DE694375C - Feinreglersteuerung fuer elektrisch mit Wechselstrom betriebene Fahrzeuge - Google Patents

Feinreglersteuerung fuer elektrisch mit Wechselstrom betriebene Fahrzeuge

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DE694375C
DE694375C DE1936S0121372 DES0121372D DE694375C DE 694375 C DE694375 C DE 694375C DE 1936S0121372 DE1936S0121372 DE 1936S0121372 DE S0121372 D DES0121372 D DE S0121372D DE 694375 C DE694375 C DE 694375C
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DE
Germany
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voltage
collector
fine
transformer
regulator
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Expired
Application number
DE1936S0121372
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English (en)
Inventor
Heinrich Kann
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
    • B60L9/16Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors
    • B60L9/24Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines
    • B60L9/26Electric propulsion with power supply external to the vehicle using ac induction motors fed from ac supply lines single-phase motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Feinreglersteuerung für elektrisch mit Wechselstrom betriebene Fahrzeuge Im Patent 692 286 ist eine Feinreglerstenerung für elektrisch betriebene Fahrzeuge unter Schutz gestellt, bei der die Motoren über einen Zusatztransformator bzw. eine Schaltdrosselspule an Anzapfungen der Transformatorwicklungen mit Hilfe von Stufenschaltern angeschlossen werden und bei der in dem Zusatztransformator eine zusätzliche, der Haupttransformatorspannung gleich- oder entgegengerichtete Spannung erzeugt wird. Die Erregerwicklung des Zusatztransformators ist bei dem Gegenstand des Hauptpatents -über einen -Spannungsteiller rund -einen damit verbundenen Kollektorregler. mit nur einer über die Segmente schleifenden Bürste bzw.einem Bürstensatz an bestimmte A;nzapfungen des Haupttransformators angeschlossen und muß bei der Regelung, je nachdem ob eine Zusatz- oder Absatzspannung erzeugt werden soll, umgeschaltet werden.
  • Nach der Erfindung -wird eine vorteilhafte Abänderung der im Hauptpatent geschützten Einrichtung dadurch ;erzielt, daß der mit dem Kollektorregler verbundene Spannungsteiler an Anzapfungen der Niederspannungswicklung des Haupttransformators entlang geschaltet Wird, .die zu beiden Seiten einer mit dem - -einen Ende der Erregerwicklung der Schaltdrosselspule bzw. des Zusatztransformators verbundenen Anzapfung liegen. Das andere Ende der Erregerwicklung ist an dem Kollektorregler angeschlossen.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand !eines Ausführungsbeispielserläutert werden. T ist die Niederspannungswicklung des Haupttransformators, dessen Hochspannungswicklung xur Vereinfachung in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Der Haupttransformator T hat eine Anzahl von Anzapfungen i bis 15, an welche mit Hilfe von Stufenschaltern über den Zusatztransformator Z ein Fahrzeugmotor M angeschlossen ist.. Durch Anschließen an die verschiedenen Anzapfungen des Haupttransformators kann der Motor M mit jeder beliebigen Spannung gespeist werden. Zur Vermeidung größerer Schaltstromstöße wird der Zusatztransformator über den. Spannungsteilen W rund den Kollektorregler I( so erregt, @daß in der Sekundärwicklung des Zusatztransformators zusätzliche Spannungen erzeugt werden, die ohne weiteres ein funkenfreies Zu- und Abschalten der Stufenschalter an den Anzapfungen i bis 15 ermöglicht. Die Erregerwicklung Z' des Zusatztransformators ist mit ihrem -einen Ende an die mittlere Anzapfung 8 des Haupttransformators angeschlossen, das andere Ende liegt an der Bürste B des Kollektorreglers l(, :dessen Kollektorsegmente an dem Spannungsleiter W angeschlossen sind. Der Spannungsteilerwiderstand W kann mit Hilfe der Schalter a bis p an über den ganzen Umfang der Wicklung des Haupttransformators verteilte Anzapfungen angeschlossen werden, die zu beiden Seiten der Anzapfu ng 8 liegen. Dabei kann durch Änderung des Anschlusses des Spannungsteilers an der Haupttransformatorwicklung die am Kollektorregler und damit an der Erregenwicklung Zi des Zusatztransformators liegende Spannung der Größe und Richtung :nach geändert werden. Im folgenden soll kurz die Wirkungsweise der neuen Schaltung erläutert werden.
  • Beim Aufwärtsregeln der Spannuaig des Motors wird zunächst der Schalter an der Anzapfung i geschlossen. Feriner werden die Schalter g und h geschlossen. An dem Spainnungsteilerwiderstand W liegt nunmehr eine Spannung. Darauf wird der Kollektorregler um i 8 o` gedreht, wodurch allmählich die der Erregerwicklung Z1 zugeführte Spannung auf den Wert der Spannung zwischen den Schaltern g und h gebracht wird. Danach wird :der Schalter k ausgeschaltet und der Schalter f zugeschaltet. Durch Weiterdrehung des Kollektors wird die Spannung an der Erregerwicklung Z'- auf den Odem Schalter f entsprechenden Wert ,gebracht. In der angegebenen Weise wird die Spannung in der Erregerwicklung allmählich gesteigert, bis sie dem Wert der Spannung zwischen den Schalterna und h entspricht. Nunmehr kann der Stufenschalter an der Anzapfwng 2 zugeschaltet und der Schalter an der Anzapfung i ausgeschaltet werden, -da die am Motor liegende Spannung der halben Spannung zwischen -den Anzapfstufen i und 2 entspricht. Nunmehr wird zunächst die der Erregerwicklung Z1 zugeführte Spannung verringert und schließlich durch. Anlegen an die Schalter h bis p umgekehrt, wobei in entsprechender Weise zunächst die :der Spannung der AnzapfStUfe 2 entgegengerichtebe Zusatzspannung verringert wird und. schließlich umgekehrt wird, so daß sich die Zusatzspannung zu der Spannung der Stufe 2 addiert. In entsprechender Weise kann die Weiterregelung aufwärts und abwärts erfolgen, wobei der Spannungsteilerwiderstand beim Übergang von der einen Schaltstufe auf die andere Schaltstufe jeweils an der Niederspannungswicklung des Haupttransformators, wie beschrieben, entlang geschaltet wird.
  • Vorteilhafterweisie werden die Stufenschalter an den Anzapfungen i bis 15, die Schalter a bis 1) sowie der Kollektorregler l( in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander gesteuert. In zweckmäßiger Weise erfolgt die Steuerung der erwähnten Schalter durch' eine oder mehrere Nockenschaltwalzen, die gegebenenfalls untereinander und mit dem Kollektorregler mechanisch gekuppelt sind.
  • In Einzelheiten. kann die beschriebene Anordnung selbstverständlich abgeändert werden, beispielsweise kann die Anzahl der Anzapfungen, an welche der Spannungsteilerwiderstand angeschlossen wird, beliebig geändert Werden.

Claims (2)

  1. PATRNTANsPRiJCHR: i. Feinreglersteuerung für elektrisch mit Wechselstrom betriebene Fahrzeuge mit einem an !einen Spannungsteilerwidlerstand angeschlossenen Kollektorregler, bei .der über den Kollektorregler in Reihenschaltung ' die Erregerwicklung einer Schaltdrosselspule bzw. eines Zusatztransformators gespeist wird und .der Kollektorregler nur eine über den Segmenten schleifende Bürste bzw.einen Bürstensatz und :einen Schleifring hat, ;nach Patent 692 286, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteilerwiderstand an Anzapfungen der Niederspannungswicklung des Haupttransformators entlang geschaltet wird, :die zu beiden Seiteneiner Anzapfung liegen., mit der a das Ende der Erregerwicklung der Schaltdrosselspule bzw. des Zusatztransformators verbunden ist.
  2. 2. Feinreglersteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenscbalter und :die zum Anschluß des Spannungsteilerwiderstandes an die Anzapfungen des Haupttransformators dienenden Schalter sowie der Feinregler in 'Ab- hängigkeit voneinander gesteuert werden.
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