DE69517809T2 - Verfahren und rohling für die herstellung von hufeisen - Google Patents

Verfahren und rohling für die herstellung von hufeisen

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K15/00Making blacksmiths' goods
    • B21K15/02Making blacksmiths' goods horseshoes; appurtenances therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

    Technisches Gebiet der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Hufeisen aus einem anfänglichen Rohling in Form einer ebenen Platte, deren Länge und Breite um ein Mehrfaches größer sind als ihre Dicke, und die aus zumindest zwei Teilplatten aus unterschiedlich harten Materialien besteht, die durch Explosionsschweißen miteinander verbunden sind, wobei das härtere Material eine Außenschicht und das weichere Material eine Innenschicht in dem fertiggestellten im wesentlichen U-förmigen Hufeisen bilden.
  • Stand der Technik
  • Aus der SE 8603894-0 ist es bekannt, Hufeisen aus einem anfänglichen Rohling herzustellen, der aus zwei Teilkörpern aus unterschiedlichen Metallen besteht, die miteinander durch Explosionsschweißen innig verbunden sind. In Übereinstimmung mit der in diesem Patent erläuterten Ausführungsform bestehen diese Teilkörper aus zwei Rohren, die konzentrisch ineinander angeordnet sind. In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform bestehen die Teilkörper aus Metallplatten, welche gemeinsam einen Plattenkörper bilden, der in eine Rinnen- bzw. Rohrform gebogen wird, bevor die Herstellung der einzelnen Hufeisen eingeleitet wird. In beiden Fällen wird diese Produktion bewirkt durch Schneiden oder Sägen des rinnen- oder rohrförmigen Rohlings in Querstücke, deren interne axiale Abstände der gewünschten Dicke des Hufeisens entsprechen. Vorteilhafterweise kann es sich bei Metallen, die für die Verbundeinheit verwendet werden, um Stahl oder Aluminium handeln, wobei der Stahl eine externe, dünne und harte Schicht mit guter Verschleißbeständigkeit und guten Hafteigenschaften bildet, während das im Inneren angeordnete Aluminiummaterial ein breiteres und weicheres Plättchen bildet, welches dem Hufeisen in seiner Gesamtheit ein niedriges Gewicht durch die geringe Dichte des Materials verleiht. Die Vorteile des fertigen Hufeisens bestehen darin, dass es sowohl ein geringes Gesamtgewicht wie eine lange Lebenszeit aufweist, wobei gleichzeitig, weil die Verbindung durch Explosionsschweißen zwischen den zwei unterschiedlichen Schichten bewirkt wird, eine sehr zuverlässige Verbindung der Schichten zustande kommt, wodurch jegliche Gefahr vermieden wird, dass sich die Schichten trennen.
  • Ein ernsthafter Nachteil des im SE 8603894-0 erläuterten Herstellungsverfahrens besteht jedoch darin, dass die einzelnen Hufeisen durch sektionsweise Trennung der Endabschnitte des rinnen- oder rohrförmigen Rohlings hergestellt werden, dessen Querschnittsform im wesentlichen derjenigen der Umrissform des angestrebten Hufeisens ist. Für die meisten Hufschmiede, beispielsweise für solche, die für Reit- und Trabställe tätig sind, besteht die Notwendigkeit, dass sie Hufeisen mit stark variierenden Hufgrößen herstellen können müssen. In der Praxis existieren nicht weniger als etwa 20 unterschiedliche Hufeisengrößen, beginnend mit Hufeisen für die kleinsten Tiere bis zu den Hufeisen für die größten Tiere, wobei die größten Hufeisen vier- bis fünfmal größer sind als die kleinsten (ein Pony-Hufeisen kann eine Bogenlänge von einem Ende zum anderen aufweisen, die kürzer als 15 cm ist, während die entsprechende Bogenlänge des größten Hufeisens bis zu 50 cm groß sein kann) Der Verbrauch unterschiedlicher Hufeisen sowohl durch ein- und denselben wie unterschiedliche Hufschmiede variiert im Lauf der Zeit beträchtlich. Periodisch können Hufeisen bestimmter Größe in großen Mengen hergestellt werden, während zur selben Zeit andere Größen überhaupt nicht oder nur in geringem Umfang nachgefragt sind. Während anderer Perioden können die Umstände genau umgekehrt sein. Diese Schwankungen, die für den Hufschmied unmöglich vorhersehbar sind, verursachen Bevorratungsprobleme, mit denen schwierig umzugehen ist, ungeachtet dessen, ob der Rinnen- oder Rohrrohling sofort in eine maximale Anzahl von Hufeisen (beispielsweise 50 bis 100 Hufeisen pro Rohling) unterteilt oder bevorratet wird, um eine einzelne Abtrennung von Hufeisen fallweise zu ermöglichen. Um die Anforderungen unterschiedlicher Hufschmiede zufriedenzustellen, müssen etwa 20 unterschiedliche Arten von voluminösen Rohlingen und/oder Sätzen von Hufeisen bevorratet werden, was sowohl mit Kosten verbunden ist, wie Platz erfordert. Ein weiterer Nachteil von speziell dem rinnenförmigen Rohling besteht darin, dass er ziemlich starke und damit teure Biegemaschinen erfordert. Sowohl längere wie kürzere Transporte von rinnenförmigen und rohrförmigen Rohlingen von einem zentralen Hersteller zu geographisch verteilten Käufern sind aufgrund der Tatsache ziemlich kostenaufwendig, dass der größte Teil des Volumens der Rohlinge aus Leerraum besteht.
  • Aufgaben und Merkmale der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt zielt die Erfindung darauf ab, die vorstehend angeführten Nachteile des bisher bekannten Verfahrens zu überwinden und ein Herstellungsverfahren zu schaffen, welches eine effektive Bevorratung der erforderlichen Rohlinge sowie deren effektiven Transport ermöglicht. Eine primäre Auf gabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, Möglichkeiten zum Bevorraten und Transportieren von Hufeisenrohlingen in enger Packung zu ermöglichen, ohne dass hiermit große Leerräume verbunden wären. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Herstellungsverfahren zu schaffen, in Übereinstimmung mit welchem ein und derselbe Rohling für die Herstellung von Hufeisen stark variierender Bogenlängen verwendet werden kann. Noch eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, welches keinerlei starke und damit teure Biegemaschinen erfordert.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird zumindest die primäre Aufgabe gelöst durch die Merkmale, die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 festgelegt sind. Außerdem sind bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens in Übereinstimmung mit der Erfindung in den abhängigen Ansprüchen 2 und 3 festgelegt.
  • In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung einen Rohling an sich. Die Merkmale dieses neuen Rohlings sind im Anspruch 4 festgelegt.
  • Kurze Beschreibung der anliegenden Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von zwei Teilplatten, die dazu bestimmt sind, gemeinsam einen anfänglichen Rohling zu bilden,
  • Fig. 2 eine ähnliche perspektivische Ansicht des anfänglichen Rohlings in Verbundanordnung, wobei ein Zwischenrohling davon abgetrennt ist,
  • Fig. 3 eine Teilschnittansicht des anfänglichen Rohlings und eines Abschnitts des Zwischenrohlings in stark vergrößertem Maßstab,
  • Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht des Zwischenrohlings entsprechend Fig. 2 während der Abtrennung eines endgültigen Rohlings,
  • Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines endgültigen Rohlings, der mit einer Rille versehen ist,
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines fertiggestellten Hufeisens unter Darstellung dessen Unterseite, und
  • Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt durch das fertiggestellte Hufeisen.
  • Fig. 1 zeigt zwei Teilplatten 1, 2, die dazu bestimmt sind, miteinander vereinigt zu werden, um einen anfänglichen Rohling zu bilden. Vorteilhafterweise haben die Platten gleich große Oberflächen, während sie sich bezüglich ihrer Dicke unterscheiden. In der Praxis können die Platten eine Länge von beispielsweise 1,5 m und eine Breite innerhalb eines Bereichs von 1,0 bis 1,5 m aufweisen, obwohl diese Maße beide sowohl nach oben wie nach unten variieren können. Vorteilhafterweise kann die dünnere Platte 1 aus Stahl oder einem anderen relativ hartem und verschleißbeständigem Metall hergestellt sein, während die dickere Platte 2 bevorzugt aus Aluminium besteht, obwohl auch andere Leichtmetalle möglich sind. Selbst dann, wenn die Dicken der zwei Platten innerhalb weiter Bereiche variieren können, hat die Stahlplatte 1 bevorzugt eine Dicke innerhalb des Bereichs von 2 bis 5, bevorzugt 3 bis 4 mm, während die Dicke der Aluminiumplatte 2 im Bereich von 7 bis 20, bevorzugt 10 bis 15 mm liegen kann. Wie auf der linken Seite in Fig. 3 gezeigt, sind die Platten 1, 2 durch Explosionsschweißen in an sich bekannter Weise verbunden bzw. vereinigt, wodurch eine innige Verbindung derselben im Bereich mit 3 bezeichneten Grenzfläche bewirkt wird.
  • In Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer 4 eine ebene Platte, die durch Verbinden der zwei Teilplatten 1, 2 ausgebildet ist. Diese ebene Platte bildet einen anfänglichen Rohling für die weitere Herstellung.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird die ebene anfängliche Platte 4 in einem ersten Schritt in mehrere getrennte längliche Zwischenrohlinge 5 unterteilt, von welchen einer in Fig. 2 gezeigt ist. Das Abtrennen dieser Zwischenrohlinge 5 erfolgt besonders vorteilhaft entlang einer Längsseite der anfänglichen Platte, in dem Fall, dass diese Platte Rechteckform aufweist, wodurch der Zwischenrohling die größtmögliche Länge erhält. Für dieses Abtrennen kann eine beliebige Technik eingesetzt werden, wie etwa Sägen mit einem Kreissägeblatt, das Schneiden durch Laser, das Schneiden durch Wasserstrahl oder ähnliches. Das Abtrennen erfolgt in Stücken, die relativ zur Ebene der anfänglichen Platte 4 lotrecht verlaufen, wodurch der abgetrennte Zwischenrohling eine im wesentlichen quaderförmige Grundform erhält. Die Breite dieses quaderförmigen Körpers entspricht der Dicke der anfänglichen Platte 4, während die Dicke des Körpers derart gewählt ist, dass sie stets kleiner als die Rohlingsbreite ist. Die Dickenwahl erfolgt durch Anordnen der Schnitte zwischen den einzelnen Zwischenrohlingen 5 unter geeigneten Abständen voneinander. Zur Vollständigkeit wird darauf hingewiesen, dass die Platte 4 in ihrer Gesamtheit in getrennte Zwischenrohlinge 5 unterteilt wird, bevorzugt in identische ähnliche Rohlinge.
  • Nunmehr wird auf Fig. 4 Bezug genommen, die in vergrößertem Zustand einen Zwischenrohling 5 zeigt, von welchem in einem zweiten Schritt ein mit 6 bezeichneter endgültiger Rohling abgetrennt wurde. In diesem endgültigen Rohling 6 bezeichnet die Bezugsziffer 7 eine außen liegende Schicht, die aus Stahlmaterial besteht, während 8 eine Innenschicht aus Aluminium bezeichnet. Beim Abtrennen von dem geraden Zwischenrohling 5 wird dem endgültigen Rohling 6 eine Länge verliehen, die der Bogenlänge von einem Ende zum anderen des fertiggestellten Hufeisens entspricht. In Verbindung mit dem Abtrennen des endgültigen Rohlings 6 von dem Zwischenrohling 5 wird der endgültige Rohling bevorzugt einem Stanzvorgang unterworfen, welcher dem Rohling zu verrundeten Enden 9, 10 verhilft.
  • In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine die Haftung erhöhende Nut 11 der in Fig. 5 gezeigten Art in den endgültigen Rohling gefräst. Insbesondere wird die Nut 11 in die innere weichere Schicht 8 in unmittelbarer Umgebung der Grenzfläche 3 zwischen den zwei Schichten ausgefräst. Diejenige Seite des endgültigen Rohlings 8, in welchem die Nut ausgefräst ist, bildet die Unterseite des fertiggestellten Hufeisens. In der Praxis kann diese Nut im Querschnitt V-Form aufweisen, obwohl auch andere Querschnittsformen, wie beispielsweise eine kreisförmige möglich sind. Für spezielle Hufeisen ist es möglich, der Nut 11 eine Länge zu verleihen, die kleiner ist als die Gesamtlänge des endgültigen Rohlings 6, wobei die Nut unter einem Abstand von den zwei gegenüberliegenden Enden des endgültigen Rohlings endet und dadurch eine ebene Unterseite im Bereich dieser Enden beläßt. In den ebenen Oberflächen, die derart gewonnen werden, können Gewindelöcher zum Befestigen von Haftung fördernden Zapfen oder Spitzen derart gebohrt werden, die üblicherweise für mit Winterhufeisen beschlagenen Pferde verwendet werden.
  • In einem abschließenden dritten Schritt wird der endgültige Rohling 6 in ein Hufeisen mit U-förmigem Umriss gebogen, wie in Fig. 6 gezeigt. Dieses Biegen wird in einer (nicht gezeigten) Biegemaschine mittlerer Größe durchgeführt, die für diesen Zweck geeignet ist. In der oder in Verbindung mit der Biegemaschine wird das fertiggestellte Hufeisen, welches mit der Bezugsziffer 12 bezeichnet ist, mit den erforderlichen Nagellöchern 13 versehen. Die Nagellöcher werden vorteilhafterweise durch Stanzen erhalten und sind in geeigneter Weise in Verbindung mit der Nut 11 angeordnet. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, erweitert sich das einzelne Nagelloch 13 in an sich bekannter Weise ausgehend von der Hufeisenoberseite, die mit der Bezugsziffer 14 versehen ist, in Richtung auf die Unterseite 15. Besonders vorteilhafterweise sind die Löcher entlang der bogenförmigen Linie angeordnet, die durch den Boden der Nut 11 gebildet ist. In diesem Fall ist das Hufeisen außerdem mit Gewindelöchern des vorstehend genannten Typs versehen; verwirklicht wird dies bevorzugt in Verbindung mit dem Arbeitsvorgang, mit welchem die Nagellöcher 13 ausgebildet werden.
  • Außerdem ist es möglich, das fertiggestellte Hufeisen mit einer sogenannten (nicht gezeigten) Zehenkappe zu versehen. Diese Zehenkappe ist an der Vorderseite des Hufeisens befestigt, insbesondere auf der Außenschicht 7 aus Stahl, wobei die Zehenkappe von der Oberseite 14 des Hufeisens vorsteht. Die Zehenkappe kann beispielsweise aus einem dreieckförmigen Plattenstück bestehen, welches auf die Außenschicht 7 geschweißt oder genietet ist.
  • Die Vorteile der Erfindung sollten offensichtlich sein. Falls erforderlich, können die endgültigen Rohlinge von einem geraden länglichen Rohling 5 abgetrennt werden, wobei die endgültigen Rohlinge eine beliebige, individuell eingestellte Länge aufweisen, die für das endgültige Biegen von Hufeisen mit unterschiedlichsten Größen geeignet ist. Die dünnen und geraden Rohlinge 5 können unter minimalem Platzbedarf bevorratet und transportiert werden, sie haben ein niedriges Gewicht und können einfach und problemlos gehandhabt werden.
  • Mögliche Modifikationen der Erfindung
  • Es ist offensichtlich, dass die Erfindung nicht ausschließlich auf die vorstehend erläuterte und in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform beschränkt ist. Demnach ist es möglich, die anfängliche Platte 4 aus mehr als zwei Teilplatten zusammenzusetzen, wodurch drei oder mehr Schichten aus unterschiedlichen Materialien in dem fertiggestellten Hufeisen vorliegen. Außerdem ist es möglich, die Haftung erhöhende Nut nicht nur in dem endgültigen Rohling sondern bereits in dem Zwischenrohling zu fräsen oder auszubilden, der von der anfänglichen Platte abgetrennt wird. Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass die Breite des fertiggestellten Hufeisens durch Wählen unterschiedlich dicker Teillagen oder -platten in der anfänglichen Platte 4 variiert werden kann.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung von Hufeisen aus einem anfänglichen Rohling in Form einer Platte (4), deren Länge und Breite um ein Mehrfaches größer sind als ihre Dicke, und die aus zumindest zwei Teilplatten (1, 2) aus unterschiedlich harten Materialien besteht, die durch Explosionsschweißen miteinander verbunden sind, wobei das härtere Material (1) eine Außenschicht (7) und das weichere Material (2) eine Innenschicht (8) in dem fertiggestellten im wesentlichen U-förmigen Hufeisen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass eine anfänglich ebene Platte (4) in einem ersten Schritt in mehrere einzelne längliche Zwischenrohlinge (5) unterteilt wird, die eine Breite entsprechend der Dicke der anfänglichen Platte (4) und ein Dicke aufweisen, die kleiner ist als ihre Breite, und jeder von ihnen in einem zweiten Schritt auf eine Länge entsprechend der gewünschten Hufeisenlänge geschnitten wird, wodurch mehrere endgültige Rohlinge (6) gebildet werden, die ihrerseits in einem dritten Schritt in die endgültige U-Form des Hufeisens gebogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haftung erhöhende Nut (11) in den endgültigen Rohling (6) oder den Zwischenrohling (5) insbesondere in eine Unterseite (15) der inneren weicheren Schicht (8) in unmittelbarer Umgebung der Grenzfläche (3) zwischen den zwei Schichten (7, 8) gefräst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nut (11) eine Länge gegeben wird, die kleiner als die Gesamtlänge des endgültigen Rohlings (6) ist, wobei die Nut unter Abstand von den zwei gegenüberliegenden Enden (9, 10) des endgültigen Rohlings endet, wodurch ebene Unterseiten in den Bereichen dieser Enden erhalten werden.
4. Zwischenrohling zur Herstellung von Hufeisen in Übereinstimmung mit dem Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen geraden länglichen Körper (5), der zwei Schichtteile (7, 8) aus unterschiedlich harten Materialien umfasst, die über eine explosionsgeschweißte Grenzfläche (3) miteinander verbunden sind, wobei der Körper einerseits eine Länge aufweist, die um das Mehrfache größer ist, als die Bogenlängen einzelner fertiggestellter Hufeisen und andererseits eine rechteckige Querschnittsform, wobei die Breite des Rohlingkörpers größer als seine Dicke ist.
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