DE69527433T2 - Sieb - Google Patents

Sieb

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DE69527433T2
DE69527433T2 DE69527433T DE69527433T DE69527433T2 DE 69527433 T2 DE69527433 T2 DE 69527433T2 DE 69527433 T DE69527433 T DE 69527433T DE 69527433 T DE69527433 T DE 69527433T DE 69527433 T2 DE69527433 T2 DE 69527433T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/22Kitchen sifters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/20Grids, racks or other supports removably mounted in, on or over sinks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein zum Abwaschen und Zubereiten von Nahrungsmitteln wie Beeren, Nudel, Pasta und Makkaroni, Gemüse und dergleichen bestimmte Küchenutensilien. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung als Siebe und/oder Seiher bekanntes Küchenzubehör, das allgemein zum Abwaschen von Obst und Gemüse und zum Abgießen gekochter Lebensmittel, wie Nudeln, Pasta und Makkaroni verwendet wird, und ein Verfahren zur Benutzung dessen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Schon seit Tausenden von Jahren, schon seit der Zeit vor dem Zeitalter des Römischen Reiches, verwenden Menschen verschiedene Geräte zum Trennen von Feststoffen von Flüssigkeiten oder zum Trennen von Feststoffen verschiedener Dimensionen voneinander. Derartige Trennvorrichtungen, die Gemische von Stoffen mit unterschiedlichen physikalischen Dimensionen oder in verschiedenen physikalischen Zuständen, z. B. feste gegenüber flüssiger Phase, voneinander trennen, sind unter verschiedenen Begriffen bekannt, darunter, aber nicht unbedingt darauf begrenzt, Siebe, Filter, Seiher und dergleichen. Zum Zweck der einfachen Besprechung wird die allgemeine Klasse der Trennvorrichtungen im Folgenden als Siebvorrichtungen bezeichnet.
  • Im Allgemeinen hat die Struktur der meisten Siebvorrichtungen einen Behälterteil, in den das Gemisch oder die Masse der abzugießenden oder zu trennenden Stoffe gegossen und wenigstens kurz aufgenommen wird. Gewöhnlich haben der Boden und manchmal die Seiten des Behälterteils eine Mehrzahl von Öffnungen. Die Abmessungen der Öffnungen sind so festgelegt, dass sie entweder jenen Stoff durchlassen, der gesammelt werden soll, oder den Stoff zurückbehalten, den man behalten will. Wahlweise Bestandteile eines Siebs, das in der Lebensmittelzubereitung verwendet würde, sind ein Griff, an dem der Benutzer das Sieb hält, und Beine, auf denen das Sieb abgestellt werden kann, wahrend die zu siebenden Stoffe aus einem ersten Aufnahmebehälter in das Sieb selbst gegossen werden.
  • Bekannte Griffe sind ein gerades Element, das sich von einer oberen Kante oder einem oberen Rand des Siebs oder seines Behälterteils horizontal aberstreckt. Eine weitere bekannte Version eines Siebs hat eine Form, die einem Kaffeebecher mit einem oder mehr Griffen sehr ähnlich ist, von denen jeder D-förmig ist und vom oberen Rand oder der oberen Kante des Siebs oder seines Behälterteils horizontal nach außen gerichtet (anstatt vertikal und nach unten gerichtet) vorspringt.
  • Der Zusatz von einem oder mehreren Griffen oder Beinen an der Grundstruktur entwickelte sich aus der Notwendigkeit heraus, heiße Gemische abgießen können zu müssen. An den Griffen kann der Benutzer das Sieb mit seinen Händen in einem sicheren Abstand vom Behälterteil halten, während das heiße Gemisch eingegossen wird. Ein Sieb mit nur einem Griff hat aber den Nachteil, dass ein einzelner Benutzer nur eine Hand frei haben würde, um den das heiße Gemisch enthaltenden Behälter festzuhalten, da die andere Hand das Sieb selbst halten muss. Außerdem wird das Handgelenk der Hand, die das Sieb hält, einer großen Belastung ausgesetzt, die auf dem Drehmoment beruht, wenn das Gemisch anfänglich in das Sieb gegeben wird.
  • Der Zusatz von Beinen an einem Sieb erlaubt es dem Benutzer, das Sieb auf eine ebene Oberfläche abzustellen, wodurch seine beiden Hände zum Heben des Behälters mit dem heißen Gemisch frei werden. Diese Struktur hat aber den Nachteil, dass der Benutzer das Sieb auf eine Oberfläche stellen muss, die das sichere Abfließen der geseihten Flüssigkeit erlaubt. Das ist besonders wichtig, wenn Lebens- und Nahrungsmittel gesiebt werden, da es eine unerwünschte Fluidkontamination des Lebensmittels vermeidet. In den meisten Haushalten befindet sich die einzige geeignete Oberfläche zum Ablaufenlassen von Wasser oder einem anderen Fluid aus einem auf ihr abgestellten Sieb im Küchenspülbecken. Wenn aber ein Koch eine Mahlzeit zubereitet, kann die Spüle zu der von allen Oberflächen in einer Küche am meisten benötigten werden, und es ist oftmals ziemlich unpraktisch, die ganze oder fast die ganze Spüle für ein Sieb in Anspruch zu nehmen. Außerdem kann es vorkommen, dass der Boden des Spülbeckens bereits von anderen Artikeln wie schmutzigem Geschirr, Gemüseabfällen usw. eingenommen wird, die aus ihm entfernt werden müssen, damit das Sieb auf dem Spülbeckenboden ruhen kann, was zusätzliche Zeit und Energie erfordert, wenn dies vielleicht am ungünstigsten ist. Nichtentfernen derartiger Gegenstände kann dazu führen, dass das Sieb umkippt und sein Inhalt herausfällt oder dass der Inhalt des Siebs mit unhygienischen oder unappetitlichen Stoffen wie Lebensmittelresten, schmutziger Seifenlauge oder dergleichen in Berührung kommt.
  • CH-A-245333 beschreibt eine Siebvorrichtung zur Verwendung in einem Spülbecken in der Form eines Korbs mit einem Paar Seitenwänden und einer Rückwand, wobei zwischen seinen unteren Rändern eine Bodenwand angebracht ist, die sich von der Rückwand entfernt nach oben krümmt. Die Seitenwände und die Rückwände haben obere Ränder und der vierte obere Rand des korbförmigen Behältnisses wird vom Rand der gekrümmten Bodenwand gebildet. Das Seihen von Erzeugnissen in der Vorrichtung wird durch in den Wänden bereitgestellte Öffnungen erzielt, durch die die Flüssigkeit hindurchfließen kann. Am geraden oberen Rand der Rückwand ist eine Lippe angebracht und besteht aus einem Steg mit einer Breite, die ungefähr gleich der Dicke des Spülbeckenrands ist, und einem Flansch, der vom distalen Ende des Stegs abhängt. Diese Lippe bildet zusammen mit der äußeren Oberfläche der Rückwand eine Rinne, die die vordere Wand eines Spülbeckens aufnehmen kann, damit das Sieb an der vorderen Spülenwand aufgehängt werden kann und die Hände frei bleiben.
  • Es ist zu beachten, dass sich die Grundkonstruktion des Siebs, von einem strukturellen Standpunkt, in Tausenden von Jahren nicht verändert hat. Die Siebe und Seiher von heute weisen diese Nachteile immer noch auf. Es wurden zwar moderne Werkstoffe für die Herstellung des Siebs und Seihers von heute entwickelt, vor allem Polyethylen, Polypropylen und andere Kunststoffe und Kopolymere, die Struktur ist aber relativ unverändert geblieben.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Seihen bereitzustellen, die das Risiko einer Verbrühung der Hände während des Abgießens heißer Gemische verringert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Seihen bereitzustellen, die die auf das Handgelenk des Benutzers ausgeübte physische Belastung reduziert.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die derart benutzt werden kann, dass sie es dem Benutzer ermöglicht, während eines in Gang befindlichen Abgieß- oder Abspülvorgangs mit seinen Händen andere Aufgaben auszuführen.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Seihen oder Abspülen bereitzustellen, die einen solchen Vorgang ablaufen lässt, ohne dass der Bereich am Boden des Spülbeckens benötigt wird.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Seihen oder Abspülen und ein Verfahren zum Benutzen dieser bereitzustellen, die Lebensmittelprodukte, die verarbeitet werden, in guter Höhe über dem Boden des Spülbeckens hält, wodurch vermieden wird, dass die Lebensmittelprodukte mit unhygienischen oder unappetitlichen Stoffen in Berührung kommen, die sich eventuell am Boden des Spülbeckens befinden, wie Nahrungsmittel- und sonstige Abfälle, Speisereste, Reinigungsmittel und dergleichen.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Seihen oder Abspülen und ein Verfahren zum Benutzen dieser bereitzustellen, bei der das Risiko, das das Sieb umgekippt wird und sein Inhalt verschüttet wird, geringer ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorangehenden Aufgaben und andere hierin nicht speziell aufgezählte werden durch die vorliegende Erfindung gelöst, die allgemein eine Vorrichtung zum Seihen von Gemischen aus festen und/oder halbfesten Lebens- und Nahrungsmitteln in einer Küchenumgebung betrifft. Es ist aber zu beachten, dass die hierin beschriebenen Ausgestaltungen lediglich beispielhaft sind und dass ein Fachmann viele Variationen und Änderungen durchführen kann, ohne aus dem Sinn und dem Rahmen der Erfindung zu kommen. Es ist vorgesehen, dass alle derartigen Änderungen und Variationen im Rahmen der Erfindung, wie sie hierin beschrieben wird, eingeschlossen sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Besonderen ein Sieb zum Abspülen und Seihen von Lebens- und Nahrungsmitteln einer festen oder halbfesten Form und hat ferner einen Schüsselteil, der in bestimmten Ausgestaltungen einen oberen Rand hat. Der Schüsselteil hat eine Mehrzahl von Perforationen in seiner Wandung, durch die Wasser oder eine andere Flüssigkeit passieren, die aber so dimensioniert sind, dass die gewünschten festen oder halbfesten Stoffe in ihm zurückgehalten werden. Der Schüsselteil ist an seinem obersten Punkt von einem flanschartigen oberen Rand umgeben. Der Schüsselteil ist ferner entweder mit einer Armaturanlegevorrichtung zum hakenden Anlegen um einen Spülenwasserhahn herum oder eine Randanlegevorrichtung zum Einhaken auf dem Spülenrand versehen. Das Sieb kann ferner einen an einer zweiten Position am oberen Rand angebrachten Griff zur leichteren Handhabung des gefüllten Siebs haben. Alternativ kann das Sieb eine Griffvorrichtung haben, die in den oberen Rand eingeformt ist.
  • Gemäß einem ersten Vorrichtungsaspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Sieb zum Abspülen und Seihen in einem Spülbecken, das eine Bodenfläche und einen Spülenwasserhahn hat, vorgesehen. Der Spülenwasserhahn hat eine Rückseite, die vom Becken weg gerichtet ist. Erfindungsgemäß ist das Sieb mit einem Schüsselteil mit einem oberen Rand und einem Wandteil versehen, der an entgegengesetzten Seiten davon eine Innenfläche und eine Außenfläche definiert, wobei der Schüsselteil eine Mehrzahl von Perforationen in dem Wandteil hat, die sich zwischen der Innen- und der Außenfläche erstrecken. Außerdem ist ein Anlegeteil zum Verbinden des Schüsselteils mit dem Spülbecken bereitgestellt. Der Anlegeteil ist selbst mit einem Stabilisatorteil vesehen, der an seinem ersten Ende mit dem Schüsselteil verbunden ist und sich entlang einer Ebene, die weitgehend parallel zu dem oberen Rand ist, seitlich von dem Schüsselteil weg erstreckt. Außerdem ist ein Verbindungsteil mit einem zweiten Ende des Stabilisatorteils verbunden und hat eine Verbindungskontaktfläche zum Kommunizieren mit der Rückseite des Spülenwasserhahns. Das Sieb wird am Spülenwasserhahn aufgehängt und der Schüsselteil bleibt über der Bodenfläche des Spülbeckens erhöht.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung hat die Verbindungskontaktfläche des Verbindungsteils eine bogenförmige Konfiguration, die sich über einen Bogen von ungefähr 60º erstreckt. In einer spezifischen veranschaulichenden Ausgestaltung der Erfindung ist ferner eine zwischen dem Stabilisatorteil und dem Verbindungsteil der Anlegevorrichtung angeordnete Längeneinstelleinrichtung vorgesehen zum Einstellen eines Abstands zwischen der Verbindungskontaktfläche des Verbindungsteils und der Außenfläche des Schüsselteils.
  • In einer weiteren Ausgestaltung erstreckt sich der Stabilisatorteil entlang einer Ebene, die mit einer von dem oberen Rand definierten Ebene weitgehend koplanar ist, seitlich vom Schüsselteil weg. Das zweite Ende des Stabilisatorteils des Anlegeteils ist im Verhältnis zum ersten Teil winklig versetzt, wodurch zwischen dem ersten Ende des Stabilisatorteils und der Verbindungskontaktfläche des Verbindungsteils ein Zwischenraum geschaffen wird.
  • Gemäß einem weiteren Vorrichtungsaspekt der Erfindung ist ein Sieb zum Abspülen und Seihen in einem Spülbecken vorgesehen, das eine Bodenfläche und einen Spülenteil mit einer Rückseite, die vom Becken weg gerichtet ist, hat. Das Sieb mit einem Schüsselteil mit einem oberen Rand und einem Wandteil versehen, der an entgegengesetzten Seiten davon eine Innenfläche und eine Außenfläche definiert. Der Schüsselteil hat eine Mehrzahl von Perforationen in dem Wandteil, die sich zwischen der Innen- und der Außenfläche erstrecken. Außerdem ist ein Anlegeteil zum Verbinden des Schüsselteils mit dem Spülbecken bereitgestellt. Der Anlegeteil hat einen Stabilisatorteil, der an seinem ersten Ende mit dem Schüsselteil verbunden ist und sich entlang einer Stabilisatorebene, die weitgehend parallel zu dem oberen Rand ist, seitlich von dem Schüsselteil weg erstreckt. Außerdem ist ein Verbindungsteil mit einem zweiten Ende des Stabilisatorteils verbunden und hat eine Verbindungskontaktfläche zum Kommunizieren mit der Rückseite des Spülenteils, wodurch das Sieb daran aufgehängt wird, wobei der Schüsselteil über der Bodenfläche des Spülbeckens erhöht bleibt.
  • Gemäß einer spezifischen veranschaulichenden Ausgestaltung dieses weiteren Aspekts der Erfindung ist der Stabilisatorteil an den Verbindungsteil angeformt. Außerdem ist der Verbindungsteil angeordnet, um sich in einem Winkel von ungefähr sechzig Grad bis ungefähr einhundertzehn Grad und vorzugsweise im Bereich von ungefähr fünfündsechzig Grad bis ungefähr neunzig Grad zu erstrecken.
  • In noch einer weiteren Ausgestaltung ist der Stabilisatorteil an einer Position, die an das erste Ende des Eingriffsteils angrenzt, an den Wandteil des Schüsselteils angeformt. Ein Stabilisatoreinsatz zum Verhindern einer Vor- und Zurückbewegung des Siebs ist bereitgestellt und der Wandteil des Schüsselteils ist mit einer weiteren Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des Stabilisatoreinsatzes mit dem Schüsselteil versehen. Femer ist zwischen dem Stabilisatorteil und dem Verbindungsteil der Anlegevorrichtung eine Längeneinstelleinrichtung angeordnet zum Einstellen eines Abstands zwischen der Verbindungskontaktfläche des Verbindungsteils und der Außenfläche des Schüsselteils.
  • In bestimmten Ausgestaltungen erstreckt sich der Stabilisatorteil entlang einer Ebene, die mit einer von dem oberen Rand definierten Ebene weitgehend koplanar ist, seitlich vom Schüsselteil weg.
  • Gemäß einem ersten Verfahrensaspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Anwenden eines Siebs über einem Spülbecken vorgesehen, wodurch das Sieb über dem Boden des Spülbeckens erhöht ist, wobei das Sieb von dem Typ ist, der ein Schüsselteil mit einem Rand hat, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
  • Befestigen eines Teils des Siebs an einem Teil des Spülbeckens, wodurch eine tragende Kraft mit einer vorbestimmten Richtung auf einen vorbestimmten Teil des Siebrandes ausgeübt wird, wodurch das Sieb von der tragenden Kraft über dem Boden des Spülbeckens erhöht gehalten wird, und
  • Stabilisieren des Siebs bezüglich einem anderen Teil des Spülbeckens als seinem Boden, wodurch das Sieb daran gehindert wird, sich in einer Richtung weitgehend orthogonal zu der tragenden Kraft zu drehen.
  • In einer spezifischen veranschaulichenden Ausgestaltung dieses Verfahrensaspektes der Erfindung ist ein Schritt des Festhakens eines mit dem Sieb verbundenen Hakens um einen am Spülbecken befestigten Wasserhahn vorgesehen. Außerdem sind die folgenden Schritte vorgesehen:
  • Einstellen der Länge des Hakens in Bezug auf das Sieb und
  • Fixieren der Länge des Hakens auf eine Längenabmessung entsprechend der Position des Wasserhahns in Bezug auf das Spülbecken.
  • In einer weiteren Ausgestaltung umfasst der Befestigungsschritt den Schritt des Einhakens eines mit dem Sieb verbundenen Anlegeteils an einem Randteil des Spülbeckens. Dieser Schritt kann die folgenden weiteren Schritte aufweisen:
  • Einstellen der Länge des Anlegeteils in Bezug auf das Sieb und
  • Fixieren der Länge des Anlegeteils auf eine Längenabmessung entsprechend der Dicke des Randteils des Spülbeckens.
  • Außerdem weist der Einhakschritt den weiteren Schritt des formschlüssigen Kommunizierens mit einer Wandfläche des Spülbeckens auf und der Stabilisierungsschritt beinhaltet den Schritt des Kommunizierens mit einer Oberseite des Randteils des Spülbeckens.
  • Im Folgenden wird wieder Bezug genommen auf die Vorrichtungsaspekte der Erfindung, wobei das Hakenelement, das am Spülenwasserhahn angelegt wird, allgemein ein Hakenelement aufweist, das vorzugsweise eine angeformte seitliche Verlängerung des oberen Rands ist und sich von ihm nach außen weg erstreckt. Das Hakenelement hat eine solche Länge und Dicke, dass es zum hakenden Anlegen um den Wasserhahn der meisten Spülbecken herum verwendet werden kann und nach dem Loslassen bewirkt, dass das Sieb dergestalt am Wasserhahn hängt, das der obere Rand fast horizontal ausgerichtet ist.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist das Hakenelement mit einer oberen Randverlängerung versehen, mit deren Ende ein verstellbarer Einhakarm schwenkbar verbunden ist. Mit dieser Variation kann ein Benutzer mit einem Spülbecken, das eine nicht standardmäßige Entfernung von der Rückseite des Wasserhahns bis zur Rückwand des Spülbeckens hat, die Erfindung immer noch anwenden.
  • In der Ausgestaltung, in der das Sieb eine Spülbeckenrandanlegevorrichtung hat, was bei einer Doppelbeckenspüle oder zur Verwendung in einem Spülbecken, das keinen zentral angeordneten Wasserhahn hat, nützlich ist, weist die Anlegevorrichtung ein L-förmiges Hakenelement auf, dessen kurzer Schenkel sich vom oberen Rand um eine Entfernung von ungefähr einem Zoll bis ungefähr fünf Zoll und vorzugsweise von ungefähr eineinhalb Zoll bis ungefähr drei Zoll seitlich und nach außen erstreckt. Der lange Schenkel des L-förmigen Hakenelements erstreckt sich dann eine Entfernung weit nach unten, wobei es mit der Unterseite des kurzen Schenkels einen Winkel von sechzig Grad bis einhunderzehn Grad und vorzugsweise im Bereich von fünfündsechzig Grad bis neunzig Grad bildet. Die Länge des langen Schenkels des L-förmigen Hakenelements ist weitgehend mit dem Fassungsvermögen des Siebs verbunden und kann von nur zwei Zoll bis zu sechs Zoll für den Haushaltsgebrauch reichen und für ein für gewerbliche Zwecke bestimmtes Sieb beträchtlich größer sein.
  • Eine weitere Modifikation der Ausgestaltung mit der Spülbeckenrandanlegevorrichtung beinhaltet das Versehen des Schüsselteils des Siebs mit wenigstens einem Teil des oberen Rands und einem Teil der daran angrenzenden Schüsselwand mit einer weitgehend planen Außenfläche, um einen Kontaktbereich mit der Wand des Spülbeckens zu bilden. Die Höhe des geglätteten Teils von Rand und Wand ist ähnlich der Länge des langen Schenkels des L-förmigen Hakenelements, obwohl die Länge beträchtlich variieren kann, was hauptsächlich vom Fassungsvermögen und den Abmessungen des Schüsselteils abhängt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung kann jetzt auf die folgende ausführliche Beschreibung beispielhafter Ausgestaltungen in Verbindung mit den Begleitfiguren der Zeichnungen Bezug genommen werden. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von der vorderen linken Seite einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung zum Seihen, die gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht von oben der beispielhaften Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Seihen, wie in Fig. 1 gezeigt;
  • Fig. 3 eine Draufsicht von unten der beispielhaften Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Seihen, wie in Fig. 1 gezeigt;
  • Fig. 4 eine Vorderseitenansicht der beispielhaften Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Seihen, wie in Fig. 1 gezeigt;
  • Fig. 5 eine Linksseitenansicht der beispielhaften Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Seihen, wie in Fig. 1 gezeigt;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Seihen, die gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
  • Fig. 7 einen teilweisen Querschnitt der beispielhaften Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Seihen, wie in Fig. 6 gezeigt;
  • Fig. 8 eine Detailansicht eines Teils einer beispielhaften Ausgestaltung eines einstellbaren Hakenelements für eine Vorrichtung zum Seihen, das gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist; und
  • Fig. 9 einen teilweisen Querschnitt des in Fig. 8 gezeigten verstellbaren Hakenelements.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In den Fig. 1 bis 5 wird ein Sieb 10 gezeigt, das einen ungefähr ovalen Schüsselteil hat, der von einer Mehrzahl von Löchern 14 und Schlitzen 16 perforiert ist, die in diesem Fall dimensioniert sind, um das Zurückhalten der meisten Arten von Teigwaren, Makkaroni, Obst, Gemüse, Reis usw. zuzulassen. Der Fachmann kann die Anordnung der Löcher und Schlitze zum Erzielen eines gewünschten Seiheffekts konfigurieren, während durch die Kombination und Anordnung derartiger Öffnungen auch ein attraktiver ornamentaler Aspekt erreicht werden kann. Außerdem ist die Erfindung nicht auf die weitgehend ovale Schüsselform begrenzt, die die hier beschriebene spezifische veranschaulichende Ausgestaltung der Erfindung aufweist. Bei der Ausführung der Erfindung kann eine große Vielfalt von Schüsselformen und -abmessungen erzielt werden, ohne dass die Zweckmäßigkeit der Erfindung beeinträchtigt wird. In dieser spezifischen veranschaulichenden Ausgestaltung der Erfindung hat der Schüsselteil 12 entlang seiner Breite W' und Länge L' (siehe Fig. 4 und 5) Abmessungen, sodass ein zentraler Standardwasserhahn (nicht gezeigt) mit einem Bewegungsradius von ungefähr 8 Zoll mit einer einfachen Vor- und Zurückbewegung des Wasserhahns den ganzen Inhalt von Sieb 10 abspült, wenn es ordnungsgemäß unter ihm positioniert ist, wie im Folgenden beschrieben wird.
  • Der Schüsselteil 12 ist entlang seiner Oberkante mit einem flanschartigen Rand 18 versehen, der sich seitlich nach außen von ihm weg erstreckt. Auch der flanschartige Rand kann zum Erreichen eines gewünschten ornamentalen Aspekts gestaltet werden, ohne die Zweckmäßigkeit der Erfindung zu beeinträchtigen. An einer Position an der Rückseite von Rand 18 und von einer imaginären Mittellinie des Schüsselteils 12 etwas versetzt ist am Rand 18 eine Armaturanlegevorrichtung 20 angebracht. Die Armaturanlegevorrichtung 20 ist mit einem sich seitlich und nach außen erstreckenden Stabilisator versehen, der in dieser spezifischen veranschaulichenden Ausgestaltung der Erfindung eine grob dreieckige Gestalt hat. Der Fachmann kann den sich nach außen erstreckenden Stabilisator nach jedweder von zahlreichen möglichen Konfigurationen, die den gewünschten Stabilisierungseffekt erzielen, und nach einem erwünschten ornamentalen Aspekt gestalten.
  • An dem von Rand 18 distalen Ende des Stabilisators 22 ist ein Hakenelement 24 angebracht. Hakenelement 24 hat an seiner Innenseite und dem Rand 18 gegenüberliegend eine Wasserhahnkontaktfläche 26. In dieser spezifischen veranschaulichenden Ausgestaltung der Erfindung beschreibt die Kontaktfläche 26 einen Bogen von ungefähr sechzig Grad oder ähnlich. Der Fachmann kann das Hakenelement nach verschiedenen Bogengraden gestalten, die zum Erfassen der Rückseite (nicht gezeigt) eines zentral positionierten Spülbeckenwasserhahns (nicht gezeigt) ausreichen.
  • Auf der dem Armaturenanlegeteil 20 gegenüberliegenden Seite des Schüsselteils 12 ist im Rand 18 ein Griffteil 28 gebildet, an dem ein Benutzer das Sieb 10 halten kann, wenn es gehandhabt werden muss. In dieser spezifischen veranschaulichenden Ausgestaltung der Erfindung wird der Griffteil 28 mit einer Öffnung durch ihn hindurch versehen gezeigt, die in anderen Ausgestaltungen vorhanden sein kann oder auch nicht, je nach dem vom Designer des Produkts erstrebten ornamentalen Effekt.
  • Fig. 6 bis 10 zeigen zusätzliche Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung. Um die vorliegende Offenlegung leichter verständlich zu machen, haben Strukturelemente, die in den Fig. 1 bis 5 entsprechende Elemente haben oder die bereits in Bezug auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben wurden, die gleiche Bezugsnummer, aber je nachdem um 100 oder 200 vergrößert.
  • In den Fig. 6 und 7, auf die jetzt Bezug genommen wird, wird eine andere Ausgestaltung eines Siebs 110 mit einem Schüsselteil 112 gezeigt, der von einer Mehrzahl von Löchern 114 und Schlitzen 116 perforiert ist. Wie oben in Bezug auf die Ausgestaltung der Fig. 1 bis 5 angedeutet wird, kann der Fachmann die Anordnung von Löchern und Schlitzen zum Erzielen eines gewünschten Seiheffekts konfigurieren, während durch die Kombination und Anordnung derartiger Öffnungen auch ein attraktiver ornamentaler Aspekt erreicht werden kann. Außerdem ist die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Schüsselformen begrenzt. Bei der Ausführung der Erfindung kann eine große Vielfalt von Schüsselformen und -abmessungen erzielt werden, ohne dass die Zweckmäßigkeit der Erfindung beeinträchtigt wird.
  • Sieb 110, wieder Bezug nehmend auf die Fig. 6 und 7, ist zur Benutzung durch Aufhängen an der Trennwand (nicht gezeigt) zwischen den Becken einer doppelten Spüle (nicht gezeigt) oder an der Außenwand eines Spülbeckens (nicht gezeigt), das keinen zentralen Wasserhahn hat, um den der Armaturanlegeteil 20 der bereits beschriebenen Ausgestaltung gehakt werden kann, bestimmt. Der Spülbeckenrandanlegeteil 120 ist daher in dieser spezifischen veranschaulichenden Ausgestaltung der Erfindung mit einem im Querschnitt L-förmigen Hakenelement 121 versehen. Die L-förmige Querschnittskonfiguration wird in Fig. 7 gezeigt und hat als einen kurzen Schenkel den sich seitlich und nach außen erstreckenden Stabilisator 122, der an einem Teil 123 des Rands 118 am Rand 118 angebracht ist.
  • Eine Wand 119, die über einen Verbindungsteil 117 mit dem Schüsselteil 112 verbunden ist, hat eine weitgehend plane Konfiguration und ist an Schüsselteil 112 angehängt. In dieser spezifischen veranschaulichenden Ausgestaltung der Erfindung ist der Stabilisator 122 angeordnet, um sich weitgehend parallel zu einer imaginären Ebene der Oberseite von Rand 118 und orthogonal zu Wand 119 nach außen zu erstrecken. Der Stabilisator 122 hat eine Länge, die ungefähr ein Viertel bis zwei Drittel und vorzugsweise ein Drittel bis eine Hälfte der Gesamtlänge L' des Schüsselteils 122 beträgt (siehe beispielsweise Fig. 4). Der Stabilisator hat eine Breite von einem Zoll bis zu fünf Zoll und vorzugsweise im Bereich von eineinhalb Zoll bis zu ungefähr drei Zoll.
  • Am Rand des Stabilisators 122 im Abstand von ungefähr eineinhalb Zoll bis drei Zoll vom planen Wand- und Randteil 123, erstreckt sich ein langer Schenkel 124 von Hakenelement 121 um eine Entfernung nach unten, die im Bereich von ungefähr einem Drittel bis zu ungefähr zwei Dritteln der Gesamthöhe H' des Siebs 110 (siehe beispielsweise Fig. 4) liegt. Hakenelement 121 hat zwischen dem langen Schenkel 124 und dem Stabilisator 122 einen Winkel A' von ungefähr sechzig Grad bis ungefähr einhundertzehn Grad und vorzugsweise im Bereich von ungefähr fünfündsechzig Grad bis ungefähr neunzig Grad.
  • Wenn das Sieb 110 am Rand eines Spülbeckens (nicht gezeigt) angebracht wird, bilden die planen Wand- 119 und Randteile 123 Kontaktflächen mit der Wand des Spülbeckens. Der Stabilisator 122 ruht auf der Oberseite (nicht gezeigt) der Spülbeckenwand und der umgebenden Arbeitsplatte (nicht gezeigt) oder im Fall eines doppelten Spülbeckens auf einer Trennwand, wobei er den Rand des Spülbeckens berührt. Der Stabilisator 122 sorgt für Seitenstabilisierung, was verhindert, dass das Sieb 110 hin- und herschaukelt, während die plane Wand 119 mit dem langen Schenkel 124 zusammenwirkend für Stabilisierung sorgt, die Vor- und Zurückbewegungen des Siebs verhindert.
  • Fig. 8 und 9 zeigen einen Armaturanlegeteil 220 für einen Stabilisator 222, der sich, wie bereits beschrieben, vom Rand (in dieser Figur nicht gezeigt) des Siebs erstreckt. Am distalen Ende des Stabilisators 222 ist mit einem arretierbaren Gleitgelenk 225 ein Hakenelement 224 angebracht. Ein Benutzer kann damit den Abstand zwischen der Kontaktfläche des Hakenelements 224 und dem Rand des Siebs (in dieser Figur nicht gezeigt) passend für das betreffende Spülbecken einstellen.
  • Der für Gelenk 225 gezeigte Mechanismus hat komplementäre Grate 227 an einer oberen und/oder unteren Oberfläche des distalen Endes des Stabilisators 222 sowie an der gegenüberliegenden unteren und/oder oberen Oberfläche, um die Bewegung von Hakenelement 224 unter Druck relativ zu Stabilisator 222 zu verhindern. Nach dem Einstellen auf die richtige Länge wird ein Sicherungselement 227 arretiert, um die Notwendigkeit eines späteren Nachstellens zu verhindern. Es muss selbstverständlich beachtet werden, dass es sich hier nur um eines von vielen Verfahren handelt, mit dem das Hakenelement eine arretierbare, verstellbare Länge erhalten kann, da es noch viele andere Strukturen gibt, die von einem Fachmann im Bereich der Entwicklung von Haushaltswaren und Sperrvorrichtungen leicht identifiziert würden.
  • Es versteht sich, dass die hierin beschriebenen Ausgestaltungen lediglich beispielhaft sind und dass ein Fachmann viele Variationen und Modifikationen vornehmen kann, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu kommen. Beispielsweise gibt es viele Werkstoffe, aus denen die Erfindung gefertigt werden kann, einschließlich Plastik, Holz, Metall usw. Außerdem kann die Form des Schüsselteils ohne signifikanten Einfluss auf die Verwendung der beanspruchten Erfindung und zum Erzielen eines gewünschten ornamentalen Effekts geändert werden. Es ist vorgesehen, dass alle derartigen Änderungen und Variationen im Rahmen der Erfindung, wie sie hierin beschrieben wird, eingeschlossen sind.

Claims (8)

1. Sieb (10) zum Abspülen und Seihen in einem Spülbecken, das eine Bodenfläche und einen Spülenhahn hat, wobei der Spülenhahn eine Rückseite hat, die vom Becken weg gerichtet ist, wobei das Sieb Folgendes umfasst:
einen Schüsselteil (12) mit einem oberen Rand (18) und einem Wandteil, der an entgegengesetzten Seiten davon eine Innenfläche und eine Außenfläche definiert, wobei der genannte Schüsselteil eine Mehrzahl von Perforationen (14, 16) in dem genannten Wandteil hat, die sich zwischen der genannten Innen- und der genannten Außenfläche erstrecken, und eine Anlegevorrichtung (20; 120; 220) zum Verbinden des genannten Schüsselteils
mit dem Spülbecken, wobei die genannte Anlegevorrichtung einen Stabilisatorteil (22; 122; 222) hat, der an einem ersten Ende mit dem genannten Schüsselteil verbunden ist und sich entlang einer Ebene, die weitgehend parallel zu dem genannten oberen Rand ist, seitlich von dem genannten Schüsselteil weg erstreckt, und dadurch gekennzeichnet, dass
ein Verbindungsteil (24; 124; 224) mit einem zweiten Ende des genannten Stabilisatorteils verbunden ist, wobei der genannte Verbindungsteil eine Verbindungskontaktfläche (26; 226) zum Kommunizieren mit der Rückseite des Spülenhahns hat, wodurch das Sieb daran aufgehängt wird, wobei der genannte Schüsselteil über der Bodenfläche des Spülbeckens erhöht angeordnet ist.
2. Sieb nach Anspruch 1, bei dem die genannte Verbindungskontaktfläche (26) des genannten Verbindungsteils eine bogenförmige Konfiguration hat.
3. Sieb nach Anspruch 2, bei dem der genannte Verbindungsteil eine bogenförmige Konfiguration hat, die sich über einen Bogen von ungefähr 60º erstreckt.
4. Sieb nach Anspruch 1, das ferner mit einer zwischen dem genannten Stabilisatorteil (222) und dem genannten Verbindungsteil (224) der genannten Anlegevorrichtung (220) angeordneten Längeneinstellvorrichtung (225) versehen ist zum Einstellen eines Abstands zwischen der genannten Verbindungskontaktfläche des genannten Verbindungsteils und der genannten Außenfläche des genannten Schüsselteils.
5. Sieb nach Anspruch 1, bei dem der genannte Stabilisatorteil (22; 122; 222) sich entlang einer Ebene, die mit einer von dem genannten oberen Rand definierten Ebene weitgehend koplanar ist, seitlich vom genannten Schüsselteil weg erstreckt.
6. Sieb nach Anspruch 1, bei dem das genannte zweite Ende des genannten Stabilisatorteils (122) der genannten Anlegevorrichtung im Verhältnis zum genannten ersten Teil winklig (A') versetzt ist, wodurch zwischen dem genannten ersten Ende des Stabilisatorteils (124) und der genannten Verbindungskontaktfläche des genannten Verbindungsteils (117) ein Zwischenraum geschaffen wird.
7. Sieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der genannte Stabilisatorteil (22; 122; 222) in den genannten Verbindungsteil eingeformt ist.
8. Sieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der genannte Stabilisatorteil (22) ferner einen Stabilisatoreinsatz (19; 119) zum Verhindern einer Vor- und Zurückbewegung des Siebs hat und der genannte Wandteil des genannten Schüsselteils mit einer weiteren Verbindungsvorrichtung (17; 117) zum Verbinden des genannten Stabilisatoreinsatzes mit dem genannten Schüsselteil versehen ist.
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