DE69524254T2 - Nadelmagazin - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Magazin zum Aufbewahren und Entsorgen einer Einschnapp-Nadeleinheit, welche eine Nadel trägt, die in einer Nabe befestigt ist, welche eine Muffe mit offenem Ende zum Einführen eines Nadelaufnahmeteils einer Spritze und eine im wesentlichen zylindrische Außenwand aufweist.
- Eine Einrast-Nadeleinheit ist eine Einheit, welche durch eine Axialbewegung zueinander hin von Spritze und Nadeleinheit montiert werden kann. Während dieser Bewegung wird ein Nadelaufnahmeteil der Spritze in eine Muffe einer Nadelnabe, welche einen Teil der Nadeleinheit bildet, eingeschoben, bis Vorsprünge auf der Innenfläche der Muffe in Aussparungen des Nadelaufnahmeteils eingreifen.
- Im Gegensatz zu Nadeleinheiten, welche auf eine Spritze aufgeschraubt werden, muss ein Axialdruck auf die Nadeleinheit und die Spritze ausgeübt werden, um einen Schnappeingriff zwischen den zwei Teilen herbeizuführen. Demzufolge muss eine bestimmte Axialkraft angewandt werden, um die Spritze und die Nadeleinheit wieder auseinander zu ziehen, wenn nach der Benutzung die Nadel zur Entsorgung aus der Spritze entfernt wird.
- Während der Montage und der Demontage der Nadeleinheit ist es wichtig, dass das äußere spitze Ende der Nadel geschützt ist, so dass weder der Benutzer noch eine helfende Person sich an dieser Spitze sticht. Daher ist die Nadeleinheit in einem Magazin untergebracht, welches die Nadeleinheit abdeckt und lediglich die Öffnung, in welche der Nadelaufnahmeteil der Spritze eingesetzt wird, freilässt.
- Von WO-A-82/00412 ist ein Behälter für gebrauchte Nadeln bekannt, wobei der Behälter eine Wandung mit einer Öffnung aufweist, die durch eine Anzahl von sektorförmigen flexiblen Zungen verschlossen ist, welche in den Behälter nach innen gebogen werden, wenn eine an einer Spritze befindliche Nadelnabe in der Mitte der Öffnung gegen die Zungen gedrückt wird. Wenn die Spritze ausreichend weit in den Behälter eingeführt ist, greifen die Zungen hinter die Kante der Nadelnabe und halten die Nabe im Behälter zurück, wenn die Spritze aus dem Behälter herausgezogen wird.
- Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Magazin bereitzustellen, welches weiter verwendet werden kann, um eine gebrauchte Nadel von der Spritze zu entfernen und diese im Magazin in einer solchen Position verriegelt zu halten, dass die gebrauchte Nadel nach erneutem Einführen in das Magazin nicht aus diesem entnommen werden kann. Weiter ist es das Ziel der Erfindung, geeignete Modifikationen der Gestaltung der Nadeleinheit zu liefern, welche eine gute Zusammenarbeit zwischen Nadeleinheit und Magazin gewährleisten.
- Ein Magazin gemäß der Erfindung weist die Merkmale wie definiert in Anspruch 1 auf.
- Wenn die Nadeleinheit im Magazin untergebracht ist, stützt der Boden dieses Magazins die Nadelnabe ab, wenn ein Nadelaufnahmeende einer Spritze zur Montage diese Nabe auf der Spritze in die Nadelnabe gedrückt wird. Wenn die Nadelnabe sich in Schnappeingriff mit der Spritze befindet, kann sie mühelos aus dem Magazin herausgezogen werden, wobei die Vorsprünge entlang der zylindrischen Außenfläche der Nadelnabe gleiten. Wenn eine gebrauchte Nadeleinheit wieder in das Magazin eingeführt wird, haben die flexiblen Vorsprünge eine Position eingenommen, bei der die durch die freien Enden der Vorsprünge begrenzte Öffnung einen geringeren Durchmesser als der zylindrische Teil der Nadelnabe hat. Wenn die Nabe eingeführt wird, werden diese Vorsprünge mit ihren in Richtung des Kammerbodens weisenden freien Enden durchgebogen, bis die Vorsprünge eine schräge Position einnehmen, in der der zylindrische Teil der Nadeleinheit an den freien Enden der Vorsprünge vorbeigeschoben werden kann, welche nun während des weiteren Einführens der Nadeleinheit in das Magazin über die Oberfläche des zylindrischen Teils gleiten können. Wenn die Spritze hiernach wieder herausgezogen wird, bleiben die Vorsprünge im Spalt hängen und halten die Nadeleinheit im Magazin zurück, so dass ein Auseinanderziehen von Spritze und Magazin zum Lösen des Schnappeingriffs zwischen Nadeleinheit und Spritze führt.
- Um sich nicht nur auf ein Festklemmen der Vorsprünge im Spalt zwischen Kammerwandung und Nadeleinheit zu verlassen, können die freien Enden der Vorsprünge, welche gegen den zylindrischen Teil der Nadeleinheit anstehen, angespitzt werden, so dass sie in diesen zylindrischen Teil einschneiden, wenn der Versuch unternommen wird, diese Einheit in entgegengesetzter Richtung zu der durch die Vorsprünge angegebenen Richtung zu bewegen.
- Der Kreis aus den flexiblen Vorsprüngen mit angespitzten Enden kann geeignet als sich in radialer Richtung nach innen erstreckende Zungen vorgesehen sein, die sich in einem Metallring befinden, welcher an der Innenwand der Kammer des Magazins befestigt ist.
- Bedingt durch die Verriegelungsfunktion der Vorsprünge können unbenutzte Nadeleinheiten, welche in das Magazin eingelegt verkauft werden, nicht einfach in dass Magazin eingeführt werden, da dadurch die Vorsprünge in ihre verriegelte Position gebracht werden würden. Daher muss ein spezielles Einlegeverfahren verwendet werden, um zu gewährleisten, dass die Vorsprünge von Magazinen mit unbenutzten und gebrauchsfertigen Nadeleinheiten in Richtung der Zugangsöffnung des Magazins weisen. Dies kann erreicht werden, wenn die Vorsprünge auf der Innenfläche einer Muffe vorgesehen werden, die als Buchse in die Kammer eingeführt und befestigt wird. Dieser Aufbau erlaubt das Einsetzen einer neuen, unbenutzten Nadeleinheit in das Magazin und danach das Einsetzen der Buchsenmuffe in die Kammer über deren Zugangsöffnung. Während des Einsetzens der Buchse werden die freien Enden der Vorsprünge durch den zylindrischen Teil der bereits in das Magazin eingesetzten Nadeleinheit in Richtung der Zugangsöffnung durchgebogen. Bei dieser Ausrichtung der Vorsprünge kann die Nadeleinheit ohne weiteres aus dem Magazin herausgezogen werden.
- Das Zusammenarbeiten der Verriegelungseinrichtung des Magazins mit dem zylindrischen Teil der Nadeleinheit kann durch geeignete Gestaltung des zylindrische Teils verbessert werden. Diese Gestaltung kann darin bestehen, mindestens eine Umfangskante auf der zylindrischen Wand der Nadeleinheit vorzusehen. Die Kante kann an den Vorsprüngen vorbei geführt werden, solange diese Vorsprünge von der Kante weg weisen, jedoch tritt ein Blockieren auf, wenn die Enden der Vorsprünge gegen die Kante anstoßen, da die Vorsprünge nicht nur durchgebogen werden müssen, sondern zerstört werden müssen, um die Kante durchzulassen.
- Eine solche Kante kann auf der zylindrischen Außenwand mittels der Enden einer Anzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten axialen Rippen der Nadeleinheit vorgesehen sein.
- In einer weiteren Ausführungsform kann der zylindrische Teil der Nadeleinheit mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden ringartigen Vorsprung versehen sein, um so die in Umfangsrichtung verlaufende Kante bereitzustellen.
- In noch einer weiteren Ausführungsform kann die Umfangskante als Kante einer in Umfangsrichtung verlaufenden Aussparung im zylindrischen Teil der Nadelnabe vorgesehen sein.
- Im Folgenden wird die Erfindung weiter unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, welche zeigen:
- Fig. 1 einen Querschnitt einer Ausführungsform eines Magazins und einer Nadel gemäß der Erfindung in demontiertem Zustand,
- Fig. 2 einen Querschnitt der Ausführungsform von Fig. 1 in zur Aufbewahrung montiertem Zustand,
- Fig. 3 einen Querschnitt der Ausführungsform von Fig. 2, wobei sich die Nadel zur Entsorgung im Magazin befindet,
- Fig. 4 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Magazins mit darin untergebrachter Nadeleinheit,
- Fig. 5 einen Verriegelungsring für das in Fig. 4 dargestellte Magazin, und
- Fig. 6 eine explodierte Ansicht einer Ausführungsform eines Magazins mit einer Nadel vor der Montage.
- In Fig. 1 zeigt ein Magazin 1, eine Nadeleinheit 2 und eine Verriegelungsmuffe 3 in zusammenbaufertiger Position, um die Nadeleinheit im Magazin in einer Weise unterzubringen, welche es möglich macht, die Nadeleinheit aus dem Magazin zu entnehmen und diese Nadeleinheit zur Entsorgung wieder in das Magazin einzusetzen.
- Die Nadeleinheit 2 weist eine Injektionsnadel 4 auf, welche von einer Nadelnabe getragen wird, welche einen Boden 5 aufweist, der eine zylindrische Muffe 6 trägt, die sich um das eine Ende der Nadel 4 herum erstreckt und an ihrer Innenfläche Vorsprünge 7 aufweist, die mit Aussparungen in einem Nadelaufnahmeteil einer Spritze in Eingriff kommen können. Auf ihrer Außenfläche weist die Muffe 6 eine Umfangsrippe 8 auf, die wiederum eine Kante 9 aufweist, welche dem offenen Spritzenaufnahmeende der Muffe zugewandt ist.
- Das Magazin 1 weist eine Nadelunterbringungskammer 10, Trägerrippen 21 der Nadelnabe und eine Muffenunterbringungskammer 12 auf. Die Nadeleinheit 2 ist in das Magazin 1 eingesetzt, und dabei ist das nicht von der Muffe 6 umgebene Ende der Nadel in die Kammer 10 eingeführt und der Boden 5 der Nadelnabe stößt gegen die Trägerrippen 21 der Nadelnabe. Dadurch wird die Muffe 6 in der Kammer 12 zentriert und es verbleibt ein gleichmäßiger Spalt zwischen der Außenfläche der Muffe 6 und der Innenfläche der zylindrischen Wandung der Kammer 12, was ein Einpressen der Verriegelungsmuffe 3 durch das offene Ende der Kammer 12 erlaubt.
- Die Verriegelungsmuffe 3 weist eine zylindrische Wand 13 auf, welche an ihrer Innenfläche entlang eines Kreisbogens verläuft, der in einer Ebene senkrecht zur Achse der Muffe 3 mit zungenförmigen Vorsprüngen 14 versehen ist, deren Verbindung zur Innenwand der Verriegelungsmuffe 3 flexibel ist und die sich in radialer Richtung erstrecken, so dass der von ihren freien Enden begrenzte Kreisbogen geringeren Durchmesser als die Nadelnabe aufweist. Demzufolge stößt, wenn die Verriegelungsmuffe 3 in den Spalt zwischen Nadelnabe und Innenwand von Kammer 12 eingesetzt ist, die Nadelnabe gegen die Vorsprünge 14 und biegt diese durch, so dass sie eine schräge Position einnehmen und ihre freien Enden zum offenen Ende des Magazins weisen, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Verriegelungsmuffe 3 ist in der Kammer 12 beispielsweise dadurch befestigt, dass sie einen Flansch 15 aufweist, der von einer Aussparung 16, welche die Zugangsöffnung des Magazins umgibt, aufgenommen wird, sowie durch eine zwischen Flansch 15 und Aussparung 16 hergestellte Verklebung oder Verschweißung. Alternativ kann eine unlösbare Schnappverriegelung zwischen der Außenfläche der Verriegelungsmuffe und der zylindrischen Innenfläche der Kammer 12 vorgesehen sein.
- Wenn sich die Nadeleinheit 2 im Magazin 1 befindet und die Verriegelungsmuffe in den Zwischenraum zwischen Nadelnabe und Magazin eingesetzt ist, wird das Magazin durch eine Membran 17 verschlossen, welche die Zugangsöffnung des Magazins abdeckt, und die Nadeleinheit bleibt auf diese Weise während ihrer Aufbewahrung im Magazin steril. Die Membran kann aus Papier bestehen, das keine Keime hindurch lässt, jedoch durchlässig für Heißdampf ist, der zur Sterilisierung der im Magazin befindlichen Nadeleinheit verwendet wird.
- Bevor die Nadeleinheit verwendet werden soll, entfernt man die Membran 17 und steckt den Nadelaufnahmeteil einer Spritze in das offene Ende der Muffe 6 und in diese Muffe hinein, bis die Vorsprünge 7 mit den im Nadelaufnahmeteil der Spritze befindlichen Aussparungen in Eingriff kommen. Wenn die Spritze wieder herausgezogen wird, bewegt sich die Nadeleinheit zusammen mit der Spritze, bedingt durch die Schnappverbindung zwischen Nadeleinheit und Spritze. Der Vorsprung 8 der Nadelnabe kann an den Zungen der Verriegelungsmuffe vorbeigleiten, da er diese Zungen in einer Richtung passiert, welche diesen ein weiteres Durchbiegen erlaubt. Wenn die Nadeleinheit aus dem Magazin entfernt wird, gehen die Zungen bedingt durch ihre Flexibilität in eine Position zurück, bei der ihre freien Enden einen Kreisbogen begrenzen, dessen Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der Nadelnabe.
- Wenn nach der Benutzung die an der Spritze befestigte Nadelnabe wieder in das Magazin eingeführt wird, stößt die Nadelnabe gegen die Zungen und biegt diese in eine schräge Position um, wobei ihre freien Enden von der Zugangsöffnung des Magazins weg weisen. Während des weiteren Einführens der Nadeleinheit kann der Vorsprung 8 dieser Einheit sich an den Zungen vorbei bewegen, und nach diesem Vorbeibewegen wird die Nadeleinheit im Magazin blockiert, da ein Zurückziehen bewirkt, dass die freien Enden der Zungen gegen die Kante 9 anstehen und demzufolge die Kraft, welche auf die Zungen während des Zurückziehens der Nadeleinheit einwirkt, keine als durchbiegende Kraft wirkende Kraft ist, sondern eine in Längsrichtung der Zungen wirkende Kraft, so dass die Zungen zerstört werden müssen, bevor die Nadeleinheit aus dem Magazin heraus bewegt werden kann. Für ein derartiges Zerstören ist eine Kraft erforderlich, welche die Kraft weit übersteigt, die zum Lösen der Schnappverbindung zwischen Nadeleinheit und Spritze benötigt wird, und demzufolge verbleibt die Nadeleinheit im Magazin, wenn die Spritze wieder herausgezogen wird.
- In der dargestellten Ausführungsform war die Nadeleinheit zur Verwendung mit dem Magazin gestaltet, indem sie eine Kante 9 aufwies, welche der Zugangsöffnung des Magazins zugewandt war. Diese Kante 9 ist auf einem in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprung 8 der Nadeleinheit vorgesehen. Die Kante kann alternativ vorgesehen sein als Endflächen von auf der Außenfläche der Muffe 6 befindlichen und in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Rippen, oder als Kante einer in dieser Außenfläche und in Umfangsrichtung verlaufenden Aussparung.
- Bei einer universelleren Ausführungsform des Magazins ist keine speziell gestaltete Nadeleinheit erforderlich. Bei einer derartigen Ausführungsform sind Zungen 14, welche ein angespitztes freies Ende haben, als in radialer Richtung nach innen weisende Zungen aus Metall oder Hartplastik vorgesehen. Die Muffe 13 und die Zungen 14 sind vorzugsweise als ein integrales Stück formgegossen. Wenn jedoch für die Muffe und die Zungen unterschiedliche Materialien verwendet werden, ist ein flacher Ring 18 mit in radialer Richtung nach innen weisenden Zungen 14 vorgesehen, wie dargestellt in Fig. 5. Dieser Ring weist einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser der Zugangsöffnung des Magazins entspricht. Wenn die Nadeleinheit im Magazin positioniert ist, ist der Ring im Zwischenraum zwischen Nadeleinheit und Wandung der Kammer 12 so platziert, dass die Nadelnabe die Zungen 14 in eine schräge Position durchbiegt, bei der ihre freien Enden gegen die Außenfläche der Muffe 6 anstoßen. Der Ring 18 ist so platziert, dass er gegen eine Schulter anstößt, die durch Enden der Trägerrippen 21 der Nadelnabe gebildet wird, und ist in dieser Position durch eine Muffe 20 festgelegt, welche von der Zugangsöffnung des Magazins her eingeführt wird, wie in Fig. 4 dargestellt. Während des ersten Entnehmens und des Wiedereinführens der Nadelnabe funktionieren die Zungen 14 in gleicher Weise wie die Zungen 14 in Fig. 1 bis 3, wenn jedoch der Versuch unternommen wird, die wieder eingeführte Nadeleinheit aus dem Magazin zu entfernen, schneiden die angespitzten freien Enden der Zungen in die Oberfläche der Nadelnabe und sorgen dafür, dass das Entfernen der Nadeleinheit blockiert wird. Diese Funktion hängt nicht von der Gestaltung der Nadeleinheit ab, und die in Fig. 4 dargestellten Vorsprünge 8 werden hier nicht benötigt.
- Fig. 6 zeigt eine explodierte Ansicht eines Magazins mit einer Nadeleinheit. In dieser Figur ist zu sehen, dass einige der Zungen in der Verriegelungsmuffe durch axiale Führungsrippen 22 ersetzt sind, die gegen eine Außenumfangsfläche der Nadeleinheit anstehen und so zur Zentrierung der Nadeleinheit im Magazin beitragen.
Claims (4)
1. Magazin (1) zum Aufbewahren und Entsorgen einer Einschnapp-
Nadeleinheit (2), welche eine Nadel (4) trägt, die in einer Nabe befestigt ist,
welche eine Muffe (6) mit einem offenen Ende zum Einsetzen eines
Nadelaufnahmeteils einer Spritze und eine im wesentlichen zylindrische
Außenwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (1) eine Kammer
(12) mit einem Boden, einer zylindrischen Seitenwand und einer
Zugangsöffnung aufweist, wobei die Nadeleinheit (2) in die Kammer (12) mit einem
Spalt zwischen der seitlichen Außenwand dieser Nadeleinheit (2) und der
seitlichen Innenwand der Kammer (12) untergebracht ist, und dass ein Kreis
aus zungenförmigen Vorsprüngen (14) vorgesehen ist, wobei diese
Vorsprünge mit ihrem einen Ende an einem kreisförmigen Element (3; 18), das einen
solchen Durchmesser aufweist, dass es in die Kammer eingesetzt werden
kann, gelenkig angebracht und an ihrem anderen Ende frei sind, wobei die
Länge der Vorsprünge (14) größer ist als die Breite des Spaltes, so dass die
Vorsprünge (14) durchgebogen werden, so dass sie eine schräge Position
einnehmen und ihre freien Enden gegen die zylindrische Außenwand der
Nadeleinheit (2) anstoßen, wobei die freien Enden in Richtung zur
Zugangsöffnung der Kammer (12) weisen, wenn eine unbenutzte Nadel im Magazin (1)
aufbewahrt wird, und sie in Richtung zum Boden der Kammer (12) weisen,
wenn diese Nadeleinheit (2) wieder in das Magazin (1) eingesetzt wurde.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden
der zungenförmigen Vorsprünge (14), welche gegen den zylindrischen Teil
der Nadeleinheit (2) anstehen, zugespitzt sind.
3. Magazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kreisförmige
Element ein Metallring (18) ist, der in der Kammer (12) befestigt ist, und die
Vorsprünge als sich in radialer Richtung nach innen erstreckende Zungen
(14) auf diesem Ring vorgesehen sind.
4. Magazin nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das kreisförmige Element eine Muffe (3) ist, welche als Buchse in die
Kammer (12) eingesetzt und befestigt ist, und die Vorsprünge (14) auf der
Innenfläche dieser Muffe (3) vorgesehen sind.
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