DE6945357U - Gliedermassstab. - Google Patents

Gliedermassstab.

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DE6945357U
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Description

MAlER
: PATENTANWALT 1 STÜTTOART-1
WERASTRASSE 24 TELEFON 242761/2
A 1o 946
2o. November 1969
i - me
Firma ADGA Maßstabfabrik Adolf Qampper oHG. 7173 MAIHHARDS
Gliadervafistab
Die Erfindung betrifft einen Gliedermaßetab, dessen Glieder an ihren gelenkig miteinander verbundenen Enden Gelenkplatten tragen» von denen jeweils eine mindestens eine Erhebung und die mit dieser Platte zusammenwirkende Gelenkplatte eine entsprechende, die Erhebung der anderen Platte bei paralleler Lage der Glieder in sich aufnehmende Vertiefung aufweist.
Bas Einrasten der Erhebungen der einen Platte in die 7er=
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tiefungen der anderen Platte bei paralleler lage der Glieder des Hafistabes erfolgt hierbei unter der Wirkung der elastischen Rückstellkraft der sich beim Verschwenken zweier HaJstabglieder durchbiegenden Enden dieser Glieder, wena diese mittels eines starr gelagerten, die Gliederenden durchsetzenden Gelenkbolzene miteinander verbunden sind, oder auch einer in das Gelenk eingebauten Blattfeder bei gegenüber den Gliedern axial beweglich angeordnetem, nur die Gelenkplatten miteinander verbindenden Gelenkbolzen·
Um bei den hierbei auf die Gelenkplatten bei Verschwenkung wirkenden Kräften eine zuverlässige Verankerung der Gelenkplatten an den Gliedern zu gewährleisten, weisen die auf den Breitseiten der Gliederenden aufliegenden Gelenkplatten um mehr als 9o° abgebogene Längeränder auf und liegen mit diesen Sohenkeln gegen die im Bereich der Gelenke zurückspringenden und abgeschrägten Schmalseiten der Glieder an»
Eine solche Verankerung genügt jedoch, insbesondere bei
die Gliederenden nicht durchsetzendem Gelenkbolzen für eine exakte Eichgenauigkeit nicht· Auch weisen jeweils zwei Glieder im zusammengeklappten Zustand des Maßstabs
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2o. Noventer 1969
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an den Gelenkstellen einen Abstand voneinander auf, der die Ausdehnung des zusammengeklappten Maßetabes in dieser Richtung verbreitert.
Ein weiterer Baohteil solcher Gelenkplatten 1st der, dad ein häufig geforderter seitlicher Aufdruok nicht über die ganse Lange des Bueamnengeklappten Maßstabes aufgebracht werden kann. Schließlich weisen solche Gelenkplatten auch ein gewisses Gewicht auf, das sich nachteilig bemerkbar macht, wenn der Oliedernafistab in aufgeklappten Zustand in waagerechter oder auca senkrechter Lage gehalten wird und sich infolge des Eigengewichtes durchbiegt.
Der Erfindung liegt daher die Avf gäbe sugrunde« die Gelenkverbindungen eines GliederaaAttabee so su gestalten, daß sie die vorgenannten ^ohteile nicht aufweisen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die die Erhebung aufweisende, aus federnden Material bestehende Gelenkplatte an ihren Längerändern in mittleren, den Gelenkbolzen aufnehmenden Bereich in Gliedende verankert ist und mindestens ein über diesen Terankerungsbereich frei überstehendes, die Erhebung aufweisendes bsw. gewölbtes Plattenende aufweist und in den Gliedende mindestens eine der Erhebung entsprechend tiefe, in der Bnrififom der
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Vor« des Plattenendes angepaßte Aussparung vorgesehen ist.
Um ein sanftes Aufgleiten der Erhebung auf die ebenfläohigen Seile der Gegenplatte zn ermöglichen bzw· einen allzu großen Widerstand gegen das Verschwenken zweier Glieder zu vermeiden, weist die Erhebung vorzugsweise schräge VlaUcen bzw. ein konkav gekrümmtes Querprofil auf.
Vib ein Splittern bow. eine Rißbildung durch das Eindringen der Verankerungsorgane in das Gliedende zu vermeiden, sind die an den in mittleren Bereich einander gegenüberliegenden Längsrändtrn der Platten angeordneten Verankerungsorgane, vorzugsweise Zacken, gegeneinander versetzt. Diese Befestigung der die Erhebung aufweisenden ablenkplatte reicht infolge des elastischen Zurttokweiohens der Erhebungen in die Vertiefungen des Gliedendes vollkoisaen aus, um eine sicher® Verankerung der Platte in de« Gliedende zu gewährleisten.
Eine Berührung der metallischen Platten sit den Längu» rändern der Gliederenden wird vorteilhafterweiee dadurch
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vermieden, daß die mit der federnden Piaute zusammenwirkende, Vertiefungen aufweisende Platte zwei in der Plattenebene liegende, im mittleren Bereich der Platte angeordnete Verbreiterungen aufweist, gegen die aie Gegenplatte mit der Wursel ihrer Erhebungen anniegtp wenn die beiden gegeaeinan&er versehwcitfcten ©li©üe^ einen Winkel von 9o° miteinander bildeno
Sie erfindungsgeraaße Ausbildung der Gelenkplatte aat den weiteren Vorteil, daß die Breite der MaSst^bgl.,,©-- der über ihre ganze Länge dieselbe bleibt, 30 da3 di© Skalenstriehe sich auch im Bereich der Geleolre bis aß den Längsrand eines Maßstabgliedee ersticken» Auf di se Weise wird das Ablesen erleichtert bssw* die Ablese-=· genauigksit erhöhte
Dadurch, daß die Gelenkplatten vollkommen verdeckt sind? kann auch eine Oberflächenbehandlung der Gelenkplatteü entfallen, so da£ blankes Stahlblech Verwendung find@a kann ο
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen
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Fig«, 1 eine Srauffsioht auf eine as einem Gliedende befe stigt federnde %lenkplatte;
Figo 2 eiUw Draufsicht aui eine am End© eines anderen Gliedes angebrachte §egenplatte;
Fig,. 3 «xaen liänr .jcT-aitt oaou ftes Schnittlinie 3- " der Figo 1s
,ώ, ·> einen en'ürprechenden Längsschnitt r!ich der Scfeaittl'nie 4-y- ä©^ ^ig. 2;
f· ir ιώΐΘ leiteaani^oht ö^t fefle^e^^a ^
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ß©nicreofe''v3B Schsiit^ sacL· ä^v ste:'vix.li?tl;!.nr
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Fig, 7 einen senkrechten Schnitt nach der Schnittlinie 7-7 der Fig. 3.
Die Platte 1 weist einen kreisrunden Durchbrach 2 für den
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ale Niet ausgebildeten öelenkbolzen 3 sowie auf einander entgegengesetzten Seiten dieses Durchbruches je eine vom Mittelfeld der Platte ansteigende Erhebung 4 und ö auf ο Wie Pig. 5 seigt weisen im mittleren Bereich der Platt 1 die rechtwinklig abgebogenen X&ngsränder Zacken 6 auf, die in das Holz des Gliedes 7 eingedrückt siado Pie seitlich der Mittelverankerung der Platte 1 nach entgegengesetzten Richtungac sich erstreckenden freiea Enden 8 und 9 dar Platte sind gegen^er dem mittlere ti Bereich der Platte leicht gekrümmt gebogen und iitehea über die Breit^^ite des Gliedes 7 übere In Querrichtung geoehen weisen diese Plattenenden 8 und 9 eine im i/esentliQueü nach der anderen Platte au konvexe Ka?üm- mung auf, wie dies Figo 6 aeigto 3)as Glied 7 des Kaßstabee we it seitlich des dec. ielenkbolzen 5 aufnehmenden Dorcht uci s iä^zi, Aussparungen 11 und 12 auf* wie die Ineb'^sondere «ε den Pig« 1 uad 3 ersichtlich ist, In die ils Platteaenden 8 unö 9 bei abgewinkelten Gli3dern des MaBetabes hinelngedrückt werden, so daß eine Durchbiegung der Gliederenden bei abgewinkelten Gliedern, wie dies bei den bekannten Gliedennaßstäben der Pail ist, vermieden wirdo Auf diese Weise wird auch vermieden, daß der Nietkopf des Gelenkbolzecs 5 bzw. die Unterlagschei-
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ben bei Benutssung dee Maßstabes eic a in dae HoIb einarbeiten. Die <J~ genplatte 13 weist zu beiden Seiten des
14 ebenen mittleren mit einem Durohbruoh/Eur Aufnahme dee
Geleiikbolsens 3 versehenen Bereiches Vertiefungen 15 and 16 auf, die von entsprechenden Vertiefungen in der Breitseite des Gliedes 17 aufgenommen werden. An der Gegonplatte 13 sind deoweiteren in deren mittlerem Bereich Verbreiterungen 18 und 19 vorgesehen, gegen die bei abgewinkelten Gliedern die Erhebungen 4 und 5 der Platte 1 anliegen, so daß eine Beschädigung der £arb- jsw. Laokschicht an den Seitenkanten der Glieder vermieden wird. )ie Platte 13 ist mittels an den seitlichen rechtwinklig abgebogenen Läcgerändern. vorgesehener Zacken 2o in da« Holz des Gliedes 17 eingedrückt und somit gegen Verdrehet beim Gebrauch des Maßstabes gesichert.

Claims (3)

▲ 1ο 946 2ο. Vovember 1969 - αβ Ansprüche
1. Olieöeraaßet&b, dessen Glieder an Ihren gelenkig miteinander verbundenen Enden Gelenkplatten tragen, von denen jeweils eine mindestens eine Erheimag aod die «it dieser Platte euearnmenwirkende Gelenkplfttte exne entsprechende, die Erhebung der anderen Platte bei paralleler Lage der Glieder in eich aufnehmende Vertiefung aufweist, dadurch gekennzeichnet 9 daß die die Erhebungen (455) aufweisende, aus feCarndjm Werkstoff bestehende Platte (1) au aen rechtwinklig abgebogenen längsrändorr». ihres mittleren, den GelenkbclBeb (Z) Bereiches in das Gliedende (7) eingo-"aesaa (6) aufweist md siuäes1;ans ein über diesen mittleren Tarankerungebereich frei überstehenüöi , axe Efliebuiis (4, 5) aufweisendem bzw0 gewölbtes riatcsaende (8, 95 aufweist acd im Glie"eE>äe (7) mindestens eine der Erhebung entsprechend tiefe, in der Urrifiform der Porno des Plattenendes (8, 9) angepaßte Aussparung (11, 12) vorgesehen ist«,
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2. Maßstab nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß der mittlere» einen Durchbrach zur Aufnahme des Gelenkbolzene (3) aufweisende Bereich dex federnden Platte (1) in das Gliedende (7) eingelassen 1st·
3. Maßstab nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Erhebung (4» 5) schräge Planken bzw. ein nach außen konvex gekrümmtes Querprofil aufweist.
Maßstab nach den Ansprüchen 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet , daß die im mittleren Terankerungsbereich an den umgebogenen Längerändern der Platte vorgesehenen Zacken (6) in Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet Ληαο
5ο Maßstab nach dsn Ansprüchen 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet , daß die mit der federnden Gelenkplatte (1) zusammenwirkende, Tertie aagen
aufweisende Gegenplatte (17) ia ihrem alitieBereich über die mit abgewinkelten Zacken versehe-
en
ne Läßgsränder überstehende Yerbreiterung/(18, 19) aufweist.
DE19696945357 1969-11-22 1969-11-22 Gliedermassstab. Expired DE6945357U (de)

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