DE69526920T2 - Verfahren zur Extraktion von Antioxidantien aus Pflanzenmaterial - Google Patents

Verfahren zur Extraktion von Antioxidantien aus Pflanzenmaterial

Info

Publication number
DE69526920T2
DE69526920T2 DE69526920T DE69526920T DE69526920T2 DE 69526920 T2 DE69526920 T2 DE 69526920T2 DE 69526920 T DE69526920 T DE 69526920T DE 69526920 T DE69526920 T DE 69526920T DE 69526920 T2 DE69526920 T2 DE 69526920T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plant material
antioxidants
extraction
process according
carried out
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69526920T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69526920D1 (de
Inventor
Robert Aeschbach
Patricia Rossi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe des Produits Nestle SA
Nestle SA
Original Assignee
Societe des Produits Nestle SA
Nestle SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe des Produits Nestle SA, Nestle SA filed Critical Societe des Produits Nestle SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69526920D1 publication Critical patent/DE69526920D1/de
Publication of DE69526920T2 publication Critical patent/DE69526920T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/34Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with chemicals
    • A23L3/3454Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with chemicals in the form of liquids or solids
    • A23L3/3463Organic compounds; Microorganisms; Enzymes
    • A23L3/3472Compounds of undetermined constitution obtained from animals or plants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L27/00Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
    • A23L27/10Natural spices, flavouring agents or condiments; Extracts thereof
    • A23L27/11Natural spices, flavouring agents or condiments; Extracts thereof obtained by solvent extraction

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)
  • Anti-Oxidant Or Stabilizer Compositions (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Extraktion von Antioxidanzien aus Pflanzenmaterial mit Hilfe eines C&sub2;-C&sub6;-Alkylenglykols unter Druck.
  • Es sind verschiedene Verfahren zur Extraktion von Antioxidanzien aus Pflanzenmaterial bekannt.
  • WO 90/01271 beschreibt unter anderem ein Verfahren zur Extraktion von Antioxidanzien. Hierbei handelt es sich um ein Verfahren zur Extraktion und/oder zur Wärmebehandlung von Extrakten pflanzlichen und/oder tierischen Ursprungs, die an Vitaminen, Aromastoffen und Substanzen mit einer antioxidierenden Wirkung reich sind. Dieses Verfahren zur Extraktion und/oder zur Wärmebehandlung umfasst mehrere Schritte und die Anwendung von zahlreichen Bedingungen, die wahlweise anwendbar sind und wozu insbesondere die eventuelle Verwendung von 1,2-Propylenglykol als Extraktionslösungsmittel gehört.
  • GB A 2 160 211 beschreibt ein Verfahren zur Extraktion von Oleoresinen aus Gewürzen. Diese Extraktion wird in einer Folge von Schritten durchgeführt, die die Erwärmung von Gewürzpulver, die Zugabe von Lösungsmittel, die Filtration und dann die Zugabe von gegebenenfalls gesalzenem Wasser zum Filtrat, die Trennung der Lösung in zwei Phasen und die Gewinnung der Oleoresine aus der unteren Phase nach Dekantieren der oberen Phase umfasst. Die restlichen Oleoresine können aus der oberen dekantierten Phase mit Hilfe eines nicht mit Wasser mischbaren Lösungsmittels gewonnen werden. Auf Seite 1, Zeile 128, und im Anspruch 3 kann die Filtration unter positivem oder negativem Druck stattfinden, wobei der Wert des gegebenenfalls angelegten Drucks nicht angegeben wird.
  • US A 2 571 948 beschreibt die Behandlung von natürlichen Gewürzen zu zwei verschiedenen Zwecken. Der erste ist die Verwendung der im Extrakt vorliegenden Farbstoffe als Lebensmittelfarben sowie als Mittel zur Erhöhung der Qualität der Lebensmittelfarben. Der zweite ist die Stabilisierung der Extrakte von natürlichen Gewürzen, insbesondere von ätherischen Ölen und Oleoresinen. Zu diesem Zweck schlägt US A 2 571 948 eine erste Extraktion mit einem flüchtigen lipophilen Lösungsmittel vor, um die Oleoresine zu erhalten, dann eine zweite Extraktion des Rückstands mit einem Lösungsmittel vom Typ Polyol, um daraus die Wertstoffe, wie die Farbstoffe, die Aromastoffe und die Antioxidanzien, zu extrahieren, die Entfernung des Polyols durch Destillation des zweiten Extrakts und dann die Vereinigung der beiden Extrakte.
  • CA 2 117 409 beschreibt ein Verfahren zur Extraktion von in Pflanzen enthaltenen Antioxidanzien, wobei der erhaltene Extrakt flüssig ist. Bei dieser Methode wird als Lösungsmittel ein Öl verwendet, wobei die Mischung Öl/Pflanze einem Druck über oder gleich 40 bar ausgesetzt wird und dann filtriert wird.
  • JP 58194976 betrifft ein Verfahren zur Extraktion von Antioxidanzien aus Pflanzenmaterial mit Hilfe eines organischen Lösungsmittels bei Temperaturen von 90 bis 180ºC und unter Druck, wobei dieses Verfahren in einer Schutzgasatmosphäre abläuft.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Extraktion von Antioxidanzien aus Pflanzenmaterial mit einem ausgewählten Vehikel und unter solchen besonderen Bedingungen zu schaffen, dass man Antioxidanzien erhalten kann, die in wässrige Medien und Emulsionen leicht einzuarbeiten sind.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann bei der Extraktion ein größeres Spektrum an antioxidierenden Verbindungen erhalten werden, als bisher extrahiert wurde. Bei der erfindungsgemäßen Extraktion von Rosmarin-Antioxidanzien mit Propylenglykol unter Druck isoliert man nämlich hauptsächlich Rosmarinsäure zusätzlich zu Carnosol und Carnosinsäure.
  • Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Extraktion von Antioxidanzien aus Pflanzenmaterial dadurch gekennzeichnet, dass man das Pflanzenmaterial, dessen Gesamtwassergehalt 5 bis 30 Gew.-% beträgt, mit einem C&sub2;-C&sub6;-Alkylenglykol mischt, dass man die Mischung mit einem Druck größer als oder gleich 40 bar presst, dass man die in Suspension befindlichen Feststoffe abtrennt und dass man eine die Antioxidanzien enthaltende, klare Flüssigkeit gewinnt.
  • Um den Gesamtwassergehalt von 5 bis 30 Gew.-% zu erhalten, kann man gegebenenfalls dem Ausgangspflanzenmaterial etwas Wasser, insbesondere 5 bis 15 Gew.-% Wasser zusetzen.
  • Man kann als Ausgangspflanzenmaterial jedes Antioxidanzien enthaltende Gewürz allein oder in Mischung verwenden, und zwar insbesondere Rosmarin, Salbei, Thymian, Oregano und Nelken, und jede Antioxidanzien enthaltende Pflanze, insbesondere Grünen Tee, Kaffee und Kartoffel- und Tomatenschalen. Das Ausgangspflanzenmaterial kann frisch, ganz oder mehr oder weniger fein gemahlen sein. Es kann mit Dampf abgestreift werden, um den größten Teil der Geruchsstoffe zu entfernen, die bei manchen Anwendungen nicht gewünscht werden, bei denen die Antioxidanzien so neutral wie möglich sein sollen. In anderen Fällen möchte man in den flüssigen Antioxidanzien mindestens einen Teil der Geruchsstoffe beibehalten, wobei das Ausgangspflanzenmaterial in diesem Fall nicht abgestreift wird. Es liegt vorzugsweise in trockener Form vor, sei es gemahlen oder nicht, abgestreift oder nicht.
  • Das als Vehikel verwendete C&sub2;-C&sub6; Alkylenglykol ist vorzugsweise Glykol, 1,2-Propylenglykol oder 1,3-Butylenglykol.
  • Man mischt das Ausgangspflanzenmaterial vorzugsweise mit C&sub2;-C&sub6;- Alkylenglykol bei einer Temperatur von 70-100ºC.
  • Die Mischung des Ausgangspflanzenmaterials mit C&sub2;-C&sub6;-Alkylenglykol kann auch bei Raumtemperatur, beispielsweise bei 20ºC, stattfinden, so dass mindestens ein Teil der Geruchsstoffe des Ausgangspflanzenmaterials beibehalten wird.
  • Die Mischung von C&sub2;-C&sub7;-Alkylenglykol und Ausgangspflanzenmaterial nimmt man vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von 0,5 bis 2 vor.
  • Man kann eine erste Extraktion mit MCT vornehmen, das heißt mit Hilfe einer Mischung von mittelkettigen C&sub6;-C&sub1;&sub2;-Triglyzeriden, so dass nur ein Teil der im Ausgangspflanzenmaterial enthaltenen Antioxidanzien extrahiert wird, und zwar die fettlöslichen Antioxidanzien. Dann kann man erfindungsgemäß eine zweite Extraktion am Presskuchen der ersten Pressung vornehmen, so dass die restlichen Antioxidanzien isoliert werden. Beispielsweise im Fall von Rosmarin kann bei einer ersten Extraktion mit MCT hauptsächlich Carnosol und Carnosinsäure extrahieren. Dann kann man die Ausgangsrosmarinblätter recyclieren und eine zweite Extraktion mit 1,2-Propylenglykol vornehmen, so dass hauptsächlich die Rosmarinsäure isoliert wird.
  • Man kann auch eine enzymatische Vorbehandlung des Pflanzenmaterials vornehmen, so dass die Extraktionsausbeute erhöht wird. Im Fall von Rosmarin beispielsweise kann man die Extraktionsausbeute um 20 bis 30% erhöhen, indem man eine enzymatische Vorbehandlung mit 1 Gew.-% Glucanase unter Rühren während etwa 4 h bei etwa 40ºC vornimmt. Dann filtert oder zentrifugiert man, bevor das zu behandelnde Pflanzenmaterial getrocknet wird.
  • Zur Anreicherung des Antioxidanzienextrakts, ohne zuviel Vehikel zu verlieren, kann man erfindungsgemäß eine erste Extraktion von Antioxidanzien vornehmen und die auf diese Weise gewonnene klare Flüssigkeit mit einem neuen Pflanzenmaterialansatz zusammenbringen. Man kann diesen Arbeitsgang mehrere Male wiederholen.
  • Nachdem das Ausgangspflanzenmaterial, dessen Gesamtwassergehalt 5 bis 30 Gew.-% beträgt, mit C&sub2;-C&sub6;-Alkylenglykol unter Rühren gemischt wurde, setzt man die Mischung einem Druck über oder gleich 40 bar aus. Für die Pressung verwendet man vorzugsweise eine mit einem Filterkäfig ausgerüstete Kolbenpresse vom Typ Carver (R), so dass in einem einzigen Arbeitsgang gepresst und filtriert wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Schutz einer Nahrungsmittelemulsion oder einer kosmetischen oder pharmazeutischen Emulsion, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man in die Emulsion eine wirksame Menge von antioxidierenden Extrakten pflanzlichen Ursprungs einarbeitet, die erfindungsgemäß hergestellt wurden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Nachstehenden in den nicht begrenzenden Beispielen ausführlicher beschrieben, in denen sich die Anteile und Prozentsätze, sofern nicht anders angegeben wird, auf das Gewicht beziehen.
  • Beispiele 1-5
  • Zu 100 g getrocknetem, gehacktem und nicht abgestreiftem Ausgangspflanzenmaterial setzt man 100 g 1,2-Propylenglykol zu. Man lässt das Ganze 60 min bei 80ºC unter Rühren.
  • Man presst die Mischung während 60 min bei 500 bar in einer Kolbenpresse vom Typ Carver (R).
  • Man gewinnt eine klare Flüssigkeit, die die Antioxidanzien enthält. Der Rancimattest (R) bei 110ºC in verschiedenen Fetten und Ölen und die Sauerstoffelektrodenmethode bei 30ºC in verschiedenen Ölen ergeben das antioxidierende Vermögen in Form von Induktionsindizes, die in Tabelle 1 angegeben sind. Der Induktionsindex ist definiert als das Verhältnis von Induktionszeit (Probe + Öl)/Induktionszeit (Öl).
  • In den Beispielen 1 bis 5 verwendet man als Ausgangspflanzenmaterial Rosmarin, Salbei, Thymian, Oregano, ohne zugesetztes Wasser bzw. mit 10% Wasser angefeuchteten Grünen Tee.
  • Oxidationstest: Sauerstoffelektrode bei 30ºC
  • Man stellt eine Emulsion her, indem man 5% Öl und die angegebenen % Antioxidanzien, bezogen auf das Öl, in einer Pufferlösung mit pH 7 (Nr. 9477, Merck, Darmstadt, D) mit 0,1% Emulgator durch kräftiges Rühren unter Stickstoff während 30 min mischt, und emulgiert diese in 6 aufeinander folgenden Passagen bei 30ºC in einem Mikrofluidizer H 5000.
  • Dann misst man die oxidative Stabilität der Emulsion mit Hilfe einer Elektrode TRI OX EO 200 (R), die mit einem Sauerstoffmesser OXI 530 (R) gekoppelt ist.
  • Man wartet 5 bis 10 min. bis der Prozentsatz der Sauerstoffsättigung einen konstanten Wert hat.
  • Diese Messung wird bei 30ºC unter Rühren im geschlossenen Gefäß nach Zugabe von 5 ml Hemin-Katalysator (Fluka AG, Buchs, CH) zu 100 ml Emulsion durchgeführt. Der Hemin-Katalysator wird aus 52 mg Hemin-Lösung in 100 ml Wasser hergestellt, denen man 8 Tropfen 10%-iges KOH zusetzt.
  • Die Induktionszeit stellt die Dauer (in h) einer vollständigen Absorption des gelösten Sauerstoffs dar.
  • Oxidationstest Rancimat (R) bei 110º:
  • Man setzt die Probe in einen geschlossenen Reaktor.
  • Die Probe wird auf 110ºC erhitzt und wird mit Sauerstoff gesättigt, der von der in den Reaktor eingeführten Luft stammt. Während der Oxidation ist der Reaktor seinerseits durch einen Schlauch mit einem Behälter verbunden, der destilliertes Wasser enthält und in den eine Platinelektrode eintaucht. Die flüchtigen Verbindungen bewirken eine Erhöhung der Leitfähigkeit. Die Leitfähigkeit wird gemessen, und man errechnet die Induktionsperioden. Man bestimmt die Induktionszeit graphisch aus der übertragenen Kurve der Leitfähigkeit in Abhängigkeit von der Zeit durch den Schnittpunkt der Tangente zur Kurve mit der Zeitachse.
  • Tabelle 1
  • Bei dem Rancimattest (R) werden die Messungen in Gegenwart von 1% Extrakt, bezogen auf Maisöl, bezogen auf Hühnerfett oder bezogen auf Sojaöl, durchgeführt.
  • Bei dem Sauerstoffelektrodentest werden die Messungen in Gegenwart von 1% Extrakt, entweder bezogen auf das in der Emulsion enthaltene Maisöl oder bezogen auf das in der Emulsion enthaltene Sojaöl, durchgeführt.
  • -: nicht gemessen
  • Die Messungen des antioxidierenden Vermögens, die im Sauerstoffelektrodentest in Form von Induktionsindizes angegeben werden, zeigen die Qualität und die oxidative Stabilität dar antioxidierenden Verbindungen in Emulsion in Bezug auf die Ergebnisse, die im Oxidationstest Rancimat (R) in einem Öl erhalten werden.
  • Es ist vollkommen überraschend, dass man in Emulsion einen weit höheren Induktionsindex als in Öl erhält.
  • Vergleichsbeispiel
  • Zum Vergleich nimmt man einerseits eine Extraktion von Rosmarin-Antioxidanzien mit 1,2-Propylenglykol unter Druck vor und andererseits eine Extraktion von Rosmarin-Antioxidanzien mit MCT unter Druck und vergleicht die bei beiden Extraktionen erhaltenen Spektren durch Hochleistungs-Flüssigchromatographie (HPLC).
  • 1) Man versetzt 100 g gehackte und mit Dampf abgestreifte Rosmarinblätter mit 50 g 1,2-Propylenglykol, lässt das Ganze 60 min bei Raumtemperatur unter Rühren, presst die Mischung in einer Kolbenpresse vom Typ Carver (R) bei 500 bar während 60 min und gewinnt eine klare Flüssigkeit, die die Antioxidanzien enthält.
  • Eine Probe dieser Flüssigkeit unterzieht man einer HPLC.
  • 2) Man versetzt 100 g gehackte und mit Dampf abgestreifte Rosmarinblätter mit 50 g MCT und lässt das Ganze während 60 min bei 100ºC unter Rühren. Man presst die Mischung in einer Kolbenpresse vom Typ Carver (R) bei 500 bar während 60 min und sammelt ein klares Öl, das die Antioxidanzien enthält. Eine Probe dieses Öls unterzieht man einer HPLC.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Spektrum zeigt, dass die Extraktion mit 1,2-Propylenglykol unter Druck vor allem die Isolation der wasserlöslichen Antioxidanzien ((a) Fig. 2) zusätzlich zu den fettlöslichen Antioxidanzien ((b) Fig. 2) gestattet, während das in Fig. 1 dargestellte Spektrum zeigt, dass die Extraktion mit MCT unter Druck nur die Isolierung der fettlöslichen Antioxidanzien gestattet ((b) Fig. 1). Bei der Extraktion von Antioxidanzien mit 1,2-Propylenglykol durch Druck isoliert man nämlich hauptsächlich Rosmarinsäure (3), ein wasserlösliches Antioxidanz, zusätzlich zu Carnosol (2) und Carnosinsäure (1), die fettlösliche Antioxidanzien sind, und bei der Extraktion von Antioxidanzien mit MCT durch Druck isoliert man hauptsächlich Carnosol (2) und Carnosinsäure (1), fettlösliche Antioxidanzien.
  • Für die mit den beiden Extraktionsmethoden erhaltenen Antioxidanzienextrakten können also verschiedene Anwendungen vorgesehen werden. Um eine Nahrungsmittelemulsion, eine kosmetische oder pharmazeutische Emulsion zu schützen, verwendet man vorzugsweise einen Antioxidanzienextrakt, der durch Extrakt mit 1,2-Propylenglykol durch Druck erhalten wurde. Um dagegen die Fettphase eines Nahrungsmittels, eines kosmetischen Produkts oder eines pharmazeutischen Produkts zu schützen, verwendet man unterschiedslos einen Antioxidanzienextrakt, der durch Extraktion mit MCT durch Druck hergestellt wurde, oder einen Antioxidanzienextrakt, der durch Extraktion mit 1,2-Propylenglykol hergestellt wurde.
  • Beispiele 6-11
  • Man versetzt 100 g getrocknetes, gehacktes und nicht abgestreiftes Ausgangspflanzenmaterial mit 50 g 1,2-Propylenglykol. Man lässt das Ganze während 60 min bei Raumtemperatur unter Rühren.
  • Man presst die Mischung in einer Kolbenpresse vom Typ Carver (R) bei 500 bar während 60 min.
  • Man gewinnt eine klare Flüssigkeit, die die Antioxidanzien enthält.
  • Der Rancimattest (R) bei 110ºC entweder in Hühnerfett oder in Maisöl und die Sauerstoffelektrodenmethode bei 30ºC in Maisöl ergeben das antioxidierende Vermögen in Form von Induktionsindizes, die in der Tabelle 2 aufgeführt sind.
  • In den Beispielen 6 bis 11 verwendet man als Ausgangspflanzenmaterial Rosmarin, Salbei, Thymian, Oregano, eine Gewürzmischung (die 40% Rosmarin, 20% Salbei, 20% Thymian und 20% Oregano enthält) bzw. Nelken.
  • Tabelle 2
  • Bei dem Rancimattest (R) werden die Messungen in Gegenwart von 1% Extrakt, bezogen auf das Maisöl bzw. bezogen auf das Hühnerfett, vorgenommen. Bei dem Sauerstoffelektrodentest werden die Messungen in Gegenwart von 1% Extrakt, bezogen auf das in der Emulsion enthaltene Maisöl, vorgenommen.
  • Die Messungen des antioxidierenden Vermögens, die in Form von Induktionsindizes im Sauerstoffelektrodentest angegeben sind, machen die Qualität und die oxidative Stabilität der antioxidativen Verbindungen in Emulsion gegenüber den Ergebnissen deutlich, die in Öl im Oxidationstest Rancimat (R) erhalten werden.
  • Es ist vollständig überraschend, dass man in Emulsion einen viel höheren Induktionsindex als in Öl erhält.
  • Beispiele 12-14
  • Man versetzt 100 g getrocknetes, gehacktes und abgestreiftes Pflanzenmaterial mit 100 g 1,2-Propylenglykol. Man lässt das Ganze 60 min bei 80ºC unter Rühren.
  • Man presst die Mischung in einer Kolbenpresse vom Typ Carver (R) bei 500 bar während 60 min.
  • Man gewinnt eine klare Flüssigkeit, die die Antioxidanzien enthält.
  • Der Rancimattest (R) bei 110ºC in Hühnerfett und die Sauerstoffelektrodenmethode bei 30ºC in Maisöl ergeben das antioxidative Vermögen in Form von Induktionsindizes, die in Tabelle 3 aufgeführt sind.
  • Tabelle 3
  • Bei dem Rancimattest (R) werden die Messungen in Gegenwart von 10% Extrakt, bezogen auf das Hühnerfett, durchgeführt. Bei dem Sauerstoffelektrodentest werden die Messungen in Gegenwart von 1% Extrakt, bezogen auf das in der Emulsion enthaltene Maisöl, durchgeführt.
  • Beispiel 15
  • Man befeuchtet 50 g getrocknete, gehackte und nicht abgestreifte Rosmarinblätter mit 50 g Wasser und setzt dann 50 g C&sub8;-C&sub1;&sub0;-MCT zu. Man lässt das Ganze während 60 min bei 80ºC unter Rühren.
  • Man presst die Mischung in einer Kolbenpresse vom Typ Carver (R) bei 500 bar während 60 min.
  • Man gewinnt eine klare Flüssigkeit, die einen Teil der Antioxidanzien enthält. Die Messungen durch Hochleistungs-Flüssigchromatographie (HPLC) gestatten die Quantifizierung der einzelnen extrahierten Antioxidanzien.
  • Der Rancimattest (R) bei 110ºC in Hühnerfett bzw. in Maisöl und die Sauerstoffelektrodenmethode bei 30ºC in Maisöl ergeben das antioxidative Vermögen in Form von Induktionsindizes. Alle diese Messungen sind in der Tabelle 4 aufgeführt.
  • Dann nimmt man eine zweite Extraktion an dem Presskuchen der ersten Pressung mit Hilfe von 1,2-Propylenglykol vor. 54 g Presskuchen versetzt man mit 54 g 1,2-Propylenglykol. Man lässt das Ganze während 60 min bei 80ºC unter Rühren.
  • Man presst die Mischung in einer Kolbenpresse vom Typ Carver (R) bei 500 bar während 60 min.
  • Man gewinnt eine klare Flüssigkeit, die die Antioxidanzien enthält.
  • Man nimmt dieselben Messungen wie im ersten Schritt vor. Die Ergebnisse dieser Messungen sind in der Tabelle 4 aufgeführt.
  • Tabelle 4:
  • Für den Rancimattest (R) werden die Messungen in Gegenwart von 1% Extrakt, bezogen auf das Maisöl bzw. bezogen auf das Hühnerfett, vorgenommen. Für den Sauerstoffelektrodentest werden die Messungen in Gegenwart von 1% Extrakt, bezogen auf das in der Emulsion enthaltene Maisöl, vorgenommen.
  • -: nicht erfasst
  • Die HPLC-Messungen gestatten die Quantifizierung der einzelnen antioxidativen Verbindungen, die bei der ersten Extraktion mit MCT an den getrockneten, gehackten und nicht abgestreiften Rosmarinblättern und bei der zweiten Extraktion mit 1,2-Propylenglykol am Presskuchen extrahiert wurden.
  • Die erste Extraktion von Antioxidanzien des Rosmarins mit MCT durch Druck gestattet vorzugsweise die Extraktion von Carnosinsäure und Carnosol.
  • Die zweite Extraktion mit 1,2-Propylenglykol am Presskuchen gestattet hauptsächlich die Extraktion von Rosmarinsäure.
  • Beispiele 16-18
  • Man befeuchtet 100 g getrocknete, gehackte und nicht abgestreifte Rosmarinblätter mit 10 g Wasser und setzt dann 100 g C&sub2;-C&sub4;-Alkylenglykol zu, das als Vehikel verwendet wird. Man lässt 60 min bei 80ºC unter Rühren.
  • Man presst die Mischung in einer Kolbenpresse vom Typ Carver (R) bei 500 bar während 60 min.
  • Man gewinnt eine klare Flüssigkeit, die die Antioxidanzien enthält.
  • Die HPLC-Messungen gestatten die Quantifizierung der einzelnen extrahierten antioxidativen Verbindungen.
  • Der Rancimattest (R) bei 110ºC entweder in Hühnerfett oder in Maisöl und die Sauerstoffelektrodenmethode bei 30ºC in Maisöl ergeben das antioxidative Vermögen in Form von Induktionsindizes.
  • Alle Ergebnisse sind in der Tabelle 5 aufgeführt.
  • In den Beispielen 16 bis 18 verwendet man als Vehikel Glykol, 1,2-Propylenglykol bzw. 1,3-Butylenglykol.
  • Tabelle 5
  • Bei dem Rancimattest (R) werden die Messungen in Gegenwart von 1% Extrakt, bezogen auf Maisöl bzw. bezogen auf Hühnerfett, durchgeführt. Bei dem Sauerstoffelektrodentest werden die Messungen in Gegenwart von 1% Extrakt, bezogen auf das in der Emulsion enthaltene Maisöl, durchgeführt.
  • Bei Verwendung von Glykol, 1,2-Propylenglykol bzw. 1,3- Butylenglykol bei der Extraktion von antioxidativen Verbindungen des Rosmarins durch Druck extrahiert man hauptsächlich Rosmarinsäure und Carnosinsäure.
  • Beispiele 19-23
  • Man geht auf die in den Beispielen 6 bis 10 beschriebene Weise vor.
  • Man gewinnt eine klar Flüssigkeit, die die Antioxidanzien enthält. Man führt HPLC-Messungen durch, um die aus den einzelnen Extrakten fraktionierten antioxidativen Verbindungen zu identifizieren und zu quantifizieren. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 6 aufgeführt. Tabelle 6
  • -: nicht erfasst
  • Mit Überraschung stellt man fest, dass man bei den oben angeführten Ausgangspflanzenmaterialien nach Extraktion mit 1,2- Propylenglykol durch Druck gemäß der Erfindung ein großes Spektrum an antioxidativen Verbindungen erhält.
  • Beispiel 24
  • Man behandelt 20 g nicht abgestreiften und gemahlenen Rosmarin in Gegenwart von 120 ml Wasser während 4 h mit 0,2 g Glucanex ((R), Novo) bei 40ºC und pH 4, filtert und trocknet den Rückstand.
  • Dann setzt man 10 g 1,2-Propylenglykol zu und behandelt die Mischung 60 min mit 100ºC.
  • Man presst die Mischung in einer Kolbenpresse vom Typ Carver (R) und gewinnt eine klare Flüssigkeit, die 2,5% Antioxidanzien enthält, mit einer Ausbeute von 95%, bezogen auf das eingesetzte 1,2-Propylenglykol.
  • Beispiel 25
  • Man versetzt 100 g getrocknete, gehackte und nicht abgestreifte Rosmarinblätter mit 100 g 1,2-Propylenglykol. Man lässt das Ganze während 60 min bei 80ºC unter Rühren.
  • Man presst die Mischung in einer Kolbenpresse vom Typ Carver (R) bei 500 bar während 60 min.
  • Man gewinnt eine klare Flüssigkeit, die die Antioxidanzien enthält.
  • Dann nimmt man eine zweite Extraktion mit 1,2-Propylenglykol auf die oben beschriebene Weise in denselben Anteilen an einem neuen Ansatz von Pflanzenmaterial in Gegenwart der bei der ersten Extraktion gewonnenen klaren Flüssigkeit vor.
  • Man gewinnt eine mit Antioxidanzien angereicherte klare Flüssigkeit.

Claims (10)

1. Verfahren zur Extraktion von Antioxidanzien aus Pflanzenmaterial, dadurch gekennzeichent, dass man das Pflanzenmaterial, dessen Gesamtwassergehalt 5 bis 30 Gew.-% beträgt, mit einem C&sub2;-C&sub6;-Alkylenglykol mischt, dass man die Mischung mit einem Druck größer als oder gleich 40 bar presst, dass man die in Suspension befindlichen Feststoffe abtrennt und dass man eine die Antioxidanzien enthaltende, klare Flüssigkeit gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangspflanzenmaterial, allein oder in Mischung, jedes Antioxidanzien enthaltende Gewürz, insbesondere Rosmarin, Salbei, Thymian, Oregano und Nelken, und jede Antioxidanzien enthaltende Pflanze, insbesondere grünen Tee, Kaffee und Kartoffel- und Tomatenschalen, verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das als Vehikel verwendete C&sub2;-C&sub6;-Alkylenglykol Glykol, 1,2-Propylenglykol oder 1,3-Butylenglykol ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Mischung des Ausgangspflanzenmaterials und des C&sub2;-C&sub6;-Alkylenglykols bei 70-100ºC vornimmt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung des Ausgangspflanzenmaterials und des C&sub2;-C&sub6;-Alkylenglykols bei Raumtemperatur vorgenommen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von C&sub2;-C&sub6;-Alkylenglykol zu Ausgangspflanzenmaterial 0,5 bis 2 beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass man eine erste Extraktion mit einer Mischung von C&sub6;-C&sub1;&sub2;- Triglyceriden mittlerer Kettenlänge an einem Pflanzenmaterial unter Druck vornimmt und dann den Presskuchen als Ausgangsmaterial verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass man eine enzymatische Vorbehandlung des Pflanzenmaterials vornimmt, indem man es mit einer Glucanase in wässrigem Medium inkubiert, und dann die Suspension zentrifugiert und das auf diese Weise behandelte Pflanzenmaterial trocknet.
9. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Folge von Extraktionen vornimmt, indem man bei jeder Extraktion die bei der vorhergehenden Extraktion gewonnene klare Flüssigkeit mit einem neuen Ansatz von Pflanzenmaterial zusammenbringt.
10. Verfahren zum Schutz einer Nahrungsmittelemulsion oder einer kosmetischen oder pharmazeutischen Emulsion, dadurch gekennzeichnet, dass man in die Emulsion eine wirksame Menge von antioxidierenden Extrakten pflanzlichen Ursprungs einarbeitet, die durch Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 erhalten wurden.
DE69526920T 1995-02-21 1995-11-28 Verfahren zur Extraktion von Antioxidantien aus Pflanzenmaterial Expired - Fee Related DE69526920T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP95102439A EP0728420A1 (de) 1995-02-21 1995-02-21 Aus Pflanzen Antioxidationsmitteln-Extraktionsverfahren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69526920D1 DE69526920D1 (de) 2002-07-11
DE69526920T2 true DE69526920T2 (de) 2003-08-21

Family

ID=8219002

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69526920T Expired - Fee Related DE69526920T2 (de) 1995-02-21 1995-11-28 Verfahren zur Extraktion von Antioxidantien aus Pflanzenmaterial

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0728420A1 (de)
AT (1) ATE218282T1 (de)
DE (1) DE69526920T2 (de)
ES (1) ES2177604T3 (de)
PT (1) PT728421E (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU703958B2 (en) * 1995-05-05 1999-04-01 Hauser Inc. High purity carnosic acid from rosemary and sage extracts by PH-controlled precipitation
FR2772561B1 (fr) 1997-12-24 2000-12-29 Aromes Et Parfums Franc Utilisation de composes polyphenoliques ou de leurs derives comme capteurs de radicaux libres dans les filtres de cigarette

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB429664A (en) * 1934-10-26 1935-06-04 Arthur Aaron Levinson Process of preparing decolorized flavoring material
US2571948A (en) * 1950-06-28 1951-10-16 Griffith Laboratories Spice extract and method of producing
JPS50157520A (de) * 1974-06-04 1975-12-19
DD139342A1 (de) * 1977-09-19 1979-12-27 Gertraude Huebner Verfahren zur herstellung von auszuegen,insbesondere fuer die spirituosenindustrie
JPS58194976A (ja) * 1982-05-08 1983-11-14 T Hasegawa Co Ltd 天然源抗酸化成分の抽出法
GB2160211A (en) * 1984-06-15 1985-12-18 Jagmohandos Vidyachandra Process for the extraction of oleoresins from spices
CA1297718C (en) * 1985-12-20 1992-03-24 Paul H. Todd, Jr. Herb flavoring and/or antioxidant composition and process
US5213833A (en) * 1987-05-22 1993-05-25 Sankyo Company, Limited Preserving agent and method for its production
WO1990001271A1 (en) * 1988-08-11 1990-02-22 Tothne Papay Valeria Process for producing antioxidant, biologically active extracts and oily, greasy compositions rich in vitamins and their use as an active ingredient of industrial, therapeutic and cosmetic preparations, as well as an active ingredient added to nutrients and to fodder
DE4207739A1 (de) * 1992-03-11 1993-09-16 Sueddeutsche Kalkstickstoff Verfahren zur herstellung von natuerlichen antioxidantien
DE69317419T2 (de) * 1993-08-17 1998-07-02 Nestle Sa Verfahren zum Extrahieren von pflanzlicher Antioxidanten in flüssiger Form

Also Published As

Publication number Publication date
ES2177604T3 (es) 2002-12-16
DE69526920D1 (de) 2002-07-11
PT728421E (pt) 2002-10-31
EP0728420A1 (de) 1996-08-28
ATE218282T1 (de) 2002-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3234255C2 (de) Verfahren zur Verhinderung der Oxidation von Ölen und Fetten
DE69721017T2 (de) Entfernung von antioxidantien
EP0065106B1 (de) Verfahren zur Herstellung von konzentrierten Extrakten aus frischen Pflanzen oder Teilen davon, insbesondere frischen Küchenkräutern
DE69104257T2 (de) Aus Labiatae gewonnene Antioxidant-Zusammensetzung.
DE2630580A1 (de) Verfahren zur herstellung eines bestaendigen, gereinigten kaffeeoels
DE69310543T2 (de) Verfahren zum raffinieren von essbaren ölen
DE3643615C2 (de)
DE69207002T2 (de) Antioxidan-oleoreninzusammensetzung und verfahren zur herstellung
DE2238910C3 (de) Verfahren zum Aromatisieren von Tee-Extrakten
WO2019174723A1 (de) Herstellung von ethanolfreien vanilleextrakten
DE69830669T2 (de) Hochtemperaturextraktion von gewürzen und kräutern
DE2031662C3 (de) Räuchermittel, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE69418838T2 (de) Verfahren zum Schützen eines Fettmaterials gegen Oxydation
EP0560291B1 (de) Verfahren zur Herstellung von natürlichen Antioxidantien
US5795609A (en) Alkylene glycol extraction of antioxidants from vegetable matter
DE2129654A1 (de) Pflanzenextrakte von Flavanololigomeren und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69317419T2 (de) Verfahren zum Extrahieren von pflanzlicher Antioxidanten in flüssiger Form
DD233297A5 (de) Verfahren zur herstellung einer nahrungsmittelzusammensetzung
DE2621868B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Gewürzaromaextrakten und deren Verwendung
DE69526920T2 (de) Verfahren zur Extraktion von Antioxidantien aus Pflanzenmaterial
DE2336637A1 (de) Verfahren zur extraktion von duftund geschmacksstoffen aus pflanzlichem material
DE60002553T2 (de) Verfahren zur gewinnung von natürlichen antioxidantien aus pflanzen
DE69937826T2 (de) Methode zur extraktion von antioxidantien aus labiaten und deren extrahierte produkte
DE3643848C2 (de)
Budinčević et al. Antioxidant activity of Oenothera biennis L.

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee