DE69501730T2 - Haftklebeverschluss für flexible beutel - Google Patents
Haftklebeverschluss für flexible beutelInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft einen Verschluß für einen thermoplastischen Beutel und mehr spezifisch betrifft diese Erfindung eine Haftklebeverschlußanordnung für einen flexiblen thermoplastischen Beutel.
- Verschlußanordnungen vom Haftklebertyp wurden benutzt, um Kunststoffbeutel zu versiegeln und/oder zu schließen, wie sie für Sandwiches, als Gemüsebehälter und andere Haushaltsanwendungen eingesetzt werden. Beispielsweise beschreibt das US-Patent No. 4 519 095 einen Verschluß mit Klebstoffkanal, der zur Verwendung mit flexiblen Beuteln wie thermoplastischen Beuteln geeignet ist, insbesondere solche aus Polyethylen hergestellte Beutel, wobei der Verschluß wenigstens ein weibliches Kanalglied oder einen weiblichen Kanalstreifen umfaßt, der an dem Beutel befestigt ist und eine Schicht von druckempfindlichem Klebstoff auf einem inneren Abschnitt des Kanalstreifens derart umfaßt, daß die Dicke der Klebstoffschicht weniger als die innere Tiefe der Wände des Kanalstreifens ist. Während des Versandes und der Lagerung halten die Kanalwände die Schicht aus druckempfindlichem Klebstoff von den benachbarten Oberflächen entfernt, um ein unabsichtliches Miteinanderverkleben zu vermeiden. Der Verschluß des Beutels wird dadurch erreicht, daß der Kanalstreifen mit einer Oberfläche des Beutels in Kontakt gebracht und Druck längs des Streifens ausgeübt wird, wodurch der druckempfindliche Kleber mit einem im wesentlichen ebenen Abschnitt der Oberfläche in Kontakt gebracht und hiermit verklebt wird.
- Das US-Patent No. 4 519 095 zeigt einen Kanal mit der Kleberschicht, welche auf einer Klappe des Beutels angeordnet ist, einen Kanal mit dem auf dem Körper des Beuteis angeordneten Kleber, über den die Klappe gefaltet wird sowie zwei weibliche Kanalstreifen, die auf gegenüberliegenden Seiten einer Beutelöffnung angeordnet sind, um eine doppelte Dichtung durch Pressen der zwei Kanäle in Kontakt derart, daß eine Wand oder ein Wulst eines jeden Kanals mit der Kleberschicht in dem gegenüberliegenden Kanal in Kontakt gebracht wird, zu bewirken.
- Ein Problem bei den im US-Patent No. 4 519 095 beschriebenen Haftkleberverschlüssen mit steifen Kanalstreifenrippen ist, daß die Verschlüsse nicht einfach zu verschließen sind. Es muß ein ausreichendes Maß an Druck auf die steifen Kanalstreifenrippen angelegt werden, um die Steifigkeit der Rippen zur Herbeiführung eines Verschließens zu überwinden. Zusätzlich erfordert der Verschluß die Beschränkung der Breite zwischen den Rippen auf eine vorbestimmte Breite, um einen vorzeitigen Kontakt des druckempfindlichen Klebers mit der Kontaktoberfläche der gegenüberliegenden Wand während des Verarbeitens und des Versandes des Beutels zu vermeiden, d.h. um ein vorzeitiges Verschließen zu vermeiden. Die Kanäle sind ebenfalls zu schmal, um den Daumen eines Benutzers aufzunehmen. Ebenfalls gibt es wenig Oberflächenkontakt zwischen der Wand und dem Kleber wegen der Höhe und der Breite des Kanals. Zusätzlich bildet die Beuteloberfläche angrenzend an den Kleber leicht Falten, was ein nicht ausreichendes Verschließen und ein Lecken von Flüssigkeiten durch den Verschluß bewirkt. Darüber hinaus gibt es keine Taktilitätsanzeige auf dem im US-Patent No. 4 519 095 beschriebenen Verschluß. Weiterhin gibt es keine Anzeige für den Verbraucher, ob der Beutel geschlossen oder offen ist.
- Die EP-A-389 130 beschreibt einen Verschluß zur Verwendung beim Miteinanderverbinden von Behälterabschnitten, um eine Öffnung in einem Behälter zu verschließen. Der Verschluß schließt ein Paar von ineinander eingreifbaren Verschlußgliedern, wobei jedes eine Strukturoberfläche besitzt, ein. Die Strukturoberflächen haften aneinander, wenn sie miteinander in Kontakt gebracht werden.
- Es ist erwünscht, die Probleme mit den Verschltissen des Standes der Technik. zu vermeiden und Verschldsse bereitzustellen, welche zur Verwendung mit Kunststoffbeuteln geeignet sind, wobei die Verschlusse in der Lage sind, eine zufriedenstellende Dichtung je nach Notwendigkeit zu liefern.
- Ebenfalls ist es erwünscht, einen flexiblen Beutel mit einem leicht zu öffnenden und wiederzuverschließenden Verschluß bereitzustellen. Im Gegensatz zur US 4 519 095 besteht der Wunsch, Kontakt des Haftklebers und der gegenüberliegenden Oberfläche während der Verarbeitung und vor dem Versand zu haben.
- Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung richtet sich auf einen für einen flexiblen thermoplastischen Beutel brauchbaren Haftklebeverschluß, welcher einschließt:
- einen Streifen von Haf tkleber, der transversal über die längsseitige Breite einer ersten inneren Oberfläche einer Vorderwand oder Rückwand des Beutels in einem vorbestimmten Abstand von der Öffnung des Beutels befestigt ist; und
- einen ersten Streifen mit aufgerauhter Oberfläche, der transversal über die längsseitige Breite einer zweiten inneren Oberfläche einer Vorderwand oder einer Rückwand des Beutels befestigt ist und auf der Wand gegenüberliegend von dem Haftkleberstreifen auf der ersten inneren Oberfläche ausgerichtet ist, in einem vorbestimmten Abstand von der Öffnung des Beutels,
- wobei diese aufgerauhte Oberfläche dieses Beutels gegen und in diesen Haftkleberstreifen auf dieser ersten inneren Oberfläche preßbar bzw. einpreßbar ist, wodurch eine Versiegelung durch Kontaktieren dieses Haftkleberstreifens mit dieser aufgerauhten Oberfläche dieser zweiten inneren Oberfläche gebildet wird, wobei der Haftkleberstreifen eine gleichförmige deformierbare Oberfläche bereitstellt, die eine Breite von 3/8 Zoll (9,5 mm) bis 5/8 Zoll (15,9 mm) besitzt und eine Einzelschicht-Haftkleberstruktur hat.
- Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf einen wiederverschließbaren flexiblen thermoplastischen Beutel gerichtet, welcher einschließt:
- eine Vorderwand und eine Rückwand, wobei diese Wände längs der Hauptabschnitte ihrer gegenüberliegenden Längskanten und am Boden miteinander verbunden sind, einen offenen Mund angrenzend an die obere Kante dieses Beutels und den zuvorgenannten Haftklebeverschluß nahe bei dem offenen Mund dieses Beutels.
- Bei einer Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung ist ein weiblicher Kanalstreifen an einer Oberfläche von einer der Vorderwand oder Rückwand in einem ausgewählten Abstand von dieser Öffnung befestigt, und eine aufgerauhte Oberfläche ist auf der anderen dieser Vorderwand oder dieser Rückwand gegenüberliegend zu dem weiblichen Kanal befestigt, wobei dieser Kanalstreifen einen Trog zwischen zwei Kanalrippen und eine Haftkleberschicht in diesem Trog besitzt, so daß die aufgerauhte Oberfläche in diesen Trog zwischen diesen Kanalrippen einpreßbar ist, wodurch eine Versiegelung durch Kontakt dieser Haftkleberschicht mit dieser aufgerauhten Oberfläche gebildet wird.
- Bei einer anderen Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung ist ein Führungsrippenglied für eine Selbstausrichtung angrenzend an die aufgerauhte Oberfläche der gegenüberliegenden Wand von dem Kanalstreifen angeordnet, welches eines der Kanalrippenglieder kontaktiert.
- Bei einer noch anderen Ausführungsform ist eine Taktihtätsoberfläche bzw. Griffoberfläche auf der äußeren Oberfläche der Wand, an welcher die aufgerauhte Oberfläche befestigt ist, vorgesehen.
- Fig. 1 ist eine Aufsicht eines thermoplastischen Beutels, welcher eine Ausführungsform eines in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebauten Verschlusses besitzt.
- Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 3 bis 10 sind vergrößerte Schnittansichten von verschiedenen Ausführungsformen des Verschlusses der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 11 bis 15 sind teilweise Schnittansichten und teilweise Vorderansichten von verschiedenen Ausführungsformen des Abschnittes mit aufgerauhter Oberfläche des Verschlusses der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 16 ist eine Aufsicht eines thermoplastischen Beutels mit einer anderen Ausführungsform eines in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebauten Verschlusses.
- Fig. 17 ist eine vergrößerte Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 18 ist ein Abschnitt des Beutels von Fig. 16, welcher den teilweise geöffneten und teilweise geschlossenen Verschlußteil zeigt.
- Fig. 19 ist eine vergrößerte Schnittansicht des in Fig. 17 gezeigten Verschlusses in einer geschlossenen Stellung.
- Fig. 1 zeigt einen thermoplastischen Beutel, der einen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebauten Verschluß besitzt. Ein Beutel oder Beutelkörper 20 umfaßt eine Vorderwand 21, welche über einer Rückwand 22 liegt. Die Vorderwand 21 ist mit der Rückwand 22 längs gegenüberliegenden längsseitigen Hitzeversiegelungskanten 23 und der unteren Faltlinie 24 verbunden, wodurch ein offener Mund angrenzend an die Oberkante des Beutels gebildet wird. Der offene Mund bietet Zugang zum Inneren des Beutels. Der Beutel ist bevorzugt aus einem Kunststoffilm wie Polyethylen hergestellt. Angrenzend an die Oberkantenöf fnung des Beutels 20 ist eine Verschlußanordnung, die allgemein mit der Bezugsziffer 25 bezeichnet wird, angeordnet, wobei die verschiedenen Ausführungsformen mehr im einzelnen in den Fig. 2 bis 10 gezeigt sind.
- Mit Bezug auf Fig. 2 und im breitesten Umfang ist die Verschlußanordnung 25 aufgebaut aus einem Haftkleberglied 30, das auf der inneren Oberfläche einer der Wände montiert und positioniert ist, beispielsweise der Rückwand 22, und ein Glied 40 mit aufgerauhter Oberfläche, das auf der inneren Oberfläche einer Wand montiert und positioniert ist, beispielsweise der Vorderwand 21, wobei es zu dem und gegenüberliegend zum Haftkleberstreifen 30 ausgerichtet ist. Das Haftkleberglied und das Glied mit aufgerauhter Oberfläche sind in Form von Streifen vorgesehen, welche sich transversal quer über die volle Längsbreite der Öffnung erstrecken und auf dem Beutel im allgemeinen nahe den jeweiligen Längskanten 26 und 27, welche am nächsten zur Öffnung des Beutels liegen, montiert sind. Eine Oberfläche 28 zwischen den oberen Kanten 26 und 27 und den Verschlußgliedern auf den Wänden 21 und 22 ist für das Angreifen durch einen Benutzer vorgesehen.
- Das Verschließen des Beutels 20 wird dadurch herbeigeführt, daß die Vorderwand 21 mit der Rückwand 22 in Kontakt gebracht wird und Druck längs der Fläche, wo der Haftkleberstreifen 30 mit dem Vorderwandglied 21 in Kontakt ist, angelegt wird, wodurch der Haftkleber 30 mit dem aufgerauhten Streifen 40 des Vorderteiles 21 in Kontakt kommt. Auf diese Weise greifen Haftkleberstreifen und aufgerauhte Oberfläche ineinander und verbinden die Vorderwand 21 mit der Rückwand 22 des Beutels, um die Öffnung des Beutels zu verschließen. Es ist eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung, daß der Beutel einfach durch Kontakt wenigstens eines Teiles der aufgerauhten Oberfläche quer über die Breite verschlossen werden kann, ohne daß die Verschlußstreifen präzise ausgerichtet sind. Während des Gebrauchs werden Haftkleber und aufgerauhte Oberfläche zusammengepreßt und aneinander befestigt, um die Vorderwand 21 mit der Rückwand 22 zu verbinden und die Öffnung zu verschließen. Wenn die Öffnung des Beutels gewünscht wird, können die Vorderwand und die Rückwand an der Griffoberfläche 28 angegriffen und auseinandergezogen werden. Der Verschluß kan viele Male zusammengepreßt und auseinandergezogen werden zum leichten Öffnen (und Wiederöffnen) und zum Verschließen der Beutelöffnung.
- Der Haftkleber 30 der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise hergestellt sein aus druckempfindlichem Klebermaterial oder Kontaktklebermaterial. Bevorzugt sind die Verschlüsse der vorliegenden Erfindung mit Klebstoffsystemen wie druckempfindlichen Klebermaterialien einschließlich Klebern vom Acryltyp, aus natürlichem und synthetischem Kautschuk brauchbar. Klebstoffe mit guter Schälfestigkeit sind ebenfalls bevorzugt.
- Der innenliegende Abschnitt 40 mit aufgerauhter Oberfläche der Vorderwand 21 in Kontakt mit dem Haftkleber 30 ist bevorzugt aufgerauht, um in vorteilhafter Weise ein Mittel für die praktische Verhütung der Faltenbildung der Kontaktoberflche beim Verschließen des Beutels bereitzustellen. Die aufgerauhte Oberfläche 40 stellt ebenfalls eine größere Oberfläche für den Haftkleberkontakt dar und damit für größere Haftung. Die aufgerauhte Oberfläche 40 kann ein beliebiger Oberflächentyp, um einen faltenfreien Verschluß bereitzustellen, sein, beispielsweise eine gleichförmig nach außen zeigende strukturierte Oberfläche wie vertikale oder horizontale Rippen oder ein Prägemuster.
- In den Fig. 11 bis 15 sind verschiedene Ausführungsformen einer Vielzahl von Ausstülpungen 41 von verschiedener Gestalt gezeigt, welche als aufgerauhte Oberfläche 40 verwendet werden können. Beispielsweise können die in der vorliegenden Erfindung benutzten Ausstülpungen 41 von dreieckförmiger Gestalt (Fig. 11), sphärischer Gestalt (Fig. 12), honigwabenförmiger Gestalt (Fig. 13), pyramidenförmiger Gestalt (Fig. 14) oder konischer Gestalt (Fig. 15) sein. Andere Ausstülpungen, welche in der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, und ihre Herstellung sind im US-Patent No. 5 113 555 beschrieben.
- Im allgemeinen kann die aufgerauhte Oberfläche 40 extrudiert oder geprägt sein. Insbesondere kann die aufgerauhte Oberfläche als ein integraler Teil des Beutels selbst extrudiert sein, oder sie kann direkt auf den Oberflächen des Beutels geprägt sein anstelle daß sie als getrenntes Teil auf dem Beutel montiert wird.
- Bei einer wahlweisen Ausführungsform kann der aufgerauhte Oberflächenbereich 40 eine Schicht oder Beschichtung eines anderen Klebstoffes (nicht gezeigt) wie eines Klebers aus demselben Material oder aus unterschiedlichem Material als der Haftkleber 30 für Kontakthaf tung enthalten, vorausgesetzt, daß der andere zweite Klebstoff nur an dem Haftkleber 30 haftet. Der zweite Klebstoff würde leicht an dem Haftkleber 30 haften und sich von diesem lösen, um das wiederversiegelbare Merkmal der vorliegenden Erfindung zu ergeben.
- Mit Bezugnahme auf Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform des Verschlusses der vorliegenden Erfindung gezeigt, der eine zweite aufgerauhte Oberfläche 50 einschließt, die auf der äußeren Oberfläche gegenüberliegend zur ersten aufgerauhten Oberfläche 40 angeordnet ist. Die äußere Kontaktoberfläche 50 wird als Kontaktoberfläche für den Kontakt mit einem Daumen oder Finger benutzt, um für einen Benutzer Taktilität zu ergeben. Der Abschnitt der außenliegenden aufgerauhten Oberfläche 50, welche mit einem Daumen oder Finger eines Benutzers beim Verschließen des Beutels in Kontakt kommen soll, ist ebenfalls bevorzugt aufgerauht, um in vorteilhafter Weise ein Mittel für die Taktilität beim Verschließen des Beutels bereitzustellen. Die aufgerauhte Oberfläche 50 kann von einem beliebigen Oberflächentyp zur Bereitstellung von Taktilität sein, beispielsweise vertikale oder horizontale Rippen oder ein Prägemuster mit Ausstülpungen 51. Die aufgerauhte Oberfläche 50 kann vom selben Oberflächentyp sein, wie dies mit Bezugnahme auf die aufgerauhte Oberfläche 40 beschrieben wurde, beispielsweise die Prägemuster mit in den Fig. 11 bis 15 gezeigten Ausstülpungen 41. Beispiele von anderen Typen von äußeren aufgerauhten Oberflächen für Verschlußglieder, welche in der vorliegenden Erfindung benutzt werden können, sind im US-Patent No. 4 479 244 und dem kanadischen Patent No. 2 018 390 beschrieben.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die inneren und äußeren aufgerauhten Oberflächen 40 bzw. 50 praktisch gleichzeitig in einer Stufe durch Eindrücken oder Prägen der außenliegenden Oberfläche der Wand 21 mit ausreichendem Druck gegen die Foliendicke hergestellt, beispielsweise unter Verwendung einer Druckwalze mit konischen Ausstülpungen zur Erzeugung einer Vielzahl von Ausstülpungen 41 auf der inneren Oberfläche 40 und einer Reihe von Eindrückungen oder Vertiefungen 52 auf der äußeren Oberfläche 50, wie in Fig. 17 gezeigt.
- Im allgemeinen beträgt die Tiefe "d" der Vertiefungen bis zu etwa der Dicke der Folie, und die Höhe "h" der Ausstülpung beträgt von einem Verhältnis von "h/d" von 1,1 bis 1,9. Der Abstand "s" zwischen den Ausstülpungen beträgt von etwa 1/64 Zoll (0,4 mm) bis zu ¼ Zoll (6,4 mm). Ein ausreichender Oberflächenabschnitt der Vorderwand 21 wird geprägt, um im wesentlichen den gesamten Abstand "x" des Haftkleberstreifens 30 abzudecken. Das Prägemuster kann mittels einer beliebigen konventionellen Walzeneinrichtung, welche Ausstülpungen der gewünschten Form besitzt, ausgebildet werden.
- Mit Bezug auf Fig. 4 ist eine mehr bevorzugte Ausführungsform des Verschlusses 25 der vorliegenden Erfindung gezeigt, der einen weiblichen Kanalstreifen 60 einschließt, welcher auf der inneren Oberfläche einer Wand, beispielsweise der Rückwand 22, in einem ausgewählten Abstand von der Öffnung angeordnet ist. Der Haftkleber 30 ist innerhalb des Kanalstreifens 60 befestigt und angeordnet.
- Der Kanalstreifen 60 hat Wände oder Rippen 61 und 62 und eine Grundfläche 63, welche einen Trog ausmachen. Die Rippe 61 wird hier als obere Rippe 61 bezeichnet, da sie am nächsten zur Oberkantenöffnung des Beutels 20 liegt, und die Rippe 62 wird hier als untere Rippe 62 bezeichnet, da sie unter der Rippe 61 relativ zur Oberkantenöffnung des Beutels liegt, wenn der Beutel sich in aufrechter Stellung befindet, wie in Fig. 1 gezeigt. Bevorzugt ist die Grundfläche 63 eine integral mit den Rippen 61 und 62 hergestellte Schicht. Der Kanal 60 kann in einer getrennten Stufe hergestellt und auf die Wand 22 aufgebracht werden, oder er kann als ein integraler Teil der Wand 22 geformt werden, beispielsweise durch einen Hitzeverformungsprozeß wie die wohlbekannten Extrusions- oder Laminierverfahren für nachträglichen Auftrag. Innen im Kanal 60 befindet sich eine Schicht aus druckempfindlichem Haftkleber 30, gleichförmig geschichtet zwischen den Rippen 61 und 62 des Kanals 60, wobei diese bevorzugt auf dem Boden- oder Grundflächenabschnitt 63 des Kanals 60 aufgetragen sind. Bevorzugt ist die Haftkleberschicht 30 eine kontinuierliche oder nicht unterbrochene Schicht. Der Haftkleber 30 kann als Heißschmelze, als Beschichtung oder nach einer beliebigen einer Anzahl von konventionellen Verfahren für den Klebstoffauftrag aufgebracht werden.
- Das Verschließen des Beutels 20 wird durch Inkontaktbringen der Vorderwand 21 mit der Rückwand 22 und Anlegen von Druck längs der Fläche, wo der Kanalstreifen 60 mit dem Vorderwandglied 21 in Kontakt ist, herbeigeführt, wodurch der Haftkleber 30 mit dem aufgerauhten Teilstreifen 40 des Vorderwandgliedes 21 in Kontakt gebracht wird.
- Mit Bezug auf Fig. 5 ist dort eine noch mehr bevorzugte Ausführungsform gezeigt, welche ein Führungsrippenglied 70 einschließt, das benachbart zu der inneren Kontaktoberfläche 40 für den Kontakt des Kanalstreifens 60 angeordnet ist.
- Die Vorderwand 21 des Beutels 20 enthält bevorzugt ein Mittel für die Selbstausrichtung und Führung des Verschlusses 25, in diesem Fall ein Ausrichtrippenglied 70. Die Rippe 70 befindet sich auf der inneren Oberfläche der Frontwand 21 gegenüberliegend zum Rippenglied 61 und schwach versetzt zur Rippe 61 unmittelbar oberhalb der oberen Rippe 61, um eine Führungsfläche 71 mit der Oberfläche 65 der Rippe 61 zu bilden. Die Führungsrippe 70 liefert eine taktile Führung für den Daumen oder Finger eines Benutzers, wenn der Daumen oder Finger über die Oberfläche 50 wandert und die Vorderwand 21 gegen die Rückwand 22 zum Verschließen gepreßt wird. Die Führungsrippe 70 liefert ebenfalls eine Führung zum Ausrichten der Kontaktoberfläche 40 der Vorderwand 21 für das Kontaktieren mit dem Kanal 60.
- Bei einer wahlweisen Ausführungsform können die Vorder- und/oder Rückwände 21 bzw. 22 nahe bei den oberen Kanten 26 bzw. 27 auf der Griffoberfläche 28 "Griffstreifen" oder Griffoberflächen enthalten, welche aus Rippen 80 hergestellt sind, wie in den US-Patenten Nos. 5 009 828 und 5 167 454 beschrieben. Bei der Alternative kann die Griffoberfläche 80 eine aufgerauhte Oberfläche oder geprägte Oberfläche sein, wie im europäischen Patent No. 0 089 680 beschrieben.
- Die Fig. 7 bis 10 zeigen vergrößerte Schnittansichten von anderen Ausführungsformen des Verschlusses 25, aufgebaut in Übereinstimmung mit dieser Erfindung, bei denen die Rippenglieder 61a und 62a, das Ausrichtrippenglied 70a und/oder die Griff streifen 80a eine schlüssellochformige Gestalt besitzen, wie in den US-Patenten No. 5 167 454 und 5 192 135 beschrieben. Bei den in den Fig. 7-10 gezeigten alternativen Ausführungsformen gleitet die Führungsrippe 70a mit dem wulstförmigen Kopf 70b vorteilhafterweise längs des wulstförmigen Kopfes 61b der Rippe 61a für die Erleichterung des Verschließens.
- Beliebige der Rippenglieder 61 und 62 oder des Führungsgliedes 70 können durch Extrudieren von zwei extrudierten Wulsten oder Rippen 61 und 62 auf ein Folienbahnglied hergestellt werden, um einen Kanalstreifen 60 zu bilden. Der Kanalstreifen 60 solch einer Ausführungsform besitzt eine Grundfläche 63, umfassend einen Abschnitt der Folienoberfläche zwischen den zwei Wulsten 61 und 62, und eine Schicht von Haftkleber 30 wird auf der Oberfläche innerhalb der durch die Wulst 61 und 62 begrenzten Fläche angeordnet.
- In den Fig. 16 bis 19 ist eine am meisten bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei welcher das Führungsrippenglied 70 und die Rippenglieder 61 und 62 des Verschlusses 25 einen wulstförmigen Abschnitt einschließen, wie in Fig. 17 gezeigt.
- Wie in Fig. 18 gezeigt, wird der Beutel durch Pressen der Vorderwand 21 gegen die Rückwand 22 bei dem Kanal 60 und dem geprägten Oberflächenbereich 50 geschlossen, wobei die Führungsrippe 70 auf der Rippe 61 gleitet, während die aufgerauhte Kontaktoberfläche 40 mit dem Haftkleber 30 in Kontakt gebracht wird.
- Fig. 19 zeigt eine Schnittansicht eines vergrößerten Querschnittes des Verschlusses 25 der vorliegenden Erfindung in verschlossener Stellung, bei welcher der weibliche Kanalstreifen 60 mit Haftkleberschicht 30 auf einem inneren Teil des Kanalstreifens 60 in dem Trog gegen die zweite Oberfläche 50 angeordnet ist, in Kontakt mit der im Kanalstreifen 60 enthaltenen Haftkleberschicht 30, und wobei er in den Trog des Kanals und den innigen Kontakt mit der Haftkleberschicht gepreßt ist, so daß ein Versiegeln des Verschlusses 25 erfolgt ist. Der Abschnitt der Oberfläche 40 der Vorderwand 21, welcher mit der Haftkleberschicht 30 in Kontakt ist, ist deformiert, wie dies aus Fig. 19 ersichtlich ist, um eine Abdichtung zu liefern.
- Die Menge von in der Kanalstruktur 60 zwischen den Rippen 61 und 62 der Kanalstruktur 60 enthaltenen Haftklebers 30 kann je nach Wunsch variiert werden. Im allgemeinen beträgt die Menge an verwendetem Haftkleber oder die Dicke der Haftkleberschicht bis zu einer ausreichenden Höhe, um eine gleichförmig deformierbare Oberfläche bereitzustellen, um die Höhe der Ausstülpungen aufzunehmen und den Kontakt mit dem Oberflächenbereich der Folienwand an der Grundfläche der Ausstülpungen und der Fläche zwischen den Ausstülpungen aufrechtzuerhalten, um die gewünschte Haftung zu erreichen. Die Schicht des Haftklebers 30 kann in die Kanalstruktur 60 entweder als kontinuierliche Schicht oder als eine unterbrochene Schicht aufgeschichtet werden, bevorzugt wird sie jedoch am Boden oder der Grundfläche 63 als eine kontinuierliche Schicht aufgebracht.
- Die Abmessung der Rippen 61 und 62, einschließlich Höhe und Breite, werden derart ausgewählt, daß jede Rippe bis zu etwa 50 mal dicker als die Dicke der Folie sein kann. Der Abstand zwischen den Rippen wird so ausgewählt, daß ein Daumen durchschnittlicher Größe bequem hineinpaßt. Eine Vielzahl von Abmessungen kann für die äußere Höhe "r" und die Dicke "t" der Kanalrippen 61 und 62, die innere Breite "x" der Kanalstruktur 60 und die Dicke "a" der Haftkleberschicht 30 benutzt werden. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird ein Polyethylen umfassender extrudierter Streifen auf eine Polyethylenbeuteloberfläche mittels einer Heißschmelztechnik aufgebracht. Ein Band von druckempfindlichem Klebstoff wird zwischen den Wänden der Rippen des Streifens angeordnet. Der Kanal oder die Rippenstruktur wird so aufgebaut, daß die Höhe "r" der Rippen 61 und 62 des Kanals von 30 mils bis 70 mils (0,76-1,78 mm) Höhe beträgt und der Abstand "x" zwischen den Kanalrippen 61 und 62 von 3/8 Zoll (9,5 mm) bis 5/8 Zoll (15,9 mm) beträgt. Die Dicke "t" jeder Kanalrippe 61 und 62 ist so ausgelegt, daß sie von 10 mils bis 30 mils (0,25-0,76 mm) beträgt, die Dicke "a" der druckempfindlichen Haftkleberschicht 30 ist eine Schicht von etwa 2 mils (0,051 mm) oder weniger; oder eine Höhe, um eine gleichförmig deformierbare Oberfläche bereitzustellen, und die Schicht des Polyethylens beträgt von 0,5 mil bis 4 mils (0,013-0,102 mm) Dicke.
- Vielfache der Verschlüsse der vorliegenden Erfindung können ebenfalls verwendet werden, so daß ein Beutel zwei oder mehr Verschlußstrukturen aufweisen kann.
- Der Kanalstreifen 60 kann wahlweise gefärbt sein, um leichter seine Position auf dem Beutel festzustellen. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Haftkleber und/oder die aufgerauhte Oberfläche ebenfalls mit unterschiedlichen Farben zu Beginn gefärbt sein mit Anderung zu einer dritten Farbe beim Verschließenf um eine Verschlußanzeige zu liefern. Beispielsweise kann der Haftkleber gelb sein und die aufgerauhte Oberfläche kann blau sein, um grün beim Miteinanderverbinden der zwei Verschlußglieder miteinander zu ergeben, oder es können andere Farbkombinationen zur Erzeugung einer dritten Farbe verwendet werden.
- Bei einer anderen Ausführungsform, welche für die Anzeige des Verschlusses brauchbar ist, können die Verschlußglieder zu Beginn nicht gefärbt sein, und beim Verschließen bilden sie eine Farbe, um eine Verschlußanzeige zu liefern. Wenn die Verschlußglieder beispielsweise aus polarisierter Folie derart hergestellt sind, daß beim übereinanderliegen der Verschlußglieder übereinander der geschlossene oder in Kontakt befindliche Verschluß sich zu einer bestimmten Farbe verändert, beispielsweise von durchsichtig zu dunkel.
- Bei einer noch anderen Ausführungsform können die Verschlußglieder bei bestimmten intermittierenden oder unterbrochenen Abschnitten gefärbt sein, so daß sie eine Reihe von nichtgefärbten Abständen zwischen gefärbten Abschnitten des Verschlußgliedes bilden, um eine "gestrichelte" Linie längs des Verschlußstreifens zu bilden. Die gestrichelten Linien sind zueinander versetzt, so daß beim Inkontaktkommen von zwei gestrichelten Linien die nichtgefärbten Abstände und die gefärbten Abschnitte der Verschlußglieder ineinandergreifen und zueinander passen, um eine einzelne durchgehende Linie einer speziellen Farbe zu bilden, um eine Anzeige für den Verbraucher zu liefern, daß der Beutel geschlossen ist.
- Bei der Durchführung des Verfahrens der Herstellung der thermoplastischen Beutel, welche den Verschluß der vorliegenden Erfindung enthalten, wird eine Folienbahn gebildet, beispielsweise mittels eines Extrusionsverfahrens, und dann kann der Haftkleberstreifen 30 auf die Folienbahn während der Extrusionsstufe oder in einer getrennten Stufe aufgebracht werden. Verschiedene konventionelle Verfahren können zur Befestigung des Haftklebers auf der Folienbahn benutzt werden beispielsweise einschließlich des im US-Patent No. 4 392 897 beschriebenen Verfahrens. Weiterhin werden praktisch gleichzeitig oder in einer getrennten Stufe die aufgerauhte Oberfläche 40 bzw. die aufgerauhte Oberfläche 50 auf der Folienbahn ausgebildet. Bevorzugt wird die Folienbahn auf einer Seite der Folienbahn mit ausreichend Kraft geprägt, um praktisch gleichzeitig die aufgerauhte Oberfläche 40 und die aufgerauhte Oberfläche 50 auszubilden. Nach dem Prägen der Bahn wird die Bahn nach auf dem Fachgebiet wohlbekannten Arbeitsweisen gefaltet und hitzegesiegelt, um die Struktur des fertigen Beutels auszubilden.
- Obwohl spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist dies so zu verstehen, daß Modifikationen und Variationen vom Fachmann gefunden werden können, welche innerhalb des Umfanges der Erfindung, wie beansprucht, liegen.
Claims (20)
1. Haftklebeverschluß (25), umfassend:
einen Streifen von Haftkleber (30), der tranversal über die
längsseitige Breite einer ersten inneren Oberfläche einer
Vorderwand (21) oder einer Rückwand (22) eines Beutels (20) in einem
vorbestimmten Abstand von der Öffnung des Beutels angeordnet ist;
und
einen ersten Streifen (40) mit aufgerauhter Oberfläche, der
transversal über die längsseitige Breite einer zweiten inneren
Oberfläche einer der Vorderwand (21) oder der Rückwand (22) des
Beutels (20) in einem vorbestimmten Abstand von der Öffnüng des
Beutels angeordnet ist und auf der Wand gegenüberliegend von dem
Haftkleberstreifen (30) ausgerichtet ist,
wobei diese aufgerauhte Oberfläche (40) dieses Beutels (20)
gegen und in diesen Haftkleberstreifen (30) auf dieser ersten
inneren Oberfläche preßbar bzw. einpreßbar ist, wodurch eine
Versiegelung durch Kontaktieren dieses Haftkleberstreifens mit
dieser aufgerauhten Oberfläche von dieser zweiten inneren
Oberfläche gebildet wird;
der Haftkleberstreifen (30) eine gleichförmige deformierbare
Oberfläche bereitstellt, die eine Breite von 3/8 Zoll (9,5 mm)
bis 5/8 Zoll (15,9 mm) besitzt und eine
Einzelschicht-Haftkleberstruktur hat.
2. Verschluß nach Anspruch 1, worin der Haftkleberstreifen
(30) ein druckempfindlicher Streifen von Haftkleber ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1, der einen zweiten Streifen
(50) mit aufgerauhter Oberfläche einschließt, welcher an der
äußeren Oberfläche gegenüberliegend der ersten aufgerauhten
Oberfläche (40) befestigt ist, um eine taktile Oberfläche zu
bilden.
4. Haftklebeverschluß (25), umfassend:
einen Streifen von Haftkleber (30), der tranversal über die
längsseitige Breite einer ersten inneren Oberfläche einer
Vorderwand (21) oder einer Rückwand (22) eines Beutels (20) in einem
vorbestimmten Abstand von der Öffnung des Beuteis angeordnet ist,
wobei dieser Streifen eine gleichförmige deformierbare Oberfläche
bereitstellt;
ein Paar von Kanal-Rippengliedern (61, 62) auf jeder Seite
des Haftkleberstreifens (30), die einen Trog mit hierin
befindlichem Haftkleber bilden;
einen ersten Streifen (40) mit aufgerauhter Oberfläche, der
transversal über die längsseitige Breite einer zweiten inneren
Oberfläche einer Vorderwand (21) oder einer Rückwand (22) eines
Beutels (20) in einem vorbestimmten Abstand von der Öffnung des
Beutels angeordnet ist und auf der Wand gegenüberliegend von dem
Haftkleberstreifen (30) ausgerichtet ist;
wenigstens ein Führungsrippenglied (70), das transversal
über die längsseitige Breite der Oberfläche, auf welcher die
erste aufgerauhte Oberfläche (40) aufgebracht ist, und angrenzend
an wenigstens eine Seite des ersten Streifens (40) mit
aufgerauhter Oberfläche angeordnet ist; und
eine Vielzahl von Griffstreifen (80) angrenzend an den
Verschluß in den inneren Oberflächen der oberen Enden (26, 27)
der Vorderwand (21) und Rückwand (22) unmittelbar oberhalb des
Verschlusses (25),
wobei diese aufgerauhte Oberfläche (40) dieses Beutels (20)
gegen und in diesen Haftkleberstreifen (30) auf dieser inneren
Oberfläche preßbar bzw. einpreßbar ist, wodurch eine
Versiegelung durch Kontaktieren dieses Haftkleberstreifens (30) mit
dieser aufgerauhten Oberfläche (40) von dieser zweiten inneren
Oberfläche gebildet wird.
5. Verschluß nach Anspruch 4, worin die
Kanal-Rippenglieder (61, 62), das Führungsrippenglied (70) oder die
Griffstreifen (80) eine dreieckförmige Basis mit einem wulstförmigen
Teil auf der dreieckförmigen Basis (70a) umfassen.
6. Verschluß nach Anspruch 1, worin die erste aufgerauhte
Oberfläche (40) in Kontakt mit dem Haftkleberstreifen (30) eine
Vielzahl von Ausstülpungen (41) umfaßt, und die Vielzahl der
Ausstülpungen (41) von dreieckförmiger, sphärischer,
honigwabenförmiger, pyramidenfärmiger oder konischer Gestalt sind.
7. Verschluß nach Anspruch 3, worin die erste aufgerauhte
Oberfläche (40) oder die zweite äußere aufgerauhte Oberfläche
(50) eine geprägte Oberfläche ist und die zweite äußere
aufgerauhte Oberfläche (50) eine Vielzahl von Eindrückungen ist.
8. Verschluß nach Anspruch 1, worin der Haftkleberstreifen
(30) und/oder die erste aufgerauhte Oberfläche (40) gefärbt sind.
9. Verschluß nach Anspruch 1, worin der Haftkleberstreifen
(30) von einer ersten Anfangsfärbung ist und die erste
aufgerauhte Oberfläche (40) von einer unterschiedlichen zweiten
Anfangsfärbung ist, wobei beim Kontaktieren der Verschlußglieder
(30, 40) miteinander eine dritte Färbung erzeugt wird, um
Anzeige des Verschlusses zu ergeben.
10. Verschluß nach Anspruch 11 worin der Haftkleberstreifen
(30) und die erste aufgerauhte Oberfläche (40) anfänglich
ungefärbt sind, wobei beim Kontaktieren der Verschlußglieder (30,
40) miteinander eine Färbung erzeugt wird, um Anzeige des
Verschlusses zu ergeben.
11. Verschluß nach Anspruch 1, worin der Haftkleberstreifen
(30) und die erste aufgerauhte Oberfläche (40) in
unterschiedlichen Abschnitten des Streifens (30, 40) gefärbt sind, um eine
gestrichelte Linie zu bilden, wobei jede der gestrichelten Linien
gegeneinander versetzt ist und sie beim Übereinanderlegen der
Linien beim Kontakt eine durchgehende Farblinie bilden.
12. Verschluß nach Anspruch 4, worin die Rückwand (22) die
Kanal-Rippen (61, 62), die einen Trog mit dem Haftkleber hierin
bilden, enthält und die Vorderwand (21) in Kontakt mit dem
Haftkleber die erste aufgerauhte Oberfläche (40) enthält.
13. Verschluß nach Anspruch 1, worin der Haftkleberstreifen
(30) ein im wesentlichen flacher deformierbarer Abschnitt mit
einer ausreichenden Dicke ist, um die aufgerauhte Oberfläche
(40), welche in diesen Haftkleberstreifen (30) einpreßbar ist,
aufzunehmen.
14. Verschluß nach Anspruch 4, worin die Vorderwand (21) in
Kontakt mit dem Haftkleber das Führungsrippenglied (70)
angrenzend an die aufgerauhte Oberfläche (40) auf der Seite nahe bei der
Öffnung des Beutels enthält und das Führungsrippenglied (70) das
nahe der Öffnung des Beutels angeordnete Kanal-Rippenglied (61)
kontaktiert.
15. Verschluß nach Anspruch 4, worin die Kanal-Rippen (61,
62) und das Führungsglied (70) von nicht-rechteckiger Gestalt
sind.
16. Verschluß nach Anspruch 1, worin der erste Streifen
(40) mit aufgerauhter Oberfläche eine Haftkleberschicht hierauf
aufgeschichtet enthält..
17. Wiederverschließbarer flexibler thermoplastischer
Beutel (20), umfassend:
eine Vorderwand (21) und eine Rückwand (22), wobei diese
Wände (21, 22) längs den größeren Abschnitten ihrer
gegenüberliegenden längsseitigen Enden (23) und ihres Bodens (24)
miteinander verbunden sind;
einen offenen Mund angrenzend an das obere Ende (26, 27)
dieses Beutels (20);
einen Haftklebeverschluß (25) nahe dem offenen Mund dieses
Beutels (20), umfassend:
einen Streifen von Haftkleber (30), der tranversal über die
längsseitige Breite einer ersten inneren Oberfläche einer
Vorderwand (21) oder einer Rückwand (22) eines Beutels (20) in einem
vorbestimmten Abstand von der Öffnung des Beutels befestigt ist;
und
einen ersten Streifen (40) mit aufgerauhter Oberfläche, der
transversal über die längsseitige Breite einer zweiten inneren
Oberfläche einer der Vorderwand (21) oder der Rückwand (22) des
Beutels in einem vorbestimmten Abstand von der Öffnung des
Beutels befestigt ist und auf der Wand gegenüberliegend von dem
Haftkleberstreifen (30) ausgerichtet ist,
wobei diese aufgerauhte Oberfläche (40) dieses Beutels (20)
gegen und in diesen Haftkleberstreifen (30) auf dieser ersten
inneren Oberfläche preßbar bzw. einpreßbar ist, wodurch eine
Versiegelung durch Kontaktieren dieses Haftkleberstreifens (30)
mit dieser aufgerauhten Oberfläche (40) von dieser zweiten
inneren Oberfläche gebildet wird;
der Haftkleberstreifen (30) eine gleichförmige deformierbare
Oberfläche bereitstellt, die eine Breite von 3/8 Zoll (9,5 mm)
bis 5/8 Zoll (15,9 mm) besitzt und eine
Einzelschicht-Haftkleberstruktur hat.
18. Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen
Beutels (20) mit einem Haftklebeverschluß (25), umfassend die
Stufen von:
Befestigen eines Streifens von Haftkleber (30) transversal
über die längsseitige Breite einer ersten inneren Oberfläche
einer Vorderwand (21) oder einer Rückwand (22) eines Beutels (20)
in einem vorbestimmten Abstand von der Öffnung des Beutels
angeordnet ist; und
Befestigen eines ersten Streifens (40) mit aufgerauhter
Oberfläche transversal über die längsseitige Breite einer zweiten
inneren Oberfläche einer der Vorderwand (21) oder der Rückwand
(22) des Beutels (20) in einem vorbestimmten Abstand von der
Öffnung des Beutels und Ausrichten des Streifens (40) mit
aufgerauhter Oberfläche auf der Wand gegenüberliegend von dem
Haftkleberstreifen (30);
wobei diese aufgerauhte Oberfläche (40) dieses Beuteis (20)
gegen und in diesen Haftkleberstreifen (30) auf dieser ersten
inneren Oberfläche preßbar bzw. einpreßbar ist, um eine
Versiegelung
durch Kontaktieren dieses Haftkleberstreifens (30) mit
dieser aufgerauhten Oberfläche (40) von dieser zweiten inneren
Oberfläche auszubilden;
wobei der Haftkleberstreifen (30) eine gleichförmige
deformierbare Oberfläche bereitstellt, die eine Breite von 3/8
Zoll (9,5 mm) bis 5/8 Zoll (15,9 mm) besitzt und eine
Einzelschicht-Haftkleberstruk tur hat.
19. Verfahren nach Anspruch 18, worin der erste Streifen
(40) mit aufgerauhter Oberfläche auf der Oberfläche durch Prägen
befestigt ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19, welches die Stufe der
Ausbildung einer zweiten aufgerauhten Oberfläche (50) auf der
äußeren Oberfläche gegenüberliegend zu der ersten aufgerauhten
Oberfläche (40) einschließt, und die erste und zweite aufgerauhte
Oberfläche (40, 50) im wesentlichen gleichzeitig in einer Stufe
gebildet werden.
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