DE69525079T2 - Kochmulde mit positionierbarem Gasbrenner - Google Patents
Kochmulde mit positionierbarem GasbrennerInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Haushaltskochmulden mit einer Mehrzahl von Gasbrennern zum Erhitzen von Lebensmitteln in Behältern, wie sie beispielsweise aus der DE-U-87 09 333 bekannt sind.
- Diese Art von Haushaltskochmulden sind in unterschiedlicher Form bekannt und in praktisch allen Haushaltsküchen vorhanden. In einigen Fällen sind solche Kochmulden Einzelelemente in der Form von einfachen gasbeheizten Kochplatten, in anderen Fällen handelt es sich bei diesen Kochmulden um modulare Bauteile, die in Öffnungen mit standardisierten Abmessungen in Arbeitsplatten einer aus Einzelelementen aufgebauten Küche eingesetzt werden können; in wieder anderen Fällen sind diese Kochmulden der obere Abschnitt eines Elektrogerätes mit Backofen zum Garen von Lebensmitteln.
- Einige Kochmulden sind mit einem Gasbrenner für Fischpfannen ausgestattet. Wie der Name sagt, ist diese Art von Brenner zum Garen von Fisch ausgelegt, der in Töpfen oder Pfannen zubereitet werden muss, die sich von der Form der normalerweise in der Küche verwendeten Behälter unterscheiden (d.h. in ovalen, jedenfalls länglichen Behältern). Ein solcher Brenner hat folglich auch eine sehr langgestreckte Form und nimmt einen wesentlichen Teil der Nutzfläche der Kochmulde ein.
- Die Verwendung eines Brenners für Fischbehälter nach dem Stand der Technik weist hinsichtlich der Flexibilität bei der Verwendung der Kochmulde mehrere Nachteile auf.
- Üblicherweise wird der Brenner für Fischpfannen recht selten benutzt. Außerdem kann dieser Brenner ausschließlich für ovale oder längliche Behälter verwendet werden, weil sonst die Flammen an den Seiten runder Behälter hochschlagen und, allein schon wegen der vom Brenner für Fischpfannen erzeugten Hitze, möglicherweise die Behältergriffe verbrennen.
- Daraus ergibt sich, dass ein Brenner für Fischpfannen aufgrund seiner Abmessungen und recht begrenzten Einsatzmöglichkeit für lediglich eine bestimmte Art von Kochbehälter die Flexibilität einer Kochmulde mit dieser Art von Brennstelle stark einschränkt.
- In der Praxis hat der Stand der Technik den weiteren Nachteil, dass die Kochmulden nicht mit Brennern ausgestattet sind, die Behälter mit quadratischem oder rechteckigem Boden, beispielsweise Schmor- oder Bratentöpfe, erhitzen können.
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Lösen der oben genannten Probleme, insbesondere der Vorschlag einer Kochmulde, die, obwohl besonders flexibel in der Anwendung auch hinsichtlich der Art von zu erhitzenden Behältern und der vorhandenen Art der Heizmöglichkeit, das Erhitzen von typischen Fischpfannen ermöglicht.
- Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Ziele erreicht durch eine Haushaltskochmulde mit einer Mehrzahl von Gasbrennern zum Erhitzen von Kochbehältern mit mindestens einem ersten Brenner, der einen Brennerkörper und ein Brennerauslasselement von länglicher Form, insbesondere elliptischer Form, enthält, wobei Brennerkörper und Flammenteiler zwei unterschiedliche Positionen entsprechend des oder der auf dem Brenner und/oder auf einem zweiten Brenner der Kochmulde zu erhitzenden Behälters oder Behälter einnehmen können.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen deutlich, die nur als erklärendes und nicht beschränkendes Beispiel geliefert werden. Es zeigt:
- Fig. 1 eine schematisierte Ansicht einer im wesentlichen bekannten Kochmulde mit einem Brenner für Fischbratpfannen;
- Fig. 2 und Fig. 3 unterschiedliche schematisierte Ansichten einer Kochmulde nach der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 4 verschiedene schematisierte Ansichten der möglichen Betriebsbedingungen der Kochmulde nach Fig. 2 und 3;
- Fig. 5 verschiedene schematisierte Ansichten einer Kochmulde nach einer möglichen Variante der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 6 eine schematisierte Draufsicht auf ein Detail einer Kochmulde nach einer möglichen Variante der vorliegenden Erfindung.
- Im Grunde basiert die Idee der vorliegenden Erfindung auf der Teilung einer Brennstelle für Fischbratpfannen in zwei getrennte Brenner mit kleineren Abmessungen, die so zueinander angeordnet sind, dass sie gemeinsam oder getrennt für unterschiedliche Behälterarten benutzt werden können, jedoch weiterhin die Möglichkeit bieten, sie für die typischen Fischgarbehälter zu verwenden. Damit wird eine beachtliche Flexibilität bei der Benutzung der Kochmulde erreicht, wie dies aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht.
- In Fig. 1 ist eine schematisierte perspektivische Ansicht einer Kochmulde dargestellt, wie sie im wesentlichen bekannt ist. Mit 1 ist die Haushaltskochmulde als Ganzes bezeichnet, mit 2 ein sogenannter Fischpfannenbrenner von länglicher Form in der Mitte der Kochmulde 1.
- Mit 3, 4, 5 und 6 sind vier Gasbrenner der üblichen Art bezeichnet, die unterschiedliche Maße und Heizleistungen haben und für Töpfe, Bratpfannen und Schmortöpfe unterschiedlicher Maße zum Garen unterschiedlicher Lebensmittel verwendet werden können. Die Brenner 3 bis 6 haben eine runde Form und sind gegenüber dem Fischpfannenbrenner 2 seitlich angeordnet. Mit 7 sind schließlich die Steuereinrichtungen oder Hähne der einzelnen Brenner 2 bis 6 bezeichnet.
- Es ist ersichtlich, dass der Brenner für die Fischpfanne einen wesentlichen Teil der Kochmulde in Anspruch nimmt. Wie bereits erwähnt, verringert dieser Brenner nicht nur die Nutzfläche der Kochmulde, sondern der Brenner 2 für Fischpfannen bedeutet auch eine nicht unwesentliche Einschränkung der Flexibilität der Mulde 1 hinsichtlich der Art von Kochgeschirr, das verwendet werden kann, sowie auch der nutzbaren Heizleistung.
- In den Fig. 2 und 3 sind verschiedene Ansichten einer Kochmulde dargestellt, die Details der vorliegenden Erfindung aufweisen.
- In diesen Figuren bezeichnet 10 die erfindungsgemäße Kochmulde als Ganzes; 11 und 12 bezeichnen zwei Brenner, die im wesentlichen nach dem Stand der Technik mit einem Hauptkörper und einem oben angeordneten Flammenteiler ausgeführt sind, wo beispielsweise solche Brenner einen unteren Sumpf aufweisen und der über dem Sumpf eingesetzte Hauptkörper eine Vorrichtung zum Mischen von Luft und Gas (beispielsweise in Form eines Venturi-Rohres) enthält. Diese Brenner 11 und 12 können die benötigte Primärluft entweder von oberhalb oder unterhalb der Kochmulde, auf der sie sitzen, beziehen.
- Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, weist der obere Teil der Brenner 11 und 12 eine allgemein längliche Form auf, die im wesentlichen elliptisch ist. In den Teilen A dieser Figuren sind die Brenner 11 und 12 längs zueinander angeordnet.
- Mit 13, 14, 15 und 16 sind vier Brenner mit der üblichen Form bezeichnet, die seitlich der Brenner 11 und 12 angeordnet sind und den Brennern 3 bis 6 der Fig. 1 gleichen. Die Steuerhähne der vier seitlichen Brenner 13 bis 16 sind mit 17 bezeichnet.
- Die Brenner 11 und 12 sind so ausgelegt, dass sie um 90º gedreht werden können, wie aus Teil B der Fig. 2 und 3 hervorgeht, wo die Flammenteiler der beiden Brenner parallel zueinander angeordnet sind. Eine solche Rotation kann auf verschiedene Weise erreicht werden; bei der ausgewählten Ausführungsform von Sumpf und Brennerkörper der Brenner 11 und 12 kann die Drehung beispielsweise erreicht werden:
- - durch manuelles Drehen des Hauptkörpers des Brenners, auf dem der Flammenteiler angeordnet ist, um 90º und Wiedereinsetzen des Hauptkörpers in den Sumpf oder
- - manuelles Drehen des Hauptkörpers um 90º, ohne ihn aus dem Sumpf herauszunehmen, oder
- - Anordnung einer geeigneten Steuervorrichtung für eine gleichzeitige Drehung der beiden Brenner, in welchem Fall beispielsweise ein motorisiertes System vorgesehen sein kann oder einfach ein mechanisches Verdrehsystem (beispielsweise nach Art eines Schneckentriebes), das mit Hilfe einer geeigneten Handhabung an der Kochmulde zu steuern ist.
- Außerdem sind die Brenner 11 und 12 so ausgelegt, dass die jeweiligen Flammenkränze sich mit Sicherheit nicht gegenseitig beeinträchtigen, d.h. an den Brennern 11 und 12 können an den möglichen Nahstellen (Fig. 2, Teile C und D) kleinere Flammen erzeugt werden. Dieses Merkmal kann erreicht werden, indem die Brennerkörper und/oder die jeweiligen Flammenteiler auf geeignete Weise ausgelegt sind, so dass die Öffnungen, aus denen die Luft-Gas-Mischung ausströmt so ausgelegt sind, dass in Übereinstimmung mit den beiden Außenbereichen jedes Brenners eine Flamme geringerer Größe erzeugt werden kann.
- Bei dem in den Figuren dargestellten Fall werden die Brenner 11 und 12 mit Hilfe zweier Einzelhähne, die mit 18 und 19 bezeichnet sind, getrennt gesteuert. Selbstverständlich sind andere Steuerungslösungen für die Gaszufuhr möglich, beispielsweise ein stufenweise zu schaltender Hahn, der die gleichzeitige oder getrennte Inbetriebnahme der beiden Brenner regelt.
- Es ergibt sich, dass die Flexibilität der Verwendung der erfindungsgemäßen Kochmulde gegenüber der Kochmulde nach Fig. 1 wesentlich verbessert ist.
- Auf dieser Basis sind in Fig. 4 mehrere mögliche Ausführungsformen der Kochmulde 10 dargestellt.
- Im Teil A der Fig. 4 werden die Brenner 11 und 12 beide benutzt und sind längs zueinander ausgerichtet zum Erhitzen einer ovalen Pfanne für Fisch, die mit 20 bezeichnet ist. Eine solche Einstellung der Brenner 11 und 12 lässt also das gleiche Ergebnis zu wie mit dem Brenner 2 für Fischpfannen nach Fig. 1, dem Stand der Technik.
- Im Teil B der Fig. 4 sind die Brenner 11 und 12 längs ausgerichtet, aber nur Brenner 12 wird benutzt zum Erhitzen eines runden Topfes mittleren Bodenmaßes, der mit 21 bezeichnet ist.
- In den Teilen C und D der Fig. 4 sind die Brenner 11 und 12 gegenüber den Stellungen in den Teilen A und B um 90º gedreht, sie sind also parallel zueinander angeordnet. Beide werden benutzt; diese Benutzungsart ist besonders nützlich zum Erhitzen eines Schmortopfes oder eines rechteckigen Bratentopfes, der mit 22 bezeichnet ist, oder eines runden Topfes mit großem Durchmesser, wie er mit 23 bezeichnet ist. Bei dieser Art der Benutzung werden ausgezeichnete Temperaturverteilung und erhöhte Wärmeausnutzung erzielt.
- In Teil E der Fig. 4 sind die Brenner 11 und 12 parallel zueinander angeordnet und werden beide benutzt. In diesem Fall werden sie jedoch zum Erhitzen von zwei Töpfen oder Pfannen mit kleineren Außenmaßen verwendet, die mit 24 und 25 bezeichnet sind. Im Beispiel des Teiles E der Fig. 4 kann natürlich auch lediglich einer der beiden Brenner 11 und 12 zum Erhitzen eines einzelnen Kochbehälters mit kleinem Durchmesser benutzt werden.
- Schließlich ist die Kochmulde 10 selbstverständlich auch mit einem Rost oder einem System von mehreren zueinander passenden Brennerrosten ausgerüstet, die so ausgelegt sind, dass sie Behälter unterschiedlicher Form und Größe tragen können, beispielsweise entsprechend den in Fig. 4 dargestellten Ausführungen (Behälter ovaler oder runder Form mit kleinem, mittleren und großem Durchmesser, Behälter quadratischer, rechteckiger oder anderer Form usw.). Diese Roste sind aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt.
- Aus dieser Beschreibung gehen die Vorteile der erfindungsgemäßen Kochmulde deutlich hervor.
- Wie auch weiter hervorgeht, liegen die Vorteile der Erfindung hauptsächlich in der großen Flexibilität bei der Verwendung der vorgeschlagenen Kochmulde, sowohl was die verwendeten Arten von Kochgeschirren betrifft als auch der zur Verfügung stehenden Heizleistung als Einzelbrenner oder Kombinationsbrenner. Außerdem bietet die erfindungsgemäße Kochmulde den Vorteil, dass Lebensmittel in quadratischen oder rechteckigen Kochbehältern optimal gegart werden.
- Es ist klar, dass zahlreiche Varianten für den Fachmann möglich sind an der Kochmulde, die als ein Beispiel beschrieben wurde, ohne dazu von den neuen Prinzipien, die der erfinderischen Idee innewohnen, wie sie in den hier beigefügten Ansprüchen definiert sind, abzuweichen.
- Eine mögliche Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt, wo einige der bereits eingeführten Bezugszeichen verwendet werden.
- In Fig. 5 bezeichnen 30 und 31 zwei Gasbrenner als Ganzes, deren Funktion im wesentlichen der Funktion der mit 11 und 12 in Fig. 2 bezeichneten Brenner gleicht, also so ausgelegt sind, dass ihre Arbeitsstellung verändert werden kann. Die Brenner 30 und 31 sind insoweit entsprechend der in der italienischen Patentschrift 1.232.887 (entsprechend FR-A-2 650 369) von demselben Anmelder wie dieser Schrift beschriebenen Technik ausgelegt, als sie zwei konzentrische Brenner enthalten. Mit 30A und 31A sind innere Brenner bezeichnet, mit denen Innenflammenkränze verringerter Größe erzeugt werden können. Die Außenbrenner sind mit 30B und 31B bezeichnet und können zwei periphere Flammenhalbkränze erzeugen. Die getrennten Steuermöglichkeiten für die vier Brenner 30A, 30B, 31A und 31B sind mit 32 bezeichnet.
- Es ist ersichtlich, dass bei Beibehaltung der früher im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 4 beschriebenen Kennzeichen die Flexibilität bei der Benutzung der Kochmulde 10 in Fig. 5 weiter erhöht ist, nämlich von einer begrenzten Heizleistung (d.h. durch Benutzung des Einzelbrenners 30A) bis zu einer sehr hohen Heizleistung (d.h. die gleichzeitige Verwendung aller vier Brenner 30A, 30B, 31A und 31B) möglich ist.
- Bei einer zweiten veränderten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kochmulde sind die Brenner 11 und 12 mit einem Zündsystem, beispielsweise piezoelektrischer Art mit zugeordnetem Thermoelement ausgestattet, um zu überprüfen, ob der Brenner gezündet hat oder nicht. In Fig. 6 ist eine besonders vorteilhafte Anordnung von Zünder, der mit 40 bezeichnet ist, und dem Thermoelement, 41, dargestellt. Wie aus dieser Figur hervorgeht, sind Zünder 40 und Thermoelement 41 so angeordnet, dass ein jederzeit korrektes Funktionieren des Zündsystems erfolgt, obwohl der Brenner 11 die bereits erwähnten Arbeitspositionen, die um 90º zueinander verdreht sein können, einnehmen kann. Es wird deutlich, dass der relative Abstand zwischen den Elementen 40 und 41 (feststehende Elemente) und dem Brenner 11 (bewegbares Element) im wesentlichen immer der gleiche ist, unabhängig von der für den Brenner 11 gewählten Arbeitsposition.
- Als weitere Variante können die Brenner 11 und 12 der Fig. 2 und 3 mit einem Sensor für die von den zu garenden Lebensmitteln erreichte Temperatur ausgestattet sein, um die aktuelle Temperatur automatisch zu steuern. Ein solcher Sensor könnte so ausgelegt sein, wie dies in der italienischen Patentschrift Nr. 1.178.820 (entspricht US 4 646 963) für Brenner beschrieben ist, die ihre Primärluft von unterhalb der Kochmulde holen, oder entsprechend dem italienischen Patent Nr. 1.233.204 (entspricht EP-A-392 523) für Brenner ihre Primärluft von oberhalb der Kochmulde holen. Dann ist es ebenfalls möglich, die Brenner mit einer Vorrichtung zu versehen, die den Einfluss äußerer Heizquellen auf den Temperatursensor kompensiert, wie sie beispielsweise in der italienischen Patentschrift Nr. 1.179.564 (entspricht US 4 645 124) beschrieben ist.
- Eine weitere mögliche Variante besteht darin, dass die Brenner 11 und 12 Brenner mit doppeltem Flammenkranz sein könnten, wie dies in der italienischen Patentanmeldung Nr. TO 91A 000723 (entspricht EP-A-534 301) desselben Anmelders beschrieben ist.
- Es ist auch möglich, dass die Roste für die Kochbehälter austauschbar sind oder auf unterschiedliche Weise in Stellung gebracht werden können entsprechend der Anordnung und Benutzung der Brenner 11 und 12.
Claims (12)
1. Haushaltskochmulde mit einer Mehrzahl von Gasbrennstellen (11-16) zum
Erhitzen von Kochbehältern, wobei wenigstens eine erste Brennstelle (11, 12; 30, 31)
mit einem Brennerkörper und einem Brennerauslass von länglicher Form vorgesehen
ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Brennerkörper und das
Brennerauslasselement zwei unterschiedliche Positionen entsprechend dem auf der genannten
ersten Brennstelle zu erhitzenden Behälter und/oder entsprechend dem auf einer
zweiten Brennstelle (12, 11; 31, 30) zu erhitzenden Behälter der genannten
Kochmulde einnehmen können, wobei die genannte längliche Form insbesondere
elliptisch ist.
2. Haushaltskochmulde nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass auch die genannte zweite Brennstelle (12, 11; 31, 30)
einen Brennerkörper und einen Brennerauslass von länglicher Form, insbesondere
elliptischer Form, aufweist, die zwei unterschiedliche Positionen einnehmen können,
wobei die genannten ersten und zweiten Brennstellen (11, 12; 30, 31) auf der
genannten Kochmulde in entsprechenden Positionen derart angeordnet sind, dass eine
gemeinsame Benutzung zum Erhitzen eines Behälters von großen Abmaßen
ermöglicht wird, insbesondere eine zum Zubereiten von Fisch benutzte Pfanne, oder dass
die separate Benutzung zum Erhitzen eines oder zweier Behälter kleinerer
Abmessungen ermöglicht wird.
3. Haushaltskochmulde nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass Brennerkörper und Brennerauslasselement der
genannten ersten und zweiten Brennstellen (11, 12; 30, 31) derart gedreht werden können,
insbesondere um 90º, dass sie in Längsrichtung zueinander oder parallel zueinander
ausgerichtet sind.
4. Haushaltskochmulde nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die geeignet sind, störende
Beeinflussungen zwischen erster und zweiter Brennstelle (11, 12; 30, 31) zu
verhindern und/oder einzuschränken, insbesondere störende Beeinflussungen zwischen
dem Flammenkranz der beiden Brennstellen (11, 12; 30, 31) hinsichtlich der einander
benachbarten Stellen (C, D), wenn die Brennerauslasselemente zueinander in
Längsrichtung ausgerichtet sind.
5. Haushaltskochmulde nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsausgänge, aus denen das Luft-Gas-
Gemisch aus den Brennerauslässen ausströmt, so eingestellt sind, dass
entsprechend einer möglichen Nähe (C, D) zwischen den Brennerauslasselementen bei
Längsausrichtung zueinander eine reduzierte Flamme erzeugt wird.
6. Haushaltskochmulde nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der genannten ersten und/oder
zweiten Brennstellen (11, 12; 30, 31) einen Temperatursensor aufweist und eine
Vorrichtung zum Kompensieren des Einflusses externer Wärmequellen auf den genannten
Temperatursensor.
7. Haushaltskochmulde nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste und/oder zweite Brennstelle (11,
12; 30, 31) getrennt über eigene Zufuhrmöglichkeiten (18, 19) oder über einen
einzigen Hahn, insbesondere einen Freigabehahn, gesteuert werden, so dass ein
getrennter oder ein gleichzeitiger Betrieb der beiden Brennstellen möglich ist.
8. Haushaltskochmulde nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste und/oder zweite Brennstelle (30,
31) ein konzentrisches Brennersystem, insbesondere mit einem inneren Brenner
(30A, 31A), mit dem ein zentraler Flammenkranz erzeugt werden kann, und einen
äußeren Brenner (30B, 31B), mit dem zwei Flammenhalbkränze am Umfang erzeugt
werden können (Fig. 5), aufweist.
9. Haushaltskochmulde nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass Automatikzündmittel (40, 41) für die genannte erste
und/oder zweite Brennstelle (11, 12; 30, 31) vorgesehen sind, welche Zündmittel
insbesondere eine Zündvorrichtung (40) und ein Thermoelement (41) in festgelegten
Positionen umfassen, wobei der relative Abstand zwischen Zündvorrichtung (40),
Thermoelement (41) und dem Brennerkörper (11) unabhängig von der gewählten
Arbeitsposition des Brennerkörpers (11) im wesentlichen gleich ist.
10. Haushaltskochmulde nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Roste vorgesehen sind, die geeignet
sind, Behälter unterschiedlicher Formen und Größen zu haltern und austauschbar
sind und/oder unterschiedliche Stellungen einnehmen können, je nach Anordnung
und Verwendung der genannten ersten und/oder zweiten Brennstelle (11, 12; 30, 31).
11. Haushaltskochmulde nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zum Erhitzen einer einzigen Pfanne länglicher Form,
wie sie zum Zubereiten von Fisch verwendet wird, die Brennerkörper und
Brennerauslasselemente der genannten ersten und zweiten Brennstellen (11, 12; 30, 31)
zueinander in Längsrichtung ausgerichtet sind.
12. Haushaltskochmulde nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zum Erhitzen von Einzelbehältern mit quadratischer
oder rechteckiger Bodenplatte die Brennerkörper und Brennerauslasselemente der
genannten ersten und zweiten Brennstellen (11, 12; 30, 31) parallel zueinander
angeordnet sind.
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