DE69513582T3 - Wärmetauscherschlange - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/02Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled
    • F28D7/024Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled the conduits of only one medium being helically coiled tubes, the coils having a cylindrical configuration
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S165/00Heat exchange
    • Y10S165/454Heat exchange having side-by-side conduits structure or conduit section
    • Y10S165/471Plural parallel conduits joined by manifold

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmetauscherschlangenanordnung und eine Zusammensetzung davon, insbesondere eine Wärmetauscherschlangenanordnung zum Austausch von Wärme zwischen einem Wärmetauschermedium, welches in einem Gehäuse eines Wärmetauschers untergebracht ist, und einem Wärmetauschermedium, welches eine Rohrschlange durchfließt.
  • Gewöhnlich basiert ein Wärmetauscher auf einem Rohrsystem oder auf einem Plattensystem, wobei das Rohrsystem zum Einsatz kommt, wenn ein Druckwiderstand in dem Wärmetauschermedium benötigt wird. Verschiedene Arten von Wärmetauschern basieren auf dem Rohrsystem, wie z. B. diejenigen, welche auf einem Rohrschlangensystem oder einem mehrfachen Röhrensystem basieren. Von diesen wird ein auf einem Rohrschlangensystem beruhender Wärmetauscher vielfach für unterschiedliche Zwecke benutzt, weil der Aufbau einfach ist, die Wärmeaustauschfläche jedoch kleiner ist verglichen mit dem Fassungsvermögen des Behälters (Gehäuse), so daß dieser als ein Wärmetauscher mit relativ kleinem Leistungsvermögen verwendet wird.
  • 15 zeigt einen herkömmlichen Wärmetauscher, der auf einem Rohrschlangensystem basiert. Eine Wärmetauscherschlange 101, welche spiralförmig um ein Wärmetauscherrohr gewickelt ist, ist in einem Gehäuseabschnitt 104 angeordnet, und ein Einlaßrohr 102 und ein Auslaßrohr 103 sind an beiden Enden der Rohrschlange 101 angeordnet. Ein Wärmetauschermedium, wie z. B. eine Flüssigkeit oder ein Gas, wird durch das Einlaßrohr 102 in den Gehäuseabschnitt 104 eingeführt, durchfließt die Wärmetauscherschlange 101, und strömt durch das Auslaßrohr 103 aus dem Gehäuseabschnitt 104 heraus. Während das Wärmetauschermedium durch die Rohrschlange 101 fließt wird Wärme durch die Rohrschlangenwand zwischen einem Wärmetauschermedium in der Rohrschlange 101 und dem Wärmetauschermedium in dem Gehäuseabschnitt 104 ausgetauscht.
  • Um die Menge von ausgetauschter Wärme zu erhöhen und die Wärmetausch-Leistungsfähigkeit des wie oben beschriebenen auf einem Rohrschlangensystem beruhenden Wärmetauschers zu steigern, ist es notwendig, die Wärmeaustauschfläche durch Erhöhung der Windungszahl in der Rohrschlange 101 zu vergrößern. Dies führt jedoch zu einem Wärmeverlust aufgrund des erhöhten Reibungswiderstandes der Röhre, wodurch eine Pumpe mit größerer Leistung an der Einlaßseite erforderlich ist, um die Durchflußrate auf einem bestimmten Wert zu halten.
  • Es ist möglich eine größere Menge von Wärme mit einer Vorrichtung wie in 17 gezeigt auszutauschen. Diese Vorrichtung ist mit einem Verteiler 105 an der Einlaßseite des Wärmetauschermediums und einem Verteiler 106 (Sammler) an der Auslaßseite des Wärmetauschermediums sowie mit einer Vielzahl von Einlaßröhren 102 sowie Auslaßröhren 103 ausgestattet, mit denen die Wärmetauscherschlangen jeweils mit den Verteilern 105, 106 verbunden sind. In diesem Fall ist der Wirkungsgrad jedoch nicht immer gut. Wenn das Fassungsvermögen des Gehäuseabschnitts größer wird, so vergrößert sich auch der für die Installation des Wärmetauschers benötigte Raum.
  • 18 ist ein Querschnitt, der einen U-förmigen Wärmetauscher zeigt, der von der Art eines mehrfachen Röhrensystems ist. Diese Art von Wärmetauscher umfaßt eine Vielzahl von U-förmigen Röhren 109, welche jeweils unterschiedliche Länge aufweisen und in dem Gehäuseabschnitt 107 angeordnet sind. Jede der U-förmigen Röhren 109 ist durch einen Metallträger 110 innerhalb des Gehäuseabschnitts 107 unterstützt, wobei die Endbereiche sowohl der Einlaß- als auch der Auslaßseite der Röhren 109 an einer Verteilerhalteplatte 108 befestigt sind.
  • Ein Wärmetauschermedium fließt von einem Einlaß 111 in den Gehäuseabschnitt 107 und fließt aus einem Auslaß 112 heraus. Das andere Wärmetauschermedium fließt von einem Einlaß 113 in einen Verteiler 114 auf der Einlaßseite, durchfließt die Vielzahl von U-förmigen Röhren 109 und gelangt in einen Verteiler 115 auf der Auslaßseite und fließt aus dem Auslaß 116 heraus. Das andere Wärmetauschermedium tauscht Wärme mit dem Wärmetauschermedium in dem Gehäuseabschnitt 107 aus, wenn es durch die U-förmigen Röhren 109 fließt.
  • Da eine Vielzahl von U-förmigen Röhren 109 in dem oben beschriebenen U-förmigen Wärmetauscher benutzt wird, ist die Wärmeaustauschfläche groß, so daß der U-förmige Wärmetauscher als ein Wärmetauscher mit einem großen Fassungsvermögen oder mit großer Leistungsfähigkeit in Großanlagen, beispielweise Atomkraftwerke oder dergleichen, zum Einsatz kommt.
  • In diesem Wärmetauscher ist jedoch die Länge von jeder U-förmigen Röhre 109 unterschiedlich, so daß der Wärmeverlust aufgrund des Röhren-Reibungswiderstandes in jeder U-förmigen Röhre 109 von Röhre zu Röhre variiert, weshalb die Durchflußgeschwindigkeit oder Durchflußrate des Wärmetauschermediums, welches durch jede U-förmige-Röhre fließt, nicht auf einem konstanten Wert gehalten werden kann. Deswegen sind thermische Spannungen, welche in jeder U-förmigen Röhre 109 erzeugt werden, ungleichförmig und es kann leicht zu einer Verwindung oder Rißbildung in einigen der U-förmigen Röhren kommen.
  • Ferner hat die U-förmige Röhre 109 einen geraden Teil und einen Bogenbereich, weshalb der Unterschied in der Verwendung zwischen den zwei Bereichen größer wird, was häufig zu Brüchen führt.
  • Darüberhinaus ist eine angreifende Kraft an einem Endbereich der U-förmigen Röhre, wo diese an der Verteilerhalteplatte 108 befestigt sind, unterschiedlich zu der in dem Bogenbereich, so daß es leicht zu Schwingungen der Röhre kommen kann, was Materialermüdung hervorruft und zu Rißbildung in einem Verbindungsbereich der Uförmigen Röhre und dem Metallträger 110 führt.
  • Weitere Wärmetauscherschlangenanordnungen sind in der FR-A-247804, in der US-A-3653796, der WO-A-90/10835 und der US-A-2378308 (von der Anspruch 1 abgegrenzt ist) offenbart. Die EP-A-0610897 (welche nur für die Beurteilung der Neuheit relevant ist) offenbart eine Wärmetauscherschlangenanordnung, in welcher die Rohrschlangen von im wesentlichen gleicher Länge sind, um den Durchflußwiderstand in jeder Rohrschlange zu vereinheitlichen.
  • Daher stellt die vorliegende Erfindung eine Wärmetauscherschlangenanordnung zur Verfügung, welche einen ersten Verteiler aufweist und einen zweiten Verteiler , der in einer longitudinalen Richtung der Wärmetauscherschlangenanordnung im Abstand vom ersten Verteiler angebracht ist, und eine Vielzahl von Wärmetauscherschlangen welche jeweils zwischen dem ersten Verteiler und dem zweiten Verteiler derart angebracht sind, daß die beiden Verteiler miteinander in Verbindung stehen, wobei die Wärmetauscherschlangen in einer Gruppe angeordnet sind, in der alle Wärmetauscherschlangen im wesentlichen von gleicher longitudinaler Dicke sind und jede der Wärmetauscherschlangen einen unterschiedlichen Krümmungsdurchmesser hat, derart daß eine innere Wärmetauscherschlange von einer anderen Wärmetauscherschlange mit einem größeren Krümmungsdurchmesser umgeben ist, und wobei die Wärmetauscherschlangenanordnung weiterhin ein Einlaßrohr zur Zuführung eines Wärmetauschermediums in die Gruppe der Wärmetauscherschlangen über den ersten Verteiler und ein Auslaßrohr zur Abführung des Wärmetauschermediums aus der Gruppe der Wärmetauscherschlangen über den zweiten Verteiler umfaßt, wobei das Einlaßrohr (4) und das Auslaßrohr (5) sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken und wobei der erste Verteiler (2) und der zweite Verteiler (3) im wesentlichen jeweils rechtwinklig zum Einlaßrohr und zum Auslaßrohr und in axialer Richtung des Einlaß- und Auslaßrohres im Abstand voneinander sind und wobei die Anzahl der Windungen jeder Wärmetauscherschlange von der Innenseite der Wärmetauscherschlangenanordnung her zu deren Aussenseite hin immer kleiner wird, so daß jede der Wärmetauscherschlangen (9) in der Gruppe im wesentlichen die gleiche Länge hat, und wobei sowohl das Einlaßrohr (4) als auch das Auslaßrohr (5) innerhalb eines Abstands angeordnet sind, welcher kleiner ist als der Durchmesser der Wärmetauscherschlange (9) mit dem kleinsten Krümmungsdurchmesser und mindestens eines der Einlaß- und Auslaßrohre sich innerhalb der Gruppe der Wärmetauscherschlangen erstreckt.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Krümmungsdurchmesser jeder Wärmetauscherschlange innerhalb eines Bereiches, welcher durch den folgenden Ausdruck ausgedrückt ist: 2D + d ≤ Krümmungsdurchmesser ≤ (2D + d)·n/1,5; wobei D ein Rohrdurchmesser sowohl des Einlaßrohres als auch des Auslaßrohres ist, d einen Rohrdurchmesser einer Wärmetauscherschlange bezeichnet, und n die Anzahl der Windungen der Wärmetauscherschlange mit dem kleinsten Krümmungsdurchmesser bezeichnet.
  • In einem weitere vorteilhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist insoweit eine Zusammensetzung zur Verfügung gestellt, welche eine Vielzahl der Wärmetauscherschlangenanordnungen umfaßt, worin die Gruppen von Wärmetauscherschlangen von jeder Wärmetauscherschlangenanordnung so angeordnet sind, daß die Gruppen eine gemeinsame axiale Linie besitzen und das Einlaßrohr und das Auslaßrohr von jeder Wärmetauscherschlangenanordnung sich innerhalb der Wärmetauscherschlangengruppe der nächsten Wärmetauscherschlangenanordnung erstreckt.
  • Einige vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im folgenden nur beispielhaft und anhand der begleitenden Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 eine Draufsicht ist, welche ein erstes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ein Aufriß, dargestellt von der Vorderseite des Ausführungsbeispieles von 1 ist;
  • 3 und 4 stellen Anordnungen des Einlaß- und Auslaßrohres dar, welche außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegen;
  • 5 eine Draufsicht eines zweiten vorteilhaften Ausführungsbeispiels ist;
  • 6 eine teilweise im Aufriß dargestellte Vorderansicht der Ausführungsform von 5 ist;
  • 7 eine Draufsicht eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine teilweise im Aufriß dargestellte Vorderansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels von 7 ist;
  • 9 eine Draufsicht eines vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist;
  • 10 eine Vorderansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels von 9 ist;
  • 11 eine Korrelation zwischen einem Einlaß- und einem Auslaßrohr und einer zirkularen Rohrschlange darstellt;
  • 12 eine Darstellung der Korrelation zwischen einem Einlaß- und einem Auslaßrohr und einer ovalen Rohrschlange ist;
  • 13 ein Aufriß entlang der Achse eines Wärmetauschers mit einer bevorzugten Wärmetauscherschlangenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 14 ein vertikaler Aufriß desselben Wärmetauschers wie in 13 gezeigt ist;
  • 15 eine Darstellung der Vorderseite eines herkömmlichen Wärmetauschertyps ist;
  • 16 ein Aufriß entlang der Linie 16–16 von 15 ist;
  • 17 eine Draufsicht eines weiteren herkömmlichen Wärmetauschertyps ist; und
  • 18 ein Aufriß eines weiteren herkömmlichen Typs eines Wärmetauschers ist.
  • In der Wärmetauscherschlangenanordnung des ersten bevorzugten Ausführuiigsbeispiels der vorliegenden Erfindung wie in den 1 und 2 dargestellt, ist der Verteiler 2 an der Einlaßseite senkrecht zu der Achse des Einlaßrohrs 4, d. h. die Anordnung ist im allgemeinen L-förmig. Der Verteiler 3 (Sammler) an der Auslaßseite ist ebenfalls rechtwinklig zu der Achse des Auslaßrohres 5, ist also ebenfalls L-förmig.
  • Das Einlaßrohr 4 und das Auslaßrohr 5 sind parallel zueinander, und der Verteiler 2 an der Einlaßseite und der Verteiler 3 an der Auslaßseite sind in axialer Richtung des Einlaß- und Auslaßrohres 4 und 5 im Abstand voneinander angeordnet. Eine Vielzahl von Auslaßöffnungen 6 sind in der äußeren Wand des Verteilers 2 an der Einlaßseite mit einem bestimmten Abstand in axialer Richtung zueinander vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel gibt es vier Auslaßöffnungen 6. Der Verteiler 3 an der Auslaßseite hat gleichermaßen dieselbe Anzahl von Einlaßöffnungen 7 wie es Auslaßöffnungen 6 gibt, wobei diese unter bestimmtem Abstand zueinander vorgesehen sind.
  • Eine Gruppe von Wärmetauscherschlangen 8 ist zwischen dem Verteiler 2 an der Einlaßseite und dem Verteiler 3 an der Auslaßseite vorgesehen. Die Gruppe von Wärmetauscherschlangen 8 umfaßt eine Vielzahl von zirkularen Wärmetauscherschlangen 9 mit jeweils unterschiedlichem Krümmungsdurchmesser. Jeder der Wärmetauscherschlangen 9 mit kleinerem Durchmesser ist so angeordnet, daß jede von diesen von einer anderen Wärmetauscherschlange 9 mit einem größeren Krümmungsdurchmesser umgeben ist. In dieser Ausführungsform hat jede der Wärmetauscherschlangen 9 eine gemeinsame Achse und die Schlangen sind somit konzentrisch.
  • Weiterhin hat jede der Wärmetauscherschlangen 9 im wesentlichen die gleiche Länge. Demzufolge verringert sich die Anzahl der Windungen von jeder Wärmetauscherschlange 9 von der Innenseite des Wärmetauschers zu dessen Außenseite.
  • Die Wärmetauscherschlange 9 selbst ist von dem gleichen Typ eines Wärmetauscherrohrs wie in dem herkömmlichen Typ und ist mit einem Kupferrohr, einem Stahlrohr oder einem Spezialstahlrohr oder dergleichen hergestellt, welches spiralförmig gewickelt ist.
  • Die oberen/unteren Enden jeder Wärmetauscherschlange 9 sind jeweils mit einer Einlaßöffnung 7 des Verteilers 3 an der Auslaßseite und mit einer Auslaßöffnung 6 des Verteilers 2 an der Einlaßseite verbunden. Insbesondere sind die inneren Wärmetauscherschlangen 9 mit Auslaßöffnungen 6 und Einlaßöffnungen 7 an der Unterseite der Verteiler 2 und 3 verbunden, und die äußeren Wärmetauscherschlangen 9 sind mit Auslaßöffnungen 6 und Einlaßöffnungen 7 an der Oberseite der Verteiler 2 und 3 verbunden. Wie oben beschrieben stehen der Verteiler 2 an der Einlaßseite und der Verteiler 3 an der Auslaßseite durch die Wärmetauscherschlangen 9 in Verbindung miteinander.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind sowohl das Einlaßrohr 4 und das Auslaßrohr 5 in einem Abstand angeordnet, welcher kleiner ist als der Durchmesser der Wärmetauscherschlange 9 mit dem kleinsten Krümmungsdurchmesser. Demzufolge erstreckt sich das Einlaßrohr 4 innerhalb der Gruppe von Wärmetauscherschlangen 8.
  • Die Wärmetauscherschlangenanordnung 1 ist in dem Gehäuseabschnitt eines Wärmetauschers angeordnet, der in 1 und 2 nicht dargestellt ist. Das erste Wärmetauschermedium, wie z. B. ein Gas oder eine Flüssigkeit, ist in den Gehäuseabschnitt der Anordnung im Abwärtsfluß durch das Einlaßrohr 4 eingeführt. Das Wärmetauschermedium fließt in jede der Wärmetauscherschlangen 9 durch die Auslaßöffnungen 6 des Verteilers 2 an der Einlaßseite ein und steigt im Inneren dieser Wärmetauscherschlangen 9 spiralförmig auf.
  • Das erste Wärmetauschermedium tauscht Wärme mit einem zweiten Wärmetauschermedium in dem Gehäuseabschnitt durch die Rohrwand aus, während es durch diese Wärmetauscherschlangen 9 fließt. Das erste Wärmetauschermedium fließt ferner über eine Einlaßöffnung 7 in den Verteiler 3 an der Auslaßseite und wird durch das Auslaßrohr 5 aus dem Gehäuseabschnitt ausgestoßen und wird in den Raum (Lastsystem) entsandt.
  • Gemäß diesen Wärmetauscherschlangenanordnungen 1 ist die Wärmetauscher-Leistungsfähigkeit durch die Verwendung einer Vielzahl von Wärmetauscherschlangen 9 erhöht. Weil jede der Wärmetauscherschlangen 9 so angeordnet ist, daß die Schlangen 9 von einer anderen Wärmetauscherschlange 9 mit einem größeren Krümmungsdurchmesser umgeben sind wird der Platz gespart, der ausgefüllt wird bei deren Installation in dem Gehäuseabschnitt der Wärmetauscherschlangenanordnung 1. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Wärmeaustauschfläche vergrößert werden kann ohne das Fassungsvermögen des Gehäuses zu vergrößern.
  • Weiterhin ist jede der Wärmetauscherschlangen 9 nicht in einem Zustand einer seriellen vielfachen Wicklung, sondern ist vielmehr unabhängig gewickelt, so daß der Verlust an Verteilerdruck aufgrund des Reibungswiderstandes der Röhre sich nicht vergrößert.
  • Weiter kann die Wärmetauscher-Leistungsfähigkeit entsprechend den Erfordernissen frei eingestellt werden durch Erhöhung oder Erniedrigung der Anzahl von Wärmetauscherschlangen 9 und die Wärmetauscherschlangenanordnung kann in Wärmetauschern vom Kleinformat bis hin zum Großformat angewendet werden.
  • Weiterhin wird der Verlust im Verteilerdruck in jeder Wärmetauscherschlange 9 im wesentlichen konstant, da jede der Wärmetauscherschlangen 9 im wesentlichen die gleiche Länge aufweist. Infolgedessen wird die Durchflußrate des Wärmetauschermediums, welches in jeder der Wärmetauscherschlangen 9 fließt, gleichförmig und Verwindungen oder Rißbildung aufgrund von ungleichmäßigen thermischen Spannungen, welche in Teilen des Wärmetauschers erzeugt werden, treten nicht auf. Aus diesem Grunde werden Wärmetauscherröhren der gleichen Form bevorzugt benutzt, was die Prozeßüberwachung vereinfacht. Weiterhin sind die Arbeitszeiten für die Reparatur der Schlangen und für den Austausch der Schlangen im wesentlichen die gleiche, so daß die Wartung der Schlangen einfacher ist.
  • In den 3 und 4 ist die Gruppe der Wärmetauscherschlangen 8 zur Vereinfachung als eine Kettenlinie dargestellt. Die 3 und 4 stellen keine Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Zunächst ist in 3 ein Beispiel gezeigt, bei dem das Einlaßrohr 4 außerhalb der Gruppe von Wärmetauscherschlangen 8 (außerhalb der Wärmetauscherschlange 9 mit dem maximalen Krümmungsdurchmesser) vorgesehen ist, während das Auslaßrohr 5 innerhalb der Gruppe der Wärmetauscherschlangen 8 (innerhalb der Wärmetauscherschlange 9 mit dem kleinsten Krümmungsdurchmesser) vorgesehen ist. In 4 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem das Einlaßrohr 4 innerhalb der Gruppe der Wärmetauscherschlangen 8 vorgesehen ist, während das Auslaßrohr 5 außerhalb der Gruppe der Wärmetauscherschlangen 8 vorgesehen ist. Es ist jedoch klar, daß die in den 1 und 2 gezeigten Arten die kompaktesten darstellen und bei einer Installation Platz sparen kann.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welche in den 5 und 6 dargestellt ist, basiert das Lastsystem auf zwei Systemen und gemäß diesem System wird die Wärmetauscherschlangenanordnung eine Zusammensetzung, welche zwei Bereiche von Wärmetauscherschlangen umfaßt. Die beiden Wärmetauscherschlangenanordnungen 1a und 1b haben jeweils dieselbe Konfiguration wie die Wärmetauscherschlangenanordnung 1 wie in den 1 und 2 gezeigt, und der gleiche Buchstabe a oder b ist den Bezugszahlen der gleichen Wärmetauscherschlangenanordnung hinzugefügt.
  • Die beiden Wärmetauscherschlangenanordnungen 1a und 1b sind als separierte Einheiten in einer mehrstufigen Anordnung angeordnet, so daß diese Gruppen der Wärmetauscherschlangen 8a und 8b eine gemeinsame Axiallinie aufweisen. Die gemeinsame Axiallinie ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Achse, welche sich in vertikaler Richtung erstreckt. Ebenso erstrecken sich das Einlaßrohr 4a und das Auslaßrohr 5a der an der Unterseite angeordneten Wärmetauscherschlangenanordnung 1a innerhalb der Gruppe der Wärmetauscherschlangen 8b der an der Oberseite angeordneten Wärmetauscherschlangenanordnung 1b.
  • In dem Fall, in dem zwei Bereiche von Wärmetauscherschlangenanordnungen benutzt werden, und auch in dem Fall, in dem drei oder mehr Bereiche benutzt werden, sind das Einlaßrohr und das Auslaßrohr der Wärmetauscherschlangenanordnung an der Unterseite so angeordnet, daß sie sich in die Gruppe von Wärmetauscherschlangen von allen Wärmetauscherschlangenanordnungen an der Oberseite erstrecken.
  • In den 7 und 8 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. In jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sind zirkulare Wärmetauscherschlangen verwendet. Die Wärmetauscherschlangenanordnung 11 von diesem Ausführungsbeispiel ist eine, in der Wärmetauscherschlangen 19 mit einer ovalen oder einer bahnförmigen Form benutzt sind. Was andere Merkmale, außer der Form der Wärmetauscherschlangen anbelangt, ist die hier gezeigte Konfiguration die gleiche, wie in dem Ausführungsbeispiel, welches die oben beschriebenen kreisförmigen Schlangen verwendet und gleiche Bezugszahlen bezeichnen gleiche Elemente.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den 9 und 10 gezeigt und umfaßt eine Zusammensetzung aus einer Vielzahl von Wärmetauscherschlangenanordnungen wie in den 5 und 6 gezeigt, und diese Gruppen von Wärmetauscherschlangen 8a, 8b und 8c sind als getrennte Einheiten in einer mehrstufigen Anordnung mit einer gemeinsamen Axiallinie angeordnet. In den Ausführungsbeispielen der 7 und 8 sind jedoch drei Wärmetauscherschlangenanordnung 11a, 11b und 11c verwendet, um den drei unterschiedlichen Lastarten zu entsprechen, und das Ausführungsbeispiel unterscheidet sich darin von den Ausführungsbeispielen der 5 und 6, daß die hier verwendete Wärmetauscherschlange 19 in ovaler oder bahnförmiger Form ist.
  • Die drei Wärmetauscherschlangenanordnungen 11a, 11b und 11c haben die gleiche Konfiguration wie die in den 7 und 8 gezeigte Wärmetauscherschlangenanordnung 11 und der gleiche Buchstabe a, b oder c ist jeweils zu den Bezugszahlen derselben Wärmetauscherschlangenanordnungen hinzugefügt.
  • Eine Korrelation sowohl zwischen dem Einlaßrohr als auch dem Auslaßrohr und der zirkularen Schlange ist in 11 gezeigt, wobei bei der oben beschriebenen Verwendung einer zirkularen Schlange der minimale Krümmungsdurchmesser, m, der Schlange durch den folgenden Ausdruck beschrieben ist, worin D einen Durchmesser des Einlaßrohrs 4 und des Auslaßrohrs 5 und d einen Durchmesser der Schlange bezeichnet: m = 2D + d.
  • Weiterhin ist bei gegebener Windungszahl, n, die Länge, L, der Schlange mit dem minimalen Krümmungsdurchmesser durch den folgenden Ausdruck gegeben: L = Π·m·n = Π·(2D + d)·n .............. (1)
  • Andererseits ist die Länge der Schlange mit dem maximalen Krümmungsdurchmesser gleich zu L und die Anzahl der Windungen ist daher 1,5 (eineinhalb Windungen) so daß bei gegebenem maximalen Krümmungsdurchmesser der Schlange, M, die obige Relation durch folgenden Ausdruck erfüllt wird: L = 1,57 Π M ............... (2)
  • Mit den Ausdrücken (1) und (2) ist der maximale Krümmungsdurchmesser der Schlange durch folgende Relation ausgedrückt: M = (2D + d)·n/1,5
  • Die Korrelation sowohl zwischen dem Einlaßrohr als auch dem Auslaßrohr und der ovalförmigen Schlange ist in 12 gezeigt, wobei bei der oben beschriebenen Verwendung einer Schlange mit ovaler oder bahnförmiger Form der minimale Durchmesser der Schlange, m, durch den folgenden Ausdruck ausgedrückt ist: m = D + d
  • Ebenso ist bei gegebener Windungszahl, n, die Länge, L, der Schlange mit dem minimalen Krümmungdurchmesser in Anbetracht der Länge D der geraden Linie durch den folgenden Ausdruck ausgedrückt: L = (Π·m + 2D)·n = {Π·(D + d) + 2D}·n ................... (3)
  • Andererseits ist ähnlich wie in dem Fall der zirkularen Schlange die Länge der Schlange mit dem maximalen Krümmungsdurchmesser gleich zu L und die Anzahl der Windungen hiervon ist 1,5, so daß bei einem gegebenen maximalen Krümmungsdurchmesser der Schlange von M, die obige Relation mit dem folgenden Ausdruck erfüllt wird: L = 1,5 (Π·M·2D) ................ (4)
  • Mit den Ausdrücken (3) und (4) ist der maximale Krümmungsdurchmesser, M, der Schlange durch den folgenden Ausdruck ausgedrückt: M = (D + d)·n/1,5 + (2n-3)·D/1,5Π
  • In dem Heißwasserbereiter welcher den Wärmetauscher bildet, der die bevorzugte Wärmetauscherschlangenanordnung der vorliegenden Erfindung wie in den 13 und 14 gezeigt anwendet, ist der Kanal 21 am Boden des Gehäuseabschnitts 20 angeordnet und der Heizraum 22 ist innerhalb des Kanals gebildet. Die Verbrennungseinrichtung 23 öffnet sich zum Heizraum 22 und der Betrieb der Verbrennungseinrichtung 23 wird durch das Thermostat 24 gesteuert, so daß Wasser 25, welches in dem Gehäuseabschnitt 20 gespeichert ist auf der spezifizierten Temperatur gehalten wird.
  • Eine in der Verbrennungseinrichtung 23 erzeugte Flamme erhitzt das Gas in dem Heizraum 22 auf hohe Temperaturen und das Gas strömt durch das Abgasrohr nach außen. Während dieser Zeit erhitzt das Gas das Speicherwasser 25 über die Rohrwand der Konvektionsröhre 27 und die Wand des Kanals 21. Der Gehäuseabschnitt 20 ist in Verbindung mit dem destillierten Wassertank 30 über die Verbindungsröhre 29. Der Kugelzapfhahn ist in dem destillierten Wassertank 30 angeordnet und Brauchwasser ist von der destillierten Wasserröhre 22 zugeführt, so daß das Niveau des gespeicherten Wassers konstant gehalten werden kann.
  • Die Luftkammer 33 ist oberhalb des Niveaus in dem Gehäuseabschnitt 20 gebildet und die Luftkammer 33 öffnet sich zur Luft über die Verbindungsröhre 34, dem destillierten Wassertank 30 und die Luftöffnungsröhre 35. Mit diesem Merkmal wird das Speicherwasser 25 bei Umgebungsdruck aufgeheizt, so daß seine Temperatur den Siedepunkt (100°C) bei Normaldruck nicht überschreiten kann.
  • In dem Gehäuseabschnitt 20 sind zwei bevorzugte Wärmetauscherschlangenanordnungen 1 und 11 gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet. Eine der Wärmetauscherschlangenanordnungen 1 umfaßt zirkulare Schlangen, während die andere Wärmetauscherschlangenanordnung 11 Schlangen von ovaler oder bahnförmiger Form umfaßt. Die beiden Wärmetauscherschlangenanordnungen 1 und 11 sind jeweils mit verschiedenen Lastsystemen verbunden. Hierbei sind die Lastsysteme beispielsweise Heizzirkulationssysteme, wie z. B. Heizung, Heißwasserversorgung, ein Badezimmer und ein Schwimmbad.
  • Das erste Wärmetauschermedium (normalerweise eine Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser) des Lastsystems wird in den Gehäuseabschnitt 20 über das Einlaßrohr 4 der Wärmetauscherschlangenanordnungen 1 und 11 eingeführt. Während es in jeder der Wärmetauscherschlangen in den Gruppen von Wärmetauscherschlangen 8 fließt, tauscht das erste Wärmetauschermedium Wärme mit dem Speicherwasser 25 aus, welches das zweite Wärmetauschermedium darstellt, wird dabei aufgeheizt und wird über das Auslaßrohr 5 in das Lastsystem geschickt.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben dargestellt wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt und es ist nicht notwendig zu betonen, daß verschiedene Modifikationen wie unten beschrieben möglich sind, soweit diese Modifikationen nicht vom Wesen der vorliegenden Erfindung abweichen.
    • (1) Der Fluß des Wärmetauschermediums in der Wärmetauscherschlangenanordnung 1 kann entgegengesetzt zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen sein. Das Auslaßrohr 5 und der Verteiler 3 an der Auslaßseite können nämlich jeweils als Einlaßrohr und Verteiler an der Einlaßseite ausgebildet sein, und das Einlaßrohr 4 und der Verteiler 2 an der Einlaßseite können jeweils als Auslaßrohr und als Verteiler an der Auslaßseite ausgebildet sein.
    • (2) Die Krümmungsform der Wärmetauscherschlangen ist nicht auf einen Kreis oder eine ovale Form beschränkt, vielmehr können verschiedene Arten von Formen, wie z. B. Polygone oder dergleichen benutzt werden.
    • (3) Die Wärmetauscherschlangenanordnung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf ein System beschränkt, welches auf dem Wärmeaustausch von Flüssigkeit zu Flüssigkeit basiert, sondern kann vielmehr auch für den Wärmeaustausch von Gas zu Gas oder von Gas zu Flüssigkeit benutzt werden. Das in den Schlangen fließende Wärmetauschermedium kann auch jedes beliebige wärmespeichernde Medium und Heizmedium sein.
    • (4) In den 13 und 14 ist ein Beispiel einer Wärmetauscherschlangenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt als ein Wärmetauscher in einem Vertikaltyp, es kann jedoch auch als ein Wärmetauscher in einem Horizontaltyp verwendet werden.
  • Somit ist zumindest in bestimmten bevorzugten Ausführungsbeispielen eine Wärmetauscherschlangenanordnung zur Verfügung gestellt, welche die Leistungsfähigkeit zum Austausch von Wärme erhöhen kann, ohne dabei ein vergrößertes Fassungsvermögen des Gehäuseabschnitts zu benötigen und welche in einem Wärmetauscher mit großformatiger Leistungsfähigkeit benutzt werden kann; ferner ist eine Wärmetauscherschlangenanordnung zur Verfügung gestellt, bei der die Leistungsfähigkeit zum Austausch von Wärme unabhängig sein kann in einem Bereich von einem vorgegebenen Fassungsvermögen des Gehäuseabschnitts; ferner ist eine Wärmetauscherschlangenanordnung zur Verfügung gestellt, in der eine Vielzahl von Wärmetauscherschlangen verwendet wird, wobei jedoch die Durchflußrate des in diesen Schlangen fließenden Wärmetauschermediums auf einem konstanten Niveau gehalten wird.

Claims (6)

  1. Wärmetauscherschlangenanordnung, welche einen ersten Verteiler (2) aufweist und einen zweiten Verteiler (3), der in einer longitudinalen Richtung der Wärmetauscherschlangenanordnung im Abstand vom ersten Verteiler angebracht ist, und eine Vielzahl von Wärmetauscherschlangen (9) welche jeweils zwischen dem ersten Verteiler und dem zweiten Verteiler derart angebracht sind, daß die beiden Verteiler miteinander in Verbindung stehen, wobei die Wärmetauscherschlangen in einer Gruppe (8) angeordnet sind, in der alle Wärmetauscherschlangen im wesentlichen von gleicher longitudinaler Dicke sind und jede der Wärmetauscherschlangen einen unterschiedlichen Krümmungsdurchmesser hat, derart daß eine innere Wärmetauscherschlange von einer anderen Wärmetauscherschlange mit einem größeren Krümmungsdurchmesser umgeben ist, und wobei die Wärmetauscherschlangenanordnung weiterhin ein Einlaßrohr (4) zur Zuführung eines Wärmetauschermediums in die Gruppe der Wärmetauscherschlangen über den ersten Verteiler (2), und ein Auslaßrohr (5) zur Abführung des Wärmetauschermediums aus der Gruppe der Wärmetauscherschlangen über den zweiten Verteiler (3) umfaßt, wobei das Einlaßrohr (4) und das Auslaßrohr (5) sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken und wobei der erste Verteiler (2) und der zweite Verteiler (3) im wesentlichen jeweils rechtwinklig zum Einlaßrohr und zum Auslaßrohr und in axialer Richtung des Einlaß- und Auslaßrohres im Abstand voneinander sind und wobei die Anzahl der Windungen jeder Wärmetauscherschlange von der Innenseite der Wärmetauscherschlangenanordnung her zu deren Aussenseite hin immer kleiner wird, so daß jede der Wärmetauscherschlangen (9) in der Gruppe im wesentlichen die gleiche Länge hat, und wobei sowohl das Einlaßrohr (4) als auch das Auslaßrohr (5) innerhalb eines Abstands angeordnet sind, welcher kleiner ist als der Durchmesser der Wärmetauscherschlange (9) mit dem kleinsten Krümmungsdurchmesser und mindestens eines der Einlaß- und Auslaßrohre sich innerhalb der Gruppe der Wärmetauscherschlangen erstreckt.
  2. Wärmetauscherschlangenanordnung wie in Anspruch 1 beansprucht, worin der Krümmungsdurchmesser jeder Wärmetauscherschlange (9) innerhalb eines Bereiches ist, welcher durch den folgenden Ausdruck ausgedrückt ist: 2D + d ≤ Krümmungsdurchmesser ≤ (2D + d)·n/1,5; wobei D der Rohrdurchmesser sowohl des Einlaßrohres als auch des Auslaßrohres ist, d einen Rohrdurchmesser einer Wärmetauscherschlange bezeichnet, und n die Anzahl der Windungen der Wärmetauscherschlange mit dem kleinsten Krümmungsdurchmesser bezeichnet.
  3. Wärmetauscherschlangenanordnung wie in einem der voranstehenden Ansprüche beansprucht, worin die Wärmetauscherschlangen (9) im wesentlichen kreisförmig sind.
  4. Wärmetauscherschlangenanordnung wie in einem der Ansprüche 1 oder 2 beansprucht, worin die Wärmetauscherschlangen (9) im wesentlichen oval sind.
  5. Zusammensetzung, welche eine Vielzahl von Wärmetauscherschlangenanordnungen (1a, ab) umfaßt, wie in einem der voranstehenden Ansprüche beansprucht.
  6. Zusammensetzung wie in Anspruch 5 beansprucht, worin die Gruppe der Wärmetauscherschlangen (8a, 8b) der jeweiligen Anordnungen koaxial angeordnet sind, und worin das Einlaßrohr (4a, 4b) und das Auslaßrohr (5a, 5b) von mindestens einem der Wärmetauscherschlangenanordnungen (1a, 1b) sich innerhalb der Wärmetauscherschlangen (9) der benachbarten Wärmetauscherschlangenanordnung erstreckt.
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