DE9312432U1 - Im Boden zu verlegende Rinneneinrichtung - Google Patents

Im Boden zu verlegende Rinneneinrichtung

Info

Publication number
DE9312432U1
DE9312432U1 DE9312432U DE9312432U DE9312432U1 DE 9312432 U1 DE9312432 U1 DE 9312432U1 DE 9312432 U DE9312432 U DE 9312432U DE 9312432 U DE9312432 U DE 9312432U DE 9312432 U1 DE9312432 U1 DE 9312432U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
components
gutter
consist
gutter device
density polyethylene
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9312432U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weller & Herden Sportgeraeteba
Original Assignee
Weller & Herden Sportgeraeteba
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weller & Herden Sportgeraeteba filed Critical Weller & Herden Sportgeraeteba
Priority to DE9312432U priority Critical patent/DE9312432U1/de
Publication of DE9312432U1 publication Critical patent/DE9312432U1/de
Priority to EP94112091A priority patent/EP0639676A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • E03F3/046Open sewage channels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/227Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

G 3086.4 - 5 - 18. August 1993
Patentanwälte
A. K. Jackisch-Kohl u. K. H. Kohl
Stuttgarter Str. 115 - 70469 Stuttgart
Weller & Herden G 3086.4-kr
Sportgerätebau GmbH
Geißbergstr. 4
73432 Aalen-Waldhausen
Im Boden zu verlegende Rinneneinrichtung
Die Erfindung betrifft eine im Boden zu verlegende Rinneneinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Rinneneinrichtungen dienen beispielsweise als
Entwässerungseinrichtungen im Sportstättenbau. Sie wird im Bereich zwischen der Laufbahn und dem Rasen angeordnet und besteht aus aneinandergesetzten Rinnen, die
durch Deckel abgedeckt sind. Die Bauteile der Rinneneinrichtung bestehen überwiegend aus Beton oder Faserzement, aber auch aus Metall. Dadurch haben die Bauteile ein hohes Gewicht, wodurch deren Handhabung beim Verlegen der Rinneneinrichtung erheblich erschwert wird. Darüberhinaus sind diese Bauteile verhältnismäßig teuer.
G 3086.4 - 6 - J.8. August 1993
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Rinneneinrichtung so auszubilden, daß sie bei preisgünstiger Fertigung eine einfache Handhabung beim Verlegen erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Rinneneinrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Rinneneinrichtung bestehen die Bauteile aus recycletem thermoplastischem Kunststoff. Dadurch haben die Bauteile verhältnismäßig geringes Gewicht, so daß sie beim Verlegen der erfindungsgemäßen Rinneneinrichtung einfach gehandhabt werden können. Die Bauteile sind äußerst preisgünstig in der Fertigung, da als Ausgangsmaterial Kunststoffabfälle herangezogen werden. Sie stehen in großen Mengen zur Verfügung. Diese Kunststoffabfälle müssen vor der Verarbeitung zu den Bauteilen der erfindungsgemäßen Rinneneinrichtung nicht gereinigt oder von anderen Materialien, die an den Kunststoffabfällen anhaften können, befreit werden. Die Kunststoffabfälle können so, wie sie anfallen, unmittelbar weiterverarbeitet und recyclet werden. Dadurch können die Bauteile der erfindungsgemäßen Rinneneinrichtung äußerst kostengünstig hergestellt werden. Aus dem Kunststoff lassen sich auch kompliziertere Formgebungen der Bauteile einfach herstellen. Die aus Kunststoff bestehenden Bauteile der erfindungsgemäßen Rinneneinrichtung sind korrosionsbeständig, haben eine hohe Formfestigkeit, sind resistent gegen Öle, Fette, Reinigungsmittel und dergleichen und sind äußerst verwindungssteif. Somit kann die erfindungsgemäße Rinneneinrichtung insbesondere auch dort verlegt werden, wo es auf höchste Zuverlässigkeit im Hinblick auf Umweltgefährdung ankommt.
G 3086.4 - 7 - IS". August 1993
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Die Erfindung wird anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Rinne
der erfindungsgemäßen Rinneneinrichtung,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen Deckel der erfindungsgemäßen Rinneneinrichtung.
Die Rinneneinrichtung wird bevorzugt im Sportstättenbau
zur Laufbahnentwässerung eingesetzt. Sie dient dazu,
Wasser in Stadien bzw. Sportanlagen rasch von der Laufbahn abzuleiten. Darüberhinaus kann diese Rinneneinrichtung aber auch zur Entwässerung bei Verkehrsflächen,
Grünflächen, Gehwegen, Fußgängerbereichen, Parkflächen
und dergleichen eingesetzt werden. Die Rinneneinrichtung besteht beispielhaft aus aneinandergesetzten Rinnen, die entsprechend dem jeweiligen Bedarf im Boden verlegt werden. Auf die Rinnen werden Abdeckungen aufgelegt, um sie abzudecken und deren Oberseite bündig mit der Oberseite
des benachbarten Bodenbereiches liegt. Diese Abdeckungen haben bei Entwässerungsrinnen zum Durchtritt des Wassers in die Entwässerungsrinnen Öffnungen, vorzugsweise in
Form von Schlitzen.
In Fig. 1 ist beispielhaft eine Entwässerungsrinne einer zur Entwässerung dienenden Rinneneinrichtung dargestellt. Sie hat etwa U-förmigen Querschnitt mit Seitenwänden 2 und 3, die durch einen Boden 4 miteinander verbunden sind. An der Außenseite 5 der Seitenwände 2 und 3 sind mit Abstand über die Länge der Entwässerungsrinne 1
G 3086.4 - 8 - 18. August 1993
verteilt Rippen 6 vorgesehen, welche die Seitenwände 2, 3 versteifen. Die Rippen 6 sind einstückig mit den Seitenwänden 2, 3 ausgebildet. Die Seitenwände 2, 3 und der Boden 4 können jede geeignete Querschnittsform haben. Zur Erstellung der Entwässerungseinrichtung werden die Entwässerungsrinnen 1 in bekannter Weise aneinandergesetzt.
Die Entwässerungsrinne 1 wird mit einem Deckel 7 abgedeckt, wie er beispielhaft in Fig. 2 dargestellt ist. Er ist ebenso wie die Entwässerungsrinne 1 einstückig ausgebildet und weist Durchlaßöffnungen 8 auf, die vorzugsweise in Form von Schlitzen ausgebildet sind. Die Durchlaßöffnungen 8 können selbstverständlich jede geeignete andere Form haben, beispielsweise als kreisförmige Öffnungen ausgebildet sein. Über die Durchlaßöffnungen 8 kann das anfallende Wasser nach unten in die Entwässerungsrinne 1 gelangen, die das Wasser dann in bekannter Weise ableitet. Die Durchlaßöffnungen 8 sind nahe benachbart zu einem Rand 9 des Deckels 7 vorgesehen. Wie Fig. 2 weiter zeigt, liegen die Durchlaßöffnungen 8 zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Erhöhungen 10 und 11 des Deckels 7. Die Erhöhung 11 dient hierbei als Anschlagschiene für einen Kunststoffbelag einer Laufbahn. Da eine solche Ausbildung eines Deckels 7 und dessen Anordnung in bezug auf eine Laufbahn in einem Stadion oder einer Sportanlage an sich bekannt ist, wird diese Ausbildung nicht näher beschrieben.
Der Deckel 7 kann selbstverständlich auch jede andere geeignete Formgebung haben, beispielsweise an seiner Oberseite auch durchgehend eben ausgebildet sein und keine Erhöhungen aufweisen.
G 3086.4 - 9 - .13. August 1993
Die Rinneneinrichtung kann darüberhinaus einen Einlaufkasten, flache Rinnen in Form von Mulden sowie Stirnwände aufweisen, mit denen die jeweils letzte Rinne stirnseitig abgeschlossen werden kann.
Die verschiedenen Bauteile der Rinneneinrichtung bestehen aus recycletem thermoplastischem Kunststoff. Als Kunststoff kann sortenreines Recyclat eingesetzt werden, d.h. Kunststoffabfälle, die eine genau bekannte Zusammensetzung haben. Als solche Kunststoffabfälle können Produktionsabfälle, wie Angüsse, Fehlware und dergleichen , verwendet werden.
Es ist aber auch möglich, sortenähnliches Recyclat zu verwenden, das aus zwar gleichen Abfällen gewonnen wird, das aber beispielsweise von verschiedenen Herstellern oder Lieferanten bezogen wird und damit nicht die genau gleiche Konzentration aufweist.
Die Recyclate können aus high-density oder aus low-density Polyethylen bestehen. Die aus low-density Polyethylen hergestellten Bauteile 1, 7 sind etwas weicher als die aus high-density Polyethylen gefertigten Bauteile. Durch eine Mischung beider Arten von Polyethylen läßt sich somit die Steifigkeit des Bauteiles 1, 7 optimal einstellen.
Die Bauteile 1, 7 können auch vollständig aus Polypropylen bestehen. Auch eine Mischung mit Polyethylen ist möglich.
Die Zusammensetzung der Bauteile 1, 7 ist bei einer Mischung aus den verschiedenen Recyclaten wie folgt:
G 3086.4 - 10 - ' 18. August 1993
etwa 30 bis 80 Gew. % high-density Polyethylen etwa 10 bis 60 Gew. % low-density Polyethylen etwa 0 bis 10 Gew. % Polypropylen.
Eine bevorzugte Zusammensetzung ist
etwa 40 bis 70 Gew. % high-density Polyethylen etwa 30 bis 50 Gew. % low-density Polyethylen etwa 0 bis 10 Gew. % Polypropylen.
Die Bauteile 1, 7 können außer den erwähnten Polyolefinen auch Polystyrol in einer Menge zwischen etwa 0 und 20 Gew. %, vorzugsweise zwischen etwa 12 und 16 Gew. % enthalten. Durch Polystyrol kann die Härte bzw. Festigkeit der Bauteile 1, 7 erhöht werden.
Darüberhinaus können die Bauteile 1, 7 noch geringe Mengen - bis zu 10 Gew. % - an weiteren recycleten Kunststoffen enthalten, wie Polyvinylchlorid, Polyethylenterephtalat oder Polyamid.
Die Bauteile 1, 7 lassen sich auch aus Acrylbutadienstyrol herstellen bzw. können Acrylbutadienstyrol bis zu etwa 30 Gew. % enthalten.
Besonders vorteilhaft ist es, als Ausgangsmaterial für die Recyclate den im Haushalt anfallenden Kunststoffabfall zu verwenden, der von den Haushalten in den sogenannten gelben Säcken gesammelt wird. Dieser sogenannte Haushalt-Wertstoff-Kunststoff kann nach Kunststoffart sortiert werden. Es ist aber auch möglich, diesen Abfall unsortiert zu verarbeiten. Dann entsteht eine Kunststoffmischung, die hauptsächlich aus Polyolefinen (high- und low-density Polyethylen, Polypropylen) und Polypro-
G 3086.4 - 11 - Iff. August 1993
pylen besteht, da diese Materialien die bevorzugten Kunststoffe für Verpackungen sind. Darüberhinaus können diese Kunststoffmischungen noch Polystyrol und in kleineren Mengen Polyvinylchlorid, Polyethylenterephtalat, Polyamid und dergleichen enthalten. Ein aus Haushalt-Wertstoff-Kunststoff hergestelltes Recyclat hat folgende Zusammensetzung:
etwa 30 bis 80 Gew. % high-density Polyethylen etwa 10 bis 60 Gew. % low-density Polyethylen etwa 0 bis 10 Gew. % Polypropylen etwa 0 bis 20 Gew. % Polystyrol
etwa 0 bis 10 Gew. % andere Kunststoffe (zum Beispiel Polyvinylchlorid, Polyethylenterephtalat, Polyamid) .
Die an den Kunststoffabfallen noch anhaftenden anderen Materialien, wie zum Beispiel Textilreste, Mineralien oder Holzreste, müssen vor der weiteren Verwendung nicht entfernt werden. Dadurch können die Bauteile der Rinneneinrichtung äußerst kostengünstig hergestellt werden.
Die beschriebenen Kunststoffabfälle werden zunächst zu Granulat zerkleinert. Dieses Granulat kann eine Korngröße zwischen etwa 5 und 10 mm haben.
Dieses Granulat wird in einer Plastifiziereinheit vorplastifiziert und gegebenenfalls gemischt und homogenisiert. Das plastifizierte Material wird über eine Fördervorrichtung in der zur Herstellung des jeweiligen Bauteiles erforderlichen Menge gegen einen Gegendruck in einen beheizten Speicherbereich gefördert. Anschließend wird das plastifizierte Material unter vorzugsweise
G 3086.4 - 12 - XB-. -August 1993
elektronischer Steuerung von Druck und Geschwindigkeit in die jeweilige Spritzform eingebracht. Das gespritzte Bauteil wird nach Abkühlen aus der Spritzform entfernt.
Die Bauteile, die aus dem recycleten Kunststoff gefertigt werden, haben eine äußerst glatte Oberfläche. Dadurch wird eine hervorragende Selbstreinigungswirkung erzielt. Aufgrund der beschriebenen Zusammensetzung ist das Bauteil auch bei extremen Temperaturschwankungen f.ormstabil und außerdem gegenüber Umwelteinflüssen resistent. Das jeweilige Bauteil ist frost- und tausalzbeständig, unempfindlich gegenüber Öl und Fett sowie Reinigungsmitteln. Das Bauteil zeichnet sich durch eine formstabile Ausbildung aus, die auch noch nach langer Einsatzdauer zu einer hohen Formbeständigkeit des Bauteiles führt. Das jeweilige Bauteil ist bruchsicher und flexibel, so daß bei der Errichtung der Rinneneinrichtung nicht die Gefahr besteht, daß Bauteile beschädigt werden oder gar zu Bruch gehen.
Aus dem Recyclat können außer Bauteilen für Entwässerungseinrichtungen auch Kabelkanäle, Kabelschächte und Abdeckungen für Kabelkanäle bzw. Mulden gefertigt werden.
Den thermoplastischen Kunststoffen können nach Bedarf Füllstoffe oder Additive, zum Beispiel Stabilisatoren, Verträglichkeitsmacher (Compatibilisatoren), zugesetzt werden. Als Füllstoff können beispielsweise faser- oder teilchenförmige Füllstoffe wie Glas- und Kohlenstoffasern, Wollastonit, Glaskugeln und Kreide, eingesetzt werden. Als Additive können Zuschlagstoffe zur Erhöhung der Lichtbeständigkeit oder der Wetterbeständigkeit der Bauteile eingesetzt werden. Diese möglichen Zusatzstoffe
G 3086.4 - 12 - 19. August 1993
und Additive werden nur in solchen Mengen zugesetzt, daß die Plastifizierung und Förderung des Kunststoffgranulates nicht beeinträchtigt wird.
Mit der beschriebenen bevorzugten Verwendung der im
Haushalt anfallenden Abfall-Kunststoffe wird ein großer
Beitrag zur Umweltentlastung geleistet. Die aus diesem
Abfall hergestellten Bauteile beeinträchtigen die Umwelt nicht, sondern stellen im Gegenteil hochwertige Materialien dar, die temperatur- und formbeständig sind und eine lange Lebensdauer haben. Aufgrund der kostengünstigen Ausgangsmaterialien, die nicht einmal einer Reinigung
bedürfen, können die Bauteile äußerst preisgünstig gefertigt werden.

Claims (20)

Patentanwälte A. K. Jackisch-Kohl u. K. H Kohl Stuttgarter Str. 115 - 7046G Stuttgart Weller & Herden C- 3055.4-kr Sportgerätebau GmbH Geißbergstr. 4 73432 Aalen-Waldhausen 18· August 1993 Ansprüche
1. Im Boden zu verlegende Rinneneinrichtung, die aus Bauteilen zusammensetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 7) aus einer Mischung aus recycletem thermoplastischem Kunststoff bestehen.
2. Rinneneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 7) aus sortenreinem recycletem Kunststoff bestehen.
3. Rinneneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 7) aus sortenähnlichem recycletem Kunststoff bestehen.
4. Rinneneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 7) aus einer Mischung aus recycletem Kunststoff bestehen.
5. Rinneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 7) aus Polyolefinen bestehen.
G 3086.4 - 2 - J.8". August 1993
6. Rinneneinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 7) aus high-density Polyethylen bestehen.
7. Rinneneinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 7) aus low-density Polyethylen bestehen.
8. Rinneneinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 7) aus Polypropylen bestehen.
9. Rinneneinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 7) aus einem Gemisch von high-density Polyethylen und/oder low-density Polyethylen und/oder Polypropylen bestehen.
10. Rinneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 7) Polystyrol enthalten.
11. Rinneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 7) aus Acrylbutadienstyrol bestehen.
12. Rinneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 7) Acrylbutadienstyrol bis zu etwa 30 Gew. % enthalten.
13. Rinneneinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 7) folgende Zusammensetzung aus recycletem Kunststoff aufweisen:
G 3086.4 - 3 - 18. August 1993
etwa 30 bis 80 Gew. % high-density Polyethylen etwa 10 bis 60 Gew. % low-density Polyethylen etwa 0 bis 10 Gew. % Polypropylen.
14. Rinneneinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 7) folgende Zusammensetzung aus recycletem Kunststoff aufweisen:
etwa 40 bis 70 Gew. % high-density Polyethylen etwa 30 bis 50 Gew. % low-density Polyethylen etwa 0 bis 10 Gew. % Polypropylen. ,
15. Rinneneinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration von Polystyrol im Bereich zwischen etwa 0 und 20 Gew. %, vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 12 und 16 Gew. % liegt.
16. Rinneneinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1, 7) weitere recyclete thermoplastische Kunststoffe, wie zum Beispiel Polyvinylchlorid, Polyethylenterephtalat oder Polyamid, bis zu 10 Gew. % aufweisen.
17. Rinneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß den Bauteilen (1, 7) Zusatzstoffe, wie Füllstoffe und Additive, zugesetzt sind.
18. Rinneneinrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstoffe Glas- und
G 3086.4 - 4 - 18. August 1993
Kohlenstoffasern, Wollastonit, Glaskugeln, Kreide und dergleichen sind.
19. Rinneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil eine Rinne (1) ist.
20. Rinneneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil ein Deckel (7) ist.
DE9312432U 1993-08-18 1993-08-18 Im Boden zu verlegende Rinneneinrichtung Expired - Lifetime DE9312432U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9312432U DE9312432U1 (de) 1993-08-18 1993-08-18 Im Boden zu verlegende Rinneneinrichtung
EP94112091A EP0639676A1 (de) 1993-08-18 1994-08-03 Im Boden zu verlegende Rinneneinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9312432U DE9312432U1 (de) 1993-08-18 1993-08-18 Im Boden zu verlegende Rinneneinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9312432U1 true DE9312432U1 (de) 1993-10-07

Family

ID=6896982

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9312432U Expired - Lifetime DE9312432U1 (de) 1993-08-18 1993-08-18 Im Boden zu verlegende Rinneneinrichtung

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0639676A1 (de)
DE (1) DE9312432U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997016877A2 (de) * 1995-11-02 1997-05-09 Bruno Heitzmann Abdeckplatte für einen kabelkanal
EP0785385A1 (de) * 1995-10-26 1997-07-23 Braig, Dieter Otto Kabelkanalsystem aus Kunststoff
FR2748046A1 (fr) * 1996-04-24 1997-10-31 Regie Autonome Transports Dispositif et procede de revetement de la paroi interne de canaux, tels que des cunettes d'egouts, par un doublage
DE102006026243A1 (de) * 2006-06-06 2007-12-20 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Entwässerungsrinne, Verfahren zu deren Herstellung und Zarge für eine Entwässerungsrinne
EP2520728A1 (de) * 2011-05-02 2012-11-07 Hauraton GmbH & Co. KG Einlaufmodul und Verfahren zum Aufbau eines Linieneinlaufs einer Entwässerungsvorrichtung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU186976U1 (ru) * 2018-12-21 2019-02-12 Общество с ограниченной ответственностью "ВаРо Пластик" (ООО "ВаРо Пластик") Водоотводный лоток
CN111441456A (zh) * 2020-04-29 2020-07-24 中国十七冶集团有限公司 一种预制组合型pe排水槽

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2652839A1 (fr) 1989-10-05 1991-04-12 Nicoll Raccords Plastiques Caniveau a grille scellable dans le sol et son procede de mise en óoeuvre.
DE4327659C2 (de) 1993-08-17 1995-06-01 Ahlmann Aco Severin Rinne

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2614095A1 (de) * 1976-04-01 1977-10-06 Michael Friederichsen Pflasterelement
US4940359A (en) * 1989-02-17 1990-07-10 Aco Polymer Products, Inc. Chemical safety conduit or trench
DE3931613C1 (de) * 1989-09-22 1990-09-20 Petzetakis, George Aristovoulos, Piraeus, Gr
IT222998Z2 (it) * 1990-10-18 1995-05-12 Edil Plast Di Savorani Sandra Travetto modulare, componibile, in materia plastica ad elevata resistenza, particolarmente per la realizzazione di griglie e tamponamenti pedonabili e carrabili.
DE9109165U1 (de) * 1991-07-25 1991-09-26 ABO System-Elemente GmbH, 5628 Heiligenhaus Verbundpflasterstein aus Recycling-Kunststoff
DE4307260C2 (de) * 1993-03-02 1995-03-16 Udo Wirthwein Kabelkanalelement

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2652839A1 (fr) 1989-10-05 1991-04-12 Nicoll Raccords Plastiques Caniveau a grille scellable dans le sol et son procede de mise en óoeuvre.
DE4327659C2 (de) 1993-08-17 1995-06-01 Ahlmann Aco Severin Rinne

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prospekt: WOLFA Polyester-Rinne der Fa. Friedrich Wolfarth KG, 1991

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0785385A1 (de) * 1995-10-26 1997-07-23 Braig, Dieter Otto Kabelkanalsystem aus Kunststoff
EP1087160A1 (de) * 1995-10-26 2001-03-28 Braig, Dieter Otto Kabelkanal
WO1997016877A2 (de) * 1995-11-02 1997-05-09 Bruno Heitzmann Abdeckplatte für einen kabelkanal
WO1997016877A3 (de) * 1995-11-02 2001-09-13 Bruno Heitzmann Abdeckplatte für einen kabelkanal
DE19540762B4 (de) * 1995-11-02 2005-09-08 Hahn Kunststoffe Gmbh Am Flugplatz Hahn Kabelkanal - Abdeckplatte
FR2748046A1 (fr) * 1996-04-24 1997-10-31 Regie Autonome Transports Dispositif et procede de revetement de la paroi interne de canaux, tels que des cunettes d'egouts, par un doublage
DE102006026243A1 (de) * 2006-06-06 2007-12-20 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Entwässerungsrinne, Verfahren zu deren Herstellung und Zarge für eine Entwässerungsrinne
EP2520728A1 (de) * 2011-05-02 2012-11-07 Hauraton GmbH & Co. KG Einlaufmodul und Verfahren zum Aufbau eines Linieneinlaufs einer Entwässerungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0639676A1 (de) 1995-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3333339B1 (de) Paneel
DE69703456T2 (de) Modulrinne für Abflusskanäle
EP1294995B1 (de) Fussbodensystem mit mehreren gleichen Fussbodenplatten
DE102005016832B4 (de) Verstärkte Entwässerungsgitteranordnung
DE202015009670U1 (de) Paneel
EP0848660B1 (de) Verfahren zur herstellung von profilmaterial, insbesondere für die fenster- und türproduktion
DE8915788U1 (de) Formteil aus gespritzten oder extrudierten Kunststoffabfällen
CH684279A5 (de) Lärmschutzelement für Lärmschutzwände.
EP0710750A2 (de) Plattenverbundsystem für Böden, insbesondere im Freien und in Feuchträumen
DE9312432U1 (de) Im Boden zu verlegende Rinneneinrichtung
EP2756137B1 (de) Ablaufrinne für eine bodengleiche dusche
DE102008058238A1 (de) Kunststoffpalette
DE202005004634U1 (de) Retentionsrinnenmodul
DE2551599B2 (de) Betonformplatte fuer einen bodenbelag zur lagerung von abfallstoffen
EP2878743B1 (de) Anordnung zur Ausbildung eines Bodenbelags
EP2184145B1 (de) Transportboden
DE9316381U1 (de) Befestigung für Wege, Plätze u.dgl.
DE3927462C2 (de)
DE202011106736U1 (de) Plattenelement zur Erzeugung von Flächenheizungen
DE102005051957A1 (de) Extrudiertes Profil
EP2052827B1 (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung eines fügbaren Granulats aus Kunststoffschwerfolienabfällen und einer Recycling-Kunststoffschwerfolie mit verbesserten Eigenschaften.
DE60117368T2 (de) Verfahren und vorrichtung von materialien
DE4141334C2 (de) Wanne mit verstärktem Boden
DE4239004A1 (de) Stegplatte zur Unterbodenkonstruktion
DE4112002C2 (de) Bauteilesatz zum Herstellen von Kanälen für Kabel- und/oder Rohrleitungen