DE69506479T2 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf Befestigungselemente, und insbesondere auf eine Bauverankerung oder einen Bolzen, der in einer Öffnung klebend gebunden ist, welche in einer Struktur aus Mauerwerk, Beton oder ähnlichem definiert ist.
- Bauverankerungen und Bolzen werden typischerweise in Öffnungen festgeklebt, welche in Mauerwerk, Beton und ähnlichen Strukturen gebildet sind. Solche Anker und Bolzen sind häufig aus Metall hergestellt und von im wesentlichen zylindrischer Gestalt, wobei die Anker eine Gewindelängsbohrung aufweisen, und die Bolzen auf ihrer Peripherie mit Gewinde versehen sind. Nach dem Befestigen an der Fläche können andere Objekte einfach an die Anker oder Bolzen befestigt oder angehängt werden.
- Ein Beispiel eines klebend befestigten Bauankers ist in der US-A-5,263,804 dargestellt. Um diesen Anker anzubringen, wird in die Mauerwerksoberfläche eine Öffnung gebohrt und dann von den Bohrtrümmern befreit. Ein Bauklebstoff, z. B. Epoxy, wird dann aus einer Injektionspistole in die Öffnung injiziert. Der Anker wird in die Öffnung eingesetzt, wobei eine Kappe den Anker in einer gewünschten Tiefe positioniert, während der Klebstoff sich setzt und so den Anker dort drinnen sichert.
- Ein wichtiges Kriterium beim Befestigen solcher Anker besteht darin, die Öffnungsgröße geeignet zu wählen und eine entsprechende Menge Klebstoff für die bestimmte Ankergröße, welche eingesetzt wird, in die Öffnung zu bringen. Wenn die Klebstoffmenge zu gering ist, kann der Anker an der Struktur nicht richtig befestigt sein, oder Lufteinschlüsse können sich in der Mischung bilden.
- Wenn zu viel Klebstoff verwendet wird, kann Klebstoff beim Einsetzen des Ankers aus der Öffnung herausquellen, was unerwünscht ist. Um im Einsatz sicherzustellen, daß genügend Klebstoff verwendet ist, wird die Öffnung häufig vollständig mit Klebstoff gefüllt. Beim Einsetzen des Ankers werden dann ungefähr 80% des Klebstoffes herausgequetscht und verschwendet.
- Herausgequetschter Klebstoff ist insbesondere dann ein Problem, wenn der Anker an einer Decke einer Struktur befestigt werden soll, weil der Klebstoff auf den Handwerker fallen und ihn verletzen kann. Zusätzlich kann beim Anbringen an einer Decke der Klebstoff herausfallen, bevor der Anker sich dort gesetzt hat, und/oder aufgrund von hydraulischen Drücken, welche von Lufteinschlüssen bewirkt werden, herausgedrückt werden.
- Wie Fig. 6 darstellt, wurde mit bekannten Befestigern versucht, solche Probleme zu lösen, indem ein separates, rohrförmiges Metallsieb 100 mit einem Anker 102 verwendet wird. Bei der Installation eines solchen Befestigers wird das Metallsieb 100 über das innenseitige Ende des Ankers 102 in einer zufälligen Position eingesetzt und auf dem Anker 102 durch Reibung lose gehalten. Das rohrförmige Metallsieb 100 wird dann mit Klebstoff gefüllt, welcher genügend viskos ist, um zu verhindern, daß Klebstoff durch die Maschen des Siebs hindurchsickert.
- Das Metallsieb 100 und der Anker 102 werden dann in die Öffnung eingesetzt, und zwar mit dem Sieb voran. Beim Kontaktieren des Grundes der Öffnung wird das Metallsieb 100 über die Länge des Ankers 102 in die Position, die in Fig. 6 dargestellt ist, gezwungen. Gleichzeitig wird der Klebstoff vom Metallsieb 100 ausgeworfen und fließt um das Metallsieb 100 und den Anker 102 herum und befestigt so sowohl das Metallsieb 100 als auch den Anker 102 durch Abbinden in der Öffnung.
- Solch ein Metallsieb 100 ermöglicht aber nicht ein sicheres Anbinden des Ankers 102 direkt an die Struktur. Dementsprechend ist die Auszugsfestigkeit des Ankers 102 reduziert. Zusätzlich kann, weil das Metallsieb 100 während des Einsetzens lose und beweglich auf dem Anker 102 plaziert ist, nicht die richtige Menge Klebstoff eingesetzt werden. Außerdem kann das Metallsieb 100 die Bindung des Klebstoffs an der Wand der Öffnung behindern.
- DE-A-2,843,038 offenbart einen Anker mit einem ersten Ende, welches in eine Öffnung eingesetzt wird, in der der Anker befestigt werden soll. Der Anker umfaßt eine brüchige Kunststoffkartusche für die Komponenten eines Zweikomponentenklebstoffs. Wenn der Anker in die Öffnung eingesetzt wird, wird die Kartusche zerbrochen und vermischt sich, wobei die Teile des spröden Kunststoffs als Füllstoff für den Klebstoff funktionieren.
- Nach dieser Erfindung ist eine Bau-Befestigungsbaugruppe zum Befestigen mittels eines Klebstoffs in einer Öffnung einer Struktur, zum Beispiel Mauerwerk, Beton oder Metall, mit einem länglichen Befestigungsteil mit einem ersten Ende zum Einsetzen in die Öffnung und einem zweiten entgegengesetzten Ende, welches nach dem Einsetzen von außerhalb der Öffnung zugänglich ist, und einem Klebstoffhaltemittel, welches am ersten Ende des Befestigungsteils zum Aufnehmen von Klebstoff befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebstoffhaltemittel starr genug ist, um Klebstoff in sich während des Einsetzens in die Öffnung aufzunehmen und zu halten, und flexibel genug ist, um leicht zu kollabieren, wenn das Haltemittel und das Befestigungsteil in die Öffnung eingesetzt werden, sowie um den Klebstoff aus dem Haltemittel in die Öffnung abzugeben und so das Befestigungsteil darin zu sichern.
- Das Klebstoffhalteteil gestattet, daß eine abgemessene Menge Klebstoff in einer bestimmten Öffnung einer Struktur eingesetzt wird, gibt den Klebstoff beim Einsetzen des Halteteils und des Befestigers in die Öffnung frei und beeinträchtigt die Bindeleistung des Klebstoffs nicht. Im Einsatz an Decken reduziert es außerdem das Risiko zu tropfen.
- Das Halteteil ist vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall als rohrförmiges Sieb, Balg oder perforiertes oder geschlitztes Teil geformt und nimmt eine bestimmte Menge Klebstoff in sich auf. Dadurch wird die korrekte Menge Klebstoff, die für eine bestimmte Öffnung und ein bestimmtes Befestigungsteil erforderlich ist, verwendet und reduziert so die Verschwendung von Klebstoff sowie das Herausquetschen von Klebstoff aus der Öffnung, während die gewünschte Klebung sichergestellt ist.
- Bevorzugte Ausführungsformen von Baubefestigern entsprechend dieser Erfindung werden nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
- Fig. 1 eine räumliche Ansicht eines Ankers und eines Klebstoffhalteteils nach der Erfindung ist, die beim Befüllen mit einem Klebstoff dargestellt sind;
- Fig. 2 eine räumliche, teilweise geschnittene Ansicht des Ankers und Klebstoffhalteteils nach der Erfindung ist und das Einsetzen in eine Öffnung einer Struktur darstellt;
- Fig. 3 eine Seitenansicht des Ankers und Klebstoffhalteteils nach der Erfindung ist, die in ihrer schließlichen Position in der Öffnung dargestellt sind;
- Fig. 4 eine Seitenansicht einer Zwischenposition beim Einsetzen des Ankers und Klebstoffhalteteils nach der Erfindung ist und darstellt, wie der Klebstoff vom Halteteil ausgeworfen wird, wenn dieses innerhalb der Öffnung kollabiert;
- Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist und eine Schraube und ein Klebstoffhalteteil nach der Erfindung darstellt, die innerhalb einer Öffnung befestigt sind;
- Fig. 6 eine Seitenansicht eines Befestigers und eines Metallsiebs nach dem Stand der Technik ist, die in einer Öffnung einer Struktur dargestellt sind; und
- Fig. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist und eine Schraube und ein Klebstoffhalteteil nach der Erfindung darstellt.
- Mit Bezug auf Fig. 2 ist ein Baubefestiger nach der Erfindung generell durch die Referenznummer 10 bezeichnet. Der Befestiger 10 ist vorzugsweise innerhalb einer Öffnung 12 einer Struktur 14, z. B. Mauerwerk, Beton, Metall oder einer ähnlichen Struktur, mit Hilfe eines Klebstoffs, z. B. Epoxy oder ähnlichem befestigt, welcher in Fig. 1 generell mit der Bezugsziffer 16 dargestellt ist.
- Der Befestiger 10 umfaßt im wesentlichen ein Befestigungsteil 18, eine Kappe 20 und ein Klebstoffhalteteil 22. Für die Einfachheit der Nutzung ist der Befestiger 10 als einheitlicher, einteiliger Artikel vorgesehen, was detailliert im folgenden beschrieben wird. Alternativ kann der Befestiger 10 auch vor der Benutzung am Montageort zusammengesetzt werden.
- Wie Fig. 1 bis 4 darstellen, sind das Befestigungsteil 18 und die Kappe 20 im wesentlichen dem Anker und der Kappe nach der oben gewürdigten US-Patentschrift Nr. 5.263 804 ähnlich, wobei das dort Offenbarte hier durch die Referenz mit aufgenommen ist. Das Befestigungsteil 18 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt z. B. aus zinkbeschichtetem Stahl, das genaue Material kann aber variieren und kann ganz nach Wunsch Kunststoff oder ein ähnliches Material sein.
- Alternativ, wie Fig. 5 darstellt, kann der Befestiger 1 Ob ein Gewindebolzen 18b mit einem daran angebrachten Klebstoffhalteteil 22b sein, ohne daß eine Kappe vorgesehen ist. Vorzugsweise hat der Bolzen 18b ein Ende 19, welches entlang einer Kante zum Linienkontakt mit der Öffnung 12 angespitzt ist. Zur leichteren Beschreibung wird die vorliegende Erfindung für ein Befestigungsteil 18 des Ankertyps beschrieben.
- Wie Fig. 2 darstellt, umfaßt das Befestigungsteil 18 ein erstes distales Einsatzende 24 und ein zweites gegenüberliegendes proximales Ende 26, welches von außerhalb der Öffnung 12 zugänglich ist. Um Extraktion oder Herausziehen des Befestigers 18 aus der Öffnung 12 nach Abbinden des Klebstoffs 16 zu widerstehen, umfaßt der Befestiger 18 eine Anzahl größerer Rillen 28 und einer Anzahl kleinerer Rillen 30.
- Die größeren Rillen 28 sind entlang der Länge des Befestigungsteils 18 nahe dem ersten Ende 24 positioniert. Die kleineren Rillen 30 sind zwischen den größeren Rillen 28 und dem zweiten Ende 26 angeordnet. Obwohl drei größere Rillen 28 und zwei kleinere Rillen 30 dargestellt sind, kann die Anzahl, Gestalt und Position der größeren und kleineren Rillen 28 und 30 variieren.
- Um nach dem Abbinden des Klebstoffs 16 Rotation des Befestigungsteils 18 innerhalb der Öffnung 12 zu verhindern, kann das Befestigungsteil 18 eine Anzahl längli cher Grate oder Abflachungen 32 aufweisen. Die Grate 32 sind nahe dem zweiten Ende 26 des Befestigungsteils 18 angeordnet und erstrecken sich über eine bestimmte Länge des Befestigungsteils 18, welche variieren kann.
- Wie Fig. 2 darstellt, umfaßt das zweite Ende 26 des Befestigungsteils 18 eine axiale Gewindebohrung 34, welche sich über eine bestimmte Entfernung innerhalb des Befestigungsteils 18 erstreckt. Die Bohrung 34 kann einen Gewindebolzen (nicht dargestellt) oder ein anderes Teil zum daran Befestigen eines anderen Gegenstands aufweisen.
- Die Kappe 20 schützt die Gewindebohrung 34 und verhindert, daß Bohrtrümmer und Klebstoff 16 vor dem Benutzen in die Bohrung 34 geraten. Die Kappe 20 unterstützt außerdem das Einsetzen des Befestigungsteils 18 in eine gewünschte Tiefe innerhalb der Öffnung 12, so daß eine angemessene Zugfestigkeit erreicht werden kann. Strukturelle Details der Kappe 20 sind in der oben zitierten US-Patentschrift Nr. 5,263,804 enthalten.
- Das Klebstoffhalteteil 22 ist als rohrförmiges Teil mit einem ersten und zweiten offenen Ende 36 und 38 gebildet. Das Klebstoffhalteteil 22 ist vorzugsweise aus Kunststoff, z. B. einem Kunststoffsieb, -film oder aus Metall gebildet und genügend flexibel, um einfach zu kollabieren, was im folgenden beschrieben ist, dabei aber genügend starr um, den Klebstoff 16 während des Einsetzens in die Öffnung 12 in sich aufzunehmen und zu halten.
- Das besondere Material und die besondere Struktur des Klebstoffhalteteils 22 können so weit variieren, wie es die hier beschriebene Funktion zuläßt. Wenn das Klebstoffhalteteil 22 aus Sieb gebildet ist, wird die Maschenweite vorzugsweise so ausgewählt, daß der Klebstoff 16 nicht durch das Sieb fließt, wenn es zu Anfang vor dem Einsetzen in die Öffnung 12 in das Halteteil 22 injiziert wird, und zwar aufgrund der Viskosität des Klebstoffs 16.
- Eines der Enden 36 oder 38 wird am ersten distalen Ende 24 des Befestigungsteils 18 befestigt, z. B. mit einem Klebstoff, durch Punktschweißen, Ultraschallschweißen oder ein anderes Verfahren. Alternativ kann das Halteteil 22 am distalen Ende 24 des Befestigungsteils 18 mit enger Preßpassung befestigt sein, was Fig. 7 darstellt. Zur leichteren Beschreibung wird das Ende 36 des Klebstoffhalteteils 22 als am Befestigungsteil 18 befestigt beschrieben.
- Das Ende 36 des Klebstoffhalteteils ist über das erste Ende 24 des Befestigungsteils 18 gestülpt, innerhalb einer der größeren Rillen 28 eingeschnürt und dann darin mit einer Punkt- oder Ultraschallschweißung befestigt. Alternativ, wie Fig. 7 darstellt, kann das Ende 36 des Klebstoffhalteteils 22 über einen Befestigungszapfen 25 preßgepaßt sein, welcher auf dem distalen Ende 24 des Befestigungsteils 18 gebildet ist.
- Die Länge und der Durchmesser des Klebstoffhalteteils 22 sind so gewählt, daß es am Befestigungsteil 18 befestigt mit einer gewünschten Menge Klebstoff 16 gefüllt werden kann und so die exakte Menge Klebstoff 16 zur optimalen Verankerungswirkung bereitstellt. In der Ausführungsform nach Fig. 5 ist das Klebstoffhalteteil 22b an den letzten Paar Gewindegänge des Bolzens 18b befestigt.
- Die Dimensionen des Klebstoffhalteteils 22 sind so gewählt, daß die erforderliche Menge Klebstoff 16 innerhalb der Öffnung 12 für eine gegebene Größe der Öffnung 12 und des Befestigungsteils 18 bereitgestellt ist. Diese Menge sorgt für die gewünschte Bindung und Auszugskraft, während die verschwendete Menge Klebstoff 16 reduziert ist und einem Herausquetschen und Tropfen des Klebstoffs 16 aus der Öffnung 12 vorgebeugt ist.
- In Benutzung wird die Öffnung 12 in die Struktur 14 gebohrt und anschließend von Bohrstaub befreit. Wie Fig. 1 darstellt, wird das Klebstoffhalteteil 22 dann mit Klebstoff 16 gefüllt.
- Wie Fig. 2 darstellt, werden das gefüllte Klebstoffhalteteil 22 und das daran angebrachte Befestigungsteil 18 anschließend in die Öffnung 12 eingesetzt. Wie Fig. 4 darstellt, beginnt bei Kontakt des Endes 38 des Klebstoffhalteteils 22 mit dem Boden der Öffnung 12 das Klebstoffhalteteil 22 zu kollabieren. Während des Kollabierens des Klebstoffhalteteils 22 wird Klebstoff 16 aus dem offenen Ende 38 und bei Verwendung von Siebmaterial aus den Sieböffnungen im wesentlichen in Richtung der Pfeile "A" in die Öffnung 12 und um das Befestigungsteil 18 herum gedrückt.
- Wie Fig. 3 darstellt, wird aufgrund der portionierten Menge Klebstoff 16 im Klebstoffhalteteil 22 im wesentlichen der gesamte Bereich innerhalb der Öffnung 12 um den Befestiger 18 herum mit Klebstoff 16 ausgefüllt. Dementsprechend sind eine gute Bindung und Auszugsfestigkeit sichergestellt, ohne daß die Öffnung 12 nicht genügend ausgefüllt wäre oder Klebstoff herausgequetscht und verschwendet würde.
- Der Befestiger 10 ist besonders nützlich, wenn die Struktur 14 eine Decke ist. In solch einer Situation tropft der Klebstoff normalerweise heraus, bevor der Befestiger installiert ist. Das Klebstoffhalteteil 22 und das Befestigungsteil 18 können nun aber einfach vertikal in die Öffnung 12 eingesetzt werden, ohne daß Klebstoff 16 nach dem Befüllen aus dem Klebstoffhalteteil 22 herausfällt.
Claims (8)
1. Bau-Befestigungsbaugruppe (10) zum Befestigen mittels eines Klebstoffs (16) in
einer Öffnung (12) einer Struktur (14), zum Beispiel Mauerwerk, Beton oder
Metall, mit:
einem länglichen Befestigungsteil (10) mit einem ersten Ende (24) zum
Einsetzen in die Öffnung (12) und einem zweiten entgegengesetzten Ende (26),
welches nach dem Einsetzen von außerhalb der Öffnung zugänglich ist, und
einem Klebstoffhaltemittel (22), welches am ersten Ende (24) des
Befestigungsteils (10) zum Aufnehmen von Klebstoff befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klebstoffhaltemittel (22) starr genug ist, um Klebstoff (16) in sich
während des Einsetzens in die Öffnung (12) aufzunehmen und zu halten, und flexibel
genug ist, um leicht zu kollabieren, wenn das Haltemittel (22) und das
Befestigungsteil (10) in die Öffnung (12) eingesetzt werden, sowie um den Klebstoff
(16) aus dem Haltemittel (22) in die Öffnung (12) abzugeben und so das
Befestigungsteil (10) darin zu sichern.
2. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Haltemittel (22) eine
vorbestimmte Menge Klebstoff aufnehmen kann um die korrekte Menge Klebstoff
zum sicheren Anbringen des Befestigers (10) in einer Öffnung vorgeschriebener
Größe in der Struktur anzubringen und dadurch die Verschwendung von
Klebstoff (16) zu reduzieren, zu verhindern, daß Klebstoff (16) aus der Öffnung (12)
herausquillt, und zu geringes Ausfüllen der Öffnung (12) zu vermeiden.
3. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Haltemittel (22) aus
Kunststoff geformt ist.
4. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 3, wobei das Kunststoffhaltemittel (22)
als rohrförmiges Sieb geformt ist.
5. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Haltemittel (22)
extrusionsgeformt ist.
6. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Haltemittel (22) aus
Kunststoffolie, Metallblech oder gewebtem Material geformt ist.
7. Befestigungsbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das
Befestigungsteil (10) als Anker geformt ist.
8. Befestigungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das
Befestigungsteil (10) als Bolzen geformt ist.
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