DE6948968U - Mehrkammerbehaelter fuer die aufnahme von miteinander reagierenden substanzen fuer die herstellung von gebrauchsfertigen dentalpraeparaten. - Google Patents

Mehrkammerbehaelter fuer die aufnahme von miteinander reagierenden substanzen fuer die herstellung von gebrauchsfertigen dentalpraeparaten.

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PATENTANWÄLTE Dr. D. Thomsen
Dipl.-Chem.
H. Tiedtke
Dipi.-Ing.
G. Bühling
Dipl.-Chem.
Süd - Dental Walter Bönigk KG München
8000 MÖNCHEN 2
TAL 33
TELEFON 0811/226894
TELEQRAMMAORESSE: THOPATENT
MÖNCHEN 18. Dezember 1969 T 3418
Mehrkammerbehälter für die Aufnahme von miteinander reagierenden Substanzen für die Herstellung von gebrauchsfertigen ^entalpräparaten
Die Neuerung bezieht sich auf einen Mehrkammerbehälter zur getrennten Aufnahme untereinander reagierender Substanzen für die Herstellung gebrauchsfertiger Dentalpr&parate mit wenigstens einer Kauptkammer und einer von dieser durch eine leicht zerstörbare Trennwand getrennten verschlossenen Nebenkammer. Bei derartigen Mehrkammerbehaltern dienen die Kammern zu?getrennten Aufnahme von Substanzen, die nach Zerstörung der Trennwand miteinander in Verbindung gebracht We1^iB1Vy
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Mündlich· Abreden. Insbesondere durch Telefon, bedürfen eehrirUkher I Dresdner Bank Manchen Klo. 109103 · Posheckonto München 11M74
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Es ist bereits ein Mehrkammerbehälter mit einer zerstörbaren Membran zwischen beiden Kammern bekannt, die durch Eindrücken von außen zum Platzen gebracht werden kann. Hierdurch ist aber eine vollständige und sichere Entleerung des Inhalts der einen Kammer in die zweite nicht möglich und daher auch ein gleichmäßiges Vermischen der Inhaltsstoffe zu einem stets gleichmäßigen und vorauszuberechnenden Gemisch sehr unwahrscheinlich.
Bei einem anderen bekannten Mehrkammerbehälter ist ein besonderer Zapfen zur Zerstörung dex Trennwand vorgesehen, der beim Eindrücken eine Verbindung zwischen beiden Teilen schafft aber eine vollständige Entleerung des Inhales der einen Kammer in die zweite Kammer nicht möglich macht, da er als Verschluß wirkt.
Ferner ist ein Mehrkammerbehälter mit einer zerstörbaren Membran zwischen beiden Kammern bekannt, die durch teleskopartiges Verschieben der beiden Kammern zum Zerplatzen gebracht werden kann. Abgesehen davon, daß bei dem Zerplatzen der Membran Teile dieser Membran in die Mischung der beiden reagierenden Substanzen geraten können, kann keine vollständige Entleerung der einen Kammer in die andere gewährleistet werden. Wird beispielsweise die Nebenkammer gegen die Hauptkammer gedrückt und unter dem Druck der in der Nebenkaramer enthaltenen Substanz die Membran in der Mitte zerstört, so gibt diese trichterförmig zur Häuptkammer nach. Da die Nebenkammer
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nicht bis in diesen Trichter hinein gedrückt werden kann, besteht die Gefahr, daß bei einer noch vorhandenen Eigensteifigkeit der zerstörten Membran der durch sie gebildete Trichter mit Substanz der Nebenkammer gefüllt bleibt, so daß die vollständige Entleerung nicht gewährleistet werden kann.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Mehrkammerbehälter der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen der einei seits ein volles Entleeren der Neben^emiuer in die H^ aptkamm ^r gewährleistet und darüber hinaus die Verunreinigung <*°-v zu vermischenden Substanzen durch Membranteile untei binde'-
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Nebelkammer als einseitig offener Hohlkörper ausgebildet ist, des-en Boden die Trennwand zur Haupi kammer bildex und in dem ei- als Verschluß ausgebildeter dichtender Kolben verschiebbar ..'■ re< setzt ist, der wenigstens einen auf den Boden gerichteten spitzen gerillten Vorsprung aufweist und unter Zerstörung de Bodens durch den Vorsprung gewaltsam in die Nebenkammer ">1^ einführbar ist. Bei dem neuerur. ;sg~mäßen Mehrkami/ierLehä.Vi wird unter Verzicht auf eine gesonderte n.embrar. de::1 Bod ^; der Nebenkammer selbst als Trennwand verwendets wobei mi: Hi "e des Kolbens über den Vorsprung eine mechanJ ~che Zerstörung des Bodens erreicht wird, die das Ausbrechen vor. Teixen des Bodens verhindert. Ferner füllt der Vorsprung den sich nach unten trichterförmig öffnenden Boden aus, so daß kein Raum für den Verbleib für Substanz der Nebenkammer verbleibt.
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Eine besonders gute Entleerung der Nebenkammer in die Hauptkanuner wird dann erreicht, wenn der Boden und das benachbarte Kolbenende kegelförmig ir. Richtung auf die Hauptkammer zugespitzt sind.
Vorteilhaft ist am Kolben ein einziger mittiger Vorsprung vorgesehen, wobei aer Boden in Fluchtung mit diesem Vorsprung
ine Sollbru hstelle aufweist., iie de=; D'Tchstoßen des Bodens erleichtf t und rlas /vblöscn von Bodenteile' 'arhinderr. Die S .!bruchstelle läßi" sich dadu/"-.-h .erreicher 3 dal7 ^sr Boden eine radial von außen, ^ach innt. abnehmende :"Vy.e hat,
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Sofern ein unbeabsichtigtes Einführen des Kolbens in dia Nebenkammer unter Zerstörung des Nebenkammerbodens verhindert werden soll, kann eine Sicherung vorgesehen werden, die vorteilhaft von einer zwischen Kolbenkopf und zugewandter Stirnseite der Nebenkammer einsetzbaren offenen Klammer mit einer Nase zum Lösen gebildet ist. Zur Sicherung dieser Klammer kann die Nase mit einer über den Kolbenkopf biegbaren Lasche mit angearbeitetem Stopfer, vergehen sein, der in eine Aus nehmung im KolbenKopf emsetzbar ist.
Die Ne. ^rung wira im Folgenden anhand schematischer ungen näher» erläutert»
Fjgo 1 ie.Lgt ei"Si, feuerung;-gemäßen Mehrkaiiimerbehälter in Ansxcht und tei.: /eise i... LHngsschnixt;
E1- --·., ° zeige e5.η D'rai "sieht ai ~ den HehrkenBi>erbeht.x -v räch Fig I;
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v.ex.g":; in ver oßsi'' ^1 Ilaßste.1 e:i Vorsprung am Kolbenende;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht längr der Linie A-A in Fig. «U
Fig. 6 zeigt in einer der Fig. U entsprechenden Darstellung einen abgewandelten Kolbenvorsprung;
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf eine neuerungsgemäßen Einsteckklammer;
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Einsteckklammer;
Fig. 9 zeigt eine Schnittdarstellung längs der Linie B-B in Fig. 8;
Fige 10 zeigt in einem Axialschnitt einen neuerungsgemäßen Mehrkammerbehälter mit drei Kammern.
Die Fig» 1 ζ igt einen HehrkammerbehäIter mit zwei Kammern, UP^ zwar ^iner Hauptkammer 1 "i1 Aufnahme einer Substanz 2 und einer Nebenkammer 3 zur Aufnahme einer mit der Substanz 2 λ vermischenden Su? tanz h. Die Hauptkaiamer 1 ist ein im wesentl"jher zylindrischer, nach obeu offener Behälter mit vorzugsweise Ic ^slschalenförmigem E >^<3>n. ^n diesen Rehälter ' c c ie Nebenkammer 3! sbar ν-ϊ·;- Stecksiez eingesetzt, die ebenfalls eir .n im wesentlichen zylindricrhen, nach oben offenen Behälter Lüdet» Der Boaen 5 dieses Behälters ist in Richtung auf den Boden der Hauptkammer trichterförmig ausgebildet und hat eine radi 1 von außen nach innen abnehmende Stärke, s<^ daß sich in Bodenmitte eine als Sollbruchstelle dienende schwache Stelle ergibt. Die Nebenkammer 3 verschließt die HaUptkammer
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1 und stützt sich mit einem Bund 6 auf den oberen Rand der Hauptkammer 1. Die Nebenkammer 3 hat einen sich an den Boden 5 anschließenden zylindrischen Innenabschnitt 7 und darüber einen Gewindeabschnitt 8. In diesen Gewindeabschnitt 8 ist ein als Kolben ausgebildeter Verschluß 9 mit entsprechendem Gewinde einschraubbar, der einen mit dem zylindrischen Abschnitt 7 der Nebenkammer zusammenarbeitenden zylindrischen, den eigentlichen Kolben bildenden Abschnitt 10 besitzt, der dichtend mit dem zylindrischen Abschnitt 7 zusammenwirkt. Das Ende des Kolbens ist entsprechend dem Boden S der Nebenkammer 3 kegelförmig nach unten verjüngt und besitzt in Fluchtung mit der Sollbruchstelle einen spitzkegeligen, als Durchstichspitze dienenden Vorsprung 11, durch den beim Einschrauben des Kolbens 10 in die Nebenkammer 3 der Boden 5 durchstoßen wird. Der Vorsprung 11 ist gemäß den Fig. U bis 6 mit Nuten oder Rillen 12 versehen, die als Abflußrinnen für den Übertritt der Substanz H in die Hauptkammer 1 dienen und gemäß den Fig. U und S axial und gemäß Fig. 6 schraubenförmig verlaufen können. Das obere Ende des Verschlußkörpers 9 hat einen radial vorstehenden Kopf 13, der einerseits als Griffelement dient und es andererseits ermöglicht, zwischen der oberen Stirnfläche 14 der Nebenkammer 3 und der Unterseite det Kopfes 13 eine Einsteckklammer 15 unterzubringen, die. unbeabsichtigtes Einschrauben des Verschlußkörpers 9 in die Nebenkammer 3 unter Zerstörung des Bodens 5 verhindert. Die Einsteckklammer umschließt im wesentlichen den Gewindeabschnitt des Verschlußkörpers 9, wobei zur Sicherung der Einsteckklammer 15 eine über den Kopf 13 gebogene Lasche lß^öCgejeben^isAi'ri'ie einen
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in einer Aussparung 17 am Kopf eindrückbaren flachen Zapfen 18 aufweist, der die Einsteckklammer verriegelt. Zum leichteren Herausheben des Zapfens 18 aus der Aussparung 17 ist an einer der Lasche 16 diametral gegenüberliegenden Seite zweckmäßig eine Zunge 19 vorgesehen. Die Ausbildung der Einsteckklammer mit ihren zugehörigen Teilen kann insbesondere aus der Fig. 2 sowie der Fig. 7 entnommen werden, von denen die Fdg. 7 diese Teile in einer der Fig. 2 entsprechenden Draufsicht vor dem Anbringen an dem Zweikammerbehälter verdeutlicht.
Der Kopf 13 des Verschlußkörpers 9, der aus der Hauptkammer 1 vorstehende Bund 6 der Nebenkamiaer und ferner die Hauptkammer können auf der Außenseite mit einer Riffelung zur Erhöhung der Griffigkeit versehen werden, wie es insbesondere in Fig. 1 und 2 verdeutlicht ist.
Nach dem Füllen der Hauptkammer 1 mit der Substanz 2 wird die Nebenkammer 3 unter dichtem Verschließen der Hauptkammer 1 in letztere eingesetzt, anschließend mit der Substanz 5 gefüllt und durch Einschrauben des Verschlußkörpers 9 über den Kolbenabschnitt 10 verschlossen, wobei die Einschraubtiefe durch Aufsetzen der Einsteckklammer 15 und deren Verriegelung begrenzt wird. Beim Einsatz des Mehrkammerbehälters wird unter Ziehen an der Zunge 19 der Zapfen 18 aus der Aussparung 17 herausgezogen und dann die Klammer 15 abgenommen. Anschließend wird durch Drehen am Kopf 13 des Verschluß-
körpers 9 der KolLenabschnitt 10 in den zylindrischen Abschnitt 7 der Nebenkammer 3 eingeführt, wobei der Vorsprung den Boden 5 der Nebenkammer an der Sollbruchstelle durchsticht und unter der Kolbenwirkung die Substanz 4 in die Hauptkammer verdrängt wird. Durch die trichterförmige Ausbildung des Bodens 5 und die entsprechende Zuspitzung des Bodens des Kolbenabschnitts 10 wird dabei eine vollständige Entleerung gewährleistet, wie man es deutlich aus der Fig. 3 ersieht, die den Kolbenabschnitt LO nach vollem Einführen in die Nebenkammer 2 verdeutlicht. Anschließend kann durch Schütteln beispielsweise in einer Rüttelvorrichtung die Vermischung der beiden Substanzen bewirkt werden, wonach die Nebenkammer 3 zusammen mit dem Verschlußkörper 9 von der Hauptkammer 1 abgezogen werden kann.
Anstelle der Einsteckklammer 15 kann eine Einsteckklammer 20 gemäß Fig. 8 und 9 verwendet werden, die lediglich eine Zunge 21 als Griff zum Lösen aufweist. In diesem Fall kann selbstverständlich eine Aussparung 18 am Kopf 13 des Verschlußkörpers fehlen. Die Zunge 21 der Einsteckklammer und der Zapfen 18 der Einsteckklammer 15 können auf der Oberseite gemäß Andeutung 22 bei den Fig. 7 und 8 als Beschriftungsfeld dienen.
Die Fig. 10 zeigt einen neuerungsgemäßen Mehrkammerbehälter mit drei Kammern, der nach dem gleichen Prinzip wie der zuvor beschriebene Mehrkammerbehälter aufgebaut ist*
- 10 -
In die Haupt kammer 23 zur Aufnahme einer Substanz 2·* ist mit Stecksitz eine erste Nebenkammer 25 zur Aufnahme einer Substanz 2f eingesetzt, wobei in die erste Nebenkammer eine zweite Nebenkammer .27 zur Aufnahme einer Substanz 28 eingesetzt ist, die mittels Gewinde 29 unter Kolbenwirkung in die erste Nebenkammer einschraubbar ist» wobei zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Einschrauben zwischen der Oberseite der ersten Nebenkammer 25 und der Unterseite einer am oberen Ende der zweiten Kammer vorgesehenen Radialschulter 30 eine Einsteckklammer 31 angeordnet ist. In der zweiten Nebenkarmer 27 sitzt mit Gewindeeingriff ein Versc.ilußkörper 32, der auf seiner Unterseite als Kolben ausgebildet ist und entsprechend der vorbesch. iebenen Ausführungοform exnen als Durchstichspitze dienenden kegelförmigen Vorsprung 33 besitzt, mit dessen Hilfe die entsprechend der ersten Au*?führungsform nach lig. 1 mit Sollbruchstelle versehenen Böden 3<i und 35 der beiden Nebenkammern 25 und 27 durchstoßen werden können. Auch der Verschlußkörper 32 ist mit Hilfe einer Einsteckklammer 36 gegen unbeabsichtigtes Eindrehen gesichert. Beim Einsatz dieses Mehrkammerbehälters wird in der Weise vorgegangen, daß nach dem Entfernen der Einsteckkammer 36 der Verschlußk^rper 32 in die zweite Nebenkammer 27 unter Durchstoßen des Booens 35 eingeschraubt wird, wobei die Substanz 28 der zweiten Nebenkammer in die erste Nebenkammer verdrängt wird· Danach wird nach Entfernen der Einsteckklammer 31 die zweite Neben· kammer unter Mitnahme des Verschlußkörpers 32 in die erste Nebenkammer 25 eingeschraubt, wobei durch den Vorsprung 33
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- 11 -
der Boden 3·* der ersten Nebenkammer durchstoßen und die darin enthaltene und mit der Substanz 28 vermischte Substanz 27 in die Hauptkammer 23 verdrängt, wird. Nach der Vereinigung und gegenseitigen Durchmischung der Substanzen 24, 26 und 28 kann, die erste Nebenkammer 25 zustmmen mit der zweiten Nebenkammer 27 und dem Verschlußkörper 32 von der Hauptkammer 23 abgehoben werden.
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Claims (1)

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    - 12 -
    Schut zansprüche
    1. Mehrkammerbehälter zur getrennten Aufnahme untereinander reagierer "er Substanzen für die Herstellung gebrauchsfertiger Dentalpräparate mit wenigstens einer Hauptkammer und -;i.ier von dieser durch sine leicht zerstörbare Trennwand getrennten verschlossenen Nebenkanuner dadurch gekennzeichnet, άε.Ά die Nehenkamrsr (3) als einseitig offender Hohlkörper " ausgebildet 'st, des: ar iod en (5; die Trennwand zur Hauptf kaiurne . (J) bildet und in <r -n ^in als Verschluß (9) ausgebil-
    : ο er dichtende:' Kolben ve -schiebbar eingesetzt ist., der we-
    n±£-. L is e; :en - :.f den Lod . ö) gerichteten spitzen g.irill= ^ ten Vc^-sp^-Uiii Ί' ^ riMfwtit >" ιηά ■../iter Zera ..örur._ des Bodens
    dv .·. 71-. tz:\ "--rspr'"' ; ^ev .It -jr ^n " ' \«-^~>r .'c^.jntner voll einfuhr-
    2 c K';.. ■.:■. ^3SP' -j?behäΓ ·;:■:.:■:· na-^a ^n^^j^/'h I0 iadurch geken/ zeicr. ^ ; ':.c.ß ^e.v -^d ^ r:\- ie.· We s: "-njiier (ί) und das ' a • =-.cn>2.j"'-^ /.olbener-"-". k^^elförmir in Ricatv.n^ c.af .ie naupt
    .·:' .1) es:itzt s Δ ο
    3. Mehrkamraei^behalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) der- Nebenkammer (3) in
    Fluchtung mit dem Vorsppung (11) eine Sollbruchstelle aufweist ·
    «*. Mehrkammerbe^iälter nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen einzigen mittigen Vorsprung (11)·
    5. Mehrkammerbehälter nach Anspruch 2 bis H% dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) der Nebenkammer (3) eine radial von außen nach innen abnehmende Stärke aufweist.
    6. Mehrkammerbehälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge- H kennzeichnet, daß der Vorsprung (11) von einem Kegel mit Axialnuten (12) gebildet ist.
    7. Mehrkammerbehe lter nach Anspruch 1 bis 5, daaujcch gekennzeichne χ„ daß der Vorsprung von einea Kegel mit Schraubennuc i (12) gebildet ist.
    8. Mehrkammerbehälter nach Anspruch 1 bis 79 dadurch gekennzeichnet, daß in die Nebenkammer (2S) eir"- weitere Neben«
    amme- ν 7) mit angearbei^^tem Bocen (35) insetzbar ist, in die car Kolben (32) dichtend einführbar1 ist, wobei der l'jlben
    (3!j) unter Ze störung des Bciens (35) der weiteren Nebenkammer in d'ase einschraubbar und anschließend die weitere Nebenkammer (37) kolbenartig unter Mitnahme des Kolbens und Zerstörung des Bodens der anderen Nebenkammer in diese einführbar ist.
    9. Mehrkammerbehälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenkammer (3,25) als lösbarer Einsatz oder Aufsatz ausgebildet ist.
    10. Mehrkammerbehälter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenkammer (3,25) mit Stecksitz in die Hauptkammer (1, 23) eingesetzt ist und über einen sich an den Boden (5,3U) anschließenden, mit dem Kolben zusammenwirkenden zylindrischen Abschnitt einen Innengewindeabschnitt aufweist, in den der Kolben (9) bzw. die weitere Nebenkammer (27) mit einem entsprechenden Gewindeabschnitt einschraubbar ist.
    11. Mehrkammerbehälter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolbenkopf (13) und der zugewandten Stirnseite der benachbarten Nebenkammer (3,27) eine Einsteckklammer (15,36) mit Nase (19) zum Lösen einsetzbar ist.
    12. Mehrkammerbehälter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren aufeinarVerfolgenden, kolbenartig ineinandersteckbaren Nebenkammern (25,27) zwischen diesen Kammern als Sicherung eine Einsteckklammer (31) vorgesehen ist.
    13. Mehrkammerbehälter nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an die Einsteckklammer eine über den Kolbenkopf gebogene Lasche (16) mit angearbeitetem Zapfen ange-
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    schlossen ist, der in eine Ausnehmung (18) im Kolbenkopf (13) einsetzbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011005121U1 (de) * 2011-04-11 2012-07-13 Voco Gmbh Misch- und Applikationskapsel zur Herstellung eines Dentalpräparates

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202011005121U1 (de) * 2011-04-11 2012-07-13 Voco Gmbh Misch- und Applikationskapsel zur Herstellung eines Dentalpräparates
US9549787B2 (en) 2011-04-11 2017-01-24 Voco Gmbh Mixing and application capsule for producing a dental preparation

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