schritte, die den
Schritten des ersten Flußdiagramms, beginnend mit Schritt
107, entsprechen, ausgeführt. Falls Schritt 205 eine
negative Antwort liefert, wird in Schritt 206 der erste
Heizer 15 aktiviert, um den stromabwärts gelegenen Teil
des ersten Filters 2 zu heizen. Diese Heizoperation wird
so lange fortgesetzt, bis Schritt 207, der derselbe ist,
wie Schritt 205, eine positive Antwort liefert.
Anschließend wird in Schritt 208 der erste Heizer
deaktiviert und dann Schritt 209 und die folgenden
Schritte ausgeführt. Insbesondere wird
Partikelverbrennung vom stromabwärts gelegenen Teil zum
stromaufwärts gelegenen Teil des Filters fortgepflanzt,
um den Filter zu regenerieren, ähnlich wie bei der ersten
Ausführung.
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Die zweite Ausführung regeneriert einen Filter
sachgemäß wie die erste Ausführung. Die zweite Ausführung
ist in der Lage, einen Filter durch die minimale
Verwendung des Heizers zu regenerieren, ungeachtet der
Temperatur des Filters. Dementsprechend kann jeder Filter
zum Sammeln von Partikeln verwendet werden, just bis zur
Zeit zum Regenerieren des Filters. Diese Technik
vergrößert die Filterregenerationsintervalle und
verlängert die Lebensdauer des Filters.
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Wenn ein Filter durch Abgas geheizt oder durch zweite
Luft gekühlt wird, kann die Temperatur des stromaufwärts
oder stromabwärts gelegenen Teils des Filters durch
Messung der Temperatur des anderen Teils abgeschätzt
werden. Dementsprechend können bei einer Modifikation der
ersten Ausführung die stromaufwärts gelegenen
Temperatursensoren 11 und 12 oder die stromabwärts
gelegenen Temperatursensoren 13 und 14 des ersten und
zweiten Filters wegfallen. In diesem Fall wird das erste
Flußdiagramm so geändert, daß die Bestimmung, die
entsprechend der Temperatur der Seite ohne Sensoren
durchzuführen ist, entsprechend der Temperatur der
anderen Seite abgeschätzt wird, die durch Sensoren
gemessen wird. Diese Modifikation regeneriert einen
Filter sachgemäß wie bei der ersten Ausführung.
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Bei einer Modifikation der zweiten Ausführung
entfallen alle Temperatursensoren 11 bis 14. Diese
Modifikation ändert das zweite Flußdiagramm wie in Fig. 7
gezeigt. Wenn es an der Zeit ist, einen Filter zu
regenerieren, wird das Umschaltventil 9 so umgeschaltet,
daß der andere Filter Partikel im Abgas sammelt. Dann
wird zweite Luft für eine Zeitdauer an den zu
regenerierenden Filter geliefert, die als ausreichend
betrachtet wird, um die Temperatur des stromaufwärts
gelegenen Teils des Filters unter die Temperatur (T2) zu
senken, ungeachtet dessen tatsächlicher Temperatur.
Anschließend wird der Heizer für eine Zeitdauer
aktiviert, die als ausreichend betrachtet wird, um die
Temperatur des stromabwärts gelegenen Teils des Filters
über die Temperatur (T3) zu erhöhen. Dann mischt die
Brennstoffversorgungseinheit 8 Brennstoff mit der zweiten
Luft für eine vorbestimmte Zeitdauer. Als Ergebnis
breitet sich die Partikelverbrennung im Filter von dessen
stromabwärts gelegenen Teil hin zu dessen stromaufwärts
gelegenen Teil aus. Diese Modifikation regeneriert
sachgemäß einen Filter wie in der zweiten Ausführung.
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Fig. 8 ist ein Querschnitt, der schematisch ein
Abgasemmissionskontrollsystem mit einem
Partikelsammelfilter gemäß einer dritten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt. Was diesen von der ersten
Ausführung unterscheidet, ist, daß die Temperatursensoren
13' und 14' stromabwärts vom ersten und zweiten Filter 2
und 3 in der ersten und zweiten Teilleitung 1a und 1b
angeordnet sind, im Gegensatz zur ersten Ausführung, bei
der die Temperatursensoren auf den stromaufwärts- und
stromabwärtsgelegenen Seiten der Filter angeordnet sind.
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Wie bei der ersten Ausführung wird bei der dritten
Ausführung der stromaufwärts gelegenene Teil eines
Filters durch eine zweite Luft ausreichend gekühlt, wenn
der Filter regeneriert wird. Wenn die Temperatur des
stromaufwärts gelegenen Teils des Filters niedriger als
die Temperatur (T2) ist und wenn die Temperatur des
stromabwärts gelegenen Teils des Filters über der
Temperatur (T1) liegt, wird Brennstoff zum Filter
geliefert, so daß Partikelverbrennung im stromabwärts
gelegenen Teil des Filters beginnt und diese Verbrennung
sich zum stromaufwärts gelegenen Teil des Filters
fortpflanzt. Somit kann eine sachgemäße
Filterregenerierung realisiert werden. Bevor das
Umschaltventil 9 umgeschaltet wird, wird die Temperatur
des stromabwärts gelegenen Teils des Filters entsprechend
eines Durchschnitts der Temperatur des Abgases
abgeschätzt, die durch den Temperatursensor auf der
stromabwärts gelegenen Seite für eine vorbestimmte Zeit
gemessen wird. Entsprechend der geschätzten Temperatur
wird bestimmt, ob das Umschaltventil 9 umgeschaltet
werden kann, um zweite Luft zu liefern, oder nicht.
Während die zweite Luft geliefert wird, wird die
Temperatur jedes Teils des Filters entsprechend der
Temperatur der zweiten Luft abgeschätzt, die von dem
selben Temperatursensor gemessen wird, um zu bestimmen,
ob Brennstoff geliefert werden kann, oder nicht.
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Verglichen mit der ersten Ausführung ist die dritte
Ausführung in der Lage, die Anzahl von Temperatursensoren
zu reduzieren. Da bei der dritten Ausführung die
Temperatursensoren nicht am Filter angeordnet sind, der
auf eine hohe Temperatur erhitzt wird, wenn Partikel
verbrannt werden, können die Temperatursensoren einfach
installiert werden und erfordern keine
Hochtemperaturfestigkeit, wodurch die Kosten der
Temperatursensoren verringert werden.
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Das Abgasemissionskontrollsystem mit einem Aufbau wie
nach der ersten Ausführung kann einen Filter entsprechend
eines dritten Flußdiagrammes von Fig. 9 regenerieren. Nur
der Unterschied zum ersten Flußdiagramm wird erläutert.
Wenn nach dem oben beschriebenen Verfahren bestimmt wird,
daß einer der Filter regeneriert werden muß und daß die
Temperatur des stromabwärts gelegenen Teils des Filters
über der Temperatur (T1) liegt, wird das Umschaltventil 9
umgeschaltet, um die Abgasleitung 1 mit der anderen
Teilleitung zu verbinden. Anschließend wird in Schritt
304 nur das entsprechende der Absperrventile geöffnet und
die Zweite-Luft-Versorgungseinheit 7 und die
Brennstoffversorgungseinheit 8 werden betrieben, um ein
regeneratives Gas, d. h., ein Gemisch aus Brennstoff und
zweiter Luft in geeignetem Verhältnis, zum Filter zu
liefern.
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Im Schritt 305 wird der Betrag des regenerativen
Gases so festgesetzt, daß er nennenswert das angemessene
Niveau zur Brennstoffverbrennung im Filter übersteigt.
Wenn das regenerative Gas den stromaufwärts gelegenen
Teil des Filters erreicht, ist die Temperatur des
stromaufwärts gelegenen Teils auch höher als die
Aktivierungstemperatur des Katalysators, da die
Temperatur des stromabwärts gelegenen Teils des Filters
überhalb der Temperatur (T1) liegt. Dementsprechend
beginnt der stromaufwärts gelegene Teil des Filters die
Brennstoffverbrennung. Der große Betrag des regenerativen
des Gases entrichtet jedoch eine große Wärmemenge vom
Katalysator des stromaufwärts gelegenen Teil des Filters
und überträgt sie stromabwärts. Dementsprechend wird die
Temperatur des stromaufwärts gelegenen Teils des Filters
nicht ausreichend, um darin Partikel zu verbrennen. Auf
diese Weise löscht der große Betrag an regenerativen Gas
die Brennstoffverbrennung im oberen Teil des Filters. Auf
der anderen Seite wird eine große Wärmemenge nicht von
dem stromabwärts gelegenen Teil des Filters entfernt, da
das regenerative Gas, das durch den stromaufwärts
gelegenen Teil des Filters erhitzt wird, den stromabwärts
gelegenen Teil erreicht. Als Ergebnis wird eine
Brennstoffverbrennung am stromaufwärts gelegenen Teil des
Filters nicht gelösöcht und daher wird die Temperatur des
stromabwärts gelegenen Teils ausreichend erhöht, um darin
die Partikel zu verbrennen.
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Nach einer vorbestimmten Zeit wird in Schritt 306 der
Betrag an regenerativem Gas auf ein Niveau verringert,
das etwas größer als ein geeignetes Niveau zur
Brennstoffverbrennung im Filter ist. Dies führt zu einer
Reduzierung der Menge der Verbrennungswärme, die durch
das regenerative Gas von dem stromaufwärts gelegenen Teil
des Filters weg transportiert wird. Zur selben Zeit wird
ein Teil der Verbrennungswärme der im stromabwärts
gelegenen Teil des Filters verbrannten Partikel durch den
Filter zu dessen stromaufwärts gelegenen Teil
weitergeleitet. Als Ergebnis erreicht die Temperatur des
stromaufwärts gelegenen Teils des Filters die
Verbrennungstemperatur der Partikel, so daß darin die
Partikel verbrennen.
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Fig. 10 zeigt Änderungen in der Temperatur jedes
Teils eines Filters während solch einer Regeneration des
Filters. Die durchgezogenen Linien A, B bzw. C bezeichnen
Temperaturänderungen im Zentrum, in Zwischenpositionen
bzw. Randpositionen des stromaufwärts gelegenen Teils des
Filters. Gestrichelte Linien F, G bzw. H bezeichnen
Temperaturänderungen im Zentrum, an Zwischenpositionen
bzw. Randpositionen des stromabwärts gelegenen Teils des
Filters. Strichpunktierte Linien D und E bezeichnen
Temperaturänderungen an Zwischen- und Randpositionen des
Zwischenbereichs zwischen dem stromaufwärts und dem
stromabwärts gelegenen Bereich des Filters. Ein großer
Betrag an regenerativem Gas wird zur Zeit T0 geliefert
und zur Zeit T1 reduziert.
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Wenn die Temperatur jedes Teils des Filters 200ºC
beträgt, d. h. etwas überhalb der Aktivierungsenergie des
Katalysators liegt, und ein großer Betrag an
regenerativem Gas dem Filter zugeführt wird, beginnt
jeder Teil des Filters mit Brennstoffverbrennung. Zu
dieser Zeit absorbiert das regenerative Gas viel Wärme
vom stromaufwärts gelegenen Teil des Filters, da die
Temperatur des regenerativen Gases am stromaufwärts
gelegenen Teil nahezu gleich der Umgegungstemperatur ist.
Als Ergebnis steigt die Temperatur des stromaufwärts
gelegenen Teils des Filters nicht so, daß darin Partikel
verbrannt werden. Im Zwischenteil zwischen dem im Strom
des regenerativen Gases stromaufwärts gelegenen Teil und
dem stromabwärts gelegenen Teil des Filters enthält das
regenerative Gas Wärme, die vom stromaufwärts gelegenen
Teil des Filter aufgenommen worden ist, so daß das
regenerative Gas wenig Hitze vom Zwischenteil aufnimmt.
Dementsprechend steigt die Temperatur des Zwischenteils
des Filters aufgrund der Brennstoffverbrennung. Wenn die
Temperatur des stromaufwärts gelegenen Teils des Filters
sinkt, so daß eine geringe Wärmemenge durch das
regenerative Gas absorbiert wird, steigt die Wärmemenge,
die durch das regenerative Gas von dem Zwischenbereich
des Filters absorbiert wird. Dann sinkt die Temperatur
des Zwischenbereichs des Filters beträchtlich. Bevor die
Temperatur des stromaufwärts gelegenen Teils und des
Zwischenteils des Filters sinken, erreicht die Temperatur
des stromabwärts gelegenen Teils des Filters eine
Temperatur von 700ºC, die ausreicht, um darin Partikel zu
verbrennen. Dementsprechend beginnen die Partikel im
stromaufwärts gelegenen Teil des Filters, zu verbrennen.
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Zur Zeit (T1) wird die Zufuhr an regenerativem Gas
reduziert. Dann wird ein Teil der Verbrennungswärme der
Partikel im stromabwärts gelegenen Teil des Filters durch
den Filter zu dessen Zwischenbereich weitergeleitet. Zur
selben Zeit sinkt die Wärmemenge, die durch das
regenerative Gas vom Zwischenbereich absorbiert wird, so
daß die Temperatur des Zwischenbereichs des Filters
ansteigt, um darin Partikel zu verbrennen. Anschließend
steigt die Temperatur des stromaufwärts gelegenen
Bereichs des Filters auf dieselbe Weise, um darin
Partikel zu verbrennen. Auf diese Weise breitet sich
Partikelverbrennung vom stromabwärts gelegenen Teil zum
stromaufwärts gelegenen Teil des Filters fort, um so den
Filter sachgerecht zu regenerieren.
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Verglichen mit der ersten Ausführung erfordert die
dritte Ausführung den Schritt des Kühlens des
stromaufwärts gelegenen Teils des Filters nicht, wodurch
eine Filterregenerationszeit verkürzt wird. Ein Kühlen
des stromaufwärts gelegenen Teils des Filters kann die
Temperatur des stromabwärts gelegenen Teils des Filters
unter die Aktivierungstemperatur des Katalysators fallen
lassen. Falls dies passsiert, muß der Filter wieder durch
Abgas erhitzt werden. Diese Problem tritt in der dritten
Ausführung nie auf.
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Wie in Fig. 11 gezeigt, kann ein großer Betrag an
regenerativem Gas, das bei dieser Ausführung an einen
Filter geliefert wird, nach einer vorbestimmten Zeit
allmählich reduziert werden, so daß sich die
Partikelverbrennung vom stromabwärts gelegenen Teil zum
stromaufwärts gelegenen Teil des Filters in mehreren
verschiedenen Schritten ausbreitet. Diese Technik
begrenzt daüber hinaus ein Ansteigen der Temperatur in
jedem Teil des Filters während der Verbrennung der
Partikel.
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Bei dieser Ausführung kann, wie in Fig. 12 gezeigt,
die Menge an regenerativem Gas, das an einen Filter
geliefert wird, zunächst umso größer gewählt werden, um
so höher die Temperatur des Filters ist. In diesem Fall
löscht das regenerative Gas sicher den stromaufwärts
gelegenen Teils des Filters, selbst falls dessen
Temperatur hoch ist. Zusätzlich werden Partikel im
stromabwärts gelegenen Teil des Filters sicher verbrannt,
selbst falls die Temperatur des Teils niedrig ist.
Folglich bewirkt diese Technik, daß sich die
Partikelverbrennung während der Regenerierung des Filters
sicher von dem stromabwärts gelegenen Teil zum
stromaufwärts gelegenen Teil des Filters ausbreitet.
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Bei dieser Ausführung kann, wie in Fig. 13 gezeigt,
wenn eine große Menge an regenerativem Gas, das
Brennstoff enthält, an den Filter zur Regenerierung
geliefert wird, das Verhältnis von zweiter Luft zu
Brennstoff im regenerativem Gas umso stärker erhöht
werden, um so höher die Temperatur des stromaufwärts
gelegenen Teils des Filters ist. Darüber hinaus kann, um
so niedriger die Temperatur des stromabwärts gelegenen
Teils des Filters ist, das Verhältnis von Brennstoff zu
zweiter Luft umso mehr erhöht werden. Diese Technik
stellt sicher, daß sich Partikelverbrennung vom
stromabwärts gelegenen Teil zum stromaufwärts gelegenen
Teil des Filters entsprechend der Temperatur des Filters
zu Beginn der Regenerierung des Filters ausbreitet.
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Fig. 14 zeigt einen Querschnitt, der schematisch
einen Abgasemissionskontrollsystem mit einem
Partikelsammelfilter entsprechend einer vierten
Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Was dieses
von der ersten Ausführung unterscheidet, ist, daß die
Temperatursensoren 11 und 12, die auf der stromaufwärts
gelegenen Seite des ersten und zweiten Filters der ersten
Ausführung angeordnet sind, hier wegfallen und das ein
erster bzw. zweiter Brennstoffeinspritzer 17 bzw. 18
vorhanden sind, um Brennstoff zu den stromabwärts
gelegenen Teilen des ersten bzw. zweiten Filters zu
liefern.
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Fig. 15 ist ein viertes Flußdiagramm, das die
Schritte zur Regenerierung eines Filters zeigt, die durch
eine ECU 30 des Abgasemissionskontrollsystems der vierten
Ausführung ausgeführt werden. Falls in Schritt 401
bestimmt wird, daß es nahe bei der Zeit ist, einen der
Filter zu regenerieren, wird in Schritt 402 die
Temperatur des stromabwärts gelegenen Teils des Filters
durch einen entsprechenden Temperatursensor gemessen und
es wird bestimmt, ob die Temperatur überhalb einer
Temperatur (T3) liegt, die etwas größer als die
Aktivierungstemperatur eines Katalysators ist.
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Falls die Bestimmung negativ ist, wird Schritt 402
solange wiederholt, bis er nach dem kontinuierlichen
Betrieb eines Motor eine positive Bestimmung liefert. In
Schritt 403 wird ein Umschaltventil 9 umgeschaltet, um
eine Abgasleitung 1 mit der anderen Teilleitung zu
verbinden, so daß der andere Filter Partikel im Abgas
sammeln kann. Zur gleichen Zeit wird ein Zähler 50 zu
Zählen einer Motorbetriebszeit zurückgesetzt, um eine
Motorbetriebszeit (t) für die Teilleitung zu zählen, mit
der die Abgasleitung 1 momentan verbunden ist. Im Schritt
404 wird der entsprechende der Brennstoffeinspritzer
betrieben, um Brennstoff an den stromabwärts gelegenen
Teil des Filter und Brennstoffstäbe nur an den
stromabwärts gelegenen Teil des Filters zu liefern und
Schritt 405 wird ausgeführt.
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In Schritt 405 wird eine zweite-Luft-
Versorgungseinheit 7 betrieben und nur ein entsprechendes
Absperrventil zur Lieferung von zweiter Luft an den in
Frage kommenden Filter wird geöffnet. Zu dieser Zeit kann
die Temperatur des gesamten Teils des Filters überhalb
der Katalysatoraktivierungstemperatur liegen. Selbst
falls dies der Fall ist, beginnt Brennstoffverbrennung
nur vom unteren Teil des Filters, da Brennstoff nur
dorthin geliefert worden ist. Dementsprechend steigt die
Temperatur im stromabwärts gelegenen Teil des Filters, um
Partikel darin zu verbrennen, und die Partikelverbrennung
beginnt darin.
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Als nächstes wird in Schritt 406 eine
Brennstoffversorgungseinheit 8 betrieben, um Brennstoff
mit der zweiten Luft zu mischen. Zu dieser Zeit kann die
Temperatur des stromaufwärts gelegenen Teils des Filters
aufgrund der Versorgung mit zweiter Luft unterhalb der
Katalysatoraktivierungstemperatur liegen. Selbst falls
dies der Fall ist, wird ein Teil der Verbrennungswärme
der Partikel im stromabwärts gelegenen Teil des Filters
zum stromaufwärts gelegenen Teil weitergeleitet, um eine
Brennstoffverbrennung im stromaufwärts gelegenen Teil zu
verursachen. Somit startet auch darin die
Partikelververbrennung. Folglich werden Partikel im
Filter von der stromabwärts gelegenen Seite zur
stromaufwärts gelegenen Seite des Filters während der
Regenerierung des Filters verbrannt. Wenn die Zeit zur
Vervollständigung der Verbrennung der Partikel im
stromabwärts gelegenen Teil des Filters abläuft, wird in
Schritt 407 die Brennstoffversorgungseinheit 8 gestopt
und danach in Schritt 408 die zweite-Luft-
Versorgungseinheit 7 gestoppt.
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Verglichen mit der ersten Ausführung erfordert das
Abgasemissionskontrollsystem nach der vierten Ausführung
nicht, daß der stromaufwärts gelegene Teil eines Filters
bei der Regenerierung des Filters gekühlt wird, um
dadurch eine Filterregenerierungszeit zu verkürzen. Die
vierte Ausführung kann einen einzelnen
Brennstoffeinspritzer aufweisen, der, beispielsweise
durch ein Umschaltventil, umgeschaltet wird, um
Brennstoff zu dem stromabwärts gelegenen Teil von einem
der Filter zu liefern.
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Wie in einer Modifikation des vierten Flußdiagrammes
in Fig. 16 gezeigt, können, nachdem der
Brennstoffeinspritzer betrieben wird, die zweite-Luft-
Versorgungseinheit 7 wie auch die
Brennstoffversorgungseinheit 8 betrieben werden, um ein
wenig Brennstoff mit zweiter Luft zu mischen, so daß eine
teilweise Brennstoffverbrennung im stromaufwärts
gelegenen Teil des Filters resultiert. Als Ergebnis ist
die Brennstoffverbrennung im stromaufwärts gelegenen Teil
des Filters unzureichend und daher bleibt die Temperatur
des stromaufwärts gelegenen Teils des Filters nahe bei
der Katalysatoraktivierungstemperatur. Zu diesem
Zeitpunkt werden Partikel im stromabwärts gelegenen Teil
des Filters verbrannt und ein Teil der Verbrennungswärme
der Partikel im stromabwärts gelegenen Teil wird an dem
stromaufwärts gelegenen Teil weiter geleitet, um rasch
die Temperatur des stromaufwärts gelegenen Teils über die
Aktivierungstemperatur für den Katalysator zu heben.
Anschließend wird das Verhältnis von Brennstoff zu
zweiter Luft auf einen geeigneten Wert gesetzt, um eine
Brennstoffverbrennung zu bewirken und somit beginnt die
Partikelverbrennung im stromaufwärts gelegenen Teil des
Filters. Diese Technik verbrennt Partikel während der
Regenerierung des Filters rasch in einem Filter vom
stromabwärts gelegenen Teil hin zum stromaufwärts
gelegenen Teil des Filters.
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Diese Modifikation verkürzt weiter die
Filterregenerationszeit und reduziert eine
Temperaturänderung im stromaufwärts gelegenen Teil eines
Filters, um so die Lebensdauer des Filters zu erhöhen.
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Fig. 17 ist ein Querschnitt, der schematisch ein
Abgasemissionskontrollsystem mit einem
Partikelsammelfilter gemäß einer fünften Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt. Ähnlich wie die erste
Ausführung hat das Abgasemissionskontrollsystem nach der
fünften Ausführung eine zweite-Luft-Versorgungseinheit 7
und eine Brennstoffversorgungseinheit 8 sowie
Temperatursensoren 11 und 12 zum Messen der Temperatur
des stromaufwärts gelegenen Teils des ersten und zweiten
Filters 2' und 3'. Jeder von dem ersten und dem zweiten
Filter 2' und 3' beinhaltet einen hochtemperatur-aktiven
Katalysator, der beispielsweise aus Paladium hergestellt
ist, an seinem stromaufwärts gelegenen Teil, und einen
Niedertemperaturaktivkatalysator, der beispielsweise aus
Platin hergestellt ist, an seinem stromabwärts gelegenen
Teil.
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Fig. 18 zeigt ein fünftes Flußdiagramm, das die
Schritte zur Regenerierung eines Filters zeigt, die durch
eine ECU 30 des Abgasemissionskontrollsystem nach der
fünften Ausführung ausgeführt werden. Wenn in Schritt 501
bestimmt wird, daß es nahe an der Zeit ist, einen der
Filter zu regenerieren, wird im Schritt 502 die
Temperatur des stromaufwärts gelegenen Teils des Filters
durch die Verwendung des entsprechenden Temperatursensors
gemessen und es wird bestimmt, ob die gemessene
Temperatur unterhalb der Aktivierungstemperatur (Th) des
Hochtemperaturaktivkatalysators und überhalb der
Aktivierungstemperatur (T1) des
Niedertemperaturkatalysators liegt oder nicht.
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Falls die Bestimmung negativ ausfällt, wird Schritt
502 solange wiederholt, bis er aufgrund einer Änderung in
den Motorbetriebsbedingungen eine positive Bestimmung
liefert. Als nächstes wird in Schritt 503 ein
Umschaltventil 9 umgeschaltet, um eine Abgasleitung 1 mit
der anderen Teilleitung so zu verbinden, daß der andere
Filter Partikel im Abgas sammeln kann. Zur selben Zeit
wird ein Zähler 50 zum Zählen einer Motorbetriebszeit
zurückgesetzt, um eine Zählung einer Motorbetriebszeit
(t) für die Teilleitung zu beginnen, mit der die
Abgasleitung 1 momentan verbunden ist.
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In Schritt 504 wird ein entsprechendes Absperrventil
geöffnet und eine zweite-Luft-Versorgungseinheit 7 und
eine Brennstoffversorgungseinheit 8 werden betrieben, um
ein regeneratives Gas an den Filter zu liefern, das ein
Gemisch aus zweiter Luft und Brennstoff bei einem
geeigneten Verhältnis ist. Falls der Filter insgesamt
eine im wesentlichen einheitliche Temperatur aufweist,
liegt die Temperatur des stromabwärts gelegenen Teils des
Filters überhalb der Aktivierungstemperatur (T1) des
Niedertemperaturkatalysators, um eine
Brennstoffverbrennung zu verursachen. Als Ergebnis tritt
eine Verbrennung des Brennstoffs auf und somit beginnt
eine Verbrennung von Partikeln im stromabwärts gelegenen
Teil des Filters und ein Teil der Verbrennungswärme der
Partikel wird an den stromaufwärts gelegenen Teil des
Filters weitergeleitet, so daß der stromaufwärts gelegene
Teil über die Aktivierungstemperatur (Th) des
Hochtemperaturaktivkatalysators geheizt wird. Als
Ergebnis verursacht der stromaufwärts gelegene Teil des
Filters Brennstoffverbrennung, so daß hierin eine
Verbrennung von Partikeln beginnt. Nach einer Zeit zur
Vervollständigung der Verbrennung der Partikel im
stromaufwärts gelegenen Teil des Filters wird in Schritt
505 die Brennstoffversorgungseinheit 8 gestoppt und
anschließend in Schritt 506 die zweite-Luft-
Versorgungseinheit 7 gestoppt.
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Die fünfte Ausführung verwendet verschiedene Arten
von Katalysatoren in den stromaufwärts und stromabwärts
gelegenen Teilen eines Filters, wobei die
Aktivierungstemperatur des Katalysators im stromabwärts
gelegenen Teil des Filters niedriger als die des
Katalysators im stromaufwärts gelegenen Teils des Filters
ist. Falls die Temperatur des gesamten Filters zwischen
den zwei Aktivierungstemperaturen und der Katalysatoren
liegt, ist es nicht notwendig, den stromaufwärts
gelegenen Teil des Filters zu kühlen, wenn eine
Filterregenerierungszeit kommt. Dies führt zu einer
Verkürzung einer Regenerationszeit. Die Filter dieser
Ausführung können bei jeder der ersten bis vierten
Ausführungsformen verwendet sein. Somit wird der
zulässige Temperaturbereich eines Filters erweitert und
somit ist es nicht notwendig, präzise Temperatursensoren
zu verwenden, wodurch die Kosten des
Abgasemissionskontrollsystems reduziert werden.
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Ein Abgasemissionskontrollsystem mit einem Aufbau,
der dem der ersten oder der dritten Ausführung gleicht,
kann einen Filter gemäß eines sechsten Flußdiagrammes
nach Fig. 19 regenerieren. Es wird lediglich der
Unterschied vom ersten Flußdiagramm erläutert. Wenn nach
einem der oben beschriebenen Verfahren der Filter
regeneriert wird und die Temperatur des stromabwärts
gelegenen Teils des Filters überhalb der Temperatur (T3)
liegt, d. h. etwas höher als die
Katalysatoraktivierungstemperatur ist, schaltet das
Umschaltventil 9 die Abgasleitung 1 zur anderen
Teilleitung. Anschließend wird in Schritt 604 des
sechsten Flußdiagramms das entsprechende von den
Absperrventilen geöffnet und die zweite-Luft-
Versorgungseinheit 7 und die Brennstoffversorgungseinheit
8 werden betrieben.
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Zu diesem Zeitpunkt wird zweite Luft, die durch die
zweite-Luft-Versorgungseinheit 7 geliefert wird, bei
einer Menge gehalten, die geeignet zur katalytischen
Verbrennung ist, wie dies in Fig. 20 gezeigt ist. Auf der
anderen Seite wird in Schritt 605 Brennstoff, der von der
Brennstoffversorgungseinheit 8 geliefert wird, allmählich
auf ein geeignetes Maß zur katalytischen Verbrennung
erhöht, wie dies in Fig. 21 gezeigt ist. Ein solches
regeneratives Gas erreicht zuerst den stromaufwärts
gelegenen Teil des Filters. Da die Temperatur des
stromabwärts gelegenen Teils des Filters überhalb (T1)
liegt, liegt die Temperatur des stromaufwärts gelegenen
Teils des Filters überhalb der
Katalysatoraktivierungstemperatur. Der stromaufwärts
gelegene Teil des Filters liefert jedoch keine
ausreichende Brennstoffverbrennung aufgrund eines Mangels
an Brennstoff. Daher ist die Wärmemenge, die durch das
regenerative Gas von dem stromaufwärts gelegenen Teil
absorbiert wird, größer als die
Brennstoffverbrennungswärme am stromaufwärts gelegenen
Teil, um so die Temperatur des stromaufwärts gelegenen
Teils zu senken.
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Auf der anderen Seite verursacht der stromabwärts
gelegene Teil des Filters zunächst eine unvollständige
Verbrennung des Brennstoffs aufgrund eines Mangels an
Brennstoff, ähnlich wie der stromaufwärts gelegene Teil
des Filters. Da das regenerative Gas, das den
stromabwärts gelegenen Teil des Filters erreicht, Wärme
beinhaltet, die vom stromaufwärts gelegenen Teil
aufgenommen worden ist, entzieht das regenerative Gas nur
wenig Wärme vom stromabwärts gelegenen Teil.
Dementsprechend fällt die Temperatur des stromabwärts
gelegenen Teils des Filters nicht rasch von der
Temperatur (T3). Während die Zeit vergeht, steigt die
Versorgung mit Brennstoff allmählich an und die
Temperatur des stromabwärts gelegenen Teils des Filters
steigt allmählich entsprechend dem Fortschreiten der
Brennstoffverbrennung. Wenn die Lieferung von Brennstoff
ausreichend für die Verbrennung von Brennstoff wird, wird
die Temperatur des stromabwärts gelegenen Teils des
Filters ausreichend, um Partikel zu verbrennen. Als
Ergebnis beginnen Partikel im stromabwärts gelegenen Teil
des Filters zu verbrennen.
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Ein Teil der Verbrennungswärme der Partikel im
stromabwärts gelegenen Teil des Filter wird durch den
Filter hin zu dessen stromaufwärts gelegenen Teil weiter
geleitet, um die Temperatur des stromaufwärts gelegenen
Teils auf die Katalysatoraktivierungstemperatur zu
erhöhen. Zu diesem Zeitpunkt enthält das regenerative Gas
Brennstoff und zweite Luft für die Verbrennung des
Brennstoffs so, daß eine ausreichende Verbrennung des
Brennstoffs im stromaufwärts gelegenen Teil des Filters
auftritt und somit die Verbrennung von Partikeln darin
beginnt. In dieser Ausführung wird, wenn eine geeignete
Partikelverbrennung vom stromabwärts gelegenen Teil des
Filters hin zum stromaufwärts gelegenen Teil des Filters
realisiert wird, der stromaufwärts gelegene Teil des
Filters durch die zweite Luft gekühlt und zur gleichen
Zeit tritt eine unvollständige Verbrennung des
Brennstoffs darin auf. Dementsprechend ist eine Änderung
der Temperatur des stromaufwärts gelegenen Teils des
Filters klein verglichen mit der ersten Ausführung, so
daß die Lebensdauer des Filters verbessert wird.
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Bei dieser Ausführung kann, wie in Fig. 22 gezeigt,
während der Regeneration die Menge an Brennstoff, die
zugeführt wird, um so langsamer erhöht werden, um so
höher die Temperatur eines Filters ist. Daher wird, wenn
die Temperatur des Filters hoch ist, die Zeit, bis die
Menge an Brennstoff ein geeignetes Niveau erreicht, so
verlängert, daß der stromaufwärts gelegene Teil des
Filters während der verlängerten Zeit geeignet gekühlt
wird. Auf der anderen Seite muß, wenn die Temperatur des
Filters niedrig ist, der stromaufwärts gelegene Teil des
Filters für lange Zeit nicht gekühlt werden. In diesem
Fall wird die Zeit, bis eine Menge an Brennstoff ein
geeignetes Niveau erreicht, verkürzt, so daß eine
Regenerationszeit sehr kurz wird.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird
eine geeignete Menge an regenerativem Gas, das Brennstoff
enthält, an den Filter geliefert, um Partikel im
stromabwärts gelegenen Teil eines Filters zu verbrennen
und dann Partikel in dessen stromaufwärts gelegenen Teil
zu verbrennen. Es kann jedoch die Zufuhr von
regenerativem Gas unterbrochen werden, wie dies in einem
Zeitdiagramm von Fig. 23 gezeigt ist. Somit überträgt,
wenn das regenerative Gas zugeführt wird, dieses sicher
die Verbrennungswärme der Partikel, die in allen Teilen
des Filters verbrannt werden, zu dessen stromabwärts
gelegenem Teil, so daß verhindert wird, daß die
Temperatur irgendeines Teils des Filters anormal
ansteigt. Auf der anderen Seite wird, wenn die Zufuhr an
regenerativem Gas gestoppt wird, die Verbrennung von
Partikeln in dem stromabwärts gelegenen Teil des Filters
einfach zum stromaufwärts gelegenen Teil weitergeleitet,
um rasch die Partikel im stromaufwärts gelegenen Teil des
Filters zu verbrennen, um so eine
Filterregenerierungszeit zu verkürzen, d. h., eine
Brennstoffzufuhrzeit, wodurch Brennstoff gespart wird.
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Zusätzlich kann, wenn die Zufuhr an regenerativem Gas
gestoppt wird, der Strom der zweiten Luft umgekehrt
werden und die Zufuhr an Brennstoff kann gestoppt werden,
wie dies in Fig. 24 gezeigt ist. Somit wird die
Weiterleitung der Verbrennung der Partikel zum
stromaufwärts gelegenen Teil des Filters beschleunigt und
somit weiter Brennstoff gespart.
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Fig. 25 ist ein Querschnitt, der schematisch ein
Abgasemissionskontrollsystem mit einem
Partikelsammelfilter nach einer sechsten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt. Nur Abweichungen von der
ersten Ausführung werden erläutert. Bei dieser Ausführung
sind eine erste und zweite Teilleitung 1a' und 1b' auf
einer im Strom des Abgases stromabwärts gelegenen Seite
miteinander vereinigt und der vereinigte Bereich ist
über einen herkömmlichen Schalldämpfer 4' gegenüber der
Umgebung offen.
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Die erste bzw. zweite Teilleitung 1a' bzw. 1b' umfaßt
einen ersten bzw. zweiten Filter 2 bzw. 3. Auf der
stromaufwärts gelegenen Seite der Filter 2 und 3 sind die
Teilleitungen 1a' und 1b' mit einer ersten
Verbindungsleitung 61 verbunden. Auf der stromabwärts
gelegenen Seite der Filter 2 und 3 sind die Teilleitungen
1a' und 1b' mit einer zweiten Verbindungsleitung 62
verbunden. Die erste und zweite Verbindungsleitung 61 und
62 sind miteinander durch eine gemeinsame Leitung 63
verbunden, mit der eine zweite-Luft-Versorgungseinheit 7
und eine Brennstoffversorgungseinheit 8 verbunden sind.
Absperrventile 10a, 10d, 10c bzw. 10d sind an vier
Vereinigungsbereichen zwischen der ersten
Verbindungsleitung 61 und der ersten bzw. zweiten
Teilleitung 1a' bzw. 1b' und zwischen der zweiten
Verbindungsleitung 62 und der ersten bzw. der zweiten
Teilleitung 1a' bzw. 1b' angeordnet. Die Umschaltventile
9a und 9b sind an den Verzweigungs- und
Vereinigungspunkten der ersten und zweiten Teilleitungen
1a' bzw. 1b' angeordnet. Die Umschaltventile 9a und 9b
werden simultan umgeschaltet, um Abgas von einer
Abgasleitung 1 zum gemeinsamen Schalldämpfer 4' durch
eine der Teilleitungen zu entsorgen.
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Die erste Verbindungsleitung 61 ist mit einer ersten
Ablaßleitung 64 über ein Umschaltventil 61a für die erste
Verbindungsleitung verbunden. Das Umschaltventil 61a für
die erste Verbindungsleitung verbindet die
Leitungsverzweigungsseite der ersten Verbindungsleitung
61 mit der gemeinsamen Leitungsseite der ersten
Verbindungsleitung 61 oder der ersten Ablaßleitung 64.
Die zweite Verbindungsleitung 62 ist mit einer zweiten
Ablaßleitung 65 über ein Umschaltventil 62A für die
zweite Verbindungsleitung verbunden, daß dem
Umschaltventil 61a für die erste Verbindungsleitung
ähnelt. Temperatursensoren 13 und 14 sind im Strom des
Abgases stromabwärts von dem Filtern angeordnet.
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Fig. 26 ist ein siebtes Flußdiagramm, das die
Schritte des Verfahrens des Abgasemissionskontrollsystems
zur Regenerierung des Filters zeigt, das oben beschrieben
ist. Das Flußdiagramm wird unter der Annahme erklärt, daß
die Abgasleitung 1 mit der ersten Teilleitung 1a
verbunden ist, um den ersten Filter 2 die Partikel im
Abgas sammeln zu lassen.
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In Schritt 701 wird bestimmt, ob eine
Motorbetriebszeit (t) größer als eine vorbestimmte Zeit
(t1) ist oder nicht, in der zu erwarten ist, daß eine
bestimmte Menge an Partikeln gesammelt wird. Falls die
Bestimmung negativ ist, besteht keine Notwendigkeit, den
ersten Filter 2 momentan zu regenerieren und Schritt 701
wird wiederholt. Falls die Bestimmung positiv ist, ist es
nahe an der Zeit, den Filter zu regenerieren und Schritt
702 wird ausgeführt.
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In Schritt 702 wird bestimmt, ob die Temperatur (Td)
des ersten Filters 2, gemessen durch den Temperatursensor
13, der im Strom des Abgases stromabwärts von dem ersten
Filter 2 angeordnet ist, über einer Temperatur (T3) liegt
oder nicht, die etwas größer als die
Aktivierungstemperatur eines Katalysators ist, den der
Filter aufweist. Wenn der Motor aus einem kalten Zustand
gestartet wird, wird die Bestimmung negativ sein. In
diesem Fall wird Schritt 702 solange wiederholt, bis er
aufgrund des kontinuierlichen Betriebs des Motors eine
positive Antwort liefert. Anschließend werden in Schritt
703 die Umschaltventile 9a und 9b simultan umgeschaltet,
um die Abgasleitung 1 mit der zweiten Teilleitung 1b' zu
verbinden. Daher sammelt der zweite Filter 3 Partikel im
Abgas und der Zähler 50 zur Zählung der Motorbetriebszeit
wird zurückgesetzt, um eine Motorbetriebszeit (t) für den
zweiten Filter 3 zu zählen, wobei die Abgasleitung 1 mit
der zweiten Teilleitung 1b' verbunden ist.
-
Als nächstes werden in Schritt 704 die zweite-Luft-
Versorgungseinheit 7 und die Brennstoffversorgungseinheit
8 betrieben, um dem Filter eine angemessene Menge an
regenerativem Gas zuzuführen, das eine Mischung von
Brennstoff und zweiter Luft in geeignetem Verhältnis
enthält, um die Partikel geeignet zu verbrennen. Zur
selben Zeit werden die Absperrventile 10a und 10c an den
Verbindungspunkten zwischen der ersten Teilleitung 1a'
und der ersten und zweiten Verbindungsleitung 61 und 62
geöffnet. Zu dieser Zeit verbindet das Umschaltventil 61a
für die erste Verbindungsleitung die
Leitungsverzweigungsseite der ersten Verbindungsleitung
61 mit der ersten Ablaßleitung 64 und das Umschaltventil
62A für die zweite Verbindungsleitung verbindet die
Leitungsverzweigungsseite der zweiten Verbindungsleitung
62 mit der gemeinsamen Leitungsseite der zweiten
Verbindungsleitung 62.
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Dementsprechend durchströmt das regenerative Gas die
zweite Verbindungsleitung 62, fließt durch den ersten
Filter 2 von dessen im Strom des Abgases stromabwärts
gelegenem Teil hin zu dessen stromaufwärts gelegenen Teil
und wird durch die erste Ablaßleitung 64 entsorgt. Auf
diesem Weg ist der Strom des regenerativen Gases zunächst
entgegengesetzt zu dem Strom des Abgases. In diesem Fall
liegt die Temperatur des im Strom des Abgases
stromabwärts gelegenen Teils des ersten Filters 2
überhalb der Aktivierungstemperatur des Katalysators, um
eine Verbrennung des Brennstoffes zu verursachen, um die
Temperatur darin zu erhöhen, wodurch die Verbrennung der
Partikel beginnt.
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Die Verbrennung der Partikel wird von dem im Strom
des Abgases stromaufwärts gelegenen Teil des Filters hin
zu dessen stromaufwärts gelegenen Teil gegen den Fluß des
regenerativen Gases weitergeleitet. Falls die
Regenerierung des Filters in diesem Zustand
vervollständigt ist, wird die Temperatur des im Strom des
Abgases stromaufwärts gelegenen Teils des Filters
anormal ansteigen. Um dieses zu verhindern, wird
abgeschätzt, wann die Verbrennung der Partikel die Hälfte
der Längsausdehnung des Filters erreicht. Dann wird in
Schritt 705 das Umschaltventil 61a für die erste
Verbindungsleitung umgeschaltet, um die
Leitungsverzweigungsseite der ersten Verbindungsleitung
61 mit der gemeinsamen Leitungsseite der ersten
Verbindungsleitung 61 zu verbinden, und das
Umschaltventil 62a für die zweite Verbindungsleitung wird
umgeschaltet um die Leitungsverzweigungsseite der zweiten
Verbindungsleitung 62 mit der zweiten Ablaßleitung 65 zu
verbinden.
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Als Ergebnis fließt das regenerative Gas durch die
erste Verbindungsleitung 61, fließt dann durch den ersten
Filter 2 von dem im Strom des Abgases stromaufwärts
gelegenen Teil hin zum stromabwärts gelegenen Teil und
wird durch die zweite Ablaßleitung 65 entsorgt. Auf diese
Weise wird der Strom des regenerativen Gases identisch
zum Strom des Abgases gemacht. Dementsprechend liegt die
Temperatur des stromaufwärts gelegenen Teils des ersten
Filters 2 überhalb der Katalysatoraktivierungstemperatur,
um Brennstoffverbrennung zu verursachen und somit beginnt
darin die Verbrennung der Partikel. Die Verbrennungswärme
wird durch das regenerative Gas hin zu dem im Strom des
Abgases stromabwärts gelegenen Teil des Filters
übertragen. Die Zeit in der Partikel, bis zur Hälfte der
Längserstreckung des Filters verbrennen, wird,
beispielsweise entsprechend einer Brennstoffzufuhrzeit,
abgeschätzt und wenn diese abgeschätzte Zeit abläuft,
wird bestimmt, daß die Regenerierung des Filters
vollständig ist. Dann wird in Schritt 706 die
Brennstoffversorgungseinheit 8 gestoppt und in Schritt
707 die zweite-Luft-Versorgungseinheit 7 gestoppt.
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Im Abgasemissionskontrollsystem nach der sechsten
Ausführung wird die Verbrennung von Partikeln von der im
Strom eines regenerativen Gases stromaufwärts gelegenen
Teil hin zum stromabwärts gelegenen Teil des Filters
weitergeleitet. Jedoch wird, bevor die Temperatur von
jedem Teil des Filters aufgrund der Verbrennung der
Partikel von einer Seite des Filters anormal ansteigt,
die Richtung des regenerativen Gases umgekehrt, woran
anschließend die Partikel von der anderen Seite des
Filters her verbrennen. Dementsprechend wird bei dieser
Ausführung der Filter geeignet regeneriert, ebenso wie
bei irgendeiner der oben beschriebenen Ausführungsformen.
Um weiter ein Ansteigen in der Temperatur jedes Teils des
Filters zu verhindern, körnen die Ventile 61a und 62A für
die erste und zweite Verbindungsleitung verschiedene Male
umgeschaltet werden, um die Länge der Ausbreitung der
Verbrennung der Partikel zu reduzieren.
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Jede der oben beschriebenen Ausführungsformen
verwendet eine Motorbetriebszeit, um die Zeit zur
Regenerierung eines Filters zu bestimmen. Anstelle dessen
ist es möglich, den Druck des Abgases auf der
stromabwärts gelegenen Seite eines Filters in einer
Abgasleitung, die Druckdifferenz des Abgases zwischen den
beiden Enden eines Filters oder eine Laufstrecke zu
verwenden. Es ist möglich, die Partikel direkt zu
verbrennen, indem die Temperatur jedes Teils eines
Filters entsprechend des Prinzips der vorliegenden
Erfindung kontrolliert wird. Ein Agens zur Unterstützung
der Verbrennung kann einem Filter hinzugefügt sein. Die
zweite Luft ist für gewöhnlich Umgebungsluft. Die zweite
Luft kann Abgas sein, das unverbrannten Sauerstoff
enthält, falls die Temperaturbedingungen eingehalten
werden.
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Obwohl die Erfindung mit Bezug auf die spezifischen
Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es
selbstverständlich, daß verschiedene Modifikationen durch
den Fachmann ausgeführt werden können, ohne den Bereich
der Ansprüche zu verlassen.