DE102006026243A1 - Entwässerungsrinne, Verfahren zu deren Herstellung und Zarge für eine Entwässerungsrinne - Google Patents

Entwässerungsrinne, Verfahren zu deren Herstellung und Zarge für eine Entwässerungsrinne Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne und deren Herstellung sowie eine Zarge. Es ist bekannt, den Rinnenkörper einer derartigen Entwässerungsrinne aus Kunststoff zu fertigen, während die auf dem Rinnenkörper zu montierenden Zargen aus einem beliebigen Metall hergestellt werden. Die montierten Zargen sind üblicherweise zur Aufnahme von einem Rost, der die Entwässerungsrinne abdeckt, geeignet. Um ein Lösen der Zargen und somit ein Klappern des Rostes zu vermeiden, schlägt die vorliegende Anmeldung vor, eine Profilstruktur an der Unterseite der Zargen einzuprägen, die sich beim Befestigen der jeweiligen Zarge an dem Rinnenkörper in denselben eindrückt und somit eine formschlüssige Verbindung herstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne, ein Verfahren zu denen Herstellung sowie eine Zarge für eine Entwässerungsrinne gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 8 bzw. 13.
  • Entwässerungsrinnen zur Ableitung von Oberflächenwasser, beispielsweise von befestigten Oberflächen, sind bekannt. Man findet diese in Straßen, Fußgängerzonen, Fahrradwegen oder auf Industrieflächen.
  • Eine übliche Entwässerungsrinne ist in der DE 195 23 970 C2 beschrieben. Sie umfasst einen U-förmigen länglichen Rinnenkörper mit insgesamt zwei Oberrändern, die sich entlang der Längsrichtung des Rinnenkörpers erstrecken und auf denen Zargen aufsitzen. Zwischen diesen Zargen lassen sich Abdeckroste anordnen, die zwar das Einleiten des Oberflächenwassers gewährleisten, jedoch Passanten sowie passierende Fahrzeuge vor einer allzu großen Behinderung durch die Entwässerungsrinnen schützen.
  • In zahlreichen Anwendungsgebieten wird zur Herstellung des Rinnenkörpers ein Spritzgussverfahren verwendet. Nur noch wenige Teile der Entwässerungsrinne werden aus metallischen Legierungen hergestellt. So ist aus der oben genannten Druckschrift eine Entwässerungsrinne, mit Blechzargen sowie einem Gussrost bekannt. Zur Befestigung der Zargen ummantelt diese einen Teil des Rinnenkörpers und greift seitwärts unter Druck in diesen ein. Bekannt ist es auch, als Befestigungsmittel zwischen der Zarge und dem Rin nenkörper Nieten oder Schrauben vorzusehen, die die jeweilige Zarge an dem Oberrand des Rinnenkörpers festklemmen.
  • Als problematisch erweist sich hierbei, dass aufgrund der geringen zulässigen Flächenpressung und der Kriechneigung unter Last der aus Kunststoff gefertigte Rinnenkörper dem durch die Befestigungsmittel ausgeübten Druck nachgibt und somit die Befestigung der Zargen immer loser wird. Bei häufigem Überfahren oder Benutzen des Abdeckrostes beschleunigt sich diese Entwicklung. Die losen Zargen resultieren in einem Klappern, insbesondere des auf diesen gelagerten Rostes. Bei weiterer Benutzung kann es zu einem Ausreißen der Befestigungsmittel kommen. Die gesamte Entwässerungsrinne muss dann ersetzt werden. Dies ist nicht nur teuer, sondern häufig auch sehr aufwendig.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entwässerungsrinne bzw. ein Verfahren zur Herstellung einer Entwässerungsrinne sowie eine Zarge für eine Entwässerungsrinne bereitzustellen, wobei die Entwässerungsrinne effizient und kostengünstig gefertigt werden kann und über eine hohe wartungsfreie Lebensdauer verfügt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Entwässerungsrinne nach Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren zu deren Herstellung nach Anspruch 8 sowie durch eine Zarge nach Anspruch 13 gelöst.
  • Insbesondere wird die Aufgabe durch eine Entwässerungsrinne, umfassend einen Rinnenkörper und mindestens eine Zarge, die mit Befestigungsmitteln an einem im Wesentlichen aus kriechendem Material gefertigten Oberrand des Rinnenkörpers angebracht ist, dadurch gelöst, dass die Zarge in mindestens einem Kontaktbereich mit dem Oberrand eine Profilstruktur aufweist, die zur formschlüssigen Verbindung zwischen Zarge und Rinnenkörper in den Oberrand eingepresst ist.
  • Der zentrale Gedanke besteht also darin, die Zarge mit einer Profilstruktur, beispielsweise Unebenheiten, Kerben oder Noppen, zu versehen, die sich beim Befestigen der Zarge am Rinnenkörper so in das kriechende Material des Oberrands des Rinnenkörpers eindrücken, das selbst nachdem die Spannung der Befestigungsmittel, insbesondere wegen des Kriecheffekts, nachlässt, eine feste Fixierung der Zarge an dem Rinnenkörper vorliegt. Diese Form der Fixierung ist besonders dazu geeignet, Kräfte aufzunehmen, die in einer waagrechten Ebene zu dem auf den Zargen zu lagernden Rost wirken. Eine stabile, lang andauernde und wartungsfreie Befestigung wird so erzielt. Ein Klappern des Rostes auf den Zargen wird vermieden.
  • Vorzugsweise weist die Profilstruktur eine Höhe von ca. 0,1–0,5 mm auf. Diese Profilstruktur ist dazu geeignet, tief genug in die Oberränder des Rinnenkörpers einzudringen, um die Zargen stabil zu halten. Eine übermäßige Belastung bzw. ein übermäßiges Andrücken der Zargen an den Entwässerungskörper ist nicht nötig, um eine derartige Profilstruktur in den Oberrand einzupressen.
  • Vorzugsweise umfassen die Befestigungsmittel Nieten und/oder Schrauben, und die Profilstruktur ist in unmittelbarer Nachbarschaft der Befestigungsmittel ausgebildet. Das Anpressen bzw. Einpressen der Profilstruktur in den Oberrand kann somit durch das Anziehen der Nieten oder Schrauben gewährleistet werden. Ein Aufbringen der Profilstruktur über die gesamte Länge der Zarge ist nicht nötig. Vorzugsweise beschränkt man sich auf einen Bereich symmetrisch um die Befestigung, da hier der größte Anpressdruck vorliegt.
  • Vorzugsweise ist der Rinnenkörper im Wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere aus einem Thermoplasten, ausgebildet. Eine einfache, rostfreie und kostengünstige Herstellung der Entwässerungsrinne wird so gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist die Zarge im Wesentlichen aus einer metallischen Legierung ausgebildet. Der Teil der Entwässerungsrinne, der direkten Stößen und Krafteinwirkung ausgesetzt ist, verfügt somit über die nötige Haltbarkeit.
  • Vorzugsweise wird die Profilstruktur in der Rinne durch Prägen erzeugt.
  • Vorzugsweise umfasst die Entwässerungsrinne eine Dichtungeeinrichtung, die im Zwischenraum zwischen Zarge und Oberrand angeordnet sind. Diese Dichtungseinrichtungen können eine Dichtschnur oder anderes Dichtmaterial sein.
  • Die oben aufgeführte Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zur Herstellung einer Entwässerungsrinne, umfassend die Schritte:
    • – Fertigen eines Rinnenkörpers mit mindestens einem Oberrand,
    • – Fertigen mindestens einer Zarge,
    • – Montage der mindestens einen Zarge am Oberrand des Rinnenkörpers,
    dadurch gelöst, dass das Fertigen der Zarge das Ausbilden mindestens einer Profilstruktur an der Zarge umfasst und die Montage ein derartiges Anpressen der Zarge an den Oberrand umfasst, dass sich die Profilstruktur zumindest abschnittsweise in den Oberrand des Rinnenkörpers eindrückt.
  • Der zentrale Gedanke des oben aufgeführten Vorrichtungsanspruches wird also im Verfahren zur Herstellung einer Entwässerungsrinne umgesetzt. Es ergeben sich die besagten Vorteile.
  • Vorzugsweise erfolgen die Fertigungsschritte sowohl des Rinnenkörpers als auch der Zarge vor dem Montageschritt. Das Eindrücken der Profilstruktur modifiziert also nachträglich den im Wesentlichen fertig gestellten Rinnenkörper.
  • Vorzugsweise umfasst das Anpressen ein Anbringen von Befestigungsmittels, insbesondere von Nieten und/oder Schrauben, zur Fixierung der Zarge am Rinnenkörper. Durch das Anziehen bzw. Spannen der Befestigungsmittel kann also der Anpressdruck erzeugt werden, mittels dessen sich die Profilstruktur in den jeweiligen Oberrand eingräbt bzw. eindrückt. Ein zusätzlicher Fertigungsschritt ist nicht nötig, da dieser Vorgang beispielsweise im Zuge der Endmontage erfolgen kann.
  • Vorzugsweise erfolgt das Ausbilden der Profilstruktur an der Zarge im Bereich der Befestigungsmittel. D. h., die Profilstruktur befindet sich lediglich in den Abschnitten, in denen die Zarge mittels der Befestigungsmittel an den Oberrand gepresst wird. Da hier der Anpressdruck am höchsten ist, reicht eine Ausbildung, vorzugsweise symmetrisch, um die Befestigungsmittel beispielsweise um die Bohrlöcher der Nieten oder Schrauben, aus.
  • Die oben aufgeführte Aufgabe wird ebenfalls durch eine Zarge zur Befestigung an einem Oberrand einer aus einem kriechenden Material, zum Beispiel aus einem Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff gefertigten Entwässerungsrinne, mit mindestens einem Kontaktbereich und Befestigungsmitteln, welche den mindestens einen Kontaktbereich auf die Entwässerungsrinne drücken, dadurch gelöst, dass der mindestens eine Kontaktbereich derart mit einer Profilstruktur versehen ist, dass der Oberrand zumindest abschnittsweise bei der Befestigung an die Profilstruktur, insbesondere unter Formschluss anpassbar ist.
  • Die Profilstrukturen in den Kontaktbereichen wirken also wie eine Art Stempel, an den die Oberflächenstruktur des Oberrands anpassbar ist. Ein besonders guter Formschluss wird gewährleistet.
  • Vorzugsweise umfassen die Befestigungsmittel Nieten.
  • Vorzugsweise ist die Profilstruktur symmetrisch im Bereich der Befestigungsmittel ausgebildet. Wie bereits beschrieben, reicht die abschnittsweise Ausbildung der Profilstruktur im Bereich der Befestigungsmittel aus, um einen sicheren Sitz der Zarge an dem Rinnenkörper zu gewährleisten.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von einem Ausführungsbeispiel beschrieben, das mittels Abbildungen näher erläutert wird. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Entwässerungsrinne mit abnehmbaren Zargen;
  • 2 einen schematischen Querschnitt durch den Oberrand einer Entwässerungsrinne sowie durch eine Zarge;
  • 3 eine Detailansicht des Kontaktbereiches zwischen Zarge und Oberrand aus 2 vor dem Formschluss;
  • 4 eine Detailansicht des Kontaktbereiches zwischen Zarge und Oberrand aus 2 nach dem Formschluss; und
  • 5 eine perspektivische Teilansicht auf die Entwässerungsrinne aus 1.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende Teile die selben Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Entwässerungsrinne 1, die eine erste Zarge 20 sowie eine zweite Zarge 20' und einen länglichen U-förmigen Rinnenkörper 10 umfasst. An den offenen Enden des U-förmigen Rinnenkörpers 10 befinden sich ein erster Oberrand 12 und ein zweiter Oberrand 12'. Diese Oberränder 12, 12' erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenwänden des Rinnenkörpers 10. Die 1 zeigt die erste Zarge 20 in montiertem Zustand auf dem ersten Oberrand 12. Der untere Schenkel der ersten Zarge liegt hierfür parallel zum ersten Oberrand 12 auf diesem auf. Die erste Zarge 20 umfasst ähnlich wie die zweite Zarge 20' mehrere Öffnungen am unteren Schenkel durch die Nieten 21 eingebracht sind, die in den ersten Oberrand 12 hineinragen und die erste Zarge fest mit dem Oberrand 12 verspannen. Die zweite Zarge 20' ist noch nicht am zweiten Oberrand 12' montiert, ist aber symmetrisch zur ersten Zarge 20 ausgebildet und lässt sich auf gleiche Art und Weise montieren. Der U-förmige Rinnenkörper 10 umfasst eine Vielzahl von Stützen 14, die entlang der Außenseite des Rinnenkörpers 10 angeordnet sind, um einen stabilen Stand des Rinnenkörpers 10 zu gewährleisten, sowie um die Struktur des Rinnenkörpers 10 zu versteifen.
  • Die 5 zeigt einen vorderen Abschnitt der Entwässerungsrinne 1 aus 1 aus einer perspektivischen Sicht von unten. An der Unterseite des unteren Schenkels der Zarge 20' befindet sich eine Profilstruktur 23. Sie befindet sich im montierten Zustand in einem Kontaktbereich 3 mit dem Oberrand 12'. In dem konkreten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine rechteckige Fläche, die symmetrisch um die Öffnung der Befestigungsmittel, also der Nieten 21, angeordnet ist.
  • Vor der Montage der Zargen 20, 20' weisen Abschnitte des Kontaktbereiches 3 die Profilstruktur 23 auf. Wie aus dem Querschnitt in der 3 ersichtlich, sind die Oberränder, insbesondere der zweite Oberrand 12, eben. Durch das Anziehen der Befestigungsmittel, also der Niete 21, wie in 2 gezeigt, drückt sich die Profilstruktur 23 in den Oberrand 12. Da die Zarge 20 aus einem wesentlich härteren Material gefertigt ist als der Oberrand 12, entsteht ein Abdruck der Profilstruktur 23 in dem Oberrand 12. An der Kontaktfläche 3 wird also eine formfeste Verbindung zwischen Zarge 20 und Oberrand 12 hergestellt. Auf gleiche Weise kann auch eine Verbindung zwischen der Zarge 20' und dem Oberrand 12' hergestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Rinnenkörper eine Nut entlang der Oberränder 12, 12' auf, in die Dichtstoff gefüllt werden kann, der nach der Montage den Kontaktbereich 3 zwischen den Zargen 20, 20' und den Oberrändern 12, 12' abdichtet sowie gegeneinander vorverspannt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Rinnenkörper 10 aus Kunststoff spritzgegossen. Die Zargen 20, 20' sind aus Stahl gefertigt.
  • 1
    Entwässerungsrinne
    3
    Kontaktbereich
    10
    Rinnenkörper
    12, 12'
    Oberrand
    14
    Stützen
    20, 20'
    Zarge
    21
    Niete
    23
    Profilstruktur

Claims (18)

  1. Entwässerungsrinne, umfassend einen Rinnenkörper (10) und mindestens eine Zarge (20, 20'), die mit Befestigungsmitteln (21) an einem im Wesentlichen aus kriechendem Material gefertigten Oberrand (12, 12') des Rinnenkörpers (10) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge (20, 20') in mindestens einem Kontaktbereich (3) mit dem Oberrand (12, 12') eine Profilstruktur (23) aufweist, die zur formschlüssigen Verbindung zwischen Zarge (20, 20') und Rinnenkörper (10) in den Oberrand (12, 12') eingepresst ist.
  2. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstruktur (23) eine Höhe von ca. 0,1–0,5 mm aufweist.
  3. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (21) Nieten und/oder Schrauben umfasst und die Profilstruktur (23) in unmittelbarer Nachbarschaft der Befestigungsmittel (21) ausgebildet ist.
  4. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinnenkörper (10) im Wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere aus einem Thermoplasten, ausgebildet ist.
  5. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge (20, 20') im Wesentlichen aus einer metallischen Legierung ausgebildet ist.
  6. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstruktur (23) durch Prägung auf die Zarge (20, 20') aufgebracht ist.
  7. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Zarge (20, 20') und dem Oberrand (12, 12') Dichtungseinrichtungen, insbesondere eine Dichtung, ein Dichtungsband und/oder ein spritzbares Dichtungsmaterial, vorgesehen sind.
  8. Verfahren zur Herstellung einer Entwässerungsrinne (1), umfassend die Schritte: – Fertigen eines Rinnenkörpers (10) mit mindestens einem Oberrand (12, 12'), – Fertigen mindestens einer Zarge (20, 20'), – Montage der mindestens einen Zarge (20, 20') am Oberrand (12, 12') des Rinnenkörpers (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Fertigen der Zarge (20, 20') das Ausbilden mindestens einer Profilstruktur (23) an der Zarge (20, 20') umfasst und die Montage ein derartiges Anpressen der Zarge (20, 20') an den Oberrand (12, 12') umfasst, dass sich die Profilstruktur (23) zumindest abschnittsweise in den Oberrand (12, 12') des Rinnenkörpers (10) eindrückt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpressen ein Anbringen von Befestigungsmitteln (21), insbesondere von Nieten und/oder Schrauben, zur Fixierung der Zarge (20, 20') am Rinnenkörper (10) umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausbilden der Profilstruktur (23) an der Zarge (20, 20') im Bereich der Befestigungsmittel (21) erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausbilden der Profilstuktur (23) ein Prägen der Profilstruktur (23), insbesondere mit einer Prägetiefe von ca. 0,1–0,5 mm, in die Zarge (20, 20') umfasst.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8–11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fertigen des Rinnenkörpers (10) im Wesentlichen mittels eines Spritzgussverfahrens erfolgt.
  13. Zarge zur Befestigung an einem Oberrand (12, 12') einer aus einem kriechenden Material, zum Beispiel aus einem Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff gefertigten Entwässerungsrinne (1), mit mindestens einem Kontaktbereich (3) und Befestigungsmitteln (21), welche den mindestens einen Kontaktbereich (3) auf die Entwässerungsrinne (1) drücken, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kontaktbereich (3) derart mit einer Profilstruktur (23) versehen ist, dass der Oberrand (12, 12') zumindest abschnittsweise bei der Befestigung an die Profilstruktur (23), insbesondere unter Formschluss, anpassbar ist.
  14. Zarge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (21) Nieten umfassen.
  15. Zarge nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstruktur durch Prägung erzeugt ist.
  16. Zarge nach einem der Ansprüche 13–15, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstruktur (23) kurz, gemessen an der gesamten Länge der Zarge (20, 20') ist.
  17. Zarge nach einem der Ansprüche 13–16, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstruktur (23) symmetrisch im Bereich der Befestigungsmittel (21) ausgebildet ist.
  18. Zarge nach einem der Ansprüche 13–17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Zarge (20, 20') und dem Oberrand (12, 12') Dichtungseinrichtungen, insbesondere eine Dichtung, ein Dichtband und/oder ein spritzbares Dichtungsmaterial, vorgesehen ist.
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