DE69500233T2 - Zahnriemen und Herstellungsverfahren davon - Google Patents

Zahnriemen und Herstellungsverfahren davon

Info

Publication number
DE69500233T2
DE69500233T2 DE69500233T DE69500233T DE69500233T2 DE 69500233 T2 DE69500233 T2 DE 69500233T2 DE 69500233 T DE69500233 T DE 69500233T DE 69500233 T DE69500233 T DE 69500233T DE 69500233 T2 DE69500233 T2 DE 69500233T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tooth
rubber
amount
tissue
wear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69500233T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69500233D1 (de
Inventor
Toru Fujiwara
Yoshinori Itoh
Masato Tomobuchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tsubakimoto Chain Co
Original Assignee
Tsubakimoto Chain Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tsubakimoto Chain Co filed Critical Tsubakimoto Chain Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69500233D1 publication Critical patent/DE69500233D1/de
Publication of DE69500233T2 publication Critical patent/DE69500233T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zahnriemen zur Kraftübertragung und insbesondere einen Zahnriemen zum Antreiben einer Nockenwelle eines Automotors und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Riemens.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein herkömmlicher Zahnriemen umfaßt Kerndrähte, d.h. Dehnungsglieder, die in dessen Mittelabschnitt ausgebildet sind, einen Zahnabschnitt und einen Rückenabschnitt. Der Zahnabschnitt ist aus einem Zahngummi gebildet, und der Rückenabschnitt ist aus einem Rückengummi gebildet. Angenommen, daß die Seite, auf welcher Zähne ausgebildet sind, als eine Zahnoberflächenseite betrachtet wird, so ist die Zahnoberflächenseite mit einem Zahngewebe abgedeckt, das aus Polyamid, bspw. Nylon, hergestellt ist.
  • Das aus Polyamid oder dgl. hergestellte Zahngewebe ist mit einer Gummimasse imprägniert, die einen Füllstoff wie bspw. Kohlenstoff enthält, oder ist mit einer Mischlösung imprägniert, die durch Mischen eines Reaktionspartners zwischen Resorcin und Formaldehyd jeweils mit Latex gebildet ist, d.h. Vinyl-Pyridin-Styrol-Butadien-Latex, Chloropren-Latex oder Nitril-Butadien-Latex, nachstehend als "RFL-Lösung" erwähnt.
  • Eine Anwendung eines solchen Zahnriemens besteht darin, eine Nockenwelle eines Automotors anzutreiben. Da die Leistung eines Motors in den jüngsten Jahren gesteigert worden ist, hat die Betriebsumgebung eines Zahnriemens eine hohe Temperatur erreicht und hat die Übertragungslast zugenommen. Andererseits liegt eine Tendenz dahingehend vor, daß Autos Bedarfsartikel des privaten Gebrauchs werden und hochwertig werden. Der Zahnriemen ist im Hinblick auf seine Lebensdauer verlängert worden, die größer als die Lebensdauer des herkömmlichen Zahnriemens ist. Um die obigen Erfordernisse zu bewältigen, ist der Zahnriemen hinsichtlich des Materials eines Zahngummis und eines Rückengummis und hinsichtlich des Materials eines Dehnungsglieds verbessert worden.
  • Um die Lebensdauer eines Zahnriemens zu erhöhen, wird es wichtig, die Ausfallsursachen des Zahnriemens zu studieren. Die hauptsächlichen Ausfallsursachen des Zahnriemens liegen im Querriß des Riemens und im Abspringen von Zähnen des Riemens. Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, das Abspringen von Zähnen des Riemens zu überwinden, welches eine der hauptsächlichen Ausfallsursachen des Riemens ist.
  • Als die allgemein üblichen Mittel zur Verbesserung hinsichtlich des Abspringens von Zähnen gibt es sowohl ein Mittel zum Verbessern der Verschleißfestigkeit eines Zahngewebes als auch ein Mittel zum Verbessern der Hitzebeständigkeit eines Zahngewebes. Das Mittel zum Verbessern der Verschleißfestigkeit eines Zahngewebes umfaßt ein Mittel zum Erhöhen der Menge an Fasern pro Flächeneinheit eines Zahngewebes und ein Mittel zum Verbessern der Verschleißfestigkeit von Fasern, die für ein Zahngewebe verwendet werden. Andererseits gibt es als das Mittel zum Verbessern der Hitzebeständigkeit eines Zahngewebes ein Mittel, bei welchem für einen hydrierten, als "HSN" erwähnten Nitrilgummi ein Verarbeitungsmittel einer HSN-Gummimasse verwendet wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist studiert worden, wie der Verschleiß als Abspringursache von Zähnen bei einem Zahnriemen fortschreitet. Zum Bestätigen der Beziehung zwischen der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Verarbeitungsmittels und von Verschleißfestigkeit ist zuerst ein Zahnriemen, bei dem Oberflächen von Zähnen mit einem aus Polyamid hergestellten, nicht mittels eines Verarbeitungsmittels verarbeiteten Zahngewebe abgedeckt worden sind, mit einem Ergebnis bewertet worden, daß die Oberflächen der Zähne eine Zeit lang von mehreren zu mehreren Abschnitten von zehn Minuten fusselig werden und das Zahngewebe wollig wird und demgemäß zum Abspringen der Zähne führt. Deshalb nimmt man an, daß das mittels eines Verarbeitungsmittels verarbeitete Zahngewebe nicht nur hinsichtlich seiner klebenden Bindung auf einem Zahngummi effektiv ist, sondern auch hinsichtlich seines Schutzes und der Bindung mittels des Verarbeitungsmittels in einer geeigneten Dichte. Dies steigert die Verschleißfestigkeit gegen ein Abspringen von Zähnen, was eine verbesserte Haltbarkeit zur Folge hat.
  • Jedoch ist es augenscheinlich geworden, daß solch ein Verarbeitungsmittel den Verschleiß auch beschleunigt. Wenn ein Zahnriemen mit einer Riemenscheibe in Kontakt ist, wird ein Zahngewebe leicht verschlissen und wird ein Pulver des Verarbeitungsmittels aufgrund des Verschleißes des Zahngewebes auf der Oberfläche des Zahngewebes gegenwärtig. Das Pulver des Verarbeitungsmittels wirkt als ein Abrasivmittel, wenn der Zahnriemen mit der Riemenscheibe in Kontakt ist. Im speziellen zeigt ein in das Verarbeitungsmittel gemischter Füllstoff zum Verbessern der Verschleißfestigkeit die umgekehrte Wirkungsweise, d.h., er wirkt hinsichtlich eines Fortschreitens des Verschleißes des Zahngewebes. Im einzelnen bewirkt der aus hartem Pulver hergestellte Füllstoff einen abrupten Verschleißvorgang.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Verschleißfestigkeit eines Zahnriemens zu verbessern und die Lebensdauer hinsichtlich eines Abspringens von Zähnen durch Behandeln eines Zahngewebes zu steigern, wobei der Zahnriemen unter Verwendung eines Verarbeitungsmittels mit einer spezifizierten Zusammensetzung aufgebaut ist.
  • Die obige Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch Bereitstellen eines Zahnriemens erfüllt, bei dem Oberflächen von Zähnen aus einem Zahngummi mit einem Zahngewebe abgedeckt sind und der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine imprägnierte Schicht aus einer RFL-Lösung auf dem Zahngewebe ausgebildet ist und eine imprägnierte Schicht aus einer Gummimasse, die Kohlenstoff in einer Menge von 10 phr oder weniger relativ zu dem Polymer enthält, auf der imprägnierten Schicht aus der RFL-Lösung ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise liegt zusätzlich eine Menge des festen Gehalts der RFL-Lösung, der auf dem Zahngewebe anhaftet, im Bereich von 3 bis 20 Gewichts-% relativ zu dem Zahngewebe und liegt eine Menge des festen Gehalts der Gummimasse, der auf dem Zahngewebe anhaftet, im Bereich von 6 bis 18 Gewichts-% relativ zu dem Zahngewebe.
  • Ein Zahngewebe wird zuerst mit einer RFL-Lösung imprägniert. Die Menge des festen Gehalts der RFL-Lösung liegt im Bereich von 3 bis 20 Gewichts-% relativ zu dem Zahngewebe. Das Zahngewebe wird dann mit einer Gummimasse imprägniert, die Kohlenstoff in einer Menge von 10 phr relativ zu dem Polymer enthält. Die Menge des festen Gehalts der Gummimasse liegt im Bereich von 6 bis 18 Gewichts-% relativ zu dem Zahngewebe. Das Zahngewebe wird somit sequentiell aus der imprägnierten Schicht aus der RFL-Lösung und der imprägnierten Schicht aus der Gummimasse gebildet. Die Oberflächen der Zähne des Zahngummis werden dann mit dem Zahngewebe abgedeckt.
  • Wenn sich der Zahnriemen mit einer Riemenscheibe in Kontakt befindet, ist das Zahngewebe einem Verschleiß unterworfen. Der Verschleiß wird hauptsächlich in der imprägnierten Schicht aus der Gummimasse erzeugt. Da der Kohlenstoffgehalt in der Gummimasse 10 phr oder weniger beträgt, zeigt das Verschleißpulver eine geringe Wirkung als Abrasivmittel, selbst wenn das Verschleißpulver aus Kohlenstoff auf den Oberflächen von Zähnen nach dem Kontakt zwischen dem Zahnriemen und der Riemenscheibe vorliegt, wodurch der Verschleiß des Zahngewebes reduziert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird. anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, zusammengenommen mit den angefügten Zeichnungen, vollständiger beschrieben und besser verstanden sein, in welchen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführung eines Zahnriemens gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Testgeräts zum Messen des Verschleißes auf dem Zahnriemen gemäß der Erfindung ist,
  • Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Testgeräts zum Messen des Verschleißes auf dem Zahnriemen gemäß der Erfindung ist,
  • Fig. 4 ein Schaubild ist, das die Verschleißmenge bezüglich eines Zahnriemens mit einem Zahngewebe zeigt, das mit jeder der unterschiedliche Kohlenstoffgehalte enthaltenden Gummimassen imprägniert ist, wie sie durch das in Fig. 2 gezeigte Testgerät gemessen ist,
  • Fig. 5 ein Schaubild ist, das eine Lebensdauer gegen das Abspringen von Zähnen bezüglich eines Zahnriemens mit einem Zahngewebe zeigt, das mit jeder der unterschiedliche Kohlenstoffgehalte enthaltenden Gummimassen imprägniert ist, wie sie durch das in Fig. 3 gezeigte Testgerät gemessen ist,
  • Fig. 6 ein Schaubild ist, das eine Lebensdauer gegen das Abspringen von Zähnen bezüglich eines Zahnriemens mit einem Zahngewebe zeigt, das mit jeder der unterschiedliche Kohlenstoffgehalte enthaltenden Gummimassen imprägniert ist, wie es durch das in Fig. 3 gezeigte Testgerät gemessen ist,
  • Fig. 7 ein Schaubild ist, das eine Verschleißmenge bezüglich eines Zahnriemens zeigt, bei dem jedes Zahngewebe eine unterschiedliche Anhaftmenge des festen Gehalts einer RFL-Lösung aufweist, wie sie durch das in Fig. 2 gezeigte Testgerät gemessen ist,
  • Fig. 8 ein Schaubild ist, das eine Lebensdauer gegen das Abspringen von Zähnen bezüglich jedes Zahnriemens zeigt, die unterschiedlich hinsichtlich der Anhaftmenge des festen Gehalts einer RFL-Lösung sind, wie sie durch das in Fig. 2 gezeigte Testgerät gemessen ist,
  • Fig. 9 ein Schaubild ist, das eine Lebensdauer gegen das Abspringen von Zähnen bezüglich eines Zahnriemens zeigt, der jedes Zahngewebe unterschiedlich hinsichtlich der Anhaftmenge des festen Gehalts einer RFL-Lösung aufweist, wie sie durch das in Fig. 3 gezeigte Testgerät gemessen ist,
  • Fig. 10 ein Schaubild ist, das die Verschleißmenge bezüglich eines Zahnriemens zeigt, der jedes Zahngewebe unterschiedlich hinsichtlich der Anhaftmenge des festen Gehalts einer Gummimasse aufweist, wie sie durch das in Fig. 2 gezeigte Testgerät gemessen ist,
  • Fig. 11 ein Schaubild ist, das die Lebensdauer gegen das Abspringen von Zähnen bezüglich jedes Zahnriemens zeigt, die unterschiedlich hinsichtlich der Anhaftmenge des festen Gehalts einer Gummimasse sind, wie sie durch das in Fig. 3 gezeigte Testgerät gemessen ist, und
  • Fig. 12 ein Schaubild ist, das eine Lebensdauer gegen das Abspringen von Zähnen bezüglich jedes Zahnriemens zeigt, die unterschiedlich hinsichtlich der Anhaftmenge des festen Gehalts einer Gummimasse sind, wie sie durch das in Fig. 3 gezeigte Testgerät gemessen ist.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGEN
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt ein Zahnriemen 10 der vorliegenden Erfindung Dehnungsglieder 12, bspw. Drähte, die an dessen Mittelabschnitt angeordnet sind, einen Zahnabschnitt 14 und einen Rückenabschnitt 16, wobei die Zahnoberflächenseite mit einem Zahngewebe 22 abgedeckt ist. Das Zahngewebe 22 ist imprägniert mit einer RFL-Lösung oder einer Gummimasse und ist dann imprägniert mit einer Gummimasse und dem Trocknen der RFL-Lösung und der Gummimasse. Das Zahngewebe 22 ist somit mit einer RFL-imprägnierten Schicht und einer imprägnierten Schicht aus einer Gummimasse imprägniert.
  • Zusätzlich kann der Zahnabschnitt 14, bevor er mit dem Zahngewebe 22 abgedeckt wird, mit einer Gummimasse derselben Art wie die des Zahngummis des Zahnabschnitts 14 beschichtet werden, bspw. einer Gummimasse, die Kohlenstoff in einer Menge von 30phr oder mehr enthält. Die Gummimasse kann weiterhin ein isocyanat- oder epoxybasiertes Haftmittel umfassen.
  • Eine RFL-Lösung wird durch Mischen einer RF-Lösung mit einer L-Lösung in einem spezifizierten Verhältnis gebildet. Tabelle 1 zeigt die vorgeschriebenen Mischungen der Beispiele der RFL-Lösung. TABELLE 1
  • Die RF-Lösung wird durch Mischen von Resorcin mit Formaldehyd in einem spezifizierten Verhältnis und durch Hinzufügen von Natriumhydroxid und gereinigtem Wasser gebildet. Die L-Lösung wird durch Mischen von carboxyliertem Nitril-Butadien- Gummi-Latex mit carboxyliertem und hydriertem Nitril-Butadien-Gummi-Latex in einem spezifizierten Verhältnis und durch Hinzufügen von Ammoniak und gereinigtem Wasser, durch Hinzufügen von Ammoniak und gereinigtem Wasser zu carboxyliertem Nitril-Butadien-Gummi-Latex oder durch Mischen von Ammoniak und gereinigtem Wasser zu Vinyl-Pyridin-Styrol-Butadien-Gummi-Latex gebildet.
  • Tabelle 2 zeigt die Mischungsbeispiele von Gummimassen. TABELLE 2
  • Notiz 1)Hydrierter NBR (Hydrierungsverhältnis: 90%) von Nippon Zeon Co., Ltd.
  • Eine Gummimasse enthält ein Polymer (bspw. Zetpol 2020) und Kohlenstoff als Füllstoff in einer relativ zu dem Polymer spezifizierten Menge. Der Kohlenstoffgehalt, der bei der vorliegenden Erfindung wichtig ist, ist dahingehend spezifiziert, als er relativ zu dem Polymer 10 phr oder weniger beträgt. Außerdem ist die Einheit "phr" eine Kurzform für "part hundred rubber", welche die Menge an Kohlenstoff relativ zu 100 Teilen des Polymers bezeichnet. Folglich bedeutet 10 phr an Kohlenstoff 10 Teile des Kohlenstoffs relativ zu 100 Teilen des Polymers.
  • Tabelle 3 zeigt Erfindungsbeispiele 1 bis 8, Vergleichsbeispiele 11 bis 16 und herkömmliche Beispiele 21 bis 24. (Tabelle 3)
  • Sorte der Gummimasse: a; hydrierter Nitril-Gummi
  • Sorte an RFL: Korrespondierend zu Tabelle 1
  • Riementest: Korrespondierend zu Tabellen 2 und 3
  • x: nicht gemessen aufgrund von hohem Verschleiß
  • Als nächstes wurden Experimente durchgeführt, um den Zahnriemen der vorliegenden Erfindung zu bewerten. Fig. 2 zeigt den Umriß eines Testgeräts zum Messen der Verschleißmenge auf Oberflächen von Zähnen eines Zahngewebes und umfaßt eine flache Riemenscheibe A, mit Abstand angeordnete flache Riemenscheiben P, wobei ein Gewicht W an eine der Riemenscheiben P angebracht ist, und einen sich um die Riemenscheibe A und die Riemenscheiben P, wie in Fig. 2 gezeigt, erstreckenden endlosen Riemen B, wobei ein konstantes Gewicht W an eine der Riemenscheiben P angebracht ist, um Spannung an den getesteten Riemen B anzulegen. Jeder getestete Riemen hatte 124 Zähne bei einem Abstand von 8 mm und wurde eine konstante Zeit lang bei 4000 U/min und bei einer Temperatur von 140ºC getestet.
  • Fig. 3 zeigt ein Testgerät zum Messen der Lebensdauer gegen das Abspringen von Zähnen in dem Zustand, in dem ein Zahnriemen unter Spannung gesetzt ist. In Fig. 3 ist P&sub1; eine gezahnte Riemenscheibe mit bspw. 22 Zähnen, P&sub2; ist eine gezahnte Riemenscheibe mit bspw. 44 Zähnen und A&sub1; ist eine Losscheibe mit einem Durchmesser von 60 mm. Jeder getestete Riemen B hatte 124 Zähne bei einem Abstand von 8 mm und wurde bei einer Anfangsspannung von 12 kgf bei Raumtemperatur bei 3000 U/min getestet, die bei P&sub1;, der kleineren der Riemenscheiben P&sub1; und P&sub2;, bei einer angelegten Spannung von F kg und 0,61 kg gemessen wurden.
  • Die unteren Abschnitte der vertikalen Spalten in Tabelle 3 zeigen die Testergebnisse von Haftmittelstärke, Stärkenbeibehaltungsverhältnis, Verschleißmenge und Lebensdauer gegen ein Abspringen von Zähnen. Die folgenden Fakten können durch die Experimente offenbart werden.
  • Wie in Tabelle 3 gezeigt, sind das Vergleichsbeispiel 11 und das herkömmliche Beispiel 24, ein Zahnriemen, in welchem ein Zahngewebe nur mit einer Gummimasse imprägniert ist, schwach hinsichtlich der Haftmittelstärke, des Stärkenbeibehaltungsverhältnisses, der Verschleißmenge und des Abspringens von Zähnen, und deshalb sind solche Zahnriemen für den praktischen Gebrauch weniger wünschenswert.
  • Im Vergleich in Tabelle 3 Erfindungsbeispiele 1 und 2 mit dem herkömmlichen Beispiel 21, einem Zahngewebe, bei welchem ein Zahngewebe lediglich mit einer RFL- Lösung imprägniert ist, zeigt der Zahnriemen einen erhöhten Verschleiß und eine kurze Lebensdauer gegen das Abspringen von Zähnen. Im Gegenteil zeigt ein Zahngewebe, bei welchem ein Zahngewebe mit einer Gummimasse imprägniert ist und durch die Laufmasse geschützt ist, eine verbesserte Verschleißfestigkeit und die Lebensdauer ist gegen das Abspringen von Riemenzähnen erhöht.
  • Jedoch ist, wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt, im Vergleich der Erfindungsbeispiele 1 und 2 mit den Vergleichsbeispielen 12 und 13 in dem Fall, wenn der Kohlenstoffgehalt der Gummimasse hoch ist, der Verschleiß erhöht und ist die Lebensdauer gegen das Abspringen von Zähnen verkürzt, selbst wenn ein Zahngewebe mit einer RFL-Lösung imprägniert und weiter mit einer Gummimasse imprägniert ist. Wenn das Zahngewebe mit einer RFL-Lösung und einer Gummimasse imprägniert ist, ist im Ergebnis in dem Fall, wenn der Kohlenstoffgehalt der Gummimasse 30 phr oder mehr ist, der Verschleiß erhöht und ist die Lebensdauer gegen ein Abspringen von Zähnen reduziert.
  • Folglich reduziert eine Verringerung des Kohlenstoffgehalts auf 10 phr oder weniger relativ zu einem Polymer die Verschleißmenge und erhöht die Lebensdauer gegen ein Abspringen von Zähnen.
  • Wie in den Fig. 7 bis 9 im Vergleich der Erfindungsbeispiele 1, 3 und 4 mit den Vergleichsbeispielen 11 und 14 gezeigt, kann ein Zahngewebe, an welchem eine RFL- Lösung nicht anhaftet, nicht praktisch verwendet werden. Jedoch ist, wie bei dem Erfindungsbeispiel 3 gezeigt, nur die anhaftende Menge an dem Zahngewebe in einer Menge von etwa 3 Gewichts-% genügend wirksam, um den Verschleiß zu reduzieren und die Lebensdauer gegen das Abspringen von Zähnen zu steigern. Andererseits ist der Effekt, wie in dem Vergleichsbeispiel 14 gezeigt, verringert, wenn die anhaftende Menge an dem Zahngewebe 30 Gewichts-% erreicht. Folglich kann die anhaftende Menge des festen Gehalts der RFL-Lösung, wie bei den Erfindungsbeispielen 1 und 4 gezeigt, im Bereich von 3 bis 20 Gewichts-% relativ zu dem Zahngewebe, vorzugsweise etwa 10 Gewichts-%, sein.
  • Wie in den Fig. 10 bis 12 im Vergleich der Erfindungsbeispiele 1, 5 und 6 mit den Vergleichsbeispielen 15 und 16 und dem herkömmlichen Beispiel 21 gezeigt, ist der Fall ohne anhaftende Menge an dem Gummi (herkömmliches Beispiel 21) wie oben beschrieben. Wie bei dem Erfindungsbeispiel 5 gezeigt, ist die anhaftende Menge von zumindest 6 Gewichts-% ausreichend wirksam, um die Verschleißfestigkeit und die Lebensdauer gegen das Abspringen von Zähnen zu erhalten. Jedoch ist der Verschleiß erhöht und ist die Lebensdauer gegen ein Abspringen von Zähnen reduziert, wenn die anhaftende Menge, wie beim Vergleichsbeispiel 15 gezeigt, 2 Gewichts-% erreicht. Ferner kann die anhaftende Menge von 18 Gewichts-%, wie beim Erfindungsbeispiel 6 gezeigt, die Verschleißmenge und die Lebensdauer gegen ein Abspringen von Zähnen in zulässigen Bereichen halten. Jedoch reduziert die anhaftende Menge von 22 Gewichts-%, wie bei dem Vergleichsbeispiel 16 gezeigt, die Verschleißmenge und die Lebensdauer gegen ein Abspringen von Zähnen. Folglich kann die anhaftende Menge des festen Gehalts einer Gummimasse im Bereich von 6 bis 18 Gewichts-% relativ zu dem Zahngewebe liegen. Die anhaftende Menge liegt vorzugsweise im Bereich von 8 bis 11 Gewichts-%, noch bevorzugter bei etwa 10 Gewichts-%.
  • Schließlich trägt im Vergleich der Erfindungsbeispiele 7 und 8 mit den herkömmlichen Beispielen 22 und 23 die Verarbeitung des schon mit einer RFL-Lösung imprägnierten Zahngewebes mit einer keinen Kohlenstoff enthaltenden Gummimasse, ungeachtet der Sorte an RFL-Lösungen, zu der Verbesserung der Verschleißfestigkeit und der Erhöhung der Lebensdauer gegen ein Abspringen von Zähnen des Zahnriemens bei.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist eine imprägnierte Schicht aus einer RFL-Lösung auf einem Zahngewebe zum Abdecken von Oberflächen von Zähnen aus einem Zahngummi ausgebildet, und auf der imprägnierten Schicht aus der RFL-Lösung ist eine imprägnierte Schicht aus einer Gummimasse ausgebildet, die Kohlenstoff in einer Menge von 10 phr oder weniger relativ zu dem Polymer enthält. Folglich neigt Verschleißpulver des relativ harten festen Gehalts der RFL-Lösung, das durch den Kontakt zwischen dem Zahnriemen und einer Riemenscheibe erzeugt wird, nicht dazu, auf den Oberflächen von Zähnen des Zahnriemens vorzuliegen, was den Verschleiß reduziert. Dies verbessert die Verschleißfestigkeit des Zahngewebes und steigert folglich die Lebensdauer des Zahnriemens.
  • Da der Kohlenstoffgehalt einer Gummimasse auf 10 phr oder weniger relativ zu dem Polymer gedrückt ist, wirkt das Pulver des festen Gehalts der Gummimasse, das durch den Verschleiß erzeugt wird, nicht als Abrasivmittel und beschleunigt daher den Verschleiß des Zahngewebes wenig. Dies reduziert die Verschleißmenge des Zahngewebes und steigert die Lebensdauer gegen ein Abspringen von Zähnen. Daher ist es besonders wünschenswert, den Kohlenstoffgehalt zu entfernen.

Claims (2)

1. Zahnriemen, bei dem Oberflächen von Zähnen aus einem Zahngummi mit einem Zahngewebe abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine imprägnierte Schicht aus einer RFL (Resorcin, Formaldehyd, Latex)-Lösung auf dem Zahngewebe ausgebildet ist und eine imprägnierte Schicht aus einer Gummimasse, die Kohlenstoff in einer Menge von 10 phr ("part hundred rubber") oder weniger relativ zu einem Polymer enthält (10 Teile Kohlenstoff relativ zu 100 Teilen des Polymers), auf der imprägnierten Schicht aus der RFL-Lösung ausgebildet ist und daß eine Menge eines festen Gehalts der RFL-Lösung, der auf dem Zahngewebe anhaftet, im Bereich von 3 bis 20 Gew.-% relativ zu dem Gewicht des Zahngewebes liegt und eine Menge eines festen Gehalts der Gummimasse, der auf dem Zahngewebe anhaffet, im Bereich von 6 bis 18 Gew.-% relativ zu dem Gewicht des Zahngewebes liegt.
2. Verfahren zur Herstellung eines Zahnriemens, bei dem Oberflächen von Zähnen aus einem Zahngummi mit einem Zahngewebe abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahngewebe derart mit einer RFL-Lösung imprägniert ist, daß ein fester Gehalt der RFL-Lösung, der auf dem Zahngewebe anhaftet, in einer Menge von 3 bis 20 Gew.-% relativ zu dem Gewicht des Zahngewebes vorliegt, und das Zahngewebe weiter mit einer Gummimasse imprägniert ist, die Kohlenstoff in einer Menge von 10 phr oder weniger relativ zu einem Polymer enthält, so daß der feste Gehalt der Gummimasse in einer Menge von 6 bis 18 Gew.-% bezüglich des Gewichts des Zahngewebes auf dem Zahngewebe anhaftet, und die Oberflächen der Zähne aus dem Zahngummi mit dem Zahngewebe abgedeckt sind.
DE69500233T 1994-02-04 1995-02-02 Zahnriemen und Herstellungsverfahren davon Expired - Fee Related DE69500233T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6032002A JP2740452B2 (ja) 1994-02-04 1994-02-04 歯付きベルト及びその製造方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69500233D1 DE69500233D1 (de) 1997-05-22
DE69500233T2 true DE69500233T2 (de) 1997-11-20

Family

ID=12346699

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69500233T Expired - Fee Related DE69500233T2 (de) 1994-02-04 1995-02-02 Zahnriemen und Herstellungsverfahren davon

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5484341A (de)
EP (1) EP0666433B1 (de)
JP (1) JP2740452B2 (de)
DE (1) DE69500233T2 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2842786B2 (ja) * 1994-03-16 1999-01-06 株式会社椿本チエイン 歯付きベルト
JP2942459B2 (ja) * 1994-04-21 1999-08-30 株式会社椿本チエイン 歯付きベルト
CA2203617C (en) * 1996-04-26 2000-08-08 Hiroshi Jonen Power transmission belt
GB2349113B (en) * 1999-04-21 2003-07-02 Gates Corp Wear resistant belts and a process for their manufacture
DE60025843T3 (de) * 1999-11-12 2012-01-12 The Gates Corp. Triebriemen mit offenmaschigem textilmaterial im rückgewebe für verbesserte gummieindringung
IT1310746B1 (it) * 1999-11-26 2002-02-22 Dayco Europe Srl Cinghia dentata comprendente un tessuto di ricoprimento dei dentitrattato con una composizione adesiva.
JP2003014052A (ja) 2000-06-22 2003-01-15 Mitsuboshi Belting Ltd 動力伝動用ベルト
JP4791725B2 (ja) * 2004-11-19 2011-10-12 日本板硝子株式会社 歯付ベルトを補強するための補強用シートならびに歯付ベルトおよびその製造方法
US7909720B2 (en) * 2004-12-31 2011-03-22 Veyance Technologies, Inc. Fabric adhesion improvement for EPDM based low cost timing belt
EP2151520B1 (de) 2007-05-25 2013-09-18 Nippon Sheet Glass Company, Limited Gummibewehrung sowie davon gebrauch machendes gummiprodukt
DE102008013926B4 (de) * 2008-03-12 2019-07-25 Vensys Energy Ag Vorrichtung zur Verstellung des Anstellwinkels eines Rotorblattes einer Windenergieanlage
US20090259517A1 (en) * 2008-04-15 2009-10-15 Adbrite, Inc. Commission-based and arbitrage-based targeting
WO2010047121A1 (ja) * 2008-10-23 2010-04-29 バンドー化学株式会社 伝動ベルト
CN110205823A (zh) * 2019-06-11 2019-09-06 三力士股份有限公司 一种包布v带外包布的生产方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3784427A (en) * 1970-06-03 1974-01-08 Burlington Industries Inc Method of making and treating bias cut fabric
JPS5667348A (en) * 1979-11-08 1981-06-06 Mitsuboshi Belting Ltd Rubber composition
JPH01269743A (ja) * 1988-04-20 1989-10-27 Bando Chem Ind Ltd 耐熱性歯付きベルト
JP3113027B2 (ja) * 1991-12-17 2000-11-27 株式会社椿本チエイン 歯付ベルトおよびその製造方法
JPH07117123B2 (ja) * 1993-05-11 1995-12-18 バンドー化学株式会社 Vリブドベルト

Also Published As

Publication number Publication date
JPH07217705A (ja) 1995-08-15
US5484341A (en) 1996-01-16
JP2740452B2 (ja) 1998-04-15
EP0666433A1 (de) 1995-08-09
EP0666433B1 (de) 1997-04-16
DE69500233D1 (de) 1997-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69500233T2 (de) Zahnriemen und Herstellungsverfahren davon
DE4441156C2 (de) Kraftübertragungsriemen
DE60008039T2 (de) Treibriemen und Verfahren zur Herstellung des Treibriemens
DE60100139T2 (de) Zahnriemen
DE10204092B4 (de) Kautschukzusammensetzung, Verfahren zur Herstellung der Kautschukzusammensetzung und Verwendung der Kautschukzusammensetzung zur Herstellung eines Krafttransmissionsriemens
DE69109371T2 (de) Zahnriemen.
DE69821058T2 (de) Eine mit einer Gummizusammensetzung behandelbare Faser und ein Antriebsriemen mit dieser behandelten Faser
DE69920106T2 (de) Zahnriemen
EP1396658A1 (de) Keilrippenriemen und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2920003A1 (de) Stahldrahtelement zur verstaerkung in gummimassen
DE69721188T2 (de) Gewebe für Zahnriemen und Zahnriemen
DE2024477B2 (de) Verfahren zur Herstellung beschichteter Glasfasermaterialien und wäßriges Schlichtemittel zur Durchführung des Verfahrens
DE69107869T2 (de) Treibriemen.
DE3131606A1 (de) Verbundmaterial aus kautschuk mit darin eingebettetem metallcord und dessen verwendung
DE102014200920A1 (de) Zahnriemen
DE102004055893A1 (de) Kraftübertragungsriemen, Zahnriemen und Hochleistungs-Kraftübertragungs-V-Riemen
DE3642930C2 (de)
DE10064947A1 (de) Verfahren zum Verbinden einer Ethylen-alpha-Olefin-Kautschukmischung mit einer Faser sowie ein Antriebsriemen, der mittels dieses Verfahrens hergestellt wird
DE19547025A1 (de) Antriebsriemen
DE2354565A1 (de) Bolzen fuer eine stahlkette
DE2211703A1 (de) Bremsschuh fur Schienenfahrzeuge
DE4113360A1 (de) Treibriemen
DE19726274B4 (de) Zahnriemen
DE69204099T2 (de) Keilrippenriemen.
DE69111709T2 (de) Kautschukverbundstoffe gemischt mit kurzen Verstärkungsstapelfasern und Verfahren zu ihrer Herstellung.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee