DE69528997T2 - Verbesserte nachrichten warteschlangenverteildienste für mitteilungssysteme - Google Patents

Verbesserte nachrichten warteschlangenverteildienste für mitteilungssysteme

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Description

    Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung befasst mit einem verbesserten Nachrichtenwarteschlangen (Message Queuing = MQ)- Mitteilungssystem zur Kommunikation zwischen Programmen in einem Netzwerk.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei der Verteilung von Nachrichten handelt es sich um ein asynchrones Nachrichtenübertragungssystem zum Speichern und Weiterleiten, dessen vornehmliches Ziel es ist, Anwendungen eine Kommunikation zu ermöglichen, ohne dass die versendenden und die empfangenden Anwendungen gleichzeitig aktiv sein müssen. Das System speichert gegebenenfalls die Nachrichten und liefert die Informationen, wenn entsprechende Ressourcen zur Verfügung stehen. Ein erstes Beispiel ist Electronic Mail, wie etwa das X.400 Message Handling System und das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP). Bei den heutigen Client/Server- Rechnern gehen die Anforderungen an Geschäftslösungen basierend auf dem Verteilen von Nachrichten weit über das einfache Electronic Mail hinaus: Workflow-Berechnungen, Mobile Messaging, Transaktions-Messaging, Objekt-Messaging, Data Replication Services sind neu entstandene Technologien auf der Basis von Programm-zu-Programm-Kommunikation. Neue Anforderungen an Nachrichtensysteme ergeben sich ebenfalls aus dem Bedarf zur Zusammenarbeit der Programme zwischen getrennten Betriebssystemplattformen und Netzwerken (über Drähte oder drahtlos).
  • Im Computer Networking Symposium, April 1988, USA, auf den Seiten 245-253 wird eine Methode zur Übertragung einer Nachricht von einem ersten Benutzer über ein Netzwerk zu einem Zielbenutzer beschrieben. Jedem Benutzer wird ein mit dem Netzwerk verbundener Mail Server zugeordnet, so dass dieser Mail Server über einen Warteschlangen-Manager erreicht werden kann. Die Methode umfasst das Vorbereiten der Adressinformationen zur Übertragung der Nachricht von einem dem ersten Benutzer zugeordneten Mail Server über das Netzwerk zu den den Zielbenutzern zugeordneten Mail Servern. Das Verteilen von Nachrichten ist eine grundlegende Technologie beim Bereitstellen von Kommunikation zwischen Programmen geworden. Verschiedene Unternehmen haben Message-oriented Middleware (MOM) entwickelt, die eine flexible Infrastruktur zum Weiterleiten von Nachrichten bietet. IBM stellt ein kommerzielles System zum Weiterleiten von Nachrichten namens MGSeries zur Verfügung, das eine gesicherte Einmal- Überbringung von Nachrichten sowie die Möglichkeit zur Wiederherstellung von Nachrichten bereitstellt. Andere bekannte MOM-Produkte sind Communications Integrator (Covia), ezBridge (System Strategies) und Message Express (Horizon Strategies), um nur einige zu nennen.
  • Mit MOM können Nachrichten zu beliebigem Zweck zwischen Programmen ausgetauscht werden, die Warteschlangen verwenden. Anwendungen kommunizieren über Netzwerke, indem die Nachrichten in Warteschlangen gestellt werden und von Warteschlangen erhalten werden. Mit dem Messaging und Queueing (MQ) der MOM können Programme über ein Netzwerk kommunizieren, ohne mit einer privaten, ausgewählten, logischen Verbindung verknüpft zu sein. Nachrichten werden in Zwischenknoten im Netzwerk gespeichert, bis das MQ-System zum Weiterleiten der entsprechenden Nachricht bereit ist. An ihrem Endziel werden sie in Warteschlangen gehalten, bis die Zielprogramme zum Erhalt und zur Verarbeitung dieser Nachrichten bereit sind. An jedem Knoten im Netzwerk befindet sich ein Warteschlangen- Manager (Queue Manager = QM), der sicherstellt, dass die Nachrichten ihre Zielwarteschlangen erreichen und der den Anwendungen die MQ-Dienste zur Verfügung stellt.
  • MOM-fähige Programme nehmen keinen direkten Kontakt miteinander auf, so dass jedes der Programme zu der entsprechenden Zeit gerade ausgelastet, nicht verfügbar oder einfach inaktiv sein kann, Ein Programm kann entscheiden, wann es eine Nachricht von seiner dazugehörigen Warteschlange erhalten kann. Im Falle von drahtloser Kommunikation können auch alle ausgehenden Informationen in einer Warteschlange gesammelt und an den dazugehörigen Serverübertragen werden, wenn der Benutzer über Telefon oder über ein Local Area Network (LAN) diese abruft. Eingehende Mail könnte in einer Warteschlange gespeichert werden, bis eine Verknüpfung, etwa eine drahtlose Verknüpfung, zu den Adressen hergestellt werden kann. MQ gestaltet sich sehr vielseitig. Es kann zur Erstellung von Eins-zu-Vielen- oder Vielen-zu-Eins-Beziehungen verwendet werden, das heisst eine einzelne Warteschlange kann von mehreren Anwendungen eingesetzt werden und/oder mehrere Anwendungen können Nachrichten in die gleiche Warteschlange setzen.
  • MOM ist ein Kernstück der Middleware, welches für die vereinfachte Entwicklung verteilter Geschäftsanwendungen wesentlich ist. MOM stellt mit seinen Diensten typischerweise ein sehr einfaches Application Programming Interface (API) auf hoher Ebene bereit. Die meisten MOM-Produkte machen dieses API auf mehreren Betriebssystemplattformen verfügbar. Dies vereinfacht in hohem Maße die Entwicklung verteilter Anwendungen, die auf verschiedenen Plattformen laufen und über ein Netzwerk kommunizieren. Weiterhin verbirgt MOM jegliche Kommunikation vor den Anwendungen. Diese arbeiten ohne Kenntnis über das Netzwerk und werden nicht an der Kommunikationsarbeit beteiligt, etwa der Erstellung einer Verknüpfung, der Verwaltung der Verknüpfungen und so weiter.
  • Die von der MOM angebotenen MQ-Dienste bieten eine ideale Infrastruktur, mithilfe derer ein elektronisches Mitteilungssystem erstellt werden kann. Ein Mitteilungssystem oder Mailsystem besteht aus einer Sammlung von Mail Servern, die Mail-Nachrichten akzeptieren und deren Weiterleitung an die Empfänger übernehmen. Ein Mail Server arbeitet ähnlich wie ein Postamt: Mail für einen lokalen Empfänger wird an seinen elektronischen Briefkasten, die Mailbox, geleitet, und Mail für entfernte Empfänger wird an andere Mail Server zur Weiterleitung versendet. Die Mail kann mehrere Mail Server passieren, bevor sie zum Empfänger gelangt. Der Prozess des Weiterleitens von Mail für einen gewünschten entfernten Empfänger an einen anderen Mail Server wird Mail Redirection (Mail-Umleitung) genannt.
  • Damit es effizient arbeiten kann, muss ein Mailsystem, welches mit den MOM MQ-Diensten arbeitet, folgende Eigenschaften aufweisen: Eine Nachricht auf dem Weg zu ihrem Empfänger sollte nur gegebenenfalls dupliziert werden, das heisst nur an den Knoten im MQ-Netzwerk, an denen die Routen zu den Empfängern auseinanderlaufen, und es sollte nur eine einzige Nachricht zu jedem der Empfänger gelangen.
  • Ein Mail Server bearbeitet Mail, die an mehrere Empfänger adressiert ist, indem die Mail an Mailbox aller Empfänger gesendet wird, die lokal sind, und indem die Mail an jeden der Mail Server weitergeleitet wird, die entsprechend für die Mail der entfernten Empfänger zuständig. Die Routen im MQ-Netzwerk, die vom weiterleitenden Mail Server wegführen und zu allen weiteren Servern führen, an die die Mail weiterzuleiten ist, können über gemeinsame Startbereiche verfügen. Selbst wenn die Mail an verschiedene Mail Server weitergeleitet wird, sollte nur eine Nachricht in den gemeinsamen Startbereichen der Routen übertragen werden. Die Duplikation der Nachrichten sollte nur dann vorgenommen werden, wenn dies nötig wird, Beispielsweise wenn Routen auseinanderlaufen, um so eine unnötige Überlastung des Netzwerks zu vermeiden. Eine Überlastung des Netzwerks muss vor allem in Situationen vermieden werden, in denen das Netzwerk besonders stark genutzt wird.
  • Ein Empfänger kann mehrere Kopien einer Nachricht erhalten, wenn die Nachricht an den Empfänger über mehrere Mail Server umgeleitet wurde. Eine mehrfache Umleitung einer gegebenen Mail-Nachricht an den gleichen Empfänger sollte in einem korrekt entwickelten und konfigurierten Mailsystem nicht stattfinden. Es würde zu einer unnötigen Duplikation der Nachrichten führen, die das Netzwerk überlasten und kostbare Rechnerenergie sowie Speicherplatz auf den Mail Servern beanspruchen kann. Der Empfänger hätte dann seinerseits die lästige Pflicht, doppelte Nachrichten zu löschen, wenn nicht der empfangende Mail Server diese Aufgabe übernehmen muss.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Methode und entsprechender geeigneter Mittel zur Vermeidung aller unnötigen Duplikationen von Nachrichten im MQ-Netzwerk sowie zur Ausführung einer Umleitung von Mail-Nachrichten ausschließlich nötigenfalls in einem Mailsystem, das die MOM MQ-Dienste für den Transport verwendet. Die in der vorliegenden Erfindung beschriebene Methode sowie die beschriebenen Mittel verringern somit die Belastung der Mail Server und des Netzwerks mit Nachrichtenwarteschlangen. Sie bieten den weiteren Vorteil, eine effiziente Nutzung des MQ- Netzwerks für den Mailtransport bereitzustellen, ohne dass das MQ-System Zugriff auf das Mailverzeichnis benötigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Zielsetzung wurde durch eine Methode und ein Netzwerk erreicht, die in den angehängten Ansprüchen beschrieben werden.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird unten detailliert und mit Bezug auf die folgenden schematischen Darstellungen beschrieben:
  • Fig. 1 zeigt einen Teil eines Netzwerksystems mit zwei Benutzern, die mit dem Netzwerk über einen Computer verbunden sind, der als Mail Server und als Warteschlangen-Manager (Queue Manager = QM) fungiert.
  • Fig. 2 zeigt ein Mailsystem mit Verwendung eines Netzwerks mit Nachrichtenwarteschlange zum Transport von Mail- Nachrichten.
  • Fig. 3A zeigt ein Beispiel einer Empfängerliste in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3B zeigt ein Beispiel für eine Tabelle mit entfernten Empfängern in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3C zeigt ein Beispiel für eine Mail Server-Tabelle in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3D zeigt ein Beispiel einer Warteschlangenliste in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3E zeigt ein Beispiel für eine Warteschlangen-Unterliste in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt ein Flussdiagramm zur Erklärung der beim Erstellen einer Tabelle mit entfernten Empfängern ausgeführten Schritte, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 5 zeigt ein Flussdiagramm zur Erklärung der beim Erstellen einer Warteschlangenliste ausgeführten Schritte, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt ein Flussdiagramm zur Erklärung der von einem Warteschlangen-Manager ausgeführten Schritte, wenn dieser eine Mail-Nachricht mit zugeordneter Warteschlangenliste erhalten hat, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 7 zeigt ein Flussdiagramm zur Erklärung der von einem Mail Server ausgeführten Schritte, wenn dieser eine Mail- Nachricht mit einem Eintrag in der Mail Server-Tabelle erhalten hat, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 8A zeigt ein Beispiel für eine Empfängerliste, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 5B zeigt ein Beispiel für eine Tabelle mit entfernten Empfängern, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 8C zeigt ein Beispiel für einen Untersatz eines Mail- Verzeichnisses, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 8D zeigt ein Beispiel für eine Mail Server-Tabelle, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 8E zeigt ein Beispiel für eine Warteschlangenliste, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 8F zeigt ein Beispiel für einen Untersatz eines MQ Verzeichnisses, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 8G zeigt ein Beispiel für Warteschlangen-Unterlisten, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 9 zeigt ein weiteres Beispiel einer Mail Server-Tabelle, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Begriffsdefinitionen
  • Die Erfindung wird im Folgenden detailliert und unter Verwendung der folgenden Terminologie beschrieben:
  • Sender: Bei dem Sender handelt es sich um die Einheit, wie beispielsweise ein Anwendungsprogramm, die eine Mail-Nachricht erstellt und sendet.
  • Empfänger: Beim Empfänger handelt es sich um die Einheit, wie beispielsweise ein Anwendungsprogramm, an die die Mail- Nachricht gerichtet wird.
  • Benutzer: Der Benutzer ist entweder ein Sender oder ein Empfänger. Dieser Begriff wird an den Stellen verwendet, an denen eine Unterscheidung zwischen Sender und Empfänger nicht nötig ist.
  • Zielwarteschlange: Die Zielwarteschlange ist die Einheit, an die die MQ-Nachrichten gerichtet sind. Normalerweise gibt es eine oder mehrere Programmeinheiten, die die in die Zielwarteschlange gestellte Nachricht lesen.
  • Warteschlangen-Manager: Der Warteschlangen-Manager (Queue Manager = QM) ist die für das Speichern und Weiterleiten zuständige Einheit des MQ-Nachrichtensystems.
  • Mail Server: Der Mail Server ist die für das Speichern und Weiterleiten zuständige Programmeinheit des Mail- Nachrichtensystems.
  • Empfängerliste: Die Empfängerliste (Recipient List = RL) ist die Liste der Empfänger , an die die Mail-Nachricht zu senden ist. Ein Beispiel für eine Empfängerliste wird in Fig. 3A gegeben.
  • Tabelle mit entfernten Empfängern: Diese Empfängertabelle, die einer Mail-Nachricht zugeordnet wird, ist nach Mail-Empfängern geordnet und gibt für jeden in der RL aufgelisteten Mail- Empfänger den für die Zusendung dieser Mail-Nachricht zuständigen Mail Server an. Ein Beispiel für eine Tabelle Entfernte Empfänger wird in Fig. 3B gegeben.
  • Mail Server-Tabelle: Die einer Mail-Nachricht zugeordnete Mail Server-Tabelle wird nach Mail Servern geordnet und gibt für jeden einzelnen Mail Server einen oder mehrere Mail-Empfänger an, für die derjenige Mail Server die Zustellung der Mail- Nachricht übernimmt. Ein Beispiel für eine Mail Server-Tabelle wird in Fig. 3C gegeben.
  • Warteschlangenliste: Die Warteschlangenliste (Queue List = QL) ist die Liste mit den Zielwarteschlangen, an die die MQ- Nachricht zu senden ist. Ein Beispiel für eine Warteschlangenliste wird in Fig. 3D gegeben.
  • Warteschlangen-Unterliste: Die Warteschlangen-Unterliste ist ein Teilbereich der Warteschlangenliste mit einer Auflistung derjenigen Warteschlangen, deren zuständiger Warteschlangen- Manager laut Warteschlangentabelle der gleiche ist. Es bestehen so viele Warteschlangen-Unterlisten, wie es verschiedene zuständige Warteschlangen-Manager in der Warteschlangentabelle gibt. Ein Beispiel für eine Warteschlangen-Unterliste wird in Fig. 3E gegeben.
  • Mail-Verzeichnis: Das Mail-Verzeichnis gibt für jeden Empfänger an, welcher Mail Server für die Zusendung einer Mail-Nachricht an diesen Empfänger zuständig ist.
  • MQ-Verzeichnis: Das MQ-Verzeichnis gibt für jeden Mail Server die Zielwarteschlange an. Das MQ-Verzeichnis gibt für jede Zielwarteschlange an, welcher Warteschlangen-Manager für die Zusendung einer MQ-Nachricht an diese Zielwarteschlange zuständig ist.
  • Allgemeine Beschreibung
  • Bevor die vorliegende Erfindung beschrieben wird, soll das von der Erfindung gelöste Problem näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel für einen kleinen Teil eines Mailsystems. Das Blockdiagramm eines ganzen Mailsystems wird in Fig. 2 gegeben. Wie in Fig. 1 gezeigt, gibt es zwei Benutzer 11 und 12, die über einen Mail Server und den Warteschlangen-Manager 13 mit einem Netzwerk 14 verbunden sind. Der Computer 12 wird mit dem Server 13 mithilfe einer drahtlosen RF-Verknüpfung verbunden.
  • Fig. 2 zeigt das Blockdiagramm eines typischen Mailsystems, das mehrere Mail Server 20.1 bis 20.5 sowie die von den Mail Servern belieferten Mail-Benutzer a1, a2, b1, b2 und so weiter umfasst. Das in Fig. 2 gezeigte System ist ein Beispiel für ein Mailsystem unter Verwendung eines Nachrichten- und Warteschlangensystems (Messaging and Queueing System = MQ- System) zum Transport von Nachrichten zwischen Mail Servern. Das MQ-System umfasst die Warteschlangen-Manager 21.1 bis 21.7.
  • Im Folgenden wird ein einfaches Beispiel gegeben, in dem ein Benutzer a1 eine Mail-Nachricht zur Versendung an den Benutzer b1 über seinen lokalen Mail Server A 20.1 versendet. Der Benutzer b1 ist für den Mail Server B 20.2 ein lokaler Benutzer, der seine Nachrichten von der Warteschlange Q_MSB 22.2 erhält. Der Mail Server A 20.1 verkapselt die Mail- Nachricht in einer MQ-Nachricht und ruft den Dienst vom Warteschlangen-Manager QM_1 21.1 auf, um die Mail-Nachricht in Q_MSB @ QM_3 zu stellen (Das Symbol @ steht in diesem Fall für "at"). Der Warteschlangen-Manager QM_1 21.1 überträgt die Nachricht an QM_3 21.3 über das zugrunde liegenden Kommunikationsnetzwerk, und QM_3 21.3 platziert die Mail- Nachricht in seiner lokalen Warteschlange Q_MSB 22.2. Der Mail Server B 20.2 erhält dann die Mail-Nachricht von Q_MSB 22.2 und sendet sie an seinen lokalen Benutzer b1.
  • Es wird als Nächstes davon ausgegangen, dass der Benutzer a1 eine Mail-Nachricht an mehrere Benutzer senden möchte: b2 am Mail Server B 20.2, c1 am Mail Server C 20.3, d2 am Mail Server D 20.4 und e1 am Server E 20.5. Eine Vorgehensweise für den Mail Server A 20.1 ist es, die Mail-Nachricht in vier MQ- Nachrichten zu verkapseln (es bestehen vier Adressen im vorliegenden Beispiel) und eine MQ-Nachricht in jede der Warteschlangen Q_MSB @ QM_3, Q_MSC @ QM_5, Q_MSD @ QM_6 und Q_MSE @ QM_7 zu stellen. Die Folge dieses Vorgehens wäre eine unökonomische Nutzung der Kommunikations-Verknüpfungen, die die Warteschlangen-Manager miteinander verbinden: vier Mail- Nachrichten mit identischem Inhalt würden nun von QM_1 über QM_2 an QM_3 gesendet. Zwei dieser Nachrichten würden anschließend von QM_3 an QM_4 weitergeleitet werden.
  • Die Mail kann von mehreren Mail Servern umgeleitet werden, bevor sie den Server erreicht, der sie letztlich an die Mailbox des Empfängers weiterleitet. Wenn in dem hier gegebenen Beispiel das Mail-Verzeichnis am Server A angibt, dass der Mail Server B für die Bearbeitung der Mail für den Benutzer e1 zuständig ist, dann leitet der Server B die Mail für e1 um und leitet die Mail an den Server E weiter.
  • Weiterhin wird davon ausgegangen, dass das Mail-Verzeichnis an Server A angibt, dass die Mail Server C und D für die Mail der Empfänger c1 und d2 zuständig sind. In diesem Falle wird die Mail an die Empfänger c1 und d2 durch die Warteschlangen- Manager QM_2, QM_3 und QM_4 ausgeliefert, die die Mail- Nachricht an die Warteschlangen-Manager QM_5 und QM_6 umleiten. Daher muss der Mail Server B die Mail lediglich zum Empfänger e1 umleiten, und nicht an die Empfänger c1 und d2.
  • Die unnötige Umleitung an c1 und d2 muss verhindert werden, da dies zu einer unnötigen Verdoppelung der Nachrichten im MQ- Netzwerk und der Zustellung von zwei Kopien der gleichen Nachricht zu den Mail Servern C und D führen würde.
  • Die vorliegende Erfindung verhindert jede überflüssige Verdoppelung und Umleitung von Nachrichten mithilfe der folgenden Mittel:
  • - Definition der Adressinformationen für Mail- und MQ- Messaging-Systeme
  • - Definition von Prozeduren, die die Adressinformationen dergestalt erstellen, bearbeiten und verwenden, das sichergestellt wird, dass Nachrichten nur dann verdoppelt und umgeleitet werden, wenn dies tatsächlich erforderlich ist.
  • Während der Zustellung einer Mail-Nachricht vom Sender zu den Empfängern über ein Mailsystem, das auf der Grundlage eines MQ-Systems erstellt wurde, finden mehrere Operationen statt. Die Einheit, die die zu versendende Mail erstellt, stellt die Mail-Nachricht sowie die zugehörige Empfängerliste dem lokalen Mail Server bereit. Letzterer akzeptiert die Mail-Nachricht sowie ihre dazugehörige Empfängerliste und ist zuständig für deren Zusendung an die verschiedenen Empfänger, wobei die Mail-Nachricht in die Mailboxen der lokalen Empfänger gestellt und an entfernte Empfänger weitergeleitet wird. Die an entfernte Empfänger weitergeleiteten Mail-Nachrichten werden dem MQ-System zur Weiterleitung übertragen. Die Warteschlangen-Manager an den Knoten im MQ-Netzwerk routen die Nachrichten zu deren Ziel, indem lokale Zusendung sowie Umleitung der MQ-Nachrichten entsprechend vorgenommen wird. Mail Server, die eine weitergeleitete Nachrichten vom MQ- System erhalten, senden die Mail an die lokalen Empfänger und leiten die Mail für die entfernten Empfänger weiter, indem sie die Mail-Nachricht an diejenigen Mail Server weiterleiten, die für die Bearbeitung der Mail der entfernten Empfänger zuständig sind und die Nachricht wieder an das MQ-System zurückleiten.
  • All diese Operationen können in vier Prozessen beschrieben werden: Akzeptieren der Mail durch den Mail Server des Verfassers, Übermitteln von MQ-Nachrichten an das MQ-System durch die Mail Server, Zusendung/Umleitung von MQ-Nachrichten durch Warteschlangen-Manager, Zusendung/Umleitung von weitergeleiteten Mail-Nachrichten durch Mail Server. Der Prozess des Übermittelns der MQ-Nachricht wird durch den Mail Server beim Verfasser der Nachricht ausgeführt und die Server führen Umleitung der Mail aus. Um ihre Aufgaben auszuführen, müssen diese Prozesse Adressinformationen erstellen und bearbeiten. Bevor die entsprechenden Prozesse detaillierter beschrieben werden, werden im Folgenden die erforderlichen Adressinformationen definiert.
  • Adressinformationen:
  • Zieladressen der Mail-Nachrichten sind die Empfänger. Eine Mail-Nachricht wird einer Empfängerliste RL zugeordnet, in der alle Empfänger für die Mail-Nachricht aufgelistet sind. Die einem einzelnen Empfänger zugeordneten Adressinformationen umfassen den Namen des Empfängers und den Namen des Mail Servers, der für die Bearbeitung der Mail-Nachrichten für diesen Empfänger zuständig ist. Für jeden entfernten Empfänger in der Empfängerliste RL befinden sich diese Informationen in der Tabelle mit entfernten Empfängern (Remote Recipient Table = RRT) (es müssen keine Informationen für lokale Empfänger generiert werden, da die Mail für die lokalen Empfänger direkt an deren Mailboxen gesendet wird und nicht über das MQ- Netzwerk transportiert werden muss). Durch Ordnen der Informationen in der Tabelle mit entfernten Empfängern RRT nach Mail Servern statt nach Empfängern entsteht die Mail Server-Tabelle MST. Die MST entsteht durch Umkehrung der RRT und gibt für jeden Mail Server die Empfänger an, für die dieser Mail Server die Zuständigkeit zur Übermittlung von Nachrichten übernimmt.
  • Die Adressaten für MQ-Nachrichten sind Warteschlangen. Eine MQ-Nachricht wird einer Warteschlangenliste QL zugeordnet, in der die Zielwarteschlangen aufgelistet werden. Die Zielwarteschlange wird definiert durch den Namen einer Warteschlange und den Namen eines Warteschlangen-Managers, für den diese Warteschlange lokal ist.
  • Erstellen einer Empfängerliste:
  • Die einer Mail-Nachricht zugeordnete Empfängerliste RL wird durch die Einheit, die die Mail an ihren lokalen Mail Server weitergibt oder durch einen eine Mail-Umleitung ausführenden Server erstellt. Ein Beispiel für eine Empfängerliste wird in Fig. 3A gegeben.
  • Erstellen einer Tabelle Entfernte Empfänger:
  • In einem Mailsystem besteht ein Mail-Verzeichnis, das für jeden Empfänger den Mail Server angibt, der für die Bearbeitung der Mail dieses Empfängers zuständig ist. Es ist nichtig zu beachten, dass die Identifier der Mail Server als eindeutig unter allen Mail Servern angesehen werden. Die Tabelle mit entfernten Empfängern wird vom Mail Server während des Prozesses zur Übermittlung der MQ-Nachricht erstellt, indem im Mail-Verzeichnis für jeden entfernten Empfänger in der Empfängerliste der Identifier des Mail Servers ermittelt wird, der für die Zustellung der Nachricht an diesen entfernten Empfänger als zuständig betrachtet wird und indem diese Informationen zusammen mit dem Namen des entfernten Empfängers zur RRT hinzugefügt wird. Die entsprechenden Prozessschritte werden in Fig. 4 gezeigt, und ein Beispiel für eine Tabelle mit entfernten Empfängern wird in Fig. 3B gegeben.
  • Erstellen der Mail Server-Tabelle:
  • Die Mail Server-Tabelle MST wird während des Prozesses zur Übermittlung der MQ-Nachricht erstellt, indem die Tabelle mit entfernten Empfängern RRT umgekehrt wird. Sie gibt für jeden Mail Server die Empfänger an, für die dieser Mail Server zuständig ist. Ein Beispiel für eine Mail Server-Tabelle wird in Fig. 3C gegeben. Anstatt eine Mail Server-Tabelle zu erstellen, kann auch die Tabelle mit entfernten Empfängern zusammen mit der Mail-Nachricht übertragen werden. In diesem Falle muss jeder Mail Server, der die Mail-Nachricht und die zugeordnete Tabelle mit entfernten Empfängern erhält, mit der Tabelle Entfernte Empfänger anstatt mit der Mail Server- Tabelle arbeiten.
  • Erstellen einer Warteschlangenliste:
  • Die einer MQ-Nachricht zugeordnete Warteschlangenliste QL wird von einem Mail Server während des Prozesses zur Übermittlung der MQ-Nachricht oder von einem Warteschlangen-Manager beim Umleiten erstellt. Die entsprechenden Prozessschritte werden in Fig. 5 und ein Beispiel für eine Warteschlangenliste wird in Fig. 3D gegeben.
  • Akzeptieren von Mail durch den Mail Server aufseiten des Verfassers:
  • Der Mail Server aufseiten des Verfassers der Nachricht akzeptiert die Mail-Nachricht sowie die zugeordnete Empfängerliste und ist nun zuständig für die Zusendung der Mail. Mail-Nachrichten für lokale Empfänger werden direkt in die Mailbox der lokalen Empfänger gestellt. Die an entfernte Empfänger gerichtete Mail muss an diese weitergeleitet werden, indem die Mail über das MQ-Netzwerk transportiert wird. Der Mail Server führt die Weiterleitung der Mail aus, indem der unten beschriebene Prozess zur Übermittlung der MQ-Nachricht aufgerufen wird.
  • Übermitteln der MQ-Nachricht an das MQ-System durch den Mail Server:
  • Dieser Prozess wird vom Mail Server auf der Verfasserseite sowie von Servern ausgeführt, die eine Umleitung der Mail vornehmen. Bei einer gegebenen Mail-Nachricht und der zugehörigen Empfängerliste werden die folgenden Schritte ausgeführt:
  • 1. Die Tabelle mit entfernten Empfängern wird basierend auf den entfernten Empfängern in der Empfängerliste RL erstellt, siehe Fig. 4.
  • 2. Die Mail Server-Tabelle MST wird durch Umkehrung der Tabelle mit entfernten Empfängern RRT erstellt. Dieser Schritt ist optional, wie oben ausgeführt.
  • 3. Die Warteschlangenliste QL wird basierend auf der Tabelle mit entfernten Empfängern RRT erstellt, siehe Fig. 5.
  • 4. Die Mail-Nachricht und die Mail Server-Tabelle MST werden in einer MQ-Nachricht verkapselt.
  • 5. Die MQ-Nachricht wird mit der Warteschlangenliste QL an den Warteschlangen-Manager übermittelt.
  • Zusendung/Umleitung über den Warteschlangen-Manager:
  • Der Warteschlangen-Manager kann eine MQ-Nachricht und die zugehörige Warteschlangenliste QL von zwei Quellen erhalten: (1) von einem Mail Server, der den Prozess zur Übermittlung der MQ-Nachricht ausführt, und (2) von einem benachbarten Warteschlangen-Manager. Die MQ-Nachricht enthält die verkapselte Mail-Nachricht einschließlich der zugehörigen Mail Server-Tabelle MST. Basierend auf der Warteschlangenliste QL muss der Warteschlangen-Manager für jede aufgelistete. Zielwarteschlange entscheiden, ob es sich um eine lokale Warteschlange handelt, was bedeuten würde, dass die Nachricht in die Warteschlange gestellt würde, oder ob es sich um eine entfernte Warteschlange handelt. Im letzteren Fall bestimmt der Warteschlangen-Manager anhand des MQ-Verzeichnisses den nächsten Warteschlangen-Manager, der für die Zusendung der Nachricht an die Zielwarteschlange zuständig ist und fügt die Zielwarteschlange zur Warteschlangen-Unterliste (Queue Subliste = QSL) dieses nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen-Managers hinzu. Nachdem alle Zielwarteschlangen in der Warteschlangenliste QL auf diese Weise bearbeitet wurden, leitet der Warteschlangen-Manager an jeden weiterführenden Warteschlangen-Manager eine Kopie der MQ- Nachricht mit einer neuen zugeordneten Warteschlangenliste, die wiederum der Warteschlangen-Unterliste für den oben erwähnten nächsten Warteschlangen-Manager entspricht. Die entsprechenden Prozessschritte werden in Fig. 6 dargestellt.
  • Zusendung/Umleitung von weitergeleiteten Mail-Nachrichten über Mail Server:
  • Ein Mail Server, der eine Nachricht vom MQ-System erhält, extahiert die Mail-Nachricht sowie die zugehörige Mail Server-Tabelle MST von der MQ-Nachricht. Der Eintrag in der MST mit dem Identifier des Mail Servers zeigt dem Mail Server an, für welche Empfänger er zuständig ist. Den lokalen Empfängern wird die Mail-Nachricht in deren Mailbox gestellt. Für die entfernten Empfänger erstellt der Mail Server eine Empfängerliste und leitet die Mail in das MQ-System um, indem der oben beschriebene Prozess zur Übermittlung der MQ- Nachricht ausgeführt wird. Die entsprechenden Prozessschritte werden in Fig. 7 dargestellt.
  • Um die Erfindung besser erläutern zu können, wird das zu Beginn der allgemeinen Beschreibung in Verbindung mit Fig. 2 angeführte Beispiel nochmals hinzugezogen. Der Benutzer a1 verfasst eine Mail-Nachricht und ordnet ihr eine Empfängerliste RL mit den Benutzern a1, b2, c1, d2 und e1 zu, wie in Fig. 8A dargestellt. Mit dieser Empfängerliste RL liefert der Mail Server A 20.1 die Nachricht an den lokalen Benutzer a1. Dann erstellt der Mail Server A 20.1 die Tabelle mit entfernten Empfängern RRT, wie in Fig. 8B dargestellt, indem die in Fig. 4 beschriebenen Schritte ausgeführt werden. Fig. 8C zeigt einen Untersatz der Eintrage des Mail- Verzeichnisses, den der Mail Server 20.1 in diesem Prozess verwendet. Es ist zu beachten, dass der Verzeichnis-Eintrag für den Benutzer e1 angibt, dass der Mail Server B 20.2 für die Zusendung an den Benutzer e1 zuständig ist, was eine Umleitung durch den Mail Server B 20.2 (siehe unten) erforderlich macht. Als Nächstes erstellt der Mail Server A 20.1 die Mail Server-Tabelle MST, wie in Fig. 8D gezeigt, indem die Tabelle mit entfernten Empfängern RRT der Fig. 8D umgekehrt wird. Dann erstellt der Mail Server A 20.1 die Warteschlangenliste QL, wie in Fig. 8E dargestellt, indem die in Fig. 5 gezeigten Schritte ausgeführt werden. Fig. 8E zeigt einen Untersatz der Eintrage des MQ-Verzeichnisses, den der Mail Server in diesem Prozess verwendet. Zum Schluss verkapselt der Mail Server A 20.1 die Mail-Nachricht und die Mail Server-Tabelle MST aus Fig. 8D in einer einzelnen MQ- Nachricht und übermittelt diese zusammen mit der Warteschlangenliste QL von Fig. 8E an den Warteschlangen- Manager QM_1 21.1.
  • Der Warteschlangen-Manager QM_1 21.1 führt die Funktion Zusendung/Umleitung aus, wie in Fig. 6 angegeben. Es entsteht daraus eine einzelne Warteschlangen-Unterliste QSL(QM_2), die mit der ursprünglichen Warteschlangenliste von Fig. 8E identisch ist, da der Bereich QM_1-QM_2 ein gemeinsamer Bereich der Routen für diese Nachricht ist. Somit wird eine einzelne MQ-Nachricht an den Warteschlangen-Manager QM_2 21.2 weitergeleitet, mit einer Warteschlangenliste QL, die der ursprünglichen Warteschlangenliste von Fig. 8E entspricht.
  • Der Warteschlangen-Manager QM_2 21.2 wiederum führt die Funktion Zusendung/Umleitung aus, wie in Fig. 6 dargestellt. Erneut entsteht eine einzelne Wartenschlangen-Unterliste QSL(QM_3), die der ursprünglichen Warteschlangenliste von Fig. 8E entspricht, da der Bereich QM_2-QM 3 auch noch ein gemeinsamer Bereich für die Routen dieser Nachricht ist. Wieder wird eine einzelne MQ-Nachricht an den Warteschlangen- Manager QM_3 21.3 weitergeleitet, deren Warteschlangenliste fit der ursprünglichen Warteschlangenliste QL von Fig. 8E übereinstimmt.
  • Der Warteschlangen-Manager QM_3 21.3 führt ebenfalls die Funktion Zusendung/Umleitung aus, wie in Fig. 6 dargestellt. Der erste Eintrag der QL von Fig. 8E umfasst den Namen des Warteschlangen-Managers QM_3, der identisch ist mit dem Namen des lokalen Warteschlangen-Managers. Entsprechend liefert QM_3 21.3 eine Kopie der MQ-Nachricht an die lokale Warteschlange Q_MSB 22.2. Der zweite Eintrag der QL von Fig. 8E umfasst den Namen des Warteschlangen-Managers QM_5. Der Warteschlangen- Manager QM_3 21.3 stellt fest, dass QM_4 21.4 der nächste, zu durchlaufende Warteschlangen-Manager auf dem Weg zu QM_5 21.5 ist. Er initialisiert eine Warteschlangen-Unterliste QSL(QM_4) und fügt den zweiten Eintrag der QL von Fig. 8E zu dieser Warteschlangen-Unterliste hinzu. Ähnlich umfasst der dritte Eintrag der Warteschlangenliste von Fig. 8E den Namen des Warteschlangen-Managers QM_6. Der Warteschlangen-Manager QM_3 21.3 stellt fest, dass QM-4 21.4 erneut der nächste, zu durchlaufende Warteschlangen-Manager auf dem Weg zu QM_6 21.6 ist und fügt daher den dritten Eintrag der Warteschlangenliste von Fig. 8E ebenfalls zur Warteschlangen-Unterliste QSL(QM_4) hinzu und erhält das in Fig. 8G gezeigte Ergebnis. Der Warteschlangen-Manager QM_3 21.3 übermittelt dann die MQ- Nachricht mit einer Warteschlangenliste QL = QSL(QM_4) an QM_4 21.4.
  • Der Mail Server B 20.2 erhält die MQ-Nachricht von Q_MSB 22.2 und extrahiert daraus die Mail-Nachricht und die Mail Server- Tabelle von Fig. 8D. Der Mail Server B 20.2 führt anschließend die Funktion Zusendung/Umleitung aus, wie in Fig. 7 gezeigt. Der Mail Server B 20.2 erhält seinen Eintrag von der Mail Server-Tabelle MST und bearbeitet entsprechend jeden aufgelisteten Empfänger. Er ermittelt, dass der Empfänger b2 ein lokaler Empfänger ist und liefert die Mail- Nachricht an die Mailbox dieses Empfängers. Im Falle von e1 erkennt der Mail Server B 20.2, dass dieser Benutzer nicht lokal ist und die Nachricht somit umgeleitet werden muss. Es wird eine neue Empfängerliste RL initialisiert und e1 wird auf diese Liste gesetzt. Der Mail Server B übermittelt nun eine Kopie der Mail-Nachricht mit dieser neuen Empfängerliste RL. Es wird davon ausgegangen, dass das für den Mail Server B verfügbare Mail-Verzeichnis den richtigen Mail Server für den Benutzer e1 angibt, nämlich Mail Server E 20.5. Die erneut übermittelte Nachricht wird auf die gleiche Weise bearbeitet wie die ursprüngliche Nachricht und letztlich über QM_7 21.7 und Mail Server E 20.5 an die Mailbox von Benutzer e1 gesendet.
  • Der Warteschlangen-Manager QM_4 21.4 führt die Funktion Zusendung/Umleitung aus, wie in Fig. 6 beschrieben, basierend auf der Warteschlangenliste QL = QSL(QM_4), die von QM_3 21.3 erhalten wurde. Der erste Eintrag der QL = QSL(QM_4) (siehe Fig. 8G) umfasst den Namen des Warteschlangen-Managers QM_5. Der Warteschlangen-Manager QM_4 21.4 stellt fest, dass QM_5 21.5 der nächste (und letzte), zu durchlaufende Warteschlangen-Manager auf dem Weg zu QM_5 21.5 ist. Er initialisiert eine Warteschlangen-Unterliste QSL(QM_5) und fugt den ersten Eintrag von QL = QSL(QM_4) zu dieser Warteschlangen-Unterliste hinzu. Der zweite Eintrag von QL = QSL(QM_4) umfasst den Namen des Warteschlangen-Managers QM_6. Der Warteschlangen-Manager QM_4 21.4 stellt fest, dass QM_6 21.6 der nächste (und letzte), zu durchlaufende Warteschlangen-Manager auf dem Weg zu QM_6 21.6 ist. Er initialisiert eine Warteschlangen-Unterliste QSL(QM_6) und fugt den zweiten Eintrag von QL = QSL(QM_4) zu dieser Warteschlangen-Unterliste hinzu. Die sich daraus ergebenden Warteschlangen-Unterlisten werden in Fig. 8G gezeigt. Der Warteschlangen-Manager QM_4 21.4 leitet dann die MQ-Nachricht mit den Warteschlangenlisten QL = QSL(QM_5) und QL = QSL(QM_6) entsprechend an QM_5 21.5 und QM_6 21.6 weiter.
  • Der Warteschlangen-Manager QM_5 21.5 führt die Funktion Zusendung/Umleitung aus, wie in Fig. 6 gezeigt und basierend auf der Warteschlangenliste QL = QSL(QM_5), die von QM_4 21.4 übernommen wurde. Der erste und einzige Eintrag von QL = QSL(QM_5) (siehe Fig. 8G) umfasst den Namen eines Warteschlangen-Managers, der mit dem eigenen Namen QM_5 übereinstimmt. Entsprechend sendet der Warteschlangen-Manager QM_5 21.5 die MQ-Nachricht an die lokale Warteschlange Q_MSC 22.3.
  • Der Warteschlangen-Manager QM_6 21.6 führt die Funktion Zusendung/Umleitung aus, wie in Fig. 6 gezeigt und basierend auf der Warteschlangenliste QL = QSL(QM_6), die von QM_4 21.4 übernommen wurde. Der erste und einzige Eintrag von QL = QSL(QM_6) (siehe Fig. 8G) umfasst den Namen eines Warteschlangen-Managers, der mit dem eigenen Namen QM_6 übereinstimmt. Entsprechend sendet der Warteschlangen-Manager QM_6 21.6 die MQ-Nachricht an die lokale Warteschlange Q_MSD 22.4.
  • Der Mail Server C 20.3 ruft die MQ-Nachricht von Q_MSC 22.3 ab und extrahiert daraus die Mail-Nachricht sowie die Mail Server-Tabelle. Der Mail Server C 20.3 führt dann die Funktion Zusendung/Umleitung aus, wie in Fig. 7 gezeigt. Der Mail Server C 20.3 ruft seinen Eintrag von der Mail Server-Tabelle MST ab und bearbeitet jeden darin aufgelisteten Empfänger. Er stellt fest, dass es sich in diesem Fall beim einzigen Empfänger c1 um einen lokalen Benutzer handelt und sendet die Mail-Nachricht an die Mailbox dieses Benutzers.
  • Der Mail Server D 20.4 ruft die MQ-Nachricht von Q_MSD 22.4 ab und extrahiert daraus die Mail-Nachricht sowie die Mail Server-Tabelle. Der Mail Server D 20.4 führt dann die Funktion Zusendung/Umleitung aus, wie in Fig. 7 gezeigt. Der Mail Server D 20.4 ruft seinen Eintrag von der Mail Server-Tabelle MST ab und bearbeitet jeden darin aufgelisteten Empfänger . Er stellt fest, dass es sich in diesem Fall beim einzigen Empfänger d2 um einen lokalen Benutzer handelt und sendet die Mail-Nachricht an die Mailbox dieses Benutzers.
  • Fachleuten sollte klar sein, dass die oben aufgeführten Beispiele und die in den Figuren gegebenen Listen und Tabellen verändert werden können. Weiterhin könne einige der Prozessschritte parallel ausgeführt werden, um den gesamten Prozess zu beschleunigen. Es sind verschiedene Wege denkbar, um die Informationen in einer solchen Liste oder Tabelle anzuordnen. Anstatt eine neue Warteschlangen-Unterliste zu generieren, können die Informationen in der Warteschlangenliste, die bereits bearbeitet wurden, von den Informationen in der Warteschlangenliste, die noch zu bearbeiten sind, dergestalt unterschieden werden, indem Markierungen oder Ähnliches eingesetzt werden. Es ist ebenfalls wichtig zu beachten, dass die in der Fig. 2 gezeigten verschiedenen Felder nicht unbedingt als getrennte Hardware-Einheiten umgesetzt werden müssen. Der Computer eines Benutzers kann beispielsweise gleichzeitig als Mail Server und als Warteschlangen-Manager fungieren, unter der Voraussetzung, dass geeignete Software und Hardware installiert wurde. Anstatt die in den Fig. 3 und 8 gezeigten Tabellen oder Listen zu verwenden, können die entsprechenden Informationen auch in aufeinander folgender Reihenfolge angeordnet werden. Ein Beispiel für eine Mail Server-Tabelle mit einer solchen Anordnung wird in Fig. 9 gegeben. Eine Mail Server-Tabelle mit einer solchen aufeinander folgenden Anordnung kann beispielsweise an die Mail-Nachricht zur Übermittlung über das Netzwerk angehängt werden, indem die Tabelle in den Kopfbereich der Mail eingefügt wird.
  • Zusammenfassend wird festgestellt, dass die vorliegende Erfindung drei wichtige Kern-Anforderungen erfüllt, die in jedem MQ-Netzwerk bestehen, um einem Mailsystem einen effizienten Verteilerdienst zu bieten:
  • - Es wird eine Mail-Nachricht an alle Empfänger in einer Verteilerliste gesendet, ohne dass die Mail-Nachricht im MQ- Netzwerk unnötig kopiert werden muss.
  • - Es wird eine Umleitung der Mail-Nachricht durch das Mailsystem ermöglicht, und dies nur wenn nötig,
  • - Es ist keine Koordination zwischen den Verzeichnissen für die Mail- und MQ-Systeme erforderlich.

Claims (24)

1. Eine Methode zum Übermitteln einer Nachricht von einem ersten Benutzer (a1) über ein Netzwerk zu Zielbenutzern (b1, e1), wobei jedem Benutzer (a1, b1, e1) ein Mail Server (20.1, 20.2, 20.5) zugeordnet wurde, der mit dem genannten Netzwerk verbunden ist, so dass dieser Mail Server über einen Warteschlangen-Manager (21.1, 21.2, 21.3, 21.7) erreicht werden kann, wobei die Methode folgende Schritte umfasst:
1. Erstellen von Adressinformationen zur Übermittlung der genannten Mail-Nachricht vom Mail Server (20.1), der dem genannten ersten Benutzer (a1) zugeordnet ist, über das genannte Netzwerk zu den Mail Servern (20.2, 20.5), die den genannten Zielbenutzern (b1, e1) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Methode weiterhin folgende Schritte umfasst:
2. Verkapseln der genannten Adressinformationen sowie der Nachricht in einer MQ-Nachricht,
3. Erstellen einer Warteschlangenliste (QL) mit den MQ- Adressen derjenigen Warteschlangen-Manager (21.3, 21.7), über die die genannten Mail Server (20.2, 20.5) erreicht werden können,
4. Bestimmen mithilfe der genannten Warteschlangenliste (QL) der nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen- Manager und Generieren zugeordneter Warteschlangen- Unterlisten (Queue Sublist = QSL), und
5. Weiterleiten der genannten MQ-Nachricht an jeden der genannten nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen- Manager zusammen mit einer Warteschlangenliste (QL), die der Warteschlangen-Unterliste entspricht, die jedem entsprechenden nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen-Manager zugeordnet ist, so dass die genannten nächsten zu durchlaufenden Warteschlangen- Manager nun zu aktiven Warteschlangen-Managern werden, wobei:
i) Wenn der genannte Warteschlangen-Manager in der genannten Warteschlangenliste (QL) als Warteschlangen-Manager aufgelistet ist, jeder dieser aktiven Warteschlangen-Manager die Namen der lokalen Warteschlangen von der genannten Warteschlangenliste (QL) erhält und die genannte Nachricht an diese sendet,
ii) jeder aktive Warteschlangen-Manager die Schritte 4 und 5 wiederholt, bis die Nachricht in alle Warteschlangen der genannten Warteschlangenliste (QL) gestellt wird.
6. Abrufen der genannten MQ-Nachrichten und Adressinformationen von den genannten Warteschlangen der genannten Warteschlangenliste,
7. Bestimmen mithilfe der genannten Adressinformationen des Satzes an Zielbenutzern, die Mail Servern zugeordnet sind, wobei jeder von ihnen
i) Wenn der zugeordnete Zielbenutzer für den Mail Server lokal ist, die genannte Nachricht an den Zielbenutzer übertragt,
ii) Die Schritte 1 bis 7 für den Untersatz an Zielbenutzern wiederholt, die nicht lokal sind, bis die genannte Nachricht an alle Zielbenutzer gesendet wurde.
2. Die Methode nach Anspruch 1, wobei der genannte erste Benutzer (a1) die genannten Zielbenutzer (b1, e1) identifiziert, indem eine Empfängerliste (RL) generiert wird, die eindeutige Kennzeichnungen für jeden einzelnen Zielbenutzer (b1, e1) umfasst.
3. Die Methode nach Anspruch 2, wobei der dem genannten ersten Benutzer (a1) zugeordnete Mail Server bei Erhalt der genannten Nachricht und der zugehörigen Empfängerliste (RL) die folgenden Schritte ausfuhrt:
1. Senden der genannten Nachricht an die Zielbenutzer in der genannten Empfängerliste (RL), die dem gleichen Mail Server zugeordnet sind wie der genannte erste Benutzer (a1), und
2. Erstellen von Adressinformationen und der genannten Nachricht zur Übermittlung von dem dem genannten ersten Benutzer (a1) zugeordneten Mail Server (20.1) über das genannte Netzwerk an diejenigen Zielbenutzer in der genannten Empfängerliste (RL), die anderen Mail Servern als dem dem genannten ersten Benutzer (a1) zugeordneten Mali Server zugeordnet wurden.
4. Die Methode nach Anspruch 1, wobei die genannten Warteschlangen-Manager die Zusendung/Umleitung der genannten MQ-Nachricht durch Ausführung der folgenden Schritte vornehmen:
1. Entnehmen eines Eintrags von der genannten Warteschlangenliste (QL), die der genannten MQ- Nachricht zugeordnet ist, und Bestimmen eines Warteschlangen-Manager-Namens anhand dieses Eintrags,
2. Wenn es sich um einen lokalen Warteschlangen-Manager handelt, Erhalt des entsprechenden Warteschlangen- Namens vom genannten Eintrag und Senden der genannten Nachricht an die Warteschlange mit diesem Namen,
3. Wenn es sich bei dem genannten Warteschlangen-Manager- Namen nicht um einen lokalen Warteschlangen-Manager handelt, Ermitteln des nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen-Managers, das heisst des Warteschlangen- Managers, der der nächste aktive Warteschlangen-Manager sein wird,
i) Erstellen einer neuen Warteschlangen-Unterliste (QSL) für den genannten nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen-Manager, falls dieser noch nicht existiert, und
ii) Hinzufügen des genannten Eintrags zur Warteschlangen-Unterliste des entsprechenden nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen- Managers,
4. Wiederholen der Schritte 1 bis 3, bis alle Einträge in der genannten Warteschlangenliste abgewickelt sind,
5. Erhalt der genannten Warteschlangen-Unterliste (QSL) für einen nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen- Manager und Umleiten der genannten MQ-Nachricht und der genannten Warteschlangen-Unterliste (QSL), die zur zugeordneten Warteschlangenliste (QL) der MQ-Nachricht wird, an den nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen-Manager,
6. Wiederholen des Schritts 5, bis alle Warteschlangen- Unterlisten (QSL) abgewickelt sind.
5. Die Methode nach Anspruch 1, wobei die bereits bearbeiteten und abgewickelten Einträge in der genannten Warteschlangenliste (QL) von den noch nicht bearbeiteten Eintragen dadurch unterschieden werden, indem die entsprechenden Eintrage gekennzeichnet werden.
6. Die Methode nach Anspruch 1, wobei die bereits bearbeiteten und abgewickelten Eintrage in der genannten Warteschlangenliste (QL) von den noch nicht bearbeiteten Eintragen dadurch unterschieden werden, indem die genannten, bereits bearbeiteten Informationen gelöscht werden.
7. Die Methode nach Anspruch 1, wobei ermittelt wird, welche Zielbenutzer (b1, e1) welchen Mail Servern (20.2, 20.5) zugeordnet sind, indem die entsprechenden Informationen in einem Mail-Verzeichnis mit einer eindeutigen Kennung für jeden Mail Server (20.2, 20.5) herausgesucht werden.
8. Die Methode nach Anspruch 2, wobei der dem genannten ersten Benutzer (a1) zugeordnete Mail Server (20.1) die folgenden Schritte ausfuhrt, um eine Mail Server-Tabelle (MST) zu erstellen, wobei als Eingabe die genannte Empfängerliste (RL) verwendet wird:
1. Verwenden der Informationen zu einem Zielbenutzer (b1, e1) von der genannten Empfängerliste (RL),
2. Aus einem Mailverzeichnis Abfragen der Kennung des Mail Servers (MSB), der dem genannten Zielbenutzer (b1, e1) zugeordnet ist,
3. Hinzufügen des erhaltenen Namens des genannten Zielbenutzers (b1) und der erhaltenen Kennung des genannten Mail Servers (MSB) zu einer Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT),
4. Wiederholen der oben genannten drei Schritte, bis alle Zielbenutzer (b1, e1) in der genannten Empfängerliste (RL) bearbeitet wurden,
5. Umkehren der genannten Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT) zur Erstellung der genannten Mail Server-Tabelle (MST).
9. Die Methode nach Anspruch 8, wobei ein bestimmter Mail Server die Zusendung/Umleitung der genannten Nachricht vornimmt, indem er die folgenden Schritte ausführt:
1. Ermitteln mithilfe der genannten Mail Server-Tabelle (MST) oder mithilfe der Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT) des Zielbenutzersatzes, der dem bestimmten Mail Server zugeordnet ist,
2. Erhalt von Zielbenutzer-Informationen aus dem Satz mit zugeordneten Zielbenutzern,
3. Wenn es sich bei dem genannten Zielbenutzer um einen lokalen Benutzer handelt, dann Zusendung der genannten Nachricht an den genannten Zielbenutzer,
4. Wenn der genannte Zielbenutzer nicht lokal ist,
i) dann Erstellen einer neuen Empfängerliste (RL), falls noch keine existiert, und
ii) Hinzufügen des genannten Zielbenutzers zur genannten neuen Empfängerliste,
5. Wiederholen der Schritte 2 bis 4, bis alle Zielbenutzer im genannten Satz mit zugeordneten Zielbenutzern abgewickelt sind,
6. Erstellen von Adressinformationen und der genannten Nachricht zur Übermittlung zum genannten Netzwerk zum Transport zu den genannten Zielbenutzern der genannten Empfängerliste (RL).
10. Die Methode nach Anspruch 9, wobei der genannte bestimmte Mail Server die genannte Nachricht sowie die Adressinformationen verkapselt in einer MQ-Nachricht an den Warteschlangen-Manager übermittelt, der für den genannten Mail Server zuständig ist, um diese Nachricht an die genannten Zielbenutzer der genannten Empfängerliste (RL) über das genannte Netzwerk weiterzuleiten, indem die folgenden Schritte ausgeführt werden:
1. Erstellen einer Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT) basierend auf der genannten Empfängerliste (RL), die der genannten Nachricht zugeordnet ist,
2. Erstellen einer Mail Server-Tabelle (MST) basierend auf der genannten Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT),
3. Erstellen einer Warteschlangenliste (QL) basierend auf der genannten Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT),
4. Verkapseln der genannten Nachricht sowie der genannten Mail Server-Tabelle (MST) oder der genannten Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT) in einer MQ-Nachricht,
5. Übermitteln der genannten MQ-Nachricht zusammen mit der zugeordneten Warteschlangenliste (QL) an den genannten zuständigen Warteschlangen-Manager.
11. Die Methode nach Anspruch 10, wobei der genannte Mail Server die folgenden Schritte ausfuhrt, um eine Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT) unter Eingabe der genannten Empfängerliste (RL) zu erstellen:
1. Verwenden der Informationen zu einem entfernten Zielbenutzer aus der Empfängerliste (RL),
2. Aus dem Mailverzeichnis Abfragen der Kennung des Mail Servers, der dem entfernten Zielbenutzer zugeordnet ist,
3. Hinzufügen des Namens des entfernten Zielbenutzers sowie der Kennung des genannten Mail Servers zu einer Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT),
4. Wiederholen der Schritte 1 bis 3, bis alle entfernten Zielbenutzer in der genannten Empfängerliste (RL) bearbeitet wurden.
12. Die Methode nach Anspruch 11, wobei der Mail Server die folgenden Schritte ausfuhrt, um eine Warteschlangenliste (QL) basierend auf der Tabelle mit entfernten Empfängern zu erstellen:
1. Verwenden eines Eintrags (e) aus der Tabelle mit entfernten Empfängern und Extrahieren der Mail Server- Kennung von diesem Eintrag,
2. Erhalt der MQ-Adresse vom MQ-Verzeichnis, das heisst des Namens der Warteschlange, die dem Mail Server zugeordnet ist sowie des Namens des Warteschlangen- Managers für diese Warteschlange,
3. Hinzufügen der MQ-Adresse zur genannten Warteschlangenliste (QL),
4. Wiederholen des oben genannten Schrittes 1 und, falls sich die so erhaltene Mail Server-Kennung von allen vorherigen Mail Server-Kennungen unterscheidet, Wiederholen des oben genannten Schrittes 2,
5. Wiederholen von Schritt 4, bis alle Einträge der Tabelle mit entfernten Empfängern abgewickelt wurden.
13. Ein Netzwerk zum Übermitteln einer Nachricht von einem ersten Benutzer (a1) zu Zielbenutzern (b1, e1), wobei jedem Benutzer (a1, b1, e1) ein Mail Server (20.1, 20.2, 20.5) zugeordnet wurde, der mit dem genannten Netzwerk verbunden ist, so dass dieser Mail Server über einen Warteschlangen-Manager (21.1, 21.2, 21.3, 21.7) erreicht werden kann, wobei das Netzwerk die folgenden Mittel umfasst:
1. Ein Mittel (a1) zum Erstellen von Adressinformationen zur Übermittlung der genannten Mail-Nachricht vom Mail Server (20.1), der dem genannten ersten Benutzer (a1) zugeordnet ist, über das genannte Netzwerk zu den Mail Servern (20.2, 20.5), die den genannten Zielbenutzern (b1, e1) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk weiterhin folgende Mittel umfasst:
2. Ein Mittel (20.1) zum Verkapseln der genannten Adressinformationen sowie der Nachricht in einer MQ- Nachricht,
3. Ein Mittel (20.1) zum Erstellen einer Warteschlangenliste (QL) mit den MQ-Adressen derjenigen Warteschlangen-Manager, über die die genannten Mail Server erreicht werden können,
4. Ein Mittel (21.1, 21.2, 21.3, 21.5) zum Ermitteln mithilfe der genannten Warteschlangenliste (QL) des Satzes mit den nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen-Managern und zum Generieren zugeordneter Warteschlangen-Unterlisten (QSL), und
5. Ein Mittel (21.1, 21.2, 21.3, 21.5) zum Weiterleiten der genannten MQ-Nachricht an jeden der genannten nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen-Manager zusammen mit einer Warteschlangenliste (QL)(Fig. 3D), die jedem entsprechenden nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen-Manager zugeordnet ist, so dass die genannten nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen- Manager nun zu aktiven Warteschlangen-Managern werden,
6. Wenn der genannte Warteschlangen-Manager in der genannten Warteschlangenliste (QL) als aktiver Warteschlangen-Manager aufgelistet ist, ein Mittel (21.3, 21.5) zum Stellen der genannten Nachricht in eine Warteschlange (22.2, 22.5) dieses aktiven Warteschlangen-Managers,
7. Ein Mittel (21.3, 21.5) zum Wiederholen der ausgeführten Schritte, die von dem Mittel zum Weiterleiten und von dem Mittel zum Stellen der genannten Nachricht in eine Warteschlange ausgeführt wurden, bis die genannte Nachricht in alle Warteschlangen der genannten Warteschlangenliste (QL) gestellt wurde.
8. Ein Mittel (20.2, 20.5) zum Abrufen der genannten MQ- Nachrichten und Adressinformationen von den genannten Warteschlangen der genannten Warteschlangenliste,
9. Ein Mittel (20.2, 20.5) zum Bestimmen mithilfe der genannten Adressinformationen des Satzes an Zielbenutzern, die Mail Servern zugeordnet sind, wobei jeder von ihnen
i) Ein Mittel (20.2, 20.5) umfasst zum Übertragen der genannten Nachricht an den Zielbenutzer, wenn der zugeordnete Zielbenutzer für den Mail Server lokal ist, und
ii) Ein Mittel (20.2, 20.5) umfasst, um diejenigen Schritte vom vorhergehenden Mittel für den Untersatz an Zielbenutzern zu wiederholen, die nicht lokal sind, bis die genannte Nachricht an alle Zielbenutzer geliefert wurde.
14. Das Netzwerk nach Anspruch 13, wobei das genannte Mittel zum Erstellen einer Warteschlangen-Unterliste (QSL) diejenigen bereits bearbeiteten Eintrage in der genannten Warteschlangenliste von den noch nicht bearbeiteten Eintragen dadurch unterscheidet, dass die entsprechenden Eintrage gekennzeichnet werden.
15. Das Netzwerk nach Anspruch 13, wobei der dem genannten ersten Benutzer (a1) zugeordnete Mail Server (20.1) die folgenden Mittel umfasst, die bei Erhalt der genannten Nachricht und einer zugehörigen Empfängerliste (RL) (Fig. 3A) zur Identifizierung aller Zielbenutzer eingesetzt werden:
1. Ein Mittel (20.1) zum Senden der genannten Nachricht an die Zielbenutzer in der genannten Empfängerliste (RL), die dem gleichen Mail Server zugeordnet sind wie der genannte erste Benutzer (a1), und
2. Ein Mittel (20.1) zum Erstellen von Adressinformationen und der genannten Nachricht zur Übermittlung von dem dem genannten ersten Benutzer (a1) zugeordneten Mail Server (20.1) über das genannte Netzwerk an diejenigen Zielbenutzer in der genannten Empfängerliste (RL), die anderen Mail Servern als dem dem genannten ersten Benutzer (a1) zugeordneten Mail Server zugeordnet wurden.
16. Das Netzwerk nach Anspruch 13, wobei die genannten Warteschlangen-Manager die Zusendung/Umleitung der genannten MQ-Nachricht durch Verwendung der folgenden Mittel vornehmen:
1. Ein Mittel zum Entnehmen eines Eintrags von der genannten Warteschlangenliste (QL), die der genannten MQ-Nachricht zugeordnet ist, sowie zum Ermitteln eines Warteschlangen-Manager-Namens aus diesem Eintrag,
2. Ein Mittel zum Erhalt des entsprechenden Warteschlangen-Namens vom genannten Eintrag und zum Senden der genannten Nachricht an die Warteschlange mit diesem Namen, wenn es sich bei dem genannten Warteschlangen-Manager-Namen um einen lokalen Namen handelt,
3. Ein Mittel zum Ermitteln des nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen-Managers, das heisst des Warteschlangen-Managers, der der nächste aktive Warteschlangen-Manager sein wird, wenn es sich bei dem genannten Warteschlangen-Manager-Namen nicht um einen lokalen Warteschlangen-Manager handelt,
i) Ein Mittel zum Erstellen einer neuen Warteschlangen-Unterliste (QSL) für den genannten nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen-Manager, falls dieser noch nicht existiert, und
ii) Ein Mittel zum Hinzufügen des genannten Eintrags zur Warteschlangen-Unterliste des entsprechenden nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen- Managers,
4. Ein Mittel zum Wiederholen der Schritte, die von dem Mittel zum Entnehmen eines Eintrags von der genannten Warteschlangenliste ausgeführt wurden, und ein Mittel zum Erhalt des entsprechenden Warteschlangen-Namens sowie ein Mittel zum Ermitteln des nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen-Managers, bis alle Einträge in der genannten Warteschlangenliste abgewickelt sind,
5. Ein Mittel zum Erhalt der genannten Warteschlangen- Unterliste (QSL) für einen nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen-Manager und zum Umleiten der genannten MQ-Nachricht sowie der genannten Warteschlangen- Unterliste (QSL), die zur zugeordneten Warteschlangenliste (QL) der MQ-Nachricht wird, an den nächsten, zu durchlaufenden Warteschlangen-Manager,
6. Ein Mittel zum Wiederholen des Schritts, der von dem Mittel zum Erhalt der genannten Warteschlangen- Unterliste (QSL) ausgeführt wird, bis alle Warteschlangen-Unterlisten (QSL) abgewickelt sind.
17. Das Netzwerk nach Anspruch 13, wobei das genannte Mittel zum Erstellen einer Warteschlangen-Unterliste (QSL) die bereits bearbeiteten und abgewickelten Einträge in der genannten Warteschlangenliste (QL) von den noch nicht bearbeiteten Einträgen dadurch unterscheidet, dass die genannten, bereits bearbeiteten Informationen aus der genannten Warteschlangenliste (QL) gelöscht werden.
18. Das Netzwerk nach Anspruch 13, wobei der genannte erste Benutzer (a1) ein Mittel zum Generieren einer Empfängerliste (RL) umfasst, welche Adressinformationen enthält, die jedem einzelnen Zielbenutzer zur Identifizierung der genannten Zielbenutzer (b1, e1) zugeordnet sind.
19. Das Netzwerk nach Anspruch 13, wobei das genannte Mittel zum Erstellen einer Warteschlangenliste ermittelt, welche Mail Server (20.2, 20.5) den genannten Zielbenutzern (b1, e1) zugeordnet sind, indem die entsprechenden Informationen in einem Mail-Verzeichnis mit einer eindeutigen Kennung für jeden Mail Server (20.2, 20.5) herausgesucht werden.
20. Das Netzwerk nach Anspruch 13, wobei der dem genannten ersten Benutzer (a1) zugeordnete Mail Server (20.1) die folgenden Mittel umfasst, um eine Mail Server-Tabelle (MST) (Fig. 3C) zu erstellen, wobei als Eingabe die genannte Empfängerliste (RL) verwendet wird:
1. Ein Mittel zum Verwenden der Informationen zu einem Zielbenutzer von der genannten Empfängerliste (RL),
2. Ein Mittel zum Erhalten der Kennung desjenigen Mail Servers aus einem Mailverzeichnis, der den genannten Zielbenutzern zugeordnet ist,
3. Ein Mittel zum Hinzufügen des Namens des genannten Zielbenutzers und der erhaltenen Kennung des genannten Mail Servers zu einer Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT) (Fig. 3B),
4. Ein Mittel zum Wiederholen der Schritte durch die oben genannten drei Mittel, bis alle Zielbenutzer in der genannten Empfängerliste (RL) bearbeitet wurden,
5. Ein Mittel zum Umkehren der genannten Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT) zur Erstellung der genannten Mail Server-Tabelle (MST).
21. Das Netzwerk nach Anspruch 13, wobei ein bestimmter Mail Server die folgenden Mittel umfasst, um die Zusendung/Umleitung der genannten Nachricht auszuführen:
1. Ein Mittel zum Ermitteln mithilfe der genannten Mail Server-Tabelle (MST) oder mithilfe der Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT) des Satzes mit Zielbenutzern, die dem bestimmten Mail Server zugeordnet sind,
2. Ein Mittel zum Erhalt von Zielbenutzer-Informationen aus dem Satz mit zugeordneten Zielbenutzern,
3. Ein Mittel zum Senden der genannten Nachricht an den genannten Zielbenutzer, wenn es sich bei dem genannten Zielbenutzer um einen lokalen Benutzer handelt,
4. Ein Mittel zum Ausführen der folgenden zwei Schritte, wenn der genannte Zielbenutzer nicht lokal ist:
i) Erstellen einer neuen Empfängerliste (RL), falls noch keine existiert, und
ii) Hinzufügen des genannten Zielbenutzers zur genannten neuen Empfängerliste,
5. Ein Mittel zum Wiederholen der Schritte, die vom genannten Mittel zum Erhalt von Zielbenutzer- Informationen, vom genannten Mittel zum Senden der genannten Nachricht an den genannten Zielbenutzer und von genannten Mittel zur Ausführung der oberen beiden Schritte ausgeführt wurden, bis alle Zielbenutzer vom genannten Satz mit zugeordneten Zielbenutzern abgewickelt sind,
6. Ein Mittel zum Erstellen von Adressinformationen sowie der genannten Nachricht zur Übermittlung zum genannten Netzwerk zum Transport zu den genannten Zielbenutzern der genannten Empfängerliste (RL)
22. Das Netzwerk nach Anspruch 21, wobei der genannte Mail Server die folgenden Mittel umfasst und einsetzt, um die genannte Nachricht sowie die Adressinformationen verkapselt in einer MQ-Nachricht an den Warteschlangen- Manager zu übermitteln, welcher für den genannten Mail Server zuständig ist, um diese Nachricht an die genannten Zielbenutzer der genannten Empfängerliste (RL) über das genannte MQ-Netzwerk weiterzuleiten:
1. Ein Mittel zum Erstellen einer Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT) basierend auf der genannten Empfängerliste (RL), die der genannten Nachricht zugeordnet ist,
2. Ein Mittel zum Erstellen einer Mail Server-Tabelle (MST) basierend auf der genannten Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT),
3. Ein Mittel zum Erstellen einer Warteschlangenliste (QL) basierend auf der genannten Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT),
4. Ein Mittel zum Verkapseln der genannten Nachricht sowie der genannten Mail Server-Tabelle (MST) oder der genannten Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT) in einer MQ-Nachricht,
5. Ein Mittel zum Übermitteln der genannten MQ-Nachricht zusammen mit der zugeordneten Warteschlangenliste (QL) an den genannten zuständigen Warteschlangen-Manager.
23. Das Netzwerk nach Anspruch 22, wobei der genannte Mail Server die folgenden Mittel umfasst, um eine Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT) unter Eingabe der genannten Empfängerliste (RL) zu erstellen:
1. Ein Mittel zum Verwenden der Informationen zu einem entfernten Zielbenutzer von der Empfängerliste (RL),
2. Ein Mittel zum Erhalt aus dem Mailverzeichnis der Kennung des Mail Servers, welcher dem entfernten Zielbenutzer zugeordnet ist,
3. Ein Mittel zum Hinzufügen des Namens des entfernten Zielbenutzers sowie der Kennung des genannten Mail Servers zu einer Tabelle mit entfernten Empfängern (RRT),
4. Ein Mittel zum Wiederholen der Schritte, die von den oben genannten Mitteln in diesem Anspruch ausgeführt wurden, bis alle entfernten Zielbenutzer in der genannten Empfängerliste (RL) bearbeitet wurden.
24. Das Netzwerk nach Anspruch 23, wobei der Mail Server die folgenden Mittel umfasst, um eine Warteschlangenliste (QL) basierend auf der Tabelle mit entfernten Empfängern zu erstellen:
1. Ein Mittel zum Verwenden eines Eintrags (e) aus der Tabelle mit entfernten Empfängern sowie zum Extrahieren der Mail Server-Kennung aus diesem Eintrag,
2. Ein Mittel zum Erhalt der MQ-Adresse vom MQ- Verzeichnis, das heisst zum Erhalt des Namens der Warteschlange, die dem Mail Server zugeordnet ist sowie des Namens des Warteschlangen-Managers für diese Warteschlange,
3. Ein Mittel zum Hinzufügen der MQ-Adresse zur genannten Warteschlangenliste (QL),
4. Ein Mittel zum Wiederholen des Schritts, der von dem genannten Mittel zum Entnehmen des Eintrags aus der genannten Tabelle mit entfernten Empfängern ausgeführt wurde, und, falls sich die so erhaltene Mail Server- Kennung von allen vorherigen Mail Server-Kennungen unterscheidet, Wiederholen des Schritts, der durch das Mittel zum Erhalt der MQ-Adresse aus dem genannten MQ- Verzeichnis ausgeführt wurde,
5. Ein Mittel zum Wiederholen des Schritts, der durch das letztere Mittel ausgeführt wurde, bis alle Einträge der Tabelle mit entfernten Empfängern abgewickelt wurden.
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