DE69512312T2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
• Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung, bei der durch das digitale Bilderzeugungssystem ein Dokumentbild auf einem Übertragungsblatt erzeugt wird, und betrifft insbesondere eine Bilderzeugungsvorrichtung, die zum Erzeugen eine Bildes durch Einstellen einer γ-Kurve in der Lage ist.
• Dabei zeigt die γ-Kurve eine Beziehung einer Dichte zwischen dem Dokument und der Kopie gemäß Fig. 6. Wenn sich diese γ-Kurve verändert, verändern sich auch die Kopierbildcharakteristika gemäß der γ-Kurve.
• Selbst beim herkömmlichen Kopierer des analogen Systems wird die Bilddichte durch Verändern der Entwicklungs-Vorspannung bzw. -Vormagnetisierung eingestellt. Bei einer Bilderzeugungsvorrichtung des digitalen Systems wird ein Bilddokument auf einem Licht empfangenden Element, z. B. CCD, durch ein optisches System erzeugt. Sodann wird ein durch photoelektrische Umwandlung erhaltenes elektrisches Signal der Bildverarbeitung unterzogen. Daraufhin wird das elektrische Signal mittels eines Lasers in ein optisches Signal konvertiert, und ein Latentbild wird auf einem Bilderzeugungskörper erzeugt. Demzufolge ist es in der Bilderzeugungsvorrichtung des digitalen Systems möglich, die Bilddichte unter Verwendung einer γ-Kurve in der Bilderzeugungssektion zu korrigieren. In dem Kopierer des digitalen Systems werden vorab eine Mehrzahl von γ-Kurven bereitgestellt, und Werte der γ-Kurven werden gemäß der Anwendung eingegeben.
• Ein bekanntes System der Farbkorrektur ist in der US Patent Nr. 5 204 736 offenbart. Diese offenbart eine Bildbearbeitungsvorrichtung, bei der ein Dokumentbild in ein elektrisches Signal umgewandelt und durch Korrekturmittel korrigiert wird, um ein Aufzeichnungssignal zu erzeugen, das einer Schreibeinheit zugeführt wird, um Aufzeichnungsbilder auf einem Übertragungsblatt zu erzeugen. Die Korrektureinrichtung erzeugt eine Mehrzahl von Testbildern mit verschiedenen geänderten Farbabstimmungen, die durch die Bedienungsperson verglichen werden, so daß die optimale Farbabstimmung zum Drucken festgelegt werden kann. Sobald die optimale Farbabstimmung zum Drucken ausgewählt worden ist, wird diese Farbabstimmung für den Druckvorgang verwendet.
• Eine weitere bekannte Methode ist in der US Patent Nr. 4 962 421 offenbart. Diese offenbart eine Bilderzeugungsvorrichtung, bei der ein Dokument in ein elektrisches Signal umgewandelt wird und eine Korrektureinrichtung das Bild unter Verwendung von γ-Kurven zur Änderung der Farbabstimmung korrigiert, um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Die Korrektureinrichtung verwendet eine Mehrzahl verschiedener γ-Kurven zur Korrektur der Farbabstimmung, um eine Mehrzahl von Testdrucken zu erzeugen. Die Bedienungsperson wählt den besten Testdruck aus, und diese γ-Kurve wird zur Farbkorrektur für das Drucken verwendet.
• Sowohl in der US 4 962 421 als auch in der US 5 204 736 ist es wesentlich, die Schritte des Erzeugens einer Mehrzahl angepaßter Bilder und des Auswählens aus der Mehrzahl von Bildern zu durchlaufen, wenn eine Farbabstimmung eingestellt bzw. angepaßt werden soll.
• Bei Verwendung der vorliegenden Erfindung werden aus einer γ-Kurve erhaltene, vorbestimmte Werte eingegeben, wenn das zu kopierende Dokument eine Zeitung ist, wobei das Ergebnis nicht überprüft werden kann. Auf dieselbe Weise werden aus einer γ-Kurve erhaltene vorbestimmte Werte, die für einen Nadeldrucker verwendet werden, eingegeben. Ferner wird die Vorrichtung so eingestellt, daß die Bedienungsperson es nicht versäumen kann, die Werte einer γ-Kurve einzugeben.
ABRISS DER ERFINDUNG
• Im Fall eines Kopierers des digitalen Systems kann, wenn eine für ein zu kopierendes Dokument geeignete γ-Kurve ausgewählt wird, eine Schleierbildung (fog) des Hintergrunds reduziert werden, so daß ein Bild geeigneter Dichte geliefert werden kann. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen, bei der die Bedienungsperson eine für das Dokument geeignete γ-Kurve gemäß ihrer visuellen Beurteilung auswählen kann.
• Um die obigen Aufgaben zu erfüllen, umfaßt die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die folgende Zusammensetzung.
• Eine Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend:
• (a) eine Bildaufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen eines Bildes auf einem Aufzeichnungsblatt auf der Basis eines Bildsignals;
• (b) einen ersten Speicher zum Speichern einer vorbestimmten Mehrzahl von γ-Korrekturwerten zum Korrigieren einer γ-Charakteristik des Bildes,
• (c) eine Steuereinrichtung zum Korrigieren des Bildsignals gemäß einem der im ersten Speicher abge speicherten vorbestimmten Mehrzahl von γ-Korrekturwerten und zum Übermitteln des korrigierten Bildsignals zu der Bildaufzeichnungseinrichtung, wobei, wenn ein Bildmonitormodus ausgewählt ist bzw. wird, die Steuereinrichtung die Bildaufzeichnungseinrichtung steuert, um eine Mehrzahl Monitorbilder entsprechend der im ersten Speicher abgespeicherten vorbestimmten Mehrzahl von γ-Korrekturwerten zu bilden, und
• dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren umfaßt:
• (d) einen zweiten Speicher zum Speichern von Daten gemäß einem voreingestellten γ-Korrekturwert, den eine Bedienungsperson wünscht und entsprechend einem ausgewählten aus der Mehrzahl von Monitorbildern auswählt,
• (e) eine Eingabeeinrichtung, über die die Bedienungsperson den gewünschten voreingestellten γ-Korrekturwert in den zweiten Speicher eingeben kann, und
• (f) eine Befehlseinrichtung zum Abrufen der Daten gemäß dem im zweiten Speicher abgespeicherten voreingestellten γ-Korrekturwert, wobei, wenn der voreingestellte γ-Korrekturwert durch Betätigen der Befehlseinrichtung abgerufen wird, die Steuereinrichtung die Signale auf dem abgerufenen, voreingestellten γ-Korrekturwert basierend korrigiert, ohne die Mehrzahl von Monitorbildern zu bilden, und das korrigierte Bildsignal der Bildaufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen des Bildes auf dem Aufzeichnungsblatt übermittelt.
• In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Bilderzeugungsvorrichtung ferner:
• eine Bildlesesektion zum Lesen eines Dokumentbilds auf einem Dokument und zum Umwandeln des Dokumentbilds in das Bildsignal.
KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
• In der Zeichnung zeigen
• Fig. 1 eine Darstellung der Anordnung eines Beispiels der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
• Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Steuersystems der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
• Fig. 3 ein Flußdiagramm, das zum Einstellen einer γ-Kurve gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
• Fig. 4(a) bis 4(c) schematische Darstellungen zur Erläuterung eines Beispiels des Monitor-Ausgabebilds der vorliegenden Erfindung,
• Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Dichte und der γ-Einstellsektion der vorliegenden Erfindung, und
• Fig. 6 eine die γ-Kurve darstellende Ansicht.
GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
• Fig. 1 ist eine Ansicht der Gesamtanordnung des Beispiels der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Eine automatische Dokument-Zuführsektion 11 ist an der oberen Oberfläche des Bilderzeugungsvorrichtungskörpers 10 angeordnet. Dokumente sind an der automatischen Dokument-Zuführsektion 11 gestapelt. Das oberste Dokument wird von dem Dokumentenstapel abgezogen und auf eine Glasplatte gefördert, auf der das Dokumentbild gelesen wird. Die automatische Dokument- Zuführsektion 11 kehrt das Dokument um, und das umgekehrte Dokument wird automatisch auf die Glasplatte gefördert. Alternativ ist es möglich, manuell ein Dokumentblatt in eine Belichtungsposition auf der Glasplatte einzulegen.
• Bezugsziffer 12 bezeichnet eine Bildleseeinheit. Wird ein Dokument auf der Glasplatte Licht ausgesetzt, und das belichtete Dokumentbild wird auf einem Licht empfangenden Element, wie z. B. einem CCD bzw. Bildwandler 12a, durch ein aus einem Spiegel und Bilderzeugungslinsen bestehenden optischen System erzeugt. Der CCD 12a liest Bildinformation auf das Dokument. Sodann wird die Bildinformation einer photoelektrischen Umwandlung unterzogen und ein elektrisches Bildsignal ausgegeben. Bezugsziffer 13 bezeichnet eine Bildverarbeitungssektion. In der Bildverarbeitungssektion wird das von der Bildleseeinheit 12 ausgegebene Bildsignal in ein Aufzeichnungssignal umgewandelt, das für eine Laseraufzeichnung geeignet ist.
• Bezugsziffer 22 bezeichnet eine Bildspeichereinheit, die aus einem Halbleiterspeicher besteht. In der Bildverarbeitungssektion 13 verarbeitete Dokumentbildinformation wird vorübergehend gespeichert. Im Fall einer Bilderzeugung wird die gespeicherte Bildinformation von der Bildspeichereinheit 22 an die Schreibeinheit 14 als Aufzeichnungssignal ausgegeben. Die Schreibeinheit 14 ist ein optisches Lasersystem. In der Schreibeinheit 14 wird auf einer sich drehenden Photorezeptortrommel 15a eine optische Abtastung ausgeführt und ein Latentbild erzeugt. Eine Bilderzeugungs-Verarbeitungssektion 15 umfaßt: die Photorezeptortrommel 15a sowie um den Umfang der Photorezeptortrommel angeordnete Lader und Entwicklungseinheiten. In der Bilderzeugungs-Verarbeitungssektion 15 wird das Latentbild entwickelt, so daß ein Tonerbild erzeugt wird. Das Tonerbild wird auf ein Übertragungsblatt übertragen, ausgestoßen und synchron von einer der Blattvorschubsektionen 16(a), 16(b), 16(c), 16(d) vorgeschoben bzw. zugeführt. Das Übertragungsblatt, auf das das Tonerbild bereits übertragen wurde, wird in der Fixiereinheit 17 einer Fixierung unterzogen. Danach wird das Übertragungsblatt im Fall des einseitigen Kopiermodus aus der Blattauswurfsektion ausgeworfen.
• Im Fall des zweiseitigen Kopiermodus wird, nachdem eine Seite eines Übertragungsblatts durch die Fixiereinheit 17 fixiert worden ist, dieses zu der zweiseitigen Kopiervorrichtung 19 gefördert. Nachdem das Übertragungsblatt umgekehrt wurde, wird ein Tonerbild auf die Umkehrseite des Übertragungsblatts in der Bilderzeugungs- Verarbeitungssektion 15 übertragen, und das Tonerbild auf der Umkehrseite durch die Fixiereinheit 17 fixiert. Sodann wird das Übertragungsblatt aus der Blattauswurfsektion 18 ausgeworfen.
• Die Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist mit einer SGU-Einheit (Signal Generating Unit) 23 zum Erzeugen eines Druckmusters versehen, in der vorher im Speicher, z. B. einem ROM, gespeicherte Daten zur Schreibeinheit 14 übertragen werden. Daher wird ein von der Bildleseeinheit 12, der Bildspeichereinheit 22 oder der SGU-Einheit gesendetes Bildsignal in die Schreibeinheit 14 eingegeben, und es wird auf der Photorezeptortrommel 15a ein elektrostatisches Latentbild erzeugt. Wenn der Bildmonitormodus ausgewählt ist, hat die SGU-Einheit 23 eine Funktion, bei der γ-Kurven in dem Fall numeriert werden, in dem ein durch die Bildleseeinheit 12 gelesenes Dokument durch die Schreibeinheit 14 auf ein Übertragungsblatt gedruckt wird, wobei das Bild als ein Monitorbild, unterteilt durch eine Mehrzahl verschiedener γ-Kurven, gedruckt wird. Wenn eine Bedienungsperson eine gewünschte γ-Kurve über zehn Tasten auf der Tastatur eingibt, nachdem sie das Monitorbild überprüft hat, ist es möglich, daß die im Speicher (RAM) zum beliebigen Einstellen der Bilddichte gespeichert wird, und es ist auch möglich, daß die Bilderzeugung gemäß einer aus dem Speicher abgerufenen γ-Kurve, wenn nötig, ausgeführt wird.
• Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung. Fig. 3 ist ein Flußdiagramm der vorliegenden Erfindung. Wenn die geeignetste γ-Kurve für das Dokument gemäß dem Flußablauf in Fig. 3 ausgewählt und eingestellt worden ist, wird eine Bildmonitor- Auswahltaste 32 auf der an der oberen Oberfläche des Bilderzeugungsvorrichtungskörpers 10 vorgesehenen Bedienungstafel niedergedrückt (F1). Auf diese Weise wird der Bildmonitormodus gesetzt. Die Bedienungsperson legt ein zu kopierendes Dokument auf die Platte (F2). Wenn beispielsweise eine große Anzahl von Kopien von einem Artikel einer Zeitung gemacht wird, die älter als zehn Jahre ist, wird die Zeitung, die älter als zehn Jahre ist, auf die Platte gelegt. Da die Zeitung älter als zehn Jahre ist, wird der Hintergrund der Zeitung leicht braun. Demgemäß unterscheidet sich die geeignetste γ-Kurve der alten Zeitung von der einer Zeitung aus der Gegenwart.
• Als nächstes wird der Kopierknopf 31 am Bedienungspult 30 auf (F3) gedreht, und das Monitorbild wird erzeugt (F4). D. h., wenn der Kopierknopf 31 angestellt wird, ruft die SGU-Einheit 23 nötige Information zu der γ-Kurve aus dem ROM 24 ab, und das Monitorbild, das durch die Bildleseeinheit 12 gelesen wurde, wird durch die Schreibeinheit 14 in Form eines Bildes, das durch eine Vielzahl von γ-Kurven unterteilt wurde auf ein Übertragungsblatt gedruckt. Fig. 4(a) bis 4(c) zeigen ein Beispiel. Wenn es zwölf Typen von auszuwählenden γ-Kurven gibt, werden drei Kopien gemacht, wobei jede Kopie durch vier Typen von γ-Kurven unterteilt wird. In diesem Fall wird jede γ-Kurve numeriert. Die Ziffer wird auf jedem Bildschirm oder in einem Abschnitt nahe dem Bildschirm angezeigt. In dem in den Fig. 4(a) bis 4(c) gezeigten Beispiel werden die Ziffern der γ-Kurven durch Symbole ausgedrückt. Mit anderen Worten drückt die feine Linie 1 aus, die mittlere Linie drückt 5 aus, und die dicke Linie drückt 10 aus. Wenn diese Symbole kombiniert werden, wird eine Zahl dargestellt.
• Gemäß der visuellen Beurteilung einer Bedienungsperson wird die geeignetste γ-Kurve ausgewählt, und die wahlfreie γ-Kurve wird durch die zehn Tasten 34 eingestellt, woraufhin die Einstellbedingung durch die Setztaste 33 (F5) bestätigt wird. Die Charakteristik der so gesetzten γ-Kurve wird im RAM 25 abgespeichert. In diesem Beispiel bestimmt die Bedienungsperson die erste und zweite geeignete γ-Kurve, und die Zahlen der γ-Kurve werden über die zehn Tasten 34 eingegeben und schließlich durch die Setztaste 33 bestätigt. In dem ROM 24 werden die Charakteristika der γ-Kurven 1 bis 12 gespeichert. Sodann wird die Charakteristik einer schließlich durch die Setztasten bestimmten y-Kurve aus dem ROM 24 ausgelesen. Die Charakteristik der γ-Kurve, deren Bezugsziffer zuerst bestimmt worden ist, wird im ersten Speicherbereich in dem RAM 25 gespeichert, und die Charakteristik der γ-Kurve, deren Bezugsziffer als zweite bestimmt wurde, wird im zweiten Speicherbereich in dem RAM 25 gespeichert. Nachdem die γ-Kurven wahlfrei ein gestellt worden sind, wird die Bildmonitor-Auswahltaste 32 nochmals gedrückt, so daß der Monitormodus freigegeben wird (F6).
• Fig. 5 ist eine Ansicht zur Darstellung einer Dichte und einer γ-Anzeigesektion 36 sowie einer Dichte und einer γ-Einstelltaste 33, die an der Bedienungstafel 30 dieses Beispiels vorgesehen ist. Gemäß der Zeichnung umfaßt die Dichte-Anzeigesektion sieben Schritte von D(-3), D(-2), D(-1), D(N), D(+1), D(+2) und D(+3). Die γ-Anzeigesektion umfaßt zwei Schritte, nämlich γ(A) und γ(B). Wie in der Zeichnung dargestellt ist, werden diese Schritte aneinandergrenzend angeordnet, und ein Lampe wird an einer Position angestellt, an der die Dichte oder γ-Kurve eingestellt wurde. Hinsichtlich der Dichte- und γ-Einstelltaste 33 sind zwei Tastentypen vorgesehen. Eine ist eine (+)-Taste, und die andere ist eine (-)-Taste. Wenn die (+)-Taste gedrückt wird, so wird die Einstellposition um einen Schritt in Richtung von (+) weiterbewegt. Normalerweise wird die Lampe der Anzeigesektion von D(N) angestellt, und der Kopiervorgang wird unter der Normalbedingung ausgeführt. Wenn die (+)-Taste einmal gedrückt wird, wird D(+) angestellt, und eine Bedingung, bei der eine höhere Dichte geliefert wird, kann eingestellt werden. Auf diese Weise kann die Dichte, die um jeweils einen Schritt höher ist, geliefert werden. Wenn die (+)-Taste nacheinander gedrückt wird, wird die Beleuchtungsposition auf D(+2) und D(+3) so bewegt, daß die Einstellsektion verändert wird. Wenn die Taste weiter gedrückt wird, so wird die Anzeigesektion von γ(A) angestellt. Wenn die Taste noch weiter gedrückt wird, wird die Anzeigesektion von γ(B) angestellt. Unter der Bedingung, daß die Anzeigesektion von γ(A) angestellt ist, wird die Bilderzeugung gemäß der γ-Kurvencharakteristik, die im ersten Speicherbereich des RAM 25 abgespeichert ist, in dem diese γ-Kurve zuerst festgelegt wurde, ausgeführt. Unter der Bedingung, daß die Anzeigesektion von γ(B) angestellt ist, wird eine Bilderzeugung gemäß der γ-Kurvencharakteristik, die im zweiten Speicherbereich der RAM 25 gespeichert ist, in dem diese γ-Kurve als zweite festgelegt wurde, ausgeführt. Folglich wird beispielsweise die γ-Kurve, durch die klare Buchstaben aus einem kopierten Monitorbild einer Zeitung erhalten werden können, die älter als zehn Jahre ist, visuell durch die Bedienungsperson ausgewählt und eingestellt, und diese am meisten bevorzugte γ-Kurve kann leicht vom Speicher abgerufen werden. Selbst wenn der Artikel einer Zeitung kopiert wird, die älter als zehn Jahre ist, wird dementsprechend die Dichte- und γ-Einstelltaste gedrückt, so daß die Anzeigesektion von γ(A) angestellt wird, und dann wird der Kopierknopf 31 gedrückt. Auf diese Weise können klare Buchstaben bzw. Zeichen unter der Bedingung, daß die Hintergrundfarben bei der Kopie umgangen werden, kopiert werden.
• In diesem Beispiel werden in bezug auf dasselbe Monitorbild die γ-Kurven in den ersten und zweiten γ-Kurven-Speicherbereichen gespeichert. Die Speicherbereiche sind nicht notwendigerweise auf die zwei Bereiche beschränkt. In bezug auf die verschiedenen Monitorbilder A und B können die erste γ-Kurve (A) und die zweite γ-Kurve (A) sowie die erste γ-Kurve (B) und die zweite γ-Kurve (B) in den ersten bis vierten Speicherbereichen so gespeichert werden, daß sie leicht auszulesen sind. Es ist anzumerken, daß die vorstehende Ausführung in der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
• Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Bedienungsperson in der Lage, das am meisten erwünschte Bild auszuwählen, das durch den Monitor gemäß ihrer visuellen Beurteilung ausgegeben wird, so daß die wahlfreie γ-Kurve ausgewählt werden kann. Dementsprechend kann das am meisten bevorzugte Bild gemäß der Präferenz der Bedienungsperson geliefert werden. Wenn wahlfreie bzw. beliebige γ-Kurven in bezug auf die spezifischen Dokumente, wie z. B. Zeitungen, die häufig kopiert werden, ausgewählt und eingestellt werden, kann das am meisten bevorzugte Kopierbild gemäß der Präferenz der Bedienungsperson geliefert werden.

Claims (9)

1. Bilderzeugungsvorrichtung (10), umfassend:

(a) eine Bildaufzeichnungseinrichtung (14, 15) zum Aufzeichnen eines Bildes auf einem Aufzeichnungsblatt auf der Basis eines Bildsignals,

(b) einen ersten Speicher (23) zum Speichern einer vorbestimmten Mehrzahl von γ-Korrekturwerten zum Korrigieren einer γ-Charakteristik des Bildes,

(c) eine Steuereinrichtung (21) zum Korrigieren des Bildsignals gemäß einem der im ersten Speicher abgespeicherten vorbestimmten Mehrzahl von γ-Korrekturwerten und zum Übermitteln des korrigierten Bildsignals zu der Bildaufzeichnungseinrichtung, wobei, wenn ein Bildmonitormodus ausgewählt ist bzw. wird, die Steuereinrichtung die Bildaufzeichnungseinrichtung steuert, um eine Mehrzahl Monitorbilder entsprechend der im ersten Speicher abgespeicherten vorbestimmten Mehrzahl von γ- Korrekturwerten zu bilden, und

dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren umfaßt:

(d) einen zweiten Speicher (25) zum Speichern von Daten gemäß einem voreingestellten γ-Korrekturwert, den eine Bedienungsperson wünscht und entsprechend einem ausgewählten aus der Mehrzahl von Monitorbildern auswählt,

(e) eine Eingabeeinrichtung (34), über die die Bedienungsperson den gewünschten voreingestellten γ- Korrekturwert in der zweiten Speicher eingeben kann, und

(f) eine Befehlseinrichtung (33) zum Abrufen der Daten gemäß dem im zweiten Speicher abgespeicherten voreingestellten γ-Korrekturwert, wobei, wenn der voreingestellte γ-Korrekturwert durch Betätigen der Befehlseinrichtung abgerufen wird, die Steuereinrichtung die Signale auf dem abgerufenen, voreingestellten γ-Korrekturwert basierend korrigiert, ohne die Mehrzahl von Monitorbildern zu bilden, und das korrigierte Bildsignal der Bildaufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen des Bildes auf dem Aufzeichnungsblatt übermittelt.

2. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Speicher eine Mehrzahl von Datenelementen gemäß einer Mehrzahl aus der vorbestimmten Mehrzahl von γ-Korrekturwerten speichert, und wobei eines aus der Mehrzahl von im zweiten Speicher abgespeicherten Datenelementen durch die Befehlseinrichtung ausgewählt werden kann.

3. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner eine γ-Korrekturwert-Anzeigesektion zum Anzeigen des im zweiten Speicher abgespeicherten γ-Korrekturwerts umfassend.

4. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend:

eine Bilddichte-Auswahleinrichtung (36), um es einer Bedienungsperson zu ermöglichen, eine aus einer Mehrzahl an einer Bilddichte-Anzeigesektion angezeigten, vorbestimmten Bilddichten auszuwählen, um damit eine Gesamtbilddichte des Bildes einzustellen, sowie

eine γ-Korrekturwert-Anzeigesektion zum Anzeigen bzw. Wiedergeben des im zweiten Speicher abgespeicherten γ- Korrekturwerts, wobei die γ-Korrekturwert-Anzeigesektion angrenzend an die Bilddichte-Anzeigesektion angeordnet ist und die Befehlseinrichtung allgemein zum Betätigen der Bilddichte-Auswahleinrichtung verwendet werden kann.

5. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: eine Bildlesesektion (12, 13) zum Lesen eines Dokumentbildes auf einem Dokument und zum Umwandeln des Dokumentbildes in ein Bildsignal.

6. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: eine Bildlesesektion (12, 13) zum Lesen eines Dokumentbildes auf einem Dokument und zum Umwandeln des Dokumentbildes in das genannte Bildsignal.

7. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der zweite Speicher eine Mehrzahl von Datenelementen gemäß einer Mehrzahl aus der vorbestimmten Mehrzahl von γ-Korrekturwerten speichert, und wobei eines aus der Mehrzahl von im zweiten Speicher abgespeicherten Datenelementen durch die Befehlseinrichtung ausgewählt werden kann.

8. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, ferner eine γ-Korrekturwert-Anzeigesektion zum Anzeigen des im zweiten Speicher abgespeicherten γ-Korrekturwerts umfassend.

9. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, ferner umfassend:

eine Bilddichte-Auswahleinrichtung (36), um es einer Bedienungsperson zu ermöglichen, eine aus einer Mehrzahl an einer Bilddichte-Anzeigesektion angezeigten, vorbestimmten Bilddichten auszuwählen, um damit eine Gesamtbilddichte des Bildes einzustellen, sowie

eine γ-Korrekturwert-Anzeigesektion zum Anzeigen des im zweiten Speicher abgespeicherten γ-Korrekturwerts, wobei die γ-Korrekturwert-Anzeigesektion angrenzend an die Bilddichte- Anzeigesektion angeordnet ist und die Befehlseinrichtung allgemein zum Betätigen der Bilddichte-Auswahleinrichtung verwendet werden kann.