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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Das Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Systeme zur
Zustellung und Organisation von elektronischen Nachrichten. Spezieller
bezieht sich die vorliegende Er findung auf Verfahren und Systeme,
die verwendet werden können,
um die Rechenressourcen zu reduzieren, die für eine Zustellung einer einzelnen
Nachricht an viele Empfänger notwendig
sind und für
eine Verbesserung der Organisation von Antworten auf die Nachricht.
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2. Der Stand
der Technik
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Traditionelle
elektronische Nachrichtensysteme sind eine gewaltige Verbesserung
gegenüber den
Papieranalogen, die sie ergänzen
oder ersetzen. Durch eine Reduzierung der menschlichen und materiellen
Ressourcen, die nötig
sind, um Papiernachrichten umzuschreiben, zu fotokopieren und zu
verteilen, gestattet elektronische Benachrichtigung, dass Ressourcen
mehr auf Kerngeschäftsziele
gebündelt
als für
allgemeine Unkosten verschwendet werden. Der Beitrag der elektronischen
Nachrichtensysteme entsprechend dem Stand der Technik kann jedoch
charakterisiert werden als ein Ersatz von physikalischen Unzulänglichkeiten
durch elektronische.
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Speziell
verteilen elektronische Nachrichtensysteme entsprechend dem Stand
der Technik eine einzelne Nachricht an viele Empfänger durch
Duplizieren der Nachricht und Zustellung einer Kopie an jeden Empfänger. Die
beiden Hauptunzulänglichkeiten,
die sich ergeben, schließen
sowohl Verarbeitungszeit zur Duplizierung der Nachricht als auch Speicherplatz
ein, um die Kopien aufzunehmen. Man betrachte zum Beispiel was geschieht,
wenn Systeme entsprechend dem Stand der Technik eine drei Kilobyte
Nachricht an alle dreitausend Angestellten eines bestimmten Unternehmens
zustellen. Die elektronischen Nachrichtensysteme müssen Verarbeitungsressourcen
reservieren, um die drei Kilobyte Nachricht dreitausend Mal zu duplizieren,
was ganze neun Mega byte an Daten erzeugt, die in den Computersystemen
des Unternehmens gespeichert werden müssen.
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Zugegeben
ist mit den heutigen Computersystemen eine dreitausendmalige Duplizierung
eines Files und eine Speicherung von neun Megabytes an Daten weniger
von Bedeutung, wenn man es isoliert sieht. Verschiedene andere Faktoren
jedoch machen diesen Entzug von Computerressourcen gravierender.
Elektronische Nachrichtensysteme arbeiten zum Beispiel mit vielen
Einzelnachrichten. Eine Duplizierung einer einzelnen Nachricht dreitausend
Mal ist einem Empfang von dreitausend Nachrichten auf einmal gleichzusetzen.
Verbunden mit den normalen Betriebszuständen des elektronischen Nachrichtensystems
kann eine plötzliche
Anforderung dreitausend Nachrichten zu verarbeiten die Systemleistung dramatisch
reduzieren.
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Dieses
Problem wird weiter kompliziert, wenn Empfänger damit beginnen breit verteilte
elektronische Nachrichten zu beantworten. Weil Antworteten isoliert
schwer verständlich
sein können,
wird die Originalnachricht oft mit der Antwort kopiert, um Missverständnisse
zu vermeiden. Außerdem
werden die Antworten oft an alle Originalempfänger verteilt, was die anfänglichen
neun Megabyte an Daten mit einem Faktor zwei multipliziert und noch
einmal dreitausend Nachrichten mit der Größe der Antwort hinzufügt.
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Das
Kopieren der Originalnachricht zusammen mit einer Antwort liefert
jedoch nur einen minimalen Zusammenhang. Auf Grund ihrer speziellen Art
werden Empfänger
einer breit verteilten elektronische Nachricht diese über eine
beträchtliche
Zeitdauer lesen und auf sie antworten. Einige Empfänger können nicht
im Büro
sein, über
Stunden bei einer Sitzung oder über
Tage in den Ferien, wenn bestimmte elektronische Nachrichten zugestellt
werden. Einige Empfänger
werden mit einer anderen Arbeit beschäftigt sein, wenn die Nachricht
zugestellt wird und das Lesen und/oder die Beantwortung auf eine
passendere Zeit verschieben. Andere jedoch werden sofort lesen und
antworten. Diese Antwort-Zeitverzögerung führt bei einem elektronischen
Nachrichtensystem entsprechend dem Stand der Technik zu verschachtelten
Antworten mit Nachrichten ohne Bezug, welche in der Zwischenzeit
empfangen werden. Darüber
hinaus kann es, wenn eine spezielle elektronische Nachricht ein
großes
Diskussionsvolumen erzeugt vorteilhaft sein, einen Ausgangshauptpunkt
in verschiedene Unterpunkte zu unterteilen. Elektronische Nachrichtensysteme
entsprechend dem Stand der Technik liefern jedoch nur eine begrenzte
Unterstützung
zur Organisation von elektronischen Nachrichten mittels eines Hauptpunktes,
wie Regeln zur Sortierung von Nachrichten nach Absender.
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Außerdem liefert
eine elektronische Benachrichtigung typischerweise nur begrenzte
Formatierungsmöglichkeiten.
Viele Nachrichten erfordern jedoch eine völlig ausgefeilte Präsentation.
Eine verbesserte Formatierung kann als ein Mittel zur effizienten
Verbreitung von Information wichtig sein. Eine Tabelle mit Daten
transportiert vielleicht schnell eine Nachricht, die ansonsten beträchtliche
Mengen an Text erfordern würde.
Alternativ bedeutet ein höheres Maß an Formatierung
allgemein einen erhöhten
Grad an Wichtigkeit und Autorität.
Der Effekt der Erfordernis eines hohen Maßes an Formatierung führt oft
dazu, dass die elektronischen Nachrichten Anhänge mit textverarbeitenden
Dokumenten enthalten, welche die verbesserten Formatierungsmöglichkeiten
vorsehen. Unglücklicherweise
kann die Formatierungsinformation eines Dokuments ebenso viel zu
einer Größe des Dokuments
beitragen wie der Text des Dokuments selbst und führt einen
bestimmten Betrag an allgemeinen Unkosten ein. Somit sind drei Kilobyte eine
sehr konservative Größe für eine Email-Nachricht
mit einem Textverarbeitungsdokument in der Anlage. Es ist auch für einfache
Textverarbeitungsdokumente nicht unüblich, dass sie sich in einem
Bereich von zehn bis zwanzig Kilobyte bewegen. Eine zwanzig Kilobyte-Anlage,
die an dreitausend Empfänger
mit einer einzigen Antwort, welche die Originalnachricht einschließt gesendet
wird, stellt 120 Megabyte an Daten dar – für einen einzigen Kommunikationsvorgang.
Dieses Problem kann sehr gravierend werden, wenn ein fünfzig Kilobyte
Bild oder ein 100 Kilobyte Programm involviert ist.
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Da
diese Kopien elektronisch sind, wird den Ressourcen wenig Beachtung
geschenkt, welche für die
Zustellung von elektronischen Nachrichten benötigt werden. Es ist für den Normalmensch
eine einfache Sache, den Aufwand etwas dreitausend Mal physikalisch
zu duplizieren zu erkennen. Wenige oder niemand würde auch
nur daran denken, eine kurze (oder sogar lustige) Bemerkung in einem
Papiersystem zu machen, welches dreitausend Kopien der Bemerkung,
dreitausend Duplikate der Originalnachricht, Zeit, die Bemerkung
den Duplikaten beizufügen und
eine händische
Verteilung an dreitausend Leute erfordern würde. Im Zusammenhang mit einer
elektronische Benachrichtigung jedoch denken die Absender wenig
an die Berechnungsressourcen, die zur Verarbeitung von breit verteilten
Nachrichten notwendig sind und an die möglichen Auswirkungen von Antworten.
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Trotzdem
liefern einige elektronische Nachrichtensysteme entsprechend dem
Stand der Technik schlecht zugeschnittene Lösungen für die Verarbeitungs- und Speicherprobleme,
welche durch Nachrichten für
viele Empfänger
eingeführt
werden. Öffentliche
Ordner und Nachrichtengruppen zum Beispiel liefern beide eine Mechanismus
zur Platzierung von Information in einem öffentlichen Bereich, wo auf sie
durch viele Anfordernde zugegriffen werden kann, ohne dass sie für jeden
dupliziert wird. Während Nachrichtengruppen
und öffentliche
Ordner eine Themenanordnung der Information liefern, vermögen sie
es nicht Nachrichten zu einer leicht modifizierbaren Gruppe an Empfängern zu
leiten. Nachrichtengruppen und öffentliche
Ordner benötigen
speziell eine Anwender-zu-Post-Information
und es hängt dann
von jenen ab, die an dem Thema interessiert sind in regelmäßigen Abständen nach
neuen Nachrichten zu sehen. Diese Operation macht Nachrichtengruppen
und öffentliche
Ordner virtuell nutzlos für elektronische
ad hoc Diskussionen.
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Darüber hinaus
liefern Nachrichtengruppen und öffentliche
Ordner eine begrenzte Tauglichkeit zur Steuerung eines Zugriffs
auf versandte Information. Ein Zugriff zum Beispiel auf Nachrichtengruppen und öffentliche
Ordner kann durch Anwender gesteuert werden, aber ein Zugriff kann
nicht auf eine Nachricht für
Nachricht-Basis zugeschnitten werden. Diese Eingrenzung legt Nachrichtengruppen
und öffentlichen
Ordnern den Zwang auf, dass sie basierend sowohl auf einem Thema
als auch auf einer erwarteten Verteilung erzeugt werden müssen, was
zu einer Verbreitung von Nachrichtengruppen und öffentlichen Ordnern führt, die
periodisch nach neuen Nachrichten abgeprüft werden muss.
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Zuletzt
trägt ein
wachsender Enthusiasmus für
das Internet zu den Problemen mit dem Stand der Technik weiter bei,
weil eine wachsende Anzahl von Leuten Zugriff auf elektronische
Nachrichtendienste besitzt. Dieser vermehrte Zugriff erhöht die Fähigkeit miteinander
zu agieren und erhöht
die Wahrscheinlichkeit, dass eine einzelne Nachricht für viele
Empfänger
bedeutend ist, was Verarbeitungs- und Speicherprobleme weiter erschwert.
Der Stand der Technik fordert entweder einen Verzicht auf Leistung,
eine Begrenzung der Verteilung oder eine Auslegung von Systemen,
um die Leistungsschwächen
bei ihrer Spitzenanforderung zu unterstützen.
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EP-A-0739115
beschreibt Verfahren und eine Vorrichtung zur elektronischen Kommunikation unter
Verwendung einer Speicherung mit einem weiträumigen Netz (WAN) und einer
Signalisierungs-Befähigung.
Das WAN umfasst eine Anzahl von Nachrichtenspeichern zur Speicherung
von Nachrichten und virtuelle Briefkästen zur Speicherung von Information,
welche die Verfügbarkeit
und die Adresse der Nachrichten des Empfängers betrifft. Der Absender einer
Nachricht weist eine Speicherung aus dem WAN zu, indem er zumindest
einen Nachrichtenspeicher auswählt
und diesen Nachrichtenspeicher mit den Inhalten der Nachricht füllt. Der
Absender bestimmt einmal die Adressen der Empfänger und dann instruiert der
Absender das WAN die Empfänger über den
Signalisierungsmechanismus des WANs von der Verfügbarkeit der Nachricht zu benachrichtigen.
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US-A-5930471
beschreibt ein System, welches Transaktionen zwischen einem Absender
und einer Vielzahl von Empfängern
vereinfacht. Benachrichtigungseinrichtungen ermöglichen es dem Absender eine
elektronische Textschablone, die eine Nachricht enthält zu bilden.
Controllereinrichtungen empfangen und speichern die Nachricht in
einem virtuellen Briefkasten, welcher der Transaktion zugewiesen
ist, für
einen Zugriff durch den Absender und die Empfänger. Die Controllereinrichtung
erzeugt und sendet auch einen Anzeiger an die Empfänger, der die
Nachricht bei einer Adresse für
den virtuellen Briefkasten identifiziert. Die Empfänger verwenden die
Zeigeradresse, um die elektronische Nachricht zu sehen.
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EP-A-0785661
beschreibt ein Multimedia-Nachrichtensystem (MMMS), das eine Zugriffsfähigkeit
auf Multimedia-Nachrichten für
Empfänger
liefert, die keine Multimedia-Fähigkeit
besitzen. Der Absender einer Nachricht platziert eine Multimedia-Nachricht
in seinem/ihrem ausgehenden Bereich seines/ihres Briefkastens in
dem MMMS und der Absender ruft dann eine "Senden "-Funktion auf, um eine Zustellung der
Nachricht an den Empfänger
zu bewirken. Als Antwort auf den Senden-Aufruf bestimmt der Prozessor
des MMMS, ob der Empfänger in
der Lage ist bei der angegebenen Adresse alle Medien in der Nachricht
zu empfangen oder nicht. Wenn nicht, sichert das Nachrichtensystem
die Nachricht für
den Empfänger,
weist der Nachricht eine Identfizierung/ein Passwort zu und erzeugt
und sendet sowohl eine Ersatznachricht an den Empfänger, welche alle
Komponenten der Originalnachricht enthält, die in Medien ausgedrückt sind,
welche der Empfänger bei
der Adresse in der Lage ist zu empfangen als auch das Passwort und
die Anweisungen, wie man sich in das Nachrichtensystem einlogt.
Der Empfänger
kann sich dann in das MMMS einloggen, um auf die Originalnachricht
zuzugreifen.
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Die
Probleme bei dem Stand der Technik wurden erfolgreich durch die
vorliegende Erfindung überwunden,
welche sich auf Verfahren und Systeme zur verbesserten Verteilung
von elektronischen Nachrichten bezieht, welche an viele Empfänger gerichtet
sind. Die Verbesserung eliminiert Unzulänglichkeiten bei Verarbeitungsleistung
und Speicherplatz, welche durch eine Duplizierung von elektronischen
Nachrichten verursacht werden.
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Bei
einem Gesichtspunkt liefert die Erfindung ein Verfahren für ein Nachrichten
empfangendes Host-System, das Kunden mit elektronischen Nachrichten
versorgt, um eine elektronische Nachricht zu jedem Kunden des Nachrichten
empfangenden Host-Systems, der ein Empfänger der Nachricht ist zu verteilen,
wobei das Nachrichten empfangende Host-System umfasst: Empfangen
der elektronischen Nachricht von einem Nachrichten aussendenden
Host-System, wobei die elektronische Nachricht eine oder mehrere
hostspezifische Verteilerlisten enthält, die jeden Kunden des Nachrichten
empfangenden Host-Systems einschließt, der ein Empfänger der
elektronischen Nachricht ist und wobei die hostspezifische Verteilerliste
durch das Nachrichten aussendende Host-System erzeugt wurde: Erzeugen von
einer oder mehreren Verteilerlisten, die jeden Empfänger der
elektronischen Nachricht einschließen; Identifizieren des Nachrichten
empfangenden Host-Systems als eines, das elektronische Nachrichten-Dienste
für zumindest
einige der Empfänger
der elektronischen Nachricht liefert; Festlegen, dass das Nachrichten
empfangende Host-System in der Lage ist, die eine oder mehreren
hostspezifische Verteilerlisten zu verwenden, um seine Empfänger von
zumindest einer Kopie einer elektronischen Nachricht zu benachrichtigen,
die in dem Nachrichten empfangenden Host-System gespeichert ist durch Übersendung
einer Benachrichtigung, die eine Verknüpfung für einen Zugriff auf die gespeicherte
Kopie der Nachricht für
jeden seiner Empfänger
der elektronischen Nachricht einschließt, wobei die zumindest eine
Kopie weniger als die gesamte Anzahl an Kunden des Nachrichten empfangenden
Host-Systems ist, welche Empfänger
der elektronischen Nachricht sind; Gruppieren jedes Empfängers der
elektronischen Nachricht in Übereinstimmung
mit dem Nachrichten empfangenden Host-System, das elektronische Nachrichten-Dienste
liefert, um eine oder mehrere hostspezifische Verteilerlisten für das Nachrichten empfangende
Host-System zu bilden; und Ü bermitteln
einer der hostspezifischen Verteilerlisten und einer Kopie der elektronischen
Nachricht an das Nachrichten empfangende Host-System, wobei das
Nachrichten empfangende Host-System ferner: zumindest eine Kopie
der elektronischen Nachricht bei dem Nachrichten empfangenden Host-System
speichert, wobei die zumindest eine Kopie weniger ist als die gesamte
Anzahl an Kunden des Nachrichten empfangenden Host-Systems, welche
Empfänger
der elektronischen Nachricht sind; und die eine oder mehrere hostspezifische
Verteilerlisten verwendet, um jedem Kunden des Nachrichten empfangenden Host-Systems,
der ein Empfänger
der elektronischen Nachricht ist eine Benachrichtigungsmitteilung
zu senden, die eine Verknüpfung
für einen
Zugriff auf die gespeicherte Kopie der elektronischen Nachricht
einschließt,
so dass die zumindest eine Kopie der elektronischen Nachricht für jeden
benachrichtigten Kunden verfügbar
gemacht wird.
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Bei
einem weiteren Gesichtspunkt liefert die Erfindung ein Verfahren
für ein
Nachrichten aussendendes Host-System, das elektronische Nachrichten-Dienste
für Kunden
zur Verteilung einer elektronischen Nachricht liefert, wobei das
Nachrichten aussendende Host-System
umfasst: Erzeugen von einer oder mehreren Verteilerlisten, die jeden
Empfänger der
elektronischen Nachricht einschließen; Identifizieren jedes Nachrichten
empfangenden Host-Systems, das elektronische Nachrichten-Dienste
für jeden
der Empfänger
der elektronischen Nachricht liefert; Ermitteln, ob jedes identifizierte
Nachrichten empfangende Host-System in der Lage ist die eine oder
mehreren Verteilerlisten zu verwenden, um seine Empfänger von
zumindest einer Kopie einer elektronischen Nachricht zu benachrichtigen,
die in jedem identifizierten Host-System gespeichert ist, durch Übersendung
einer Benachrichtigung, die eine Verknüpfung für einen Zugriff auf die gespeicherte Kopie
der Nachricht für
jeden seiner Empfänger
der elektronischen Nachricht einschließt, wobei die zumindest eine
Kopie weniger als die gesamte Anzahl an Kunden des Nachrichten empfangenden Host-Systems
ist, welche Empfänger
der elektronischen Nachricht sind oder nicht; Gruppieren jedes Empfängers der
elektronischen Nachricht in Übereinstimmung
mit dem identifizierten Nachrichten empfangenden Host-System, das elektronische
Nachrichten-Dienste liefert, um eine oder mehrere hostspezifische
Verteilerlisten für
jedes identifizierte Nachrichten empfangende Host-System zu bilden; und Übermitteln
einer der hostspezifischen Verteilerlisten und einer Kopie der elektronischen
Nachricht an jedes identifizierte Nachrichten empfangende Host-System, von
dem ermittelt wurde, dass es in der Lage ist eine Verteilerliste
zu verwenden, um ihre Empfänger
von zumindest einer Kopie einer elektronischen Nachricht zu benachrichtigen,
die in dem identifizierten Nachrichten empfangenden Host-System
gespeichert ist.
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Bei
noch einem weiteren Gesichtspunkt liefert die Erfindung ein Nachrichtensystem
zur Verteilung einer elektronischen Nachricht, die von einem Nachrichten
aussendenden Host-System empfangen wurde, an jeden Kunden eines
Nachrichten empfangenden Host-Systems, der ein Empfänger der
elektronischen Nachricht ist, wobei das Nachrichtensystem das Nachrichten
aussendende Host-System und das Nachrichten empfangende Host-System
einschließt
und wobei das Nachrichten aussendende Host-System umfasst: Prozessoreinrichtung
zur: Erzeugung von einer oder mehreren Verteilerlisten, die jeden
Empfänger
der elektronischen Nachricht enthält; Identifizierung des Nachrichten
empfangenden Host-Systems als eines, das elektronische Nachrichten-Dienste
für zumindest
einige der Empfänger
der elektronischen Nachricht liefert; Festlegen, dass das Nachrichten
empfangende Host-System in der Lage ist die eine oder mehreren hostspezifischen
Verteilerlisten zu verwenden, um seine Empfänger von zumindest einer Kopie
einer elektronischen Nachricht zu benachrichtigen, die in dem Nachrichten
empfangenden Host-System gespeichert ist durch Übersendung einer Benachrichtigung,
die eine Verknüpfung für einen
Zugriff auf die gespeicherte Kopie der Nachricht für jeden
seiner Empfänger
der elektronischen Nachricht einschließt, wobei die zumindest eine
Kopie weniger als die gesamte Anzahl an Kunden des Nachrichten empfangenden
Host-Systems ist, welche Empfänger
der elektronischen Nachricht sind; und Gruppieren jedes Empfängers der
elektronischen Nachricht in Übereinstimmung
mit dem Nachrichten empfangenden Host-System, das elektronische
Nachrichten-Dienste liefert, um eine oder mehrere hostspezifische
Verteilerlisten für
das Nachrichten empfangende Host-System zu bilden, wobei das Nachrichten
aussendende Host-System ferner Übertragungseinrichtungen
umfasst zum Übermitteln
einer der hostspezifischen Verteilerlisten und einer Kopie der elektronischen
Nachricht an das Nachrichten empfangende Host-System, wobei das
Nachrichten empfangende Host-System umfasst Prozessoreinrichtung
zum Empfang von einer oder mehreren hostspezifischen Verteilerlisten,
die in einer elektronischen Nachricht enthalten sind, die von dem
Nachrichten aussendenden Host-System empfangen wurde, wobei die
eine oder mehreren hostspezifischen Verteilerlisten jeden Kunden
des Nachrichten empfangenden Host-Systems, der ein Empfänger der elektronischen
Nachricht ist enthalten; Speichereinrichtung zum Speichern von zumindest
einer Kopie der elektronischen Nachricht in dem Nachrichten empfangenden
Host-System, wobei die zumindest eine Kopie weniger als die gesamte
Anzahl an Kunden des Nachrichten empfangenden Host-Systems ist,
welche Empfänger
der elektronischen Nachricht sind; und Benachrichtigungseinrichtung
zur Verwendung von einer oder mehreren hostspezifischen Verteilerlisten,
um jedem Kunden des Nachrichten empfangenden Host-Systems, der ein
Empfänger
der elektronischen Nachricht ist eine Benachrichtigungsmitteilung
zu senden, die eine Verknüpfung
zum Zugriff auf die gespeicherte Kopie der elektronischen Nachricht
einschließt
auf eine solche Weise, dass die zumindest eine Kopie der elektronischen
Nachricht jedem benachrichtigten Kunden zugänglich gemacht wird.
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Bei
noch einem weiteren Gesichtspunkt liefert die Erfindung ein Compterprogramm-Produkt zur Implementierung
eines Verfahrens zur Verteilung einer elektronischen Nachricht,
wobei das Verfahren in ein Nachrichtensystem implementiert werden
kann, das ein Nachrichten aussendendes Host-System und ein Nachrichten
empfangendes Host-System einschließt und Kunden mit elektronischen
Nachrichtendiensten versorgt, wobei das Compterprogramm-Produkt
umfasst: zumindest ein computerlesbares Medium, welches durch den
Computer ausführbaren
Anweisungen zur Implementierung des Verfahrens trägt, wobei
die durch den Computer ausführbare
Anweisungen umfassen: Programmcodeeinrichtungen für das Nachrichten
aussendende Host-System zum: Erzeugen von einer oder mehreren Verteilerlisten
(162), die jeden Empfänger
der elektronischen Nachricht einschließen; Identifizieren des Nachrichten
empfangenden Host-Systems
(200) als eines, das elektronische Nachrichten-Dienste
für zumindest
einige der Empfänger
der elektronischen Nachricht liefert; Festlegen, dass das Nachrichten empfangende
Host-System in der Lage ist, die eine oder mehreren hostspezifische
Verteilerlisten zu verwenden, um seine Empfänger von zumindest einer Kopie
einer elektronischen Nachricht zu benachrichtigen, die in dem Nachrichten
empfangenden Host-System
gespeichert ist durch Übersendung
einer Benachrichtigung, die eine Verknüpfung für einen Zugriff auf die gespeicherte
Kopie der Nachricht für jeden
seiner Empfänger
der elektronischen Nachricht einschließt, wobei die zumindest eine
Kopie weniger als die gesamte Anzahl an Kunden des Nachrichten empfangenden
Host-Systems ist, welche Empfänger der
elektronischen Nachricht sind; Gruppieren jedes Empfängers der
elektronischen Nachricht in Übereinstimmung
mit dem Nachrichten empfangenden Host-System, das elektronische Nachrichten-Dienste liefert,
um eine oder mehrere hostspezi fische Verteilerlisten für das Nachrichten
empfangende Host-System zu bilden; und Übermitteln einer der hostspezifischen
Verteilerlisten und einer Kopie der elektronischen Nachricht an
das Nachrichten empfangende Host-System, Programmcodeeinrichtungen
für das Nachrichten
empfangende Host-System zum: Empfang der elektronischen Nachricht
von dem Nachrichten empfangenden Host-System, wobei die elektronische
Nachricht eine oder mehrere hostspezifische Verteilerlisten einschließt, die
jeden Kunden des Nachrichten empfangenden Host-Systems, der ein Empfänger der
elektronischen Nachricht ist enthalten; Speichern von zumindest
einer Kopie der elektronischen Nachricht in dem Nachrichten empfangenden
Host-System, wobei die zumindest eine Kopie weniger als die gesamte
Anzahl an Kunden des Nachrichten empfangenden Host-Systems ist,
welche Empfänger
der elektronischen Nachricht sind; und Verwendung von einer oder
mehreren Verteilerlisten, um jedem Kunden des Nachrichten empfangenden
Host-Systems, der
ein Empfänger
der elektronischen Nachricht ist eine Benachrichtigungsmitteilung
zu senden, die eine Verknüpfung
zu der gespeicherten Kopie der elektronischen Nachricht einschließt auf eine
solche Weise, dass die elektronische Nachricht jedem benachrichtigten
Kunden zugänglich
gemacht wird.
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Es
ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung Verfahren und Systeme
zu liefern zur Reduzierung sowohl der Verarbeitungs- als auch der
Speicherplatzressourcen, die mit einem elektronischen Versand einer
Nachricht an viele Empfänger
verbunden sind.
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Es
ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung Verfahren und Systeme
zu liefern, die in der Lage sind mit Host-Systemen zu wechselwirken,
die nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung funktionieren.
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Zusätzliche
Ziele und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder
können
durch Ausführung
der Erfindung erlernt werden. Die Ziele und Vorteile der Erfindung
können mittels
der Instrumente und Kombinationen realisiert und erhalten werden,
die speziell in den beigefügten Patentansprüchen gezeigt
sind. Diese und andere Ziele und Eigenschaften der vorliegenden
Erfindung werden vollends ersichtlich aus der folgenden Beschreibung
und den beigefügten
Patentansprüchen oder
können
durch die Anwendung der Erfindung erlernt werden wie sie im Folgenden
dargelegt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Um
die Weise, auf welche die oben erwähnten und andere Vorteile und
Ziele der Erfindung erhalten werden, wird eine genauere Beschreibung
der oben kurz beschriebenen Erfindung gegeben durch Bezug auf spezielle
Ausführungen
davon, welche in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind. Unter der selbstverständlichen
Voraussetzung, dass diese Zeichnungen nur typische Ausführungen
der Erfindung zeigen und deshalb nicht als Begrenzung ihres Umfangs
betrachtet werden dürfen,
wird die Erfindung beschrieben und erläutert mit zusätzlicher
Spezifität
und zusätzlichem
Detail durch die Verwendung der beiliegenden Zeichnungen bei welchen:
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1 ein
Beispielsystem ist, welches eine geeignete Betriebsumgebung für die vorliegende
Erfindung liefert;
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2 die
Grundelemente einer Ausführung von
einer elektronischen Nachricht darstellt;
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3 die
Grundkomponenten eines Host-Systems darstellt, das elektronische
Nachrichtendienste liefert;
-
4 darstellt,
wie eine bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung elektronische Nachrichten innerhalb einer
Umgebung mit einem Einzel-Host-System verarbeitet;
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5 darstellt,
wie Antworten mit den Originalnachrichten verknüpft sind; und
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6 darstellt,
wie eine bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung elektronische Nachrichten innerhalb einer
Mehrfach-Host-Systemumgebung verarbeitet, wobei ein Einzel-Host-System,
das elektronische Nachrichtendienste liefert nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung funktioniert.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung befasst sich mit Problemen, denen elektronische
Nachrichtendienste entsprechend dem Stand der Technik gegenüberstehen,
wenn eine einzelne Nachricht an viele Empfänger verteilt wird. Statt die
Verarbeitungsleistung zur Duplizierung der elektronischen Nachricht
für jeden Empfänger auszudehnen
und statt einer Reservierung von Speicherressourcen, um jede der
neu gemachten Kopien aufzunehmen, speichert die vorliegende Erfindung
eine einzelne Kopie der elektronischen Nachricht und sendet eine
relativ kleine Benachrichtigung an jeden Empfänger. Die Benachrichtigung
liefert einen Zugriff auf die gespeicherte Kopie der elektronischen
Nachricht und kann auch bestimmte Informationen enthalten, die ihren
Inhalt und Ursprung betreffen.
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Die
vorliegende Erfindung hilft auch bei der Organisation von Antworten
auf eine elektronischen Nachricht. Durch die Zuweisung einer Nachrichtenkennung
kann jede Antwort mit der Nachricht assoziiert werden, welche die
Antwort hervorgerufen hat. Die Assoziation ist für einen Empfänger nützlich,
weil sie einen Kontext für
die Antwort liefert, ohne dass ihr Autor die Ausgangsnachricht zusammen
mit der Antwort duplizieren muss. Außerdem ist der durch eine Assoziation
eingerichtete Kontext auf jede der möglicherweise vielen Antworten
anwendbar, wohingegen, ohne Assoziation, ein Empfänger separat
einen Kontext für
jede empfangene Antwort einrichten müsste.
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Die
Erfindung wird im Folgenden durch Verwendung von Diagrammen beschrieben,
um entweder die Struktur oder die Verarbeitung von Ausführungen
darzustellen, die verwendet werden, um die Verfahren und Systeme
der vorliegenden Erfindung zu implementieren. Eine Verwendung der
Diagramme auf diese Weise, um die Erfindung zu präsentieren sollte
nicht als eine Begrenzung ihres Umfangs ausgelegt werden. Die vorliegende
Erfindung betrachtet sowohl Verfahren als auch Systeme zur Verarbeitung von
elektronischen Nachrichten. Die Ausführungen der vorliegenden Erfindung
können
Spezial- oder Universalrechner umfassen, die unterschiedliche Computerhardware
umfassen.
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Ausführungen
im Rahmen der vorliegenden Erfindung schließen auch computerlesbare Medien mit
durch den Computer ausführbaren
Anweisungen oder Datenstrukturen, die darauf gespeichert sind ein.
Solche computerlesbaren Medien können
alle handelsüblichen
Medien sein, auf welche durch einen Universal- oder Spezialcomputer
zugegriffen werden kann. Beispielsweise und nicht zur Begrenzung
können
solche computerlesbaren Medien RAM, ROM, EEPROM, CD-ROM oder andere
optische Plattenspeicher, Magnetplatten-Speicher oder andere magnetische
Speichervorrichtungen oder irgendein anderes Medium einschließen, welches
verwendet werden kann, um die erwünschten ausführbaren
Anweisungen oder Datenstrukturen zu speichern und auf welche durch
einen Universal- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann. Wenn
Information über
ein Netzwerk oder eine andere Kommunikationsverbindung zu einem
Computer übertragen
oder geliefert wird, sieht der Computer geeigneterweise die Verbindung
als ein computerlesbares Medium. Somit ist eine solche Verbindung
auch geeignet ausgedrückt
ein computerlesbares Medium. Kombinationen des Obigen sollten auch
in den Umfang der computerlesbaren Medien eingeschlossen werden.
Computerausführbare
Anweisungen umfassen zum Beispiel Anweisungen und Daten, welche ein
Universalcomputer, ein Spezialcomputer oder eine Spezial-Verarbeitungsvorrichtung
veranlassen eine bestimmte Funktion oder Gruppen von Funktionen
auszuführen.
Die computerausführbaren
Anweisungen und die verknüpften
Datenstrukturen stellen ein Beispiel einer Programmcodeeinrichtung
zur Ausführung
der Schritte der hier offengelegten Erfindung dar.
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1 und
die folgende Diskussion sollen eine kurze allgemeine Beschreibung
einer geeigneten Rechnerumgebung liefern, in welcher die Erfindung
implementiert werden kann. Auch wenn es nicht notwendig ist, wird
die Erfindung in dem allgemeinen Kontext von computerausführbaren
Anweisungen wie Programmmodulen, die durch einen Personalcomputer
ausgeführt
werden beschrieben. Allgemein enthalten Programmmodule Routinen,
Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen etc., die spezielle
Aufgaben ausführen
oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Darüber hinaus werden
Fachleute erkennen, dass die Erfindung mit anderen Computersystemanordnungen
einschließlich
Handheld-Vorrichtungen, Multiprozessorsystemen, auf Mikroprozessoren
basierender oder programmierbarer Konsumelektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputern,
Großrechnern
oder Ähnlichem
ausgeführt
werden kann. Die Erfindung kann auch in verteilten Rechnerumgebungen
ausgeführt
werden, bei denen Aufgaben durch abgesetzte Verarbeitungsvorrichtungen,
die über
ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind durchgeführt werden.
Bei einer verteilten Rechnerumgebung können Programmmodule sowohl
in lokalen als auch in abgesetzten Speichervorrichtungen lokalisiert
sein.
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Mit
Bezug auf 1 enthält ein exemplarisches System
zur Implementierung der Erfindung eine Universal-Rechnervorrichtung
in der Form eines konventionellen Computers 20, der eine
Verarbeitungseinheit 21, einen Systemspeicher 22 und
einen Systembus 23 einschließt, der verschiedene Systemkomponenten
einschließlich
des Systemspeichers mit der Verarbeitungseinheit koppelt. Der Systembus 23 kann
irgendeiner von verschiedenen Busstrukturtypen sein einschließlich eines
Speicherbusses oder Speichercontrollers, eines peripheren Busses
und eines lokalen Busses unter Verwendung einer Vielzahl von Busarchitekturen.
Der Systemspeicher enthält einen
Festwertspeicher (ROM) 24 und einen Direktzugriffsspeicher
(RAM) 25. Ein Ein-Ausgabe-Werk (BIOS) 26, das
die grundlegenden Routinen enthält, welche
dabei helfen Information zwischen Elementen innerhalb des Computers 20 zu übertragen,
wie während
des Startens, kann in ROM 24 gespeichert sein. Der Computer 20 kann
auch einen magnetischen Festplattenantrieb 27 zum Lesen
von und zum Schreiben auf eine magnetische Festplatte, die nicht gezeigt
ist, einen Magnetplattenantrieb 28 zum Lesen von und zum
Schreiben auf eine entfernbare magnetische Platte 29 und
einen optischen Plattenantrieb 30 zum Lesen von und zum
Schreiben auf eine entfernbare optische Platte 31 wie eine
CD-ROM oder andere optische Medien einschließen. Der magnetische Festplattenantrieb 27,
der Magnetplattenantrieb 28 und der optische Plattenantrieb 30 sind
mit dem Systembus 23 jeweils durch eine Festplattenantriebs-Schnittstelle 32,
eine Magnetplattenantriebs-Schnittstelle 33 und
eine optischen Antriebs-Schnittstelle 34 verbunden. Die
Antriebe und ihre verknüpften
computerlesbaren Medien liefern eine nicht flüchtige Speicherung von computerlesbaren
Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen und anderen Daten
für den
Computer 20. Auch wenn die beispielhafte Umgebung, die
hier beschrieben wird eine magnetische Festplatte 27, eine
entfernbare magnetische Platte 29 und eine entfernbare optische
Platte 31 verwendet, sollte es von Fachleuten erkannt werden,
dass andere Typen von computerlesbaren Medien, welche Daten speichern
können auf
die von einem Computer zugegriffen werden kann, wie Magnetbandkassetten,
Flash-Speicherkarten,
digitale Videoplatten, Bernoulli-Kassetten, Direktzugriff-Speicher
(RAMs), Festwertspeicher (ROMs) und Ähnliche auch bei der exemplarisch funktionierenden
Umgebung verwendet werden können.
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Eine
Anzahl von Programmmodulen kann auf der Festplatte, der magnetischen
Platte 29, der optischen Platte 31, dem ROM 24 oder
RAM 25 einschließlich
einem Betriebssystem 35, einem oder mehreren Anwendungsprogrammen 36,
anderen Programmmo dulen 37 und Programmdaten 38 gespeichert
werden. Ein Benutzer kann Befehle und Information in den Computer 20 über Eingabevorrichtungen
wie eine Tastatur 40 und einer Zeigevorrichtung 42 eingeben.
Andere Eingabevorrichtungen (nicht gezeigt) können ein Mikrofon, einen Joystick, ein
Gamepad, eine Satellitenschüssel,
einen Scanner oder Ähnliches
einschließen.
Diese und andere Eingabevorrichtungen sind oft mit der Verarbeitungseinheit 21 über eine
serielle Schnittstelle 46, die mit dem Systembus 23 gekoppelt
ist verbunden, aber sie können
durch andere Schnittstellen verbunden sein wie einer parallelen
Schnittstelle, einem Gameport oder einem universellen seriellen
Bus (USB). Ein Monitor 47 oder andere Typen von Anzeigevorrichtungen
sind auch mit Systembus 23 über eine Schnittstelle wie
einem Videoadapter 48 verknüpft. Zusätzlich zu dem Monitor enthalten
Personalcomputer typischerweise andere periphere Ausgabevorrichtungen (nicht
gezeigt) wie Lautsprecher und Drucker.
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Der
Computer 20 kann in einer Netzwerkumgebung unter Verwendung
von logischen Verknüpfungen
zu einem oder mehreren abgesetzten Computern wie einem abgesetzten
Computer 49 arbeiten. Der abgesetzte Computer 49 kann
ein anderer Personalcomputer, ein Server, ein Kommunikations-Server,
ein Netzwerk-PC, eine gleichrangige Vorrichtung oder ein anderer
allgemeiner Netzwerkknoten sein und enthält üblicherweise viele oder alle
der oben beschriebenen Elemente im Bezug zu den Computer 20,
auch wenn nur eine Speichervorrichtung 50 in 1 dargestellt
wurde. Die in 1 dargestellten logischen Verbindungen
enthalten ein lokales Datennetz (LAN) 51 und ein weiträumiges Netz
(WAN) 52, die hier nur als Beispiele und nicht zur Begrenzung präsentiert
werden. Solche Netzwerkumgebungen sind ein allgemein üblich bei
firmenweiten Computernetzwerken, Intranets und dem Internet in Büros.
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Wenn
er in einer LAN-Netzwerkumgebung verwendet wird, ist der Computer 20 mit
dem lokalen Netzwerk 51 über eine Netzwerkschnittstelle
oder einen Adapter 53 verbunden. Wenn er in einer WAN-Netzwerkumgebung
verwendet wird, enthält der
Computer 20 typischerweise ein Modem 54 oder andere
Vorrichtungen zur Einrichtung von Kommunikation über das weiträumige Netzwerk 52,
wie dem Internet. Das Modem 54, das intern oder extern
sein kann, ist mit dem Systembus 23 über die serielle Schnittstelle 46 verbunden.
Bei einer Netzwerkumgebung können
Programmmodule, welche in Beziehung zu dem Computer 20 abgebildet
sind oder Teile davon in der abgesetzten Speichervorrichtung gespeichert
werden. Man wird einsehen, dass die gezeigten Netzwerkverknüp fungen
exemplarisch sind und dass andere Vorrichtungen zur Einrichtung
einer Kommunikationsverbindung zwischen den Computern verwendet
werden können.
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2 stellt
die grundlegenden Elemente einer elektronischen Nachricht 10 dar.
Auch wenn die Erfindung im Folgenden mit Bezug auf die elektronische
Nachricht 10 in 2 zu beschrieben wird, kann
Erfindung alternativ mit anderen elektronischen Nachrichten mit
mehr oder weniger Elementen ausgeführt werden. Speziell beschreibt
Verteilerliste 60 alle beabsichtigten Empfänger der
elektronischen Nachricht 10. Auch wenn es nicht separat
gezeigt ist, enthält
Verteilerliste 60 sowohl direkte Empfänger als auch solche, welche
normale oder Blindkopien empfangen. Das Einschließen von
Empfängern
von Blindkopien in der Verteilerliste 60 ändert nicht
notwendigerweise die Regeln, wer Kopien einer folgenden Antwort
empfängt.
Das heißt
ein Erscheinen auf der Verteilerliste 60 bedeutet nicht,
dass ein Kunde, der eine Blindkopie einer elektronischen Nachricht empfängt für andere
Empfänger
identifizierbar ist und deshalb potenziell alle späteren Antworten
auf die elektronische Nachricht empfängt. Zeitprotokoll 70 ist eine
allgemeine Anzeige eines zeitlichen Kontextes der Nachricht. Es
kann die eigentliche Erstellungszeit, die Zeit, zu der eine Nachricht
durch einen elektronischen Nachrichtendienst zur Zustellung empfangen
wird, die eigentliche Zustellungszeit, etc. oder irgendeine Kombination
davon sein. Betreff 72 ist ein Feld, wo der Absender einen
Inhalt einer Nachricht zusammenfassen kann. Betreff 72 hilft
den Empfängern
bei der Bewertung der relativen Wichtigkeit einer speziellen Nachricht,
ohne die gesamte Nachricht nachsehen zu müssen. Zuletzt stellt der Nachrichteninhalt 80 den
substantiellen Inhalt einer Nachricht dar und kann minimal formatierten
Text, binäre Daten
wie Klang, Bilder, ausführbare
Files und/oder Textverarbeitungsdokumente etc. einschließen, die in
einer Nachricht als ein Anhang oder als die Nachricht selbst enthalten
sein können.
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3 stellt
ein Beispiel des Host-Systems dar, das verwendet werden kann, um
die vorliegende Erfindung auszuführen.
Allgemein können
die Host-Systeme der Erfindung jedes System sein, das elektronische
Nachrichtendienste an Benutzer liefert. Host-System 100, das nicht als eines
gesehen werden sollte, das irgendwelche strukturellen oder Aufbaubegrenzungen
der Erfindung auferlegt, enthält
einen Nachrichtenserver 112 und Kunden 114. Nachrichtenserver 112 kann
irgendein Netzwerk-Server oder eine andere Rechenvorrichtung sein,
die in der Lage ist elektronische Nachrichtendienste für Kunden 114 zu
verwalten. Bei diesem Beispiel ist der Nachrichtenserver 112 mit
einem Nachrichtenspeicher 113 verbunden, der irgendein
geeignetes Datenspeichersystem ist, das in der Lage ist den Nachrichteninhalt 80 einer
elektronischen Nachricht 10, wie in 2 gezeigt,
zu speichern. Der Prozess des Speicherns von Nachrichteninhalt 80 wird
ferner im Folgenden mit Bezug auf 4–6 beschrieben. Die
Kunden 14, die einzeln mit Kunde 1, Kunde 2, Kunde 3, Kunde
4, ... Kunde n bezeichnet, werden können wenigstens ein Kunde oder
so viele Kunden sein, wie Host-System 100 und Nachrichtenserver 112 bedienen
können.
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In
dem Beispiel von 3 sind der Nachrichtenserver 112 und
die Kunden 114 mittels eines Netzwerks 116, das
ein lokales Netzwerk oder ein weit verzweigtes Netzwerk sein kann
verbunden. In vielen Fällen
kann das Netzwerk 116 ein firmenweites LAN sein, das eingerichtet
ist, um Nachrichtendienste für Benutzer
in der Firma zu liefern. Dementsprechend können Kunden 114 übliche Kundensysteme
sein, die in LANs oder WANs verwendet werden oder alle anderen geeigneten
Rechnersysteme. Die Kunden 114 können zum Beispiel der Computer 20 aus 1 sein.
Wie in 3 gezeigt kann das Host-System 100 mit
anderen Host-Systemen verknüpft
werden. Host-System 100 und optional die anderen Host-Systeme,
die durch 3 bezeichnet werden, stellen
ein Beispiel eines Nachrichtensystems dar.
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4 verbindet
die grundlegenden Elemente einer elektronischen Nachricht 10,
wie in 2 dargestellt, und die grundlegenden Elemente
eines Host-Systems 100, das elektronische Nachrichtendienste
liefert, wie in 3 dargestellt, um die Funktion
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zu demonstrieren. Die elektronischen Nachrichtendienste
des Host-Systems 100 funktionieren wie folgt. Begrenzte
Kopien des Nachrichteninhalts 80 aus 2 sind
als Nachricht 180 in zum Beispiel Nachrichtenspeicher 113 aus 3 gespeichert.
Allgemein bezieht sich Nachricht 180 auf eine einzelne
elektronische Nachricht. Zu einer bestimmten Zeit kann jedoch Nachricht 180 auch
geeigneterweise als eine elektronische Ausgangsnachricht mit verknüpften Antworten
und/oder als eine verzweigte elektronische Nachricht, wie sie im
Folgenden in Verbindung mit 5 beschrieben
wird angesehen werden.
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Die
begrenzten Kopien stehen im Gegensatz zu traditionellen elektronischen
Nachrichtendiensten, die eine eigene Kopie für jeden Kunden speichern, der
ein Empfänger
einer elektronischen Nachricht ist. Minimal speichert die bevorzugte
Ausführung
aus 4 eine Kopie von Nachricht 180. Kunden
des Host-Systems 100 jedoch können in verschiedene Gruppen
organisiert sein, wobei jede Gruppe zum Beispiel Ressourcen definiert,
auf die seine Mitglieder (unter anderem) zugreifen können. Wo
Kunden in Gruppen organisiert sind, kann das Host-System 100 eine
Kopie der Nachricht 180 für jede Gruppe mit einem Mitglied
als einem beabsichtigten Empfänger der
Nachricht 180 speichern.
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Host-System 100 speichert
auch Verteilerliste 60 von 2 als Verteilerliste 160.
Als Nächstes identifiziert
das Host-System 100 welche der Kunden 114 Empfänger nach
der Auflistung in der Verteilerliste 160 sind und benachrichtigt
jeden Empfänger
von Nachricht 180 durch eine Benachrichtigung 110.
Bei diesem Beispiel von 4 werden die Kunden 1, 3 und
n als Empfänger
identifiziert. Kunden 1, 3 und n können Mitglieder einer gemeinsamen
Gruppe seien oder nicht.
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Die
Verteilerliste 160 kann verschiedenen Zwecken dienen. Zusätzlich dazu,
dass sie die beabsichtigten Empfänger
enthält,
kann die Verteilerliste 160 auch Einrichtungen zur Verfolgung
von verschiedenen Aktionen vorsehen, die Empfänger hinsichtlich der Nachricht 180 ausführen, wie
das Aufzeichnen von Empfängern,
welche auf die Nachricht zugreifen. Diese Verfolgung kann jedoch
auch durch Nachricht 180 selbst ausgeführt werden, es kann Teil der
Regeln sein, die entweder in der elektronischen Nachricht oder in
dem Host-System, das elektronische Nachrichtendienste liefert enthalten
sind, oder eine Verfolgung kann getrennt oder als ein Unterabschnitt einer
bestimmten Sammlung von Funktionalitäten implementiert sein.
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Die
Benachrichtigung 110 kann verschiedene Daten wie ein Zeitprotokoll 170 und
ein Betreff 172 einschließen, die dem Zeitprotokoll 70 und
dem Betreff 72 aus 2 entsprechen.
Als wichtigeres kann die Benachrichtigung 110 eine Nachrichtenverbindung 182 enthalten
zur Freigabe des Kunden für
den Zugriff auf die gespeicherte Nachricht 180. Zeitprotokoll 170,
Betreff 172 und Nachrichtenverbindung 182 sind
ein Beispiel einer Benachrichtigungseinrichtung einer bevorzugten
Ausführung,
um Nachricht 180 für Empfänger verfügbar zu
machen. Eine Benachrichtigungseinrichtung kann andere Informationen
wie einige Zeilen Text, den Nachrichtenabsender, etc. einschließen. Die
vorliegende Erfindung sieht eine Vielzahl von Informationen als
Teil der Benachrichtigung 110 an, einschließlich, dass
die oben erwähnten
Optionen entweder einzeln oder als Kombination vorhanden sind. Es
ist nur notwendig, dass die Benachrichtigung 110 einige
Einrichtungen zur Anzeige des Auftretens von Nachricht 180 liefert.
Diese Benachrichtigung steht im Gegensatz zum entsprechenden Stand
der Technik, welcher die elektronische Nachricht 10 aus 2 duplizieren
würde und
eine Kopie für
jeden Empfänger
speichern würde.
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Ein
anderer Gesichtspunkt der Ausführung von 4 ist
die Fähigkeit
den Zugriff auf Nachricht 180 zu verfolgen. Eine Verfolgung
kann als ein Überprüfungszusatz
nützlich
sein, der es den elektronischen Nachrichtendiensten des Host-Systems 100 erlaubt
zu bestimmen und darüber
Nachricht zu geben, wer auf Nachricht 180 zugegriffen hat.
Darüber hinaus
kann eine Verfolgung des Zugriffs nützlich sein, wenn man Regeln
zur Steuerung des Zugriffs und Regeln zur Festlegung der Lebenszeit
betrachtet, wie im Folgenden diskutiert wird. Ferner benachrichtigt
eine Ausführung
der vorliegenden Erfindung die Empfänger, wenn die Verteilerliste
wechselt und liefert Werkzeuge zur Untersuchung des historischen Inhalts
der Verteilerliste einschließlich
Bemerkungen, um zu beschreiben, warum spezielle Veränderungen durchgeführt wurden.
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Die
elektronischen Nachrichtendienste umfassen auch Regeln zur Steuerung
von Zugriff auf Nachricht 180. Diese Regeln können als
voreingestellte Regeln definiert sein, die durch die elektronischen
Nachrichtendienste zu verwenden sind oder sie können auf einer Nachricht-zu-Nachricht-Basis definiert
sein. Dessen ungeachtet können
die Regeln den Zugriff steuern durch Bestimmung zum Beispiel ob
Nachricht 180 an neue Empfänger weitergeleitet werden
kann, ob Nachricht 180 von dem Nachrichtenserver auf eine
lokale Speichervorrichtung heruntergeladen werden kann, ob Verteilerliste 160 verändert werden
kann und wer autorisiert ist solche Aktionen auszuführen. Ein
Verändern
der Verteilerliste 160, um einen neuen Empfänger hinzuzufügen, gewährt den
Zugriff auf Nachricht 180 über Benachrichtigung 110 so
als ob der neue Empfänger
ein ursprünglicher
Empfänger
gewesen wäre.
Ein Verändern
der Verteilerliste 160, um einen Empfänger zu entfernen widerruft
den Zugriff auf Nachricht 180, so als ob ein Zugriff niemals
gegeben worden wäre;
zukünftige
Aktualisierungen werden für
den entfernten Empfänger
nicht verfügbar
sein. Ein Empfänger
auf Verteilerliste 160 kann jedoch eine lokale Kopie von Nachricht 180 bekommen.
Durch eine Aufrechterhaltung einer lokalen Kopie wird ein aus der
Verteilerliste 160 entfernter Empfänger einen Zugriff auf Nachricht 180 behalten,
wie sie zu der Zeit der Entfernung aus der Verteilerliste 160 existiert
hat. Ein Widerruf kann von einer Nachricht begleitet sein, die anzeigt,
dass Nachricht 180 für
den Kunden nicht mehr länger
verfügbar
ist.
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Die
elektronischen Nachrichtendienste können auch Regeln zur Bestimmung
der Lebensdauer von Nachricht 180 einschließen. Beispielsweise
und nicht zur Begrenzung kann Nachricht 180 nur für einen
bestimmten Zeitraum hin nützlich
sein, bis jeder sie gelesen hat oder bis Empfänger auf sie über einer bestimmte
Zeit nicht mehr zugreifen. Die Regeln können eines oder mehrere der
oben erwähnten
Kriterien oder eine Kombination davon oder einige andere geeignete
Parameter oder eine Kombination zur Bestimmung der Lebensdauer von
Nachricht 180 auswählen.
Regeln können
auch anzeigen, wenn die Lebensdauer von Nachricht 180 verlängert werden kann
und wer autorisiert ist eine Verlängerung vorzunehmen.
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5 stellt
die Verwaltungskomponente von einer Ausführung der vorliegenden Erfindung
dar. Um Antworten der Nachricht, welche sie hervorgerufen hat zuzuordnen,
wird jeder Ausgangsnachricht 10 ein Nachrichtenbezeichner 90 zugeordnet.
Nachrichtenbezeichner 90 gestattet es den elektronischen Nachrichtendiensten
des Host-Systems Antworten durch einen Gegenstand zu gruppieren.
Wie entsprechend dem Stand der Technik praktiziert, verschachteln
konventionelle elektronische Nachrichtendienste Antworten mit anderen
elektronischen Nachrichten, was es für einen Empfänger schwierig
macht einem speziellen Punkt zu folgen. Ferner können, wie bei konventionellen
Systemen praktiziert, bei einem Versuch anderen Benutzern bei der
Verfolgung der Diskussion zu helfen, Antworten den Inhalt der Ausgangsnachricht 10 wiederum
duplizieren, was den Benutzer zwingt sich durch den Inhalt von Nachricht 10 zu
kämpfen,
um den Kern der Antwort zu erreichen.
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Dagegen
ordnet die Ausführung
der vorliegenden Erfindung, die in 5 dargestellt
ist Antworten auf eine Ausgangsnachricht 10 unter Verwendung
des Nachrichtenbezeichners 90 zu. 5 zeigt ein
hierarchisches Verzweigungsmodell mittels eines Beispiels und nicht
zur Begrenzung; jegliche hierarchische Organisation liegt im Rahmen
der vorliegenden Erfindung. Antwort 412, Antwort 414,
Antwort 416 und Antwort 418 repräsentieren
alle Nachrichten, die der Ausgangsnachricht 10 über den
Nachrichtenbezeichner 90 zugeordnet sind. Diese Organisation
gestattet es zum Beispiel, dass ein Empfänger eine Anzeige mit der Ausgangsnachricht 10 als
Kontext zusammen mit dem Text der Antworten 412, 414, 416 und 418 betrachtet,
ohne dass Antworten 412, 414, 416 und 418 betrachtet,
ohne dass der Inhalt von Nachricht 10 in jeder Antwort
dupliziert ist.
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5 zeigt
auch Verzweigung 423 und Verzweigung 427. Bei
Systemen nach dem Stand der Technik treten unbeabsichtigte Verzweigungen
auf, wenn man beginnt, einzelne Punkte getrennt zu diskutieren.
Eine Verzweigung ist ein natürlicher
Prozess, der auf den individuellen Interessen jedes speziellen Empfängers basierend
eintritt. Eine Teilnahme an einer verzweigten Diskussion ist wie
wenn man versucht mehr als einer Person gleichzeitig zuzuhören und
macht das Erstellen eines Kontextes zu einer schwierigen Aufgabe.
Darüber
hinaus ist eine Verzweigung weiter kompliziert, wenn der orginale
Satz an Empfängern
sich in Untergruppen aufspaltet, die einzelne Punkte im Detail diskutieren.
Das Verzweigen ist vorteilhaft, weil es den Leuten mit speziellen Interessen
gestattet ihre Fachkenntnis zu bündeln ohne
in weitere Diskussionen verstrickt zu werden, welche für sie unbedeutend
sein könnten.
Eine unbeabsichtigte Verzweigung wird speziell problematisch bei
Systemen entsprechend dem Stand der Technik, wenn Empfänger einer
Verteilerliste hinzugefügt
werden, weil sich die hinzugefügten
Empfänger
darauf verlassen müssen,
dass andere sie mit dem Hergang der Diskussion beliefern. Bei konventionellen
Systemen wird es schwierig den Hergang von der aktuellen Diskussion
zu trennen auf Grund des Volumens an Information, die zu Zwecken
des Kontextes dupliziert wird. Darüber hinaus muss ein Kontext
auf einer Nachricht-zu-Nachricht-Basis
eingerichtet werden durch eine Untersuchung der Zeitprotokolle und
ein Aussortieren von Text, der aus früheren Nachrichten kopiert wurde.
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Im
Gegensatz zu einer Verzweigungen, die man aus dem Stand der Technik
kennt, repräsentieren
Verzweigung 423 und Verzweigung 427 beabsichtigte
Verzweigungen in Übereinstimmung
mit einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Diese beabsichtigten Verzweigungen basieren
darauf, dass Empfänger
bestimmen, dass ein spezieller Punkt geeigneter für eine kleine
Gruppe ist. Verzweigung 423 erzeugt einen neuen Nachrichtenbezeichner 425 und enthält die zugeordneten
Antworten 430, 432 und 434. Verzweigung 427 mit
dem neuen Nachrichtenbezeichner 429 enthält die zugeordneten
Antworten 436 und 438 ebenso wie Verzweigung 447 mit
dem Nachrichtenbezeichner 449 und zugeordneten Antworten 452, 454 und 456.
Der Vorteil, der in 5 dargestellten Ausführung besteht
darin, dass die Verwaltung eine Funktion der elektronischen Nachrichtendienste
ist, statt der Laune eines einzelnen Empfängers zu unterliegen, Nachrichten
bezüglich
eines gegebenen Punktes zu sichern. Ferner versorgt ein Hinzufügen eines
Empfängers
zu der entsprechenden Verteilerliste den neuen Empfänger auch
mit dem Hergang des Punktes, weil der Zugriff des neuen Empfängers identisch
mit dem eines Original-Empfängers
ist. Darüber
hinaus liefert die Hierarchie einen Kontext, der von Nachricht zu
Nachricht führt.
Zum Beispiel beziehen sich die Antworten 430, 432 und 434 alle
auf die Punktunterteilung, die bei Verzweigung 423 gemacht
wurde.
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Auch
wenn die mit den 2 und 4 verbundene
Diskussion den Begriff Nachricht 180 verwendet, ist es
unwesentlich dafür,
wie die Nachricht an Kunden geliefert wird, die Empfänger sind,
ob eine Nachricht eine Ausgangs-Nachricht, eine Antwort oder ein
Rücklauf
auf eine Antwort ist. Deshalb hätten
die 2 und 4 genau mit den Begriffen Nachricht/Antwort
beschrieben werden können
anstatt nur einfach mit Nachricht. Mit der vorgehenden Diskussion,
welche Antworten und ihre entsprechende Organisation vorstellt,
wird 6 Nachrichten und Antworten identisch beschreiben
mit Hinsicht darauf, wie sie verteilt werden, da jede Unterscheidung
willkürlich
ist. Trotzdem können
die Begriffe "Nachricht" und "Antwort" verwendet werden,
um die Beziehung zwischen verschiedenen Nachrichten anzuzeigen. Alle
Beschreibungen der Beziehungen hinsichtlich der Verteilung dienen
nur als Beispiel und sind nicht als Begrenzung gedacht.
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6 stellt
den Betrieb einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung in einer Mehrfach-Host-System-Umgebung
dar, bei dem zumindest ein Host-System, das elektronische Nachrichtendienste liefert
nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung arbeitet. Das Nachrichten aussendende Host-System 100 benachrichtigt
seine Kunden davon, wer die Empfänger
einer elektronischen Nachricht sind, wie es in Bezug auf 4 beschrieben
ist. Nachricht 180 jedoch, gezeigt in 4,
kann entweder eine Ausgangsnachricht oder eine Antwort sein und
wird deshalb in 6 als Nachricht/Antwort 180 bezeichnet.
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Als
das Nachrichten aussendende Host-System von Nachricht/Antwort 180 ist
das Host-System 100 verantwortlich
für eine
Benachrichtigung von anderen Host-Systemen, die Kunden bedienen,
die Empfänger
der Nachricht/Antwort 180 sind. Zu diesem Zweck erzeugt
Host-System 100 Host-Liste 164, die jedes Host-System
identifiziert (z.B. Host-System 100, 200 und 300),
das elektronische Nachrichtendienste an die Empfänger von Nachricht/Antwort 180 liefert.
Host-System 100 erzeugt auch eine Empfänger-zu-Host-Liste 162.
Liste 162 verwaltet die Empfänger in Übereinstimmung mit dem Host-System, das
elektronische Nachrichtendienste an die Empfänger liefert.
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Host-System 200 wird
durch Host-System 100 als ein Host-System identifiziert,
das in Übereinstimmung
mit der aktuellen Erfindung arbeitet. Host-System 100 überträgt Nachricht/Antwort 180 und
den Teil der Liste 162, der für Host-System 162 notwendig
ist, um Kunden des Host-Systems 200 zu benachrichtigen,
die Empfänger
der Nachricht/Antwort sind. Host-System 200 speichert die übermittelte
Kopie der Nachricht/Antwort 180 als Nachricht/Antwort 280 und
den übermittelten
Teil der Liste 162 als Verteilerliste 260. Bei
diesem Beispiel muss Host-System 100 auch anzeigen, wie
Host-System 200 Antworten
auf die Nachricht/Antwort 180 senden sollte. Dies kann
durchgeführt
werden durch eine Identifizierung des Host-Systems 100 als
den Urheber der Nachricht/Antwort 180, was bedeutet, dass alle
Antworten zur Verteilung an das Host-System 100 gerichtet werden
sollen. Als Alternative kann das Host-System 100 die Host-Liste 164 und
die Empfänger-zu-Host-Liste 162 an
Host-System 200 übertragen,
so dass Host-System 200 die Antworten unabhängig von
Host-System 100 verteilen kann. Nach Empfang der Nachricht/Antwort 180,
die als Nachricht/Antwort 280 gespeichert ist und der Verteilerliste 160,
die als Verteilerliste 260 gespeichert ist, verteilt Host-System 200 die
Nachricht/Antwort 280 in Übereinstimmung mit der Beschreibung
des Host-Systems 100 aus 4 und verwaltet
Nachricht/Antwort 280 in Übereinstimmung mit der Beschreibung
aus 5.
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Host-System 300 wird
als ein Host-System identifiziert, das nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung arbeitet. Zum Beispiel kann Host-System 300 nicht
in der Lage sein eine einzelne Kopie von Nachricht/Antwort 180 zu
speichern und die Empfänger
der gespeicherten einzelnen Kopie zu benachrichtigen. Als Antwort
sendet Host-System 100 die
Nachricht/Antwort 180 unter Verwendung eines Protokolls,
welches nicht das ist, was mit Bezug auf Host-System 200 beschrieben
wurde, sondern stattdessen mit Host-System 100 und Host-System 300 kompatibel
ist. Ein Fachmann wird erkennen, dass verschiedene geeignete Protokolle
zur Verwendung mit Host-System 300 verfügbar sind. Bei einem Beispiel
der Verwendung eines Protokolls, das mit Host-System 300 kompatibel ist,
dupliziert Host-System 100 die elektronische Nachricht 10 aus 2 für jeden
Empfänger,
der ein Kunde von Host-System 300 ist. Wie in 6 gezeigt,
stellt die elektronische Nachricht 310 jede der duplizierten
elektronischen Nachrichten dar, die eine gesamte Verteilerliste 360, das
Zeitprotokoll 370, den Betreff 372 und die Nachricht/Antwort 380 entsprechend
zu den Elementen mit den ähnlichen
Nummern der elektronischen Nachricht 10 aus 2 enthält.
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Die
vorliegende Findung kann in anderen speziellen Formen ausgeführt werden
ohne von ihren grundlegenden Eigenschaften abzuweichen. Die beschriebenen
Ausführungen
sind in jeder Hinsicht nur als beschreibend und nicht einschränkend zu
betrachten. Der Rahmen der Erfindung wird deshalb eher durch die
beigefügten
Patentansprüche
als durch die vorausgehende Beschreibung abgesteckt. Alle Veränderungen,
die sich innerhalb der Bedeutung und des Bereichs einer Äquivalenz
der Patentansprüche
befinden sind innerhalb ihres Rahmens einzuschließen.