DE6950447U - Ausziehvorrichtung fuer schubladen. - Google Patents

Ausziehvorrichtung fuer schubladen.

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DE6950447U
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Germany
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rollers
drawer
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guide rollers
guide
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DE6950447U
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Buod Beat
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/49Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts
    • A47B88/493Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts with rollers, ball bearings, wheels, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
    • A47B2210/0029Guide bearing means
    • A47B2210/0043Wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2210/0051Guide position
    • A47B2210/0059Guide located at the side of the drawer

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Description

Beat Buob. Rorschach,
(Schweiz)
AUSZIEHVORRICHTUNG FUER SCHUBLADEN
Die Neuerung bezieht sich auf eine Ausziehvorrichtung für Schubladen mit Vollauszug, mit beidseitig einer Schublade angeordneten, stationären Tragschienen und in diesen beweglich geführten Laufschienen, die mit Laufrollen versehen sind, auf denen die Schublade aufliegt.
Bekannte Ausziehvorrichtungen für Schubladen mit Vollauszug der oben angeführten Gattung haben den Nachteil« dass beim Ausziehen oder Einschieben der Schublade einerseits die Laufschiene am stationären Rahmen und anderseits die
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19.12.69'wd - 1 -
mit der Schublade verbundenen Führungsschienen an den Laufschienen anliegen. Die Reibung dieser Teile aneinander beeinträchtigt die Leichtgängigkeit der Schubladenbewegung.
Zur Behebung dieses Nachteiles ist es bekannt, awischen den Teilen, die in Gleitberührung stehen, Einlagen aus reibungeverminderndem Kunststoff anzubringen, um eine direkte metallische Berührung zu vermeiden und die Berührungsflächen möglichst klein zu halten. Dies bringt zwar eine merkliche Verminderung der Reibungsverhältnisse, kann aber namentlich bei grosser Sehuäadenbelastung immer noch nicht befriedigen. Mit der Neuerung soll dieser Nachteil behoben werden.
Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Laufschiene zusätzlich zu den Laufrollen noch Führungsrollen mit quer zu den Laufrollen liegenden Drehachsen aufweist» wobei diese Führungsrollen die Laufschiene durchdringen und sowohl an der Tragschiene als auch an der Schublade oder ihrer Führungsschiene anliegen und abrollen können.
Dadurch gelingt es, auch für die seitliche Führung des Schubladenauszuges eine Rollbewegung anstelle der Gleitbewegung zu erreichen. Dabei lässt sich die gleiche Rolle sowohl zur seitlichen Abstützung und Führung der Laufschiene bezüglich des Rahmens als auch zur Abstützung der Schublade bezüglich der Laufschiene verwenden, wobei diese Rolle auf ihrem ganzen Bewegungsweg eine reine Abrollbewegung - also unter Vermeidung einer Rutschbewegung auf dem einen oder andern Teil - ausführt. Dadurch
lassen sich selbst grosse Schubladen oder extrem schwere Schubladen leicht verschieben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Tragrahmen, die Laufschiene und die Schublade,
Fig. 2 eine Ansicht der Laufschiene in Richtung des Pfeiles A.
In Fig.l ist lediglich der rechte Teil einer Ausziehvorrichtung dargestellt die nachfolgend näher beschrieben wird; der linke Teil ist spiegelsymmetrisch ausgebildet, so dass sich eine Wiederholung der dort vorhandener Teile und deren Funktionen erübrigt.
Die horizontal ausziehbare Schublade 1 trägt an der Aussenseite ihrer Seitenwand eine parallel zur Auszugsrichtung verlaufende als Winkelschiene ausgebildete Führungsschiene 2. Der eine Schenkel dieser Führungsschiene ragt von der Schubladenwand weg und mit dem anderen Schenkel ist die Führungsschiene 2 an dieser Schubladenwand starr befestigt.
Auf einer Laufschiene 3, die im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, sind mehrere in Schienenlängsrichtung voneinander distanzierte Rollensätze mit Laufrollen 4,8 befestigt, zwischen welche die Führungsschiene 2 hineinragt und auf denen sie bei der Bewegung
der Schublade abrollt. Auf dem unteren Schenkel 14 der Laufschiene 3 sind zusätzlich zu den Laufrollen Führungsrollen 5, die beispiesweise aus Polyamid bestehen könnn, befestigt. Diese drehen sich um Zapfen 6 herum die mit dem horizontalen Schenkel 14 der Laufschiene 3 starr verbunden, beispielsweise verschraubt oder vernietet sind. Es sind mehrere Rollen 5 beispielsweise drei über die Laufschienenlänge verteilt angeordnet. Die Führungsrollen 5 sind somit je um eine vertikale Achse drehbar, während die Laufrollen 4 und 8 je um eine horizontale Achse drehbar sind. Die Führungsrollen 5 durchdringen die Laufschiene 3 je in einer schlitzförmigen Oeffnung, so dass der Rollenmantel gegen die vertikale Innefläche 7 der Tragschiene 3 anliege und auf dieser Fläche abrollen kann. Auf der diametral gegenüberliegenden Sei. e können diese Rollen 5 gegen die nach aussen gerichtete Vertikalfläche 13 der Führungsschiene 2 zum Anliegen kommen und auf dieser Fläche abrollen. Der Durchmesser dieser Rollen 5 wird so gewählt, dass sich zwischen den Flächen 7 und 13 bei eingesetzter Rolle etwas Spiel ergibt, um möglichst breite Herstellungstoleranzen zuzulassen. Zudem sind die Rollen 5 auf ihren Zapfen jeweils mit Spiel gelagert.
Die stationäre, im Möbel od.dgl. befindliche Tragschiene 9 ist auf ihrer Oberseite abgekröpft und weist dort einen horizontalen Schenkel 11 und einen daran anschliessenden, nach unten ragenden Schenkel 12 auf, welcher ein seitliches Kippen der Laufschiene 3 verhindert.
Die rechts- und linksseitigen Tragschienen 9 sind durch einen Boden oder durch Querstreben 10 starr verbunden, so
dass sich ein steifer Rahmen ergibt. Es wäre jedoch auch denkbar, dass auf diese Querverbindung verzichtet wird und Tragschienen 9 ohne Querverbindung starr eingebaut werden. Das Innere der Schublade 1 kann ausgekleidet werdrn, was in Fig.l nicht näher dargestellt ist.
Beim horizontalen Herausziehen der Schublade 1 liegt vorerst die Führungsschiene 2 auf den unteren Laufrollen β auf und rollt auf diesen ab. Da diese Rollen β anderseits aber auch auf der unteren waagrechten Fläche 16 der Tragschiene 9 aufliegen, bewegen sich ihre Zentren und damit ihr mit der Laufschiene 3 verbundener Haltebolzen mit der halben Geschwindigkeit in Richtung der Schublftuenbewegung, wodurch auch die Laufschiene 3 an dieser Auszugsoder Einschubbewegung teilnimmt, wie dies an sich bekannt ist. Die je über den Rollen B liegenden Laufrollen 4 verhindern ein Herunterkippen der Schublade 1 wenn diese über ihren Kippunkt herausgezogen wird.
Analoge Bewegungsverhältnisse liegen auch bei den Fuhrungarollen 5 vor, welche verhindern, dass beim Ausziehen oder Einschieben der Schublade die geradlinig zueinander bewegten Teile gegeneinander anliegen und damit aufeinender reiben. Die FGhrungsrollen S bewirken somit, dass sich selbst bei einem einseitigen Herausziehen der Schublade eine Abrollbewegung ergibt, wodurch die Schublade leichtgängiger wird und mit vermindertem Kraftaufcand bewegt werden kann. Dies ist namentlich bei grossen und schweren Schubladen von Bedeutung. Da die Führungsrollen 5 bei einer Auszugs- oder Einschiebebe-
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wegung der Schublade - in gleicher Weise wie die Laufrollen 8 - mit ihrem Mantel gegen den stationären Rahmen bzw. die Tragschienen 9 anliegen und dich auf der diametral gegenüberliegenden Seite gegsn die Schiene 2 abstützen, ergeben sich die gleichen kinematischen Verhältnisse wie bei der Laufrolle 8, so dass auf diese Weise sichergestellt ist, dass die Führungsroilei 5 auf den mit ihnen in Berührung kommenden Flächen wirklich abrollen und auf diesen nicht etwa eine Rutschbewegung ausführen müssen.
Die beschriebene Ausziehvorrichtung ist für einen Schubladen-Vollauszug hervorrar,jnd geeignet, wobei die Auszugsbewegung durch nicht dargestellte Anschläge begrenzt wird. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet dieser Ausziehvorrichtung besteht bei Kühlmöbelri.
6 -

Claims (4)

SCHUTZANSPRUECHE
1. Ausziehvorrichtung für Schubladen mit Vollauszug, mit beidseitig einer Schublade angeordneten, stationären Tragschienen und in diesen beweglich geführten Laufschienen, die mit Laufrollen versehen sind, auf denen die Schublade aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass jede Laufschiene (3) zusätzlich zu den Laufrollen (4,8) noch Führungsroller (5) mit quer zu den Laufrollen (4,8) liegenden Drehachsen aufweist, wobei diese Führungsrollen (5) die Laufschiene (3) durchdringen und sowohl an der Tragschiene (9) als auch an der Schublade (1) oder ihrer Führungsschiene (2) anliegen und abrollen körnen.
2. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Führungsrollen (5) mit vertikaler Drehachse (6) auf der Lauf sch:'enenlänge verteilt angeordnet sind.
]
3. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekenn
zeichnet, dass die Führungsrollen (5) auf dem unteren Hori-
zontal-Schenkel der Laufschiene (3) durch je einen in i
dieser starr befestigten Bolzen (6) mit vertikaler Achse
drehbar gehal4 τη sind.
4. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrullen (5) je auf der Innenseite der im Querschnitt U-förmigen Laufschiene (3) befestigt sind.
J - 7-
DE6950447U 1969-01-10 1969-12-31 Ausziehvorrichtung fuer schubladen. Expired DE6950447U (de)

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CH30569A CH474975A (de) 1969-01-10 1969-01-10 Ausziehvorrichtung für Schubladen

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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3222509A1 (de) * 1982-06-16 1983-12-22 Albert Böcker GmbH & Co KG, 4712 Werne Lastenpritsche, vorzugsweise fuer den transport von moebeln und dergleichen

Also Published As

Publication number Publication date
AT292245B (de) 1971-08-25
DE1965715A1 (de) 1970-07-23
CH474975A (de) 1969-07-15

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