DE8712538U1 - Mörtelanker - Google Patents
MörtelankerInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
PATENTANWALT " tMOSERSTRA8SEe
EUROPEAN PATENT ATTORNEY
MANDATAIRE EN 6REVETS EUROPEENS
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24 3002
Mächtle GmbH - M 2487 -
7Ö1& Korntal-Münchingen 1
Die Erfindung betrifft einen Mörtelanker zur Befestigung tragender Konstruktionen in Leichtbausteinen, Lochsteinen,
Lochziegeln oder Mauerwerk aus Gasbeton, bei dem eine mit Injektionsmörtel gefüllte Wandbohrung durch eine Abschlußkappe
verschlossen und eine Befestigungsschraube durch die ÄbsGhlüßkappe in eine im Mörtel befindliche Verankerung
eingeschraubt wird.
Kur sog. spreizdruckfreien Verankerung in Baumaterial von
geringerer Festigkeit wie z» B. Kammersteinen, Höchlochzie-&sfgr;ein,
Bims- und Kalksandsteinen sind sog. Injektionsanker bekannt, bei denen in das vorbereitete Bohrloch z. B. mittels
einer Injektionsspritze Mörtel oder die sog. Vergußftiasse
injiziert wird und die Wandbohrung nach vorn durch feinen Stopfen abgedeckt wird. Häufig besteht diese Vergußmasse
aus einem komplizierten. Zweikomponenten-Kunststoffsystem,
das erst aushärtet, wenn beide Komponenten innerhalb
des Bohrloches zusammengebracht werden. Das Einbringen
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und das gleichzeitige Miööhen döf diese Vergußmasse bildenden
Komponenten ist teuer/ ümsfcändliöh Und bedingt Zwangsläufig
eine gewisse Empfindlichkeit der Handhabung,- die im
rauhen Betrieb auf Baustellen nicht gewährleistet ist/ so daß Verschmutzungen der Wände und FeStigkeits- bzw* Verankerungsfehler
auftreten. Darüber hinaus verlangen solche •"ergußmassen eine Verhältnismäßig lange Abbindezeit/ deretwegen
eist nach mehreren Stunden oder am folgenden Tag weitergearbeitet werden kann.
Die in den Mörtel bzw. in die Vergußmasse eingebrachte
ankerung besteht bei einem bekannten Mörtelanker aus einer aus Metall oder Kunststoff hergestellten Hülse, die in der
mit Vergußmasse gefüllten Wandbohrung gehalten werden soll. Bekannte Vefankerungshulses dieser Art sind an ihrem Umfang
mit Öffnungen oder Längsschlitzen versehen und tragen an ihrer Rückseite ein Gewinde zur Aufnahme der für das zu
halternde Bauteil dienenden Befestigungsschraube. Die Vergußmasse soll durch die Öffnungen oder Längsschlitze nach
außen dringen und den Raum zwischen Hülse und Wandbohrung ausfüllen, dort abbinden und dann die Hülse verankern. Dieses
Beirestigüngssystem eignet sich nicht für Verankerungen
in kleineren Wandbohrungen, weil in diesem Fall die Schiit-
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ze in der Hülse zu klein würden, damit die Vergußmasse in ausreichendem Maß nach außen dringen kann und weil andererseits
die Hülse zu stark geschwächt wäre. s
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mörtelanker speziell für Verankerungen bei kleineren Durchmessern zu '■
schaffen, der sich durch große Einfachheit der Anwendung sowie Unabhängigkeit von der Art des Einbringens und vom
Typ der Verguß- oder Mörtelmasse und vor allem durch hohe
ti Auszugsfestigkeiten auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufbabe bei einem Mörtelanker
der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die Abschlußkappe eine in das Bohrloch hineinragende zentrisch
angeformte Führungshülse aufweist,
daß die Hülse außen als Träger für das rückwärtige Ende einer gewundenen Drahtfeder ausgebildet ist,
daß die Drahtfeder sich im wesentlichen über die Länge der Wandbohrung erstreckt und sich von ainem aufgeweiteten Bereich
aus in Richtung auf ihr vorderes Ende im Durchmesser zunehmend verjüngt,
und daß die Befestigungsschraube ein zugespitztes mit Holzgewinde versehenes Ende zum Einschrauben in das verjüngte
Federende aufweist.
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Das vorgeschlagene Befestigungssystem zeichnet sich demnach
durch äußerst einfach herstellbare, insbesondere zum Teil handelsübliche Einzelteile aus, nämlich durch einen beliebigen,
leicht auf der Baustelle zu handhabenden Mörtel, der bevorzugt dickflüssige oder teigige Konsistenz hat, und
eine handelsübliche Holzschraube oder Stockschraube, während die Abschlußkappe mit angeformter Hülse als ein einziger
Kunststoffspritzteil gefertigt wird und zur Herstellung der gewundenen Drahtfeder lediglich ein geeigneter
Wickeldorn notwendig ist. Ein wichtiges Merkmal des erfindungsgemäßen Befestigungssystems bildet die Drahtfeder, die
am vorangehenden Ende spitz zuläuft und dort als zusätzliche, z. T. aufweitbare Führung für das vordere Ende der Befestigungsschraube
dient. In einer weiteren wichtigen Funktion bildet die sich durch alle Durchmesserbereiche der
Wandbohrung erstreckende Feder gewissermaßen eine Bewehrung in dem in der Wandbohrung erhärtenden Mörtel, der dadurch
eine wesentlich erhöhte Tragfestigkeit gewinnt.
In Weiterbildung dieses Merkmals kann die Drahtfeder von ihrem zugespitzten Ende aus in Richtung zum Bohrlocheingang
sich mindestens einmal bis zum Bohrlochdurchmesser aufweiten, während sie sich weiter rückwärts in Richtung auf ihr si
Anschlußende an der Hülse wieder verjüngt. Auf diese Weise
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befinden sich die Federwindungen in möglichst vielen Querschnitten
und übernehmen überall dort die Armierungsfunktion.
Vorteilhaft für die leichte Montage ist die Verbindung der Drahtfeder mit dem Außenumfang der an der Rückseite des
Deckels angeformten Führungshülse, so daß mit dem Einsetzen und Positionieren der Abschlußkappe gleichzeitig auch die
Feder bzw. die Armierung in das Bohrloch eingebracht wird. Zum verbesserten Einführen können an der Rückseite des
Deckels und außen an der Führungshülse Verankerungs- und Positionierflücjel angeformt sein, die an der Bohrlochwandung
schleifen und sich dort mit Vorspannung festsetzen. Damit wird die Abschlußkappe und die Führungshülse am Herausfallen
aus der mit Mörtel gefüllten Bohrung gehindert. Die Führungshülse hat die zusätzliche Funktion, die Befestigungsschraube
von vornherein in die richtige Richtung auf das verjüngte Federende hinzuführen und die an der Verankerung
angreifenden Kräfte über die Schraube zum vorangehenden Bereich der Feder in der Tiefe der Wandbohrung einzuleiten.
Die aus Kunststoff bestehende Abschlußkappe dient somit zum Abschluß der Wandbohrung, zum Zentrieren der einzuführenden
Schraube und zur Halterung der Drahtfeder.
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Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale der Ansprüche können einzeln oder zu anderen Kombinationen
weitere Ausführungsformen der Erfindung bilden. Es zeigen
Fig. 1 einen teilweise schematischen Schnitt durch eine Wandbohrung mit dem Mörtelanker-Befestigungssystem
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Umrißdarstellung der Drahtfeder,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Abschlußkappe und
Fig. 4 eine Rückansicht dei Abschlußkappe nach Fig. 3.
Eine in Fig. 1 im Querschnitt gezeigte Wandbohrung 32 in einem Leichtbeton-Mauerwerk ist zunächst die mit einer Mörtelmasse
34 gefüllt worden. Das vordere Ende des Bohrloches ist mittels einer Abschlußkappe 10 z. B. aus Kunststoff
verschlossen, der mit seinen Flügeln 14 durch Reibung &Aacgr;&eegr;
der Bohrlochwandung an Ort und Stelle gehalten ist. Gegebenenfalls kann die Mörtelmasse mittels einer Spritzdüse
durch die Öffnung der ah die AbschlUßkäppe angeformte.il Führungshülse
12 eingeführt worden Sein.
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Die auch in Fig* 3 Und 4 gezeigte Abschlüßkäppe 10 besitzt
am Vorangehenden Ende der Führungshülse 12 einen Abschnitt 18, auf dem das Anschiußende einer gewundenen Drahtfeder 2 0
aufgesteckt öder aufgeschraubt ist. Auf dem Umfang des Vorderen
Abschnittes 18 der Führungshülse 12 können nicht gezeigte
Wülste oder Vorsprünge angeformt sein, die zum Festhalten
des rückwärtigen Ab§ehnifcfces 26 der Drahtfeder dienen.
Die Vorsprünge können z. B. dem Verlauf eines Außengewinde
entsprechend angeordnet sein> das ungefähr die gleiche Steigung wie die Wicklungen der Drähtfeder 20 besitzt.
Das Profil der Drahtfeder 20, das in einem Ausführungsbeispiel
in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt einen vorderen verjüngten Abschnitt 22, einen Abschnitt 24 mit dem größten Durchmesser,
der Ungefähr dem der Wandbohrung 32 entspricht, eine danach folgende rückwärtige Verengung 28 und das Anschlußende
26 zum Aufstecken oder Aufdrehen auf das freie Ende der Führungshülse 12. Man erkennt aus Fig. 1, daß sich
bestimmte Windungsabschnitte der Drahtfeder 20 in sämtlichen Dörchmesserbereichen des Mörtels 34 in der Wandbohrung
32 befinden. Damit wirkt der Federdraht als Bewehrung innerhalb der abbindenden Mörteimasse/ und gleichzeitig stützen
sich die in allen verschiedenen Schichten des Mörtels erstreckenden Windungen der Drahtfeder wirksam im Mörtel
ab, so daß die Drahtfeder als Verankerungselement großen
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Auszügskräften standzuhalten in der Lag§ ist/ die vom züge«
spitzten Vorangehenden Ende 30 der Holzschraube 28 aus auf
die Drahtfeder 20 wirken.
Obwohl die in Fig. 1 und 2 dargestellte Profilform der
Drahtfeder 20 bei den üblichen Längen eines Mörtelankers Zweckmäßig ist, können für tiefere Wandbohrungen und länge=
re Schrauben Drahtfedern zur Anwendung kommen, die sich zwischen dem zugespitzten vorderen Ende 22 bis zum rückwärtigen
Anschlußende 2 6 mehrmals aufweiten Und verengen. In jedem Fall bildet aas vordere verjüngte Ende 22 der Drahtfeder
die Aufnahme und den Verankerungsabschnitt für die Befestigungsschraube 28, die im Bereich des Eingangs des
Bohrloches in der Führungshülse 12 unterstützt und zentriert ist, um im Beispiel nach Fig. 1 einen an der Wand
festzumachenden Bauteil 35 zu verankern. Zur Anwendung im erfindungsgemäßen MÖrtelanker- Befestigungssystem eignen
sich alle handelsüblichen nach Vorn verjüngten Holzschrauben oder sog. Stockschrauben, bei denen sich zwischen
Schraubenkopf und zugespitztem Gewindeende ein zylindrischer
Schaftabschnitt befindet.
Fig. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer als Kunststofformteil ausgeführten Abschliißkappe 10 zum Verschließen
der mit Mörtel gefüllten Wandbohrung 32. Die ei-
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geritiiche Kappe 10 besteht aus einer Schale oder einem zylindrischen flanSch/ der ärn rückwärtigen Ende einer die Befestigungsschraube
aufnehmenden Führungshülse 12 angeformt ist. Der äußere Umfang der Kappe 10 kann an der Ötelle 16
ifeneigt bzw. zugespitzt verlaufen, so daß dieser Rand eine
gewiäse Elastizität besitzt, um sich durch sein Übermaß an Unregelmäßigkeiten der Wandböhrüng 32 anzupassen. Auf dem
Umfang der Führungshülse 12 sind mehrere Führutigsrippen 14
angeformt, die sich radial auswärts bis auf den Nenndurchfnesser
der Wandbohrung erstrecken und an der Frontseite des Deckels auch angeformt sind. Die Flügel 14 dienen zur Zentrierung
der Führungshülse 12 und zu ihrer reibschlüssigen Verankerung an der Bohrlochwandung. Die Flügel 14 können an
Ih^er Außenseite einen für die reibschlüssige Halterung geeignete
unregelmäßige Oberfläche aufweisen» Ihre Anzahl und
ihre Erströckungslänge und -"richtung sind nicht auf die in
Figf. 3 und 4 gezeigte Ausführung beschränkt.
Claims (1)
- DIPL.-INQ. WILFRID RAEiCHC ·· !'"I* f*. j'^ooo STUTTaART &lgr;,,, , a. < &igr; &ggr;· · MOSERSTRASSE 8PATENTANWALTEUROPEAN PATENTATTORNEY
MANDATAIRE EN BREVETS EUROPEENSTELEFAX: CO71O 2432&Ogr;2Mächtie GmbH - M 2487 -Korntal-Miinchingen 1Schutzsnsprüche1. Mörtelanker zur Befestigung tragender Konstruktionen in Leichtbausteinen, Lochsteinen, Lochziegeln oder Mauerwerk aus Gasbeton, bei dem eine mit Injektionsmörtel gefüllte Wandbohrung durch eine Abschlußkappe verschlossen und eine Befestigungsschraube durch die Abschlußkappe in eine im Mörtel befindliche Verankerung eingeschraubt wird,
dadurc". gekennzeichnet,- daß die Abschlußkappe (10) eine in das Bohrloch ' (32) hineinragende zentrisch angeformte Führungt,hülse(12) aufweist,- daß die Hülse (12) außen als Träger für das rückwärtige Ende einer gewundenen Drahtfeder (20) ausgebildet ist,- daß die Drahtfeder (20) sich im wesentlichen über die Länge der Wandbohrung erstreckt und von einam aufgeweiteten Bereich (24) aus in Richtung auf ihr vorderes Ende (22) im Durchmesser zunehmend verjüngt ist,- und daß die Befestigungsschraube (28) ein zugespitztes und mit Holzcjewinde versehenes Ende (30) zum Einschrauben in dää vefjungte Federende (22) aufweist.if &igr; * im i t** * * i 4 4 4«·&igr; ·· err··· · ·I &lgr; · t t · ■ ·M 2487 - 2 -2. Mörtelanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkappe einen sich an den Eingang der Wandbohrung (32) anpassenden Flanschrand (16) und eine an der Rückseite angeformte Führungshülse (12) aufweist.3. Mörtelanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Führungshülse (12) dem Verlauf eines Außengewinde folgende Vorsprünge vorg3sehen sind zum Festhalten des rückwärtigen Endes der schraubenförmig gewundenen Drahtfeder (20).4. Mörtelanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Feder (20), ausgehend von ihrem zugespitzten vorangehenden Ende (22) aus, allmählich bis nahe zum Durchmesser der Wandbohrung zunimmt und von dort in Richtung auf ihr Anschlußende (26) bis etwa auf den Hülsendurchmesser abnimmt.5. Mörtelanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20) einen Abschnitt (24) größten Durchmessers aufweist, der sich im Bereich zwischen dem vorderen Drittel und der Hälfte der Federlänge befindet, und daß die Feder sich rückwärtig vom größten Durchmesser aus abermals verjüngt und sich In Richtung auf ihr rückwärtiges AnschVjßende (26) a„i der Hülse wieder aufweitet.• t · <I I i H I *
< t · ·M l< * i ·i i i(II· i 4 ·{III · * tIl It·««« · »MiJ ·· ·M 2451 - 3Mörtelanker naöh einem der Vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß sich das Profil der" Feder bei größeren FederiMngeri mehr1 als einmal bis zürn Uäüirnaldurchmesser aufv/eitetiMörtelanker nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, aäaürcn gekennzeicnnet, ääu an äer KucKseifce der adschlußkappe (10) nach hinten ausgehend Längsflügel (14) angeformt sind, die auch zum Umfang der Hülse (12) bindung haben und einen vorderen Abschnitt (18) der Hülse für den Anschluß der Feder freilassen*8. Mörtelanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsschraube eine an ihrem vorderen Ende (30) spitz zulaufende Holzschraube verwendet wird.Mörtelanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsschraube eine Stockschraube verwendet wird, deren Schaft (28) im Anschluß an einen zylindrischen Abschnitt zum vorderen Ende (30) spitz zuläuft.10. Mörtelanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der am Anker von außen angreifenden Kräfte durch die Befestigungsschraube (28) hindurch direkt in die mit der Schraube verbundene Feder (20!) erfolgt.2487 • «( I ■ ·· ii ,. iii»
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III It if Il Ieine Köntrolloffnüng für durGh Ansprüche, M i Mötftelankei - 4 - in die Wandbohrung eingefüllte Abschltuß = Ii " nach einem der Vorhergehenden XSt1 die FührUngs- dadurch gekennzeichnet, daß im Flansch der Mörte!masse kappe (iÖ) hülse (12) vorgesehen &Idigr;2i Mörtelanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Änschlüßkappe (10) das Ausweichen der Möftelmasse (34) im rückwärtigen Eingangsbereich der Wandbohrung verhindert Und über die Führungshülse (12) das Einleiten der Spreiz- und Haltekräfte in den vorderen Bereich erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8712538U DE8712538U1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Mörtelanker |
Applications Claiming Priority (1)
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DE8712538U DE8712538U1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Mörtelanker |
Publications (1)
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DE8712538U1 true DE8712538U1 (de) | 1987-11-12 |
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ID=6812141
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DE8712538U Expired DE8712538U1 (de) | 1987-09-17 | 1987-09-17 | Mörtelanker |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8712538U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0303551A1 (de) * | 1987-08-05 | 1989-02-15 | Angel Trueba Güemes | Doppelt wirkender Anker |
DE4226788A1 (de) * | 1992-08-13 | 1994-02-17 | Fischer Artur Werke Gmbh | Anker zur Verankerung mittels einer Verbundmasse |
-
1987
- 1987-09-17 DE DE8712538U patent/DE8712538U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0303551A1 (de) * | 1987-08-05 | 1989-02-15 | Angel Trueba Güemes | Doppelt wirkender Anker |
DE4226788A1 (de) * | 1992-08-13 | 1994-02-17 | Fischer Artur Werke Gmbh | Anker zur Verankerung mittels einer Verbundmasse |
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