HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger, der ein
hochauflösendes TV-Signal empfangen kann und insbesondere auf einen hochauflösenden
TV-Signalempfänger, der ein hochauflösendes TV-Signal empfangen kann,
welches übertragen wird in einer Bandbreite, welche dieselbe ist wie die eines TV-
Signals von einem Standardsystem, wie z. B. dem NTSC-System sowie ein TV-
Signal des Standardsystems, selbst wenn sie gemultiplext und übertragen werden
innerhalb des Zweit-Kanals.
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Weiterhin bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen hochauflösenden TV-
Signalempfänger, der selektiv ein hochauflösendes TV-Signal und ein Standard-
TV-Signal empfangen kann, und sie bezieht sich auf einen hochauflösenden TV-
Signalempfänger, der ein hochauflösendes TV-Signal teilen und empfangen kann,
welches komprimiert ist auf eine Bandbreite, welche dieselbe ist wie die eines
TV-Signals des Standardsystems sowie ein TV-Signal des Standardsystems (ein
TV-Signal, welches nicht nur das NTSC-System betrifft, sondern auch ein anderes
Standardsystem, welches Amplituden moduliert ist wird umfasst).
BESCHREIBUNG VERWANDTER TECHNIKEN
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Mit der neuerlichen Erweiterung der Fernsehübertragung und der CATV-
Übertragung, werden Übertragungskanäle gemultiplext. Dementsprechend, um
Bildinterferenzen und Empfangsinterferenzen zu verringern auf Grund eines
Leckens eines lokalen Oszillationssignals selbst zum Zeitpunkt eines Mehrkanalempfangs,
wird ein Empfänger des Doppel-Super-Heterodyne-Systems
verwendet.
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Siehe z. B. WO-A-91/15925, welche die Übertragung von digitalen TV-Signalen
offenbart unter Verwendung von OFDM in 8 MHz UHF Kanälen. Zwei lokale
Oszillatoren und zwei IFs werden in dem Empfängerschaltkreis verwendet.
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EP-A-0 576 078 offenbart einen FM-Empfänger, welcher offenbar geeignet ist für
Radioübertragungen, unter Verwendung von 3 Mischstufen und 3 IFs. In dieser
Druckschrift ist der erste IF niedriger als die empfangene Frequenz.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen hochauflösenden TV-Signalempfänger
bereitzustellen, der ein hochauflösendes TV-Signal empfangen kann unter
Verwendung von Standard-TV-Kanälen und Filterkomponenten. Dies wird erreicht
durch den Empfänger wie beansprucht in Anspruch 1. Eine andere Aufgabe ist es,
einen hochauflösenden TV-Signalempfänger bereitzustellen, der selektiv ein
Standard-TV-Signal empfangen kann oder ein hochauflösendes TV-Signal unter
Verwendung von Standard-TV-Kanälen und Filterkomponenten. Dies wird
erreicht durch den Empfänger, der beansprucht wird in Anspruch 5.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine erste Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine zweite Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, welches eine dritte Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, welches eine vierte Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, welches eine fünfte Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, welches eine sechste Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, welches eine siebente Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, welches eine achte Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
beschrieben werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen. Ein
Beispiel von einem TV-Signal des NTSC-Systems (auf das nachfolgend einfach als
ein NTSC-Signal Bezug genommen wird) wird verwendet werden zur Erläuterung
als ein TV-Signal des Standardsystems.
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Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches die erste Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugzeichen 10
bezeichnet ein TV-Signaleingabeterminal, 20 ein Eingabefilter, 30 einen
Verstärker mit variablem Verstärkungsfaktor, 40 einen Mischer, 50 einen
Zwischenfrequenzfilter, 60 einen Zwischenfrequenzverstärker, 70 einen Mischer, 80 einen
Zwischenfrequenzfilter, 90 einen Zwischenfrequenzverstärker mit variablem
Verstärkungsfaktor, 100 einen Mischer, 110 einen Zwischenfrequenzfilter, 120 einen
Zwischenfrequenzverstärker mit variablem Verstärkungsfaktor, 130 einen lokalen
Oszillator, 140 einen PLL-Synthetisierer, 150 einen Standardoszillator, 160 einen
lokalen Oszillator, 170 einen PLL-Synthetisierer, 180 einen Standardoszillator,
190 einen lokalen Oszillator, 200 einen Umschaltschalter, 210 und 220
Festwerterzeugungsschaltkreise, 230 ein Steuerschaltkreis, 240 ein Kanalselektionssignaleingabeterminal,
250 ein AGC-Umschaltschalter, 260 ein Verstärkungs- und
Glättungsschaltkreis, 270 ein Detektionsschaltkreis, 280 ein Filter, 290 einen
hochauflösenden TV-Signaldemodulator und 300 ein hochauflösendes TV-
Signalausgabeterminal.
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In der Zeichnung wird das digitale hochauflösende TV-Signal in Daten
komprimiert, digital moduliert durch QAM (Quadratur Amplitudenmodulation), QPSK
(Quadratur Phasenverschiebungstastung), oder OFDM (orthogonales
Frequenzteilmultiplexen), und weist eine Bandbreite auf, die beinahe gleich ist der eines
gewöhnlichen TV-Signals. Dieses hochauflösende TV-Signal wird eingegeben
vom Eingabeterminal 10 und geteilt in ein VHF-Band und ein UHF-Band durch
das Eingabefilter 20 (darüber hinaus kann das VHF-Band geteilt werden in ein
niedriges Band, ein mittleres Band und ein hohes Band) und lediglich Signale in
dem Band, welches den gewünschten Kanal enthält, werden extrahiert und an den
Verstärker 30 mit variablem Verstärkungsfaktor geliefert.
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Das Eingabefilter 20 wird gesteuert im Steuerschaltkreis 230, so dass es ein
geeigneter Bandpass wird, durch ein Kanalauswahlsignal, welches eingegeben wird
vom Eingabeterminal 240. Die Zahl der Kanäle, die an den Verstärker 30 mit
variablem Verstärkungsfaktor geliefert werden wird vermindert durch das
Eingabefilter 20. Dadurch können wechselseitige Modulationsinterferenzen zwischen
Eingabesignalen, die erzeugt werden in den nachfolgenden Schaltkreisen,
vermindert werden.
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Ein Signal, dessen Band beschränkt ist durch das Eingabefilter 20, wird verstärkt
oder gedämpft zu einem geeigneten Signalpegel von der variablen
Verstärkungsamplitude 30 und dann an den Mischer 40 geliefert.
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Auf der anderen Seite wird der lokale Oszillator 130 gesteuert durch den
Steuerschaltkreis 230 und den PLL-Synthetisierer 140, so dass er mit der Frequenz
oszilliert, welche dem gewünschten Kanal entspricht durch das Kanalauswahlsignal,
welches eingegeben wird von Eingabeterminal 240. Der PLL-Synthetisierer 140
vergleicht ein Oszillationssignal, welches eine stabile Frequenz aufweist vom
Standardoszillator 150, welche geteilt wird und ein Oszillationssignal vom lokalen
Oszillator 130, welches geteilt wird und die Oszillationsfrequenz des lokalen
Oszillators 130 steuert, so dass der Fehler davon Null wird. Wenn das
Teilungsverhältnis davon geeignet verändert wird durch den Steuerschaltkreis 230, kann der
lokale Oszillator 130 mit der Frequenz oszillieren, die dem gewünschten Kanal
entspricht.
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Der Mischer 40 mischt ein Ausgabesignal des Verstärkers 30 mit variablem
Verstärkungsfaktor und ein lokales Oszillationssignal vom lokalen Oszillator 130 und
gibt ein erstes Zwischenfrequenzsignal aus. Die Frequenz des ersten
Zwischenfrequenzsignals wird auf mehr eingestellt als die obere Grenze des terrestrischen
Rundfunkbandes eines NTSC-Signals oder des CATV-Rundfunkbandes, um
Bildinterferenzen zu verringern und um Empfangsinterferenzen zu verhindern auf
Grund eines Leckens eines lokalen Oszillationssignals. Zum Beispiel wird bei der
Frequenzzuweisung in Japan und in den USA das 960 MHz Band, das 1200 MHz
Band, das 1700 MHz Band, das 2600 MHz Band oder das 3000 MHz Band
verwendet.
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Das Zwischenfrequenzfilter 50 extrahiert lediglich den gewünschten Kanal dieses
Zwischenfrequenzsignals und liefert es an den Zwischenfrequenzverstärker 60.
Der Zwischenfrequenzverstärker 50 ist ein Bandpassfilter, der eine Flachheit
aufweist in den Bandpasscharakteristiken und eine kleine Abweichung aufweist von
einer Gruppe von Abweichungscharakteristiken, welche den Güteverlust der
Demodulation eines hochauflösenden TV-Signals verhindern und ein dielektrisches
Resonanzfilter oder ein oberflächenakustisches Wellenfilter wird verwendet. Das
Ausgabesignal des Zwischenfrequenzfilters 50 wird verstärkt durch den
Zwischenfrequenzverstärker 60, an den Mischer 70 geliefert und gemischt mit einem
lokalen Oszillationssignal des lokalen Oszillators 160, um auf ein zweites
Zwischenfrequenzsignal geschaltet zu werden.
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Die Frequenz des zweiten Zwischenfrequenzsignals wird eingestellt auf eine
Frequenz, welche die gleiche ist wie die, wenn ein TV-Signal des gegenwärtigen
Standardsystems empfangen wird. Konkret ist es in den USA ein 45 MHz Band,
welches das gleiche ist wie das, wenn ein NTSC-Signal empfangen wird. In Japan
ist es ein 58 MHz Band.
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Der lokale Oszillator 160 wird gesteuert durch den PLL-Synthetisierschaltkreis
170. Der PLL-Synthetisierer 140 vergleicht ein Oszillationssignal, welches eine
stabile Frequenz aufweist vom Standardoszillator 180, welche geteilt ist und ein
Oszillationssignal vom lokalen Oszillator 160 welches geteilt ist und steuert die
Oszillationsfrequenz des lokalen Oszillators 160 so, dass der Fehler davon Null
wird.
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Für das zweite Zwischenfrequenzsignal, wird lediglich der gewünschte Kanal
extrahiert durch das Zwischenfrequenzfilter 80 und das Signal wird verstärkt oder
gedämpft durch den Zwischenfrequenzverstärkungsschaltkreis 90 mit variablem
Verstärkungsfaktor, so dass er eingestellt ist auf dem gewünschten Signalpegel
und dann in den Mischer 100 eingegeben.
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Das Zwischenfrequenzfilter 80 verlangt auch eine Flachheit im Bandpass und eine
geringe Abweichung einer Gruppenverzögerung, welche einen Güteverlust der
Demodulationscharakteristiken eines hochauflösenden TV-Signals verhindert und
es ist notwendig Interferenzen aus dem benachbarten Kanal zu eliminieren, so
dass das Zwischenfrequenzfilter 80 aus einem oberflächenakustischen
Wellenfilter oder anderen besteht, so dass es lediglich das Band des gewünschten
Empfangskanals durchlässt.
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Der Mischer 100 mischt ein Ausgabesignal des Zwischenfrequenzverstärkers 90
und ein lokales Oszillationssignal vom lokalen Oszillator 190 und gibt ein drittes
Zwischenfrequenzsignal aus. Das dritte Zwischenfrequenzsignal ist niedriger in
der Frequenz als das zweite Zwischenfrequenzsignal und wenn die Frequenz
beinahe mit der Symbolrate eines hochauflösenden TV-Signals übereinstimmt, wird
der Demodulationsschaltkreis vereinfacht. Wie später beschrieben wird, wenn das
Frequenzband eingestellt ist auf ein Frequenzband, in welchem die FM-
Modulation, welche notwendig ist, um ein Aufzeichnungsmedium, wie z. B. ein
Magnetband oder eine optische Scheibe, leicht ausgeführt werden kann, dann wird
der Schreib-Schaltkreis vereinfacht. Wenn die Frequenz des dritten
Zwischenfrequenzsignals niedrig eingestellt ist, können verschiedene Signalsverarbeitungen
leicht ausgeführt werden unter Verwendung eines Operationsverstärkers, welcher
ein Analogsignal mit hoher Genauigkeit verarbeiten kann als ein Verstärker,
welcher angeordnet ist auf der nachfolgenden Stufe des Mischers 100 oder durch
Umwandeln eines Analogsignals in ein digitales Signal.
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Das dritte Zwischenfrequenzsignal wird an das Zwischenfrequenzfilter 110
geliefert und lediglich ein Signal des gewünschten Kanals wird extrahiert, verstärkt
oder gedämpft durch den Zwischenfrequenzverstärker 120 mit variablem
Verstärkungsfaktor, so dass es eingestellt ist auf den gewünschten Signalpegel und dann
demoduliert in ein hochauflösendes TV-Signal durch den hochauflösenden TV-
Signaldemodulator 290 und ausgegeben vom Ausgabeterminal 300. Ein
Oszillationsfrequenzfeineinstellungssignal des lokalen Oszillators 190 und ein
Verstärkungsfaktorsteuersignal des Zwischenfrequenzverstärkers 120 mit variablem
Verstärkungsfaktor werden ausgegeben vom hochauflösenden TV-Signaldemodulator
290.
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Ein analoger Digitalkonverter, der nicht gezeigt ist in der Abbildung, zum
Umwandeln eines analogen Signals in ein digitales Signal zwischen dem
Zwischenfrequenzverstärker 120 mit variablem Verstärkungsfaktor und dem
hochauflösenden TV-Signaldemodulator 290, kann eingebaut sein. In diesem Fall, wenn der
Signalpegel des Eingabesignals des Analog-Digitalkonverters verändert wird,
wird der Quantisierungsfehler verändert und der gewöhnliche Betrieb des
Demodulators gestört werden. Jedoch, da der Zwischenfrequenzverstärker 120 mit variablem
Verstärkungsfaktor eingebaut ist, wird der Verstärkungsfaktor schließlich
fein eingestellt, so dass der Amplitudenpegel unverändert beibehalten wird.
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Wenn der Strom eingeschalten wird oder der Kanal verändert wird, ist der Betrieb
des hochauflösenden TV-Signaldemodulators 290 nicht stabil, so dass ein
Oszillationsfrequenzfeineinstellungssignal des lokalen Oszillators 190 und ein
Verstärkungsfaktorsteuersignal des Zwischenfrequenzverstärkers 120 mit variablem
Verstärkungsfaktor nicht bestimmt sein können. Deshalb werden diese Steuersignale
unterbrochen von dem Umschaltschalter 210 und an seiner Stelle wird ein
Ausgabesignal des Festwerterzeugungsschaltkreises 210 ein
Verstärkungsfaktorsteuersignal des Zwischenfrequenzverstärkers 120 mit variablem Verstärkungsfaktor
und ein Ausgabesignal des Festwerterzeugungsschaltkreises 220 wird ein
Frequenzfeineinstellungssignal des lokalen Oszillators 190.
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Wenn der Kanal verändert wird, schickt der Steuerschaltkreis 230 ein Signal,
welches angibt, dass der Kanal geändert ist an den hochauflösenden TV-
Signaldemodulator 290. Damit tritt der hochauflösende TV-Signaldemodulator
290 in den Anfangszustand und die Demodulation kann glatt beginnen.
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Ein hochauflösendes TV-Signal wird ausgegeben vom Ausgabeterminal 300 und
einer Datendekompressionsverarbeitung unterworfen und ein Bild und eine
Stimme werden unterschiedlich verarbeitet, und das Signal wird angezeigt auf einer
Anzeigeeinheit, die nicht gezeigt ist in der Zeichnung.
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Ein Ausgabesignal des Zwischenfrequenzverstärkers 120 mit variablem
Verstärkungsfaktor wird auch geliefert an das Filter 280 und lediglich das gewünschte
Band wird extrahiert, detektiert durch den Detektionsschaltkreis 270 und einer
geeigneten Verstärkung und einer Glättungsverarbeitung unterworfen durch den
Verstärkungs- und Glättungsschaltkreis 260, um ein
Verstärkungsfaktorsteuersignal zu bilden. Dieses Verstärkungsfaktorsteuersignal wird zu einem der Verstärker
30 mit variablem Verstärkungsfaktor und dem Zwischenfrequenzverstärker 90 mit
variablem Verstärkungsfaktor geliefert als ein Verstärkungssteuersignal durch den
AGC-Umschaltschalter 250.
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Wenn der Signalpegel des dritten Zwischenfrequenzsignals vom
Zwischenfrequenzverstärker 120 mit variablem Verstärkungsfaktor erhöht wird, wird ein
Verstärkungsfaktorsteuersignal, welches erhalten wird von dem Filter 280, dem
Detektionsschaltkreis 270 und dem Verstärkungs- und Glättungsschaltkreis 260,
geliefert an den Zwischenfrequenzverstärker 90 mit variablem Verstärkungsfaktor
durch den AGC-Umschaltschalter 250. Nachdem der
Verstärkungsfaktordämpfungsbetrag des Zwischenfrequenzverstärkers mit variablem Verstärkungsfaktor
maximiert wird, liefert der AGC-Umschaltschalter 250 das
Verstärkungsfaktorsteuersignal an den Verstärker 30 mit variablem Verstärkungsfaktor.
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Wenn der Signalpegel des dritten Zwischenfrequenzsignals verringert wird, wird
das Verstärkungsfaktorsteuersignal an den Verstärker 30 mit variablem
Verstärkungsfaktor geliefert durch den AGC-Umschaltschalter 250. Nachdem der
Verstärkungsfaktor des Verstärkers 30 mit variablem Verstärkungsfaktor maximiert
ist, wird das Verstärkungsfaktorsteuersignal geliefert an den
Zwischenfrequenzverstärker 90 mit variablem Verstärkungsfaktor und der Verstärkungsfaktor des
Zwischenfrequenzverstärkers 90 mit variablem Verstärkungsfaktor wird erhöht.
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Durch Steuern des Verstärkungsfaktors des Verstärkers mit variablem
Verstärkungsfaktor in der darauffolgenden Stufe kann die Güteverminderung der
Rauschzahl des gesamten Empfängers verhindert werden.
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Das Verstärkungsfaktorsteuersignal an den Verstärker 30 mit variablem
Verstärkungsfaktor wird detektiert bei einer vergleichsweise langen Zeitkonstante und
das Verstärkungsfaktorsteuersignal des Zwischenfrequenzverstärkers 90 mit
variablem Verstärkungsfaktor wird eingestellt auf eine vergleichsweise kurze
Zeitkonstante, und wenn der Signalpegel verändert wird in einer kurzen Zeitspanne,
wie einem Flattern bei einem Flugzeug, folgt der Zwischenfrequenzverstärker 90
mit variablem Verstärkungsfaktor in der darauffolgenden Stufe der Änderung
davon.
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Der Bandpass des Filters 280 wird eingestellt in dem Abschnitt, in welchem der
Videoträger auf einem hohen Pegel eines NTSC-Signals, welches übertragen
werden kann durch den Zweitkanal, ausgeschlossen ist. Damit wird, wenn ein
hochauflösendes TV-Signal empfangen wird, die Verstärkungsfaktoränderung des
Empfängers auf Grund eines NTSC-Signals, welches übertragen wird, durch den
Zweitkanal verringert. Ein Bandpassfilter oder ein Notch-Filter wird verwendet
ihr das Filter 280.
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Für ein hochauflösendes TV-Signal wird ein Fall, der über den Zweitkanal als der
eines NTSC-Signals übertragen wird, berücksichtigt. Um Interferenzen von dem
NTSC-Signal zu vermeiden, wird ein Spektrum des hochauflösenden TV-Signals
nicht in der Nachbarschaft eines Video- und eines Audioträgers und eines
chromatischen Unterträgers auf einem hohen Niveau des NTSC-Signals angeordnet.
Deshalb ist es notwendig, einen Notch-Filter einzubauen, um den Träger und
Unterträger des NTSC-Signals im hochauflösenden TV-Signaldemodulator 290 zu
eliminieren.
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Wie oben erwähnt in dieser Ausführungsform wird, um ein hochauflösendes TV-
Signal durch die Zwischenfrequenzfilter 50 und 80 durchzulassen, ein
Bandpassfilter, welches eine Flachheit im Bandpass und eine schmale Abweichung der
Gruppenverzögerung aufweist, welche den Güteverlust der
Demodulationscharakteristiken des hochauflösenden TV-Signals verhindert, benutzt.
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Wenn das zweite Zwischenfrequenzsignal umgewandelt wird in das dritte
Zwischenfrequenzsignal, welches eine niedrigere Frequenz bei Mischer 100 aufweist,
können verschiedene Signalverarbeitungen leicht ausgeführt werden unter
Verwendung eines Operationsverstärkers, der ein analoges Signal verarbeiten kann
mit
hoher Genauigkeit in der nachfolgenden Stufe des Mischers 100 oder durch
Umwandeln eines Analogsignals in ein digitales Signal.
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Darüber hinaus kann unter Verwendung des Filters 280 zum Eliminieren des
Trägerteils auf einem hohen Niveau des TV-Signals des Standardsystems, wie z. B.
eines NTSC-Signals, welches übertragen werden kann über den Zweitkanal, wenn
ein Verstärkungsfaktorsteuersignal detektiert ist, selbst wenn die beiden Signale
durch den Zweitkanal übertragen werden, der Verstärkungsfaktor durch
Steuerfehler verringert werden und das gewünschte hochauflösende TV-Signal kann
demoduliert werden.
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Damit kann, selbst wenn ein TV-Signal des Standardsystems, wie z. B. NTSC-
Signal und ein hochauflösendes TV-Signal über den Zweitkanal übertragen
werden, die Kreuzmodulation durch die beiden Signale vermindert werden und das
hochauflösende TV-Signal kann demoduliert werden mit einer niedrigen
Fehlerrate.
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Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches die zweite Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt. Das gleiche
Bezugszeichen wird jedem Teil entsprechend der Fig. 1 zugewiesen, um eine
zweifache Erläuterung zu vermeiden. In dieser Ausführungsform wird die
Oszillationsfrequenz des lokalen Oszillators 160 fein eingestellt durch ein
Oszillationsfeineinstellsignal von dem hochauflösenden TV-Signaldemodulator 290.
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Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, welches die dritte Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugszeichen
131 bezeichnet einen lokalen Oszillator, 141 einen Mischer, 151 einen lokalen
Oszillator, 161 einen PLL-Synthetisierer und 171 einen Standardoszillator.
Dasselbe Bezugszeichen wird jedem Teil entsprechend Fig. 1 zugewiesen, um eine
doppelte Erläuterung zu vermeiden.
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In der Zeichnung werden das erste lokale Oszillationssignal vom lokalen
Oszillator 131 und das zweite Oszillationssignal vom lokalen Oszillator 151 gemischt
vom Mischer 141 und der Synthetisierer vergleicht ein Signal, welches eine
differenzielle Differenz davon aufweist, die geteilt ist und ein Oszillationssignal,
welches eine stabile Frequenz aufweist vom Standardoszillator 171, die geteilt ist,
und steuert die Oszillationsfrequenz des lokalen Oszillators 131 durch den PLL-
Synthetisierer 161, so dass der Fehler davon Null wird.
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Der lokale Oszillator 131 wird gesteuert vom Steuerschaltkreis 230 und vom
PLL-Synthetisierschaltkreis 161, um mit einer Frequenz zu oszillieren, die dem
gewünschten Kanal entspricht durch ein Kanalauswahlsignal, welches eingegeben
wird vom Eingabeterminal 240. Wenn das Teilungsverhältnis im PLL-
Synthetisierschaltkreis 161 geeignet verändert wird durch den Steuerschaltkreis
230, kann der lokale Oszillator 131 oszillieren mit der Frequenz, die dem
gewünschten Kanal entspricht.
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In dieser Ausführungsform wird zusätzlich zu der Wirkung, die erhalten wird
durch die erste Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist, die Tatsache
verwendet, dass die Differenz zwischen der Frequenz des ersten lokalen
Oszillationssignals und der Frequenz des zweiten lokalen Oszillationssignals konstant
gehalten werden im Zweitkanal und die Anzahlen der PLL-Synthetisierung und
Standardoszillatoren können vermindert werden auf geringere Anzahlen als diejenigen
in der ersten Ausführungsform.
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Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, welches die vierte Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt. Dasselbe
Bezugszeichen wird jedem Teil entsprechend Fig. 1 zugewiesen, um eine
zweifache Erläuterung zu vermeiden. In der Ausführungsform wird die
Oszillationsfrequenz des lokalen Oszillators 151 fein eingestellt durch ein
Oszillationsfrequenzfeineinstellsignal vom hochauflösenden TV-Signaldemodulator 290.
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Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, welches die fünfte Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt.
Kennzeichen 310 bezeichnet ein Aufzeichnungsmedium und periphere Geräte davon.
Dasselbe Bezugszeichen wird jedem Teil entsprechend Fig. 1 zugewiesen, um eine
zweifache Erläuterung zu vermeiden.
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In der Zeichnung besteht das Aufzeichnungsmedium und peripheres Gerät 310
davon aus einer magnetischen Lese/Schreib-Scheibe oder einer magnetischen
optischen Scheibe, die ein hochauflösendes TV-Signal aufzeichnen können oder
einer optischen Phasenumwandlungsscheibe und einem Treiberschaltkreis dafür.
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Für gegenwärtige Standard-TV-Signale, wie z. B. NTSC-Signale, sind Bild- und
Tonrekorder, wie z. B. Videobandrekorder, jetzt weit verbreitet und ein Programm,
welches gesehen wird oder ein Programm, welches nicht gesehen werden kann,
aufgezeichnet werden, während das Programm gesehen wird, und eine
automatische Aufzeichnung kann ausgeführt werden durch Einstellen der Zeit. Solch ein
Aufzeichnen besteht aus der teilweisen Veränderung des Basisbandsignals eines
Standard-TV-Signals, wie z. B. eines NTSC-Signals, dem Modulieren der
Frequenz und seiner Aufzeichnung auf einem Magnetband. In diesem Fall wird das
Signal einer FM-Modulation unterworfen mit der Trägerfrequenz, die entschieden
wird von der relativen Geschwindigkeit zwischen dem Magnetband und dem
Magnetkopf und der Länge der Abdeckung des Magnetkopfs. Deshalb, wenn die
Frequenz des dritten Zwischenfrequenzsignals mit der Frequenz, die leicht
moduliert werden kann, übereinstimmt, kann die Signalverarbeitungseinheit, welche
notwendig ist zum Schreiben, vereinfacht werden. In diesem Fall wird ein FM-
Modulator eingebaut im Eingabeabschnitt des Aufzeichnungsmediums und des
peripheren Geräts 310 davon und ein FM-Demodulator wird eingebaut im
Ausgabeabschnitt davon.
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Ein hochauflösendes TV-Signal weist eine große Menge von Information auf im
Vergleich zu einem Standard-TV-Signal. Die Frequenzbandbreite des Basisbandsignals
des hochauflösenden TV-Signals ist jedoch die gleiche wie die des
Standard-TV-Signals auf Grund der hocheffizienten Bildcodierung und der
Entropicodierung. Deshalb, wenn das hochauflösende TV-Signal aufezeichnet wird, bevor
es demoduliert wird in digitale Daten, kann die Effizienz, die beinahe der des
Standard-TV-Signals gleich ist, erhalten werden vom Standpunkt der
Speicherkapazität und Bilder können aufgezeichnet werden für viele Stunden.
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Wenn der vorgenannte Analogbildaufzeichnungsmodus hinzugefügt wird zu
einem hochauflösenden TV-Signalbildrekorder, um Bilder aufzuzeichnen für viele
Stunden zusätzlich zum digitalen Bildaufzeichnungsmodus zum Aufzeichnen
digitaler Information wie sie ist, ist es bequem, Bilder während einer Abwesenheit
aufzuzeichnen. Im Falle einer analogen Aufzeichnung kann eine
Güteverminderung verursacht werden durch eine Temperaturänderung oder eine Veränderung
mit der Zeit von einem Magnetband, einer magnetischen optischen Scheibe oder
einer optischen Phasenkonversionsscheibe. Ein hochauflösendes TV-Signal stellt
jedoch digitale Information dar, so dass sie korrigiert werden kann durch die
Fehlerkorrekturtechnik und die Bildqualität, welche gleichwertig ist zu der des
digitalen Bildaufzeichnungsmodus, kann erreicht werden.
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Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, welches die sechste Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt.
Bezugszeichen 31 bezeichnet einen variablen Dämpfer, 32 einen Verstärker, 33 einen
variablen Dämpfer, und 251 einen AGC-Umschaltschalter. Dasselbe Bezugszeichen
wird jedem Teil entsprechend Fig. 1 zugewiesen.
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In der Zeichnung wird ein TV-Signal, welches eingegeben wird vom
Eingabeterminal 10, an das Eingabefilter 20 geliefert und das Band, welches den
gewünschten Kanal enthält, wird extrahiert. Ein Ausgabesignal dieses Eingabefilters 20
wird geeignet verstärkt oder gedämpft durch den variablen Dämpfer 31, den
Verstärker 32 und den variablen Dämpfer 33 und eingegeben in den Mischer 40.
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Wenn das Niveau des Eingabesignals erhöht wird, schaltet der AGC-
Umschaltschalter 251 und steuert ein Steuersignal einer variablen Verstärkung
vom Verstärkungs- und Glättungsschaltkreis 260, so dass die Verstärkungs-
Dämpfungsoperation beginnt vom Zwischenfrequenzverstärker 90 mit variablem
Verstärkungsfaktor in Übereinstimmung damit und der variable Dämpfer 33
beginnt eine Dämpfung, indem er den Dämpfungsbetrag der Niveauänderung
entsprechen lässt, wie z. B. dem vorgenannten Flattern, und der variable Dämpfer 31
beginnt eine Dämpfung zu dem Zeitpunkt, zu dem der Dämpfungsgrad maximiert
ist. Wenn der Eingabepegel vermindert wird, schaltet der AGC-Umschaltschalter
251 und steuert das Steuersignal der variablen Verstärkung, so dass der
Dämpfungsbetrag des variablen Dämpfers 31 vermindert wird in Übereinstimmung
damit und als nächstes wird der Dämpfungsbetrag des variablen Dämpfers 33
vermindert und schließlich wird der Verstärkungsfaktor des
Zwischenfrequenzverstärkers 90 mit variablem Verstärkungsfaktor erhöht.
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Wenn der AGC-Umschaltschalter 251 wie oben beschrieben betrieben wird, wird
eine Güteverminderung der Rauschzahl des gesamten Empfängers vermieden. Zur
Zeit der Verstärkungsfaktordämpfung kann die Güteverminderung der Rauschzahl
reduziert werden auf eine Zahl, welche niedriger ist als die in der ersten Ausführungsform, welche in Fig. 1 gezeigt ist.
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Da der variable Dämpfer geteilt ist und jeder verzögert und betrieben wird, kann
die Empfindlichkeit des Steuerbetrags auf die AGC-Spannung reduziert werden
und ein stabiler AGC-Betrieb kann erreicht werden.
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Weiterhin können, wenn der variable Dämpfer 31 eingebaut ist in der
vorangegangenen Stufe des Verstärkers 32, selbst wenn ein TV-Signal auf dem
maximalen Eingabepegel eingegeben wird in das Eingabeterminal 10, wechselseitige
Modulationsinterferenzen und Kreuzmodulationsinterferenzen reduziert werden.
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Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, welches die siebente Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt. Das
Bezugszeichen 181 bezeichnet ein NTSC-Signalzwischenfrequenzfilter, 91 ein
NTSC-Zwischenfrequenzverstärker mit variablem Verstärkungsfaktor, 291 einen
NTSC-Signaldemodulator, 320 einen Umschaltschalter und 330 ein NTSC-
Signalausgabeterminal. Dasselbe Bezugszeichen wird jedem Teil entsprechend
Fig. 1 zugewiesen.
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In dieser Ausführungsform können ein NTSC-Signal und ein hochauflösendes
TV-Signal selektiv empfangen werden.
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Selbst wenn nämlich in Fig. 7 ein Eingabe-TV-Signal vom Eingabeterminal 10
ein NTSC-Signal ist, welches in der Amplitude moduliert ist, oder ein
hochauflösendes TV-Signal, oder ein Signal, in welchem ein NTSC-Signal in der
Amplitude moduliert ist und ein hochauflösendes TV-Signal gemultiplext werden durch
den Zweitkanal, gemäß dem Kanal, der von einem Betrachter ausgewählt ist, wird
es, wenn der Kanal ein NTSC-Signal ist, demoduliert durch den NTSC-
Signaldemodulator 291 und ausgegeben vom NTSC-Signalausgabeterminal 330.
Wenn der ausgewählte Kanal ein hochauflösendes TV-Signal ist, wird es
demoduliert durch den hochauflösenden TV-Signaldemodulator 290 und ausgegeben
vom hochauflösenden TV-Signalausgabeterminal 300.
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Wenn ein Signal, in welchem ein NTSC-Signal, das in der Amplitude moduliert
ist und ein hochauflösendes TV-Signal gemultiplext werden durch den
Zweitkanal, eingegeben wird, wird es demoduliert durch den hochauflösenden TV-
Signaldemodulator 290 und ausgegeben von dem hochauflösenden TV-
Signalausgabeterminal 300. Wenn das hochauflösende TV-Signal nicht
empfangen werden kann auf Grund des Cliff-Effekts in diesem Fall, wird das NTSC-
Signal im Zweitkanal automatisch demoduliert durch den NTSC-
Signaldemodulator 291 und ausgegeben vom NTSC-Signalausgabeterminal 330.
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Deshalb wird der Zwischenfrequenzfilter 50 geteilt von einem hochauflösenden
TV-Signal und einem NTSC-Signal und es wird ein Bandpassfilter, welches eine
Flachheit im Bandpass und eine geringe Abweichung der Gruppenverzögerung
aufweist, welche die Verschlechterung der Demodulationscharakteristiken eines
hochauflösenden TV-Signals verhindern, verwendet.
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Das zweite Zwischenfrequenzsignal wird verzweigt durch den
Empfangsumschaltschalter 320 gemäß dem hochauflösenden TV-Signal oder dem NTSC-
Signal und dem hochauflösenden TV-Signalzwischenfrequenzfilter 80 zugeführt,
das aus einem SAW-Filter besteht oder anderem oder dem NTSC-
Signalzwischenfrequenzfilter 81 und lediglich das Band des gewünschten
Empfangskanals geht durch.
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Wenn ein hochauflösendes TV-Signal empfangen wird, wird es demoduliert durch
eine Operation, welche dieselbe ist wie diejenige in der Ausführungsform, die in
Fig. 1 gezeigt ist.
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Auf der anderen Seite, wenn ein NTSC-Signal empfangen wird, wird das zweite
Zwischenfrequenzsignal verstärkt durch den NTSC-
Signalzwischenfrequenzverstärker 91 mit variabler Verstärkung und dem NTSC-
Signaldemodulator 291 zugeführt, so dass es zu einem NTSC-Signal demoduliert
wird. Dieses NTSC-Signal besteht aus einem Video- und aus Audiosignalen des
Basisbandes und wird ausgegeben vom NTSC-Signalausgabeterminal 330.
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Wenn ein hochauflösendes TV-Signal empfangen wird, wird der
Umschaltschalter 320 zur hochauflösenden TV-Signalempfangsseite geschaltet und das dritte
Zwischenfrequenzsignal wird verzweigt auf dieselbe Weise wie mit der
Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist, und lediglich das gewünschte Band im dritten
Zwischenfrequenzsignal wird extrahiert durch das Filter 280 und der Signalpegel
davon wird detektiert durch den Detektionsschaltkreis 270 und geeignet verstärkt
und geglättet durch den Verstärkungs- und Glättungsschaltkreis 260, um ein Verstärkungssteuersignal
zu bilden. Dieses Verstärkungssteuersignal wird dem
Verstärker 30 mit variabler Verstärkung zugeführt oder dem Verstärker 90 mit
variabler Verstärkung über den AGC-Umschaltschalter 250.
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Wenn ein NTSC-Signal empfangen wird, wird der Umschaltschalter 320
geschaltet zur NTSC-Signalempfangsseite und ein Verstärkungssteuersignal,
welches im NTSC-Signaldemodulator 291 erzeugt wird, wird dem Verstärker 30 mit
variabler Verstärkung zugeführt oder dem Verstärker 90 mit variabler
Verstärkung über den AGC-Umschaltschalter 250.
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Wenn ein hochauflösendes TV-Signal empfangen wird, wird ein
Oszillationsfrequenzfeinabstimmungssignal dem lokalen Oszillator 190 zugeführt vom
hochauflösenden TV-Signaldemodulator 290. Wenn jedoch ein NTSC-Signal
empfangen wird, wird ein Frequenzfeinabstimmungssignal im Steuerschaltkreis 230
zugeführt vom NTSC-Signaldemodulator 291 und damit steuert der
Steuerschaltkreis 230, um die Oszillationsfrequenz des lokalen Oszillators 160 fein
abzustimmen.
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Um den Leistungsverbrauch zu verringern, ist es möglich, Leistung lediglich
einem von dem hochauflösenden TV-Signaldemodulator 290 und dem NTSC-
Signaldemodulator 291 zuzuführen gemäß dem empfangenen Signal.
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Wie oben erläutert, kann nicht nur ein hochauflösendes TV-Signal, sondern auch
ein NTSC-Signal, empfangen werden und die Schaltungsgröße kann dadurch
verringert werden, dass man diesen Signalen erlaubt, einen Teil des Schaltkreises
untereinander zu teilen.
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Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, welches die achte Ausführungsform des
hochauflösenden TV-Signalempfängers der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugszeichen
292 gibt einen gemeinsamen Demodulationsschaltkreis eines hochauflösenden
TV-Signals und eines NTSC-Signals an, 301 ein NTSC-Signalausgabeterminal
und 321 einen Umschaltschalter. Dasselbe Bezugszeichen wird jedem Teil
entsprechend Fig. 1 zugewiesen.
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In dieser Ausführungsform können ein NTSC-Signal und ein hochauflösendes
TV-Signal selektiv empfangen werden auf dieselbe Weise wie mit der
Ausführungsform, die in Fig. 7 gezeigt ist.
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Wenn ein hochauflösendes TV-Signal empfangen wird in Fig. 8, wird der
Umschaltschalter 321 zur hochauflösenden TV-Signalempfangsseite geschaltet.
Damit gleicht der Zustand dem der ersten Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist,
und die gleiche Empfangsoperation wird durchgeführt.
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Wenn ein NTSC-Signal empfangen wird, wird der Umschaltschalter 321 zur
NTSC-Signalempfangsseite geschaltet. Die Zwischenfrequenz 80 ist für ein
hochauflösendes TV-Signal und das NTSC-Signalzwischenfrequenzfilter 81, welches
besondere Frequenzcharakteristiken aufweist, wie gezeigt in den
Ausführungsformen in Fig. 7 und 8, nicht benutzt. Deshalb ist die Ausführungsform nicht
geeignet, ein AM-Modulationssignal desselben Seitenbandsystems, wie z. B. einem
NTSC-Signal, zu handhaben.
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Wenn ein NTSC-Signal empfangen wird, erzeugt der gemeinsame
Demodulationsschaltkreis 292 eines hochauflösenden TV-Signals und eines NTSC-Signals
ein Basisbandsignal des NTSC-Signals unter Verwendung eines digitalen Filters.
Zu diesem Zweck kann durch Teilen des digitalen
Signalverarbeitungsoperationsschaltkreises und des Speichers, welche eingebaut sind zur Demodulation,
Datenkompression und zur teilweisen Bildverarbeitung eines hochauflösenden TV-
Signals, der Schaltungsumfang vermindert werden. Dieses digitale Filter ist ein
Bandpassfilter, welches Frequenzcharakteristiken aufweist, welche dieselben sind
wie diejenigen des NTSC-Signalzwischenfrequenzfilters 81, wobei die
Mittelfrequenz jedoch voneinander verschieden ist.
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Wenn ein Signal, in welchem ein NTSC-Signal und ein hochauflösendes TV-
Signal gemultiplext werden, durch den Zweitkanal empfangen wird, wird der
Umschaltschalter 321 auf die hochauflösende TV-Signalempfangsseite geschaltet und
dieselbe Empfangsoperation wie diejenige der ersten Ausführungsform, gezeigt in
Fig. 1, wird durchgeführt. Wenn das hochauflösende TV-Signal nicht empfangen
werden kann auf Grund des Cliff-Effekts, wird der Umschaltschalter 321
gewechselt zur NTSC-Signalsempfangsseite, so dass automatisch das NTSC-Signal im
Zweitkanal empfangen wird.
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Damit kann, wenn eine Sendung durch ein hochauflösendes TV-Signal dem Inhalt
nach genau gleich einer Sendung durch ein NTSC-Signal durch den Zweitkanal
ist, selbst wenn das hochauflösende TV-Signal nicht empfangen werden kann, das
Programm während des Sehens mit Vergnügen fortgesetzt werden ohne
Unterbrechung.
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In diesem Fall ist es angenehmer, wenn der Bildschirmrahmen durch das
hochauflösende TV-Signal vollkommen synchronisiert ist mit dem Bildschirmrahmen
durch das NTSC-Signal und der Ton fortgesetzt wird. Weiterhin kann in diesem
Fall, wenn die horizontalen und vertikalen Auflösungen des NTSC-Signals denen
des hochauflösenden TV-Signals gleich gemacht werden durch Durchführen der
Interpolationsverarbeitung das unangenehme Gefühl, wenn ein Signal geschaltet
wird, vermindert werden.
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Wenn entschieden ist, ob ein Fehler vorliegt oder nicht zwischen dem
Bildschirmrahmen eines hochauflösenden Signals und dem Bildschirmrahmen eines NTSC-
Signals auf der Seite der Sendestation oder wenn irgendein Signal zur
Synchronisierung der Bildschirme hinzugefügt wird von Seiten der Sendestation durch
Verzögern eines der Signale für den Filter z. B., können sie durch den Speicher
miteinander synchronisiert werden.
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Wenn dem oben genannten Zwischenrahmenfehler keine Bedeutung beigemessen
wird von Seiten der Sendestation, stellt der Bildvergleich eine außerordentlich
hohe Belastung an die Hardware dar, so dass der Ton eines hochauflösenden TV-
Signals und der Ton eines NTSC-Signals miteinander verglichen werden und die
Größe eines Rahmenfehlers wird berechnet. Für diese Berechnung wird nicht nur
der Ton, sondern auch das vertikale Synchronisationssignal des hochauflösenden
TV-Signals und des NTSC-Signals verwendet. Durch Verwendung des vertikalen
Synchronisationssignals wird nämlich die Tonamplitude für jedes Feld (oder
jeden Rahmen) oder das Spektrum nach einer schnellen Fourier-Konversion
verglichen zwischen dem hochauflösenden TV-Signal und dem NTSC-Signal und die
Felder (Rahmen), welche die höchste Korrelation aufweisen, werden als dasselbe
Feld (Rahmen) gedeutet. Durch vorheriges Hinzufügen der Differenz in der
Verarbeitungszeit zwischen einem hochauflösenden TV-Signal und einem NTSC-
Signal in einem Fernsehgerät als Parameter, kann die Zahl der Felder (Rahmen),
die verglichen werden müssen, vermindert werden und ein Ergebnis kann
schneller abgeleitet werden. Diese Verarbeitung kann einmal durchgeführt werden,
wenn der Kanal gewechselt wird.
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Wenn der Ton fortgeführt wird wie oben erwähnt, können ein hochauflösendes
TV-Signal und ein NTSC-Signal miteinander synchronisiert werden.
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Wie oben erwähnt in dieser Ausführungsform, kann nicht nur ein hochauflösendes
TV-Signal, sondern auch ein NTSC-Signal empfangen werden. Weiterhin, wenn
ein hochauflösendes TV-Signal und ein NTSC-Signal gemultiplext werden durch
den Zweitkanal, kann, selbst wenn das hochauflösende TV-Signal nicht mehr
empfangen werden kann, eine Funktion zum automatischen Empfangen des
NTSC-Signals hinzugefügt werden.
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Wenn ein NTSC-Signal digital demoduliert wird und digital einer Bild- und
Tonverarbeitung unterworfen wird, können fast alle Schaltkreise geteilt werden
zwischen einem hochauflösenden TV-Signal und einem NTSC-Signal und der
Schaltkreisumfang kann beträchtlich vermindert werden und anpassungsfrei
gemacht werden, und ein Standard-TV-Signal (das PAL-System oder SECAM-
System), welches von einem NTSC-Signal verschieden ist, kann verarbeitet
werden durch Verändern der Software ohne Hinzufügen oder Verändern der
Hardware.
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Außerdem, selbst wenn die herkömmlichen NTSC-Signalsoftwareressourcen
(Video eines Films, ein Produkt, das von einem Individuum erzeugt wurde unter
Verwendung eines Videofilms, etc.) inkorporiert sind in einen Computer und
irgendeine Verarbeitung hinzugefügt wird, wird ein NTSC-Signal behandelt als
digitales Signal in einem Fernsehgerät, so dass dies möglich ist lediglich durch
Installieren irgendeines Ausgabeterminals (einer SCSI-Schnittstelle, etc.).
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Die Wirkungen, welche in den Ausführungsformen in Fig. 2, 3 und 4 gezeigt sind,
können zu jedem der Ausführungsformen, die in Fig. 5, 6, 7 und 8 gezeigt sind,
hinzugefügt werden. Außerdem kann die Wirkung, welche in der
Ausführungsform in Fig. 6 gezeigt ist, zu jeder der Ausführungsformen, die in Fig. 7 und 8
gezeigt sind, hinzugefügt werden.
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Wie oben erläutert, können gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn der erste
Zwischenfrequenzfilter geteilt wird zwischen einem TV-Signal des
Standardsystems und einem hochauflösenden TV-Signal und der zweite
Zwischenfrequenzfilter und der Demodulator einzeln eingebaut sind in das TV-Signal des
Standardsystems und des hochauflösenden TV-Signals, sowohl das TV-Signal des
Standardsystems als auch das hochauflösende TV-Signal selektiv empfangen werden
und ebenso kann der zweite Mischer des Doppel-Super-Heterodyne-Systems
geteilt werden von diesen TV-Signalen und der Schaltkreisumfang kann reduziert
werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn ein empfangenes hochauflösendes TV-
Signal konvertiert wird zum dritten Zwischenfrequenzsignal mit einer Frequenz,
welche niedriger ist als die des zweiten Zwischenfrequenzsignals durch den
dritten Mischer, können verschiedene Signalverarbeitungen leicht durchgeführt
werden unter Verwendung eines Operationsverstärkers, der ein Analogsignal
verarbeiten kann mit hoher Auflösung als ein Verstärker, welcher in der nachfolgenden
Stufe des dritten Mischers eingebaut ist, oder durch Umwandeln eines
Analogsignals in ein digitales Signal. Aber selbst wenn ein TV-Signal des Standardsystems
und ein hochauflösendes TV-Signal gemultiplext und übertragen werden durch
den Zweitkanal, kann die Kreuzmodulation durch diese TV-Signale vermindert
werden und damit kann ein hochauflösendes TV-Signal mit einer niedrigen
Fehlerrate demoduliert werden. Außerdem, gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn
ein hochauflösendes TV-Signal umgewandelt wird in das oben genannte
Zwischenfrequenzsignal, wird die Frequenz der Signale, welche von dem
hochauflösenden TV-Signaldemodulator verarbeitet werden, vermindert, so dass der
Schaltkreisaufbau vereinfacht wird.
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Weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung wenn ein TV-Signal des
Standardtyps digital demoduliert wird, kann ein Empfänger, der geteilt wird von einem
geringen Umfang von allgemein verwendbaren hochauflösenden TV-Signalen
und TV-Signalen des Standardsystems des analogen Schaltkreises konfiguriert
werden. Wenn ein TV-Signal des Standardsystems und ein hochauflösendes TV-
Signal gemultiplext werden und übertragen werden durch den Zweitkanal, kann in
diesem Fall, selbst wenn das hochauflösende TV-Signal nicht mehr empfangen
werden kann, der Empfänger automatisch umgeschaltet werden, so dass er das
TV-Signal des Standardsystems empfängt.
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Um das Verstärkungssteuersignal des ersten Verstärkers mit variabler
Verstärkung oder des zweiten Zwischenfrequenzverstärkers mit variabler Verstärkung zu
detektieren, kann, wenn ein TV-Signal des Standardsystems mit einem
hochauflösenden TV-Signal gemultiplext werden und übertragen werden durch den
Zweitkanal, durch Eliminieren des Trägerteils mit hoher Energie in dem TV-Signal des
Standardsystems durch einen Filter, eine Fehleroperation der Verstärkungssteuerung
durch das TV-Signal des Standardsystems vermieden werden, wenn ein
hochauflösendes TV-Signal empfangen wird und das hochauflösende TV-Signal
kann befriedigend demoduliert werden.