DE6950343U - Profilschiene fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Profilschiene fuer kraftfahrzeuge.

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DE6950343U
DE6950343U DE6950343U DE6950343U DE6950343U DE 6950343 U DE6950343 U DE 6950343U DE 6950343 U DE6950343 U DE 6950343U DE 6950343 U DE6950343 U DE 6950343U DE 6950343 U DE6950343 U DE 6950343U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

" Patentanwälte
DIFl.- IMG. F. ROSENS« ·
OSL-ΙΝΘ. E-L H. ΙΥ&Β&ΙΜ .'■ , .
7000 Sfuttgcrt-1 · ' :ί;
Gymnasiumstr. 31B Stuttgart, den 29-12.1969
TeL 0711/291133
Ro/mk
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung D 3774
Anm« ϊ liverpa GmbH.
CH-8750 Glarus (Schweiz) Burgstraße 24
Profilschiene für Kraftfahrzeuge
testrifft eine Profilsc/iisne- insbesondere ei ng als Schutz- und Zierleiste dienende Profilschiene für Kraftfahrzeuge, die als tragenden Grundkörper eine profilierte Kunststoff- oder Gummileiste besitzt.
Es sind bereits Profilschienen dieser Art bekannt, sogenannte funktionelle Zierleisten, die gleichzeitig als Zierleiste und Eammschutz dienen. Diese bekannten Profilschienen bestehen im wesentlichen aus einem Kunststoff- oder Gummikörper, der an der Oberseite einen oder mehrere Längswülste aufweist, auf denen Metallverkleidungsschienen unmittelbar formschlüssig angebracht sind und an dessen Unterseite Ausschnitte vorgesehen sind, in die eine C-förmige Metallarmierungsschiene eingesetzt ist.·
u^ k
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Profilschienen zu verbessern und eine Profilschiene zu schaffen, die im Aufbau einfach und infolge ihres geringen Materialbedarfs sehr wirtschaftlich herzustellen ist und als Zier- und Schutzleiste gleichermaßen gut verwendbar ist. Außerdem soll der Aufbau möglichst symmetrisch ausgeführt sein, damit auf die Profilschiene auftreffende Stöße von dem gesamten Profilquerschnitt gleichmässig aufgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundkörper im Schienenquerschnitt einen allseitig geschlossenen Hohlkörper-mit etwa gleichmäßig starken Wandungen bildet, dessen Auflagefläche mit Ausnehmungen und/oder Ausprägungen für Verstärkungs- und/oder Befestigungsmittel versehen ist. Dabei hat es sich als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn eine Seitenwand des Hohlkörpers durch ein eingespritztes Metallband und/oder die andere Seitenwand des Hohlkörpers durch eine außen angeordnete, vorzugsweise zwischen zwei Vorsprüngen eingebrachte Verkleidungsschiene, insbesondere Metallverkleidungsschiene, stabilisiert wird. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Wandungen des Hohlkörpers durch eingebettete Metallbänder verstärkt sind, die unabhängig voneinander im Grundmaterial eingelagert sind oder in Form eines Gitterkäfigs miteinander in Verbindung stehen. Als sehr geeignet habe sich Metallbänder mit einer Gitterstruktur erwiesen, weil die gitterförmigen Bänder einerseits elastisch genug sind, um kurzzeitig auf die Profilschiene einwirkende Stöße aufzunehmen, wobei die Profilschiene nach erfolgtem Stoß in die ursprüngliche Lage zurückfedert, und andererseits die Profilschiene durch das von dem Grundmaterial durchdrungene Gitter eine feste Form erhält, die eine Wellenbildung beim Erwärmen der Profilschiene verhindert. Vorteilhaft ist es, wenn die Seitenwände des Hohlkörpers an der von der Auflagefläche abgewandten Innenseite bal-
-3-
13 411UZ 72
ψ*
-3-
genfönnig hinterschnitten sind oder beispielsweise Nuten oder Kerben aufweisen, so daS die Dämpfungseigensehaft des Hohlkörpers dadurch verstärkt wird und die Stöße auf die Profilschiene ohne Beschädigung des Karosserieblechs von der Karosserie schiene aufgenommen werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können in die Ausnehmungen des Grundkörpers an den Begrenzungslängskanten der Profil schiene Profilieren formschlüssig und/ oder kraftschlüssig eingesetzt sein, die mit einem glatten Obergang der Außenkontur der Profilschiene angepaßt sind. Es kann
außerdem vorgesehen sein, daß die Profilschiene lediglich auf g
den Profilleisten des Karosserieblechs des Kraftfahrzeugs auf- |
liegt, so daß der Grundkörper der Profilschiene aus einem elas- , I
tischen Kunststoff, z. B. aus Polyamid oder Hart-PVC und die ||
Profilleisten aus einem weicheren Werkstoff, z. B. Weich-PVC, |.
hergestellt werden können, so daß der Lack des Karosserieblechs |:
nicht beschädigt wird und die Profilleiste äußerst stabil ist. |
Durch die weichen Profilleisten wird bei einer auf das Karosserie- I
blech des Kraftfahrzeugs aufgesetzten Profilschiene eine äußerst ff-
gute Dichtwirkung erreicht, so daß kein Wasser in die Befesti- I
gungslöcher der Karosserie eindringen kann, wodurch das Karosse- 1.
rieblech von der Unterseite her durch Korrosion zerstört werden "f
könnte. · |
Pur die Befestigung der Profilschiene kann nach einem weiteren f:
vorteilhaften Merkmal der Erfindung etwa in der Querschnitts-' |
mitte der Auflagefläche eine C-förmige Nut vorgesehen sein, de- j
ren Öffnung zum Karosserieblech zeigt und in die die Befesti- f.
gungsmittel einsetzbar sind. Der Hohlkörper wird durch die C- |
förmige Nut nicht aufgeschnitten. Um eine sichere Auflage der |r
Profilschiene auf dem Karosserieblech zu gewährleisten, ist es :
6950343 14.12.72
4ΰ\
-4-
sehr vorteilhaft, wenn als Verstärkungsmittel eine flache Metallschiene vorgesehen ist, die in den auf dem Karosserieblech, aufliegenden !eil des Grundkörpers eingesetzt oder eingespritzt ist. Die Metallschiene kann seitliche, sich bis in die JSandzonen des Grundkörpers erstreckende Abwinklungen und mittig Bohrungen aufweisen und durch Jn Schienenlängsrichtung verlaufende Sicken versteift sein. In die Bohrungen der Metallschiene sind die Befestigungsmittel einsetzbar* Rif
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Ausnehmungen in der Profilschiene einer Ausprägung des Karosserieblechs, z. B. einem Schwalbenschwanz, angepaßt sein und die Ausprägungen vorzugsweise unter Spannung übergreifen, so daß die Profilschiene in Form eines ELemmsitzes auf dem Karosserieblech gehalten wird. Es ist aber auch denkbar, daß Ausprägungen der Profilschiene in Langlpcher des Karosserieblechs hineinragen und den Lochrand hintergreifen. \
Als Befestigungsmittel können vorteilhaft Klipse vorgesehen sein, deren pilzartig ausgebildeten Köpfe in die C-förmige Nut der Auflagefläche oder in die Bohrungen der Metallschiene eingesetzt sind und deren konisch ausgebildete Füße in Bohrungen des Karosserieblechs eingeklipst sind. Die Klipse lassen sich z. ü. im -] Strangpreßverfahren leicht herstellen. Sie können einen Kragen aufweisen, der die Stege der C-förmigen Nut oder die Metallschiene "untergreift und vorzugsweise in verbreiteter Ausführung ' als Klebefläche gegen die Stege der C-förmigen Nut oder der Metallschiene dienen kann. Damit die Klipse schon beim Einsetzen der Profilschiene in der C-fönnigen Nut der Profilschiene nicht verrutschen, können sie über ein Führungsrohr miteinander in Verbindung stehen. Das Führungsrohr kann gleichzeitig zur Stabilisierung der Profilschiene dienen. Dabei ist es sehr zweckmäßig, wenn sich das Führungsrohr über die ganze Schienenlange erstreckt
-5-
und gegebenenfalls etwas über die Sehienonlänge hinausragt. Vorteilhaft ist es, wenn das die Profilschiene abschließende Endstück hohl ausgebildet ist und an seiner Verbindungsstelle einen Stopfen aufweist. Der Stopfen kann in den Hohlraum der Profilschiene hineinragen, und die Außenkentur der Kappe kann der Kontur der Profilschiene angepaßt sein. Bei eingesetztem und gegebenenfalls auf dem führungsrohr befestigten Endstück liegt der Stopfen ad.t seiner Außenseite an.der Innenwand des Hohlraumes der Profilschiene an.
Wenn keine Klipse o. dgl. zur Befestigung der Profilschiene am Karosserieblech verwendet v/erden sollen, se- ist es auch denkbar, daß die Profilschiene beispielsweise zur Führung auf einer -Ausprägung des Karosserieblechs aufgesetzt und mit dem Karosserie-.blech verklebt ist.
Die erfindungsgemäße Profilschiene 1st in mehreren Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen, mit Klipsen am Karosserieblech befestigten Profilschiene im Querschnitt,
ig* β den Teilquerschnitt einer mit einem Karos3erieblech 1 verklebten Profilschiene,
Fig. 7 den Teilquerschnitt einer Profilschiene mit einer Schwalbenschwanzausprägung,
-6-
-6-
Fig. 8 den T eil querschnitt einer Profilschiene mit einer sehwaTbenschwanzformigen Ausnehmung,
Fig. 9 gen Längsschnitt durch das Ende der Profilschiene nach Fig. 3 mit einem Endstück in Pfeilrichtung IX-IX.
In Fig. 1 ist eine einfache Ausführungsform der erfindungsgemäßen, Büttels KLipsen am Karosserieblecn befestigten Profil— scMene 1 im Querschnitt dargestellt. Der Grundkörper 2 der Profilschiene 1 ist als allseitig abgeschlossener Hohlkörper ausgebildet, dessen Auflagefläche 3 auf dem Earosserieblech 4 mit Ausnehmungen 5 für die Befestigungsmittel 6 versehen ist. Die Seitenwände 7» 8 des Hohlkörpers sind an der von der Auflagefläche 3 abgewandten Innenseite 9 balgenförmig hinterschnitten.
Zur Verstärkung der Profilschiene können in die Seitenwände 7> 8 des HoHkörpers, wie in der Fig. 3 dargestellt, Metallbänder 10 eingespritzt sein. Es ist aber auch denkbar, wie Fig. 2 zeigt» daß nur an einer Seite ein eingespritztes Metallband 10 vorgesehen ist und die andere Seitenwand des Hohlkörpers durch eine außen, vorzugsweise zwischen zv/ei VorsprÜngen 11 eingeklipste Verkleidungsschiene 12, insbesondere Metallverkleidungsschiene, stabilisiert wird.
Eine andere nicht in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform sieht vor, daß die Metallbänder als Gittergeflecht unabhängig voneinander im Grundmaterial eingelagert sind oder in Form eines Gitterkäfigs miteinander in Verbindung stehen und den Hohlkörper umschließen bzw. in den Y/andungen des Hohlkörpers liegen.
In Fig. 2 ist außerdem zu erkennen, daß der Grundkörper 2 der Profilschiene an den Begrenzungslängskanten 13 der Profilschiene
9503*3 H. 1Z 72'
Ausnehmungen 14 aufweist, in welche Profilleisten 15 formschlüssig und/oder kraftSchlussig eingesetzt sind, die mit einem glatten Übergang der Außerikontur dar Profilschiene angepaßt sind. Der
Grundkörper 2 liegt nun nicht direkt auf der Karosserieoberfläche
4 auf, sondern stützt sich über die Profilleisten 15 auf dem
Karosserieblech 4 ab. Aus diesem Grunde können der Grundkörper
2 aus einem relativ harten und die Profilleisten 15 aus einem
weichen Werkstoff hergestellt sein, so daß die. Karosserieoberfläche 4 nicht beschädigt wird. Ferner ergibt sich durch die
Profilleisten 15 eine sehr gute -Dichtwirkung, so daß kein Wasser
in die Befestigungslöcher des Karosserieblechs eindringen kann.
In den Fig. 1, 2 und 5 ist zu erkennen, daß etwa in der Querschnitt smitte der Profilschiene eine C-förmige Nut 16 vorgesehen I? ist, deren Öffnung zum Karosserieblech 4 zeigt und in die die ff Befestigungsmittel 6 eingesetzt sind. . ff
Die Fig. 3 zeigt, daß als Verstärkungsmittel für die Profil- ^
schiene eine flache Metalischiene 17 vorgesehen ist, die in den if
auf dem Karosserieblech 4 aufliegenden Teil des Grundkörpers 2 |
eingesetzt oder eingespritzt sein .kann. Die Metallschiene 17 be— V
sitzt seitliche, sich bis in die Randzonen 18 des Grundkörpers |
erstreckende Abwinklungen 19, durch welche die Metal 1 schiene ver- -|
steift wird, so daß sich die auf dem Karosserieblech aufliegen- |
den Ränder der Profilschiene nicht abheben können. Zusätzlich |-
können zur Versteifung in der Metallsehiene in Schienenlängs- ' |;
richinmg verlauf ende Säcken 19' vorgesehen sein (Fig. 4). Die ||
Metallschienen 17 weisen mittig Bohrungen 20 auf, in die die §!
Befestigungsmit-fcel 6 eingesetzt sind. k
Die Eg. 6 und 8 zeigen, da£ die Ausnehmungen im Grundkörper 2
der Profilschiene der Ausprägung 21 des Karosserieblechs 4 ange—
885034314.1272
paßt sind, z._B. einer schwalbensctiwanzf örmigen Ausprägung (Fig. 8). Die Ausnehmungen in der Profilschiene sind so gestaltet, daß die Profilschiene durch eigene Vorspannung am Karosserieblech gehalten wird (Fig. 8) oder mit' dem Karosserieblech ■ verklebt werden kann (Fig. 6). Dadurch können Klipse o. dgl. eingespart werden und die Karosserieoberfläche wird nicht durch Bohrungen oder Löcher verletzt. Die Ausprägungen 21 der Karosserieoberfläche ersetzen auch die Armierung herkömmlicher Profilschienen.
Die Fig. 7 zeigt,.daß der Grundkörper 2 der Profilschiene mit einer Ausprägung 22 versehen sein kann, welche in Langlöcher 23 des Karosseriebleches hineinragt und den Lochrand hintergreift.
Die in den Fig. 3 t>is 5 dargestellten Befestigungsmittel 6 sind als Klipse ausgebildet mit pilzartig geformten Köpfen 24, die in die C-förmige Nut 16 der Auflagefläche oder in die Bohrungen 20 der Metallschiene 17 eingesetzt sind und deren konisch ausgebildeten Füße in Bohrungen des Karosserietoleehes eingeklipst sind. Die Klipse 6 können einen Kragen 25 aufweisen, der die Stege der C-fÖrmigen Nut 16 oder die Metall schiene 17 untergreift und vorzugsweise in verbreiteter Ausführungform als Klebefläche gegen die Stege der C-förmigen Nut oder der Metallschiene dienen kann, wie es z. B. in Fig. 1 dargestellt ist. Die Klipse können im StrangpreBverfahren hergestellt sein und nach dem Abschneiden einen entsprechend viereckigen Querschnitt aufweisen. Sie können aber auch einzeln gepreßt werden und einen runden Querschnitt besitzen. In der Fig. 2 ist ein. Metallklips dargestellt, der aus einem Metallband geformt ist. Die Fig. 5 z-eigt, daß die Klipse 6 durch ein Führungsrohr 26 miteinander ±n Ver- . bindung stehen können, so daß sie sich leicht in die C—f öxmige Nut 16 einsetzen lassen und sich, nach dem Einsetzen nicht jnelrr
14.1
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-9-
von allein verschieben. Das Führungsrohr 26 kann gleichzeitig als Verstärkung dienen.
Die Pig* 9 zeigt das Inde einer Profilschiene mit einem Endstück 27· Das Endstück 27.ist ebenfalls als Hohlkörper ausgebildet und weist einen Stopfen 28 auf, der in den Hohlraum der Profilschiene eingesetzt ist. Die Außenkontur des Endstükkes 27 ist der Kontur der Profilschiene angepaßt, so daß das Endstück 27 die Schiene mit einem gleichmäßigen Übergang ab- -schließt. Wenn das Führungsrohr 26 über die Schienenlänge hinausragt, dann kann das Endstück 27 auch auf dem Führungsrohr befestigt sein.
Zvun. Einsparen, von Material und zur Vermeidung von.Löchern in der Karosserieoberfläche kann sich ein Aufkleben der 3rfindungsgemäßen Profilschiene (Fig. 6) als sehr zweckmäßig erweisen. . . '
-j.
-10-
-V

Claims (1)

  1. -10-
    «aet-Sehutzansprüehe
    1. Profilschiene, insbesondere als Schutz- und Zierleiste dienende Profilschiene für Kraftfahrzeuge, die als tragenden Grundkörper eine profilierte Kunststoff- oder Gummileiste "besitzt« dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) im Schienenquerschnitt einen allseitig geschlossenen Hohlkörper mit etwa gleichmäßig starken Wandungen bildet, dessen Auflagefläche (3) mit Ausnehmungen (5» 14) und/oder Ausprägungen für Verstärkungs- und/oder Befestigungsmittel (6) versehen ist.
    2. Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand des Hohlkörpers durch ein eingespritztes Metallband (10) und/oder die andere Seitenwand des Hohlkörpers durch eine außen angeordnete, vorzugsweise zwischen zwei Vorsprüngen (11) eingebrachte Verkleidungsschiene (12), insbesondere Metallverkleidungsschiene, stabilisiert wird. '
    3. Profilschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Hohlkörpers durch eingebettete Metallbänder (1O) verstärkt sind, die unabhängig voneinander im Grundmaterial eingelagert siad oder in Form eines Gitterkäfigs miteinander in Verbindung stehen.
    4. Profilschiene nach den Ansprächen -1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (7» 8) des Hohlkörpers an der von der Auflagefläche (3) abgewandten Innenseite (9) balgenförmig hinterschnitten oder ähnlich ausgebildet sind.
    -11-
    6950343 14.1272
    5.. Profilschiene nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmungen (14) des Grusdkörpers an den Begrenznangslängskanten (13) der Profilschiene Profilleisten (15) formschlüssig und/oder kraftschlüssig eingesetzt sind, die mit einem glatten Übergang der Außenkontur angepaßt sind.
    6. Profilsehiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) aus elastischem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyamid oder Hart-PVC
    tund die Profilleisten {15) vorzugsweise aus Y/eich-PVC hergestellt sind.
    7. Profilschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Querschnittsmitte der Auflagefläche eine C-förmige Nut (16) vorgesehen ist, deren Öffnung zvaa Karos serieblech (4) zeigt und in die die Befestigungsmittel (6) einsetzbar sind.
    8. Profilschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkungsmittel eine flache Metallschiene (17) vorgesehen ist, die in den auf dem Karosserieblech (4) aufliegenden Teil des Grundkörpers (2) eingesetzt oder eingespritzt is.t.
    9. Profilschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschiene (17) seitliche, sich bis in die Randzonen (18) des Grundkörpers erstreckende Abwinklijngen (19) und mittig Bohrungen (20) aufweist und durch in Schienenlängsrichtung verlaufende Sicken (19() versteift ist.
    10. Profilschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    -12-
    S95 0343 U.1Z72
    t « ft · · H* 3 *
    -12-
    9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in der Profilschiene einer Ausprägung (21) des Karosserieblechs (4)» z. B. einem Schwalbenschwanz, angepaßt sind und die Ausprägung vorzugsweise unter Spannung übergreifen.
    •11. Profilschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    10, dadurch gekennzeüinet, daß Ausprägungen (22) der Profilschiene in Längslöcher (23) des Karosseriebleches (4) hineinragen und den Lochrand hintergreifen.
    12. Profilschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel Klipse (6) vorgesehen sind, deren pilzartig ausgebildeten Köpfe (24) in die C-förmige Nut der Auflagefläche oder in die Bohrungen (20) der Metallschiene (17) eingesetzt sind und deren konisch ausgebildeten Füße in Bohrungen des Karosserieblechs (4) eingeklipst sind.
    13· Profilschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipse einen Kragen (25) aufweisen, der die Stege der C-förmigen Nut (16) oder die Metallschiene (17) untergreift und vorzugsweise in verbreiteter Ausführung als · Klebefläche gegen die Stege der C-förmigen Nut oder der Metallschiene dienen kann.
    14. Profilschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die in die C-förmige Nut (16) eingesetzten Klipse (6) über ein Führungsrohr ("26) miteinander in Verbindung stehen, das sich über die ganze Schienenlänge erstreckt.
    15· Profilschiene nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet 3 daß
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    -13- I Schiene von einem die Endstück (27) zum einen Stopfen (28) aufweisenden len Ende hin abgeschlossen ist.
    16. Profilschiene nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (28) in den Hohlraum der Profilschiene hineinragt und die Außenkontur des Endstückes (27) der Kontur der Profilschiene angepaßt ist und an der Innenwand des Hohlraumes anliegt.
    17. Profilschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene mit der Karosserie verklebt ist.
    i·.
DE6950343U 1969-12-30 1969-12-30 Profilschiene fuer kraftfahrzeuge. Expired DE6950343U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821095A1 (de) * 1978-05-13 1979-11-15 Scherer Plastic Werk Zierleiste
DE3530253A1 (de) * 1984-08-28 1986-03-13 Toyoda Gosei Co., Ltd., Haruhimura, Aichi Gebogene seitenverkleidung fuer eine fahrzeugkarosserie
DE3923444A1 (de) * 1989-07-15 1991-01-17 Braun Pebra Gmbh Anordnung zur befestigung eines flaechigen kunststoffteiles an der karosserie eines kraftfahrzeuges
US5368903A (en) * 1988-03-19 1994-11-29 Trier; Lothar An improved decorative molded strip element

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