DE6950502U - Grossbehaelter fuer klein-schaumschlaeger. - Google Patents

Grossbehaelter fuer klein-schaumschlaeger.

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DE6950502U
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Germany
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compartment
hose
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pump
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DE19696950502
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Mcmanus John
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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

• O · a an«
Dr.-Ing. Ρ.Κ· Holzhäuser
Dipl.- Met. ¥. Goldbach
Patentanwälte
605 Offenbach a.M.
HerrnstS. 37
John MacManus
YIhitestone, N.T., V.St.A.
Großbehälter für Klein-Schaumschläger
Die Erfindung betrifft Maschinen zum Herstellen von Schlagsahne und anderen steifen, fließfähigen, schaumigen Nahrungsmitteln zum Füllen oder Verzieren von Torten, Kuchen und anderen Konditorwaren. Der Maschinentyp, mit dem sich die Erfindung befaßt, hat eine von einem Motor angetriebene Pumpe mit einem Einlaß, der sowohl mit einem Lufteinlaß als auch über ein Saugrohr mit einem Behälter für das nicht unter Druck stehende flüssige Erzeugnis verbunden ist, so daß im Betrieb flüssuges Erzeugnis und Luft gleichzeitig in die Pumpe gesaugt werden, die einen Auslaß hat, der mit einer Abgabe für das Erzeugnis über eine statische Homogenisiervorrichtung in Verbindung steht, die ein Emulgieren des G-emijchs bewirkt.
Bekannte Maschinen dieser Art hatten ein Kühlabteil, wie ein oben offenes Abteil mit einem abnehmbaren Deckel und mit einer die Kühlelemente aufnehmenden Wand. Ein kurzes, meist starres Saugrohr ragte nach unten in das Abteil, ija
Betrieb in eine Wanne oder einen entfernbaren Flüssigkeitsbehälter in dem Abteil. In vielen Fällen mag das gehen. Der Zeitraum, in dem die Maschine arbeiten kann, ehe sie zum Wechseln oder Nachfüllen des Behälters angehalten wird, hängt aber dann von der Fassungskraft des Behälters ab.
Für die Bedürfnisse einer Herstellung in größerem Maßstab wird dieser Nachteil erfindungsgemäJa vermieden, wenn eine Maschine der erwähnten Art so ausgestaltet wird, daß das Saugrohr ein langer, biegsamer Schlauch zur Verwendung mit einem Großbehälter für das flüssige Erzeugnis ist und das freie Schlauchende, das in der Großbehälter einzuführen ist, ein Rückschlagventil aufnimmt, durch welches die Pumpe flüssiges Erzeugnis ansaugen kann, das sich aber schließt, wenn die Pumpe stillsteht.
Die Wirkung des Rückschlagventils hält den biegsamen Schlauch arbeitsbereit und mit flüssigem Erzeugnis angefüllt. Mit dieser neuen Anordnung kann das freie Ende des biegsamen Schlauche entweder in einen verfügbaren oder wieder einzusetzenden Flüssigkeits-Großbehälter für ein im wesentlichen ununterbrochenes Arbeiten der Maschine eingeführt werden; auf diese Weise werden praktisch alle besonderen Bedienungskosten auf ein Mindestmaß zurückgeführt und ist die größte Sauberkeit erreichbar.
Das Rückschlagventil am freien Ende des biegsamen Schläuche kann ein unter Federdruck stehendes Ventil, etwa ein Kugelventil, sein und sitzt vorteilhaft in einem besonders
geformten Fuß, der sich gegen den Boden des Großbehälters legt. Der Fuß kann Gewicht und/oder einen breiten Untersatz haben, um ein Kippen zu verhindern und ein richtiges Arbeiten des Rückschlagventils zu sichern, und eine Einrichtung besitzen, etwa seitliche Öffnungen am Umfang und Zwischenteile zwischen dem Mittelpunkt und dem Umfang, so daß der Fuß keine Saugdichtung an einem biegp samen Boden oder einer biegsamen Wand des Großbehälters bilden kann. Der *uß ist besonders zweckmäßig, wenn der Flüssigkeitsbehälter dünne, nachgiebige Wände hat, wie das bei Kunststoffbeuteln oder Innenauskleidungen der Fall ist, die gewöhnlich bei Kartonbehältern zur Aufnahme flüssiger Sahne oder dergleichen benutzt werden. Vorzugsweise hat die Maschine sowohl einen kurzen Saugschlauch für den Behälter im Kühlabteil als auch einen langen, biegsamen Saugschlauch für den Großbehälter au^- serhalb des Abteils, wobei eine ohne weiteres zu lösende Kupplung vorhanden ist, durch die jeder Schlauch in Arbeitsstellung gebracht werden kann.
Da der Großbehälter zu groß ist, um in dem Kühlabteil Platz zu finden, sitzt er an der Seite der Maschine, und es können sich Schwierigkeiten bei dem Kül a ten des Flüssigkeits-Großbehälters ergeben, so daß die gewonnene Emulsion die gewünschte Temperatur hat.
Diese Schwierigkeit entfällt, wenn in dem Kühlabteil eine Einrichtung zum Kühlen des ängeren, biegsamen Schläuche innerhalb des Abteils zwischen seinem Fuß, der in den Flüssigkeits-Großbehälter eingesetzt wird, und seinem Anschluß an den Pumpeneinlaß vorgesehen wird. Auf diese
Weise geht das aus dem Flüssigkeits-Großbehälter angesaugte Erzeugnis durch die Rohrschlange einige Male in dem Kühlabteil rundherum, ehe es in die Pumpe gesaugt wird. Das bewirkt eine richtige Kühlung des flüssigen E Zeugnisses.
Die Einrichtung zum Winden des Schlauche in dem Kühlabteil kann aus Haken bestehen, die längs der Innenwand des Kühlabteils in Reihen in ϊ&χ senkrechtem Abstand angeordnet sind. Der Schlauch kann dann sehr schnell innerhalb des Abteils gewickelt werden, indem er in Schraubenwindungen auf die Hakenreihen gelegt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Maschine, die arfindungsgemäß gebaut ist, ist in der Zeichnung wiedergegeben; in ihr ist
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine mit weggebrochenen Teilen,
eine Seitenansicht der Einrichtung zum Schaumigmachen der Flüssigkeit, teilweise geschnitten,
eine Teilseitenansicht der Flügel einer Pumpe der Maschine,
ein Schnitt nach Linie IV - IV in Fig 2, ein Schaltschema einer Steueranlage der Maschine, eine axiale Seitenansicht einer Scheibe in einer Homogenisiervorrichtung der Laschine,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Scheibe für die Homogenisiervorrichtung,
Fig. 8 ein Schnitt nach Linie VIII - VIII in Fig. 7,
Fig. 9 ein Schnitt nach Linie IX - IX in Fig. 7,
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
I t I
Fig. 10 eine Seitenansicht einer anderen Form einer
Scheibe zur Verwendung in der Homogenisiervorrichtung,
Fig. ^1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer tiegsamen Saugleitung für den Großbehälter und
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Paares von Schläuchen und Spritzbeuteln, die in der Maschine benutzt werden können.
Die Maschine hat ein Außengehäuse 1 ,* mit Fußen i4, die auf einer Theke oder einem Tisch stehen sollen. Das Gehäuse 13 hat eine Innenwand 15, über der sich ein isoliertes Abteil 16 befindet, das von einem abnehmbaren Deckel 17 abgeschlossen wird, der eine mit einem kleineren Deckel 18 zu verschließende Öffnung hat. Das Abteil 16 ist isoliert und wird von Kühlelementen 19 gekühlt, die hinter einer Wand 20 des Abteils sitfeen und von einer Kühlanlage 21 unterhalb der Trennwand 15 gekühlt wr den. Im Betrieb wird ein vorteilhaft entfernbarer Behält ar 22 in das Abteil 16 gestellt und mit Sahne oder einer ande- \ ren Flüssigkeit gefüllt oder nachgefüllt, nachdem der Deckel 18 abgenommen ist. Eine von einem Elektromotor 24 angetriebene Pumpe 23 saugt das g flüssige Erzeugnis durch ein Saugrohr 25 aas dem nicht unter Druck stehenden Behälter 22 und ebenso Luft durch ein Lufteinlaßventil 26 an, wobei das Gemisch aus dem flüssigen Erzeugnis und der Luft durch eine statische Homogenisiervorrichrung 27 gedrückt wird, in der sie geschlagen wird, ehe sie aus einem Auslaß 28 abgegeben wird, wenn ein elektromagnetisches Rückschlagventil 29 geöffnet wird.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, kann das Saugrohr 25 durch
einen biegsamen Schlauch 131 ersetzt werden, der lai g genug sein kann, um bis in einen Flüssigkeits-G-roßbehälter zu reichen, der beispielsweise auf einem Tisch neben dem Gehäuse 13 steht. Ein Ende des Schläuche wird an den Ventilblock 36 mittels einer Kupplung 132 angeschlossen, die einen Stutzen hat, über den der Schlauch gezogen wird, sowie einer Schraubenkupplung 134, welche der in Pig. 2 m gezeigten Schraubenkupplung genau gleich ist. Um dar Rohr 25 durch den Schlauch 131 zu ersetzen, wird der Rän delring 35 abgeschraubt und der Ring 134 schnell statt seiner angeschraubt.
Das andere Ende des Schläuche 131 ist mit einem verhältnismäßig schweren Fuß 135 versehen, der einen Stutzen 136 hat, über den der Schlauch gezogen wird. Der FuB 135 umschließt ein Kugelrüclschlagventi] "6, das sich automatisch schließt, wenn die Maschinenpumpe stillsteht, um den rJchiauch 131 mit flüssigem Erzeugnis -v.igefullt zu halten,. iadTTle Stege 137 an der Unterseite des Fußes 135 verhindern ein Festhaften durch Saugen beispielsweise an der biegsamen Auskleidung eines Großbehälters.
Um zu gewährleisten, daß aus dem getrennten Großbehälter außerhalb des Kühlabteils 16 abgegebenes flüssiges Erzeugnis kühl ist, wenn es in die Pumpe gesaugt wird, kann ein Mittelteil des Schläuche 131 in dem Abteil 16 in Win ■ dangen gelegt sein, der bei NichtVorhandensein des Behälters 22 schraubenförmig auf Hakenreihen 138 gelegt wird, die an der Wand 20 des Abteils sitzen.

Claims (4)

Schatsansprüche:
1. Maschine zum Herstellen von Schlagsahne oder anderen, steifen, fließfähigen, schaumigen, emulgierten Nahrungsmitteln mit einer von einem Motor angetriebenen Pumpe mit einem Einlaß, der sowohl mit einer Luftansaugöffnung und über ein Saugrohr mit einem nicht unter Druck stehenden Behälter für das flüssige Erzeugnis in Verbindung steht, so daß im Betrieb das flüssige Erzeugnis und Luft gleichzeitig in die Pumpe gesaugt werden, die einen Auslaß hat, der mit eine"' Abgabe für das Erzeugnis über eine statische Homogenisiervorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr ein langer, biegsamer Schla'ich (131) zur Verwendung mit einem Großbehälter für das flüssige Erzeugnis ist und daß das freie Schlauchende; das in den Großbehälter einzuführen ist, ein Rückschlagventil (136) hat, durch welches die Pumpe (23) flüssiges Erzeugnis ansaugen kann, das sich aber schließt, wenn die Pumpe stillsteht.
2- Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß das Rückschlagventil 136) mit einem Fuß (135) versehen ist, dessen Form (137) ein Festhaften an einem biegsamen Boden oder einer M fi^amen V/and des Großbehältera durch Saugen verhindert,
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dai3 sie sowohl ein-, kurze Saugleitung (25) für einen Behalter (22) in einem Kühlabteil (16) als auch einen langen, biegsamen Saugschlauch (131) für einen Großbehälter
außerhalb des Abteils hat, wobei leicht entfernbare Verbindungen (35, 134) vorhanden sind, mittels deran jede Leitung in Betriebsstellung gebraeht werden kann.
4. Maschine nach Anspruch 1 bi3 3, dadurch gekennzeichnet, daß in ..am Kühlabteil (16) eine Einrichtung (138) zum Aufwickeln des längeren, biegsamen Schlauche (131) innerhalb des Abteils zwischen dem Fuß (135), der in den Großbehälter einzusetzen ist,und seiner Verbindung mit dem Pumpeneinlaß vorgesehen ist.
5· Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufwickeln des Schlauche (131) innerhalb des Abteils (16) aus Haken (138) besteht, die längs der Innenwandung des Abteils in Reihen in senkrechtem Abstand angebracht sind.
DE19696950502 1968-12-31 1969-12-19 Grossbehaelter fuer klein-schaumschlaeger. Expired DE6950502U (de)

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GB4403269 1969-09-05

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