DE69512558T2 - Magnetische Bandkassette - Google Patents

Magnetische Bandkassette

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DE69512558T2
DE69512558T2 DE1995612558 DE69512558T DE69512558T2 DE 69512558 T2 DE69512558 T2 DE 69512558T2 DE 1995612558 DE1995612558 DE 1995612558 DE 69512558 T DE69512558 T DE 69512558T DE 69512558 T2 DE69512558 T2 DE 69512558T2
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cassette
magnetic tape
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cassette half
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Terue Ashikawa
Shingo Katagiri
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette und insbesondere Verbesserungen einer Magnetbandkassette, in der ein Paar aus oberer und unterer Kassettenhälften ein Kassettengehäuse zum Aufnehmen eines Magnetbandes bilden, wobei die Kassettenhälften mittels Ultraschallschweißung verschweißt sind.
  • Eine Magnetbandkassette für Audio oder Videoanlagen oder Ähnliches wird so aufgebaut, daß Naben oder Bandspulen, um welche ein Magnetband gewickelt ist, drehbar in einem Kassettengehäuse untergebracht sind, das ein Paar aus oberer und unterer Kassettenhälfte umfaßt.
  • Konventionellerweise wird das Kassettengehäuse verwendet als ein Gehäuse, in dem die obere und untere Kassettenhälfte übereinandergelegt und durch Schrauben befestigt werden. In der jüngeren Vergangenheit wurde eine Magnetbandkassette, bei der versucht wurde, die Anzahl der Bestandteile zu verringern und die Effizienz beim Zusammenbauen durch Verbinden des Paares aus oberer und unterer Kassettenhälfte mittels Ultraschallschweißung zu verbessern, beispielsweise in Japanese Utility Model Application Laid-Open Nr. 3-57786 oder Ähnlichem offenbart.
  • Fig. 7 ist eine Explosionsperspektive, die die Zusammensetzung eines Kompaktkassettengehäuses für eine Audioanlage darstellt, die durch die oben beschriebene Ultraschallschweißung verbunden ist. Ein Kassettengehäuse 30 ist durch Überlagerung eines Paares von im wesentlichen symmetrischer oberer und unterer Kassettenhälften 31, 32 aufgebaut. In jeweils der oberen und unteren Kassettenhälfte ist ein Paar Spulenschaft-Einführlöcher 33, ein Paar Kapstan-Einführlöcher 34 und ein Paar Positionierlöcher 35 ausgebildet. In Fig. 7 ist zur besseren Übersicht willkürlich die obere Kassettenhälfte 31 auf der unteren Seite und die untere Kassettenhälfte 32 auf der oberen Seite gezeigt.
  • An beiden sich gegenüberliegenden Flächen der oberen und unteren Kassettenhälften 31, 32, d. h., am oberen Oberflächenbereich von peripheren Kassettenhälften- Seitenwänden 36 der oberen Kassettenhälfte 31, sind Schweißrippen 37 in geeigneten Abständen hervorstehend ausgebildet. Die obere und untere Kassettenhälften 31, 32 werden verschweißt und zusammengefügt, wenn die Schweißrippen 37 durch einen Ultraschallschweißapparat thermisch geschmolzen werden, wobei die obere und untere Kassettenhälften 31, 32 übereinandergelagert sind.
  • In diesem Falle, in dem das Paar aus oberer und unterer Kassettenhälife 31, 32 durch die oben beschriebene Ultraschallschweißung verbunden wird, ist es vorstellbar, die Verbindungsfestigkeit durch Bereitstellen der Schweißrippen 37 auf fast dem gesamten Rand der peripheren Kassettenhälften-Seitenwände 36 und durch Verschweißen des gesamten Randes des Kassettengehäuses 30 zu verstärken. Wenn jedoch die Schweißrippen 37 auf dem gesamten Rand der peripheren Kassettenhälfte- Seitenwände 36 vorgesehen sind, steigt das Volumen der Schweißrippen, die zu schmelzen sind, an und die benötigte Ultraschallschwingungsenergie wächst ebenfalls, so daß die Schweißzeit groß wird und ein Ultraschallschweißapparat großen Ausmaßes erforderlich ist, wodurch die Herstellungskosten ansteigen. Zusätzlich wird, wenn die Schweißrippen groß sind, die Bildung eines feinen Harzpulvers, das entsteht, wenn benachbarte Bereiche während der Anfangsphase beim Ultraschallschweißen schwingen und aneinander reiben, gesteigert. Das Anhaften eines solchen feinen Pulvers am Magnetband im Inneren des Kassettengehäuses kann eine Verschlechterung in den Aufnahme/Wiedergabe-Eigenschaften, wie etwa Signalausfall, verursachen.
  • Die obere und untere Kassettenhälften 31, 32 setzen sich aus einem Fensterelement 38, das ein aus einem transparenten synthetischen Harz geformter Fensterbereich ist, und einem Kassettenhälftenkörper 39, der ein aus einem durchscheinenden synthetischen Harz geformter Kassettenhälften-Körperbereich ist und an dem das Fensterelement 38 befestigt ist, zusammen. Das bedeutet, die obere und untere Kassettenhälfte 31, 32 werden jeweils durch Spritzgießen eines synthetischen Harzmaterials integral geformt, wenn aber der Kassettenhälftenkörper 39 aus einem synthetischen durchscheinenden Harz gebildet wird, ist es erforderlich, das aus einem transparenten oder halbtransparenten synthetischen Harz gebildete Fensterelement 38 vorzusehen, so daß der Zustand des Aufwickelns des im Kassettengehäuse 30 beherbergten Magnetbands sichtbar ist.
  • Folglich wird im Falle einer zweifarbigen Magnetbandkassette des Typs, bei dem das Paar aus der oberen und unteren Kassettenhälife jeweils den aus einem transparenten oder halbtransparenten synthetischen Harz gebildeten Fensterbereich und den aus einem durchscheinenden synthetischen Harz gebildeten Kassettenhälftenkörperbereich, an dem der Fensterbereich befestigt ist, umfaßt, der Fensterbereich und der Kassetten- Körperbereich, die getrennt durch Formgießung hergestellt werden, konventioneller Weise als eine Einheit gebildet, indem diese durch ein Haftmittel, Ultraschallschweißung oder Ähnlichem verbunden werden. Entsprechend einem solchen Herstellungsprozeß wird allerdings ein Verfahrensschritt zum Verkleben, bzw. Verbinden benötigt, wobei die getrennt gegossenen Teile in einer vorbestimmten Position zueinander zusammengefügt werden, so daß sich das Problem einer deutlich reduzierten Produktivität ergibt. Zur Überwindung dieses Problems wurde daher in der jüngeren Vergangenheit eine zweifarbige Magnetbandkassette verwendet, in der der Fensterbereich und der Kassettenhälften-Körperbereich durch das sogenannte Zweifarbengießverfahren zusammen gegossen werden.
  • Weiterhin gab es in den vergangenen Jahren die Tendenz die äußere Erscheinungsform der Magnetbandkassette hervorzuheben, wodurch der Aufbau des Fensterbereichs kompliziert und groß wurde.
  • Im Falle der oben beschriebenen oberen und unteren Kassettenhälften 31, 32, die jeweils das Fensterelement 38 und den Kassettenhälften-Körper 39 umfassen, treten allerdings im Kassettenhälften-Körper 39 enge Bereiche auf (beispielsweise im Falle der in Fig. 7 gezeigten unteren Kassettenhälfte 32, die in der Zeichnung mit den Referenzbuchstaben A und B bezeichneten Bereiche). Wie nämlich aus den in Fig. 7 gezeigten Angußmarken 40 ersichtlich wird, wird, wenn der Kassettenhälften-Körper 39 spritzgegossen wird, geschmolzenes Harz von einer im allgemeinen vor der Kassette positionierten Einfuhröffnung in einen Innenraum in einer Form zum Gießen des Kassettenhälf ten-Körpers 39 eingeführt, und das geschmolzene Harz erreicht den Innenraum der Form an der Rückseite der Kassette, indem es so durch die engen Bereiche strömt, daß es den Gießbereich zum Bilden des Fensterelementes 38 umgeht.
  • Daher wird die Gestalt des Fensterelementes 38 um so größer, je schmäler die engen Bereiche A und B werden. Da die engen Bereiche schmäler als der verbleibende Bereich sind, werden die engen Bereiche zu Bereichen mit lokal geringer Festigkeit und neigen daher beim Herunterfallen oder Ähnlichem zur Beschädigung.
  • In solchen engen Bereichen wird wegen des gehemmten Fließens des Harzes während des Spritzgießens, was wiederum für das Auftreten einer gerichteten Fluidität des Harzes verantwortlich ist, zusätzlich die Abkühlrate im Vergleich zu dem restlichen Bereich uneinheitlich. Folglich kann eine Deformation wie etwa Verwerfung oder Verdrehung auftreten. Wenn zwischen den sich gegenseitig gegenüberliegenden Verbindungsflächen der oberen und unteren Kassettenhälften 31, 32 aufgrund solcher Deformation eine Lücke auftritt, kann durch die Lücke Staub oder Ähnliches in das Innere des Kassettengehäuses eindringen und dadurch möglicherweise ein fehlerhaftes Aufnehmen oder Ähnliches bewirken.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die oben beschriebenen Probleme zu überwinden und weiterhin eine kostengünstige und ausgezeichnete Magnetbandkassette bereitzustellen, in der ein Paar aus einer oberen und unteren Kassettenhälfte, die jeweils den Fensterbereich und den Kassettenhälften-Körperbereich zur Befestigung des Fensterbereichs umfassen, miteinander durch Ultraschallschweißung verschweißt sind, die eine hohe Festigkeit aufweist und in der keinerlei Lücken zwischen den verbundenen Flächen auftreten.
  • Die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Magnetbandkassette, die im Anspruch 1 definiert ist, erfüllt.
  • Fig. 1 ist eine Explosionsperspektive, die eine Anordnung eines Magnetbandkassettengehäuses entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht einer in Fig. 1 gezeigten oberen Kassettenhälfte;
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt der in Fig. 2 gezeigten oberen Kassettenhälife, entlang der Richtung der Pfeile entlang der Linie 3-3;
  • Fig. 4 ist ein Querschnitt der in Fig. 2 gezeigten oberen Kassettenhälife, entlang der Richtung der Pfeile entlang der Linie 4-4;
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt der in Fig. 2 gezeigten oberen Kassettenhälife, entlang der Richtung der Pfeile entlang der Linie 5-5;
  • Fig. 6 ist ein Querschnitt der in Fig. 2 gezeigten oberen Kassettenhälfte, entlang der Richtung der Pfeile entlang der Linie 6-6;
  • Fig. 7 ist eine Explosionsperspektive, die eine Anordnung eines konventionellen Magnetbandkassettengehäuses darstellt;
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht einer weiteren Art einer oberen Kassettenhälfte mit einem Fensterelement, das asymmetrisch geformt ist; und
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht einer 8 mm Bandkassette, auf die die vorliegende Erfindung angewendet ist.
  • In Bezug zu den begleitenden Zeichnungen wird im folgenden eine Magnetbandkassette in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Explosionsperspektive, die den Aufbau eines Magnetbandkassettengehäuses entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht einer in Fig. 1 gezeigten oberen Kassettenhälfte; und Fig. 3 ist ein Querschnitt der in Fig. 2 gezeigten oberen Kassettenhälfte entlang der Richtung der Pfeile entlang der Linie 3-3.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Magnetbandkassette ist eine Audiokompaktkassette, und ein aus synthetischem Harz hergestelltes Kassettengehäuse 1 zur Unterbringung eines Magnetbands, das um nichtgezeigte Naben gewickelt ist, ist so ausgebildet, daß ein Paar von im wesentlichen symmetrischen oberen und unteren Kassettenhälften 2, 3 übereinandergelegt sind und anschließend durch Schweißen zusammengefügt sind. Der Bequemlichkeit halber ist in Fig. 1 willkürlich die obere Kassettenhälfte 2 auf der unteren Seite und die untere Kassettenhälfte 3 auf der oberen Seite dargestellt.
  • Die obere und untere Kassettenhälfte 2, 3 umfassen jeweils ein Fensterelement 5, das ein aus einem transparenten synthetischen Harz gebildeter Fensterbereich ist, um den Zustand des Aufwickelns des im Kassettengehäuse 1 untergebrachten Magnetbands sichtbar zu machen, und einen Kassettenhälften-Körper 4, der ein aus einem durchscheinenden synthetischen Harz gebildeter Kassettenhälften-Körperbereich ist und an dem das Fensterelement 5 befestigt ist. Vorzugsweise wird ebenfalls die obere und untere Kassettenhälfte 2, 3 mittels des Zweifarbengießverfahrens einheitlich gegossen. Weiterhin sind die obere und untere Kassettenhälife 2, 3 als eine Einheit ausgebildet, da die sich jeweils gegenüberliegenden Verbindungsflächen der oberen und unteren Kassettenhälfte 2, 3 durch Schweißung verbunden sind.
  • Da die obere und untere Kassettenhälften 2, 3 einen im wesentlichen symmetrischen Aufbau haben, wird im folgenden der Aufbau des Fensterelements 5 und des Kassettenhälften-Körpers 4, der Aufbau der Schweißrippen zum Ultraschallverschweißen der oberen und unteren Kassettenhälften 2, 3 usw. beispielhaft in bezug zur oberen Kassettenhälfte 2 beschrieben.
  • Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, besitzt das Fensterelement 5 eine Struktur, in der ein Mittenbereich 6, der in der Draufsicht im wesentlichen elliptisch ist, und ein dünnwandi ger Rückhalteplattenbereich 7, der aus dem peripheren Rand des Mittenbereichs 6 hervorragt, vorgesehen sind. Im Mittenbereich 6 sind ein Paar Spulenschaft-Einführlöcher 9 zur drehbaren Befestigung nichtgezeigter Naben und zum Hindurchführen von Nabenantriebswellen (Spulenschäften) eines Magnetbandaufzeichnungs-Wiedergabegeräts vorgesehen.
  • Weiterhin hat der Kassettenhälften-Körper 4 sowohl einen Bodenplattenbereich 13 der zusammen mit dem Fensterelement 5, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, ausgebildet ist, als auch periphere Kassettenhälften-Seitenwände 8, die aufrechtstehend an den äußeren peripheren Rändern des Bodenplattenbereichs 13 vorgesehen sind und obere Flächenbereiche aufweisen, die als Verbindungsflächen der oberen und unteren Kassettenhälften 2, 3 dienen. Eine der Anordnung des Umrisses des Mittenbereichs des Fensterelements 5 entsprechende elliptische Öffnung 14 ist in einem im wesentlichen mittleren Bereich des Bodenplattenbereichs 13 ausgebildet, und Kapstan-Einführlöcher 10, Positionierlöcher 11 sind an der Vorderseite der Kassette ausgebildet.
  • Weiterhin ist jener Bereich des Bodenplattenbereichs 13, der dem Rückhalteplattenbereich 7 des Fensterelements 5 entspricht, als ein abgestufter Bereich 15 mit einer Stufe entsprechend dem Dickenbereich des Rückhalteplattenbereichs 7 so ausgebildet, daß die äußere Oberfläche des Fensterelements 5 und die äußere Oberfläche des Grundplattenbereichs 13 des Kassettenhälften-Körpers 4 kontinuierlich und bündig miteinander ausgebildet sind.
  • Im Aufbau der oben beschriebenen oberen und unteren Kassettenhälfte 2, 3 sind die engen Bereiche (im Falle der in Fig. 1 und 2 gezeigten oberen Kassettenhälfte 2, die in den Zeichnungen durch die Referenzbuchstaben K und L bezeichneten Bereiche) des Kassettenhälften-Körpers 4, in denen der Abstand zwischen dem äußeren Rand der Öffnung 14 und der peripheren Kassettenhälfte-Seitenwand 8 im Vergleich zum verbleibenden Teil gering ist, an den linken und rechten Seiten der Kassette plaziert.
  • Wie aus den in Fig. 1 gezeigten Angußmarken 12 ersichtlich ist, wird geschmolzenes Harz von einer vor der Kassette angeordneten Einführöffnung in einen Innenraum einer Form zum Gießen des Kassettenhälften-Körpers 4 eingeführt, wenn der Kassettenhälften-Körper 4 spritzgegossen wird, und das geschmolzene Harz erreicht den Innenraum in der Form auf der Rückseite der Kassette, indem es durch die engen Bereiche in der Weise fließt, daß es den Gießbereich zum Bilden der Öffnung 14 umgeht. Folglich tritt in den engen Bereichen des Kassettenhälften-Körpers 4 eine gerichtete Fluidität des Harzes auf, da das Harz während des Spritzgießens nur schwer fließen kann, und die Abkühlrate wird im Vergleich zum verbleibenden Bereich uneinheitlich. Dies ist verantwortlich für das Auftreten von Deformationen wie etwa Verwertungen oder Verdrehungen.
  • Weiterhin sind Schweißrippen 21, 22, 23 und 24 in geeigneter Weise an den Verbindungsflächen der oberen Kassettenhälfte 2 vorgesehen, die den Verbindungsflächen der unteren Kassettenhälfte 3 gegenüberliegen, um die oberen und unteren Kassettenhälften 2, 3 mittels Ultraschallschweißung zu verschweißen und zu verbinden, wobei die Verbindungsflächen der unteren Kassettenhälfte 3 mit einer flachen Struktur ohne Schweißrippen ausgebildet ist.
  • Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, sind die Schweißrippen 21, 22 jeweils als ringförmige Erhebungen mit einer dreieckigen Querschnittsform ausgebildet und sind an einer inneren Unterseite eines Vorsprung einer Einpaßöffnung 25, die in einem Wiederlagerbereich 16 gebildet ist, der in der Nähe einer Kopfaufnahmeöffnung im Kassettenhälften- Körper 4 vorgesehen ist, und an einer inneren Unterseite eines Vorsprung einer Einpaßöffnung 26, die in einem Wiederlagerbereich 17 gebildet ist, der jeweils in den vier Ecken des Kassettenhälften-Körpers 4 gebildet ist, vorgesehen.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sind die Schweißrippen 23, die lineare Erhebungen mit einer dreieckigen Querschnittsform sind, mit einem geeigneten Abstand und einer geeigneten Länge entlang des oberen Flächenbereichs jeder peripheren Kassettenhälfte-Seitenwand 8 angeordnet.
  • Weiterhin sind die Schweißrippen 24, die relativ längliche Erhebungen, die sich ohne Fuge entlang zumindest des Gebiets des engen Bereichs erstrecken, jeweils am oberen Flächenbereich der peripheren Kassettenhälften-Seitenwände 8 benachbart zu den je weiligen engen Bereichen (im Falle der in den Fig. 1 und 2 gezeigten oberen Kassettenhälfte 2, die in den Zeichnungen durch die Referenzbuchstaben K und L bezeichneten Bereiche) des Kassettenhälften-Körpers 4, die an den rechten und linken Seiten der Kassette plaziert sind, angeordnet.
  • Anschließend, wenn die Verbindungsflächen der oberen und unteren Kassettenhälften 2, 3 aneinander anliegend angeordnet sind und mittels des Ultraschallschweißapparates die Bereiche, an denen die Schweißrippen 21, 22, 23 und 24 ausgebildet sind, mit Ultraschallschwingung beaufschlagt werden, werden die Schweißrippen 21, 22, 23 und 24 thermisch geschmolzen, um die obere und untere Kassettenhälfte 2, 3 zusammenzufügen und zu verkleben, wodurch das integrierte Kassettengehäuse 1 erhalten wird.
  • Die an den oberen Flächenbereichen der peripheren Kassettenhälfte-Seitenwände 8 benachbart zu den engen Bereichen des Kassettenhälfte-Körpers 4 vorgesehenen Schweißrippen 24 werden, wie oben beschrieben wurde, durch thermisches Schmelzen ultraschallverschweißt, und die Festigkeit von Bereichen in der Nähe der engen Bereiche wird verbessert, so daß das Auftreten von Schäden aufgrund von Herunterfallen oder Ähnlichem im wesentlichen vermieden wird.
  • Da die zu den engen Bereichen benachbarten Verbindungsflächen der peripheren Kassettenhälfte-Seitenwände 8 durch die thermisch geschmolzenen Schweißrippen 24 vollständig verschweißt sind, wird zusätzlich im Fall, daß Deformationen wie etwa Verwerfungen oder Verdrehungen in der Nähe der engen Bereiche aufgetreten sind, keine Lücke zwischen den verbundenen Flächen der oberen und unteren Kassettenhälften 2, 3 ausgebildet. Folglich gibt es keine Möglichkeit, daß Staub oder Ähnliches in das Innere der Kassette durch eine Lücke, die sich sonst gebildet und damit ein fehlerhaftes Aufnehmen oder Ähnliches bewirkt hätte, eindringt.
  • Da die Schweißrippen 21, 22, 23 und 24 jeweils in größerer Anzahl wirksam mit entsprechenden Längen und Abständen vorgesehen sind, ist es weiterhin möglich, eine Situation zu vermeiden, in der das Volumen der thermisch zu schmelzenden Schweißrippen sich vergrößert und die benötigte Ultraschallschwingungsenergie ansteigt, wie in dem Fall der Magnetbandkassette, bei der die Schmelzrippen im wesentlichen über den gesamten Rand der Auflageflächen der Kassettenhälften vorgesehen sind. Mit der Magnetbandkassette der vorliegenden Erfindung wird nämlich eine Erhöhung der Herstellungskosten aufgrund der langen Schweißzeit und der Notwendigkeit eines groß ausgelegten Ultraschallschweißapparates verhindert, und es gibt kein Anwachsen der feinen Pulvermenge des Harzes, das während der anfänglichen Phase des Ultraschallschweißens anfällt.
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht der oberen Kassettenhälfte 2A mit einem Fensterelement 5A von asymmetrischer Form. Ähnlich zu der vorhergehenden Ausführungsform sind Schweißrippen 23A und 24A geeignet an den Verbindungsflächen der oberen Kassettenhälfte 2A vorgesehen. Genauer gesagt, die Schweißrippen 23A, die lineare Erhebungen sind, und die Schweißrippen 24A, die relativ längliche Erhebungen, die sich ohne Fuge entlang zumindest des Gebiets des engen Bereichs erstrecken, sind jeweils an geeigneten Bereichen entsprechend der Anordnung des Fensterbereichs angeordnet.
  • Die weitere Struktur des in Fig. 8 gezeigten Aufbaus ist identisch zur Struktur der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform.
  • Anzumerken ist, daß die Querschnittsanordnung der Schweißrippe gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die Dreiecksform in der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt ist. Die Verbindungsflächen der aneinanderliegenden Kassettenhälfte, gegen die die Schweißrippen stoßen, müssen nicht ausschließlich flache Flächen sein, und es ist vorstellbar, einen Aufbau anzuwenden, in dem die Verbindungsflächen der angrenzenden Kassettenhälife mit einer kleineren Breite als der Schweißrippenbreite entsprechend der Ausgestaltung der Schweißrippe ausgestattet ist. Zusätzlich kann die Länge und die Lage, in der die Schweißrippen ausgebildet sind, nach Erfordernis entsprechend der Ausgestaltung des Fensterbereichs geändert werden.
  • Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform der Fall dargestellt wurde, indem die vorliegende Erfindung auf eine Audiokompaktbandkassette angewendet wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich auf diverse Magnetbandkassetten ähnlichen Aufbaus anwendbar.
  • Beispielsweise ist die Erfindung ebenfalls auf eine in Fig. 9 gezeigte 8 mm Bandkassette anwendbar, bei der ein Fensterelement 5B lediglich auf einer oberen Kassettenhälfte 2B angeordnet ist. In diesem Fall, ähnlich wie in der vorhergehenden Ausführungsform und Anordnung, sind die Schweißrippen 23B, die lineare Erhebungen sind, und die Schweißrippen 24A, die relativ längliche Erhebungen, die sich ohne eine Fuge entlang zumindest des Gebiets des engen Bereichs erstrecken, an geeigneten Bereichen entsprechend der Ausgestaltung des Fensterbereichs angeordnet.
  • Die Magnetbandkassette entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Magnetbandkassette, in der ein Paar aus oberer und unterer Kassettenhälfte, die ein Kassettengehäuse zum Aufnehmen eines Magnetbandes bilden, jeweils mit einem Fensterbereich zur Sichtbarmachung eines Aufspulzustandes des im Gehäuse untergebrachten Magnetbands ausgestaltet, und einem Kassettenhälften-Körperbereich zur Befestigung des Fensterbereichs vorgesehen sind; die obere und untere Kassettenhälfte sind mittels mehrerer Schweißrippen, die an Verbindungsflächen gegenseitig gegenüberliegender peripherer Seitenwände des Kassettenhälften-Körperbereichs hervorstehend vorgesehen sind, verschweißt und verbunden, wobei jede der Schweißrippen, die benachbart zu einem engen Bereich des Kassettenhälften-Körperbereichs, in dem ein Abstand zwischen einem äußeren Rand des Fensterbereichs und der peripheren Seitenwand im Vergleich zum restlichen Teil des Kassettenhälften-Körperbereichs schmal ist, so vorgesehen ist, daß diese sich ohne Fuge entlang zumindest einem Gebiet des Innenbereichs erstreckt.
  • Da die Verbindungsflächen der peripheren Seitenwände, die benachbart zu den jeweiligen engen Bereichen der Kassettenhälften-Körperbereichen liegen, ultraschallverschweißt sind, ist folglich die Festigkeit von Bereichen in der Nähe der engen Bereiche verbessert, so daß ein Schaden durch Herunterfallen oder Ähnlichem vermieden wird.
  • Zusätzlich wird im Falle, daß Deformationen wie etwa Verwerfungen oder Verdrehungen in der Nähe der engen Bereiche aufgetreten sind, keine Lücke zwischen den verbundenen Flächen jener sich gegenseitig gegenüberliegenden peripheren Seitenwänden des Kassettenhälften-Körperbereichs, die jeweils benachbart zu den engen Bereichen sind, ausgebildet. Folglich ist es nicht möglich, daß Staub oder Ähnliches das Innere des Kassettengehäuses durch eine Öffnung eindringt, die sich andernfalls ausgebildet und dadurch fehlerhaftes Aufzeichnen oder Ähnliches verursacht hätte.
  • Weiterhin wird, da die Schweißrippen jeweils effektiv zu mehreren mit geeigneten Längen und Abständen vorgesehen sind, es ermöglicht, eine Situation zu vermeiden, in der das Volumen der thermisch zu schmelzenden Schweißrippen vergrößert wird und die benötigte Ultraschallschwingungsenergie ansteigt, wie das der Fall ist bei der Magnetbandkassette, in der die Schweißrippen im wesentlichen an den gesamten Randbereichen der Auflageflächen der Kassettenhälften vorgesehen sind. Folglich wird ein Ansteigen der Herstellungskosten aufgrund der langen Schweißzeit und der Notwendigkeit für einen großen Ultraschallschweißapparat vermieden.
  • Es ist somit möglich, eine kostengünstige und hervorragende Magnetbandkassette bereitzustellen, in der das Paar aus oberer und unterer Kassettenhälften, die jeweils den Fensterbereich und den Kassettenhälften-Körperbereich zum Befestigen des Fensterbereichs umfassen, miteinander durch Ultraschallschweißung verschweißt sind, die eine hohe Festigkeit aufweist, und bei der keine Lücke zwischen den verbundenen Flächen auftritt.

Claims (8)

1. Magnetbandkassette mit:
a) oberen und unteren Kassettenhälften (2, 3), die zusammen ein Kassettengehäuse (1) zum Aufnehmen eines Magnetbandes bilden, wobei zumindest eine der oberen und unteren Kassettenhälften einen Fensterbereich (5) zum Betrachten eines Abwickelzustandes des im Kassettengehäuse (1) untergebrachten Magnetbands und einen Kassettenhälfte-Körperbereich (4) zum Befestigen des Fensterbereichs (5) einschließt, wobei der Kassettenhälfte-Körperbereich (4) eine periphere Seitenwand, einen engen Bereich (K, L), der zwischen einem äußeren Rand des Fensterbereichs und der peripheren Seitenwand plaziert ist, und einen restlichen Bereich hat, wobei der enge Bereich (L, K) im Vergleich zu dem restlichen Bereich des Kassettenhälften-Körpers (4) schmal ist; und
b) mehreren Schweißrippen, die an einer Verbindungsfläche der peripheren Seitenwand des Kassettenhälfte-Körperbereichs (4) hervorstehend vorgesehen sind und zumindest eine Schweißrippe (24) einschließen, die benachbart zum engen Bereich (K, L) angeordnet ist, wobei die zumindest eine Schweißrippe, die zum engen Bereich (K, L) des Kassettenhälften-Körperbereichs (4) benachbart ist, sich kontinuierlich ohne Unterbrechung entlang zumindest eines vollständigen Ausmaßes des engen Bereichs (K, L) erstreckt.
2. Magnetbandkassette gemäß Anspruch 1, die weiterhin Schweißrippen (21, 22) von ringförmiger Gestalt umfaßt.
3. Magnetbandkassette gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Schweißrippen eine dreieckige Querschnittsform aufweisen.
4. Die Magnetbandkassette entsprechend den Ansprüchen 1-3, wobei die Verbindungsfläche der Kassettenhälfte, die der Schweißrippe gegenüberliegt, mit einer Breite entsprechend der Ausgestaltung der Schweißrippe vorgesehen ist, die kleiner als die Breite dar Schweißrippe ist.
5. Magnetbandkassette gemäß Anspruch 2, wobei die ringförmige Schweißrippe (21, 22) an einer inneren Unterseite einer Flanschöffnung (25, 26) vorgesehen ist.
6. Die Magnetbandkassette gemäß Anspruch 5, wobei die Flanschöffnungen (25), die die ringförmigen Schweißrippen (22) enthalten, jeweils in jeder der vier Ecken eines der Kassettenhälften-Körper (4) ausgebildet sind.
7. Die Magnetbandkassette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei mehrere Schweißrippen (23) mit dazwischenliegenden Abständen vorgesehen sind.
8. Magnetbandkassette gemäß einem der Ansprüche 1-7, wobei der Fensterbereich (5a) asymmetrisch ist und wobei die Schweißrippen (23a, 23, 24a) mit dem Fensterbereich übereinstimmend asymmetrisch sind, so daß eine Schweißrippe (24a) sich ohne Fuge entlang zumindest dem Gebiet eines engen Bereichs des Kassettenkörpers (4) erstreckt.
DE1995612558 1994-04-19 1995-04-07 Magnetische Bandkassette Expired - Lifetime DE69512558T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6534994 1994-04-19

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