DE6944481U - Kehrgeraet, insbesondere teppichkehrgeraet - Google Patents
Kehrgeraet, insbesondere teppichkehrgeraetInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
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Description
PATENTANWALTS ·
W · · ·■ w
Oipl'.'-Ptfys. Mentzel
214 Kennwort; "Lagerrahmen"
Firma LEIFHEIT INTERNATIONAL GÜNTER LEIFiTCIT KG,
54o8 Nassau/Lahn
Kehrgerät, insbesondere Teppichkehrgerät
Die Erfindung betrifft ein Kehrgerät, insbesondere ein Teppichkehrgerät mit wenigstens einer vorzugsweise durch
Laufräder antreibbaren und mit diesen von einem bodenseitig im wesentlichen offenen Gehäuse aufgenommenen Bürstenv
lze. Bei diesen bekannten Kehrgeräten werden eine oder mehrere Bürstenwalzen zusammen mit den weiteren Funktionselementen
in einem in seiner Gesamtheit aus einem Grundmaterial bestehenden .Gehäuse angeordnet. Als Ausgangsmaterial
für die Gehäuse werden in der Regel Stahl-» bleche verwendet, die sich in die erforderliche kastenartige
Form bringen lassen. Abgesehen davon, daß dazu qualita iv hochwertige, teure Tiefziehbleche erforderlich
sind, sind auch mit der Verarbeitung solchen Materials erhebliche Kosten insbesondere im Zusammenhang mit
der Ausbildung von Lagern oder Halterungen für die Bürstenalzen und die übrigen Geräteteile verbunden. Wegen
des durch die Herstellung des gesamten Gehäuses aus einem Blech bedingten großen Kostenaufwandes ist auch schon
versucht worden, die Gehäuseaus demgegenüber leichter formbaren Kunststoff in einem Stück herzustellen. Dabei
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hat sich aber gezeigt, daß die hierbei zu erreichende Festigkeit
und insbesondere Formbeständigkeit nicht ausreicht, um bei großer Beanspruchung solcher Kehrgeräte die volle
Funktionssicherheit zu gewährleisten. Es hat sich vor allem herausgestellt, daß bei derartigen Geräten insbesondere infolge
größerer Belastungen, aber auii infolge unsachgemäßer
Aufbewahrung und Alterungseinflüssen leicht eine Formänderung des Gehäues eintreten kann, durch die ein Verklemmen
oder auch ein L&sen der Bürstenwalzen sowie anderer in dem
_· Gehäuse untergebrachter Funktionsteile bewirkt und se das
^* Gerät für den Benutzer funktionsunfähig wird. Darüberhinaus
haben solche Kehrgeräte mit einem vollständig aus Kunststoff bestehenden Gehäuse den Nachteil, daß insbesondere die feineren,
von der Bürstenwalze .hochgeschleuderten Schinutzteile infolge elektrostatischer Aufladung des Gehäuses nicht in
die Schmutzaufnahmebehälter gelangen, sondern sich vielmehr in den oberen Gehäusebereichen ablagern, wodurch die Entleerung
des aufgekehrten Schmutzes bzw. die Saubehaltung des Kehrgerätes für den Benutzer mit erheblichen Schwierigkeiten
verbunden ist, zumal die oberen Partien der Gehäuse innenwandung infolge der Anordnung der Funktionselemente
nicht ohne weiteres zugänglich sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kehrgerät, insbesondere Teppichkehrgerät der eingangs beschriebenen
• Art zu schaffen, das bei funktionssicherer Ausbildung sowohl hinsichtlich der Fertigung der Einzelteile als auch
der Montage der Einzelteile preiswert herstellbar ist. Das ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, aaß
das Gehäuse aus einem die Funktionselemente tragenden, aus leicht formbaren Material wie Kunststoff gebildeten Saitenrahmen
und einem damit formhaltend verbundenen deckelartigen Oberteil aus formstabilen Material wie StahJ.oleuu be-
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steht. Auf diese Weise ist es einerseits möglich, die mit der Verwendung eines leicht formbaren Materials verbundenen
Vorzüge hinsichtlich·der Bearbeitung und Formgebung der die Punktionselemente des Kehrgerätes tragenden Teile
auszunutzen, ohne die damit bedingten Nachteile der FormstabiDität
und geminderten Festigkeit in Kauf nehmen zu müssen. Vielmehr wird auf diese Weise der aus leicht formbaren
Material bestehende Seitenrahmen durch den formstabilen Oberteil derart abgestützt, daß eine Funktion beeinträchtigende
Formänderung auch bei hoher Belastung des Kehrgerätes nicht eintritt. Der formstabile-Oberteil läßt
sich dabei preiswert aus Blechen herstellen3 da zu seiner
Formgebung keine qualitativ hochwertigen Tiefziehbleche
und auch Iceine so aufwendigen Bearbeituncsmaschinen erforderlich
sind, vie dies bei der Herstellung des gesamten Gehäuses aus einem Blech erforderlich ist.
Bei einer bevorzugten Ausf.ührungsform des erfindungsgemäßen
Kehrgerätes isind zur Festhaltung der Geliäueeteile aneinander
an dem Seitenrahmen nachträglich festlegbare und die (\ Lager* für die Funktionselemente aufnehmende Lagerträger
sehen, so daß eine besondere Befestigungsanordnung zur Verbindung des Gehäuse Oberteils mit dem Seitenrahmen nicht
erforderlich ist und eine damit verbundene Nachbearbeitung insbesondere des Gehäuseoberteils fortfällt. Darüoerhinaus
läßt sich auf diese Weise die Montage relativ einfach und übersichtlich durchführen. Vorteilhaft ist dabei der Gehäuseoberteil
mitfeinem nach aussen vorsprin^iden unteren Rand einen nach innen vorspringenden oberen Rand des Seitenrahmenn
untergreifend dv^ch begrenzt verformbare Stützen der
a^er·. 'är rN/:>
-haltb? . : ) daw sich r.-.achej.;.:a:· u« Ul/- Ue-
häuseoberteil, die Lagerträger und die übrigen Funtionselemente von dar Bodenseite des Gerätes her zusammenbauen
lassen. Die Festhaltung des Gehäuseoberteils an dem Seitenrahmen durch begrenzt verformbare Stützen der Lagerträger läßt darüberhinaus einen Ausgleich der bei der Massenfertigung nicht zu vermeidenden Pertigungstoleranzen
ohne nachträgliche Sondermaßnahmen zu. Zur Ermöglichung einer gleichmässigen, formhaltenden Verbindung zwischen
dem Gehäuseoberteil und dem Seitenrahmen empfiehlt es sich darübahinaus, die Anlageflächen dieser Gehäuseteile
gewölbt auszubilden, wobei die Anlagefläche des £ tenrah- mens vorzugsweise eine konvexe und die Anlagefläche des
Oberteils vorzugsweise eine konkave Wölbung aufweist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zur Festhaltung der Lagerträgp? an dem Seitenrahmen beiden Teilen
unmittelbar Verbiudungselemente angeformt, so daß auch zur Anbringung der zugleich die beiden Gehäuseteile in Verbindung
haltenden Lagerträger bei der Montage keine Verbindungselemente mehr nachträglich eingesetzt zu werden brauchen, wodurch
eine erhebliche Beschleunigung dieses Montagevorganges herbeigeführt und die für Anbringung zusätzlicher Verbindungselemente
in der Regel erforderlichen Hilfswerkzeuge unnötig wird. Zur Festhaltung der Lagerträger an dem Seitenrahmen
sind vorteilhaft eine vorzugsweise vertikal gerichtete geschlossene Führung ergebende Führungselemente in Verbindung
mit einer Rasthaltung vorgesehen. Durch eine solche Festhaltung der Lagerträger an dem Seitenrahmen ergibt sich
rieben einem leichten Einbau der Vorteil, daß die Lagerträger Über einen großen Bereich unmittelbar mit dem Seitenrahmen
verbunden werdn können. Die Führungen sind hierzu ausaerdem
sv.'sr'-rräsrig £".rnh ineinanrierfugbare, bodenseitig zugängliche
wink--..'■ :"~'\>rw\ze FührungsfΊ e .i3ntenp?.are des Seif-enrahmens und
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- 5 -der Lagerträger gebildet.
Die Rasthaltung ist vorteilhaft durch Eingriff eines eich
bodenseitig erweiternden, zahnartigen RastvorSprunges des
Lagerträgers in eine angepasste Rastausnehmung des Seitenrahmens herbeiführbar. Mit einer solchen Rasthaltung ist
die Überführung der Lagerträger von der Bodenseite des Switenrahmens
in die Furfcionslage ohne weiteres möglich, da der Rastvorsprung in Richtung auf die Oberseite des Kehrgerätes
lediglich kraftschlüssig wirksam wird, während er andererseits nach dem Eingriff in die Rastausnehmung des
S jitenrahmens zur Bodenseite hin formschlüssig wirksam ist
und dadurch in dieser Richtung eine sichere Sperrung herbeiführt, die ungewollt nicht aufhebbar ist. Um die überführung
der Lagerträger in ihre Funktionslage noch zu erleichtern und auch bedarfsweise die Demontage der Lagerträ- r
ger zu ermöglichen, empfiehlt es sich ferner, die Rastausnehmungen in durch eingeordnete Hohlräume begrenzt flexibel
gehaltenen Wandbereichen des Seitenrahmens anzuordnen.
Fallweise können die Lagerträger dem Seitenrahmen auch unmittelbar
angeformt werden, wodurch sich die Montage des erfindungsgemäßen Kehrgerätes noch weiter vereinfachen läßt.
Der deckelartige Oberteil ist hierbei zweckmässig mit seinem Randbereich in eine angepasste Aufnahme des Seitenrahmens
selbsthaltend einsteckbar, so daß auch dabei zusätzliche Befestigungselemente zur Verbindung des Oberteils mit t
dem Seitenrahmen nicht erforderl'oh sind.
Bei einer solchen Ausführung kann der deckelartige Oberteil !"'
zwuckmässig mit einem flanschartig abstehenden, im Bereich j der Lagerträger ausgesparten Randbereich in eine innenseitige, \
rinnenförmig umlaufende Nut des Seitenrahmens vorzugsweise :
schnapp versb^hlußartig einzusetzen sein, wodurch, die Einfügung f
des Oberteils in den Seitenrahmen bei großer Sicherheit
gegen Lösen leicht herbeizuführen ist, da der Oberteil vor dem Einsetzen der Funktionselemente des Kehrger^tes
von der Unterseite des· Seitenrahmens eingeführt und unter
bereichsweise elastischer Verformung des unteren Randbereiches der Aufnahme in diese eingedrückt werden kann.
Der untere Randbereich der Aufnahme ist dazu zweckmässig mit einem sich zur Aufnahme hin verbreiternden, sägezahnartigen
Querschnitt ausgebildet.
Fallweise kann jedoch auch der Seitenrahmen ;iit einer oberseitigen,
umlaufenden Rinne zur bereichsweisen Aufnahme ei- nes zur Unterseite abstehenden Randbereiches des deckelartigen
Oberteils ausgebildet sein, wobei sich der Randbereich des Oberteils zur Herstellung einer sicheren Verbindung
zweckmässig in die Rinne des Seitenrahmens einsprengen läßt.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind den Lagerträgerr.
auf ihren dem Seitenrahmen abgewandten Seiter ^urch
vertikal gestellte Leisten begrenzte Führungsaufna1 ι
zur lageveränderbaren Halterung eines in an sich ^- annter
Weise ausgebildeten bügelförmigen Tragelementes für die Bürstenwalze sowie Lageraufnahmen für Achson ven
Laufrädern und/oder zusätzlichen Bürstenwalzen unmittelbar anyeformt. Die unmittelbar zur Lagerung vorgesehenen
Lageraufnahmen können dabei vorteilhaft- in Gestalt von
sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Langlöchern ausgebildet sein, die mit vorzugsweise in einem Seitenbereich vorgesehenen schnappverschlußartigen Einführungsöffnungen versehen sind. Durch die Zuordnung schnappverschlußartiger Einführungsöffnungen lassen sich die Achsen der Laufräder und/oder der zusätzlichen Bürstenwalzen mühelos in die
Lageraufnahmen einbringen, wobei es sich zusätzlich empfiehlt, die Einführungsöffnungen von der Bodaiüeite des Kehigerätes her
zugäi-.jlich zu machen.
Darüberhinaus können die mit ein°r den Achsdurchmesser unterschreitenden
öffnungsweite an die Lageraufnahmen anschliessenden Einführungsöffnungen vorteilhaft nach ausser hin über den
Achsdurchmesser hinaus erweitert sein, so daß die Achsen ohne Hilfsmittel in den Ehgangsbereich der Einführungscffnungen
eingelegt und aann durch Belastung in Richtung auf >iie Lageraufnahmen
durch die Einführungsöffnungen hindurchgeärückt werdai
können. Zur zusätzlichen erleichterung der Montage solcher
Achran kann auch noch wenigstens eine eitenbegrenzung der E:'nführungsöffnun^en
elastisch aufbiegbar angeordnet sein, was zweckmässig durch die Anordnung dieser Begrenzung an einem
elastisch abbiegbaren, vorzugswe.;e an den Seitenrand des Lagerträgers
anschliessenden Schenkel herbeiführbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind dem Seitenrabir.en
an den den Lagerträgern gegenüberliegenden Aussenseiten öffnungen zum Durchgriff abgebogener ochenkelenden eines im
wesentlichen U-förmigen Stellbügels vorgesehen, an die angepasste Ausnehmungen der Lagerträger fluchtend angeschlossen
sind. Besondere Stielbügelhalter für den Stielbügel können dadurch entfallen. Darüberhinaus kann bei genügend langer Aus
bildung der abgebogenen Schekelenden des Stielbügels und deren Eingriff in die Ausnehmungen der Lagerträger für diese
eine zusätzliche sichernde Pesthaltur.g herbeigeführt werden.
Es empfiehlt sich dabei ferndr, den Abstand der Schenkel des
Stielbügels etwas kleiner zu halten als den Außenabstand der seine Enden aufnehmenden Wandungen des Seitenrahmens und diesem mit von\ien Durchbrüchen ausgehenden Vertiefungen zur bereichsweissi Aufnahme dar Schenkel des Stielbügels zu versehen,
wodurch dieser in den Vertiefungen festhaltbar ist. Schliesslich kann der Seitenrahmen aussenwandig vorzugsweise
in seinem unteren Bereich vorgewölbt sein, so daß beim Anstoßen des Kehrgerätes während des Gebrauchs an
Wänden oder Einrichtungsgegenständen des zu reinigenden Raumes nur ein schmaler Bereich des Gerätes mit diesen
Teilen in Berührung kommt und bei sachgemäßer Bedienung Beschädigungen nicht herbeiführen kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kehrgerät in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt des Kehrgerätes gemäß der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine einen Lagerträger auf raunende Wand
des Seitenrahmens,
Fig. 4 die Rückseite einesxin den Seitenrahmen
einsetzbaren Lagerträgers,
Fig. 5 einen Seitenrahmen mit einem eingesetzten
Lagerträger in Unter ansicht,, teilweise weggebrochen,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI der
Fig. 5 urJ
Fig. 7 und 8 weitere Verbindungen zwischen dem
\ Seitenrahmen und dem Oberteil im Querschnitt, teilweise weggebrochen.
4481
Das in der fig 1 dargestellte Kehrgerät Io ist im vorliegenden
Fall als Teppichkehrgerät ausgebildet, wobei jedoch schon jetzt darauf hingewiesen sei, daß es auch für andere Zwecke gestaltet
sein kann. Ferner, sei auch vorab darauf hingewiesen, daß alle nicht näher dargestellten und gekennzeichneten Teile
des Kehrgerätes Io eine an sich bekannte Ausbildung aufweisen können.
Das Gehäuse des Kehrgerätes Io besteht in erfindungsgemäßer
Weise aus zwei Teilen und zwar aus einem die Seitenwandungen bildenden Seitenrahmen 11, der aus leicht formbaren Material
wie Kunststoff einstückig hergestellt ist, und einen damit verbundenen Oberteil 12 aus formbeständigem Material wie einem
Blech. Wie die Fig. 1 ferner zeigt, ist das Kehrgerät Io mittels einer auf der Zeichnung weitgehend fortgelassenen stielartigen
Handhabe 13 über den zu reinigenden Untergrund bewegbar, dii. an einem Stielbüyel 14 befestigt ist, der seinerseits
eine im wesentlichen U-förmige Gestalt aufweist und mit seinen freien, in an sich bekannter Weise abgewinkelten Schenkelenden
in öffnungen 15 der Schmalseiten des Seitenrahmens 11 eingreift. Während des Betriebes des Kehrgerätes ist dadurch eine Hin- und
Herverschwenkung des Stielbügels und dadurch der stielartigen
Handhabe möglich, wobei an den Aussenseiten des Seitenrahmens noch von de. ι öffnungen 15 ausgehend und etwa V-förmig zueinanderverlaufende
Vertiefungen 16 vorgesehen sind, in die sich die Schenkel 17 der Stielbügel 14 einlegen können. Der Bereich des
Seitenrahmens 11 zwischen den Vertiefungen 16 ist dabei nur soweit vorspringend ausgebildet, daß er gerade noch eine überführung
des Stielbügels 14 aus der einen in die andere Vertiefung zuläßt'. Im übrigen ist der Aussenabstand der zugehörigen Seitenwandungen
des Seitenrahmens etwas größer ausgebildet als der SchenHcelabstand des Stielbügels. Es ist hierzu noch zu erwähnen, daß-der Stielbügel oberhalb des Seitenrahmens in Anpassung
an den Winkel zwischen der einen der Vertiefungen 16
-Io -
und dem oberen Rand des Seitenrahmens 11 abgewinkelt ist,
so daß er sich nach überführung in die durch die Stellung dieser Vertiefung bestimmten Endlage im wesentliche dem
oberen Rand des Seitenrahmens 11 auflegt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Kehrgerät Io
mit einer Hauptbürstenwalze 18 ausgestattet, die in an sich bekannter Weise durch beiderseits von ihr angeordnete Laufräder
19 entgegen der Kehrrichtung antraibbar ist. Ausser-(_
halb der Laufräder 19 sind ferner noch Hilfsbürstenwalzen 2o
vorgesehen, die vor allem das Herausschleudern des von der Hauptbürstenwalze 18 erfassten Schmutzes aus dem Bereich des
Kehrgerätes Io verhindern und eine Auflockerung des Teppichflors herbeiführen sollen.
Die Hauptbürstenwalze 18 ist dabei in an sich bekannter Weise in einem bügeiförmigen .Tragelement 22 gelagert, das mit seinen
Schenkeln, wie Fig. 2 verdeutlicht,- zwischen vertikal gestellten Führungsleisten 23 von Lagerträgern 24 geführt ist. Die
Lagerträger 24 sindßazu getrennt von dem Seitenrahmen 11 ausgebildet
und an gegenüberliegenden Wandungen innenseitig an-/*
gebracht. Zur Befestigung der Lagerträger 24 an den Wandungen
des Seitenrahmens- 11 ist jeweils ein Führungselementenpaar 25
vorgesehen, dessen Elemente bei im wesentlichen vertikaler
Erstreckung einen winkelförmigen Querschnitt aufweisen, wobei obren freie Schenkel aufeinander zu gerichtet sind. Zwischen
diesen Führungselementenpaar-en 25 Bt der Trägerrahmen 11 weiterhin
noch mit einer Rastausnehmung 27 versehen, die einen
sich nach untenverbreiternden, etwa keilförmigen Öffnungsraum bildet. In Anpassung daran sind der Rückseite der Lagerträger
24 ebenfalls etwa vertikal gestellte Führungselementenpaare zugeordnet,, deren Querschnittsausbildung nnd Abstandsanordnung
äsrs-'t gewählt- ist., daß sie mit ihren .fr>£i,en S^ch^nl:elbereie α
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- 11 -
, .,· formschlüssig in das Führungselementenpaar 25 einer der Wandungen
des Seitenrahmens 11 einführbar sind, so daß sich dadurch eine geschlossene Führung ergibt. In Anpassung an die
Rastausnehmungen 27 ist den Lagerträgern zwischen den Führungselementenpaaren 28 jeweils ein sich nach unten keilförmig
verbreiternder, in seinen Abmessungen der zugeordneten Rastausnehmung angepasster Rastvorsprung 3o zugeordnet.
Es ist hierzu noch zu erwähnen, daß die Führungselementenpaare 25 des_Seitenrahmens 11 an der Unterseite und die Führungselementenpaare
28 oder Lagerträger 24 an der Oberseite offen gehalten nind, so daß die Lagerträger 24 von der Unterseite des
Seitenrahmens 11 in diesen einführbar ist.
Wie sich insbesondere den Fig. b und 6 noch entnehmen läßt,
sind die Rastausnehmungen 27 über einem Hohlraum 29 der zugehörigen
Wandungen des Seitenrahmens 11 vorgesehen, der in der vorliegenden Ausführung zur Unterseite hin offen gehalten
ist. Hierdurch sind die die Pastausnehmungen 27 tragenden 'Bereiche zur überführung der Rastvorsprünge 3o in die
Eingriffslage begrenzt elastisch verformbar. Auch ist es auf
diese Weise mit Hilfe geeigneter\Werkzeuge möglich, die - x- Γ rastung der Lagerträger mit dem Seitenrahmen durch entsprechende
elastische"Verformung der die Rastausnehmungen tragenden
Bereiche wieder zu lösen. Ein ungewolltes Lösen der Ver™
rastung ist aufgrund der Keilform der Rastelemente jedoch riecht möglich, zumal/die Rastausnehmungen tragenden Poreiche
von den Lagerträgern übergriffen werden und dadurch vor ungewollter
Verformung im Sinne des Lösens geschützt sind.
Viie die Fig. 2 weiter verdeutlicht, ist der Oberteil 12 mit
nach aussen vorspringendem Rand 31 versehen, der einen nach
..' nd R;. ·\α "? C :s Ssitenr- ~~s~~ 1T untergreift.
..2
Die Anlageflächen der beiden Ränder 31ind 32 sind dabfi gewölbt
ausgebildet, wobei die Anlagefläche des Randes 32 eine konvexe Wölbung und die Anlagefläche des Randes 31 eine im wesentlichen
dai*an angepasste konkave Wölbung aufweist. Die Festteiltung
des dabei von der Unterseite her in den Seitenrahmen 11 einsetzbaren Oberteils 12 erfolgt durch die an den beiden
Schmalseiten nachträglich in den Seitenrahmen 11 einfügbaren Lagerträger 24. Dazu sind den Lagerträgern 24 Stützen 33 angeformt,
die sich nach der Einbringung der Lagerträger in den ./- Seitenrahmen 11 dem schmalseitigen Rand 31 des Oberteiles 12
"" anlegen und diesen insgesamt an den Rand 32 des Seitenrahmens
11 von unten her andrücken. Durch eine begrenzt verformhare Ausbildung der Stützen ist ein Ausgleich von Fertigungstoleranzen
möglich, so daß stets eine feste Anlage des Oberteils 12 an dem Trägerrahmen 11 gewähr lastet ist.
Beiderseits der Führungsleisten 23 für das die Haup^bürstenwalze
aufnehmende bügeiförmige Tragelement 22.sind den Lagerträgern 24 ferner Lageraufnahmen 35 für die Laufräder 19 zugeordnet, die in
an sich bekannter Weise auf in Querrichtung des Kehrgerätes Io durchgehenden Lagerachsen 36 drehbar angeordnet sein können, wobei
die Lagerachsen 36 in ebenfalls an sich bekannter Weise zu-Cgleich
Schmutzsammelbehälter 37 schwenkbar aufnehmen, deren äussere Ränder 38 in Verschlußstellung dem Trägerrahmen 11 unterseitig
anliegen, während sie zur Entleerung von dem Trägerrahmen 11 abklappbar sind. Zur sicheren Aufrechterhaltung der Verschlußlage
dac Schmutzsammelbehälter 37 können diese dabe-1", wie an sich
bekannt, paarweise durch Bügelfedern im Sinne der Verschlußstellung
belastet sein, die ausserdem noch mit dem Tragelement 22 in Verbindung stehen können und dieses zusammen mit der Hauntbürstenwalze
18 im Sinne einer oberen Stellung belasten.
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- 13 -
Zur Lagerung der Laufräder 19 bzw. beim vorliegenden Ausführungs-
beispie\ zur Lagerung der Laufradachsen 36 sind die Lageraufnahmen
35 mit im wesentlichen horizontaler Erstreckung langlochartig ausgebildet und an ihren Aussenseiten durch Einführungsöffnungen
39 zugänglich, deren engster Bereich kleiner gehalten ist, als der Durchmesser der Laufradachsen 36 und die sich von
den Lagerauf nahmen 35 weg zunehmend über den Achsdur '•hmesser —
hinaus erweitern, so daß sich eine maulartige Gestaltung ergibt. Die aussenseitigen Begrenzungen 4o der Einführungsöffnungn 39
sind zur erleichterten Einführung der Lagerachsen 36 jeweils an einem federnd abbiegbaren Schenkel 41 angeordnet, der seinerseits
jeweils von den Seitenrändern der Lagerträger ausgeht.
Zugleich sind die Begrenzungen 4o derart gestaltet, daß de neben
den Einführungsöffnungen 39 auch die Lageraufnahmen aussenseitig
abschliessen.
Zur Verstellbarkeit der Hauptbürstenwalze 18 ist noch zu erwähnen,
daß das bügeiförmige Tragelement 22 von einem Stellbügel 43 übergriffen wird, der mit seinen Enden in an sich bekannter Weise
schwenkbar in torbogenartigen Lagerstellen 42 der Lagerträger 24
gehaltert ist und dessen Bügelsteg einer Steuerkurve 44 eines Stellgliedes 45 anliegt, das mittels^ einer ihr angeformten Ilandhabe
46 drehbar ist; Das Stellglied 45 ist dazu in einer Einsenkung 47 des Oberteils 12 angeordnet, wobei es mit einem Kragen
48 dem eingesenkten Bereich aufliegt und mit einem zylindrischen Teil einen nicht näher gekennzeichneten Durchbruch innerhalb der
Einsenkung 47 durchgreift. Dem zylindrischen Teil sind dabei mehrere gegeneinander versetzte und eine verschiedenartige Gestalt
aufweisende Vorsprünge jo zugeordnet, die den Oberteil 12
in der Umgebung des Durchbruchs -untergreifen und so zusammen mit dem Kragen 48 eine axiale Festhaltung des Stellgliedes 45
herbeiführen. Zur Einbringung des Stellgliedes 45 in die Funktionslage sind ^dem Randbereich des Durchbruches des Oberteils
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12 den Vorsprüngen 5o angepasste Aussparungen angeformt, so daß
das Stellglied 45 in einer bestimmten Lage in seinen Sitz überführbar
ist, während es in den übrigen Lagen festgehalten wird.· Die Steuerkurve 44 ist dazu mit einer Sperre versehen, die nach
dem Einführen und Verdrehen des Stellgliedes 45 im Zusammenwirken
mit dem Stellbügä. 43 eine die Rücküberführung in die
Einführlage gestattende Verstellung des Stellgliedes verhindert. Mit Hilfe der Steuerkurve 44 kann bei Drehung des Stellgliedes
45 der Stellbügel unter Mitnahme des Tragelementes 2 2 und damit der Bürstenwalze mehr oder weniger weit nach unten gedrückt wer-
(. den, wobei im vorliegenden Fall die Schmu ζsammelbehälter 37
belastenden Bügelfedern das Tragelement der Ha\iptbürstenwalze
18 im Sinne einer oberen Stellung belastet.
Es bleibt schliesslich noch auszuführen, daß der SeJtenrahmen 11
in seinem unteren Bereich aussenseitig mit einer Vorwölbung 51 versehen ist, wodurch ei ie Stoßkante gebildet ist, die bei Benutzung
des Kehrgerätes Io im Bereich von Wänden oder auf dem zu reinigenden Untergrund aufgestellten Einrichtungsgegerständen
ein^: volle Berührung des Seitenrahmens 11 mit diesen Teilen verhindert.
α Auch ist noch zu erwähnen, daß die Lagerträger 24 in der vorliegenden
Ausführungsform noch mit Aussparungen 52 versehen ist,
die nach Überführung aer Lagerträger in die Fuiktic lslage mit
den öffnungen 15 des Seitenrahmens 11 zur Aufnahme der nach innen
abgewinkelten Schenke]enden des Stielbügels fluchtend ausgerichtet sind. Bei genügend langer Ausbildung der abgewinkelten
Schenkelenden des Stielbügels können diese somit die öffnungen 15 des Seitenrahmens IZ durchdringend in die Aussparungen 52 des
Lagerträgers 24 eingreifen und diese dadurch zusätzlich in ihrer * Funktionslage an dem. Seitenrahmen 11 sichern. ~~~
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Die Montag·"; des erfindungsgemäßen Kehrgerätes Io ist durch
die Ausbildung und Anordnung der Einzelteile denkbar einfach. Dabei wird zunächst ^er vorgeforrate Oberteil 12 mit bereits
eingesetztem Stellglied 4 5 von der Unterseite her in den von einem Stück gefertigten Seit^nrahmen 11 eingeschoben. D^.iach
lassen sich die Lagerträger an den Innenflächen der Schmalzten
des Seitenrahmens 11 durch Ineingriffbringen der Führungselementenpaare
25 und 28 und Einrasten der Rastvorsprünge 3o in die Rastausnehmungen 27 festleger.. Da sich hierbei bereits die
Stützen 33 dem Rand des Oberteils 12 fest anlegen, ist dieser
\ damit innerhalb des Seitenrahmens 11 gesichert. Nach der Ein-
i: bringung der Lagerträger läßt sich der Stellbügel 4 3 und im
Anschluß daran das Tragelement 22 mit der bereits eingesetzten r;
Ilaupubürstenwalze 18 einfügen. Zum Schluß lassen sich dann die
vormontierten Radsätze mit auf die Laufradachse 36 aufgebracaten und zugleicn die Hilfsbürsten 2o ragenden Schmutzsammelbehältern
37 sov.ie mit Jen Laufrädern l9 in die dafür vorgesehenen Lageraufnahmen
35 durc> Hindurchfül :un^ durch die Einführungsöffnungen
39 einsetzen. Abschliessen^ ist uann noch der Stielbugel in die
diesem zugeordneten öffnungen 15 des Seitenrahmens 11 einzufügen, wobei die freien, abgewinkelten Schenkelenden des Stielbügels
durch die öffnungen 15 hindurchgrejfen und in die damit flucn-
-^ tendon Ausnehmungen der Lagerträger hineinfassen können, so daß
dadux"ch eine zusätzliche Sicherung der Lagerträger 24 gegeben ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen weitere Möglichkeiten zur Verbindung des deckelartigen Oberteils mit dem Seitenrahmen. Bei der in
Fig. 7 im Teilquerschnitt gezeigten Ausführung ist der Seitenrahmen 54 mit einer innenseitigen, rinnenförmig umlaufenden Nut
55 versehen, die oberseitig durch einen nach innen vorspringenden Randbereich 56 des Seitenrahmens und unterseitig durch einen
im Querschnitt zahnartigen, von der Innenwandung des Seitenrahmens
ausgehenden und sich zu der Nut 55 hin verbreiternden Rand 59 begrenzt ist. Der Oberteil 57 ist wie auch bei der vorangehend
- 16 -
beschriebenen Ausführungsform mit einem flanschartig nach aussen stehenden Rand 58 versehen,, der in seiner Dicke der
Weite der Nut 55 angepasst ist. Bei Aussparung des ^lanschrandes 58 im Bereich der hier der Übersicht halber nicht mit
dargestellten Lage_träger lassen sich diese bei einer solchen Festlegung des Oberteils dem Seitenrahmen unmittelbar anforme
η .
Die Fig.8 zeigt schliesslich einen Teilquerschnitt einer weiteren
Ausführung, bei der der Oberteil 61 lediglich nach unten abgebogen ist und mit seinem Randbereich 62 in eine oberseitige
U-förmige Rinne 63 des Seitenrahmens 64 eingesprengt ist. Auch bei dieser Ausführung ist es möglich, die Lagerträger
dem Seitenrahmen unmittelbar anzuformen oder in den Seitenrahmen einzuarbeiten. Bei der in Fig. 8 gezeigten Verbindung
zwischen dem Seitenrahmen und dem Oberteil läßt sich das Einsprengen
des Randbereiches des Oberteils in die Rinne des Seitenrahmens fallweise auch durch eine andere Verbindung,beispielsweise
durch eine Rastverbindung, ersetzen, wobei dem Rand des Oberteils oder der Rinne Ratsvorsprüng^ and diesca angepasste
Rasνausnehmungen zugeordnet werden können.
Wie bereits erwähnt ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf
beschränkt; vielmehr sind noch manchedei Änderungen und
andere Ausführungen möglich. So kann die äußere Gestalt des Kehrgerätes von der dargestellten Form abweichen und dabei den
jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden, wobei das Kehrgerät auch wie bereits erwähnt zu anderen Zwecken als zum Reinigen von
Teppichen ausgebildet sein kann. Darüberhinaus ist es natürlich auch möglich, unmittelbar neben der Hauptbürstenwalze noch weitere mit ihr zusammenwirkende Bürstenwalzen vorzusehen, die
gleichfalls angetrieben sein können. Es ist dabei ebenfalls
- 17 -
möglich, den Antrieb einer oder mehrerer Bürstenwalzen in anderer
Weise herbeizuführen als dies bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Auch kann die Lagerung
der Bürstenwalzen und deren Höhenverstellbarkeit in anderer bekannter Weise erfolgen. Darübahinaus lassen sich auch die
Lagerträger beispielsweise ausschliesslich durch Verrastung oder auch durch andere bekannte Befestigungsmittel an dem
Seitenrahmen anbringen.
Claims (3)
1. Kehrgerät, insbesondere Teppichkehrgerät, mit wenigstens einer vorzugsweise durch Laufräder antreibbaren und mit
diesen von einem bodenseitig im wesentlichen offenen Ge-
(~ hause aufgenommenen Bürstenwalze, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse aus ei*nem die Lager für die Funtionsele-
mente tragenden, aus leicht formbarem Material wie Kunststoff
gebildeten Seitenrahmen (11;54;64) und einem damit formhaltend verbundenen deckelartigen Oberteil (12;57;61)
aus formstabilen Material wie einem Blech besteht. ~~
2. Kehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festhaltung der Gehäuseteile· (11,12) aneinander an
dem Seitenrahmen (11) nachträglich festlegbare und die Lager für die Funktionselemente aufweisende Lagerträger
(24) vorgesehen sind.
'—^ 3. Kehrgerät nach.Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gehäuseoberteil (12) mit einem nach aussen vorspringenden unteren Rand (31)einen nach innen vorspringenden
oberen Rand (32) des Seitenrahmens (11) untergreifend
durch begrenzt verformbare Stützen (33) der Lagerträger
(24) festhaltbar ist.
ο Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen der Gehäuse-
ij tii.'.-s i'i-if..25 gewölbe ausgebildet sind, wobei die Anlage-
Ί f'.ö--.:..o ".
3^ Seitsp.rah ..3ii3 (H^ vorzugsweise eine konvexe
- 19 -
- 18 - I
'Ansprüche:
und die Anlagefläche <?es Oberteils (12) vorzugsweise eine
konkave Wölbung aufweist.
5. Kehrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Festhaltung der Lagerträger (24) an dem Seitenrahmen (11) beiden Teilen unmittelbar Verbindungselemente (25,28;27,3o)
angeformt sind.
6. Kehrgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Ausbildung
von eine geschlossene Führung ergebenden Führungselementen (25,28) in Verbindung mit einer Rasthaltung (27,
3o) zwischen den Lagerträgern (24) und dem Seitenrahmen (11)
7. Kehrgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichret, daß die
Führungen durch ineinanderfügbare, bodenseitig zugängliche winkelförmige Führungselementenpaare (25;28) des Seitenrahmens
(11) und des Lagerträgers (24) gebildet sind.
8. Kehrgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthaltung durch Eingriff eines sich bodenseitig erweitern-j
den, zahnartigen RastvorSprunges (3o) des Lagerträgers (24) in eine angepasste Rastausnehmung (27) des Seitenrahmens
(11) herbeiführbar ist.
9. Kehrgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (27) in durch eingeordnete Hohlräume (29)
begrenzt flexibel gehaltenen Wandbereichen des Seitenrahmeni
(11) angeordnet sind.
Io. Kehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
dem Seitenrahmen (54;64)"unmittelbar Lagerträger für die
Furitionselemente angeformt sind.
- 2o -
- 2ο - ;
11. Kehrgerät nach Anspruch 1 oder Io, dadurch gel^ennzeichnet, ;
daß der deckelartige Oberteil (57; 61) mit seinem Randbe- ■'■"
reich (58; 62) in eine angepasste Aufnahme (55; 63) des Sei- ·'i
tenrahmens (54;64) selbsthaltend einsteckbar ist.
12. Kehrgerät nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ■'
deckelartige Oberteil (57) mit einem flanschartig abstehen- :!! den, im Bereich der Lagerträger ausgesparten Rand (58) in
eine innenseitige rinnenförmig umlaufende Nut (55) dos Sei- j;;
tenrahmens (54) vorzugsweise schnappverschlußartig einsetz- ;·■
bar ist. ·
13. Kehrgerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine ober- '.'
seitige umlaufende U-förmige Rinne (63) des Seitenrahmens '·
(64) zur Aufnahme eines zur Unterseite abstehenden ^andbe- ·,
reiches (62) des decKelartigen Oberteils (61).
14. Kehrgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der ·|
Oberteil (61) mit seinem Randbcreich (62) in die Rinne (6 3) des Seitenrahmens (64) einsprengbar ist.
15. Kehrgerät nach Anspruch 2 oder Io, dadurch gekennzeichnet, f'
daß den Lagerträgern (24) auf ihren dem Seitenrahmen (11) \
abgewandten Seiten durch vertikal gerichtete Leisten (23) \
begrenzte Führungsaufnahmen zur lageveränderbaren halterung fj eines in an sich bekannter Weise ausgebildeten bügelförmi- ji
gen Tragelementes (22) für die Bürstenwalze (18) sowie Lagerauf nahmen (35) für Achsen (36) der Laufräder (19) und/
oder zusätzlicher Bürstenwalzen (2o) unmittelbar angeformt sind.
16. Kehrgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lageraufnahmen (35) der Lagerträger (24) als sich im wesent lichen horizontal erstreckende Langlöcher ausgebildet und
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mit vorzugsweise in einem Seitenbereich vorgesehenen schnapp'/erschlußartigen Ξ? nführur.gsöf f nungen ( *9) verdien
^ind.
17. Kehrgerät nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß die -inführungsöffnungen (39) von der Bodenseite des Kehrgerätes
(lo) her zugänglich angeordnet sind.
18. Kehrgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
r daß die mit einer den Durchmesser der aufzunehmenden Achsen ,.
(36) unterschreitenden Offnungsweite an die Lageraufnahmen
(35) anschliessenden Einiührungsöffnungen (39) sich nach j.j
aussen hin über d^n Durchmesser c .eser Achsen hinaus er- H
weitern. .,
19. Kehrgerät nach einem oder mei 'eren der Ansprüche 16 bis Ib, jj
dadurch gekennzeichnet, daß werigstens eine Seitenbegrenzung
(40) der Einführungsöff.iungen (39) elastisch ausbiegbar angeordnet
ist.
20. Kehrgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
aufbiegbare Seitenbegrenzung (4o) der Einführungsöffnungen
■-^ (39) an einem elastisch abbiegbaren, vorzugsweise an den
Seitenrand des Lagerträgers (24) anschliessenden Schenkel
(41) angeordnet ist.
21. Kehrgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Seitenrahmen (11) auf den den Lagerträgern (24)
gegenüberliegenden Aussenseiten Öffnungen (15) zum Durchgriff abgebogener Schenkelenden eines im wesentlichen
U-förmigen Stielbtfcels (14) vorgesehen sind, an die angepasste Ausnehmungen (52) der Lagerträger (24) fluchtend anschliessbar sind. >
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22. Kehrgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der Schenkel (17) des Stielbügels (14) ei was kleiner
gehalten ist als der Aussenabstand der seine Enden aufnehmenden Wandungen des Seitenrahmens (11), wobei dieser
mit von den öffnungen (15) ausgehenden Vertiefungen (16) zur bereichsweisen Aufnahme der Schenkel (17) des Stielbügels (14) versehen ist.
23. Kehrgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenrahmen aussenwandig vorzugsweise in seinem unteren Bereich eine Vorwölbung (51) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6944481U DE6944481U (de) | 1969-11-14 | 1969-11-14 | Kehrgeraet, insbesondere teppichkehrgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6944481U DE6944481U (de) | 1969-11-14 | 1969-11-14 | Kehrgeraet, insbesondere teppichkehrgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6944481U true DE6944481U (de) | 1970-03-26 |
Family
ID=34126812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6944481U Expired DE6944481U (de) | 1969-11-14 | 1969-11-14 | Kehrgeraet, insbesondere teppichkehrgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6944481U (de) |
-
1969
- 1969-11-14 DE DE6944481U patent/DE6944481U/de not_active Expired
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