DE69505251T2 - Disazoverbindung - Google Patents

Disazoverbindung

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DE69505251T2
DE69505251T2 DE69505251T DE69505251T DE69505251T2 DE 69505251 T2 DE69505251 T2 DE 69505251T2 DE 69505251 T DE69505251 T DE 69505251T DE 69505251 T DE69505251 T DE 69505251T DE 69505251 T2 DE69505251 T2 DE 69505251T2
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    • C09D11/00Inks
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09B31/02Disazo dyes
    • C09B31/08Disazo dyes from a coupling component "C" containing directive hydroxyl and amino groups

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine farbige Disazoverbindung sowie deren wäßrige Lösungen, die zur Verwendung beim Färben von Substraten, insbesondere flächige Materialien, wie Papier, geeignet sind, und insbesondere mittels eines Druckverfahrens, wie Tintenstrahldrucken. Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden eine Verbindung der Formel (1) und deren Salze bereitgestellt:
  • in der - A eine gegebenenfalls substituierte Phenyl- oder eine gegebenenfalls substituierte Naphthylgruppe darstellt;
  • - R¹ für NR&sup4;R&sup5; steht;
  • - R² ein Wasserstoff oder Halogenatom, eine -COOH&supmin; oder -SO&sub2;OH-Gruppe, einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, einen gegebenenfalls substituierten Alkoxy- oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylthiorest darstellt;
  • - R³, R&sup4; und R&sup5; jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest darstellen;
  • - T ein Wasserstoffatom oder eine Sulfogruppe darstellt; und
  • - B ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest oder eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe darstellt;
  • mit der Maßgabe, daß die Verbindung keine Piperazinylgruppe enthält.
  • Es wird bevorzugt, daß die Verbindung der Formel (1) oder (2) wenigstens soviele Carboxylgruppen (-COOH) wie Sulfogruppen (-SO&sub2;OH) aufweist, stärker bevorzugt höchstens 2 Sulfogruppen und insbesondere lediglich eine einzelne Sulfogruppe. Ebenso wird bevorzugt, daß die Verbindung der Formel (1) oder (2) 1 bis 5, stärker bevorzugt 1 bis 3 und insbesondere 2 oder 3 Carboxylgruppen aufweist.
  • Wenn A substituiert ist, trägt dieser Rest vorzugsweise ein bis drei, insbesondere ein oder zwei Substituenten, ausgewählt aus
  • - Carboxyl-; Sulfo-; -OH&supmin;; -CN-; -NO&sub2;-; -PO(OH)&sub2;-; -B(OH)&sub2;-Gruppen;
  • - Halogenatomen, vorzugsweise -Cl-Atome;
  • - Alkylresten, vorzugsweise C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylreste und insbesondere Methylgruppen;
  • - Alkoxyresten, vorzugsweise C&sub1;&submin;&sub4;-Alkoxyreste und insbesondere Methoxygruppen;
  • - -COOR³-Gruppen, wobei R³ wie vorstehend definiert, aber von H verschieden ist;
  • - -SO&sub2;R&sup6;- oder -COR&sup6;-Gruppen, wobei R&sup6; einen gegebenenfalls substituierten C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Arylrest darstellt;
  • - gegebenenfalls substituierten Aminogruppen, vorzugsweise -NQ¹Q², wobei Q¹ und Q² jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest bedeuten, oder Q¹ und Q² zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen gegebenenfalls substituierten 5- oder 6-gliedrigen Ring bilden, insbesondere einen gegebenenfalls substituierten Morpholin- oder Piperidinring; und
  • - Acylaminoreste, insbesondere Alkyl- oder Arylcarbonylamino- oder Alkyl- oder Arylsulfonylaminoreste, stärker bevorzugt C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl-CONH- oder C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl-SO&sub2;-NH-Reste.
  • Es wird jedoch bevorzugt, daß A keinen heterocyclischen Substituenten enthält.
  • Insbesondere wird bevorzugt, daß A eine Carboxyphenyl- oder Carboxynaphthylgruppe, insbesondere eine 3- oder 4-Carboxyphenylgruppe oder eine Carboxyphenylgruppe mit ein oder zwei weiteren Substituenten, ist, insbesondere einen Substituenten, ausgewählt aus Carboxy-, Sulfo-, Methyl-, Methoxygruppen und Chloratomen. Beispiele für durch A wiedergegebene gegebenenfalls substituierte Phenyl- und Naphthylgruppe sind 4-Carboxyphenyl-, 3-Carboxyphenyl-, 3,5-Dicarboxyphenyl-, 3,4-Dicarboxyphenyl-, 2-Methyl-5-carboxyphenyl-, 2-Methoxy-5-carboxyphenyl-, 2-Chlor-5-carboxyphenyl-, 3- und 4-Amino-5-carboxyphenyl-, 2-Sulfo-5-carboxyphenyl-, 4-Carboxynaphth-1-yl-, 5-Carboxynaphth-1-yl-, 6-Carboxynaphth-1-yl-, 7-Carboxynaphth-1-yl-, 6-Carboxynaphth-2-yl- und 1-Sulfo-6-carboxynaphth-2-yl-Gruppen.
  • Wenn R&sup6;, Q¹ oder Q² einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest darstellen, ist dies vorzugsweise ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest, wie eine Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butylgruppe, die gegebenenfalls eine Hydroxy- oder Aminogruppe trägt. Wenn R&sup6;, Q¹ oder Q² einen gegebenenfalls substituierten Arylrest darstellen, ist dies vorzugsweise eine Phenylgruppe.
  • R² ist vorzugsweise ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest, insbesondere eine Methyl- oder Ethylgruppe; ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkoxyrest, insbesondere eine Methoxy- oder Ethoxygruppe; ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylthiorest, insbesondere eine Methylthlogruppe; ein Cl- oder H-Atom; eine -COOH&supmin; oder -SO&sub2;OH&supmin;Gruppe. R³ ist vorzugsweise ein Wasserstoffatom oder ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest, stärker bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Ethylgruppe.
  • Wenn R&sup4; oder R&sup5; einen Alkylrest bedeutet, ist dies vorzugsweise ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest. Wenn einer der Reste R&sup4; und R&sup5; einen C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest darstellt, ist der andere Rest vorzugsweise ein Wasserstoffatom, wenngleich weiterhin bevorzugt wird, daß beide Reste R&sup4; und R&sup5; ein Wasserstoffatom sind.
  • Wenn Q¹, Q², R², R³ R&sup4;, R&sup5; oder R&sup6; einen substituierten Alkyl- oder substituierten Alkoxyrest darstellen, oder Q¹ und Q² einen Ring bilden, werden der oder die Substituenten vorzugsweise aus -COOH-, -SO&sub2;OH-, -OH-, -NH&sub2;-Gruppen, C&sub1;&submin;&sub4;-Alkoxyresten und Halogenatomen, insbesondere einem Chloratom, ausgewählt. Wenn R&sup6;, Q¹ oder Q² einen substituierten Arylrest darstellen, ist dies vorzugsweise eine Phenylgruppe, und der oder die Substituenten befinden sich vorzugsweise an den 2-, 4-, 2,4-3,4- und 3,5-Positionen und werden aus -COOH-; -SO&sub2;OH-; -OH-; -NH&sub2;-; -CN-; -NO&sub2;-Gruppen; C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylresten; C&sub1;&submin;&sub4;-Alkoxyresten; und Halogenatomen, insbesondere einem Chloratom, ausgewählt.
  • Die durch B wiedergegebene gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe kann einen oder mehrere Substituenten tragen, ausgewählt aus der Gruppe wie die wahlweisen Substituenten für A, insbesondere Sulfo-; Carboxylgruppen; C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl-; C&sub1;&submin;&sub4;-Alkoxyreste und Chloratome. Der durch B wiedergegebene gegebenenfalls substituierte Alkylrest ist vorzugsweise ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest, der unsubstituiert sein kann oder einen oder mehrere Substituenten tragen kann, ausgewählt aus -SO&sub2;OH-, -OH-Gruppen, C&sub1;&submin;&sub4;-Alkoxyresten, Aminogruppen, insbesondere -NH&sub2;-Gruppen, und Halogenatomen, und stärker bevorzugt -COOH&supmin;Gruppen. Es wird bevorzugt, daß B ein Wasserstoffatom, eine unsubstituierte Phenylgruppe oder ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest oder eine durch eine oder zwei Carboxylgruppen substituierte Phenylgruppe, die gegebenenfalls ferner durch einen oder mehrere Substituenten, die aus denjenigen ausgewählt werden, welche vorstehend als wahlweise Substituenten aufgeführt sind, substituiert ist, oder ein durch eine Amino- oder Piperidingruppe substituierter C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest ist.
  • Beispiele für bevorzugte Reste B sind eine 4-Carboxyphenyl-, 3-Carboxyphenyl-, 3,5-Dicarboxyphenyl-, 3,4-Dicarboxyphenyl-, 2-Methyl-5-carboxyphenyl-, 2-Methoxy-5-carboxyphenyl-, 2-Chlor-5-carboxyphenyl-, 2-Sulfo-5-carboxyphenyl-, Phenyl-, H-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Carboxymethyl-, 2-Carboxyethyl- und 2-Aminoethylgruppe.
  • Wenn B keine Carboxylgruppen aufweist, wird bevorzugt, daß A wenigstens eine und stärker bevorzugt zwei Carboxylgruppen trägt, und wenn A keine Carboxylgruppen aufweist, wird bevorzugt, daß B wenigstens eine und stärker bevorzugt zwei Carboxylgruppen trägt. Es wird bevorzugt, daß T ein Wasserstoffatom ist.
  • Eine bevorzugte Verbindung der Formel (1) ist diejenige, bei welcher
  • - A eine gegebenenfalls substituierte Carboxyphenylgruppe ist, wobei ein beliebiger weiterer Substituent aus -COOH-, -SO&sub2;OH-, Methyl-, Methoxy-, Chlor- und Hydroxygruppen ausgewählt wird, insbesondere eine 3- oder 4-Carboxyphenyl- oder eine 3,4- oder 3,5-Dicarboxyphenylgruppe;
  • - R² ein Wasserstoffatom, eine Methoxy- oder Methylgruppe ist;
  • - R&sup4; ein Wasserstoffatom oder ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest ist;
  • - R&sup5; ein Wasserstoffatom, ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest, insbesondere eine Methyl- oder Ethylgruppe, ist;
  • - T und R³ beide Wasserstoffatome sind; und
  • - B eine Phenylgruppe ist, die gegebenenfalls einen oder zwei Carboxysubstituenten besitzt, insbesondere eine Phenyl-, eine 3- oder 4-Carboxyphenyl- oder eine 3,4- oder 3,5-Dicarboxyphenylgruppe.
  • Eine besonders bevorzugte Verbindung ist diejenige, bei welcher
  • - A eine 3- oder 4-Carboxyphenyl- oder 3,4- oder 3,5-Dicarboxyphenylgruppe ist;
  • - B eine Phenylgruppe ist oder aus einem der durch A wiedergegebenen Reste ausgewählt wird;
  • - R² ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe ist;
  • - R&sup5; ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Acetyl- oder Propionylgruppe ist; und
  • - R³, R&sup4; und T Wasserstoffatome sind.
  • Eine weitere bevorzugte Verbindung der Formel (1) ist diejenige, bei welcher
  • - A eine gegebenenfalls substituierte Carboxyphenylgruppe ist, wobei ein beliebiger weiterer Substituent aus -COOH-, -SO&sub2;OH-, Methyl-, Methoxy-, Chlor- und Hydroxygruppen ausgewählt wird, insbesondere eine 3- oder 4-Carboxyphenyl- oder eine 3,4- oder 3,5-Dicarboxyphenylgruppe;
  • - R² ein Wasserstoffatom, eine Methoxy- oder Methylgruppe ist;
  • - R&sup4; ein Wasserstoffatom oder ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest ist;
  • - R&sup5; ein Wasserstoffatom, ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest, insbesondere eine Methyl- oder Ethylgruppe, ist;
  • - T und R³ beide Wasserstoffatome sind; und
  • - B ein Wasserstoffatom oder ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest ist, der gegebenenfalls einen oder zwei Carboxysubstituenten besitzt, wie eine Methyl-, Ethyl-, Carboxymethyl- oder 2-Carboxyethylgruppe.
  • Eine besonders bevorzugte Verbindung ist diejenige, bei welcher
  • - A eine 3- oder 4-Carboxyphenyl- oder eine 3,4- oder 3,5-Dicarboxyphenylgruppe ist;
  • - B ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Ethylgruppe ist;
  • - R² ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe ist;
  • - R&sup5; ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Acetyl- oder Propionylgruppe ist; und
  • - R³, R&sup4; und T Wasserstoffatome sind.
  • Bei der Verbindung der Formel (1) wird bevorzugt, daß die zwei Azogruppen über die zentrale Phenylengruppe zueinander para- (1,4-) ständig sind, und daß auch R¹ und R² über die zentrale Phenylengruppe zueinander para- (1,4-) ständig sind. Ebenso wird bevorzugt, daß der Rest R¹ zu der Azogruppe, die den Rest A mit der zentralen Phenylengruppe verbindet, ortho-ständig ist, und daß der Rest R² zu der Azogruppe, welche die Gammasäure-Einheit mit der zentralen Phenylengruppe verbindet, ortho-ständig ist.
  • Bei der Verbindung der Formel (1) wird bevorzugt, daß sich alle Carboxylgruppen in Positionen befinden, die nicht zu Resten benachbart sind, mit denen sie intramolekulare Wasserstoffbruckenbindungen ausbilden können, wie -NH&sub2;-, > NH- und -OH&supmin;Gruppen. Demgemäß besitzt eine bevorzugte erfindungsgemäße Verbindung die Formel (2) oder ist ein Salz davon:
  • wobei:
  • - G eine 3-Carboxyphenyl-, 4-Carboxyphenyl-, 3,4-Dicarboxyphenyl-, 3,5-Dicarboxyphenyl- oder 2-Methyl-5-carboxyphenylgruppe darstellt;
  • - J ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Carboxymethyl-, Phenyl-, 3-Carboxyphenyl-, 4-Carboxyphenyl-, 3,4-Dicarboxyphenyl- oder 3,5-Dicarboxyphenylgruppe darstellt; und
  • - R¹ und R² wie vorstehend definiert sind.
  • Bei der Verbindung der Formel (2) wird bevorzugt, daß der Rest R¹ eine -NH&sub2;-Gruppe oder ein -NH-C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest ist, insbesondere eine Methylamino- oder Ethylaminogruppe; und daß R² ein Wasserstoffatom, ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest, insbesondere eine Methylgruppe, oder ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkoxyrest, insbesondere eine Methoxygruppe; ein Halogenatom, insbesondere ein Chloratom; oder eine Sulfogruppe ist. Insbesondere wird bevorzugt, daß der Rest R² eine -NH&sub2;-Gruppe und der Rest R² ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkoxyrest, insbesondere eine Methoxygruppe, ist.
  • Wie gezeigt, kann die Verbindung der Formel (1) in Form der freien Säure vorliegen, aber vorzugsweise liegt sie mit einem Kation, wie einem Alkalimetall-, Ammonium- oder einem gegebenenfalls mit C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylresten substituierten Ammoniumkation oder einem Gemisch solcher Kationen in Form eines Salzes vor. Das bevorzugte C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylammoniumkation besteht aus einem Stickstoffatom mit bis zu vier Substituenten, ausgewählt aus einem C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl- und Hydroxy-C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest, beispielsweise Mono-, Di-, Tri- und Tetra- (C&sub1;&submin;&sub4;-alkyl)ammonium und Mono-, Di-, Tri- und Tetra-(hydroxy-C&sub1;&submin;&sub4;-alkyl)ammonium. Es wird jedoch besonders bevorzugt, daß das Kation Ammonium (d. h. NH&sub4;&spplus;), Methylammonium, Dimethylammonium oder Triethylammonium ist, oder daß der Farbstoff der Formel (1) in Form eines gemischten Salzes mit Alkalimetall- (insbesondere Lithium- oder Natrium-) und Ammoniumkationen vorliegt.
  • Beispiele der gegebenenfalls substituierten C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylammoniumkationen schließen Methylammonium, Ethylammonium, Dimethylammonium, Diethylammonium, Trimethylammonium, Triethylammoruum, Tri(2-hydroxyethyl)ammonium und Tetramethylammonium ein.
  • Die ertindungsgemäßen Verbindungen können hergestellt werden, indem ein Amin der Formel A-NH&sub2; vorzugsweise unterhalb von 5ºC mittels eines Nitrits und einer Mineralsäure diazotiert wird, mit einem substituierten Anilin, das die Reste R¹ und R² trägt, gekuppelt wird, wodurch sich eine Monoazoverbindung ergibt, die entstandene Monoazoverbindung diazotiert und mit einer Verbindung der Formel (3) gekuppelt wird:
  • Verbindungen der Formel (3), in der die Reste B und R³ keine Wasserstoffatome darstellen, können durch die Bucherer-Reaktion hergestellt werden, in der 1-Hydroxy-3-sulfo- 7-hydroxy- (oder -7-amino-) -naphthalin oder 1-Hydroxy-3,6-disulfo-7-hydroxy- (oder -7-amino-) -naphthalin in Gegenwart eines Alkalimetall- oder Ammoniumsulfits und -bisulfits (z. B. Na&sub2;SO&sub3; und NaHSO&sub3;) unter Erhitzen vorzugsweise auf 60 bis 100ºC und insbesondere 70 bis 90ºC mit einem Amin R³NHB umgesetzt werden. In diesen Verfahren sind die Reste A, R¹, R², R³, T und B wie vorstehend definiert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nicht nur eine Verbindung der Formel (1), sondern auch eine Zusammensetzung, umfassend zwei oder mehr Verbindungen der Formel (1). Ein Beispiel einer solchen Zusammensetzung ist ein Gemisch, das zwei Verbindungen der Formel (1) enthält, wobei die Reste T, R¹, R² und R³ in beiden Verbindungen identisch sind, aber sich in den Resten A und/oder B unterscheiden. Es wird bevorzugt, daß eine solche Zusammensetzung zwei Verbindungen der Formel (1) in einem Gewichtsverhältnis von 99 : 1 bis 1 : 99, stärker bevorzugt 90 : 10 bis 10 : 90, insbesondere 80 : 20 bis 20 : 80, noch stärker bevorzugt 60 : 40 bis 40 : 60 enthält.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung oder Zusammensetzung kann in ihr Ammonium- oder ihr gegebenenfalls substituiertes Niederalkylammoniumsalz umgewandelt werden, indem die Verbindung in Form eines Alkalimetallsalzes gelöst wird, die Lösung mit einer Mineralsäure, z. B. HCl, angesäuert wird, der pH-Wert mit Ammoniak oder einem gegebenenfalls substituierten Niederalkylamin auf 9 bis 9,5 eingestellt wird, und Alkalimetall- sowie Chloridionen durch Dialyse entfernt werden.
  • Es ist klar, daß die vorliegende Erfindung alle tautomeren Formen einer Verbindung der Formel (1) abdeckt, z. B. das tautomere Äquivalent der Formel (1), in der die Hydroxylgruppe an der Gammasäure-Einheit in der Keto-Form vorliegt.
  • Eine erfindungsgemäße Verbindung oder Zusammensetzung, insbesondere in Form ihres Ammonium- oder ihres gegebenenfalls substituierten Niederalkylammoniumsalzes, ist ein nützlicher Farbstoff für eine Tinte. Er zeigt hohe Löslichkeit in Wasser und wäßrigen Medien sowie gute Wasserechtheit und ergibt auf unbehandeltem Papier einen Ausdruck mit kräftig schwarzem Farbton. Verbindungen, bei denen R¹ eine -NH&sub2;- oder Methylaminogruppe ist und R² ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest, insbesondere eine Methylgruppe, oder ein Alkoxyrest, insbesondere eine Methoxygruppe, ist, erbringen besonders gute Leistungen. Insbesondere bevorzugt werden Verbindungen, bei denen R¹ eine -NH&sub2;-Gruppe und R² eine Methoxygruppe ist, da diese auf unbehandeltem Papier Bilder mit einem intensiven, neutralschwarzen Farbton ergeben, d. h. die a*- und b*-Werte im CIEL*a*b*-Farbsystem sind nahe bei Null. Die Verbindung und Zusammensetzung sind vielseitig verwendbar, zeigen eine hohe Wasserechtheit auf basischen, neutralen und sauren Papieren, gute Löslichkeit in wäßrigen Tintenmedien, minimale Bronzierung und ergeben kräftige, neutralschwarze Bilder.
  • Ein geeignete Tinte umfaßt eine erfindungsgemäße Verbindung oder Zusammensetzung sowie ein flüssiges Medium, vorzugsweise ein wäßriges Medium. Es wird bevorzugt, daß die Verbindung oder Zusammensetzung im flüssigen Medium vollständig gelöst wird, wodurch eine Lösung erzeugt wird.
  • Vorzugsweise enthält die Tinte 0,5 bis 20 Gew.-%, stärker bevorzugt 0,5 bis 15 Gew.-% und insbesondere 1 bis 3 Gew.-% der Verbindung oder Zusammensetzung, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte. Wenngleich viele Tinten weniger als 5 Gew.-% eines Farbstoffs enthalten, ist erwünscht, daß die Verbindung oder Zusammensetzung eine Löslichkeit in Wasser um 10% oder mehr besitzt, wodurch die Herstellung von Konzentraten möglich wird, aus denen stärker verdünnte Tinten hergestellt werden können, und wodurch das Risiko der Ausscheidung des Farbstoffs beim Verdampfen des Lösungsmittels während der Verwendung der Tinte minimiert wird.
  • Das flüssige Medium ist vorzugsweise Wasser oder ein Gemisch, umfassend Wasser und ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, vorzugsweise in einem Gewichtverhältnis von 99 : 1 bis 1 : 99, stärker bevorzugt 95 : 1 bis 50 : 50 und insbesondere 90 : 10 bis 60 : 40.
  • Das wasserlösliche organische Lösungsmittel ist vorzugsweise ein C&sub1;&submin;&sub4;-Alkanol, wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, i-Propanol, n-Butanol, s-Butanol, t-Butanol oder i-Butanol; ein Amid, wie Dimethylformamid oder Dimethylacetamid; ein Keton oder Ketonalkohol, wie Aceton oder Diacetonalkohol; ein Ether, wie Tetrahydrofuran oder Dioxan; ein Oligo- oder Poly(alkylenglycol), wie Diethylenglycol, Triethylenglycol, Polyethylenglycol oder Polypropylenglycol; ein Alkylenglycol oder Thioglycol, das einen C&sub2;&submin;&sub6;-Alkylenrest enthält, wie Ethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Pentylenglycol oder Hexylenglycol und Thiodiglycol; ein Polyol, wie Glycerin oder 1,2,6-Hexantriol; ein Niederalkylether eines mehrwertigen Alkohols, wie 2-Methoxyethanol, 2-(2-Methoxyethoxy)ethanol, 2-(2-Ethoxyethoxy)ethanol, 2-[2-(2-Methoxyethoxy)ethoxy]ethanol, 2-[2-(2-Ethoxyethoxy)ethoxy]ethanol; ein heterocyclisches Keton, wie 2-Pyrrolidon und N-Methyl-2-pyrrolidon; oder ein Gemisch, das zwei oder mehr der vorstehend erwähnten wasserlöslichen organischen Lösungsmittel enthält, beispielsweise Thiodiglycol und ein zweites Glycol oder Diethylenglycol und 2-Pyrrolidon.
  • Bevorzugte wasserlösliche organische Lösungsmittel werden aus 2-Pyrrolidon, N-Methylpyrrolidon, Alkylenglycol und Oligo(alkylenglycolen), wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol und Niederalkylethern von mehrwertigen Alkoholen, wie 2-Methoxy-2-ethoxy-2-ethoxyethanol; und Polyethylenglycolen mit einem Molekulargewicht von bis zu 500 ausgewählt. Ein bevorzugtes spezifisches Lösungsmittelgemisch ist ein binäres oder ternäres Gemisch aus Wasser und/oder Diethylenglycol und/oder 2-Pyrrolidon oder N-Methylpyrrolidon in Gewichtverhältnissen von 75-95 : 25-5 bzw. 60-80 : 0-20 : 0-20.
  • Beispiele geeigneter Tintenmedien sind in US 4 963 189, US 4 703 113, US 4 626 284 und EP 4 251 50A angegeben.
  • Unter einem weiteren Gesichtspunkt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Bedrucken eines Substrats mit einer Tinte unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers bereit, dadurch gekennzeichnet, daß die Tinte wenigstens eine Verbindung gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Gesichtspunkt enthält.
  • Ein geeignetes Verfahren zum Auftragen einer wie vorstehend definierten Tinte umfaßt: Erzeugen von kleinen Tintentröpfchen durch Ausstoßen aus einem Reservoir durch eine kleine Düse, so daß die Tintentröpfchen zum Substrat hin ausgerichtet werden. Dieses Verfahren wird üblicherweise als Tintenstrahldrucken bezeichnet, und Verfahren zum Tintenstrahldrucken für die erfindungsgemäßen Tinten sind vorzugsweise piezoelektrisches Tintenstrahldrucken und stärker bevorzugt thermisches Tintenstrahldrucken. Beim thermischen Tintenstrahldrucken werden auf die Tinte im Reservoir programmierte Heizimpulse mittels eines Widerstands, welcher der Düse benachbart ist, während der relativen Bewegung zwischen Substrat und Reservoir ausgeübt.
  • Ein bevorzugtes Substrat ist eine Folie für einen Tageslichtprojektor oder ein Cellulosesubstrat, insbesondere Baumwolle oder Papier, einschließlich unbehandelten und behandelten Papieren, die einen sauren, basischen oder neutralen Charakter haben können.
  • Die bevorzugte Tinte, welche im Verfahren eingesetzt wird, ist wie vorstehend beschrieben.
  • Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Papier oder eine Folie für einen Tageslichtprojektor bereitgestellt, die ein gedrucktes Bild, umfassend eine Verbindung der Formel (1), wie hier definiert, tragen.
  • Die Erfindung wird ferner durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, wobei sich alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht beziehen, sofern nicht anders angegeben.
  • Beispiel 1 Herstellung der Verbindung der Formel (A) Stufe 1
  • Einer gerührten Suspension von 3-Aminobenzoesäure (27,4 g) in Eis-Wasser (500 ml) wurde HCl (35%ig, 50 ml) zugegeben, gefolgt von einer Lösung von NaNO&sub2; (15,2 g) in Wasser (100 ml), wobei die Temperatur, falls nötig, durch Zugabe kleiner Mengen Eis bei 0 bis 10ºC gehalten wird. Als die Zugabe vollständig war, wurde die entstandene Diazolösung 1 Stunde bei 0 bis 10ºC gerührt, und verbliebene HNO&sub2; wurde durch die Zugabe von Sulfaminsäure zerstört.
  • 3-Amino-4-methoxyacetanilid (40 g) wurde in denaturiertem Methylalkohol (74%OP, 500 ml) gelöst und der vorstehenden Diazolösung bei 0 bis 10ºC zugegeben, und das Gemisch wurde 18 Stunden gerührt, wobei die Temperatur auf 20ºC ansteigen konnte. Das ausgefallene Produkt wurde abfiltriert, und der Filterkuchen wurde mit Wasser (2000 ml) gewaschen und bei 60ºC getrocknet.
  • Stufe 2
  • Das Produkt aus Stufe 1 (19,7 g) wurde bei Zimmertemperatur in Wasser (500 ml) gelöst, indem NaOH-Lauge zugegeben wurde, wodurch der pH-Wert auf 10 bis 11 anstieg. Anschließend wurde eine Lösung von NaNO&sub2; (4,5 g) in Wasser (50 ml) zugegeben. Die entstandene Lösung wurde innerhalb von 10 Minuten zu einem Gemisch aus HCl (35%ig, 30 ml) und Eis-Wasser (100 ml) gegeben, wobei die Temperatur bei 0 bis 10ºC gehalten wurde. Nach 2 Stunden bei 0 bis 10ºC wurde überschüssige HNO&sub2; durch Zugabe von Sulfaminsäure zerstört, wodurch sich eine Diazolösung ergab.
  • N-(4-Carboxyphenyl)gammasäure (25 g) wurde in Wasser (400 ml) gelöst, indem NaOH-Lauge bis zu einem pH-Wert von 9,0 zugegeben wurde, und die Lösung wurde auf 0 bis 10ºC abgekühlt. Die Diazolösung wurde der Lösung der N-(4-Carboxyphenyl)gammasäure langsam innerhalb von 10 Minuten zugegeben, wobei der pH-Wert durch Zugabe von 2 N NaOH-Lösung bei 8 bis 9 gehalten wurde. Anschließend wurde das Gemisch auf 50 bis 60ºC erhitzt und mit 7%igem NaCl ausgesalzen. Das ausgefallene Produkt der Formel (A) (hauptsächlich Na-Salz) wurde abfiltriert und mit 10%iger NaCl-Lösung gewaschen.
  • Stufe 3
  • Ein Teil des Zwischenprodukts aus Stufe 2 (als Na&spplus;-Salz, 20 g) wurde in einem Gemisch aus 2 N NaOH (600 ml) und denaturiertem Methylalkohol (74%OP, 400 ml) 2 Stunden bei 65 bis 70ºC erhitzt. Die Lösung wurde abgekühlt, der pH-Wert mit 35%iger HCl auf 6 eingestellt, und das ausgefallene Produkt der Formel (A) wurde abfiltriert und mit 10%iger NaCl-Lösung gewaschen.
  • Stufe 4
  • Das Produkt aus Stufe 3 wurde in Wasser (1,5 l) durch Zugabe von konzentrierter NH&sub4;OH bis zu einem pH-Wert von 9 bis 9,5 gelöst. Diese Lösung wurde zu 1 N HCl (1000 ml) gegeben, und das Produkt der Formel (A) (freie Säure) wurde abfiltriert und mit 1 N HCl gewaschen. Die Vorgehensweisen zum Lösen und erneuten Ausfällen wurden wiederholt, und die entstandene Paste wurde zu Wasser (5 l) gegeben, und der pH-Wert wurde mit konzentrierter NH&sub4;OH auf 9,0 eingestellt. Die entstandene Lösung wurde solange dialysiert, bis kein CF mehr nachgewiesen werden konnte, durch einen Filter mit 0,45 um abfiltriert, und das Produkt der Formel (A) (NH&sub4;+-Salz) wurde durch Eindampfen isoliert.
  • Bewertung
  • Die Löslichkeit des Ammoniumsalzes der Verbindung der Formel (A) in Wasser ist > 10%. Ein Teil dieses Salzes (2,5 Teile) wurden in einem Gemisch aus Wasser (90 Teile) und Diethylenglycol (10 Teile) gelöst, und die Lösung wurde mittels eines thermischen Tintenstrahldruckers auf ein unbehandeltes Papier gedruckt. Das Bild wies einen kräftigen, neutralschwarzen Farbton mit hoher Wasserechtheit auf.
  • Beispiel 2 Herstellung der Verbindung der Formel (B)
  • Die Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen, daß anstelle der in Stufe 1 eingesetzten 3-Aminobenzoesäure die gleiche Menge an 4-Aminobenzoesäure eingesetzt wurde, wodurch das Produkt der Formel (B) (als NH&sub4;+-Salz) hergestellt wurde.
  • Bewertung
  • Die Löslichkeit des NH&sub4;+-Salzes der Verbindung der Formel (B) in Wasser ist > 10%. Wenn dieses Salz zu einer Tinte verarbeitet und durch Tintenstrahldrucken auf unbehandeltes Papier aufgetragen wurde, wie in der Bewertung von Beispiel 1 beschrieben, wies das intensive, neutralschwarze Bild eine hohe optische Dichte und sehr hohe Wasserechtheit auf.
  • Beispiel 3 Herstellung der Verbindung der Formel (C)
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen, daß anstelle der in Stufe 1 eingesetzten 3-Aminobenzoesäure die gleiche Menge an 4-Aminobenzoesäure eingesetzt wurde, und daß anstelle der in Stufe 2 eingesetzten N-(4-Carboxyphenyl)gammasäure die gleiche Menge an N-(3-Carboxyphenyl)gammasäure eingesetzt wurde, wodurch die Verbindung der Formel (C) (als NH&sub4;&spplus;-Salz) hergestellt wurde.
  • Bewertung
  • Das NH&sub4;&spplus;-Salz der Verbindung der Formel (C) hatte eine Löslichkeit in Wasser von > 10%. Wenn dieses Salz zu einer Tinte verarbeitet und durch Tintenstrahldrucken auf unbehandeltes Papier aufgetragen wurde, wie in der Bewertung von Beispiel 1 beschrieben, wies das intensive, neutralschwarze Bild eine hohe optische Dichte und sehr hohe Wasserechtheit auf.
  • Beispiel 4 Herstellung der Verbindung der Formel (D)
  • Die Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen, daß anstelle des in Stufe 1 eingesetzten 3-Amino-4-methoxyacetanilids eine äquivalente Menge an 3-Aminoacetanilid eingesetzt wurde, wodurch sich das Produkt der Formel (D) ergibt.
  • Bewertung
  • Die Löslichkeit des NH&sub4;&spplus;-Salzes der Verbindung der Formel (D) in Wasser ist > 10%. Wenn ein Teil dieses Salzes zu einer Tinte verarbeitet und durch Tintenstrahldrucken auf unbehandeltes Papier aufgetragen wurde, wie in der Bewertung von Beispiel 1 beschrieben, wies das intensive, neutralschwarze Bild eine hohe optische Dichte und sehr hohe Wasserechtheit auf.
  • Beispiel 5 Herstellung der Verbindung der Formel (E)
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen, daß anstelle der in Stufe 1 eingesetzten 3-Aminobenzoesäure und des 3-Amino-4-methoxyacetanilids äquivalente Mengen an 4-Aminobenzoesäure und 3-Aminoacetanilid eingesetzt wurden, und daß anstelle der in Stufe 2 eingesetzten N-(4-Carboxyphenyl)gammasäure die gleiche Menge an N-(3-Carboxyphenyl)gammasäure eingesetzt wurde, wodurch die Verbindung der Formel (E) (als NH&sub4;&spplus;-Salz) hergestellt wurde.
  • Bewertung
  • Die Löslichkeit des Ammoniumsalzes der Verbindung der Formel (E) in Wasser ist > 10%. Wenn dieses Salz zu einer Tinte verarbeitet und, wie in Beispiel 1 beschrieben, auf unbehandeltes Papier aufgetragen wurde, wies das Bild eine hohe optische Dichte und sehr hohe Wasserechtheit auf.
  • Beispiel 6 Herstellung der Verbindung der Formel (F)
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen, daß anstelle der in Stufe 1 eingesetzten 3-Aminobenzoesäure eine äquivalente Menge an 5-Aminoisophthalsäure eingesetzt wurde, wodurch die Verbindung der Formel (F) als Ammoniumsalz hergestellt wurde.
  • Bewertung
  • Die Löslichkeit des Ammoniumsalzes der Verbindung der Formel (F) in Wasser ist > 10%. Wenn dieses Salz zu einer Tinte verarbeitet und durch Tintenstrahldrucken auf unbehandeltes Papier aufgetragen wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, hatte das Bild Eigenschaften, die denjenigen des Bilds aus der Tinte, welche die Verbindung der Formel (A) enthielt, ähnlich waren.
  • Beispiel 7 Herstellung der Verbindung der Formel (G)
  • Die Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen, daß anstelle der in Stufe 1 eingesetzten 3-Aminobenzoesäure eine äquivalente Menge an 5-Aminoisophthalsäure eingesetzt wurde, und daß anstelle der in Stufe 2 eingesetzten N-(4-Carboxyphenyl)- gammasäure eine äquivalente Menge an N-Phenylgammasäure ein wurde, wodurch die Verbindung der Formel (G) als Ammoniumsalz hergestellt wurde.
  • Bewertung
  • Die Löslichkeit des Ammoniumsalzes der Verbindung der Formel (G) in Wasser beträgt etwa 9%. Wenn dieses Salz zu einer Tinte verarbeitet und durch Tintenstrahldrucken auf unbehandeltes Papier aufgetragen wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, wies das Bild eine hohe optische Dichte und sehr hohe Wasserechtheit auf.
  • Beispiel 8 Herstellung der Verbindung der Formel (H) Stufe 1
  • Zu einer gerührten Suspension von 3-Aminobenzoesäure (13,7 g, 0,1 M) in Eis-Wasser (150 ml) wurde HCl (35%ig, 30 ml) gegeben, gefolgt von einer Lösung von NaNO&sub2; (7 g) in Wasser (50 ml), wobei die Temperatur, falls nötig, durch Zugabe von kleine Mengen an Eis bei 0 bis 10ºC gehalten wurde. Als die Zugabe vollständig war, wurde die entstandene Diazolösung 1 Stunde bei 0 bis 10ºC gerührt, und verbliebene HNO&sub2; wurde durch Zugabe von Sulfaminsäure (10%ige Lösung) zerstört.
  • 3-Amino-4-methoxyacetanilid (20 g, 0,1 M) wurde in denaturiertem Methylalkohol (74%OP, 500 ml) gelöst und der vorstehenden Diazolösung zugegeben. Das Gemisch wurde 18 Stunden bei 20 bis 25ºC gerührt. Das ausgefallene Produkt wurde abfiltriert, und der Filterkuchen mit Wasser (500 ml) gewaschen.
  • Stufe 2
  • Die Paste aus Stufe 1 wurde bei Zimmertemperatur durch Zugabe von 2 N NaOH bis zu einem pH-Wert von 9 in Wasser (500 ml) gelöst. NaNO&sub2;-Lösung (7 g) in Wasser (50 ml) wurde zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde durch Zugabe eines Gemischs aus HCl (35%ig, 30 ml) und Eis-Wasser (150 ml) innerhalb von 10 Minuten angesäuert, wobei die Temperatur bei 0 bis 10ºC gehalten wurde. Nach 2 Stunden bei 0 bis 10ºC wurde die überschüssige HNO&sub2; durch Zugabe von Sulfaminsäure zerstört, wodurch sich eine Diazolösung ergab.
  • Eine wäßrige Lösung von Gammasäure wurde hergestellt, indem Gammasäure (26,5 g, 0,1 M) zu Wasser (400 ml) gegeben wurde, gefolgt von 2 N NaOH bis zu einem pH-Wert von 9,0 und Na&sub2;CO&sub3; (10 g). Die entstandene Lösung wurde auf 0 bis 10ºC abgekühlt, und die Diazolösung wurde langsam innerhalb von 10 Minuten zugegeben, wobei der pH-Wert durch Zugabe von 2 N NaOH bei 9 bis 10 gehalten wurde, und anschließend wurde 1 Stunde bei 0 bis 10ºC gerührt.
  • Stufe 3
  • Die Lösung aus Stufe 2 wurde mit NaOH-Lauge (47%ig, 300 ml) und denaturiertem Methylalkohol (74%OP, 1000 ml) gemischt und 4 Stunden auf 70 bis 80ºC erhitzt (um die Acetamidogruppe zum freien Amin zu hydrolysieren), und der pH-Wert wurde durch Zugabe von HCl auf 7,0 eingestellt. Die ausgefallene Verbindung der Formel (H) (freie Säure) wurde durch Filtration gesammelt und mit Wasser gewaschen.
  • Stufe 4
  • Die Paste aus Stufe 3 wurde in Wasser (500 ml) gelöst und langsam zu 1 N HCl (1000 ml) gegeben, und die Verbindung der Formel (H) (freie Säure) wurde abfiltriert und mit 1 N HCl gewaschen. Die isolierte Paste wurde zu Wasser (500 ml) gegeben, und der pH-Wert wurde mit konzentrierter NH&sub4;OH-Lösung auf 9,0 bis 9,5 eingestellt. Die entstandene Lösung wurde solange dialysiert, bis keine CF-Ionen mehr nachgewiesen werden konnten, durch einen Filter mit 0,45 um abfiltriert, das Wasser verdampft und der Feststoff getrocknet.
  • Bewertung
  • Die Löslichkeit des Ammoniumsalzes der Verbindung der Formel (H) in Wasser beträgt etwa 9%. Dieses Salz (2,5 Teile) wurde zu einem Gemisch aus Wasser (90 Teile) und 2-Pyrrolidon (10 Teile) gegeben und mittels eines thermischen Tintenstrahldruckers auf unbehandeltes Papier gedruckt. Der Druck wies einen kräftigen schwarzen Farbton mit hoher Wasserechtheit (97%), keine sichtbare Bronzierung und eine optische Dichte von 1,38 auf. Das gleiche Salz wurde in einem Gemisch aus Wasser (90 Teile) und Diethylenglycol (10 Teile) gelöst und auf unbehandeltes Papier gedruckt, wodurch sich ein Druck mit guter Lichtechtheit ergab.
  • Beispiel 9 Herstellung der Verbindung der Formel (J)
  • Das Verfahren von Beispiel 8 wurde wiederholt, ausgenommen, daß anstelle der in Stufe 1 eingesetzten 3-Aminobenzoesäure 5-Aminoisophthalsäure (18,1 g) eingesetzt wurde, wodurch die Verbindung der Formel (J) als Ammoniumsalz hergestellt wurde.
  • Bewertung
  • Die Löslichkeit des Ammoniumsalzes der Verbindung der Formel (J) in Wasser ist > 10%. Ein Teil dieses Salzes (2,5 Teile) wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, zu Tinten verarbeitet und mittels eines thermischen Tintenstrahldruckers auf unbehandeltes Papier gedruckt. Der entstandene Druck wies einen neutralschwarzen Farbton mit sehr hoher Wasserechtheit (96%) und hoher optischer Dichte auf.
  • Beispiel 10 Herstellung der Verbindung der Formel (K)
  • Das Verfahren von Beispiel 8 wurde befolgt, ausgenommen, daß anstelle der in Stufe 2 eingesetzten Gammasäure N-Methylgammasäure (20 g) eingesetzt wurde, wodurch die Verbindung der Formel (K) als Ammoniumsalz hergestellt wurde.
  • Bewertung
  • Die Löslichkeit des Ammoniumsalzes der Verbindung der Formel (K) in Wasser beträgt etwa 8%. Dieses Salz wurde in Tinten umgewandelt und, wie in Beispiel 8 beschrieben, auf unbehandeltes Papier gedruckt. Die entstandenen Drucke wiesen eine sehr hohe Beständigkeit gegenüber Wasser (97%) und neutralschwarze Farbtöne auf.
  • Beispiel 11 Herstellung der Verbindung der Formel (L)
  • Die Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen, daß anstelle der in Stufe 1 eingesetzten 3-Aminobenzoesäure und des 3-Amino-4-methoxyacetanilids äquivalente Mengen an 5-Aminoisophthalsäure bzw. 3-Amino-4-sulfoacetanilid eingesetzt wurden, und daß anstelle der in Stufe 2 eingesetzten N-(4-Carboxyphenyl)gammasäure eine äquivalente Menge an N-Phenylgammasäure eingesetzt wurde, wodurch die Verbindung der Formel (L) als Ammoniumsalz hergestellt wurde.
  • Bewertung
  • Die Löslichkeit des Ammoniumsalzes der Verbindung der Formel (L) in Wasser ist > 10%. Wenn dieses Salz zu einer Tinte verarbeitet und durch Tintenstrahldrucken auf unbehandeltes Papier aufgetragen wurde, wie in der Bewertung von Beispiel 1 beschrieben, wies das Bild eine hohe optische Dichte und sehr hohe Wasserechtheit auf.
  • Beispiel 12
  • Herstellung der Verbindung der Formel (M)
  • Die Vorgehensweise von Beispiel 8 wurde wiederholt, ausgenommen, daß anstelle der in Stufe 1 eingesetzten 3-Aminobenzoesäure eine äquivalente Menge an 5-Aminoisophthalsäure eingesetzt wurde, und daß anstelle der in Stufe 2 eingesetzten Gammasäure eine äquivalente Menge an N-(Piperid-4-ylmethyl)gammasäure eingesetzt wurde, wodurch die Verbindung der Formel (M) als Ammoniumsalz hergestellt wurde.
  • Bewertung
  • Die Löslichkeit des Ammoniumsalzes der Verbindung der Formel (M) in Wasser beträgt etwa 6%. Wenn dieses Salz zu einer Tinte verarbeitet und durch Tintenstrahldrucken auf unbehandeltes Papier aufgetragen wurde, wie in der Bewertung von Beispiel 1 beschrieben, wies das Bild eine hohe optische Dichte und sehr hohe Wasserechtheit auf.
  • Beispiel 13
  • Herstellung der Verbindung der Formel (N)
  • Die Vorgehensweise von Beispiel 8 wurde wiederholt, ausgenommen, daß anstelle der in Stufe 1 eingesetzten 3-Aminobenzoesäure eine äquivalente Menge an 5-Aminoisophthalsäure eingesetzt wurde, und daß anstelle der in Stufe 2 eingesetzten Gammasäure eine äquivalente Menge an N-(2-Aminoethyl)gammasäure eingesetzt wurde, wodurch die Verbindung der Formel (N) als Ammoniumsalz hergestellt wurde.
  • Bewertung
  • Die Löslichkeit des Ammoniumsalzes der Verbindung der Formel (N) in Wasser ist > 10%. Wenn dieses Salz zu einer Tinte verarbeitet und durch Tintenstrahldrucken auf unbehandeltes Papier aufgetragen wurde, wie in der Bewertung von Beispiel 1 beschrieben, wies das Bild eine hohe optische Dichte und sehr hohe Wasserechtheit auf.
  • Beispiel 14
  • Weitere Tinten können mit den in den nachstehenden Tabellen 1 und 2 beschriebenen Zusammensetzungen hergestellt werden, wobei die Tinten 1 bis 5 die Verbindung der Formel (A) enthalten, die Tinten 6 bis 10 die Verbindung der Formel (B) enthalten, die Tinten 11 bis 15 die Verbindung der Formel (C) enthalten, die Tinten 16 bis 20 die Verbindung der Formel (D) enthalten, die Tinten 21 bis 25 die Verbindung der Formel (E) enthalten, die Tinten 26 bis 30 die Verbindung der Formel (G) enthalten und die Tinten 30 bis 34 die Verbindung der Formel (H) enthalten.
  • Die folgenden Abkürzungen werden in den Tabellen 1 und 2 verwendet:
  • PG = Propylenglycol
  • DEG = Diethylenglycol
  • NMP = N-Methylpyrrolidon
  • DMK = Dimethylketon
  • IPA = i-Propanol
  • MEOH = Methanol
  • TDG = Thiodiglycol
  • BDL = Butan-2,3-diol
  • 2P = 2-Pyrrolidon
  • MIBK = Methyl-i-butylketon
  • PHO = Na.HPO.
  • DMA = Dimethylamin
  • CET = Cetylammoniumbromid (oberflächenaktive Substanz) Tabelle 1 Tabelle 2

Claims (10)

1. Verbindung der Formel (1) und deren Salze:
- A eine gegebenenfalls substituierte Phenyl- oder eine gegebenenfalls substituierte Naphthylgruppe darstellt;
- R¹ für NR&sup4;R&sup5; steht;
- R² ein Wasserstoff oder Halogenatom, eine -COOH&supmin; oder -SO&sub2;OH-Gruppe, einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, einen gegebenenfalls substituierten Alkoxy- oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylthiorest darstellt;
- R³, R&sup4; und R&sup5; jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest darstellen;
- T ein Wasserstoffatom oder eine Sulfogruppe darstellt; und
- B ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest oder eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe darstellt;
mit der Maßgabe, daß die Verbindung keine Piperazinylgruppe enthält.
2. Verbindung nach Anspruch 1, wobei A aus einer 3-Carboxyphenyl-, 4-Carboxyphenyl-, 3,5-Dicarboxyphenyl- und 3,4-Dicarboxyphenylgruppe ausgewählt wird.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, wobei R¹ eine -NH&sub2;-Gruppe oder einen -NH-C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylrest darstellt.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei R² aus einem Wasserstoffatom, einer Methyl-, Methoxygruppe, einem Chloratom, einer -SO&sub2;OH- und -COOH&supmin;Gruppe ausgewählt wird.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei B aus einer Phenyl-, 3-Carboxyphenyl-, 4-Carboxyphenyl-, 3,5-Dicarboxyphenyl-, Wasserstoff- und Methylgruppe ausgewählt wird.
6. Verbindung, ausgewählt aus 1-Hydroxy-2-[2-methoxy-4-(3-carboxyphenylazo)-5-aminophenylazo]-3-sulfo-7-(4-carboxyphenylamino)naphthalin, 1-Hydroxy-2-[2-methoxy- 4-(4-carboxyphenylazo)-5-aminophenylazo]-3 -sulfo-7-(4-carboxyphenylamino)naphthalin, 1-Hydroxy-2-[2-methoxy-4-(3,5-dicarboxyphenylazo)-5-aminophenylazo]-3-sulfo- 7-(4-carboxyphenylamino)naphthalin, 1-Hydroxy-2-[2-methoxy-4-(3,5-dicarboxyphenylazo)-5-aminophenylazo]-3-sulfo-7-aminonaphthalin, 1-Hydroxy-2-[2-methoxy- 4-(3-carboxyphenylazo)-5-aminophenylazo]-3-sulfo-7-aminonaphthalin und 1-Hydroxy- 2-[2-methoxy-4-(3-carboxyphenylazo)-5-aminophenylazo]-3-sulfo-7-methylaminonaphthalin.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in Form des Ammonium- oder substituierten Ammoniumsalzes.
8. Tinte, umfassend eine Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 sowie ein flüssiges Medium.
9. Tinte nach Anspruch 8, wobei das flüssige Medium Wasser oder ein Gemisch, umfassend Wasser und ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, ist.
10. Verfahren zum Bedrucken eines Substrats mittels Tintenstrahldrucken unter Verwendung einer Tinte nach Anspruch 8 oder 9.
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