DE694705C - Anordnung zum Einstellen der Reaktanz von Transformatoren, Drosselspulen u. dgl. - Google Patents

Anordnung zum Einstellen der Reaktanz von Transformatoren, Drosselspulen u. dgl.

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DE694705C
DE694705C DE1936A0078587 DEA0078587D DE694705C DE 694705 C DE694705 C DE 694705C DE 1936A0078587 DE1936A0078587 DE 1936A0078587 DE A0078587 D DEA0078587 D DE A0078587D DE 694705 C DE694705 C DE 694705C
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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Description

  • Anordnung zum Einstellen der Reaktanz von Transformatoren, Drosselspulen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Einstellen der Reaktanz vön Trans-, formatoren, Drosselspulen u. dgl.
  • Ein Bedürfnis nach derartigen Einstellvorrichtungen besteht beispielsweise dann, wenn, Instrumente, wie Voltmeter, Relais, Synchronislerungseinrichtungen, in Hochspannungsanlagen unter Zwischenschaltung von Wandlern an Kondensatorheläge an:geschlosslen werden. Denn für ein zufriedenstellendes Arbeiten der Instrumente ist es erforderlich, daß die Reaktanz der zugehörigen Wandler sehr genau bemessen wird, was sich jedoch nur schwer erreichen läßt. Das Anbringen einer Anordnung .zum nachträglichen Einstellen. der Reaktanz erweist sich daher als sehr nützlich.
  • Auch noch in anderen Fällen ist eine bequem vorzunehmende und genaue Justierung der Reaktanz von Transformatoren vorteilhaft. So kann z. B. eine zweckmäßige Lastverteilung auf zwei oder mehrere parallel arbeitende Transformatorkreise durch eine passende Justierung der Reaktanz der Transformatoren in den einzelnen Stromkreisen herbeigeführt werden. Daneben ist häufig eine erhebliche Veränderung der Reaktanz bei Transformatoren erforderlich, die für elektrische üfen, für elektrolytische-' Zwecke oder für die überstrombegrenzung bei zufällig auftretenden Leitungsfehlern oder Kurzschlüssen verwendet werden.
  • Nach der Erfindung wird eine bequeme und genaue Einstellmöglichkeit der Reaktanz eines Transformators dadurch erzielt, daß die Wicklungen absichtlich mit einer verhältnismäßig ,großen Streuung ausgestattet und induktiv mit zwei Hilfswicklungen gekoppelt sind, die über regelbare Scheinwiderstände einen Hilfsstromkreis bilden und durch Voränderung des darin fließenden Ausgleichsstromes eine Einstellung der Reaktanz des Transform,ators gestatten.
  • In der Zeichnung ist eine Reihe von Ausführungsbeispielen des Erfin#C ungsgegenstandes dargestellt. Für die ;gleichen Teile sind dabei die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
  • Der Spannungswandlerstromkreis nach Abb. i umfaßt den Hochspannungsleiter io, der von einer geerdeten Muffe i i und einem leitenden Zylinder 12 umgeben ist, welcher zwischen dem Leiter io und der geerdeten Muffe i z angeordnet ist. Derartige Anordnungen werden für gewöhnlich in Hochspannungsanlagen verwendet, wobei der leitende Zylinder 12 als Stromquelle. für einen Meßkreis bei einer durch die relativen Kap.azitäten bedingten herabgesetzten Spannung dient. Der Transformator 13 besitzt eine Hochspannungsprimärwicklung 14, die zwischen den Zylinder 12 und die Erde 15 geschaltet ist. Die Niederspannungssekundärwicklung 16 des Transformators 13 ist mit dem Belastungskreis 17 verbunden, in welchem ein Voltmeter, eine Synchronisierungseinrichtung oder ein anderes Instrument angeordnet sein kann, das auf die Spannung oder die Frequenz des Hochspannungsleiters io anspricht. Der Transformator 13 weist ferner zwei Hilfswicklungen 18, ig auf, die mit den zugehörigen Wicklungen 1 4. und 16 induktiv eng gekuppelt und über einen veränderlichen Kondensator 2o in Reihe geschaltet sind. Die Primärwicklung 14 und die Sekundärwicklung i 6' siird, wie in Abb. 2 dargestellt, .getrennt auf verschiedenen Wicklungsschenkeln des Transformatorkerns ,angeordnet, so daß die unmittelbare Reaktanz zwischen ihnen sehr hoch ist. Der: durch die Hilfswicklungen 18 und ig gebildete Stromkreis dient als Kupplungskreis, um die Reaktanz auf den gewünschten Wert herabzusetzen. Die Impedanz des Transformators 13 hat induktiven Charakter und kann, falls erwünscht, bequem durch die kapazitive Impedanz des veränderlichen Kondensators 2o in dem Kupplungskreis verändert werden. Die Verwendung eines Kondensators hat sich für diesen Zweck als besonders- vorteilhaft herausgestellt. Ein Kondensator hat nämlich Eine im wesentlichen gerade Kennlinie zwischen, Spannung und Strom; so daß über: einen erheblichen Bereich der Spannurig am Hochspannungsleiter to und der Größe der Belastung 17 keine wesentliche Änderung an der Einstellung erforderlich ist. Außerdem haben Kondensatoren sehr geringe Verluste. Wenn daher eine Neutralisierung der Impedanz erforderlich..ist, so l.äßt sie sieh am vorteilhaftesten. reit Hilfe von Kondensatoren bewirken. Die Kapazität des Kondensators 20 liegt wirkungsmäßig parallel zur Indüktanz zwischen :der Prirnärwicldung 14 und. der Sekundärwicklung 16, . so dafio ein Anwachsen der Kapazität des Kondensators 2o ein Ansteigen der. Gesamtreakt,anz des Transformators 13 zur, Folge hat. Diese Wirkung wird erzielt, wenn die Kondensator-Volt-Ampere zahlenmäßig kleiner sind als die Reaktanz-Volt-Ampere des Transformators. Der Transformator 13 kann daher mit einer ein wenig kleineren Reaktanz entworfen werden, als erforderlich ist, und dann die Reaktanz nachträglich mit Hilfe des Kondensators 2o auf den verlangten Wert vergrößert oder justiert werden., Bei dem in Abb.-3 dargestellten und in Abb. 4 dem Schema nach wiedergegebenen - Transformator 13 sind die Hochspannungsprimärwicklung 14 und die Niederspannungssekundärwicklung 16 ,auf demselben Windungsschenkel des Kerns angeordnet, jedoch derart ;getrennt voneinander, daß die unmittelbare Reaktanz zwischen diesen Wicklungen sehr hoch ist. Die Hilfs- oder Kupplungswicklungen 18 und i9 sind in ähnlicher Weise angeordnet und mit ihren zugehörigen Wicklungen 1¢ und4 16 eng gekuppelt, wobei sie über einen veränderlichen Kondensator 2o miteinander in Reihe geschaltet sind. Mit Ausnahme der abweichenden Unterbringung der Wicklung an dem Magnetkern sind die elektrischen. Stromkreise und ihre Wirkung die gleichen wie bei dem im Zusammenhang mit Abb. i und 2 beschriebenen Transformator und dessen Stromkreisen. In beiden Fällen sind die 'Kupplungsstromkreise unabhängig von den Primär- und Sekundärwicklungen.
  • Während die vorbeschriebenen Anordnungen: nach Abb. i bis vorzugsweise für Spannungswandler ,gedacht sind, zeigen die Abb. 5 bis 9 den Erfindungsgegenstand, in seiner Anwendung auf Leistungstransformatoren.
  • Der Transformator nach Abb. 5 besitzt einen Magnetkern 13 mit der an den ,äußerem Stromkreis 21 .angeschlossenen Primärwicklung l r1 und mit der Sekundärwicklung 16, die mit dem .äußeren Stromkreis 17 verbunden ist. Die beiden Hilfswicklungen i8 und ig liegen in- Reihe mit einem Schalter 22 und einer veränderlichen Impedanz, z. B. der -Drosselspule 23, -und bilden zusammen den Hilfsstromkreis. Die Windungen 18 und i g haben dieselbe Windüngszahl und sind so miteinander verbunden, daß ihre Spannungen. entgegengesetzt sind. Der durch die Windungen 18 und ig gebildete Hilfskreis kann durch den Schalter 22 über die Drossel 23 oder aber auch direkt geschlossen werden,. wobei dann die Drossel23 außerhalb des Stromkreises liegt. Schließlich kann der: Stromkreis auch geöffnet bleiben. Die Hauptwicklungen 14 und 16 sind voneinander ;getrennt auf dem Wicklungsschenkel des Kernes so angeordnet, .daß die Reaktanz zwischen .ihnen sehr groß ist. Die Hilfswicklungen 18 und ig dagegen sind verhältnismäßig eng induktiv, mit den zugehörigen Hauptwicklungen 1,1 und 16 gekoppelt, so daß der Hilfsstrom, der in den Wicklungen 18; ig hießt, als Kupplungsstrom wirkt und die Impedanz zwischen den Hauptwicklungen auf den gewünschten Wert herabsetzt. Wenn der Kupplungsstromkreis geschlossen ist, fließt ein Ausgleichsstrom, der den Strömen in den -,vVindungen. 14 und 16 proportional ist. Die Impedanz kann nun mit Hilfe des Schalters 22 oder durch Veränderung bzw. Jüstieruirg der Reaktanz der Drosselspule 23, falls sie in den Kupplungsstromkreiseingeschaltet ist; verändert und eingestellt werden. Wenn der Schalter 22 geöffnet ist, verschwindet der Kupplungsstromkreis, und es herrscht dann die maximale Impedanz zwischen den Hauptwicklungen 1¢ und 16. Schließt der Schalter 22 den Kupplungsstromkreis direkt, d. h. unter Umgehung der Drossel23, dann hat die Impedanz zwischen den - Hauptwicklungen i 4. .und 16 ihren Mindestwert. Wenn dagegen der Schalter 22 den Stromkreis über die Drossel 23 schließt, dann kann die. Impedanz des Kupplungsstromkreises und damit die Impe-. danz zwischen den Hauptwicklungen r4. und 16 in den durch die veränderliche Drossel 23 gegebenen Grenzen verändert und eingestellt werden. Ohne .die Drossel 23 isind selbstverständlich nur zwei Impedanzwerte möglich.
  • Die Anordnung nach Abb.6 entspricht der nach Abb. 5 mit Ausnahme des Isoliertransformators 2¢, der in dem Kupplungsstromkreis der Wicklungen 18 und ig und dem. Schalterkreis 22 liegt. Dieser Isoliertransformator 24 ist in den Fällen erforderlich, in denen die Spannung der W.icklun.gen 18 und 1g. sehr hoch ist und für den Schalter 2a eine niedrigere Spannung wünschenswert ,ist.
  • In der in Abb. 7 gezeigten Anordnung sind eine Primärwicklung 14, die an einen äußeren Stromkreis 21 angeschlossen ist, und zwei Sekundürwickluügen 16 und 16' vorgesehen, die mit zwei entsprechenden ,äußeren Stromkreisen 17 und 17' verbunden sind. Derartige Anordnungen werden bisweilen als Spalttransformator bezeichnet, um anzudeulten, daß eine der Hauptwicklungen in zwei oder mehrere Teile für die Verbindung mit getrennten ,äußeren Stromkreisen aufgespalten ist. Es .ist häufig wünschenswert, daß die einzelnen Teile der aufgespaltenen Wicklung gegenüber der anderen Hauptwicklung dieselbe Recktanz haben. Wie in Abb. 7 gezeigt, sind zwei Hilfs-oder Kupplungsstromkreise vorgesehen, voll denen der eine Kupplungskreis die beiden Wicklungen 18 und i g und der andere Kupplungskreis die Windungen 18' und i g' umschließt. Die -Wicklungen 18 und i g liegen in Reihe mit einer .einstellbaren Drosselspule 23, und die Windungen 18' Lind ig' sind in ähnlicher Weise über eine einstellbare Drossielspule 23' miteinander verbunden. Die Windungen 18 und ig sind induktiv viel stärker mit den Hauptwicklungen Lq. und 16 gekuppelt als mit der Wicklung 16'. Dementsprechend wird eine Änderung an der Drosselspule 23 eine viel größere Veränderung in der Reaktanz zwischen der Primärwicklung 1¢ und dem Teil 16 der Sekundärwicklung zur Folgehaben als in der Recktanz zwischen der Primärwick- _ lang 14. und dem Teil i6' der Sekundärwicklung. Das gleiche gilt sinngern,äl3 für die Wicklungen 18' und ig' und die Wicklungen 14 und i6'. Auf diese Weise läßt sieh eine praktisch unabhängige Einstellung der Reaktanz zwischen. der Primärwicklung 14' und den beiden Sekundtärwicklungsteilen 16 und ,16' erzielen: Diese, beiden Recktanzen können. mit Hilfe der Drosselspule 23 und 23', falls es erforderlich ist, genau gleichgemacht werden.
  • Die -Transformatoranordnung nach Abb. 8 besitzt eine Primärwicklung 1¢, die an :einem .äußeren Stromkreis 21 liegt, und eine Sekundärwicklung, die aus zwei Teilen 16 und .16' besteht, die in Parallelschaltung mit -einem äußeren Stromkreis i7 verbunden sind. Dabei liegt die eine Ableitung an einer veränderlichen Drosselspule 23, durch die die beiden Enden der Wicklungsteile 16 und r6' miteinander verbunden sind. Die Wicklungsteile 16 und 16' sind in verschiedenem Abstande von der Primärwicklung 14 .auf dem Eisenkern r3 angeordnet, so daß die Recktanzen zwischen der Primärwicklung 14 und den beiden Sekundärwicklungen 16 und 16' ungleich sind. Infolge dieser ungleichen -Recktanzen wird: ein, Ausgleichsstrom. zwischen den beiden Sekndärwicklungsteilen 16 und 16' flies ßen, der durch die verstellbare Drosselspule 23 eingestellt werden kann. Indem der Wert des Ausgleichsstromes- in dem Hilfskreis eingestellt wird, wird auch die Recktanz zwischen den Primär- und Sekundärwicklungen des Transformators :auf den gewünschten Wert gebracht.
  • Die Ausführungsform nach Abb. g enthält eine mit einem äußeren Stromkreis 21 verbundene Primärwicklung 14 und eine mit dem äußeren Stromkreis 17 verbundene Sekundärwicklung, i 6. Die beiden Hilfswicklungen i 8 und ig haben dieselbe Windungszahl und sind miteinander in Reihe geschaltet, und ; zwar mit entgegengesetzten Spannungen. Die Wicklungen 18 und ig sind nüt Anzapfun:gen versehen, die zu Kontakten der Schalter 25 und 26 führen. Durch den die beiden Stufenschalter verbindenden Leiter 27 wird ein Hilfsstromkreis über Windungen 18 und ig hergestellt. Mit Hilfe der Anzapfschalter 25 und 26 kann die Zahl der wirksamen Windungen all jeder der beiden Hilfswicklungen 18 und ig verändert. und auf diese Weise die Recktanz zwischen der Pim.ärwickliing 1 4 und der Sekundärwicklung i 6 auf . den gewünschten Wert gebracht werden. Sie wird ihr Mll11117um aufweisen, wenn die größte Windungszahl -an den Wicklungen 18 und ig in dein Hilfsstromkreis eingeschaltet ist,, und ihr Maxlinüm haben, wenn die geringste Windungszahl an den Wicklungen 18 und ig in den eingeschaltet ist. Der Hilfsstrom wirkt als Kupplungsstrom zwischen der Prim.ä r- und Sekundärwicklung 14. und 16, und zwar in der gleichen Weise, wie dies in Verbindung mit den Ausführungen nach Abb. 5 und 6 bereits beschrieben worden ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Anordnung zum Einstellen der Reaktanz von Transformatoren, Drosselspulen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß .die Wicklungen (14, 16) absichtlich mit einer verhältnismäßig ;großen Streuung ausgestattet und induktiv mit zwei Hilfswicklungen (18; i g) gekoppelt sind, die über regelbare Scheinwiderstände (20 oder 23) einen Hilfsstromkreis bilden und durch Veränderung des in diesem fließenden Ausgleichsstromes 'eine Einstellung der Reaktanz des Transformators gestatten.
  2. 2: Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden induktiv mit den Hauptwicklungen (14; 16) in Verbindung stehenden Hilfswicklungen, (i8; ig) über eine veränderliche Drossel (23) zu dem Hilfskreis verbunden sind und in diesem ein Umschalter (22) vorgesehen ist, durch den der Hilfskreis geöffnet, über die Drossel (23) oder auch unmittelbar geschlossen werden kann (Abb:5).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungskreis aus zwei getrennten Kreisen besteht, von denen der eine die beiden Hilfswicklungen (18, i g) und der ,andere die veränderliche Drossel (23) sowie den Umschalter (22) enthält, wobei beide Kreise durch einen Isoliertransformator (24) miteinander verbunden sind (Abb. 6).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (16) bei gemeinsamer Primärwicklung (14) des Transformators zur Speisung zweier getrennter Stromkreise (17, i7') unterteilt ist und jedem dadurch entstehenden Teiltransformator (14, 16 bzw. 14, 16') ein Hilfskreis (18, 1g, 23 bzw. i8 ', i g', 23') zugeordnet ist (Abb. 7).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskreis durch die in zwei parallel geschaltete Wick-Lungen (16, 16') unterteilte Sekundär-Wicklung gebildet wird und daß die Enden der Sekundärwicklung an der einen Seite durch eine veränderliche Drossel (23) miteinander verbunden sind, an deren. Mitte die eine Ableitung angeschlossen ist (Abb. 8).
  6. 6. Anordnung nach Ataspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kopplungskreis bildenden Hilfswicklungen (18, ig) mit Anzapfungen versehen sind und zur Regelung dienen und daß die zugehörigen Anzapfschalter (25, 26) durch eine Leitung (27) miteinander verbunden sind (Abb: 9).
DE1936A0078587 1935-03-08 1936-02-22 Anordnung zum Einstellen der Reaktanz von Transformatoren, Drosselspulen u. dgl. Expired DE694705C (de)

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