DE69504609T2 - Fahrzeugsitzaufbau - Google Patents

Fahrzeugsitzaufbau

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motorfahrzeugsitzaufbau, insbesondere auf einen energieabsorbierenden Kindersitz.
  • Spezielle Kindersitze, die Schutz für kleine Kinder in Motorfahrzeugen bieten, sind gut bekannt. Zwei verschiedene Arten von Kindersitzen sind entwickelt worden. Eine Art ist ein getrennter Sitz, der auf einen Fahrzeugsitz gesetzt wird und daran durch den Sitzgurt angebracht wird, der als ein Teil des Fahrzeugsitzes vorgesehen ist. Eine zweite Art von Kindersitz, die üblicherweise als "integraler Kindersitz" bezeichnet wird, weist die in den Fahrzeugsitz eingebauten Komponenten des Kindersitzes auf. Integrale Kindersitze enthalten typischerweise eine oder mehrere bewegbare Komponenten, die in einer Position die Benutzung des Fahrzeugsitzes durch einen Erwachsenen ermöglichen und in einer zweiten Position die Benutzung durch ein kleines Kind ermöglichen. Gemeinsame Elemente beider Arten von Kindersitzen sind eine untere Sitzunterlage, eine Rückenstützplatte und ein Rückhaltesystem für den Sitzinsassen. Das Rückhaltesystem enthält im allgemeinen einen oder zwei Schultergurte, die betriebsmäßig mit der Rückenstützplatte und der Sitzunterlage zum Zurückhalten eines Fahrgastes verbunden sind, der auf der Sitzunterlage und gegen die Rückenplatte positioniert ist.
  • Jeder Fahrzeugfahrgast, ein Kind oder ein Erwachsener kann Nackenverletzungen erleiden, wenn er in einem Sitz durch einen Schultergurt zurückgehalten wird. Wenn das Fahrzeug in einen Fahrzeugzusammenstoß des frontalen Aufpralles verwickelt ist, wird der Körper des Fahrgastes gegen die Sitzrückenlehne durch den Schultergurt zurückgehalten, während der Nacken gebogen wird und möglicherweise die Nackenmuskeln überdehnt werden.
  • Bei keinen Kindern ist das Verhältnis der Kopfmasse zu der Körpermasse höher als für einen Erwachsenen. Als Resultat unterliegen Kinder wahrscheinlicher Nackenverletzungen bei einem gegebenen Fahrzeugzusammenstoß.
  • Die EP 0 554 807 A, die dem Oberbegriff des Anspruches 1 entspricht, offenbart einen Kindersitz für ein Fahrzeug, der in dem Fall eines Aufpralles schwenken soll und energieabsorbierende Teile enthält, die deformieren.
  • Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen definiert. Die Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, versucht, Nackenverletzungen bei Kindern zu vermindern, in dem mindestens ein energieabsorbierender Anbringungsbügel zum Verbinden der Rückenstützplatte des Kindersitzes mit der Tragsitzstruktur oder dem Rahmen vorgesehen wird. Der energieabsorbierende Bügel (die Bügel) ermöglichen der Rückenstützplatte, daß sie sich relativ zu dem Sitzrahmen nach vorn bewegt. Für einen Kindersitz in dem Rücksitz eines Fahrzeuges ist reichlich Platz für die Bewegung der Rückenstützplatte vorhanden. Das Resultat ist eine reduzierte Relativgeschwindigkeit und Bremsung zwischen dem Kinderkopf und Schultern, wodurch Nackenbelastung und Verletzungen verringert werden.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet Bügel, die plastisch unter einer vorbestimmten Last deformierbar sind und für spezielle Last gegen Biegungseigenschaften ausgelegt sind, die die gewünschte Energieabsorption vorsehen. Während der normalen Sitzbelastung in der Abwesenheit eines Fahrzeugzusammenstoßes halten die Sitzbügel die Rückenstützplatte im wesentlichen starr an dem Sitzaufbau. Die energieabsorbierenden Bügel sind so ausgelegt, daß sie sich plastisch nur während der relativ hohen Belastung deformieren, die während eines Fahrzeugzusammenstoßes erlitten wird.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden ersichtlich aus einer Betrachtung der folgenden Beschreibung und der beigefügten Ansprüche, wenn sie in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen genommen werden.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzaufbaues, der einen energieabsorbierenden integralen Kindersitz der vorliegenden Erfindung enthält;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Sitzrückenrahmens des Fahrzeugsitzaufbaues, der an einem Motorfahrzeugchassis angebracht ist;
  • Fig. 3 ist eine Seitenumrißansicht eines integralen Kindersitzaufbaus mit den energieabsorbierenden Anbringungsbügeln der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines energieabsorbierenden Bügels, der vor einem Fahrzeugzusammenstoß gezeigt ist;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 4 gezeigten Bügels, der auf einen Fahrzeugzusammenstoß hin plastisch deformiert ist; und
  • Fig. 6 und 7 sind perspektivische Ansichten ähnlich den Fig. 4 und 5, die eine andere Ausführungsform des energieabsorbierenden Anbringungsbügels der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Ein Fahrgastautositzaufbau 10, der einen energieabsorbierenden integralen Kindersitz 12 der vorliegenden Erfindung beinhaltet, ist in Fig. 1 gezeigt. Der Sitzaufbau 10 ist von einer herkömmlichen Banksitzausgestaltung, die als ein Rücksitz in einem Personenwagen benutzt wird. Der Sitzaufbau 10 enthält ein unteres Sitzkissen, und eine Sitzrückenlehne 18, die sich an der Hinterseite des unteren Sitzkissens nach oben erstreckt. Der Personenwagen 14, in dem der Sitzaufbau eingebaut ist, enthält einen Wagenaufbau mit einer Bodenwanne 20 und eine hintere Ablage 22, die sich nach hinten an dem oberen Ende der Sitzrückenlehne 18 erstreckt. Die Sitzrückenlehne 18 ist aus einem Rahmen 19 (Fig. 2) aufgebaut, der ein Schaumkissen oder mehrere Schaumkissen trägt, die mit einer Polsterabdeckung bedeckt sind, die die äußere Oberfläche des Sitzaufbaus bilden.
  • Der Kindersitz 12 ist in Fig. 1 in einer entfalteten Benutzungsposition gezeigt. Der Kindersitz 12 enthält eine Sitzunterlage 24, die schwenkbar an dem Rahmen 19 durch Anbringungsbügel 66, 68 angebracht ist (Fig. 2) Wenn der Kindersitz entfaltet ist, bildet die Sitzunterlage 24 ein sich von der Sitzrückenlehne in einer allgemeinen horizontalen Position nach vorn erstreckendes Kindersitzkissen. Eine Fußstütze 26 ist an dem oberen oder vorderen Ende 28 der Sitzunterlage 24 durch ein flexibles nicht gezeigtes Gelenk angebracht.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 2, der Rahmen 19 ist im größeren Detail gezeigt. Der Rahmen 19 enthält ein im allgemeinen rechteckiges Umfangsrahmenteil 48 mit einem oberen horizontalen Segment 50, unteren horizontalen Segmenten 52, 53 und aufrechten Pfosten 54, 55 an den seitlich äußeren Enden der oberen und unteren Segmente. Zwei aufrechte Säulen 56, 58 sind jeweils an ihrem unteren Ende durch einen Schraubenmutteraufbau 60 an der Fahrzeugbodenwanne 20 angebracht. An ihrem jeweiligen oberen Ende sind die aufrechten Säulen an dem oberen Segment 50 des Umfangrahmenteiles und an der hinteren Fahrzeugablage 22 durch Bolzen 64 angebracht. Federdrähte 62 erstrecken sich quer über die Sitzrückenlehne von den äußeren aufrechten Pfosten 54 zu den aufrechten Säulen 56, 58 zum Vorsehen einer Stütze und einer Aufhängung der Sitzrückenschaumkissen.
  • Der Sitzrückenlehnenrahmen 19 enthält ein Paar von unteren Anbringungsbügeln 66, 68, die an den aufrechten Säulen 56, 58 benachbart zu deren unteren Enden angebracht sind. Die unteren Anbringungsbügel enthalten jeweils einen Vorsprung 70 zum drehbaren Anbringen der Sitzunterlage 24 an dem Rahmen 19. Der Kindersitz enthält eine Rückenstützplatte 72 mit einem unteren Ende 74 und einem oberen Ende 76. Die unteren Anbringungsbügel 66, 68 enthalten einen zweiten Vorsprung 78 zum Anbringen der Rücken stützplatte an dem Rahmen 19 benachbart zu dem unteren Ende 74 der Stützplatte 72. Ein Paar von oberen energieabsorbierenden Anbringungsbügeln 80, von denen nur einer in Fig. 3 gezeigt ist, werden zum Anbringen der Rückenstützplatte 72 an den aufrechten Säulen 56, 58 des Rückenlehnenrahmens 19 benachbart zu dem oberen Ende der Rückenstützplatte benutzt. Die oberen Anbringungsbügel 80 werden in größeren Einzelheiten unten beschrieben.
  • Es wird wieder Bezug genommen auf Fig. 1, der Kindersitz 12 enthält auch ein Rückhaltesystem 30 zum Zurückhalten eines Fahrgastes, der auf der Sitzunterlage 24 positioniert ist, und gegen die Rückenstützplatte 72. Das Rückhaltesystem 30 enthält einen rechten und einen linken Gurt 36, 38. Die Gurte 36, 38 sind an ihrem unteren Ende mit der Sitzunterlage 24 an der rechten beziehungsweise linken Seite verbunden. Von dort erstrecken sich die Gurte nach oben, liegen über der Rückenstützplatte 72 und gehen durch Schlitze 40 in der Rückenstützplatte benachbart zu ihrem oberen Ende. Die Gurte setzen sich nach unten hinter der Rückenstützplatte fort und sind mit einem einzelnen Einstellriemen 42 verbunden. Der Einstellriemen ist wiederum mit einem herkömmlichen automatischen Sitzgurt 43 oder anderen Mechanismus zum Einstellen der Länge der Gurte 36, 38 verbunden. Die Gurte 36, 38 tragen jeweils einen verschiebbaren Schließhaken 44 beziehungsweise 46, die in eine Schnalle 47 einführbar sind, die an der Sitzunterlage 24 an einer Stelle zwischen den Beinen des Sitzinsassens angebracht sind. Wenn die Sitzgurtschließhaken in die Schnalle eingeführt sind, wirken die Gurte zum Bilden von Hüftgurten zusammen, die sich von jeder Seite der Sitzunterlage 24 zu der Schnalle 47 erstrecken. Von der Schnalle 47 erstrecken sich die Gurte nach oben über jede Schulter eines Kindersitzinsassens und dann erstrecken sie sich durch die Rückenstützplatte 72, wobei sie Schultergurte zum Halten eines Sitzinsassens gegen die Rückenstützplatte bilden.
  • Während einer frontalen Fahrzeugkollision wird der Kindersitzinsasse von der Rückenstützplatte nach vorn gedrückt und eine beträchtliche Last auf die Gurte 36, 38 ausüben, die sich über die Insassenschultern erstrecken. Diese Last wird von den Gurten zu der Rückenstützplatte 72 und von der Rückenstützplatte zu dem Sitzrückenrahmen 19 durch die unteren Anbringungsbügel 66, 68 und die oberen Anbringungsbügel 80 übertragen.
  • Einer der oberen Anbringungsbügel 80 ist in Fig. 4 gezeigt. Der Bügel 80 ist aus Blattmaterial hergestellt, das in eine im allgemeinen U-Form oder J-Form ausgeschmiedet ist. Der Bügel weist einen hinteren Endabschnitt 82 und einen vorderen Endabschnitt 84, die miteinander durch einen Verbindungs- oder Bodenabschnitt 86 verbunden sind. Eine oder mehrere Biegungen sind in den Bügel zwischen dem vorderen und dem hinteren Endabschnitt 84, 82 gebildet. Der hintere Endabschnitt enthält eine Anbringungsöffnung 88, durch die der Bügel 80 an den aufrechten Säulen 56, 58 des Sitzrahmens angebracht ist. Der vordere Endabschnitt enthält ein Paar von Öffnungen 90 zur Benutzung beim Anbringen der Rückenstützplatte 72 an dem Bügel 80. Der Bügel ist mit einer im allgemeinen im rechten Winkel gebildeten Biegung 94 zwischen dem vorderen Endabschnitt 84 und dem Verbindungsabschnitt 86 gezeigt. Der hintere und vordere Endabschnitt 82, 84 sind in einem Abstand voneinander zum Vorsehen eines Freiraumes für einen der Gurte 36, 38 versehen, der da durchgeht, wenn sich die Gurte hinter der Rückenstützplatte nach unten erstrecken.
  • Während eines frontalen Fahrzeugzusammenstoßes wird eine vorwärts gerichtete Kraft auf die Rückenstützplatte auf die Gurte 36, 38 ausüben. Diese Kraft wird durch die Bügel 80 auf den Sitzrückenrahmen 19 übertragen. Die Bügel 80 sind so ausgelegt, daß sie plastisch unter der durch den Kindersitzinsassen ausgeübten Last deformieren. Die Deformation des Bügels 80 ermöglicht es dem oberen Ende der Rückenstützplatte 72, daß sie sich nach vorn relativ zu dem Sitzrückenrahmen 19 bewegt. Dieses tritt auf, wenn sich der Bügel an den ursprünglichen Biegungen 92, 94 gerade richtet und neue Biegungen 96, 97 gebildet werden. Mit der oben beschriebenen Deformation wird die Länge der Endabschnitte 82 verkürzt und die Länge des Verbindungsabschnittes 86 nimmt zu. Die Materialdicke des Bügels, die Materialbreite, die als die Abmessung W in Fig. 5 gezeigt ist, als auch das Material selbst werden alle so ausgewählt, daß sie spezielle Eigenschaften der Abhängigkeit der Biegung von der Last für die Bügel auf der Grundlage der angenommenen Größe des Kindinsassens aufweisen.
  • Ein anderer energieabsorbierender Bügel ist in Fig. 6 gezeichnet und allgemein mit 100 bezeichnet. Der Bügel 100 ist im allgemeinen V-förmig mit einem hinteren Abschnitt 102 und einem vorderen Abschnitt 104, wobei jeder Öffnungen 106 zum Anbringen des Bügels an dem Rahmen 19 und der Rückenstützplatte 72 aufweist. Die vordere und hintere Platte sind miteinander bei einer einzelnen Biegung 108 verbunden. Der hintere Abschnitt 102 ist mit einem Paar von Fahnen 110, 112 gebildet, die sich nach vorn und um den vorderen Abschnitt 104 erstrecken. Während eines frontalen Fahrzeugzusammenstoßes wird der Bügel durch Öffnung der Biegung 108 deformiert, was bewirkt, daß die zwei Fahnen 110, 112 sich ebenfalls öffnen, wodurch sich der vordere Abschnitt 104 nach vorn vor den hinteren Abschnitt 102 bewegt. Wiederum absorbiert die plastische Deformation in dem Bügel 100 Energie und verringert die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Kopf des Sitzinsassens und den Schultern, wodurch Nackenverletzungen verringert werden. Der Bügel 100 ist so ausgelegt, daß er an einer Stelle zu benutzen ist, an der die Gurte 36, 38 nicht durch den Bügel gehen wie in dem Fall des in Fig. 4 und 5 gezeigten Bügels 80.
  • Während der energieabsorbierende Kindersitz mit einem speziellen Rückhaltesystem 30 gezeigt worden ist, ist zu verstehen, daß der energieabsorbierende Kindersitz mit einem anderen Rückhaltesystem benutzt werden kann, in dem die Rückhaltelasten auf die Rückenstützplatte ausgeübt werden. Entsprechend ist der speziel le Aufbau des Rückensitzrahmens 19 nicht als den Umfang der gegenwärtigen Erfindung begrenzend anzusehen. Energieabsorbierende Bügel können benutzt werden zum Bewegen der Rückenstützplatte an der Oberseite, der Bodenseite oder an beiden Enden der Platte. Weiterhin können die Bügel an der Rückenstützplatte und dem Sitzrahmen angeschweißt werden, angeschraubt werden, angenietet werden usw. Schrauben sind bevorzugt, da sie eine leichtere Ersetzung der Bügel ermöglichen, nachdem sie bei einem Fahrzeugzusammenstoß deformiert worden sind.
  • Die vorliegende Erfindung benutzt deformierbare energieabsorbierende Bügel in dem Lastweg des Rückhaltesystemes des Kindersitzes zum Ermöglichen einer begrenzten Vorwärtsverschiebung eines Sitzinsassens. Diese begrenzte Verschiebung verringert die relative Beschleunigung des Insassenkopfes zu den Schultern, wobei die Nackenkräfte verringert werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird dieses erzielt, indem eine Rückenstützplatte eines Kindersitzes an dem Sitzrahmen mit deformierbaren Bügeln angebracht wird. In dem erlaubt wird, daß sich die Rückenstützplatte nach vorn mit dem Sitzinsassen bewegt, werden Rückprallverletzungen ebenfalls verringert. Die Rückenstützplatte könnte jedoch stationär auf dem Sitzrahmen sein und die deformierbaren Bügel irgendwo anders in dem Lastweg des Rückhaltesystemes angeordnet sein.
  • Während die Erfindung in Zusammenhang mit einem Fahrzeugbanksitz mit einem integralen Kindersitz offenbart und beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf den Banksitzaufbau begrenzt, sie kann in Kindersitzen benutzt werden, die in anderer Art von Fahrzeugsitzen integriert sind. Weiter kann die Erfindung auch auf hinzugefügte Kindersitze angewendet werden.
  • Es ist zu verstehen, daß die Erfindung nicht auf den oben beschriebenen und dargestellten genauen Aufbau begrenzt ist, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen gemacht werden kön nen, wenn nicht der Umfang der Erfindung verlassen wird, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert wird.

Claims (5)

1. Sitzaufbau (10) für ein Fahrzeug mit einer Körperstruktur, wobei der Sitzaufbau aufweist:
einen Sitzrahmen (19), der dazu ausgelegt ist, an der Körperstruktur angebracht zu werden;
einen Kindersitzunteraufbau (12) mit einer im allgemeinen aufrechten Rückenstützplatte (72) mit einem oberen und einem unteren Ende (76, 74), die vor dem Rahmen vorgesehen ist, einer Sitzunterlage (24), die sich von der Rückenstützplatte (72) benachbart zu dem unteren Ende der Rückenstützplatte nach vorn erstreckt, und einem Rückhaltesystem (30), daß betriebsmäßig mit der Rückenstützplatte (72) und der Sitzunterlage zum Zurückhalten eines auf dem Kindersitzunteraufbau sitzenden Fahrgastes verbunden ist, wobei das Rückhaltesystem (30) weiter aufweist ein Paar von Schultergurten (36, 38), die über die Schultern des Insassen auf dem Kindersitzunteraufbau gehen und sich nach hinten durch die Rückenstützplatte (72) erstrecken, ein unteres Anbringungsmittel (66, 68) zum Anbringen der Rückenstützplatte an dem Rahmen an dem unteren Ende davon (74), mindestens einen oberen Bügel (80) zum Anbringen der Rückenstützplatte an dem Rahmen benachbart zu dem oberen Ende (76), wobei der obere Bügel (80) einen Rahmenanbringungsabschnitt (82), der an dem Rahmen angebracht ist, und einen Plattenanbringungsabschnitt (84), der an der Rückenstützplatte (72) angebracht ist, aufweist;
dadurch gekennzeichnet, daß die Schultergurte (36, 38), nachdem sie durch die Rückenstützplatte gegangen sind, betriebsmäßig mit dem mindestens einen oberen Bügel (80) verbunden sind zum Anlegen von Rückhaltelasten an den mindestens einen oberen Bügel zum Deformieren des mindestens einen oberen Bügels (80) während einer Fahrzeugkollision zum Ermöglichen, daß sich das obere Ende der Rückenstützplatte (72) nach vorn bewegt, wobei sich die Rüc kenstützplatte zwischen dem oberen und dem unteren Ende biegt, während das untere Ende im wesentlichen stationär zu dem Rahmen durch das untere Anbringungsmittel gehalten wird.
2. Sitzaufbau nach Anspruch 1, bei dem der oder jeder obere Bügel (80) ein Paar der plastisch deformierbaren Bügel (80) zum Anbringen der Rückenstützplatte (72) an dem Rahmen (19) an dem oberen Ende (76) der Rückenstützplatte aufweist.
3. Sitzaufbau nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Anbringungsabschnitt (82) in einem Abstand nach hinten von dem Plattenanbringungsabschnitt (84) angeordnet ist und sich die Schultergurte (36, 38) nach unten zwischen den in einem Abstand voneinander angeordneten Rahmen- und Plattenanbringungsabschnitten erstrecken, wodurch während einer frontalen Fahrzeugkollision die Schultergurte eine Vorwärtslast auf den Plattenanbringungsabschnitt (84) ausüben, was bewirkt, daß sich der mindestens eine Bügel (80) deformiert.
4. Sitzaufbau nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem der oder jeder obere Bügel (80) eine Platte ist, die zum Bilden der Rahmen- und Plattenanbringungsabschnitte (82, 84), die einem Abstand voneinander angeordnet sind, gebogen ist und mindestens eine Biegung (93, 94) dazwischen aufweist, wobei sich die Platte während einer Fahrzeugkollision durch weiteres Biegen zwischen den Rahmen- und Plattenanbringungsabschnitten zum Vergrößern des Abstandes zwischen den Rahmen- und Plattenanbringungsabschnitten deformiert, wodurch die Rückenstützplatte von dem Rahmen an dem oberen Ende bewegt wird.
5. Sitzaufbau nach Anspruch 4, bei dem die Platte in eine allgemein U-förmige Konfiguration mit in einem Abstand voneinander angeordnet gegenüberliegenden Seiten gebogen ist, die den Rahmen- und den Plattenanbringungsabschnitten (82, 84), von denen jeder eine anfängliche Länge aufweist, und einen Bodenabschnitt (86) mit einer anfänglichen Länge, der mit dem Rahmen- und dem Plattenanbringungsabschnitt an Biegungen in der Platte verbunden ist, bildet, wobei die Seiten in einem Abstand vonein ander durch die Länge des Bodenabschnittes getrennt sind, der Bügel sich während einer Fahrzeugkollision durch Vergrößern der Länge des Bodenabschnittes und Verringerung der Länge von mindestens einem der Seiten deformiert, wodurch die Seiten nach einer Kollision weiter von einander als vorher beabstandet sind.
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